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„Schlachtverbote aufheben – Auch Hunde kann man essen“

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korrektur:

ich habs gefunden...

unterpunkt landwirtschaft, der neuste beschluss aus dem juni 2013 (also höchstakutell)

http://www.julis-lsa.de/69-0-Landwirtschaft-Umwelt-und-Forschung-.html#Schlachtverbot
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edmund schrieb:
Misanthrop schrieb:
edmund schrieb:
Misanthrop schrieb:
Spannend, dass es hier offensichtlich nach Auffassung einiger so etwas wie eine einzig heilbringende Meta-Moral zu geben scheint. Das führt dann natürlich ganz folgerichtig dazu, dass die Moralvorstellung, die sich nicht mit der eigenen Auffassung deckt, lächerlich ist.

Was wäre daran spannend? Ich fänd's langweilig.
Ich weiß nicht, ob wir hier tatsächlich gefestigte, gleichsam statische Moralkonzepte unterstellen können.


Ich habe nicht behauptet, dass wir das könnten, sondern dass das geschieht.

Misanthrop schrieb:
Dann den betreffenden Herrschaften noch ein bißchen klischeehafte Schwanzverlängerung qua Autokauf unterstellt und fertig ist das eigene Weltbild, das ja täglich untermauert werden will, damit's nicht bröselt. Sonst müsste man ja gelegentlich differenzieren.

Ich glaube, meine Aussage war differenzierter. Aber gerne nochmal: Es geht nicht um den für viele leider unvermeidlichen Autokauf, es geht um die natürlich auch sexuell konnotierte, zumindest erotische Aufladung eines per se seelenlosen Gegenstands. Jetzt klarer?

Ich hatte das durchaus zuvor bereits verstanden. Bis auf den Passus, nach welchem das auch auf Frauen zutreffen könnte. Das Klischee war mir neu.
Und ein solches bleibt es für mich.
Dabei bin ich weder getroffener Hund, noch ist mir das Thema irgendwie wichtig. Schon gar nicht im hier diskutierten Zusammenhang.

Misanthrop schrieb:
Worum es eigentlich eingangs ging, hat HG ja nochmal fein herausgestellt. Aber wen interessiert's.


Der letzte Satz soll doch vermutlich eine Frage sein, vielleicht eine rhetorische, weil du glaubst, es interessiere niemand.

Nö. Weder rhetorisch, noch Frage. Das war eine Schlussfolgerung aus dem Threadverlauf.

Das Gegenteil ist aber richtig.
Freiheitskämpfe aller Art waren historisch und sind in Zukunft zu kämpfen.

Du hälst den Mampf-Vorstoß der JuLis tatsächlich für einen Beitrag zu einem wie auch immer gearteten Freiheitskampf? Kann man so sehen. Man kann ja vieles. Mit guten Argumenten wahrscheinlich aber auch anders.
Der gebetsmühlenartige Hinweis auf die angeblich zunehmende  Staatsgläubigkeit erscheint mir jedoch deutlich unter den Möglichkeiten des Autors.

Das ehrt den Autor sicherlich.

Andererseits spricht doch so einiges, was man sich hierzulande inzwischen an massiven Grundrechtseinschränkungen bürgerseits gefallen lässt, für seine These.
Auf die vermeintlich staatstragenden Ideen einer Partei hinzuweisen, die - diese These mal als wahr unterstellt - sich mal berufen fühlte, solchen Auswüchsen entgegen zu treten, finde ich nicht wahnsinnig unsinnig.

Wenn Du allerdings ein Grundrecht auf den Verzehr von Hunde-, Katzen- und Sonstwasfleisch für verletzt hältst, hättest Du auf diesem Feld jetzt eine politische Heimstatt gefunden und es wäre an dieser Stelle jetzt der Punkt, zu widersprechen.


Lieber Misanthrop (hübscher Nick übrigens in diesem Kontext),
ganz ganz kurz: HG ist ein kluger Mann, deshalb schrieb ich, das könne er vermutlich besser.
Mit den Julis und dem ganzen Quatsch habe ich so viel am Hut wie du mit dem OFC.
Mir wäre es am liebsten, die Menschen würden aus ethischen und ernährungspolitischen und Vernuftgründen vom Verspeisen aller Tiere absehen.
Ich bin aber nicht als Missionar unterwegs, sondern als Altliberaler, der hofft, dass Grund- und Freiheitsrechte in und von der Zivilgesellschaft erkämpft und verteidigt werden und im politischen Raum bestenfalls von den Grünen aufgegriffen und verstärkt werden können, zuletzt vom Kollegen Ströbele.



