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SaW 21.11.2014 - Gebabbel

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sotirios005 schrieb:
Mainhattener schrieb:
...
Wo dann halt auch das Problem liegt, lauter Verletzte, wer weiß wo man mit Djakpa, Trapp, Carlitos und Valdez stehen würde wenn sie nicht verletzt wären.


Auf jeden Fall würde man "in hoher See stabiler" dastehen. Nicht unbedingt vom Punktekonto her, jedoch vom Gefühl des Betrachters von draußen. Insbesondere sind Trapp, Carlitos und Valdez Führungsspieler, aufgrund ihrer Qualität und Anerkanntheit im Mannschaftskreis bzw. aufgrund ihrer Funktion als " verlängerter Arm" des Trainers (Valdez). Mit Djakpa fehlt mir sein Temperament auf dem Platz, das in bestimmten Situationen uns ebenfalls gut tut. Und: Es war eine Mannschaft im Spätsommer dabei, sich zu finden, mit den obigen Akteuren. Und sie wurde brutal auseinandergerissen. Jung, Schwegler, Rode, Joselu zuerst ganz weg, dann die obigen durch Verletzungen. So gesehen, stehen wir tabellarisch (noch) erstaunlich gut da.


Valdez der verlängerte Arm des Trainers? Nur weil die mal in Bremen zusammen gearbeitet haben oder warum?

MfG Djabatta
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Atoron schrieb:
. . . Na endlich kommt hier mal ein bissl (positive) Stimmung auf! . . .  

Die vermisse ich schon lange! Als Optimist wird man hier im Forum schnell zum Exoten.
Hau'n wir sie wech, erst die Fohlen, dann die Bienen! Wir können das, trotz Verletztenmisere. Oder gerade deswegen! Denn dann, wenn uns alle abschreiben, sind wir stets am besten!
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Djabatta schrieb:
sotirios005 schrieb:
Mainhattener schrieb:
...
Wo dann halt auch das Problem liegt, lauter Verletzte, wer weiß wo man mit Djakpa, Trapp, Carlitos und Valdez stehen würde wenn sie nicht verletzt wären.


Auf jeden Fall würde man "in hoher See stabiler" dastehen. Nicht unbedingt vom Punktekonto her, jedoch vom Gefühl des Betrachters von draußen. Insbesondere sind Trapp, Carlitos und Valdez Führungsspieler, aufgrund ihrer Qualität und Anerkanntheit im Mannschaftskreis bzw. aufgrund ihrer Funktion als " verlängerter Arm" des Trainers (Valdez). Mit Djakpa fehlt mir sein Temperament auf dem Platz, das in bestimmten Situationen uns ebenfalls gut tut. Und: Es war eine Mannschaft im Spätsommer dabei, sich zu finden, mit den obigen Akteuren. Und sie wurde brutal auseinandergerissen. Jung, Schwegler, Rode, Joselu zuerst ganz weg, dann die obigen durch Verletzungen. So gesehen, stehen wir tabellarisch (noch) erstaunlich gut da.


Valdez der verlängerte Arm des Trainers? Nur weil die mal in Bremen zusammen gearbeitet haben oder warum?

MfG Djabatta


Würde sagen verlängerter Arm im Sinne von, Valdez weiß genau wie tickt.
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Behrenbecks Kommentar ist eines Journalisten unwuerdig. Moenchengladbach ist mit uns ueberhaupt nicht zu vergleichen. Das faengt schon beim Stadion an, dass der Borussia gehoert und dass zu extrem guenstigen Konditionen von der Stadt mitfinanziert. Meines Wissens zahlt die Stadt bis zu 1,5% mehr an Zinsen als sie dem Verein aufbrummt (ca. 3% gegen 4.5%).

Ausserdem wurde Geld in die Hand genommen, dass u.a. durch den Verkauf von Marco Reus eingenommen worden ist. Zudem hat man mit Favre einen absoluten Gluecksgriff gehabt. Aber z. Bsp. in der Saison nach dem Verkauf von Reus hatte die Borussia durchaus Probleme, da u.a. die Neuzugaenge nicht gegriffen haben (u.a. Xhaka).

Zudem ist unsere Konstellation AG-Verein einmalig und mit der von Borussia nicht zu vergleichen.

