grabi_wm1974 schrieb: Der ist jetzt Stammspieler und immerhin zweitbester Feldspieler nach Kickersnoten bei Freiburg.
Wen interessieren die?
ist das wichtig? der punkt ist, dass er dort stammspieler ist, ordentliche bis gute leistungen zeigt und nach der saison - sollte er nicht gerade einen extremen leistungseinbruch haben - ein vielfaches der kohle wert ist, die wir für ihn bekommen haben.
Eintracht23 schrieb: Ob es ein gutes oder schlechtes Zeichen ist das es noch keine Diagnose von Carlos Verletzung gibt!?
Die sportliche Leitung und die Presseabteilung werden derzeit noch zusammen abwägen, wann und wie sie "es" der Öffentlichkeit sagen. Was auch immer es zu sagen gibt.
Basaltkopp schrieb: Erstens ist die Einschaltquote von der Sache her die einzige sinnvolle Größe für die Verteilung der TV-Gelder - das ergibt sich ja schon aus dem Namen.
Aus dem Namen einer Sache ergibt sich nicht automatisch deren Sinnhaftigkeit. Und die "einzig" sinnvolle Größe ist die Einschaltquote mit Sicherheit nicht. Wenn die Welt so einfach wäre. Nein, die Einschaltquote ist eine Messgröße von vielen. Warum sie nicht immer sinnvoll ist, habe ich bereits ausgeführt.
Basaltkopp schrieb: Zweitens würden wir wie kaum ein anderer Verein davon profitieren, wenn es so käme. Denn im TV-Quoten Ranking stehen wir detlich bessert!
Das ist jedoch eine eher kurzsichtige und egoistische Betrachtungsweise. Es geht schließlich nicht darum, die Position der Eintracht, sondern die finanzielle Beteiligung eher finanzschwacher Vereine an den Fernsehgeldern zu stärken. Ich wiederhole mein Argument: Finanzschwache Vereine könnten durch diese Regelung überproportional benachteiligt werden, weil das Interesse an ihnen gering ist, und weil die Einschaltquoten entsprechend niedrig ausfallen. Der Eintracht mag eine solche Regelung ob des großen Interesses derzeit überproportional zugute kommen. Mir wäre eine dauerhaft fairere Verteilung der Gelder aber lieber.
Basaltkopp schrieb: Welche Faktoren würdest Du denn bitte nehmen?
Ich möchte aus Zeitgründen nicht allzu sehr ausführen, welche Möglichkeiten es gibt, denn es gibt unglaublich viele. Zudem müsste ein effektiver Algorithmus gut durchdacht werden. Aus meiner Sicht würde aber die alleinige Betrachtung der Einschaltquoten ein relativ komplexes Problem über die Maßen vereinfachen und uninteressanten kleineren Vereinen auf Dauer eher Nachteile statt Vorteile bieten. Erfolgreiche, große, reiche Vereine ziehen üblicherweise mehr Interesse an. Ich halte das jedoch für gefährlich.
Ein "gerechterer" Verteilungsfaktor bestünde also aus vielen gewichteten Eingangsgrößen, jedoch sicher nicht nur aus den reinen direkten Einschaltquoten. Eine Einbeziehung macht zwar Sinn, dann jedoch sollte die Einschaltquote im Verhältnis zu anderen Parametern stehen. Darunter könnte beispielsweise die Zuschauerauslastung im Stadion sein. Diese könnte man in Bezug zu infrastrukturellen Gegebenheiten setzen. Möglich ist auch, die infrastrukturellen Gegebenheiten eines Vereines einzubeziehen.
Ich sage nicht, dass die Einschaltquote keine Rolle spielen sollte. Sie sollte aber nicht die einzige Einflussgröße sein. Eine komplexere Berechnung des Beteiligungsfaktors halte ich für sinnvoller, weil dieser eine "sozialere" Beurteilung ermöglichen könnte.
Basaltkopp schrieb: Erstens ist die Einschaltquote von der Sache her die einzige sinnvolle Größe für die Verteilung der TV-Gelder - das ergibt sich ja schon aus dem Namen.