.  


Das ist genau der Punkt, der den Grünen auf die Füße fällt.

Grund -und Freiheitsrechte der Gesellschaft auf die Fahne schreiben,Und dann die zwanghafte Ideologie als eine Art einseitiges Diktat ,wann immer es geht- in den Raum stellen.

So wird das nix mehr mit den Grünen.

Schade eigentlich.
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Dirty-Harry schrieb:
edmund schrieb:
Misanthrop schrieb:
edmund schrieb:
Misanthrop schrieb:
Spannend, dass es hier offensichtlich nach Auffassung einiger so etwas wie eine einzig heilbringende Meta-Moral zu geben scheint. Das führt dann natürlich ganz folgerichtig dazu, dass die Moralvorstellung, die sich nicht mit der eigenen Auffassung deckt, lächerlich ist.

Was wäre daran spannend? Ich fänd's langweilig.
Ich weiß nicht, ob wir hier tatsächlich gefestigte, gleichsam statische Moralkonzepte unterstellen können.


Ich habe nicht behauptet, dass wir das könnten, sondern dass das geschieht.

Misanthrop schrieb:
Dann den betreffenden Herrschaften noch ein bißchen klischeehafte Schwanzverlängerung qua Autokauf unterstellt und fertig ist das eigene Weltbild, das ja täglich untermauert werden will, damit's nicht bröselt. Sonst müsste man ja gelegentlich differenzieren.

Ich glaube, meine Aussage war differenzierter. Aber gerne nochmal: Es geht nicht um den für viele leider unvermeidlichen Autokauf, es geht um die natürlich auch sexuell konnotierte, zumindest erotische Aufladung eines per se seelenlosen Gegenstands. Jetzt klarer?

Ich hatte das durchaus zuvor bereits verstanden. Bis auf den Passus, nach welchem das auch auf Frauen zutreffen könnte. Das Klischee war mir neu.
Und ein solches bleibt es für mich.
Dabei bin ich weder getroffener Hund, noch ist mir das Thema irgendwie wichtig. Schon gar nicht im hier diskutierten Zusammenhang.

Misanthrop schrieb:
Worum es eigentlich eingangs ging, hat HG ja nochmal fein herausgestellt. Aber wen interessiert's.


Der letzte Satz soll doch vermutlich eine Frage sein, vielleicht eine rhetorische, weil du glaubst, es interessiere niemand.

Nö. Weder rhetorisch, noch Frage. Das war eine Schlussfolgerung aus dem Threadverlauf.

Das Gegenteil ist aber richtig.
Freiheitskämpfe aller Art waren historisch und sind in Zukunft zu kämpfen.

Du hälst den Mampf-Vorstoß der JuLis tatsächlich für einen Beitrag zu einem wie auch immer gearteten Freiheitskampf? Kann man so sehen. Man kann ja vieles. Mit guten Argumenten wahrscheinlich aber auch anders.
Der gebetsmühlenartige Hinweis auf die angeblich zunehmende  Staatsgläubigkeit erscheint mir jedoch deutlich unter den Möglichkeiten des Autors.

Das ehrt den Autor sicherlich.

Andererseits spricht doch so einiges, was man sich hierzulande inzwischen an massiven Grundrechtseinschränkungen bürgerseits gefallen lässt, für seine These.
Auf die vermeintlich staatstragenden Ideen einer Partei hinzuweisen, die - diese These mal als wahr unterstellt - sich mal berufen fühlte, solchen Auswüchsen entgegen zu treten, finde ich nicht wahnsinnig unsinnig.

Wenn Du allerdings ein Grundrecht auf den Verzehr von Hunde-, Katzen- und Sonstwasfleisch für verletzt hältst, hättest Du auf diesem Feld jetzt eine politische Heimstatt gefunden und es wäre an dieser Stelle jetzt der Punkt, zu widersprechen.


