SemperFi schrieb: Rotzendreck, Springreiter ohne Medallie
Ärgerlich.
Hätte von der Zeit her eh nicht gelengt - von daher wärs so oder so kein Gold geworden ... trotzdem ärgerlich - an diesem ersten Hinderniss hat keiner gerissen - nur der deutsche ...
Der erste Fehler ging klar auf die Kappe vom Reiter, falsch taxiert und zu nah ans Hindernis ran, beim zweiten Abwurf hat das Pferd die Beine hängen lassen. Man hat nach dem Zweiten aber auch deutlich gesehen, dass Ehning das Tempo rausgenommen hatte, sonst wäre er innerhalb der 80 Sekunden gewesen.
Auf viele weitere frühe Heimfahrten und möge die Weltranglistenposition vierstelleig werden.
Der dürfte nur noch auf Klickerturnieren spielen. So Spacken wie der dürften auch nie wieder zu Olympia zugelassen werden. Aber das will er vermutlich auch gar nicht.
Ich hatte ja gestern versprochen im Bezug auf die Dressurreiterei mal ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen und auch mal die Frage zu beantworten, ob man Dressurreiterei mit einem Tiger in der Zirkusmanege oder einem Hund der Kunststückchen macht vergleichen kann. Ich versuche es möglichst kurz und kompakt zu halten, da man über dieses Thema mehrere Seiten füllen kann.
Ich persönlich als Dressurreiter halte den Begriff Dressur nur in bedingtem Maße für zutreffend. So werden sowohl Dressur- als auch Springpferde eigentlich im Grunde genommen "dressurmäßig" gearbeitet. Dies kommt daher, da es eine schon seit seeehr langer Zeit bestehende "Skala der Ausbildung" gibt, die weltweit anerkannt und nach der Pferde auch ausgebildet werden. Man kann sich das wie eine Pyramide vorstellen die in 6 Stufen eingeteilt ist. Diese 6 Stufen sind von oben nach unten Takt,Losgelassenheit,Anlehnung,Schwung, Geraderichtung und Versammlung. Alle Stufen bauen auf die unter ihr liegenden auf.Die Pferde werden dementsprechend ausgebildet und im täglichen Training auch geritten, so dass sie überhaupt erst in die Lage kommen, die "Arbeit" durchzuführen, dass sie diese "Kunststückchen" machen können, denn nur mit einem gelösten Pferd ist es wirklich möglich. Man kann das in etwa mit einem Fußballer vergleichen, der sich auch erst warm läuft und dehnt, bevor er gegen den Ball. Ist dieses Lockersein ermöglicht, kann ein Pferd auch erst diese Lektionen, wie sie geritten werden in den unterschiedlichen Schwierigkeitsklassen, ausführen. Der Reiter "zwingt" ihn aber nicht dazu, sondern unterstützt ihn mit den unterschiedlichen Hilfen, in etwa den treibenden. Man kann also sagen, dass Dressur in dem Sinne, wie man sie im Fernsehen sieht, die Zur-schau-stellung eines nach der Skala der Ausbildung gerittenen Pferdes ist, was aufgrunddessen die geforderten Lektionen durchführen kann und je nach dem wie gut diese Lektionen dann ausgeführt werden seine Bewertung erhält.
Von daher kann man Dressurreiter auch nicht mit einem Zirkusdompteur vergleichen, da der Reiter sein Pferd als Partner ansieht und mit seinem Reiten, was mitunter auch schweißtreibend sein kann, je nachdem wie viel Unterstützung und oder Arbeit er für das Erreiten einer Lektion benötigt, das Pferd unterstützt. Ein Zirkusdompteur "zwingt" einen Tiger ja eigentlich, durch den Feuerring zu springen, nicht umsonst hat er eine Peitsche. Der Reiter zwar auch, bei ihm soll diese aber dazu helfen, dass das Pferd zum Beispiel durch ein kurzes Touchieren den Schwung hält, um die Rückenmuskulatur in Bewegung zu halten und zu lockern und daher vom Pferd nicht als Angst angesehen werden soll.
Ich hoffe damit erst mal ein wenig geholfen zu haben den Sport ein bisschen zu verstehen, falls Interesse besteht kann ich noch ein was über die Kür schreiben, in der ja morgen die Einzelmedallien vergeben werden. Dies würde dann auch die Kriterien und Bewertung beinhalten, da das ja gestern bei einigen für Verwirrung gesorgt hat.
adler_rider schrieb: Ich hatte ja gestern versprochen im Bezug auf die Dressurreiterei mal ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen und auch mal die Frage zu beantworten, ob man Dressurreiterei mit einem Tiger in der Zirkusmanege oder einem Hund der Kunststückchen macht vergleichen kann. Ich versuche es möglichst kurz und kompakt zu halten, da man über dieses Thema mehrere Seiten füllen kann.