Aus dem Namen einer Sache ergibt sich nicht automatisch deren Sinnhaftigkeit. Und die "einzig" sinnvolle Größe ist die Einschaltquote mit Sicherheit nicht. Wenn die Welt so einfach wäre. Nein, die Einschaltquote ist eine Messgröße von vielen. Warum sie nicht immer sinnvoll ist, habe ich bereits ausgeführt.
Basaltkopp schrieb: Zweitens würden wir wie kaum ein anderer Verein davon profitieren, wenn es so käme. Denn im TV-Quoten Ranking stehen wir detlich bessert!
Das ist jedoch eine eher kurzsichtige und egoistische Betrachtungsweise. Es geht schließlich nicht darum, die Position der Eintracht, sondern die finanzielle Beteiligung eher finanzschwacher Vereine an den Fernsehgeldern zu stärken. Ich wiederhole mein Argument: Finanzschwache Vereine könnten durch diese Regelung überproportional benachteiligt werden, weil das Interesse an ihnen gering ist, und weil die Einschaltquoten entsprechend niedrig ausfallen. Der Eintracht mag eine solche Regelung ob des großen Interesses derzeit überproportional zugute kommen. Mir wäre eine dauerhaft fairere Verteilung der Gelder aber lieber.
Basaltkopp schrieb: Welche Faktoren würdest Du denn bitte nehmen?
Ich möchte aus Zeitgründen nicht allzu sehr ausführen, welche Möglichkeiten es gibt, denn es gibt unglaublich viele. Zudem müsste ein effektiver Algorithmus gut durchdacht werden. Aus meiner Sicht würde aber die alleinige Betrachtung der Einschaltquoten ein relativ komplexes Problem über die Maßen vereinfachen und uninteressanten kleineren Vereinen auf Dauer eher Nachteile statt Vorteile bieten. Erfolgreiche, große, reiche Vereine ziehen üblicherweise mehr Interesse an. Ich halte das jedoch für gefährlich.
Ein "gerechterer" Verteilungsfaktor bestünde also aus vielen gewichteten Eingangsgrößen, jedoch sicher nicht nur aus den reinen direkten Einschaltquoten. Eine Einbeziehung macht zwar Sinn, dann jedoch sollte die Einschaltquote im Verhältnis zu anderen Parametern stehen. Darunter könnte beispielsweise die Zuschauerauslastung im Stadion sein. Diese könnte man in Bezug zu infrastrukturellen Gegebenheiten setzen. Möglich ist auch, die infrastrukturellen Gegebenheiten eines Vereines einzubeziehen.
Ich sage nicht, dass die Einschaltquote keine Rolle spielen sollte. Sie sollte aber nicht die einzige Einflussgröße sein. Eine komplexere Berechnung des Beteiligungsfaktors halte ich für sinnvoller, weil dieser eine "sozialere" Beurteilung ermöglichen könnte.
Die Einschaltquote muss meiner Meinung nach unbedingt in die Berechnung des Verteilschlüssels mit einfließen. Das ist sicher eine der wichtigsten Komponenten. Der sportliche Erfolg gehört da natürlich auch dazu. Die Auslastung der Stadien halte ich ebenfalls für eine sehr interessante Idee, weil dieser Parameter vor allem den Traditionsvereinen zugute kommt. Die Einbeziehung infrastruktureller Bedingungen (des Umlandes?) finde ich allerdings eher Unsinn, denn dafür werden sich kaum allgemeingültige Vergleichsmöglichkeiten finden lassen. Eher sollte man eine gegen-proportionale Komponente zum Umsatz des betreffenden Vereins mit einbauen (reiche weniger, arme mehr). Ich fürchte nur, dass bei einem solchen Kuddelmudel erstens Zoff ohne Ende rauskäme und zweitens ein Verteilschlüssel, der sich vom jetzigen nur wenig unterscheidet.
Schöner Mist! Wir haben die Seuche dieses Saison. Im Nachhinein bin ich heilfroh, dass Hasebe nicht nach Japan musste und Kadlec die Grippe hatte. Jetzt können wir nur noch hoffen, dass Russ stabil spielt und/oder Madlung wieder zu großer Form aufläuft.
f1r3 schrieb: Aus meiner Sicht würde aber die alleinige Betrachtung der Einschaltquoten ein relativ komplexes Problem über die Maßen vereinfachen und uninteressanten kleineren Vereinen auf Dauer eher Nachteile statt Vorteile bieten. Erfolgreiche, große, reiche Vereine ziehen üblicherweise mehr Interesse an. Ich halte das jedoch für gefährlich.
