FredSchaub schrieb: gerade an Schulen müsste verstärkt geworben werden
Im Sportunterricht hat man ja das gleiche Problem wie in jedem anderen Fach: Starke Einzelkönner treffen auf lustlose Mitschüler. Da wirds besonders in Mannschaftssportarten schwer. Wenn dann noch der Plan verlangt, dass Sportarten durchgenommen werden, die niemand braucht (z.B. Kugelstoßen in Klasse 8), wird es richtig schwer.
Und dann trifft man noch auf Sportlehrer, die die Schüler in eine grundsätzliche Sportlichkeit einschätzen und denen dann in jeder Sportart die selbe Note bekamen. Kriege heute noch einen Hals, wenn ich an meinen Sportlehrer denke, der mir meistens 3-4 gegeben hat. Im Badminton bekam ich dann Gönnerhaft mal eine 2-. Die die immer ne 1 bekamen, bekamen natürlich auch ne 1. Obwohl ich diese in Spielen mit 15-1, 15-1 in zwei Sätzen abgefrühstückt habe.
Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Zum Glück hielten mich meine Sportlehrer immer für sportlich. Blinde Deppen!
Ich wills mal so sagen. Bissi spät wenn man sich auf die Ratschläge der Sportlehrer verläßt.. dann ist der Zug oft abgefahren. Keine Ahnung wie man die Förderung von Talenten verbessern kann. Indes gibt es auch Kinder die ihren Sport irgendwie finden. Meine Tochter ist Leistungsportlerin und hat ihren ersten Trainer im Alter von sieben Jahren selbst angebabbelt.. Ich konnts kaum glauben.. Eher die Ausnahme..
Möglichwerseis war die Sichtung in der DDR einfach besser als bei uns. Wohlgemerkt , die Sichtung
FredSchaub schrieb: gerade an Schulen müsste verstärkt geworben werden
Im Sportunterricht hat man ja das gleiche Problem wie in jedem anderen Fach: Starke Einzelkönner treffen auf lustlose Mitschüler. Da wirds besonders in Mannschaftssportarten schwer. Wenn dann noch der Plan verlangt, dass Sportarten durchgenommen werden, die niemand braucht (z.B. Kugelstoßen in Klasse 8), wird es richtig schwer.
Und dann trifft man noch auf Sportlehrer, die die Schüler in eine grundsätzliche Sportlichkeit einschätzen und denen dann in jeder Sportart die selbe Note bekamen. Kriege heute noch einen Hals, wenn ich an meinen Sportlehrer denke, der mir meistens 3-4 gegeben hat. Im Badminton bekam ich dann Gönnerhaft mal eine 2-. Die die immer ne 1 bekamen, bekamen natürlich auch ne 1. Obwohl ich diese in Spielen mit 15-1, 15-1 in zwei Sätzen abgefrühstückt habe.
Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Zum Glück hielten mich meine Sportlehrer immer für sportlich. Blinde Deppen!
Ich wills mal so sagen. Bissi spät wenn man sich auf die Ratschläge der Sportlehrer verläßt.. dann ist der Zug oft abgefahren. Keine Ahnung wie man die Förderung von Talenten verbessern kann. Indes gibt es auch Kinder die ihren Sport irgendwie finden. Meine Tochter ist Leistungsportlerin und hat ihren ersten Trainer im Alter von sieben Jahren selbst angebabbelt.. Ich konnts kaum glauben.. Eher die Ausnahme..
Möglichwerseis war die Sichtung in der DDR einfach besser als bei uns. Wohlgemerkt , die Sichtung
ich glaube vielen jungen Deutschen fehlt da irgendwie ein bisschen der Ehrgeiz sich zu quälen
meiner Meinung nach müsste im Schulsport schon viel früher eine Spezialisierung stattfinden. Also Kurse in einzelnen Sportarten ab der 5. Klasse. Ist aber leider nur mit viel größerem Personalaufwand machbar. Und darüber hinaus müssten die Sportlehrer noch viel besser ausgebildet sein. Also utopisch.
Es wäre u.U. auch sinnvoll, wenn professionelle Trainer in Schulen einige Stunden in der Woche unterrichten würden. So könnte man unerkannte Talente auch besser "erkennen".
ich glaube vielen jungen Deutschen fehlt da irgendwie ein bisschen der Ehrgeiz sich zu quälen
Tja, wenn man davon auch nicht leben kann, lohnt es sich auch nicht, dieses Ziel anzustreben und dafür so viel Zeit zu investieren oder?
