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Cannabis und Marihuana legalisieren?!

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Brady schrieb:
Grow schrieb:
durch Kiffen gab es bis jetzt noch keinen Todesfall....

Legste dafür deine Hand ins Feuer?


Naja da bis jetzt noch keine Fälle bekannt sind....Jo ich würde es machen...
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Grow schrieb:
Brady schrieb:
Grow schrieb:
durch Kiffen gab es bis jetzt noch keinen Todesfall....

Legste dafür deine Hand ins Feuer?


Naja da bis jetzt noch keine Fälle bekannt sind....Jo ich würde es machen...


http://www.youtube.com/watch?v=pdukSYLClDQ  
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miraculix250 schrieb:
Grow schrieb:
Brady schrieb:
Grow schrieb:
durch Kiffen gab es bis jetzt noch keinen Todesfall....

Legste dafür deine Hand ins Feuer?


Naja da bis jetzt noch keine Fälle bekannt sind....Jo ich würde es machen...


http://www.youtube.com/watch?v=pdukSYLClDQ    


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Grow schrieb:
Brady schrieb:
Grow schrieb:
durch Kiffen gab es bis jetzt noch keinen Todesfall....

Legste dafür deine Hand ins Feuer?


Naja da bis jetzt noch keine Fälle bekannt sind....Jo ich würde es machen...


zaehlen die in den anbaulaendern als Menschen?
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yeboah1981 schrieb:
FredSchaub schrieb:
klarer Fall von Wahlkampf  
Und das ist ja das gute Recht jeder Partei. Man könnte sich schon mit dem Thema an sich auseinandersetzen. Ich befürworte Legalisierung.
- Kiffer werden entkriminalisiert. Die Justiz spart massig Geld ein, da diese Abertausenden Prozesse, die sowieso zu nix führen, wegfallen.
- Kiffer werden vom Markt für harte Drogen distanziert
- Der Staat kann Milliarden an Steuereinnahmen generieren
- Dealer werden ausgetrocknet und alles was damit zusammenhängt

- Doppelmoral, was Alkohol und Tabak angeht, entfällt
- Keine gefährlichen Fremdstoffe mehr im Cannabis (2 Jugendliche in Ffm sind vor einiger Zeit an Glasspittern in ihrem Zeugs gestorben)

Stattdessen Aufklärung, Behandlung und Information

PS: Ich bin kein Kiffer.



Insbesondere die beiden Gründe führt auch derzeit Arnold Schwarzenegger in Kalifornien an, der wills auch legalisieren lassen. Wobei er mehr auf die Kohle aus ist, da der Staat pleite ist!
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FredSchaub schrieb:


was sollte daran sinnvoll sein, Drogen zu legalisieren??  


Cannabis ist keine Droge, auch wenn es von einigen immer wieder gerne von einigen behauptet wird. Es ist lediglich ein Rauschmittel.
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Legalize it, don't critize it - Peter Tosh


Es ist weltfremd zu glauben, die Menschen würden drogen bzw. rauschfrei leben. Drogen waren, sind und werden immer ein wichtiger Teil bleiben. Und thc halte ich (und bin damit nicht alleine) für unschädlicher als die Volksdroge Alkohol.

Aber dass eine bestimmte Klientel darauf anspringt wie ein Bullterrier, ist ja nichts neues. Ich glaube, ich spritz heute abend bei der Eintracht mal wieder Marihuana.
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yeboah1981 schrieb:

- Keine gefährlichen Fremdstoffe mehr im Cannabis (2 Jugendliche in Ffm sind vor einiger Zeit an Glasspittern in ihrem Zeugs gestorben)





Warum??? Haben die das Zeug gefressen?
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Mit Cannabis aus der Krise

Wir kiffen uns zur Wirtschaftsmacht

In den meisten Ländern der Welt wird Cannabis als gefährliche Droge abgestempelt, während Alkohol ganz legal und im gesellschaftlichen Leben fest etabliert ist. Das liegt nicht etwa daran, dass Cannabis gefährlicher oder gesundheitsschädlicher als Alkohol ist – ganz im Gegenteil: jedes Jahr sterben alleine in Deutschland 42.000 Menschen an den Folgen von Alkoholkonsum. Dagegen gibt es bis heute noch keinen einzigen registrierten Cannabistoten. Auch das gängige Klischee, Cannabis sei eine Einstiegsdroge, kann von der Statistik widerlegt werden: denn nur 5% aller Cannabiskonsumenten probieren auch härtere Drogen. Der Grund des Verbots ist ein ganz anderer; bis in die 30er-Jahre konnte man, auch in Deutschland, Cannabis ganz legal in der Apotheke erwerben. Es wurde beispielsweise als Schmerzmittel verschrieben oder gegen Appetitlosigkeit eingesetzt. Aber nicht nur in der Medizin, sondern auch in der Textilindustrie fand die Pflanze Anwendung. Aus Hanf lassen sich nämlich Seile, Taschen und Kleidungsstücke herstellen. Die schon damals mächtige Baumwollindustrie sah den Absatz eigener Produkte in Gefahr und letztendlich fand man eine Möglichkeit, den Konkurrenten vom Markt zu drängen; 1964 wurde Hanf schließlich zur Droge erklärt und verboten – was es noch bis heute ist. Was sich nach einer fantastischen Verschwörungstheorie von kiffenden Antikapitalisten anhört, ist die bittere Realität. Der bewiesenermaßen viel gesundheitsschädlichere Alkohol wurde dagegen nie in Frage gestellt.