Das einzige, was man der Eintracht vorwerfen kann, ist, dass man frueher den einen oder anderen Spieler haette verkaufen koennen. Nach dem Saisonabschluss mit dem Europapokalplatz bruestete man sich damit, alle Spieler gehalten zu haben. Mir war damals schon unwohl, da wir als Mittellklasseverein im Schnitt ca. 2 gute Spieler an Konkurrenten verlieren. Nun sind vor dieser Saison mit Jung, Rode, Schwegler und Joselu (letzterer zugegebenermassen nur ausgeliehen) 4 Stammspieler gegangen. Viele Spieler bleiben bis Vertragsende, ohne groessere Abloesesummen zu generieren. Ich will dem Verein keinen Voorwurf machen, da ich keinen Einblick in die inneren Ablauefe habe.

Aber gefuehlt ist die grundsaetzliche missliche Lage der Eintracht und das Dilemma, Verkaeufe mit hoher Abloese zu generieren vs. Verlust der sportlichen Substanz, durchaus hausgemacht. Eine schhnelle Loesung wird es fuer dieses Problem aber nicht geben, Und somit hinkt auch der Vergleich zur Borussia.

Gladbach war bereits gesichert und konnte Kruse verpflichten, waehrend wir noch gegen den Abstieg gespielt haben. Unsere Gewinne im Europapokal wurden teilweise durch die schlechte Platzierung in der Liga (und das nicht zum ersten Mal) unterminiert.

Lieber Herr Behrenbeck, ich hoffe auch, dass wir manches besser machen als in der Vergangenheit. Aber das Gebilde der Eintracht traegt eine gewisse Traegheit in sich, dass derzeit groesser erscheint als jede einzelne handelnde Person. Man kann sich nicht einfach bestimmete Aspekte anderer Vereine aussuchen und dann einfach uebernehmen. Jeder Verein hat seine eigene Historie und sein eigenes Set an spezifischen Faktoren (z. Bsp. Standort, Tradition, Brausehersteller als Sponser, etc.), die in vielerlei Hinsicht bestimmte Grenzen setzen. Ein bisschen mehr Recherche haette Ihnen gut getan. Sie haben j aimmerhin jeweils 1 Woche Zeit, sich auf ein Spiel vorzubereiten.

MV
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Und wieder mal das Gerede vom "klugen Konzept" der Gladbacher. Die Basis von alldem waren zwei Dinge: unsere Dummheit in der besagten Saison, die ihnen die Klasse gerettet hat. Und der Reus-Transfer, der Geld in die Kasse gespült hat. Ja, Favre ist auch ein guter Trainer, ja, die Transfers von Eberl waren auch überwiegend gut. (Gleichzeitig hat man sich einen de Jong für 12 Millionen geleistet, der ein Vollflop war. Möchte gar nicht wissen, was hier los gewesen wäre). Aber die Phrase vom "Konzept" verschleiert doch, dass das nichts ist, was andere Vereine nicht auch machen, ob gut oder nicht, lass ich mal dahingestellt. Und die Konsequenz von derartigen Artikeln ist dann, dass hier in diversen Threads rumgeheult wird, WIR hätten ja kein Konzept, ohne dass irgendwer benennen könnte, was genau das sein soll.
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Vollkommen richtig.
Die Gladbacher profitierten von unserer Dummheit,einem Reus Verkauf und einer
CL-Qualirunde.
Wer weiß..vll wird der Haris mal unser Reus?
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brockman schrieb:
Und wieder mal das Gerede vom "klugen Konzept" der Gladbacher. Die Basis von alldem waren zwei Dinge: unsere Dummheit in der besagten Saison, die ihnen die Klasse gerettet hat. Und der Reus-Transfer, der Geld in die Kasse gespült hat. Ja, Favre ist auch ein guter Trainer, ja, die Transfers von Eberl waren auch überwiegend gut. (Gleichzeitig hat man sich einen de Jong für 12 Millionen geleistet, der ein Vollflop war. Möchte gar nicht wissen, was hier los gewesen wäre). Aber die Phrase vom "Konzept" verschleiert doch, dass das nichts ist, was andere Vereine nicht auch machen, ob gut oder nicht, lass ich mal dahingestellt. Und die Konsequenz von derartigen Artikeln ist dann, dass hier in diversen Threads rumgeheult wird, WIR hätten ja kein Konzept, ohne dass irgendwer benennen könnte, was genau das sein soll.