Warum sollte ein Jugendlicher oder eine Jugendliche sich mehrere Stunden pro Tag um Leistungssport kümmern, wenn sie davon später karrieremäßig nichts hat und von oben kaum Untersützung kriegt? Ne ernste Frage.
ich glaube vielen jungen Deutschen fehlt da irgendwie ein bisschen der Ehrgeiz sich zu quälen
Tja, wenn man davon auch nicht leben kann, lohnt es sich auch nicht, dieses Ziel anzustreben und dafür so viel Zeit zu investieren oder?
Warum sollte ein Jugendlicher oder eine Jugendliche sich mehrere Stunden pro Tag um Leistungssport kümmern, wenn sie davon später karrieremäßig nichts hat und von oben kaum Untersützung kriegt? Ne ernste Frage.
wir schlagen da schon in dieselbe Kerbe grade Werner
Libero1975™ schrieb: meiner Meinung nach müsste im Schulsport schon viel früher eine Spezialisierung stattfinden. Also Kurse in einzelnen Sportarten ab der 5. Klasse. Ist aber leider nur mit viel größerem Personalaufwand machbar. Und darüber hinaus müssten die Sportlehrer noch viel besser ausgebildet sein. Also utopisch.
Es wäre u.U. auch sinnvoll, wenn professionelle Trainer in Schulen einige Stunden in der Woche unterrichten würden. So könnte man unerkannte Talente auch besser "erkennen".
Das ist in der Theorie immer ne schöne Idee, aber in der Praxis wohl wirklich nicht umsetzbar.
Die einzige Möglichkeit: Die Sportklasse aufteilen. Wenn 50 Kids gleichzeitig Sport machen, ist es ja möglich, dass diese z.B. in 5 verschiedene Sportarten eingeteilt werden: Leichtathletik, Ballsportart, Schwimmen, ... so könnte man die Schüler effektiver fördern. Nachteil: Man benötigt mehr Aufsichtspersonen.
Libero1975™ schrieb: meiner Meinung nach müsste im Schulsport schon viel früher eine Spezialisierung stattfinden. Also Kurse in einzelnen Sportarten ab der 5. Klasse. Ist aber leider nur mit viel größerem Personalaufwand machbar. Und darüber hinaus müssten die Sportlehrer noch viel besser ausgebildet sein. Also utopisch.
Es wäre u.U. auch sinnvoll, wenn professionelle Trainer in Schulen einige Stunden in der Woche unterrichten würden. So könnte man unerkannte Talente auch besser "erkennen".
Das ist in der Theorie immer ne schöne Idee, aber in der Praxis wohl wirklich nicht umsetzbar.
Die einzige Möglichkeit: Die Sportklasse aufteilen. Wenn 50 Kids gleichzeitig Sport machen, ist es ja möglich, dass diese z.B. in 5 verschiedene Sportarten eingeteilt werden: Leichtathletik, Ballsportart, Schwimmen, ... so könnte man die Schüler effektiver fördern. Nachteil: Man benötigt mehr Aufsichtspersonen.
Zum Schulsport. Wenn man teilweise in den Klassen 2 Stunden Sport hat die Woche und die dann noch dank Lehrermangel alle 2 Wochen nur stattfinden, weil jemand krank ist, dann braucht man sich nicht wundern.
Libero1975™ schrieb: meiner Meinung nach müsste im Schulsport schon viel früher eine Spezialisierung stattfinden. Also Kurse in einzelnen Sportarten ab der 5. Klasse. Ist aber leider nur mit viel größerem Personalaufwand machbar. Und darüber hinaus müssten die Sportlehrer noch viel besser ausgebildet sein. Also utopisch.
Es wäre u.U. auch sinnvoll, wenn professionelle Trainer in Schulen einige Stunden in der Woche unterrichten würden. So könnte man unerkannte Talente auch besser "erkennen".
Das ist in der Theorie immer ne schöne Idee, aber in der Praxis wohl wirklich nicht umsetzbar.
Die einzige Möglichkeit: Die Sportklasse aufteilen. Wenn 50 Kids gleichzeitig Sport machen, ist es ja möglich, dass diese z.B. in 5 verschiedene Sportarten eingeteilt werden: Leichtathletik, Ballsportart, Schwimmen, ... so könnte man die Schüler effektiver fördern. Nachteil: Man benötigt mehr Aufsichtspersonen.
Zum Schulsport. Wenn man teilweise in den Klassen 2 Stunden Sport hat die Woche und die dann noch dank Lehrermangel alle 2 Wochen nur stattfinden, weil jemand krank ist, dann braucht man sich nicht wundern.