In Deutschland ist Alkohol ab einem gesetzlich festgelegtem Mindestalter käuflich zu erwerben. Wer Cannabis konsumieren möchte, muss sich dagegen strafbar machen. Entweder man importiert es aus den Niederlanden, wo man Cannabis in so genannten „Coffee Shops“ legal erwerben kann, oder aber man besorgt es sich auf dem Schwarzmarkt, was in Deutschland die Regel ist. Wer das tut, kann sich nie darüber im Klaren sein, welche Qualität das erworbene Produkt aufweist. Während auf Bier, Wein und Spirituosen die Füllmenge sowie der Alkoholanteil angeben sind, kann man beim Straßenkauf von Marihuana oder Haschisch nie sicher sein, wie rein der Stoff ist und wie viel THC – der Wirkstoff von Cannabis – darin enthalten ist. Damit fällt die Dosierung von Cannabis natürlich deutlich schwerer als die von Alkohol. Wäre Cannabis in Deutschland nicht verboten und man könnte es, wie beispielsweise in unserem orangenen Nachbarland, wie ein Päckchen Butter im Geschäft kaufen, würde sich der Konsument nicht nur sicher sein können, ein qualitativ hochwertiges Produkt erworben zu haben; eine Legalisierung würde auch noch zahlreiche weitere Vorteile mit sich bringen. Beispielsweise eine Entlastung der Polizei. Würden die grünen Männchen sich mal um Kinderschänder oder andere ernsthafte Probleme kümmern, statt mit erhobenem Zeigefinger an der Grenze rumzutanzen, wäre uns mit Sicherheit mehr geholfen. Auf der anderen Seite – und jetzt kommt’s – könnte man die Wirtschaft unterstützen, ja eventuell sogar den deutschen Haushalt sanieren. Den Politikern scheint in Zeiten der Krise ja scheinbar jedes Mittel Recht zu sein, nur auf diesen Gedanken scheinen unsere Volksvertreter noch nicht gekommen zu sein. Wollte man Cannabis tatsächlich legalisieren, würden Arbeitsplätze en masse geschaffen – und zwar in allen Bereichen. In der Landwirtschaft zum Beispiel, wo man Cannabis, das auch im mitteleuropäischen Klima prima gedeiht, anpflanzen und züchten könnte. In der pharmazeutischen Forschung, wo man nun endlich etwas offener mit den hochwirksamen Inhaltsstoffen experimentieren könnte, als bisher. Und selbstverständlich auch im Einzelhandel. Wie viele Menschen könnten sich mit einem Coffee-Shop selbstständig machen und ganz legal Gras verkaufen? Ganz abgesehen von den Steuereinnahmen, die dem deutschen Staat zugute kommen würden. Der Jahresumsatz der niederländischen Drogenindustrie betrug alleine 2008 mehr als 2 Milliarden (!) Euro, dabei kassierte der Staat rund 400 Millionen Euro an Steuern. Wahnsinn! Alleine von diesen Einnahmen könnte man in Deutschland prima das Bildungssystem reformieren: neue LehrerInnen einstellen, die Klassenstärke auf maximal 15 SchülerInnen reduzieren und veraltete Lernmittel abschaffen. Was abschließend zu sagen bleibt: Cannabis ist in Deutschland längst angekommen und wird öfter konsumiert, als man annimmt. Fakt ist: Wer kiffen will, tut dies auch. Der Straßenverkauf floriert, im wahrsten Sinne des Wortes; den Konsum verhindern kann man also ohnehin nicht. Statt die Kriminalität zu unterstützen und die Polizei zu belasten, könnte man im Gegenzug massenhaft Arbeitsplätze schaffen und die angeschlagene Wirtschaft unterstützen. Lasst uns also veraltete Barrieren überwinden und das Thema Cannabis endlich wie aufgeklärte Menschen des 21. Jahrhunderts behandeln – und alles wird gut.
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tutzt schrieb:
peter schrieb:
@tutzt

und dann konsequent weiter machen und coffein und teein auch aus dem verkehr ziehen. es kann und darf nicht sein, dass menschen selbst entscheiden was sie tun möchten. das muß der staat tun. für den sind die menschen ja da.