Ich frage nochmal nach. Warum sollten Verein, die selbst für die eigenen Fans so uninteressant sind, dass sie bei den Spielen nicht einschalten, bevorteilt werden gegenüber Vereinen, die die Fans wirklich sehen wollen?
f1r3 schrieb: Aus meiner Sicht würde aber die alleinige Betrachtung der Einschaltquoten ein relativ komplexes Problem über die Maßen vereinfachen und uninteressanten kleineren Vereinen auf Dauer eher Nachteile statt Vorteile bieten. Erfolgreiche, große, reiche Vereine ziehen üblicherweise mehr Interesse an. Ich halte das jedoch für gefährlich.
Ich frage nochmal nach. Warum sollten Verein, die selbst für die eigenen Fans so uninteressant sind, dass sie bei den Spielen nicht einschalten, bevorteilt werden gegenüber Vereinen, die die Fans wirklich sehen wollen?
Da bin ich irgendwie auf deiner Seite eagledoc. Warum soll VW oder Mainz mehr bekommen, obwohl da keiner hingeht und auch keiner herkommt.
f1r3 schrieb: Aus meiner Sicht würde aber die alleinige Betrachtung der Einschaltquoten ein relativ komplexes Problem über die Maßen vereinfachen und uninteressanten kleineren Vereinen auf Dauer eher Nachteile statt Vorteile bieten. Erfolgreiche, große, reiche Vereine ziehen üblicherweise mehr Interesse an. Ich halte das jedoch für gefährlich.
Ich frage nochmal nach. Warum sollten Verein, die selbst für die eigenen Fans so uninteressant sind, dass sie bei den Spielen nicht einschalten, bevorteilt werden gegenüber Vereinen, die die Fans wirklich sehen wollen?
Um die Vielfalt und Spannung der Bundesliga dauerhaft halten zu können. Traditionsklubs überproportional am Fernsehgelderpool zu beteiligen birgt die Gefahr, dass kleinere oder unbekannte Klubs kaum noch Chancen haben werden, an Gelder zu kommen. Ansonsten können wir gleich die Liga auf die fünfzehn traditionsreichsten Klubs plus drei Wildcards festlegen. Das kann nicht im Interesse der Liga sein.
Ein weiterer Punkt ist zudem, dass neue Tradition auch entstehen kann. Jeder Klub sollte eine faire Chance haben, sich seine eigene Tradition und damit das Zuschauerinteresse aufzubauen. Allerdings wird es immer schwieriger werden, dass es mal ein Aufsteiger in die Zuschauergunst packt, wenn dieser aufgrund des geringen Zuschauerinteresses kaum an Gelder kommt, während etablierte Vereine wie der FC Bayern mit seiner Masse an Fans den Großteil der Gelder abschöpft.
Natürlich ist das fair, auf gewisse Weise. Allerdings haben solche Vereine ganz andere Einnahmequellen und können bei Fernsehgeldern ruhig einen Solidarbeitrag leisten statt auch hier noch übermäßig bevorteilt zu sein. Vergiss nicht, dass der FC Bayern auch bei einer Seuchensaison vermutlich noch die größten Zuschauermassen anziehen und damit einen großen Batzen der Gelder kassieren würde. Wäre das gerecht, wenn in der gleichen Saison ein Aufsteiger die Liga aufmischt, aber kaum Einschaltquoten generiert?
Aus meiner Sicht brauchen wir also eine bessere, vielfältigere Bestimmung der Verteilung der Gelder, um auch in Zukunft eine faire Verteilung zu erreichen - und im Endeffekt die Spannung der Liga aufrecht zu erhalten.