FredSchaub schrieb: gerade an Schulen müsste verstärkt geworben werden
Im Sportunterricht hat man ja das gleiche Problem wie in jedem anderen Fach: Starke Einzelkönner treffen auf lustlose Mitschüler. Da wirds besonders in Mannschaftssportarten schwer. Wenn dann noch der Plan verlangt, dass Sportarten durchgenommen werden, die niemand braucht (z.B. Kugelstoßen in Klasse 8), wird es richtig schwer.
Und dann trifft man noch auf Sportlehrer, die die Schüler in eine grundsätzliche Sportlichkeit einschätzen und denen dann in jeder Sportart die selbe Note bekamen. Kriege heute noch einen Hals, wenn ich an meinen Sportlehrer denke, der mir meistens 3-4 gegeben hat. Im Badminton bekam ich dann Gönnerhaft mal eine 2-. Die die immer ne 1 bekamen, bekamen natürlich auch ne 1. Obwohl ich diese in Spielen mit 15-1, 15-1 in zwei Sätzen abgefrühstückt habe.
Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Zum Glück hielten mich meine Sportlehrer immer für sportlich. Blinde Deppen!
Ich wills mal so sagen. Bissi spät wenn man sich auf die Ratschläge der Sportlehrer verläßt.. dann ist der Zug oft abgefahren. Keine Ahnung wie man die Förderung von Talenten verbessern kann. Indes gibt es auch Kinder die ihren Sport irgendwie finden. Meine Tochter ist Leistungsportlerin und hat ihren ersten Trainer im Alter von sieben Jahren selbst angebabbelt.. Ich konnts kaum glauben.. Eher die Ausnahme..
Möglichwerseis war die Sichtung in der DDR einfach besser als bei uns. Wohlgemerkt , die Sichtung
ich glaube vielen jungen Deutschen fehlt da irgendwie ein bisschen der Ehrgeiz sich zu quälen
Ja. das ist in der Tat ein Problem. Ich habe zwei Töchter. Beide ähnlich talentiert... Das haben sie übrigens von der Mutter, bevor hier Fragen aufkommen Die eine hatte mit 16 keine Lust mehr.. chillen und so.. es sei ihr übrigens gegönnt. Die andere ist sehr ehrgeizig , hatte aber das Pech sich mit 18 das Pfeiffersche Drüsenfieber einzufangen. So ist sie halt nur in Hessen vorne und in Süddeutschland ziemlich gut dabei. Is auch egal.
Glück gehört auch zur Leistung aber auch die Qual. Gesa saß bei uns mal am Abendbrottisch. Die war so klar wie eine Glocke was Leistung und Lebensplanung betraf. Da gibt es unter Leistungssportlern auch Unterschiede.
FredSchaub schrieb: gerade an Schulen müsste verstärkt geworben werden
Im Sportunterricht hat man ja das gleiche Problem wie in jedem anderen Fach: Starke Einzelkönner treffen auf lustlose Mitschüler. Da wirds besonders in Mannschaftssportarten schwer. Wenn dann noch der Plan verlangt, dass Sportarten durchgenommen werden, die niemand braucht (z.B. Kugelstoßen in Klasse 8), wird es richtig schwer.
Und dann trifft man noch auf Sportlehrer, die die Schüler in eine grundsätzliche Sportlichkeit einschätzen und denen dann in jeder Sportart die selbe Note bekamen. Kriege heute noch einen Hals, wenn ich an meinen Sportlehrer denke, der mir meistens 3-4 gegeben hat. Im Badminton bekam ich dann Gönnerhaft mal eine 2-. Die die immer ne 1 bekamen, bekamen natürlich auch ne 1. Obwohl ich diese in Spielen mit 15-1, 15-1 in zwei Sätzen abgefrühstückt habe.
Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Zum Glück hielten mich meine Sportlehrer immer für sportlich. Blinde Deppen!
Ich wills mal so sagen. Bissi spät wenn man sich auf die Ratschläge der Sportlehrer verläßt.. dann ist der Zug oft abgefahren. Keine Ahnung wie man die Förderung von Talenten verbessern kann. Indes gibt es auch Kinder die ihren Sport irgendwie finden. Meine Tochter ist Leistungsportlerin und hat ihren ersten Trainer im Alter von sieben Jahren selbst angebabbelt.. Ich konnts kaum glauben.. Eher die Ausnahme..
Möglichwerseis war die Sichtung in der DDR einfach besser als bei uns. Wohlgemerkt , die Sichtung
ich glaube vielen jungen Deutschen fehlt da irgendwie ein bisschen der Ehrgeiz sich zu quälen
Ja. das ist in der Tat ein Problem. Ich habe zwei Töchter. Beide ähnlich talentiert... Das haben sie übrigens von der Mutter, bevor hier Fragen aufkommen Die eine hatte mit 16 keine Lust mehr.. chillen und so.. es sei ihr übrigens gegönnt. Die andere ist sehr ehrgeizig , hatte aber das Pech sich mit 18 das Pfeiffersche Drüsenfieber einzufangen. So ist sie halt nur in Hessen vorne und in Süddeutschland ziemlich gut dabei. Is auch egal.