Ich persönlich als Dressurreiter halte den Begriff Dressur nur in bedingtem Maße für zutreffend. So werden sowohl Dressur- als auch Springpferde eigentlich im Grunde genommen "dressurmäßig" gearbeitet. Dies kommt daher, da es eine schon seit seeehr langer Zeit bestehende "Skala der Ausbildung" gibt, die weltweit anerkannt und nach der Pferde auch ausgebildet werden. Man kann sich das wie eine Pyramide vorstellen die in 6 Stufen eingeteilt ist. Diese 6 Stufen sind von oben nach unten Takt,Losgelassenheit,Anlehnung,Schwung, Geraderichtung und Versammlung. Alle Stufen bauen auf die unter ihr liegenden auf.Die Pferde werden dementsprechend ausgebildet und im täglichen Training auch geritten, so dass sie überhaupt erst in die Lage kommen, die "Arbeit" durchzuführen, dass sie diese "Kunststückchen" machen können, denn nur mit einem gelösten Pferd ist es wirklich möglich. Man kann das in etwa mit einem Fußballer vergleichen, der sich auch erst warm läuft und dehnt, bevor er gegen den Ball. Ist dieses Lockersein ermöglicht, kann ein Pferd auch erst diese Lektionen, wie sie geritten werden in den unterschiedlichen Schwierigkeitsklassen, ausführen. Der Reiter "zwingt" ihn aber nicht dazu, sondern unterstützt ihn mit den unterschiedlichen Hilfen, in etwa den treibenden. Man kann also sagen, dass Dressur in dem Sinne, wie man sie im Fernsehen sieht, die Zur-schau-stellung eines nach der Skala der Ausbildung gerittenen Pferdes ist, was aufgrunddessen die geforderten Lektionen durchführen kann und je nach dem wie gut diese Lektionen dann ausgeführt werden seine Bewertung erhält.
Von daher kann man Dressurreiter auch nicht mit einem Zirkusdompteur vergleichen, da der Reiter sein Pferd als Partner ansieht und mit seinem Reiten, was mitunter auch schweißtreibend sein kann, je nachdem wie viel Unterstützung und oder Arbeit er für das Erreiten einer Lektion benötigt, das Pferd unterstützt. Ein Zirkusdompteur "zwingt" einen Tiger ja eigentlich, durch den Feuerring zu springen, nicht umsonst hat er eine Peitsche. Der Reiter zwar auch, bei ihm soll diese aber dazu helfen, dass das Pferd zum Beispiel durch ein kurzes Touchieren den Schwung hält, um die Rückenmuskulatur in Bewegung zu halten und zu lockern und daher vom Pferd nicht als Angst angesehen werden soll.
Ich hoffe damit erst mal ein wenig geholfen zu haben den Sport ein bisschen zu verstehen, falls Interesse besteht kann ich noch ein was über die Kür schreiben, in der ja morgen die Einzelmedallien vergeben werden. Dies würde dann auch die Kriterien und Bewertung beinhalten, da das ja gestern bei einigen für Verwirrung gesorgt hat.
Dank Dir für die Erläuterungen. Ist zwar nicht meine Sportart aber vor allem der Trainingsaufbau ist interessant und leuchtet mir auch ein.
SemperFi schrieb: Komm Harrer, schönes Rennen hinlegen, auch wenn keine Chance aufs Finale besteht.
Sauber, 7. mit nem tollen Endspurt.
Wenn die das zweite Rennen richtig verbummeln, könnte sie sogar ins Finale kommen (was ich bezweifle)
Dummerweise kennen die ja die Zeit aus dem ersten Rennen
Jap, nur kann es passieren, daß keine zuckt und alle nur darauf warten, daß jemand anders das Tempo anzieht und sich in den Wind stellt.
Wie gesagt die Chance ist da, aber wie bei Gabius heute nachmittag ist das sehr sehr unwahrscheinlich, weil irgendeine sprintschwache Läuferin wird Gas geben.
TT Mannschaftsfinale- sehr empfehlenswert!
Spielt der weltbeste Abwehrer gg. den Chinesen.
Auf dass sie China gefährden mögen ,-)
Übrigens-überragend- ohne Kommentar
Der erste Fehler ging klar auf die Kappe vom Reiter, falsch taxiert und zu nah ans Hindernis ran, beim zweiten Abwurf hat das Pferd die Beine hängen lassen. Man hat nach dem Zweiten aber auch deutlich gesehen, dass Ehning das Tempo rausgenommen hatte, sonst wäre er innerhalb der 80 Sekunden gewesen.