Wusste gar nicht, dass dadurch auch Dritte geschädigt werden. Naja, Hauptsache irgendwas gesagt von wegen "böse Bevormundung und überhaupt schädige ich andere wie ich das will", nicht?



was soll ich dir darauf antworten? du schreibst von nervengiften, ich liste weitere stimulanzen auf und plötzlich geht es um die schädigung anderer.

wenn es dir um die schädigung anderer geht, dann mußt du alle drogen legalisieren. damit schaffst du die beschaffungskriminalität ab, die mörderischen produktionsbedingungen und den kriminellen vertrieb.

es mag vielleicht in zeiten, in denen manche nach immer mehr staatlicher regulation, härteren strafen und autoritäten verlangen, unmodern sein, aber ich glaube dass jeder mensch von geburt an nicht dem staat gehört sondern sich selbst. und ab einem gewissen alter komplett eigenverantwortlich ist.

dazu gehört, dass jeder mensch wissen muss was er seinem körper zumutet. ausreichend informationen darüber gibt es.

im gegenzug würde ich aber beispielsweise alkoholisierung als nicht strafmindernd werten. sehr häufig sind körperverletzungen das ergebnis von trunkenheit. und derjenige der trinkt sollte auch hier auf seine eigenverantwortung zurück geworfen werden.

in der öffentlichkeit rauchen ist mittlerweile fast nirgendwo mehr möglich. und wenn sich jemand zu hause eine tüte dreht, dann ist das seine ganz private sache. meine meinung.
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stormfather3001 schrieb:
yeboah1981 schrieb:

- Keine gefährlichen Fremdstoffe mehr im Cannabis (2 Jugendliche in Ffm sind vor einiger Zeit an Glasspittern in ihrem Zeugs gestorben)





Warum??? Haben die das Zeug gefressen?


Das wird so klein gemacht das du die Glassplitter einatmest...Was dann wohl zu Blutungen in der Lunge führt anders kann ich mir das auch nicht erklären.....
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Bin auch dafür, es zu legalisieren, an dem Kram kann ich beim besten Willen nichts nachteiliges sehen, wer sich zudröhnen will soll das machen, wie schon gesagt wurde, eine Einstiegsdroge ist Hasch nicht und eine Schädigung anderer kann ich dadurch auch nicht erkennen. Würde die Partei zwar nie wählen, aber der Ansatz ist mal vernünftig ( auch wenn die Aussichten auf Erfolg gleich Null sind und es definitiv bloß Wählerfang ist ).
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die wollen doch nur ein paar mehr wähler für sich haben...
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Grow schrieb:
stormfather3001 schrieb:
yeboah1981 schrieb:

- Keine gefährlichen Fremdstoffe mehr im Cannabis (2 Jugendliche in Ffm sind vor einiger Zeit an Glasspittern in ihrem Zeugs gestorben)





Warum??? Haben die das Zeug gefressen?


Das wird so klein gemacht das du die Glassplitter einatmest...Was dann wohl zu Blutungen in der Lunge führt anders kann ich mir das auch nicht erklären.....


Danke, für die Info!
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Schranz76 schrieb:
Bin auch dafür, es zu legalisieren, an dem Kram kann ich beim besten Willen nichts nachteiliges sehen, wer sich zudröhnen will soll das machen, wie schon gesagt wurde, eine Einstiegsdroge ist Hasch nicht und eine Schädigung anderer kann ich dadurch auch nicht erkennen. Würde die Partei zwar nie wählen, aber der Ansatz ist mal vernünftig ( auch wenn die Aussichten auf Erfolg gleich Null sind und es definitiv bloß Wählerfang ist ).


Das ist das traurige daran....
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propain schrieb:
FredSchaub schrieb:


was sollte daran sinnvoll sein, Drogen zu legalisieren??  


Cannabis ist keine Droge, auch wenn es von einigen immer wieder gerne von einigen behauptet wird. Es ist lediglich ein Rauschmittel.


na das geht doch als Haarspalterei durch....positive Aspekte kann ich beidem nicht abgewinnen
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FredSchaub schrieb:
propain schrieb:
FredSchaub schrieb:


was sollte daran sinnvoll sein, Drogen zu legalisieren??  


Cannabis ist keine Droge, auch wenn es von einigen immer wieder gerne von einigen behauptet wird. Es ist lediglich ein Rauschmittel.


na das geht doch als Haarspalterei durch....positive Aspekte kann ich beidem nicht abgewinnen

Das hat mit Haarspalterei nix zu tun. Viele hier wissen doch noch nicht mal was eine Droge eigentlich ist und was den Unterschied zu Rauschmitteln ausmacht.


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