yeboah1981 schrieb: Inwiefern schadet denn Cannabisrauch Dritten? Keiner sagt, dass Kiffen in öffentlichen Gebäuden oder Kneipen erlaubt sein sollte.
Dem unmittelbaren Umfeld von Konsumierenden? Den Familien von Süchtigen ohnehin. Dem Süchtigen selbst? Den anderen Verkehrsteilnehmern bei benebelt Fahrenden? Da gibts jedenfalls genug. Wozu braucht man überhaupt solche bewusstseinsverändernden Drogen? Muss es Drogenabhängige zwingend geben? Einen Sinn hat der (nichttherapeutische) Einsatz von Drogen nicht. Schaden aber erleiden dadurch viele. Da stimmt für mich die Gleichung nicht. Aber gut, einige leben halt bequem nach dem Motto: "Icke, Icke und de Rest kann sticke." :neutral-face
Wusste gar nicht, dass dadurch auch Dritte geschädigt werden. Naja, Hauptsache irgendwas gesagt von wegen "böse Bevormundung und überhaupt schädige ich andere wie ich das will", nicht?
Die von Dir angeführten Sozialsysteme werden durch Herz-Kreislaufkrankenheiten extrem belastet. Genau so wie durch regelmäßigen Spiegeleinkonsum zum Frühstück.
Das ist nur ein weiterer Punkt und offensichtlich nicht der entscheidende. Thema verfehlt. Aber immerhin polemisch gewesen.
FredSchaub schrieb: was sollte daran sinnvoll sein, Drogen zu legalisieren??
Sinnvoll nicht sehr viel, aber frage dich mal was die Wirtschaft ohne Bierwerbung machen würde: Sie würden sich bitterböse beschweren, da ihnen dann eines fehlen würde: Ein ganze Menge Geld. Beim Thema Zigaretten ist die Lobby inzwischen einfach so, dass die Gesellschaft das Rauchen "uncool" findet. Am Hungertuch nagen die Tabakfirmen trotzdem nicht, da fröhlich weiter geraucht wird, obwohl es ja kaum noch einer zugeben will. Es ist doch so uncool.
Ich habe schon seit meiner Jugend auf Durchzug geschaltet, wenn die Politik angefängt, mir etwas über Drogen erzählen zu wollen.
Es ist alles nur weil man versucht, jede noch so kleine Nische versucht aufzubrechen, wo man noch Geld und Werbung herausholen kann. Auf der anderen Seite aber dieses Zeug verteufeln, weil es doch nur den Tod bringt.
Dass das alles genannte eine Gefährdung für die Gesundheit der eigenen Person und für deren Mitmenschen ist, darüber brauchen wir sicherlich nicht diskutieren. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Aber was macht Vadder Staat wenn alle Menschen zur Besinnung kommen sollten und von alledem nichts mehr kaufen? Man könnte gar nicht so schnell gucken, so schnell kommt die Pleitewelle angerast.
Die Bundesregierung ist abhängig von den Abhängigen. Also wer ist hier süchtig?
Das ist wohl tatsächlich die Begründung, warum der ganze Müll nicht verboten ist. So schlimm es ist.
@tutzt Halt mal den Ball flach. Meine Argumente weiter oben, waren überhaupt nicht aus einer egoistischen Intention heraus. Wie gesagt, ich selbst kiffe nicht. Auch habe ich nirgendswo Kiffen verharmlost. Wir sehen hier nur eine sinnvolle Herangehensweise anders. Millionen von Menschen kiffen, da kannst du jetzt nicht fragen "Warum braucht man überhaupt Drogen?". Was bringt diese Frage? Ich bin ja auch für Aufklärung und Therapie was die Schäden angeht, die durch das Kiffen entstehen. Nur das Verbot hat bisher überhaupt nichts gebracht, außer Kriminalisierung, Stigmatisierung und undifferenzierte Vermengung von "weichen" und "harten" Drogen. Ich befürworte einen pragmatischen Ansatz.
yeboah1981 schrieb: @tutzt Halt mal den Ball flach. Meine Argumente weiter oben, waren überhaupt nicht aus einer egoistischen Intention heraus. Wie gesagt, ich selbst kiffe nicht. Auch habe ich nirgendswo Kiffen verharmlost. Wir sehen hier nur eine sinnvolle Herangehensweise anders. Millionen von Menschen kiffen, da kannst du jetzt nicht fragen "Warum braucht man überhaupt Drogen?". Was bringt diese Frage? Ich bin ja auch für Aufklärung und Therapie was die Schäden angeht, die durch das Kiffen entstehen. Nur das Verbot hat bisher überhaupt nichts gebracht, außer Kriminalisierung, Stigmatisierung und undifferenzierte Vermengung von "weichen" und "harten" Drogen. Ich befürworte einen pragmatischen Ansatz.