Lieber Misanthrop (hübscher Nick übrigens in diesem Kontext),
ganz ganz kurz: HG ist ein kluger Mann, deshalb schrieb ich, das könne er vermutlich besser.
Mit den Julis und dem ganzen Quatsch habe ich so viel am Hut wie du mit dem OFC.
Mir wäre es am liebsten, die Menschen würden aus ethischen und ernährungspolitischen und Vernuftgründen vom Verspeisen aller Tiere absehen.
Ich bin aber nicht als Missionar unterwegs, sondern als Altliberaler, der hofft, dass Grund- und Freiheitsrechte in und von der Zivilgesellschaft erkämpft und verteidigt werden und im politischen Raum bestenfalls von den Grünen aufgegriffen und verstärkt werden können, zuletzt vom Kollegen Ströbele.



.  


Das ist genau der Punkt, der den Grünen auf die Füße fällt.

Grund -und Freiheitsrechte der Gesellschaft auf die Fahne schreiben,Und dann die zwanghafte Ideologie als eine Art einseitiges Diktat ,wann immer es geht- in den Raum stellen.

So wird das nix mehr mit den Grünen.

Schade eigentlich.



FR: "Frau Wiener, viele dachten, das Bewusstsein für gesunde Ernährung und die Skepsis gegenüber Junkfood habe die Mitte der Gesellschaft erreicht. Im Wahlkampf zeigt sich nun das Gegenteil: Da regte sich Deutschland wochenlang über den Vorschlag der Grünen auf, Kantinen könnten einmal pro Woche freiwillig fleischlos kochen. Was lernen Sie daraus?"

Sarah Wiener: "Die Aufregung zeigte, wie leicht clevere Meinungsmacher eine verkürzte Sicht auf so wichtige Zukunftsthemen durchsetzen können: „Man will uns vorschreiben, was wir essen sollen?“ Da sage ich: Schatzilein, gehst du denn in deine Kantine und bestellst, was du morgen essen willst? Uns wird doch permanent bestimmtes Essen vorgesetzt: in jeder Kantine, jeder Mensa, jedem Restaurant! Auch im Supermarkt haben wir keine echte Wahl, sondern nur zwischen dem einen und dem anderen Kunstprodukt. Das als Freiheit darzustellen, die durch eine fleischfreie Mahlzeit pro Woche bedroht sei, ist regelrechte Verblödung."

Auszug aus einem sehr lesenswerten Interview mit Sarah Wiener vor drei Tagen in der FR unter dem sprechenden Titel: Essen ist politisch.

Q: http://www.fr-online.de/lebensmittel/tv-koechin-sarah-wiener--essen-ist-politisch-,21868140,24994744.html
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edmund schrieb:

Ich glaube, meine Aussage war differenzierter. Aber gerne nochmal: Es geht nicht um den für viele leider unvermeidlichen Autokauf, es geht um die natürlich auch sexuell konnotierte, zumindest erotische Aufladung eines per se seelenlosen Gegenstands. Jetzt klarer?


Es gibt sicher kaum eine Kaufentscheidung, die "sexuell konnotierter" ist als diese. Aber hey, das ist menschlich. Ich denke von diesen Verhaltensweisen kann sich niemand ganz frei machen, auch wenn er es bewusst versucht. Und wie langweilig wäre die Welt, wenn immer alle vernünftig handeln würden... In den amerikanischen Suburbs ist mittlerweile der Hybrid die Schwanzverlängerung, da hast du deinen erotisch aufgeladenen Umweltschutz
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edmund schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
edmund schrieb:
Misanthrop schrieb:
edmund schrieb:
Misanthrop schrieb:
Spannend, dass es hier offensichtlich nach Auffassung einiger so etwas wie eine einzig heilbringende Meta-Moral zu geben scheint. Das führt dann natürlich ganz folgerichtig dazu, dass die Moralvorstellung, die sich nicht mit der eigenen Auffassung deckt, lächerlich ist.

Was wäre daran spannend? Ich fänd's langweilig.
Ich weiß nicht, ob wir hier tatsächlich gefestigte, gleichsam statische Moralkonzepte unterstellen können.


Ich habe nicht behauptet, dass wir das könnten, sondern dass das geschieht.

