Adler² schrieb: Da hat "irgendwer" "irgendwas" nicht verstanden. Und ich war es nicht. A²
Ah und was hab ich bitte schön nicht verstanden? Ich rede jetzt nicht von den Angestellten hier in Deutschland...die ihren Job verlieren....ich rede von den restlichen Angestellten die ihren Job verlieren...wenn du Nokia alles Schlechte wünschst....
Ich weiß, es wird den Konzern nicht wirklich treffen, aber ich kaufe auch kein Handy von Nokia mehr.
Das ist ein Trugschluss. Wenn jeder Handykäufer das in Deutschland ebenso macht, dann fällt einem Unternehmen mehr weg, als die gesparten 90 Mio Euros. Das würde wirklich treffen und ein Zeichen setzen. Jeder Einzelne der boykottiert ist einer mehr. 1.000 tun noch leicht bis gar nicht weh, 100.000 tun richtig weh. Mal sehen was passiert, die Bilder gestern im Fernsehen haben doch einige Leute zum Nachdenken gebracht, denke ich.
Das ist ein Trugschluss. Wenn jeder Handykäufer das in Deutschland ebenso macht, dann fällt einem Unternehmen mehr weg, als die gesparten 90 Mio Euros. Das würde wirklich treffen und ein Zeichen setzen. Jeder Einzelne der boykottiert ist einer mehr. 1.000 tun noch leicht bis gar nicht weh, 100.000 tun richtig weh. Mal sehen was passiert, die Bilder gestern im Fernsehen haben doch einige Leute zum Nachdenken gebracht, denke ich.
tobago
Ich frag mich grade was mit den ganzen Handyshops hier in Deutschland passiert....die sich ausschliesslich auf Nokia spezialisiert haben...die sind dann auch selbst dran schuld das sie Insolvenz anmelden müssen...weil keiner mehr Nokia kauft?
Das ist ein Trugschluss. Wenn jeder Handykäufer das in Deutschland ebenso macht, dann fällt einem Unternehmen mehr weg, als die gesparten 90 Mio Euros. Das würde wirklich treffen und ein Zeichen setzen. Jeder Einzelne der boykottiert ist einer mehr. 1.000 tun noch leicht bis gar nicht weh, 100.000 tun richtig weh. Mal sehen was passiert, die Bilder gestern im Fernsehen haben doch einige Leute zum Nachdenken gebracht, denke ich.
tobago
Ich frag mich grade was mit den ganzen Handyshops hier in Deutschland passiert....die sich ausschliesslich auf Nokia spezialisiert haben...die sind dann auch selbst dran schuld das sie Insolvenz anmelden müssen...weil keiner mehr Nokia kauft?
So hat jede Medaille ihre zwei Seiten. Trotzdem würde ich dafür plädieren, diesem Unternehmen etwas aufzuzeigen. Ihr könnt gehen wohin ihr wollt, aber dann erwartet nicht auch noch freudiges Konsumieren eurer Produkte von den Deutschen.
Adler² schrieb: Auf meinem nächsten Handy wird definitiv kein Nokia-Schriftzug mehr sein.
Bleibt es nur noch dieser Firma alles Schlechte zu wünschen.
Du wirst in Schwierigkeiten kommen, deinen Lebenskonsum mit ethisch einwandfreien Waren zu besorgen. Für den Kapitalisten gilt zumeist der Grundsatz Pecunia non olet. Wenn du Nokia boykottieren möchtest, ist das natürlich dein gutes Recht. Nur denke bitte auch an die finnischen Arbeiter, die keinen Einfluss auf die Entscheidungen ihrer Konzernführung haben und liebend gerne vonvorneherein die Verlagerungen von Produktionsbetrieben aus Finnland überhaupt (also auch nach Deutschland) verhindert hätten.
Übrigens gibt es gute Gründe, sich z.B. auch kein Motorola-Handy anzuschaffen. Im Jahr 2007 hat der Weltkirchenrat zur Unterstützung der palästinensischen Bevölkerung zum Boykott von Firmen aufgerufen, die "an der Lieferung von Sicherheitssystemen für israelische Siedlungen verdienen", die völkerrechtswidrig im israelisch besetzten Westjordanland errichtet wurden. Dabei wurde ausdrücklich die Firma Motorola genannt.
Ich denke, die Liste ließe sich problemlos verlängern. Am Ende bliebe dir der Rückzug in die Tonne des Diogenes. Der soll auf dem Marktplatz onaniert haben. Als er darauf angesprochen wurde, soll er geantwortet haben: „Wie schön wäre es doch, wenn man auch durch das Reiben des Bauches das Hungergefühl vertreiben könnte!“
Pedrogranata schrieb: ...Du wirst in Schwierigkeiten kommen, deinen Lebenskonsum mit ethisch einwandfreien Waren zu besorgen...Übrigens gibt es gute Gründe, sich z.B. auch kein Motorola-Handy anzuschaffen...Ich denke, die Liste ließe sich problemlos verlängern.