Die Einschaltquote muss meiner Meinung nach unbedingt in die Berechnung des Verteilschlüssels mit einfließen. Das ist sicher eine der wichtigsten Komponenten. Der sportliche Erfolg gehört da natürlich auch dazu. Die Auslastung der Stadien halte ich ebenfalls für eine sehr interessante Idee, weil dieser Parameter vor allem den Traditionsvereinen zugute kommt. Die Einbeziehung infrastruktureller Bedingungen (des Umlandes?) finde ich allerdings eher Unsinn, denn dafür werden sich kaum allgemeingültige Vergleichsmöglichkeiten finden lassen. Eher sollte man eine gegen-proportionale Komponente zum Umsatz des betreffenden Vereins mit einbauen (reiche weniger, arme mehr). Ich fürchte nur, dass bei einem solchen Kuddelmudel erstens Zoff ohne Ende rauskäme und zweitens ein Verteilschlüssel, der sich vom jetzigen nur wenig unterscheidet.
Ich möchte die Einschaltquoten durchaus einbeziehen, finde aber, dass die Thematik in der Medienberichterstattung so wirkt, als würde man hier einen Schnellschuss wagen und das ganze nicht durchdenken wollen.
Die genannten Gedanken sind nur auf die Schnelle hervorgeholte Beispiele. Wie genau man die Infrastruktur einbeziehen könnte, darüber müsste man sich noch Gedanken machen. Dein Einwand diesbezüglich ist durchaus berechtigt - es war jedoch auch nur ein schneller Einwurf, um kurz zu zeigen, dass es auch andere Möglichkeiten gäbe. Das Ausarbeiten eines allumfassenden und alles bedenkenden konstruktiven Vorschlages würde ohnehin einiges an Diskussionen und Ideen erfordern.
Den Gedanken mit der Umsatzkomponente finde ich pbrigens überlegenswert, das geht ja in etwa in die Richtung. Ich gebe Dir recht, dass hier viel Diskussionsbedarf besteht, um eine gute Lösung zu finden. Ich glaube aber, dass es eine bessere Lösung wird, wenn neben den Einschaltquoten auch andere Faktoren eine Rolle spielen.
grossaadla schrieb: Habe nichts anderes mehr erwartet. Der Ausfall von Carlos wird richtig weh tun denke ich.
Ja der Ausfall ist richtig schlimm. Carlos ist der einzige IV mit gutwen BL-Niveau bei uns.
Anderson, Russ und Madlung sind alle eine bis zwei Klassen schlechter.
Ich hoffe ja, das einer wie Kinsombi sich beweisen darf und voll einschlägt. Kam soweit ich weiß als gelernter IV zu uns.
ich glaube nicht, dass Kinsombi sich beweisen darf. Russ oder Madlung werden den Vortritt erhalten.
Also letztens schreibst du noch, dass bei uns jeder gutes bis sehr gutes Niveau hat und jetzt ist er auf einma der einzige IV mit gutem BL-Niveau ? Und dass Anderson 1,2 Klassen schlechter sein soll halte ich auch für ein Gerücht. Die beiden ergänzen sich gut & in Topform halte ich zwar Carlos auch für den besseren IV, aber mir wird bei Anderson auch ganz und gar nicht bange.
Und wenn man mal schaut wie sich Madlung reingehauen hat und wie er gespielt hat dann kann man schon sicher sein, dass wir mit ihm + Russ da noch ein paar gute Reserven haben. Vielleicht nicht auf einem Niveau mit Carlos & Bamba, aber immernoch stark genug um den Laden hinten dicht zu halten und (speziell Madlung) nach vorne bei Standards für Gefahr zu sorgen.
Hyundaii30 schrieb: . . . Anderson, Russ und Madlung sind alle eine bis zwei Klassen schlechter.
Du würdest also Bamba, Russ und Madlung Drittklassen-Niveau bescheinigen? Mann, o Mann! Aber Kinsombi, den noch keiner von uns je hat spielen sehen, willst Du in der A-Mannschaft haben? Das ist vielleicht eine Sichtweise!
Hyundaii30 schrieb: . . . Anderson, Russ und Madlung sind alle eine bis zwei Klassen schlechter.
Du würdest also Bamba, Russ und Madlung Drittklassen-Niveau bescheinigen? Mann, o Mann! Aber Kinsombi, den noch keiner von uns je hat spielen sehen, willst Du in der A-Mannschaft haben? Das ist vielleicht eine Sichtweise!
Er hat das ganz anders gemeint, im Zweifel sogar genau umgekehrt, hatte nur keine Zeit das richtig zu schreiben, weil er Bus fahren und andere Leute weiter bringen muss.