Was ich nicht verstehe, es wird in ganz Deutschland überall eine (!!!) Mannschaft als Vorbild genannt. Ok ab und zu noch gelegentlich die pfiffigen Mainzer, sofern sie sich nicht für die EL qualifiziert haben.
Jeder erzählt, warum machen wir es nicht wie Gladbach...

Was ist eigentlich mit den 10-13 anderen Vereinen? Und all den Zweitligisten? Warum ist nicht nur die Eintracht zu blöd, um ein ähnliches "Konzept" zu erstellen?

Ist vielleicht doch nicht alles kalkulierbar im Fussball....
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Ich darf mal an ein paar Transfers der pfiffigen Mainzer aus der jüngeren Vergangenheit erinnern:

Malik Fathi
Fabian Schönheim
Ivan Klasnic
Chinedu Ede
Nikita Rukavytsyia
Niki Zimling
Todor Nedelev (kennt den jemand - 2,8 Mio?!; kann doch net sein!)
Sebastian Polter
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Gutealtezeit schrieb:
brockman schrieb:
Und wieder mal das Gerede vom "klugen Konzept" der Gladbacher. Die Basis von alldem waren zwei Dinge: unsere Dummheit in der besagten Saison, die ihnen die Klasse gerettet hat. Und der Reus-Transfer, der Geld in die Kasse gespült hat. Ja, Favre ist auch ein guter Trainer, ja, die Transfers von Eberl waren auch überwiegend gut. (Gleichzeitig hat man sich einen de Jong für 12 Millionen geleistet, der ein Vollflop war. Möchte gar nicht wissen, was hier los gewesen wäre). Aber die Phrase vom "Konzept" verschleiert doch, dass das nichts ist, was andere Vereine nicht auch machen, ob gut oder nicht, lass ich mal dahingestellt. Und die Konsequenz von derartigen Artikeln ist dann, dass hier in diversen Threads rumgeheult wird, WIR hätten ja kein Konzept, ohne dass irgendwer benennen könnte, was genau das sein soll.


Was ich nicht verstehe, es wird in ganz Deutschland überall eine (!!!) Mannschaft als Vorbild genannt. Ok ab und zu noch gelegentlich die pfiffigen Mainzer, sofern sie sich nicht für die EL qualifiziert haben.
Jeder erzählt, warum machen wir es nicht wie Gladbach...

Was ist eigentlich mit den 10-13 anderen Vereinen? Und all den Zweitligisten? Warum ist nicht nur die Eintracht zu blöd, um ein ähnliches "Konzept" zu erstellen?

Ist vielleicht doch nicht alles kalkulierbar im Fussball....


Frankfurt in Hessen hat Potenzial. Aber irgend was ist da faul. Kein Förderer, Unterstützer oder Gönner. Sogar die Stadt will nur abkassieren. Das Umfeld ist das Problem.
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Gutealtezeit schrieb:
brockman schrieb:
Und wieder mal das Gerede vom "klugen Konzept" der Gladbacher. Die Basis von alldem waren zwei Dinge: unsere Dummheit in der besagten Saison, die ihnen die Klasse gerettet hat. Und der Reus-Transfer, der Geld in die Kasse gespült hat. Ja, Favre ist auch ein guter Trainer, ja, die Transfers von Eberl waren auch überwiegend gut. (Gleichzeitig hat man sich einen de Jong für 12 Millionen geleistet, der ein Vollflop war. Möchte gar nicht wissen, was hier los gewesen wäre). Aber die Phrase vom "Konzept" verschleiert doch, dass das nichts ist, was andere Vereine nicht auch machen, ob gut oder nicht, lass ich mal dahingestellt. Und die Konsequenz von derartigen Artikeln ist dann, dass hier in diversen Threads rumgeheult wird, WIR hätten ja kein Konzept, ohne dass irgendwer benennen könnte, was genau das sein soll.