Das ist natürlich völlig richtig! Ich denke da auch nicht an einen Dauerboykott, sondern an eine zeitlich begrenzte Kaufverweigerung als Mittel einer gesellschaftsploitischen Willensbekundung - eine deutliche Nachricht des Kunden: "Firma xy, wir sind nicht einverstanden mit deiner Entscheidung!"
Ich erinnere mich noch an einen ähnlichen Vorgang betreffend des Mineralölkonzerns Shell und seiner damaligen Praktiken, veraltete Förderungsinsel einfach irgendwohin zu schleppen wo es am wenigsten stört und sie dann im Meer zu "entsorgen" und zu versenken, unter völlliger Ignoranz der Umweltschäden.
Wenn ich mich recht entsinne, war Shell von der anschliessenden Reaktion der Kunden durchaus beeindruckt.
tobago schrieb: Ihr könnt gehen wohin ihr wollt, aber dann erwartet nicht auch noch freudiges Konsumieren eurer Produkte von den Deutschen.
tobago
Ich hab mit Nokia nix am Hut....
Das behaupte ich doch auch gar nicht, war eine allgemeine Ansprache an Nokia, nicht an Dich. Aber DA versteht mich ja auch nicht, vielleicht liegt´s an meiner Sprache...
Adler² schrieb: Da hat "irgendwer" "irgendwas" nicht verstanden. Und ich war es nicht. A²
Ah und was hab ich bitte schön nicht verstanden? Ich rede jetzt nicht von den Angestellten hier in Deutschland...die ihren Job verlieren....ich rede von den restlichen Angestellten die ihren Job verlieren...wenn du Nokia alles Schlechte wünschst....
Mir geht es doch um die Angestellten und um nichts anderes als die Angestellten.
Ich finde dieses Verhalten einfach unangebracht für ein Unternehmen, dass im letzten Jahr exzellente Bilanzen veröffentlich hat, während die Konkurrenz wie bspw Sony-Ericsson herbe Verluste verbucht hat. Unter diesen Umständen ist es hochunglaubwürdig, dass man solche Entscheidungen treffen müsse um "konkurrenzfähig" zu bleiben.
Und die Mitarbeiter welche für eben jene Ergebnisse gesorgt haben, werden vor die Tür gesetzt und ihr Schicksal wird einfach ignoriert. Und wenn man das in einem anderen Land gemacht hätte, würde ich darüber genauso denken. Es ist für mich die logische Konsequenz diese Firma in Zukunft bei meinen Kaufentscheidungen außen vor zu lassen, denn eine Firma die sowas ohne Konsequenzen für sich einmal praktizieren konnte, wird das wieder tun. Ich wünsche Nokia sicherlich nicht den Untergang, denn es trifft natürlich immer die Schwächsten am härtesten (Arbeiter, Angestellte), aber die Entscheidungsträger, welche Tausende Familien vor Existenzprobleme stellen, sollten sich mal überlegen wie es ihnen in ähnlicher Situation selbst gehen würde.
Dass man sich dazu eine solche Unternehmenspolitik auch noch subventionieren lässt, macht das ganze natürlich besonders bitter.
Ich weiß, es wird den Konzern nicht wirklich treffen, aber ich kaufe auch kein Handy von Nokia mehr.
Das ist ein Trugschluss. Wenn jeder Handykäufer das in Deutschland ebenso macht, dann fällt einem Unternehmen mehr weg, als die gesparten 90 Mio Euros. Das würde wirklich treffen und ein Zeichen setzen. Jeder Einzelne der boykottiert ist einer mehr. 1.000 tun noch leicht bis gar nicht weh, 100.000 tun richtig weh. Mal sehen was passiert, die Bilder gestern im Fernsehen haben doch einige Leute zum Nachdenken gebracht, denke ich.
tobago
das ist unggefähr genauso sinnvoll wie diese Hoax-eMail die immer wider kursiert Marke "boykottiert Aral am Montag" tankt nicht bei "Shell" am Dienstag.....
Ich weiß, es wird den Konzern nicht wirklich treffen, aber ich kaufe auch kein Handy von Nokia mehr.
Das ist ein Trugschluss. Wenn jeder Handykäufer das in Deutschland ebenso macht, dann fällt einem Unternehmen mehr weg, als die gesparten 90 Mio Euros. Das würde wirklich treffen und ein Zeichen setzen. Jeder Einzelne der boykottiert ist einer mehr. 1.000 tun noch leicht bis gar nicht weh, 100.000 tun richtig weh. Mal sehen was passiert, die Bilder gestern im Fernsehen haben doch einige Leute zum Nachdenken gebracht, denke ich.
tobago
das ist unggefähr genauso sinnvoll wie diese Hoax-eMail die immer wider kursiert Marke "boykottiert Aral am Montag" tankt nicht bei "Shell" am Dienstag.....