Hyundaii30 schrieb: . . . Anderson, Russ und Madlung sind alle eine bis zwei Klassen schlechter.
Du würdest also Bamba, Russ und Madlung Drittklassen-Niveau bescheinigen? Mann, o Mann! Aber Kinsombi, den noch keiner von uns je hat spielen sehen, willst Du in der A-Mannschaft haben? Das ist vielleicht eine Sichtweise!
Er hat das ganz anders gemeint, im Zweifel sogar genau umgekehrt, hatte nur keine Zeit das richtig zu schreiben, weil er Bus fahren und andere Leute weiter bringen muss.
Ach so! Das ist ja der eingefleischte Zweck-Pessimist.
Hyundaii30 schrieb: . . . Anderson, Russ und Madlung sind alle eine bis zwei Klassen schlechter.
Du würdest also Bamba, Russ und Madlung Drittklassen-Niveau bescheinigen? Mann, o Mann! Aber Kinsombi, den noch keiner von uns je hat spielen sehen, willst Du in der A-Mannschaft haben? Das ist vielleicht eine Sichtweise!
Och Leute. War wohl noch zu früh am Morgen.
Dann muß ich euch helfen.
Zambrano ist für mich ein Verteidiger mit internationaler Klasse, der bei uns am beständigsten spielt und der sich von keinem Offensivspieler vorführen lässt.
Unsere andere 3 haben auch gutes Niveau, aber Russ kann ähnlich gut spielen ist aber leider absolut undbeständig in seinen Leistungen, dazu spielt ein Russ zu brav.
Anderson ist in Topform ähnlich stark wie Zambrano, leider fällt er öfters mal aus und kann so selten längerfristig seine Form behalten bzw. finden.
Madlung ist zwar ein harter Kerl aber sehr langsam und technisch limitiert.
Und genau diese kleinen Schwächen machen den Unterschied zwischen Zambrano und unseren anderen IV`s aus.
Nicht umsonst ist Zambrano ein geführchteter IV in der besten Liga der Welt. Für mich ist Zambrano einfach wesentlich kompletter als unsere andere IV`s
Und genau das, finde ich, macht zambrano so wichtig für uns.
Ich habe nirgends geschrieben, das unsere anderen IV`s total schlecht sind oder nur drittliganiveau haben. Sondern nur gesagt, das Zambrano wesentlich wertvoller ist als die anderen 3 Innenverteidiger. Vielleicht wollten hier einige nur wieder provozieren. Dann wäre es schade für meine Zeilen. (wieder mal)
Gute Nacht Kadja ! Schlaf schön
Die sportliche Leitung und die Presseabteilung werden derzeit noch zusammen abwägen, wann und wie sie "es" der Öffentlichkeit sagen. Was auch immer es zu sagen gibt.
Es wurde ja gesagt, das man mit einer Diagnose am Donnerstag rechnet.
Der Ausfall von Carlos wird richtig weh tun denke ich.
Das ist jedoch eine eher kurzsichtige und egoistische Betrachtungsweise. Es geht schließlich nicht darum, die Position der Eintracht, sondern die finanzielle Beteiligung eher finanzschwacher Vereine an den Fernsehgeldern zu stärken. Ich wiederhole mein Argument: Finanzschwache Vereine könnten durch diese Regelung überproportional benachteiligt werden, weil das Interesse an ihnen gering ist, und weil die Einschaltquoten entsprechend niedrig ausfallen. Der Eintracht mag eine solche Regelung ob des großen Interesses derzeit überproportional zugute kommen. Mir wäre eine dauerhaft fairere Verteilung der Gelder aber lieber.
Ich möchte aus Zeitgründen nicht allzu sehr ausführen, welche Möglichkeiten es gibt, denn es gibt unglaublich viele. Zudem müsste ein effektiver Algorithmus gut durchdacht werden. Aus meiner Sicht würde aber die alleinige Betrachtung der Einschaltquoten ein relativ komplexes Problem über die Maßen vereinfachen und uninteressanten kleineren Vereinen auf Dauer eher Nachteile statt Vorteile bieten. Erfolgreiche, große, reiche Vereine ziehen üblicherweise mehr Interesse an. Ich halte das jedoch für gefährlich.