Was ich nicht verstehe, es wird in ganz Deutschland überall eine (!!!) Mannschaft als Vorbild genannt. Ok ab und zu noch gelegentlich die pfiffigen Mainzer, sofern sie sich nicht für die EL qualifiziert haben.
Jeder erzählt, warum machen wir es nicht wie Gladbach...

Was ist eigentlich mit den 10-13 anderen Vereinen? Und all den Zweitligisten? Warum ist nicht nur die Eintracht zu blöd, um ein ähnliches "Konzept" zu erstellen?

Ist vielleicht doch nicht alles kalkulierbar im Fussball....


Das Problem ist, dass ein Großteil des Diskurses (um's mal auf klugscheißerisch zu sagen) im Profifußball Spiegelfechterei ist. Das sind einfach Scheindebatten. Die Grundlage jedes Vereinshandelns ist erfolgreicher Fußball, sprich möglichst viele Spiele, die gewonnen werden. Um dies zu erreichen, müssen funktionierende Mannschaften geschaffen werden. Das kann man mit Geld machen, mit Taktik, manchmal mit Glück. Es kann ein Jahr funktionieren, fünf Jahre oder zehn Jahre. Manchmal setzt sich ein bestimmer Spielstil über längere Zeit durch, manchmal aber auch nicht. Es hängt an Spielern, Trainern, Managern. Und es hängt vor allem am Geld. "Konzepte" oder "Philosophie" sind bezüglich dem, was auf dem Platz passiert, Schall und Rauch. Irgendwas hat halt immer Konjunktur: mal die Gladbacher, mal Mainz, mal das "Jugendkonzept von Hoffenheim" ( ).
Es ist wie im Filmgeschäft: irgendwann merkt einer, dass Comicverfilmungen gut laufen. Alle, Medien, Produktionsfirmen, Geldgeber, springen auf den Zug auf und dann wird los gehyped. Und irgendwann läuft das "Konzept Comicverfilmung" nicht mehr und dann gibt's die nächste Kuh, die gemolken wird.
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Die Eintracht hat aber auch andere "Standortnachteile". Wir zahlen derzeit ca. 10 Mio Miete fuer ein Stadion und bekommen in Gegenzug nur wenig Gegenleistungen. Von den Namensrechten profitieren wir z. Bsp. meines Wissens derzeit ueberhaupt nicht.

Nicht nur, dass wir die hoechste Stadionmiete haben. Nein, wir bekommen im Gegenzug auch keinen dauerhaften Gegenwert. Gladbach und Mainz stellen ihr Stadion auf die gruene Wiese und zahlen das nun Saison fuer Saison ab. Langfristig werden wir so immer geringere Chancen haben, denn wenn ein Stadion mal abbezahlt worden ist, dann hat man eigentlcih nur noch Unterhaltskosten als laufende Kosten. Der "Rest" kann dann direkt in die Mannschaft gesteckt werden.

Das Stadion ist daher mehr Fluch als Segen. Vor allem, was unsere mittel- bis langfristige Zukunft angeht.

Bei unserem Vermarktungspartner weiss ich nicht, wie die Relation zwischen Kosten und Ertrag ist. Schwer zu sagen, ob die Eintracht alleine unter dem Strich das gleiche oder ein besseres Ergebnis erwirtschaften wuerde.
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das gladbach in den letzten fünf jahren einiges mehr richtig gemacht hat ist nix neues wird aber ständig thematisiert. freut mich für sie, aber irgendwann ist es auch mal genug mit fehleranalyse findet ihr nicht? die gegenwart zählt, und da gibt's morgen drei punkte.  
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woschti schrieb:
das gladbach in den letzten fünf jahren einiges mehr richtig gemacht hat ist nix neues wird aber ständig thematisiert. freut mich für sie, aber irgendwann ist es auch mal genug mit fehleranalyse findet ihr nicht? die gegenwart zählt, und da gibt's morgen drei punkte.    