Naja, wenn man 7 Sporthallen übereinander hat, läufts wie von selbst
hut ab
Da hat sich ja der eigene Zeitplan und das Fernbleiben von Olympia richtig bezahlt gemacht.
http://www.sport1.de/de/tennis/newspage_597221.html#RSS
Auf viele weitere frühe Heimfahrten und möge die Weltranglistenposition vierstelleig werden.
Der dürfte nur noch auf Klickerturnieren spielen. So Spacken wie der dürften auch nie wieder zu Olympia zugelassen werden. Aber das will er vermutlich auch gar nicht.
Ich persönlich als Dressurreiter halte den Begriff Dressur nur in bedingtem Maße für zutreffend.
So werden sowohl Dressur- als auch Springpferde eigentlich im Grunde genommen "dressurmäßig" gearbeitet. Dies kommt daher, da es eine schon seit seeehr langer Zeit bestehende "Skala der Ausbildung" gibt, die weltweit anerkannt und nach der Pferde auch ausgebildet werden. Man kann sich das wie eine Pyramide vorstellen die in 6 Stufen eingeteilt ist. Diese 6 Stufen sind von oben nach unten Takt,Losgelassenheit,Anlehnung,Schwung, Geraderichtung und Versammlung. Alle Stufen bauen auf die unter ihr liegenden auf.Die Pferde werden dementsprechend ausgebildet und im täglichen Training auch geritten, so dass sie überhaupt erst in die Lage kommen, die "Arbeit" durchzuführen, dass sie diese "Kunststückchen" machen können, denn nur mit einem gelösten Pferd ist es wirklich möglich. Man kann das in etwa mit einem Fußballer vergleichen, der sich auch erst warm läuft und dehnt, bevor er gegen den Ball.
Ist dieses Lockersein ermöglicht, kann ein Pferd auch erst diese Lektionen, wie sie geritten werden in den unterschiedlichen Schwierigkeitsklassen, ausführen. Der Reiter "zwingt" ihn aber nicht dazu, sondern unterstützt ihn mit den unterschiedlichen Hilfen, in etwa den treibenden.
Man kann also sagen, dass Dressur in dem Sinne, wie man sie im Fernsehen sieht, die Zur-schau-stellung eines nach der Skala der Ausbildung gerittenen Pferdes ist, was aufgrunddessen die geforderten Lektionen durchführen kann und je nach dem wie gut diese Lektionen dann ausgeführt werden seine Bewertung erhält.
Von daher kann man Dressurreiter auch nicht mit einem Zirkusdompteur vergleichen, da der Reiter sein Pferd als Partner ansieht und mit seinem Reiten, was mitunter auch schweißtreibend sein kann, je nachdem wie viel Unterstützung und oder Arbeit er für das Erreiten einer Lektion benötigt, das Pferd unterstützt. Ein Zirkusdompteur "zwingt" einen Tiger ja eigentlich, durch den Feuerring zu springen, nicht umsonst hat er eine Peitsche. Der Reiter zwar auch, bei ihm soll diese aber dazu helfen, dass das Pferd zum Beispiel durch ein kurzes Touchieren den Schwung hält, um die Rückenmuskulatur in Bewegung zu halten und zu lockern und daher vom Pferd nicht als Angst angesehen werden soll.
Ich hoffe damit erst mal ein wenig geholfen zu haben den Sport ein bisschen zu verstehen, falls Interesse besteht kann ich noch ein was über die Kür schreiben, in der ja morgen die Einzelmedallien vergeben werden. Dies würde dann auch die Kriterien und Bewertung beinhalten, da das ja gestern bei einigen für Verwirrung gesorgt hat.
Dank Dir für die Erläuterungen. Ist zwar nicht meine Sportart aber vor allem der Trainingsaufbau ist interessant und leuchtet mir auch ein.
Böse Fußverletzung bei Kohlschreiber, richtiger Karrierekiller, so schlimm, daß man heute schon wieder spielt.
http://www.sport1.de/de/tennis/newspage_597242.html#RSS
Hoffentlich fegt Isner ihn in der nächsten Runde vom Platz.
Boah, was reg ich mich über die beiden Saftseckel auf...
Sauber, 7. mit nem tollen Endspurt.
Wenn die das zweite Rennen richtig verbummeln, könnte sie sogar ins Finale kommen (was ich bezweifle)
Netter Schlußspurt!
Dummerweise kennen die ja die Zeit aus dem ersten Rennen
Jap, nur kann es passieren, daß keine zuckt und alle nur darauf warten, daß jemand anders das Tempo anzieht und sich in den Wind stellt.
Wie gesagt die Chance ist da, aber wie bei Gabius heute nachmittag ist das sehr sehr unwahrscheinlich, weil irgendeine sprintschwache Läuferin wird Gas geben.