Ein "gerechterer" Verteilungsfaktor bestünde also aus vielen gewichteten Eingangsgrößen, jedoch sicher nicht nur aus den reinen direkten Einschaltquoten. Eine Einbeziehung macht zwar Sinn, dann jedoch sollte die Einschaltquote im Verhältnis zu anderen Parametern stehen. Darunter könnte beispielsweise die Zuschauerauslastung im Stadion sein. Diese könnte man in Bezug zu infrastrukturellen Gegebenheiten setzen. Möglich ist auch, die infrastrukturellen Gegebenheiten eines Vereines einzubeziehen.
Ich sage nicht, dass die Einschaltquote keine Rolle spielen sollte. Sie sollte aber nicht die einzige Einflussgröße sein. Eine komplexere Berechnung des Beteiligungsfaktors halte ich für sinnvoller, weil dieser eine "sozialere" Beurteilung ermöglichen könnte.
Die Einschaltquote muss meiner Meinung nach unbedingt in die Berechnung des Verteilschlüssels mit einfließen. Das ist sicher eine der wichtigsten Komponenten. Der sportliche Erfolg gehört da natürlich auch dazu. Die Auslastung der Stadien halte ich ebenfalls für eine sehr interessante Idee, weil dieser Parameter vor allem den Traditionsvereinen zugute kommt. Die Einbeziehung infrastruktureller Bedingungen (des Umlandes?) finde ich allerdings eher Unsinn, denn dafür werden sich kaum allgemeingültige Vergleichsmöglichkeiten finden lassen. Eher sollte man eine gegen-proportionale Komponente zum Umsatz des betreffenden Vereins mit einbauen (reiche weniger, arme mehr). Ich fürchte nur, dass bei einem solchen Kuddelmudel erstens Zoff ohne Ende rauskäme und zweitens ein Verteilschlüssel, der sich vom jetzigen nur wenig unterscheidet.
Schöner Mist! Wir haben die Seuche dieses Saison. Im Nachhinein bin ich heilfroh, dass Hasebe nicht nach Japan musste und Kadlec die Grippe hatte. Jetzt können wir nur noch hoffen, dass Russ stabil spielt und/oder Madlung wieder zu großer Form aufläuft.
Ich frage nochmal nach. Warum sollten Verein, die selbst für die eigenen Fans so uninteressant sind, dass sie bei den Spielen nicht einschalten, bevorteilt werden gegenüber Vereinen, die die Fans wirklich sehen wollen?
Da bin ich irgendwie auf deiner Seite eagledoc.
Warum soll VW oder Mainz mehr bekommen, obwohl da keiner hingeht und auch keiner herkommt.
Ein weiterer Punkt ist zudem, dass neue Tradition auch entstehen kann. Jeder Klub sollte eine faire Chance haben, sich seine eigene Tradition und damit das Zuschauerinteresse aufzubauen. Allerdings wird es immer schwieriger werden, dass es mal ein Aufsteiger in die Zuschauergunst packt, wenn dieser aufgrund des geringen Zuschauerinteresses kaum an Gelder kommt, während etablierte Vereine wie der FC Bayern mit seiner Masse an Fans den Großteil der Gelder abschöpft.
Natürlich ist das fair, auf gewisse Weise. Allerdings haben solche Vereine ganz andere Einnahmequellen und können bei Fernsehgeldern ruhig einen Solidarbeitrag leisten statt auch hier noch übermäßig bevorteilt zu sein. Vergiss nicht, dass der FC Bayern auch bei einer Seuchensaison vermutlich noch die größten Zuschauermassen anziehen und damit einen großen Batzen der Gelder kassieren würde. Wäre das gerecht, wenn in der gleichen Saison ein Aufsteiger die Liga aufmischt, aber kaum Einschaltquoten generiert?
Aus meiner Sicht brauchen wir also eine bessere, vielfältigere Bestimmung der Verteilung der Gelder, um auch in Zukunft eine faire Verteilung zu erreichen - und im Endeffekt die Spannung der Liga aufrecht zu erhalten.
Ich möchte die Einschaltquoten durchaus einbeziehen, finde aber, dass die Thematik in der Medienberichterstattung so wirkt, als würde man hier einen Schnellschuss wagen und das ganze nicht durchdenken wollen.