Von was traümst -DU-Nachts?! ,-)
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Gutealtezeit schrieb:
brockman schrieb:
Und wieder mal das Gerede vom "klugen Konzept" der Gladbacher. Die Basis von alldem waren zwei Dinge: unsere Dummheit in der besagten Saison, die ihnen die Klasse gerettet hat. Und der Reus-Transfer, der Geld in die Kasse gespült hat. Ja, Favre ist auch ein guter Trainer, ja, die Transfers von Eberl waren auch überwiegend gut. (Gleichzeitig hat man sich einen de Jong für 12 Millionen geleistet, der ein Vollflop war. Möchte gar nicht wissen, was hier los gewesen wäre). Aber die Phrase vom "Konzept" verschleiert doch, dass das nichts ist, was andere Vereine nicht auch machen, ob gut oder nicht, lass ich mal dahingestellt. Und die Konsequenz von derartigen Artikeln ist dann, dass hier in diversen Threads rumgeheult wird, WIR hätten ja kein Konzept, ohne dass irgendwer benennen könnte, was genau das sein soll.


Was ich nicht verstehe, es wird in ganz Deutschland überall eine (!!!) Mannschaft als Vorbild genannt. Ok ab und zu noch gelegentlich die pfiffigen Mainzer, sofern sie sich nicht für die EL qualifiziert haben.
Jeder erzählt, warum machen wir es nicht wie Gladbach...

Was ist eigentlich mit den 10-13 anderen Vereinen? Und all den Zweitligisten? Warum ist nicht nur die Eintracht zu blöd, um ein ähnliches "Konzept" zu erstellen?

Ist vielleicht doch nicht alles kalkulierbar im Fussball....


Gerade in der 2.Liga haben viele Vereine doch überhaupt nicht die historische Unterstützung wie Gladbach.

Aalen, Aue, FSV Frankfurt, Sandhausen, Heidenheim, Bochum, Darmstadt, 1860, Union, Braunschweig, Karlsruhe, Ingolstadt, Fürth, St. Pauli... das sind alles keine Vereine, die eine vergleichbare Anzahl an Titeln, Nationalspielern und internationalen Spielen vorzuweisen haben wie Gladbach.

Das gleiche gilt in der ersten Liga für Vereine wie Freiburg, Mainz, Augsburg, Paderborn, Hannover, Hertha (Hauptstadtclub hin oder her, allerdings sind deren Ansprüche dann doch am Ende sehr hoch)...

Vereine wie Mönchengladbach, Nürnberg (wenn auch schon ewig her), Kaiserslautern, Köln, Hamburg, Bremen oder eben wir haben über viele Jahre immer wieder international gespielt, haben Nationalspieler herausgebracht, haben Titel geholt oder zumindest immer wieder mal um welche mitgespielt.

Der Anspruch dieser Vereine muss natürlich ein ganz anderer sein als der von den anderen aufgezählten Vereinen. Das Umfeld erwartet einfach mehr, da man in der Vergangenheit mehr geboten bekommen hat. Das ist doch die sogenannte Tradition, die bei deisen Vereinen immer so hochgehalten wird. Und wenn man diese Tradition hochhält, dann muss man sich auch an dieser messen lassen.

Und von den aufgezählten Vereinen ist es die letzten Jahre nur Gladbach gelungen sich oben etwas zu etablieren (immerhin die vierte Saison am Stück, in der sie um die internationalen Plätze mitspielen).

Der HSV hat in diesem Jahrtausend immerhin schon zwei europäische Halbfinals vorzuweisen und insgesamt 6 Teilnahmen am internationalen Wettbewerb vorzuweisen. Aktuell stecken sie aber die zweiten Spielzeit am Stück im Abstiegskampf.

Werder Bremen hat in diesem Jahrtausend u.a. 1 Meisterschaft, 1 Pokalsieg und 1 europäisches Finale auf der Habenseite. Dazu haben sie u.a. 6 Spielzeit in der Champions League vorzuweisen. Aber wie der HSV heißt es diese Saison erneut Abstiegskampf.

Köln erging es sportlich ähnlich wie uns, inssgesamt betrachtet sogar etwas schlechter. Mehrere Abstiege in diesem Jahrtausend, selten in der Bundesliga mal eine Saison ohne Abstiegskampf.

Nürnberg hatte zwischendurch mal einen Titel vorzuweisen, danach ging es weider in den Fahrstuhlmodus zurück.


Und wir? Zwei mal EL und dazu mehrere Jahre zweite Liga und ansonsten meistens Abstiegskampf in der Bundesliga.