Wenn Verbote allein nichts bringen, dann muss man eben zusätzliche Maßnahmen ergreifen: Aufklärung, verstärkte Hilfe für Abhängige, härteres Durchgreifen bei Dealern/Händlern. Kostet natürlich entsprechend, einfach "laufen lassen" und das Geld mitnehmen ist da natürlich bequemer... Aber entkriminalisierung klingt bloß nett, hilft aber niemandem. Nicht den Süchtigen, Dritten erst Recht nicht, höchstens dem Egotripp von Gelegenheitskonsumenten, die leichter an den Stoff kommen. Das ist das aber kaum wert.
FredSchaub schrieb: bin durchaus dagegen, da es sich hierbei um eine Legaliesierung einer Droge handelt. Es kann ja nicht angehen, dass man auf der einen Seite gegen Alk und Rauch vorgeht, aber auf der anderen Seite Cannabis freigeben will. Sicher ist es das Recht einer Partei, sich zu positionieren, aber das hier ist ein klarer Fall von Polemik aus einem Lager, das inhaltlich selten etwas sinnvolles einzubringen hat (nein keine Links-Rechts-Diskussion)
guten morgen...
alkohol wie tabak sind legal und werden sogar beworben, aber wenn ich mein tütchen rauche mache ich mich strafbar
und dabei ist das gefahrenpotential von alkohol wie auch tabak an sich (auch auf konsumentenzahlen umgemünzt) erwiesenermaßen als höher einzustufen
da sieht man mal wieder, wie gut jahrelange indoktrination fruchtet
Das ist nur ein weiterer Punkt und offensichtlich nicht der entscheidende. Thema verfehlt. Aber immerhin polemisch gewesen.
Schön, dass Du nicht entscheide Punkte in die Diskussion einbringst.
Ein ganz entscheidender Punkt, der für eine Legalisierung spricht ist übrigens der Vergleich mit den Niederladen: Es gibt keinerlei signifikante Unterschiede im Rauschgiftkonsum. Nur Polizei und Staatsanwaltschaft müssen halt nicht ständig wegen einem Joint Verfahren einleiten und gleich wieder einstellen.
und dann konsequent weiter machen und coffein und teein auch aus dem verkehr ziehen. es kann und darf nicht sein, dass menschen selbst entscheiden was sie tun möchten. das muß der staat tun. für den sind die menschen ja da.
Wusste gar nicht, dass dadurch auch Dritte geschädigt werden. Naja, Hauptsache irgendwas gesagt von wegen "böse Bevormundung und überhaupt schädige ich andere wie ich das will", nicht?
Das ist nur ein weiterer Punkt und offensichtlich nicht der entscheidende. Thema verfehlt. Aber immerhin polemisch gewesen.
Schön, dass Du nicht entscheide Punkte in die Diskussion einbringst.
Nicht so schön dagegen, dass du weder auf Argumente im Ganzen eingehen, noch den Unterschied zwischen "nicht entscheidend" und "nicht der entscheidende" begreifst. :neutral-face
Am ende wird es doch leider eh nicht passieren...Das schlimme ist das viele keine Ahnung haben und denken beim Kiffen sieht man rosa Elefanten...Es ist schon komisch mit welchen Maß hier gemessen wird...Nehmen wir mal das bsp. Alk jedes Jahr sterben Tausende direkt am Alk oder an den Spätfolgegen durch Kiffen gab es bis jetzt noch keinen Todesfall....
Ähnlich verhält es sich bei der Abhängigkeit...Alkohol kann dich körperlich und Geistig schwer abhängig machen Cannabis nicht...Was man irgendwann bekommt ist der gewohnheitseffekt wenn man täglich raucht denkt man das man es auch Täglich braucht was natürlich nicht zu unterschätzen ist...was ich aus eigener Erfahrung weiß.... ich möchte hier Cannabis nicht verharmlosen aber diese doppelmoral in Deutschland kotzt mich einfach an....
Das ist nur ein weiterer Punkt und offensichtlich nicht der entscheidende. Thema verfehlt. Aber immerhin polemisch gewesen.
Schön, dass Du nicht entscheide Punkte in die Diskussion einbringst.
Nicht so schön dagegen, dass du weder auf Argumente im Ganzen eingehen, noch den Unterschied zwischen "nicht entscheidend" und "nicht der entscheidende" begreifst. :neutral-face
@peter: Siehe oben.
Zitiere vollständig:
Bigbamboo schrieb:
Schön, dass Du nicht entscheide Punkte in die Diskussion einbringst.