Glück gehört auch zur Leistung aber auch die Qual. Gesa saß bei uns mal am Abendbrottisch. Die war so klar wie eine Glocke was Leistung und Lebensplanung betraf. Da gibt es unter Leistungssportlern auch Unterschiede.
aber Werner hat schon Recht - in China ist etwa die Olympiade eine Möglichkeit, sich und seine Familie den Rest des Lebens abzusichern, hier muss sich der Jugendliche dann irgendwann doch auf Schule, Studium und Beruf konzentrieren, wenn er nicht das Glück hat bei Zoll, BGS oder Bundeswehr als Sportler unterzukommen - von den meisten Sportarten bei Olympia könnten deutsche Athleten doch kaum leben.
FredSchaub schrieb: gerade an Schulen müsste verstärkt geworben werden
Im Sportunterricht hat man ja das gleiche Problem wie in jedem anderen Fach: Starke Einzelkönner treffen auf lustlose Mitschüler. Da wirds besonders in Mannschaftssportarten schwer. Wenn dann noch der Plan verlangt, dass Sportarten durchgenommen werden, die niemand braucht (z.B. Kugelstoßen in Klasse 8), wird es richtig schwer.
Und dann trifft man noch auf Sportlehrer, die die Schüler in eine grundsätzliche Sportlichkeit einschätzen und denen dann in jeder Sportart die selbe Note bekamen. Kriege heute noch einen Hals, wenn ich an meinen Sportlehrer denke, der mir meistens 3-4 gegeben hat. Im Badminton bekam ich dann Gönnerhaft mal eine 2-. Die die immer ne 1 bekamen, bekamen natürlich auch ne 1. Obwohl ich diese in Spielen mit 15-1, 15-1 in zwei Sätzen abgefrühstückt habe.
Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Zum Glück hielten mich meine Sportlehrer immer für sportlich. Blinde Deppen!
Ich wills mal so sagen. Bissi spät wenn man sich auf die Ratschläge der Sportlehrer verläßt.. dann ist der Zug oft abgefahren. Keine Ahnung wie man die Förderung von Talenten verbessern kann. Indes gibt es auch Kinder die ihren Sport irgendwie finden. Meine Tochter ist Leistungsportlerin und hat ihren ersten Trainer im Alter von sieben Jahren selbst angebabbelt.. Ich konnts kaum glauben.. Eher die Ausnahme..
Möglichwerseis war die Sichtung in der DDR einfach besser als bei uns. Wohlgemerkt , die Sichtung
ich glaube vielen jungen Deutschen fehlt da irgendwie ein bisschen der Ehrgeiz sich zu quälen
Ja. das ist in der Tat ein Problem. Ich habe zwei Töchter. Beide ähnlich talentiert... Das haben sie übrigens von der Mutter, bevor hier Fragen aufkommen Die eine hatte mit 16 keine Lust mehr.. chillen und so.. es sei ihr übrigens gegönnt. Die andere ist sehr ehrgeizig , hatte aber das Pech sich mit 18 das Pfeiffersche Drüsenfieber einzufangen. So ist sie halt nur in Hessen vorne und in Süddeutschland ziemlich gut dabei. Is auch egal.
Glück gehört auch zur Leistung aber auch die Qual. Gesa saß bei uns mal am Abendbrottisch. Die war so klar wie eine Glocke was Leistung und Lebensplanung betraf. Da gibt es unter Leistungssportlern auch Unterschiede.
aber Werner hat schon Recht - in China ist etwa die Olympiade eine Möglichkeit, sich und seine Familie den Rest des Lebens abzusichern, hier muss sich der Jugendliche dann irgendwann doch auf Schule, Studium und Beruf konzentrieren, wenn er nicht das Glück hat bei Zoll, BGS oder Bundeswehr als Sportler unterzukommen - von den meisten Sportarten bei Olympia könnten deutsche Athleten doch kaum leben.