Meine von dir zitierte Passage hat noch einen Nachsatz. Dieser Nachsatz impliziert sehr wohl, daß ich mir des Problems der Internationalität bewußt bin. Leider hast du diesen letzten Satz nicht mitzitiert und somit mein Zitat verfremdet. Ich muß dir sagen: sowas mag ich nicht besonders!
Falls ich dein Zitat seinem Gesamtkontext entfremdet habe, tut es mir leid, aber dein Beitrag war mir etwas zu lang um ihn komplett zu zitieren. Deswegen werde ich auch dieses Mal nur einige Textstellen von dir zitieren, auf die ich eingehen werde. Ich werde allerdings dieses Mal darauf achten deine Zitate in keiner Weise aus dem Zusammenhang zu reißen.
miep0202 schrieb:
Es gibt nämlich noch eine andere Realität: und zwar die der sozialen Verantwortung von Unternehmern gegenüber ihren Angestellten. Es gibt einen Satz, der lautet: "Eigentum verpflichtet." Dieser Satz findet sich nicht ohne Grund auch im Grundgesetz wieder. Das Problem daran: er gerät mehr und mehr in Vergessenheit, und das ist ist ganz sicher auch den Politikern anzulasten.
Der alte Spruch „Eigentum verpflichtet“ ist doch nur eine leere Floskel. Zudem steht dazu im Grundgesetz auch nichts Konkretes und das sagt doch schon einiges über den Wert dieser Redewendung aus, findest Du nicht?
miep0202 schrieb:
Nicht alle Unternehmer haben, wie uns hier Glauben gemacht werden soll, diese angesprochenen Grundwerte über Bord geworfen. Ich verweise diesbezüglich auf die Firma Trigema, die sich in einem hart umkämpften Textilienmarkt ihrer Herkunft und Verantwortung durchaus bewußt ist und auf den Standort Deutschland vertraut, der zwar auf der einen Seite hohe Löhne aufweist, auf der anderen Seite jedoch gute Ausbildung der Mitarbeit und eine sehr gute Infrastruktut und Logistik zu bieten hat, was es dem Unternehmen ermöglicht, sehr gute Produkte anzubieten.
Mit deiner Ausführung belegst Du doch gerade, dass solche Grundwerte im Kapitalismus überhaupt nichts verloren haben, denn das von dir angesprochene Unternehmen verlagert seine Produktion deshalb nicht ins Ausland, weil es hier eine bessere Infrastruktur sowie besser qualifizierte Angestellte vorfindet. Wäre dies nicht er Fall und würde sich eine Produktionsverlagerung ins Ausland wirtschaftlich für das Unternehmen lohnen, wäre es genauso schnell weg wie alle anderen. Schließlich will es ja konkurrenzfähig bleiben.
miep0202 schrieb:
Von meinem Hinweis auf gute nordeuropäische Standards hinsichtlich sozialer Kompetenz habe ich im übrigen nicht das Geringste zurück zu nehmen. Diese Standarts bestehen nach wie vor. Nach meiner Erkenntnis befindet sich der Nokia-Konzern nach wie vor in finnischer Hand, der Konzern Chef Pekka ist Finne, sein Vorgänger war es auch. Schwer zu glauben, daß dieser Mann von sozialer Verantwortung nichts weiß: er ist in Finnland aufgewachsen und hat seine Ausbildung dort erhalten. Es kann auch nicht unbedingt angenommen werden, daß die Firma unter Druck ihrer Aktionäre steht: das Unternehmens-Ergebnis ist, wie bereits hingewiesen, stabil positiv. Haupt-Anteilseigner ist Siemens, als ursprünglich "ur-deutsches" Unternehmen hier bestens bekannt. Die Hauptanteile von Siemens liegen auch nach wie vor in deutschen Händen.
Das Verhalten von Nokia entspringt somit eindeutig nicht irgendwelchen Zwängen oder wirtschaftlichen Notwendigkeiten. Es entspricht lediglich dem Wunsch nach ungehemmter Gewinnmaximierung. Insofern reden wir hier von Auswüchsen und Wildwucherung des Kapitalismus, und dem sollte man auch als Verbraucher entgegen treten, solange dies möglich ist!