Und jetzt schaut man sich Gladbach an. Auch die waren nur eine Fahrstuhlmannschaft.
Aber dann baut man ein neues Stadion (und zwar ein ziemlich günstiges), findet den passenden Trainer und wird vom fast sicheren Absteiger zu einem Kandidat auf die internationalen Plätze. Und wzar nicht mal kurz für eine Spielzeit wie Mainz oder wir. Nein, in Gladbach wirkt das Ganze sehr nachhaltig. Sie klettern in der TV-Tabelle immer weiter nach oben, erzielen meist gute Ablösesummen bei Spielerverkäufen (das war aber auch schon vor den zuletzt erfolgreichen Jahren der Fall - siehe Marin oder Jansen) und haben irgendwann auch ihr Stadion abbezahlt, was ihnen dann nochmal etwas mehr Spielraum für die Mannschaft ermöglicht.

Von daher ist es absolut natürlich, dass uns (und genauso Köln, Bremen, Hamburg ...) Gladbach als leuchtendes Vorbild vorgehalten wird.

Gladbach hat etwas erreicht, das laut unserem Vorstandsvorsitzenden in der "zementierten" Bundesliga nicht möglich wäre: Ohne Investor in die Spitzengruppe vorzudringend und sich dort langsam aber kontinuierlich festzusetzen.
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Wuschelblubb schrieb:
Gutealtezeit schrieb:
brockman schrieb:
Und wieder mal das Gerede vom "klugen Konzept" der Gladbacher. Die Basis von alldem waren zwei Dinge: unsere Dummheit in der besagten Saison, die ihnen die Klasse gerettet hat. Und der Reus-Transfer, der Geld in die Kasse gespült hat. Ja, Favre ist auch ein guter Trainer, ja, die Transfers von Eberl waren auch überwiegend gut. (Gleichzeitig hat man sich einen de Jong für 12 Millionen geleistet, der ein Vollflop war. Möchte gar nicht wissen, was hier los gewesen wäre). Aber die Phrase vom "Konzept" verschleiert doch, dass das nichts ist, was andere Vereine nicht auch machen, ob gut oder nicht, lass ich mal dahingestellt. Und die Konsequenz von derartigen Artikeln ist dann, dass hier in diversen Threads rumgeheult wird, WIR hätten ja kein Konzept, ohne dass irgendwer benennen könnte, was genau das sein soll.


Was ich nicht verstehe, es wird in ganz Deutschland überall eine (!!!) Mannschaft als Vorbild genannt. Ok ab und zu noch gelegentlich die pfiffigen Mainzer, sofern sie sich nicht für die EL qualifiziert haben.
Jeder erzählt, warum machen wir es nicht wie Gladbach...

Was ist eigentlich mit den 10-13 anderen Vereinen? Und all den Zweitligisten? Warum ist nicht nur die Eintracht zu blöd, um ein ähnliches "Konzept" zu erstellen?

Ist vielleicht doch nicht alles kalkulierbar im Fussball....


Gerade in der 2.Liga haben viele Vereine doch überhaupt nicht die historische Unterstützung wie Gladbach.

Aalen, Aue, FSV Frankfurt, Sandhausen, Heidenheim, Bochum, Darmstadt, 1860, Union, Braunschweig, Karlsruhe, Ingolstadt, Fürth, St. Pauli... das sind alles keine Vereine, die eine vergleichbare Anzahl an Titeln, Nationalspielern und internationalen Spielen vorzuweisen haben wie Gladbach.

Das gleiche gilt in der ersten Liga für Vereine wie Freiburg, Mainz, Augsburg, Paderborn, Hannover, Hertha (Hauptstadtclub hin oder her, allerdings sind deren Ansprüche dann doch am Ende sehr hoch)...

Vereine wie Mönchengladbach, Nürnberg (wenn auch schon ewig her), Kaiserslautern, Köln, Hamburg, Bremen oder eben wir haben über viele Jahre immer wieder international gespielt, haben Nationalspieler herausgebracht, haben Titel geholt oder zumindest immer wieder mal um welche mitgespielt.

Der Anspruch dieser Vereine muss natürlich ein ganz anderer sein als der von den anderen aufgezählten Vereinen. Das Umfeld erwartet einfach mehr, da man in der Vergangenheit mehr geboten bekommen hat. Das ist doch die sogenannte Tradition, die bei deisen Vereinen immer so hochgehalten wird. Und wenn man diese Tradition hochhält, dann muss man sich auch an dieser messen lassen.