Ein ganz entscheidender Punkt, der für eine Legalisierung spricht ist übrigens der Vergleich mit den Niederladen: Es gibt keinerlei signifikante Unterschiede im Rauschgiftkonsum. Nur Polizei und Staatsanwaltschaft müssen halt nicht ständig wegen einem Joint Verfahren einleiten und gleich wieder einstellen.
Aber vermutlich passt das nicht in Dein Weltbild.
Ich gehe jetzt erstmal ein Internierungslager für die ganzen Junkies bauen.
Dem unmittelbaren Umfeld von Konsumierenden? Den Familien von Süchtigen ohnehin. Dem Süchtigen selbst? Den anderen Verkehrsteilnehmern bei benebelt Fahrenden? Da gibts jedenfalls genug.
Wozu braucht man überhaupt solche bewusstseinsverändernden Drogen? Muss es Drogenabhängige zwingend geben? Einen Sinn hat der (nichttherapeutische) Einsatz von Drogen nicht. Schaden aber erleiden dadurch viele. Da stimmt für mich die Gleichung nicht.
Aber gut, einige leben halt bequem nach dem Motto: "Icke, Icke und de Rest kann sticke." :neutral-face
Das ist nur ein weiterer Punkt und offensichtlich nicht der entscheidende. Thema verfehlt. Aber immerhin polemisch gewesen.
Das ist wohl tatsächlich die Begründung, warum der ganze Müll nicht verboten ist. So schlimm es ist.
Wenn Verbote allein nichts bringen, dann muss man eben zusätzliche Maßnahmen ergreifen: Aufklärung, verstärkte Hilfe für Abhängige, härteres Durchgreifen bei Dealern/Händlern. Kostet natürlich entsprechend, einfach "laufen lassen" und das Geld mitnehmen ist da natürlich bequemer...
Aber entkriminalisierung klingt bloß nett, hilft aber niemandem. Nicht den Süchtigen, Dritten erst Recht nicht, höchstens dem Egotripp von Gelegenheitskonsumenten, die leichter an den Stoff kommen. Das ist das aber kaum wert.
guten morgen...
alkohol wie tabak sind legal und werden sogar beworben, aber wenn ich mein tütchen rauche mache ich mich strafbar
und dabei ist das gefahrenpotential von alkohol wie auch tabak an sich (auch auf konsumentenzahlen umgemünzt) erwiesenermaßen als höher einzustufen
da sieht man mal wieder, wie gut jahrelange indoktrination fruchtet
Schön, dass Du nicht entscheide Punkte in die Diskussion einbringst.
Ein ganz entscheidender Punkt, der für eine Legalisierung spricht ist übrigens der Vergleich mit den Niederladen: Es gibt keinerlei signifikante Unterschiede im Rauschgiftkonsum. Nur Polizei und Staatsanwaltschaft müssen halt nicht ständig wegen einem Joint Verfahren einleiten und gleich wieder einstellen.
LEGALIZE IT
miraculix250, kiffer
welche dritte werden denn durch thc geschädigt?
Schon mal im Stadion hinter zwei Typen gesessen die nen Joint geraucht haben?
p.s.: Schädigt net....nervt aber wie sau...
frag mal den tosh....
wobei, der steht eher daneben anstatt dahinter
befürchte aber, dass durch die abgase der drecksschleudern, die über die nahe gelegene autobahn rollen, das gefahrenpotential doch ungemein höher ist
schon mal im stadion vor jemandem gesessen der völlig hackebreit gekotzt hat?
Nervt genauso....
Schonmal im Stadion mit jemand im gleichen Block gewesen, der vorher Filzis Zeug probiert hat? ,-)
Es gab mal irgendwo ne Sendung, die hat beschrieben, was Cannabis so alles finanziert....
...naja, Osama lacht sich ins Fauestchen
Nicht so schön dagegen, dass du weder auf Argumente im Ganzen eingehen, noch den Unterschied zwischen "nicht entscheidend" und "nicht der entscheidende" begreifst. :neutral-face
@peter: Siehe oben.
http://www.wochenblatt.de/live/php3/redaktion/ausgabevolltext.php3?untermandant=31&text=1&id=7338
Ähnlich verhält es sich bei der Abhängigkeit...Alkohol kann dich körperlich und Geistig schwer abhängig machen Cannabis nicht...Was man irgendwann bekommt ist der gewohnheitseffekt wenn man täglich raucht denkt man das man es auch Täglich braucht was natürlich nicht zu unterschätzen ist...was ich aus eigener Erfahrung weiß....
ich möchte hier Cannabis nicht verharmlosen aber diese doppelmoral in Deutschland kotzt mich einfach an....
Zitiere vollständig:
Aber vermutlich passt das nicht in Dein Weltbild.
Ich gehe jetzt erstmal ein Internierungslager für die ganzen Junkies bauen.
Legste dafür deine Hand ins Feuer?