Anscheinend hast Du dir meinen vorherigen Beitrag nicht aufmerksam durchgelesen, deshalb jetzt noch mal verständlicher: Ob der Konzernchef von Nokia Finne, Vietnamese oder Japaner ist, spielt nicht die geringste Rolle. Es spielt auch keine Rolle, ob er privat ein A....loch ist, oder doch eher wie Mutter Theresa. Das was zählt ist seine Funktion. Dieser Mann ist Kapitalist und als solcher hat er auch so zu denken und so zu handeln. Dabei geht es nicht um irgendwelchen Nationalismus, schließlich haben auch genug Finnen ihre Arbeitsplätze verloren, als Nokia dort rationalisiert, bzw. Standorte ins Ausland verlagert hat. Er denkt rein betriebswirtschaftlich und das liegt nicht an Pekka, denn er ist doch auch nur eine Marionette in diesem Puppentheater, die leicht zu ersetzen wäre. Es liegt an der Funktion, die er und alle anderen Konzernbosse auf der ganzen Welt ebenfalls ausführen. Diese verlangt nämlich von ihnen rein betriebswirtschaftlich zu denken und nur ein Ziel zu verfolgen, nämlich die Gewinnmaximierung. Arbeitnehmer sind für Unternehmer doch nichts weiter als ein Kostenfaktor, den es so gering wie möglich zu halten gilt. Ich weiß, dass das hart klingt, aber so ist es leider. Und deshalb liegt die Ursache des Ganzen nicht bei einzelnen Unternehmen, sondern ist in den Zwängen des Kapitalismus zu finden. Und selbstverständlich ist dies hier kein Auswuchs des Kapitalismus, so wie es einst Müntefering darzustellen versuchte, sondern ganz gewöhnlicher Kapitalismus. Der Zweck in der Marktwirtschaft ist die Gewinnmaximierung und nichts anderes. Und dieses Ziel verfolgt auch Nokia. Milliarden Gewinne einfahren und Arbeiter entlassen ist kein Gegensatz. Schließlich ist das Ziel des Unternehmens nicht Milliarden Gewinne einzufahren, sondern die Gewinnmaximierung. Es gibt also keine Obergrenze. Und das hat auch nichts mit Gier zu tun, sondern mit kapitalistischen Zwängen. Wenn ein Unternehmen die Möglichkeit sieht seine Produktionskosten zu verringern, indem es Angestellte entlässt, dann tut es das auch. Unabhängig davon, ob es schon Milliarden Gewinne einfährt oder nicht. Schließlich geht es darum seinen Gewinn zu maximieren und sich somit in der Konkurrenz durchzusetzen. Erfolgreicher Kapitalismus geht nun mal nicht ohne massenhafte Armut. Das erklärt auch, warum die Mehrheit des Reichtums auf der Welt in den Händen einer krassen Minderheit zu finden ist.
miep0202 schrieb:
Um es mal auf die Spitze zu treiben: man erwartet von uns Konsum. Wie sollen wir konsumieren, wenn man uns die dafür nötige Arbeit und das Geld weg nimmt?
Hier hast Du einen unauflösbaren Widerspruch des Kapitalismus entdeckt. Das Ziel der Unternehmen ist die Produktionskosten so gering wie möglich zu halten, um dadurch maximalen Gewinn einzufahren. Dadurch senken sie aber auch gleichzeitig die zahlungsfähige Nachfrage nach ihren Produkten. Wenn die Nachfrage jedoch zu sehr absinkt, wird der Staat mit einer nachfrageorientierten Wirtschafspolitik tätig und erhöht künstlich die Nachfrage, indem er Aufträge an die Wirtschaft vergibt.
Pedrogranata schrieb: ...Du wirst in Schwierigkeiten kommen, deinen Lebenskonsum mit ethisch einwandfreien Waren zu besorgen...Übrigens gibt es gute Gründe, sich z.B. auch kein Motorola-Handy anzuschaffen...Ich denke, die Liste ließe sich problemlos verlängern.
Das ist natürlich völlig richtig! Ich denke da auch nicht an einen Dauerboykott, sondern an eine zeitlich begrenzte Kaufverweigerung als Mittel einer gesellschaftsploitischen Willensbekundung - eine deutliche Nachricht des Kunden: "Firma xy, wir sind nicht einverstanden mit deiner Entscheidung!"
Ich erinnere mich noch an einen ähnlichen Vorgang betreffend des Mineralölkonzerns Shell und seiner damaligen Praktiken, veraltete Förderungsinsel einfach irgendwohin zu schleppen wo es am wenigsten stört und sie dann im Meer zu "entsorgen" und zu versenken, unter völlliger Ignoranz der Umweltschäden.
Wenn ich mich recht entsinne, war Shell von der anschliessenden Reaktion der Kunden durchaus beeindruckt.
Na das ist ja mal das Hammer Beispiel! Greenpeace hat damals bewusst falsche Informationen über gefährliche Giftstoffe auf der "Brent Spa" herrausgebracht. Mehrere Umweltorganisationen riefen deswegen '95 zum Boykott gegen Shell auf. Veraltete Bohrinseln zu versenken ist übrigens gang und gäbe.
Man kann zu diesem Thema eher Namen wie VW, AEG oder Electrolux... nennen, die einen solchen Boykott verdient hätten.
Schön wäre es, wenn der deutsche Käufer mal politisches Bewußtsein zeigt und keine Nokia-Handys mehr kauft. Ich persönlich werde mich jedenfalls dementsprechend verhalten.
Die typischsten deutschen Handy-Kunden sind aber Jugendlich. Oft ohne Schulabschluss oder gar Ausbildung, aber immer die neueste TEchnik in der Tasche!