Die genannten Gedanken sind nur auf die Schnelle hervorgeholte Beispiele. Wie genau man die Infrastruktur einbeziehen könnte, darüber müsste man sich noch Gedanken machen. Dein Einwand diesbezüglich ist durchaus berechtigt - es war jedoch auch nur ein schneller Einwurf, um kurz zu zeigen, dass es auch andere Möglichkeiten gäbe. Das Ausarbeiten eines allumfassenden und alles bedenkenden konstruktiven Vorschlages würde ohnehin einiges an Diskussionen und Ideen erfordern.
Den Gedanken mit der Umsatzkomponente finde ich pbrigens überlegenswert, das geht ja in etwa in die Richtung. Ich gebe Dir recht, dass hier viel Diskussionsbedarf besteht, um eine gute Lösung zu finden. Ich glaube aber, dass es eine bessere Lösung wird, wenn neben den Einschaltquoten auch andere Faktoren eine Rolle spielen.
Ja der Ausfall ist richtig schlimm.
Carlos ist der einzige IV mit gutwen BL-Niveau bei uns.
Anderson, Russ und Madlung sind alle eine bis zwei Klassen schlechter.
Ich hoffe ja, das einer wie Kinsombi sich beweisen darf und voll einschlägt.
Kam soweit ich weiß als gelernter IV zu uns.
ich glaube nicht, dass Kinsombi sich beweisen darf. Russ oder Madlung werden den Vortritt erhalten.
Also letztens schreibst du noch, dass bei uns jeder gutes bis sehr gutes Niveau hat und jetzt ist er auf einma der einzige IV mit gutem BL-Niveau ? Und dass Anderson 1,2 Klassen schlechter sein soll halte ich auch für ein Gerücht. Die beiden ergänzen sich gut & in Topform halte ich zwar Carlos auch für den besseren IV, aber mir wird bei Anderson auch ganz und gar nicht bange.
Und wenn man mal schaut wie sich Madlung reingehauen hat und wie er gespielt hat dann kann man schon sicher sein, dass wir mit ihm + Russ da noch ein paar gute Reserven haben. Vielleicht nicht auf einem Niveau mit Carlos & Bamba, aber immernoch stark genug um den Laden hinten dicht zu halten und (speziell Madlung) nach vorne bei Standards für Gefahr zu sorgen.
Du würdest also Bamba, Russ und Madlung Drittklassen-Niveau bescheinigen? Mann, o Mann! Aber Kinsombi, den noch keiner von uns je hat spielen sehen, willst Du in der A-Mannschaft haben? Das ist vielleicht eine Sichtweise!
Er hat das ganz anders gemeint, im Zweifel sogar genau umgekehrt, hatte nur keine Zeit das richtig zu schreiben, weil er Bus fahren und andere Leute weiter bringen muss.
Ach so! Das ist ja der eingefleischte Zweck-Pessimist.
Och Leute.
War wohl noch zu früh am Morgen.
Dann muß ich euch helfen.
Zambrano ist für mich ein Verteidiger mit internationaler Klasse, der bei uns am beständigsten spielt und der sich von keinem Offensivspieler vorführen lässt.
Unsere andere 3 haben auch gutes Niveau, aber
Russ kann ähnlich gut spielen ist aber leider absolut undbeständig in
seinen Leistungen, dazu spielt ein Russ zu brav.
Anderson ist in Topform ähnlich stark wie Zambrano, leider fällt er öfters mal aus
und kann so selten längerfristig seine Form behalten bzw. finden.
Madlung ist zwar ein harter Kerl aber sehr langsam und technisch limitiert.
Und genau diese kleinen Schwächen machen den Unterschied zwischen Zambrano und unseren anderen IV`s aus.
Nicht umsonst ist Zambrano ein geführchteter IV in der besten Liga der Welt.
Für mich ist Zambrano einfach wesentlich kompletter als unsere andere IV`s
Und genau das, finde ich, macht zambrano so wichtig für uns.
Ich habe nirgends geschrieben, das unsere anderen IV`s total schlecht sind
oder nur drittliganiveau haben.
Sondern nur gesagt, das Zambrano wesentlich wertvoller ist als die anderen 3
Innenverteidiger.
Vielleicht wollten hier einige nur wieder provozieren.
Dann wäre es schade für meine Zeilen. (wieder mal)