Misanthrop schrieb:
Dann den betreffenden Herrschaften noch ein bißchen klischeehafte Schwanzverlängerung qua Autokauf unterstellt und fertig ist das eigene Weltbild, das ja täglich untermauert werden will, damit's nicht bröselt. Sonst müsste man ja gelegentlich differenzieren.

Ich glaube, meine Aussage war differenzierter. Aber gerne nochmal: Es geht nicht um den für viele leider unvermeidlichen Autokauf, es geht um die natürlich auch sexuell konnotierte, zumindest erotische Aufladung eines per se seelenlosen Gegenstands. Jetzt klarer?

Ich hatte das durchaus zuvor bereits verstanden. Bis auf den Passus, nach welchem das auch auf Frauen zutreffen könnte. Das Klischee war mir neu.
Und ein solches bleibt es für mich.
Dabei bin ich weder getroffener Hund, noch ist mir das Thema irgendwie wichtig. Schon gar nicht im hier diskutierten Zusammenhang.

Misanthrop schrieb:
Worum es eigentlich eingangs ging, hat HG ja nochmal fein herausgestellt. Aber wen interessiert's.


Der letzte Satz soll doch vermutlich eine Frage sein, vielleicht eine rhetorische, weil du glaubst, es interessiere niemand.

Nö. Weder rhetorisch, noch Frage. Das war eine Schlussfolgerung aus dem Threadverlauf.

Das Gegenteil ist aber richtig.
Freiheitskämpfe aller Art waren historisch und sind in Zukunft zu kämpfen.

Du hälst den Mampf-Vorstoß der JuLis tatsächlich für einen Beitrag zu einem wie auch immer gearteten Freiheitskampf? Kann man so sehen. Man kann ja vieles. Mit guten Argumenten wahrscheinlich aber auch anders.
Der gebetsmühlenartige Hinweis auf die angeblich zunehmende  Staatsgläubigkeit erscheint mir jedoch deutlich unter den Möglichkeiten des Autors.

Das ehrt den Autor sicherlich.

Andererseits spricht doch so einiges, was man sich hierzulande inzwischen an massiven Grundrechtseinschränkungen bürgerseits gefallen lässt, für seine These.
Auf die vermeintlich staatstragenden Ideen einer Partei hinzuweisen, die - diese These mal als wahr unterstellt - sich mal berufen fühlte, solchen Auswüchsen entgegen zu treten, finde ich nicht wahnsinnig unsinnig.

Wenn Du allerdings ein Grundrecht auf den Verzehr von Hunde-, Katzen- und Sonstwasfleisch für verletzt hältst, hättest Du auf diesem Feld jetzt eine politische Heimstatt gefunden und es wäre an dieser Stelle jetzt der Punkt, zu widersprechen.


Lieber Misanthrop (hübscher Nick übrigens in diesem Kontext),
ganz ganz kurz: HG ist ein kluger Mann, deshalb schrieb ich, das könne er vermutlich besser.
Mit den Julis und dem ganzen Quatsch habe ich so viel am Hut wie du mit dem OFC.
Mir wäre es am liebsten, die Menschen würden aus ethischen und ernährungspolitischen und Vernuftgründen vom Verspeisen aller Tiere absehen.
Ich bin aber nicht als Missionar unterwegs, sondern als Altliberaler, der hofft, dass Grund- und Freiheitsrechte in und von der Zivilgesellschaft erkämpft und verteidigt werden und im politischen Raum bestenfalls von den Grünen aufgegriffen und verstärkt werden können, zuletzt vom Kollegen Ströbele.



.  


Das ist genau der Punkt, der den Grünen auf die Füße fällt.

Grund -und Freiheitsrechte der Gesellschaft auf die Fahne schreiben,Und dann die zwanghafte Ideologie als eine Art einseitiges Diktat ,wann immer es geht- in den Raum stellen.

So wird das nix mehr mit den Grünen.

Schade eigentlich.



FR: "Frau Wiener, viele dachten, das Bewusstsein für gesunde Ernährung und die Skepsis gegenüber Junkfood habe die Mitte der Gesellschaft erreicht. Im Wahlkampf zeigt sich nun das Gegenteil: Da regte sich Deutschland wochenlang über den Vorschlag der Grünen auf, Kantinen könnten einmal pro Woche freiwillig fleischlos kochen. Was lernen Sie daraus?"