Wenn heute Jugendlich im Radio nach Heiner Brand gefragt werden und er mehrfach für einen Politiker oder einer vom Bundestag oder sowas gehalten wird, dann ist es sicher von dieser Jugend zuviel verlangt, hier mal politische Verantwort bzw. Rückgrat zu zeigen!
miep0202 schrieb: Ich erinnere mich noch an einen ähnlichen Vorgang betreffend des Mineralölkonzerns Shell und seiner damaligen Praktiken, veraltete Förderungsinsel einfach irgendwohin zu schleppen wo es am wenigsten stört und sie dann im Meer zu "entsorgen" und zu versenken, unter völlliger Ignoranz der Umweltschäden.
Wenn ich mich recht entsinne, war Shell von der anschliessenden Reaktion der Kunden durchaus beeindruckt.
Na das ist ja mal das Hammer Beispiel! Greenpeace hat damals bewusst falsche Informationen über gefährliche Giftstoffe auf der "Brent Spa" herrausgebracht. Mehrere Umweltorganisationen riefen deswegen '95 zum Boykott gegen Shell auf. Veraltete Bohrinseln zu versenken ist übrigens gang und gäbe.
Man kann zu diesem Thema eher Namen wie VW, AEG oder Electrolux... nennen, die einen solchen Boykott verdient hätten.
Ich habe mal ein bißchen gegoogelt und dabei folgenden Text von 3Sat-online gefunden:
"Der Fall "Brent Spar" vor fünf Jahren: Der Ölkonzern Shell will die ganze Konstruktion einfach im Meer versenken, inklusive den fünfhundert Tonnen Altöl an Bord. Die Umweltorganisation Greenpeace besetzt die "Brent Spar". Mit Wasserwerfern geht die Polizei gegen die Aktivisten vor. Die Folge: Medienwirksame Bilder - die Öffentlichkeit solidarisiert sich mit Greenpeace. Schließlich lenkt der Ölmulti Shell ein und entscheidet: Die Plattform wird nicht versenkt, sondern soll auf andere Weise entsorgt werden. In jahrelanger Arbeit und unter großem Aufwand wird die Brent Spar demontiert.
Die Affäre um Brent Spar brachte ein Gutes mit sich, auch für Shell: Experten entwickelten rund vierhundert Vorschläge, was mit einer Plattform wie der Brent Spar geschehen könnte. An diesen Entsorgungsvorschlägen können sich nun auch andere Bohrinsel-Betreiber orientieren."
Im Nachhinein betrachtet ist das Engagement von Greenpeace in dieser Sache also wohl eher positiv zu sehen, denn mit ihrer Aktion wurden im Sinne der Umwelt positive Veränderungen in Gang gesetzt. Ich kann im zitierten Text zwar nichts finden von irgendwelchen Giftstoffen, dafür ist hier von 500t Altöl die Rede. Bist du in der Mineralölindustrie tätig oder wie erklärt sich deine so einseitig-negative Darstellung? Da die Angelegenheit ja mittlerweile einige Jahre zurück liegt, gehe ich davon aus, das mittlerweile genügend Gelegenheit bestand, belastbare Aussagen zu formulieren. Auf eine Debatte darüber, ob es schlimmer ist, eine möglicherweise relativ geringe Menge irgendwelcher Giftstoffe oder 500t Altöl zu "entsorgen", verzichte ich an dieser Stelle. Die Aussage, das diese Praktiken zumindest damals gang und gäbe waren, ist doch eher ein Hinweis darauf, das es höchste Zeit war, etwas dagegen zu unternehmen. Ob dabei Shell ins Visier der Öffentlichkeit gelangte oder sonst wer, ist doch letztendlich egal: es geht nämlich um die Sache als solche, und da ist Nokia letztendlich auch nur ein austauschbarer Name. Fakt ist doch, das sich die in Rede stehenden Dinge keinesfalls ändern werden, solange niemand etwas dagegen unternimmt. Aktuelles Beispiel für die ungebrochene Geisteshaltung dieser Raubritter sind die Vorgänge vor und auf der russischen Insel Sachalin, an denen wiederum Shell, Exxon, BP und Gasprom beteiligt sind und deren kriminelle Machenschaften nur deshalb nicht ins öffentliche Visier geraten, weil der russische ferne Osten sehr weit weg ist.
In diesem Sinne bleibt es dir absolut unbenommen, hier auf andere Vorgänge und Firmen hinzuweisen anstatt mir einen Vorwurf zu machen.
Ich habe einen aktuellen Vorgang thematisiert. Ich habe weder behauptet, daß es keine bösen Firmen auf dieser Welt gibt oder gab außer Nokia und Shell, noch übernehme ich damit die Pflicht, hier vollständig Begebenheiten und Namen zu präsentieren!
Da hat "irgendwer" "irgendwas" nicht verstanden. Und ich war es nicht.