Auch richtig. Ich hab meine Große auch gefragt ob sie zur Polizei will.... Nö.. nun.. das kann ich auch verstehen. Insofern wird sie wohl noch ein zwei Jahre Sport auf hohem Niveau betreiben, dann wars das . Dennoch kann ich sagen es war für sie wirklich eine gute Zeit . Insbesondere zur Schulung der Konzentration und des Charakters. Denn Umgang mit Wettkampfsituationen und mit dem Triumph des Sieges und der Tragik und der Wut von erlittennen Niederlagen schult. Das kann man als Babba gar net leisten. Zurück nach London. N8
Ich wills mal so sagen. Bissi spät wenn man sich auf die Ratschläge der Sportlehrer verläßt.. dann ist der Zug oft abgefahren. Keine Ahnung wie man die Förderung von Talenten verbessern kann. Indes gibt es auch Kinder die ihren Sport irgendwie finden. Meine Tochter ist Leistungsportlerin und hat ihren ersten Trainer im Alter von sieben Jahren selbst angebabbelt.. Ich konnts kaum glauben.. Eher die Ausnahme..
Möglichwerseis war die Sichtung in der DDR einfach besser als bei uns. Wohlgemerkt , die Sichtung
ich glaube vielen jungen Deutschen fehlt da irgendwie ein bisschen der Ehrgeiz sich zu quälen
Es wäre u.U. auch sinnvoll, wenn professionelle Trainer in Schulen einige Stunden in der Woche unterrichten würden. So könnte man unerkannte Talente auch besser "erkennen".
Tja, wenn man davon auch nicht leben kann, lohnt es sich auch nicht, dieses Ziel anzustreben und dafür so viel Zeit zu investieren oder?
Warum sollte ein Jugendlicher oder eine Jugendliche sich mehrere Stunden pro Tag um Leistungssport kümmern, wenn sie davon später karrieremäßig nichts hat und von oben kaum Untersützung kriegt? Ne ernste Frage.
wir schlagen da schon in dieselbe Kerbe grade Werner
Das ist in der Theorie immer ne schöne Idee, aber in der Praxis wohl wirklich nicht umsetzbar.
Die einzige Möglichkeit: Die Sportklasse aufteilen. Wenn 50 Kids gleichzeitig Sport machen, ist es ja möglich, dass diese z.B. in 5 verschiedene Sportarten eingeteilt werden: Leichtathletik, Ballsportart, Schwimmen, ... so könnte man die Schüler effektiver fördern. Nachteil: Man benötigt mehr Aufsichtspersonen.
die Jungs waren gut drauf
Zum Schulsport. Wenn man teilweise in den Klassen 2 Stunden Sport hat die Woche und die dann noch dank Lehrermangel alle 2 Wochen nur stattfinden, weil jemand krank ist, dann braucht man sich nicht wundern.
und man dann noch 25 Schülern gerecht werden muss
Ja. das ist in der Tat ein Problem. Ich habe zwei Töchter. Beide ähnlich talentiert... Das haben sie übrigens von der Mutter, bevor hier Fragen aufkommen
Die eine hatte mit 16 keine Lust mehr.. chillen und so.. es sei ihr übrigens gegönnt.
Die andere ist sehr ehrgeizig , hatte aber das Pech sich mit 18 das Pfeiffersche Drüsenfieber einzufangen. So ist sie halt nur in Hessen vorne und in Süddeutschland ziemlich gut dabei.
Is auch egal.
Glück gehört auch zur Leistung aber auch die Qual. Gesa saß bei uns mal am Abendbrottisch. Die war so klar wie eine Glocke was Leistung und Lebensplanung betraf. Da gibt es unter Leistungssportlern auch Unterschiede.
aber Werner hat schon Recht - in China ist etwa die Olympiade eine Möglichkeit, sich und seine Familie den Rest des Lebens abzusichern, hier muss sich der Jugendliche dann irgendwann doch auf Schule, Studium und Beruf konzentrieren, wenn er nicht das Glück hat bei Zoll, BGS oder Bundeswehr als Sportler unterzukommen - von den meisten Sportarten bei Olympia könnten deutsche Athleten doch kaum leben.
Du Aff
ne, die wollten nur was Handfestes lernen
Die rebellieren nur mit dem Wunsch nach einem reglementierten leistungsbezogenen Verhalten gegen den Lebensstil des Vaters
Auch richtig. Ich hab meine Große auch gefragt ob sie zur Polizei will.... Nö.. nun.. das kann ich auch verstehen. Insofern wird sie wohl noch ein zwei Jahre Sport auf hohem Niveau betreiben, dann wars das . Dennoch kann ich sagen es war für sie wirklich eine gute Zeit . Insbesondere zur Schulung der Konzentration und des Charakters. Denn Umgang mit Wettkampfsituationen und mit dem Triumph des Sieges und der Tragik und der Wut von erlittennen Niederlagen schult. Das kann man als Babba gar net leisten. Zurück nach London. N8
Passt