Sarah Wiener: "Die Aufregung zeigte, wie leicht clevere Meinungsmacher eine verkürzte Sicht auf so wichtige Zukunftsthemen durchsetzen können: „Man will uns vorschreiben, was wir essen sollen?“ Da sage ich: Schatzilein, gehst du denn in deine Kantine und bestellst, was du morgen essen willst? Uns wird doch permanent bestimmtes Essen vorgesetzt: in jeder Kantine, jeder Mensa, jedem Restaurant! Auch im Supermarkt haben wir keine echte Wahl, sondern nur zwischen dem einen und dem anderen Kunstprodukt. Das als Freiheit darzustellen, die durch eine fleischfreie Mahlzeit pro Woche bedroht sei, ist regelrechte Verblödung."

Auszug aus einem sehr lesenswerten Interview mit Sarah Wiener vor drei Tagen in der FR unter dem sprechenden Titel: Essen ist politisch.

Q: http://www.fr-online.de/lebensmittel/tv-koechin-sarah-wiener--essen-ist-politisch-,21868140,24994744.html



Jaja.Die S. Wiener läßt auch nix aus,sich medial ins Gespräch zu bringen.Aber es geht nicht um S. Wiener.

Mich brauchst Du vom Inhalt gesunder Ernährung nicht zu überzeugen.Zig mal damit beschäftigt und in zum teil extremster Form angewandt.+

bei Marathon in 2 Std. 38  Minuten z.B.(Ich bin wie du aber einige male ausgestiegen  ,-) vertraut man nicht nur seinem schmutzigen Körper,sondern auch gesunder Ernährung.

Selbstverständlich steh ich dazu und kläre gerne auf.

Aber doch nicht als Selbstzweck meiner Person (oder grüner Partei). dafür ist mir das Selbstbestimmungsrecht anderer Personen zu wichtig.

Gilt übrigens auch zu PKWs und den Vorstellungen wie ein Stadtbild auszusehen hat   (Spaß)
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Jetzt mal unabhängig davon, ob es wirklich so verwerflich wäre Hunde zu essen oder wie das dann gehandhabt würde - die FDP tut auch wirklich alles dafür, um bloß nicht wieder über 5% zu kommen.
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stefank schrieb:
Merkwürdige Vorstellung, Wauwi oder Mietz zu verspeisen.
Interessant wird die Frage allerdings andersherum: Wenn ich persönlich gerne ein gut gebratenes Hündchen essen würde, warum wird es mir verboten? Bedenkt, dass ich eure Argumente dem Deutschen Hausschwein zur Prüfung vorlegen werde.


Du kannst folgendes gerne dem deutschen Hausschwein zur Prüfung vorlegen:

1. Trenne mal einen Hund von seinem Halter, mach das selbe mal mit einem Schwein.

2. Zeige einem Hund dass Du Trauer trägst oder auch nur traurig bist, zeige es einem Schwein.

3. Gehe mal mit einem Hund spazieren und lass Dich von irgendjemandem körperlich angreifen, dasselbe mal mit einem Schwein.

4. Habe einen Hund in der Wohnung und lasse Unbefugte sich an Deiner Wohnungstür zu schaffen machen. Selbes Spiel mit einem Schwein.

5. Zeige mir mal die Staffeln der Blindenschweine, der Rettungsschweine, der Katastrophenschutzschweine, der Lawinenschweine, der Drogenspürschweine, der Wachschweine, der Schäferschweine (und nein, Schweinchen "Babe" zählt in diesem Zusammenhang nicht), der Hirtenschweine...

Aber stimmt schon, Franz von Assisi soll ja bereits im 12. Jahrhundert gesagt haben: "Dass mir das Schwein das liebste sei, sagst Du, oh Mensch, sei Sünde...".

Damit sage ich nicht, dass Schweine keine lebenden, fühlenden, denkenden oder leidenden Tiere sind, genauso wenig wie Rinder, Geflügel, Hasen und alle anderen Tierarten, die eher für den späteren Verzehr gehalten werden. Aber keinen Unterschied zwischen den genannten Tieren und Hunden zu machen, ist entweder kurzsichtig gedacht oder als Provokation Hundehaltern gegenüber gemeint.
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Gegenargument:
Wie viele Kinder sind auf einem Spielplatz schon von einem Kampfschwein totgebissen oder entstellt worden, weil sein verantwortungsloser Besitzer es ohne Leine und Maulkorb ausgeführt hat?
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Basaltkopp schrieb:
Gegenargument:
Wie viele Kinder sind auf einem Spielplatz schon von einem Kampfschwein totgebissen oder entstellt worden, weil sein verantwortungsloser Besitzer es ohne Leine und Maulkorb ausgeführt hat?  