A²
Das ist ein Trugschluss. Wenn jeder Handykäufer das in Deutschland ebenso macht, dann fällt einem Unternehmen mehr weg, als die gesparten 90 Mio Euros. Das würde wirklich treffen und ein Zeichen setzen. Jeder Einzelne der boykottiert ist einer mehr. 1.000 tun noch leicht bis gar nicht weh, 100.000 tun richtig weh. Mal sehen was passiert, die Bilder gestern im Fernsehen haben doch einige Leute zum Nachdenken gebracht, denke ich.
tobago
So hat jede Medaille ihre zwei Seiten. Trotzdem würde ich dafür plädieren, diesem Unternehmen etwas aufzuzeigen. Ihr könnt gehen wohin ihr wollt, aber dann erwartet nicht auch noch freudiges Konsumieren eurer Produkte von den Deutschen.
tobago
Du wirst in Schwierigkeiten kommen, deinen Lebenskonsum mit ethisch einwandfreien Waren zu besorgen. Für den Kapitalisten gilt zumeist der Grundsatz Pecunia non olet.
Wenn du Nokia boykottieren möchtest, ist das natürlich dein gutes Recht. Nur denke bitte auch an die finnischen Arbeiter, die keinen Einfluss auf die Entscheidungen ihrer Konzernführung haben und liebend gerne vonvorneherein die Verlagerungen von Produktionsbetrieben
aus Finnland überhaupt (also auch nach Deutschland) verhindert hätten.
Übrigens gibt es gute Gründe, sich z.B. auch kein Motorola-Handy anzuschaffen.
Im Jahr 2007 hat der Weltkirchenrat zur Unterstützung der palästinensischen Bevölkerung zum Boykott von Firmen aufgerufen, die "an der Lieferung von Sicherheitssystemen für israelische Siedlungen verdienen", die völkerrechtswidrig im israelisch besetzten Westjordanland errichtet wurden. Dabei wurde ausdrücklich die Firma Motorola genannt.
http://www.palaestina.org/news/nachrichten/zeigeNachricht.php?ID=5220
Ich denke, die Liste ließe sich problemlos verlängern.
Am Ende bliebe dir der Rückzug in die Tonne des Diogenes. Der soll auf dem Marktplatz onaniert haben. Als er darauf angesprochen wurde, soll er geantwortet haben: „Wie schön wäre es doch, wenn man auch durch das Reiben des Bauches das Hungergefühl vertreiben könnte!“
Das ist natürlich völlig richtig! Ich denke da auch nicht an einen Dauerboykott, sondern an eine zeitlich begrenzte Kaufverweigerung als Mittel einer gesellschaftsploitischen Willensbekundung - eine deutliche Nachricht des Kunden: "Firma xy, wir sind nicht einverstanden mit deiner Entscheidung!"
Ich erinnere mich noch an einen ähnlichen Vorgang betreffend des Mineralölkonzerns Shell und seiner damaligen Praktiken, veraltete Förderungsinsel einfach irgendwohin zu schleppen wo es am wenigsten stört und sie dann im Meer zu "entsorgen" und zu versenken, unter völlliger Ignoranz der Umweltschäden.
Wenn ich mich recht entsinne, war Shell von der anschliessenden Reaktion der Kunden durchaus beeindruckt.
Das behaupte ich doch auch gar nicht, war eine allgemeine Ansprache an Nokia, nicht an Dich. Aber DA versteht mich ja auch nicht, vielleicht liegt´s an meiner Sprache...
tobago
Mir geht es doch um die Angestellten und um nichts anderes als die Angestellten.
Ich finde dieses Verhalten einfach unangebracht für ein Unternehmen, dass im letzten Jahr exzellente Bilanzen veröffentlich hat, während die Konkurrenz wie bspw Sony-Ericsson herbe Verluste verbucht hat. Unter diesen Umständen ist es hochunglaubwürdig, dass man solche Entscheidungen treffen müsse um "konkurrenzfähig" zu bleiben.
Und die Mitarbeiter welche für eben jene Ergebnisse gesorgt haben, werden vor die Tür gesetzt und ihr Schicksal wird einfach ignoriert.
Und wenn man das in einem anderen Land gemacht hätte, würde ich darüber genauso denken.
Es ist für mich die logische Konsequenz diese Firma in Zukunft bei meinen Kaufentscheidungen außen vor zu lassen, denn eine Firma die sowas ohne Konsequenzen für sich einmal praktizieren konnte, wird das wieder tun.
Ich wünsche Nokia sicherlich nicht den Untergang, denn es trifft natürlich immer die Schwächsten am härtesten (Arbeiter, Angestellte), aber die Entscheidungsträger, welche Tausende Familien vor Existenzprobleme stellen, sollten sich mal überlegen wie es ihnen in ähnlicher Situation selbst gehen würde.