Und von den aufgezählten Vereinen ist es die letzten Jahre nur Gladbach gelungen sich oben etwas zu etablieren (immerhin die vierte Saison am Stück, in der sie um die internationalen Plätze mitspielen).

Der HSV hat in diesem Jahrtausend immerhin schon zwei europäische Halbfinals vorzuweisen und insgesamt 6 Teilnahmen am internationalen Wettbewerb vorzuweisen. Aktuell stecken sie aber die zweiten Spielzeit am Stück im Abstiegskampf.

Werder Bremen hat in diesem Jahrtausend u.a. 1 Meisterschaft, 1 Pokalsieg und 1 europäisches Finale auf der Habenseite. Dazu haben sie u.a. 6 Spielzeit in der Champions League vorzuweisen. Aber wie der HSV heißt es diese Saison erneut Abstiegskampf.

Köln erging es sportlich ähnlich wie uns, inssgesamt betrachtet sogar etwas schlechter. Mehrere Abstiege in diesem Jahrtausend, selten in der Bundesliga mal eine Saison ohne Abstiegskampf.

Nürnberg hatte zwischendurch mal einen Titel vorzuweisen, danach ging es weider in den Fahrstuhlmodus zurück.


Und wir? Zwei mal EL und dazu mehrere Jahre zweite Liga und ansonsten meistens Abstiegskampf in der Bundesliga.


Und jetzt schaut man sich Gladbach an. Auch die waren nur eine Fahrstuhlmannschaft.
Aber dann baut man ein neues Stadion (und zwar ein ziemlich günstiges), findet den passenden Trainer und wird vom fast sicheren Absteiger zu einem Kandidat auf die internationalen Plätze. Und wzar nicht mal kurz für eine Spielzeit wie Mainz oder wir. Nein, in Gladbach wirkt das Ganze sehr nachhaltig. Sie klettern in der TV-Tabelle immer weiter nach oben, erzielen meist gute Ablösesummen bei Spielerverkäufen (das war aber auch schon vor den zuletzt erfolgreichen Jahren der Fall - siehe Marin oder Jansen) und haben irgendwann auch ihr Stadion abbezahlt, was ihnen dann nochmal etwas mehr Spielraum für die Mannschaft ermöglicht.

Von daher ist es absolut natürlich, dass uns (und genauso Köln, Bremen, Hamburg ...) Gladbach als leuchtendes Vorbild vorgehalten wird.

Gladbach hat etwas erreicht, das laut unserem Vorstandsvorsitzenden in der "zementierten" Bundesliga nicht möglich wäre: Ohne Investor in die Spitzengruppe vorzudringend und sich dort langsam aber kontinuierlich festzusetzen.


Trifft absolut meine Auffassung.
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Ich behaupte mal (weil das Gegenteil eh nicht zu beweisen ist):

Wenn Caio im Winter des Jahresbeginns 2011 gegen Gladbach nicht den Pfosten trifft, sondern beim Stand von 0:0 ins Gladbacher Tor rein, dann könnten sich die Journalisten heutzutage die Lobeshymnen auf Gladbach schenken. Im vorgenannten Spiel gewann Gladbach bekanntlich dann in der Endphase mit 1:0 bei uns, die Punkte haben uns am Saisonende entscheidend gefehlt.

An solch einem Szenario sieht man wieder einmal, wie Zufälle das Schicksal von ganzen Fussballvereinen beeinflussen können. Da kann Favre noch so gut sein, wenn ein paar Zentimeter der Ball im besagten Spiel anders fliegt...
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sotirios005 schrieb:
Ich behaupte mal (weil das Gegenteil eh nicht zu beweisen ist):

Wenn Caio im Winter des Jahresbeginns 2011 gegen Gladbach nicht den Pfosten trifft, sondern beim Stand von 0:0 ins Gladbacher Tor rein, dann könnten sich die Journalisten heutzutage die Lobeshymnen auf Gladbach schenken. Im vorgenannten Spiel gewann Gladbach bekanntlich dann in der Endphase mit 1:0 bei uns, die Punkte haben uns am Saisonende entscheidend gefehlt.