Wie viele Menschen sind von Menschen alleine gestern getötet oder verletzt worden? Schlachtverbote aufheben, auch Menschen kann man essen?
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Oh, der erste heilige Hundeverehrer. Popcornzeit.  
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@DBecki

Deine Vergleiche funktionieren erst dann, wenn besagtes Schwein aus einer Familie von Schweinen stammt, die in menschlicher Obhut und mit Familienanschluss lebt, dort hiein geboren und mit all den Luxusgütern überhäuft wurde, die der gemeine Familienhund genießt.
Ebenfalls muss dem Schwein die gleiche Erziehung / Sozialisation zuteil geworden sein und dann, mein Freund, wirst Du sehen dass so ein Eber ne echte Wildsau sein kann, wenn jemand seine Rotte angreift.

Und nein. Ich bin kein(e) Vegetarier(in).
Ob ich allerdings Hund / Katze äße wenn ich wüsste dass es Hund / Katze ist? Eher nicht. Weniger weil sie so niedlich und plüschig sind. Es sind Fleischfresser und die schmecken angeblich streng.
Bei Pferd hatte ich da weniger Skrupel, da hat die Neugier gesiegt. (War nix dolles.)
Wichtig ist für mich die Frage, ob das was ich da esse bis zu seinem Ende respektvoll und seiner Natur gemäß behandelt wurde. Deswegen ess ich am liebsten Bambi aus heimischen Wäldern. Ist lustig rumgehopst bis zum letzten Tag und hat im Idealfall den Knall nicht gehört.


Gruß

littlecrow
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Also gegen Hund auf Sezuan-Art ist doch prinzipiell nix einzuwänden!  
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Foofighter schrieb:
Also gegen Hund auf Sezuan-Art ist doch prinzipiell nix einzuwänden!    


Gegen einzuwänden aber schon ...

Gruß

littlecrow
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littlecrow schrieb:
Foofighter schrieb:
Also gegen Hund auf Sezuan-Art ist doch prinzipiell nix einzuwänden!    


Gegen einzuwänden aber schon ...

Gruß

littlecrow



Der Rechtschreibreform auf den Leim gegangen......
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Foofighter schrieb:
littlecrow schrieb:
Foofighter schrieb:
Also gegen Hund auf Sezuan-Art ist doch prinzipiell nix einzuwänden!    


Gegen einzuwänden aber schon ...

Gruß

littlecrow



Der Rechtschreibreform auf den Leim gegangen......


[OT]

Böse Sache das:
Der Einwand, die Einwände.
Aber als Verb einwenden.

Kein Wunder blickt bald niemand mehr durch.

guckst du Duden

[/OT]

Gruß

littlecrow
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littlecrow schrieb:
Foofighter schrieb:
littlecrow schrieb:
Foofighter schrieb:
Also gegen Hund auf Sezuan-Art ist doch prinzipiell nix einzuwänden!    


Gegen einzuwänden aber schon ...

Gruß

littlecrow



Der Rechtschreibreform auf den Leim gegangen......


[OT]

Böse Sache das:
Der Einwand, die Einwände.
Aber als Verb einwenden.

Kein Wunder blickt bald niemand mehr durch.

guckst du Duden

[/OT]

Gruß

littlecrow


Was lass ich mich auch auf diesen neumodischen Quatsch ein ?!    
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giordani schrieb:
Oh, der erste heilige Hundeverehrer. Popcornzeit.    


Ich finde man sollte schwarze Geier nehmen...
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DBecki schrieb:
Schlachtverbote aufheben, auch Menschen kann man essen?


Natürlich. Alles nur eine Frage der Not. Früher oder später also...Am besten mit Typen wie Giordani anfangen.
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Verdammt, jetzt hab ich den Hinweis vergessen:

"Achtung, Satiere."


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