Dass man sich dazu eine solche Unternehmenspolitik auch noch subventionieren lässt, macht das ganze natürlich besonders bitter.
das ist unggefähr genauso sinnvoll wie diese Hoax-eMail die immer wider kursiert Marke "boykottiert Aral am Montag" tankt nicht bei "Shell" am Dienstag.....
Ich sehe da deutliche Unterschiede.
tobago
Falls ich dein Zitat seinem Gesamtkontext entfremdet habe, tut es mir leid, aber dein Beitrag war mir etwas zu lang um ihn komplett zu zitieren. Deswegen werde ich auch dieses Mal nur einige Textstellen von dir zitieren, auf die ich eingehen werde. Ich werde allerdings dieses Mal darauf achten deine Zitate in keiner Weise aus dem Zusammenhang zu reißen.
Der alte Spruch „Eigentum verpflichtet“ ist doch nur eine leere Floskel. Zudem steht dazu im Grundgesetz auch nichts Konkretes und das sagt doch schon einiges über den Wert dieser Redewendung aus, findest Du nicht?
Mit deiner Ausführung belegst Du doch gerade, dass solche Grundwerte im Kapitalismus überhaupt nichts verloren haben, denn das von dir angesprochene Unternehmen verlagert seine Produktion deshalb nicht ins Ausland, weil es hier eine bessere Infrastruktur sowie besser qualifizierte Angestellte vorfindet. Wäre dies nicht er Fall und würde sich eine Produktionsverlagerung ins Ausland wirtschaftlich für das Unternehmen lohnen, wäre es genauso schnell weg wie alle anderen. Schließlich will es ja konkurrenzfähig bleiben.
Anscheinend hast Du dir meinen vorherigen Beitrag nicht aufmerksam durchgelesen, deshalb jetzt noch mal verständlicher: Ob der Konzernchef von Nokia Finne, Vietnamese oder Japaner ist, spielt nicht die geringste Rolle. Es spielt auch keine Rolle, ob er privat ein A....loch ist, oder doch eher wie Mutter Theresa. Das was zählt ist seine Funktion. Dieser Mann ist Kapitalist und als solcher hat er auch so zu denken und so zu handeln. Dabei geht es nicht um irgendwelchen Nationalismus, schließlich haben auch genug Finnen ihre Arbeitsplätze verloren, als Nokia dort rationalisiert, bzw. Standorte ins Ausland verlagert hat. Er denkt rein betriebswirtschaftlich und das liegt nicht an Pekka, denn er ist doch auch nur eine Marionette in diesem Puppentheater, die leicht zu ersetzen wäre. Es liegt an der Funktion, die er und alle anderen Konzernbosse auf der ganzen Welt ebenfalls ausführen. Diese verlangt nämlich von ihnen rein betriebswirtschaftlich zu denken und nur ein Ziel zu verfolgen, nämlich die Gewinnmaximierung. Arbeitnehmer sind für Unternehmer doch nichts weiter als ein Kostenfaktor, den es so gering wie möglich zu halten gilt. Ich weiß, dass das hart klingt, aber so ist es leider. Und deshalb liegt die Ursache des Ganzen nicht bei einzelnen Unternehmen, sondern ist in den Zwängen des Kapitalismus zu finden. Und selbstverständlich ist dies hier kein Auswuchs des Kapitalismus, so wie es einst Müntefering darzustellen versuchte, sondern ganz gewöhnlicher Kapitalismus. Der Zweck in der Marktwirtschaft ist die Gewinnmaximierung und nichts anderes. Und dieses Ziel verfolgt auch Nokia. Milliarden Gewinne einfahren und Arbeiter entlassen ist kein Gegensatz. Schließlich ist das Ziel des Unternehmens nicht Milliarden Gewinne einzufahren, sondern die Gewinnmaximierung. Es gibt also keine Obergrenze. Und das hat auch nichts mit Gier zu tun, sondern mit kapitalistischen Zwängen. Wenn ein Unternehmen die Möglichkeit sieht seine Produktionskosten zu verringern, indem es Angestellte entlässt, dann tut es das auch. Unabhängig davon, ob es schon Milliarden Gewinne einfährt oder nicht. Schließlich geht es darum seinen Gewinn zu maximieren und sich somit in der Konkurrenz durchzusetzen. Erfolgreicher Kapitalismus geht nun mal nicht ohne massenhafte Armut. Das erklärt auch, warum die Mehrheit des Reichtums auf der Welt in den Händen einer krassen Minderheit zu finden ist.
Hier hast Du einen unauflösbaren Widerspruch des Kapitalismus entdeckt. Das Ziel der Unternehmen ist die Produktionskosten so gering wie möglich zu halten, um dadurch maximalen Gewinn einzufahren. Dadurch senken sie aber auch gleichzeitig die zahlungsfähige Nachfrage nach ihren Produkten. Wenn die Nachfrage jedoch zu sehr absinkt, wird der Staat mit einer nachfrageorientierten Wirtschafspolitik tätig und erhöht künstlich die Nachfrage, indem er Aufträge an die Wirtschaft vergibt.
Na das ist ja mal das Hammer Beispiel!
Greenpeace hat damals bewusst falsche Informationen über gefährliche Giftstoffe auf der "Brent Spa" herrausgebracht. Mehrere Umweltorganisationen riefen deswegen '95 zum Boykott gegen Shell auf. Veraltete Bohrinseln zu versenken ist übrigens gang und gäbe.
Man kann zu diesem Thema eher Namen wie VW, AEG oder Electrolux... nennen, die einen solchen Boykott verdient hätten.
Bei den Russen ist es gang und gäbe Atom-U-Boote zu versenken, deshalb ist es noch lange nicht richtig.
nicht?
tobago
Ist es doch! Wird sogar bewusst gemacht (solange es sauber ist).
Es ging bei Shell jedoch um die unterstellte illegale Verklappung.
In 2 Monaten juckts in der Öffentlichkeit keine Sau mehr, obwohl hier ein grundlegendes problem vorliegt....
Die typischsten deutschen Handy-Kunden sind aber Jugendlich. Oft ohne Schulabschluss oder gar Ausbildung, aber immer die neueste TEchnik in der Tasche!
Wenn heute Jugendlich im Radio nach Heiner Brand gefragt werden und er mehrfach für einen Politiker oder einer vom Bundestag oder sowas gehalten wird, dann ist es sicher von dieser Jugend zuviel verlangt, hier mal politische Verantwort bzw. Rückgrat zu zeigen!
Ich habe mal ein bißchen gegoogelt und dabei folgenden Text von 3Sat-online gefunden:
"Der Fall "Brent Spar" vor fünf Jahren: Der Ölkonzern Shell will die ganze Konstruktion einfach im Meer versenken, inklusive den fünfhundert Tonnen Altöl an Bord. Die Umweltorganisation Greenpeace besetzt die "Brent Spar". Mit Wasserwerfern geht die Polizei gegen die Aktivisten vor. Die Folge: Medienwirksame Bilder - die Öffentlichkeit solidarisiert sich mit Greenpeace. Schließlich lenkt der Ölmulti Shell ein und entscheidet: Die Plattform wird nicht versenkt, sondern soll auf andere Weise entsorgt werden. In jahrelanger Arbeit und unter großem Aufwand wird die Brent Spar demontiert.
Die Affäre um Brent Spar brachte ein Gutes mit sich, auch für Shell: Experten entwickelten rund vierhundert Vorschläge, was mit einer Plattform wie der Brent Spar geschehen könnte. An diesen Entsorgungsvorschlägen können sich nun auch andere Bohrinsel-Betreiber orientieren."
Im Nachhinein betrachtet ist das Engagement von Greenpeace in dieser Sache also wohl eher positiv zu sehen, denn mit ihrer Aktion wurden im Sinne der Umwelt positive Veränderungen in Gang gesetzt.
Ich kann im zitierten Text zwar nichts finden von irgendwelchen Giftstoffen, dafür ist hier von 500t Altöl die Rede.
Bist du in der Mineralölindustrie tätig oder wie erklärt sich deine so einseitig-negative Darstellung?
Da die Angelegenheit ja mittlerweile einige Jahre zurück liegt, gehe ich davon aus, das mittlerweile genügend Gelegenheit bestand, belastbare Aussagen zu formulieren.
Auf eine Debatte darüber, ob es schlimmer ist, eine möglicherweise relativ geringe Menge irgendwelcher Giftstoffe oder 500t Altöl zu "entsorgen", verzichte ich an dieser Stelle.
Die Aussage, das diese Praktiken zumindest damals gang und gäbe waren, ist doch eher ein Hinweis darauf, das es höchste Zeit war, etwas dagegen zu unternehmen. Ob dabei Shell ins Visier der Öffentlichkeit gelangte oder sonst wer, ist doch letztendlich egal: es geht nämlich um die Sache als solche, und da ist Nokia letztendlich auch nur ein austauschbarer Name.
Fakt ist doch, das sich die in Rede stehenden Dinge keinesfalls ändern werden, solange niemand etwas dagegen unternimmt. Aktuelles Beispiel für die ungebrochene Geisteshaltung dieser Raubritter sind die Vorgänge vor und auf der russischen Insel Sachalin, an denen wiederum Shell, Exxon, BP und Gasprom beteiligt sind und deren kriminelle Machenschaften nur deshalb nicht ins öffentliche Visier geraten, weil der russische ferne Osten sehr weit weg ist.
In diesem Sinne bleibt es dir absolut unbenommen, hier auf andere Vorgänge und Firmen hinzuweisen anstatt mir einen Vorwurf zu machen.
Ich habe einen aktuellen Vorgang thematisiert. Ich habe weder behauptet, daß es keine bösen Firmen auf dieser Welt gibt oder gab außer Nokia und Shell, noch übernehme ich damit die Pflicht, hier vollständig Begebenheiten und Namen zu präsentieren!