An solch einem Szenario sieht man wieder einmal, wie Zufälle das Schicksal von ganzen Fussballvereinen beeinflussen können. Da kann Favre noch so gut sein, wenn ein paar Zentimeter der Ball im besagten Spiel anders fliegt...


...und der Gekas gegen die Bauern nicht am leeren Tor ....der Halil gegen Bremen nicht ins eigene...usw. ....ach lassen wir das
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Wuschelblubb schrieb:
Gutealtezeit schrieb:
brockman schrieb:
Und wieder mal das Gerede vom "klugen Konzept" der Gladbacher. Die Basis von alldem waren zwei Dinge: unsere Dummheit in der besagten Saison, die ihnen die Klasse gerettet hat. Und der Reus-Transfer, der Geld in die Kasse gespült hat. Ja, Favre ist auch ein guter Trainer, ja, die Transfers von Eberl waren auch überwiegend gut. (Gleichzeitig hat man sich einen de Jong für 12 Millionen geleistet, der ein Vollflop war. Möchte gar nicht wissen, was hier los gewesen wäre). Aber die Phrase vom "Konzept" verschleiert doch, dass das nichts ist, was andere Vereine nicht auch machen, ob gut oder nicht, lass ich mal dahingestellt. Und die Konsequenz von derartigen Artikeln ist dann, dass hier in diversen Threads rumgeheult wird, WIR hätten ja kein Konzept, ohne dass irgendwer benennen könnte, was genau das sein soll.


Was ich nicht verstehe, es wird in ganz Deutschland überall eine (!!!) Mannschaft als Vorbild genannt. Ok ab und zu noch gelegentlich die pfiffigen Mainzer, sofern sie sich nicht für die EL qualifiziert haben.
Jeder erzählt, warum machen wir es nicht wie Gladbach...

Was ist eigentlich mit den 10-13 anderen Vereinen? Und all den Zweitligisten? Warum ist nicht nur die Eintracht zu blöd, um ein ähnliches "Konzept" zu erstellen?

Ist vielleicht doch nicht alles kalkulierbar im Fussball....


Gerade in der 2.Liga haben viele Vereine doch überhaupt nicht die historische Unterstützung wie Gladbach.

Aalen, Aue, FSV Frankfurt, Sandhausen, Heidenheim, Bochum, Darmstadt, 1860, Union, Braunschweig, Karlsruhe, Ingolstadt, Fürth, St. Pauli... das sind alles keine Vereine, die eine vergleichbare Anzahl an Titeln, Nationalspielern und internationalen Spielen vorzuweisen haben wie Gladbach.

Das gleiche gilt in der ersten Liga für Vereine wie Freiburg, Mainz, Augsburg, Paderborn, Hannover, Hertha (Hauptstadtclub hin oder her, allerdings sind deren Ansprüche dann doch am Ende sehr hoch)...

Vereine wie Mönchengladbach, Nürnberg (wenn auch schon ewig her), Kaiserslautern, Köln, Hamburg, Bremen oder eben wir haben über viele Jahre immer wieder international gespielt, haben Nationalspieler herausgebracht, haben Titel geholt oder zumindest immer wieder mal um welche mitgespielt.

Der Anspruch dieser Vereine muss natürlich ein ganz anderer sein als der von den anderen aufgezählten Vereinen. Das Umfeld erwartet einfach mehr, da man in der Vergangenheit mehr geboten bekommen hat. Das ist doch die sogenannte Tradition, die bei deisen Vereinen immer so hochgehalten wird. Und wenn man diese Tradition hochhält, dann muss man sich auch an dieser messen lassen.

Und von den aufgezählten Vereinen ist es die letzten Jahre nur Gladbach gelungen sich oben etwas zu etablieren (immerhin die vierte Saison am Stück, in der sie um die internationalen Plätze mitspielen).

Der HSV hat in diesem Jahrtausend immerhin schon zwei europäische Halbfinals vorzuweisen und insgesamt 6 Teilnahmen am internationalen Wettbewerb vorzuweisen. Aktuell stecken sie aber die zweiten Spielzeit am Stück im Abstiegskampf.

Werder Bremen hat in diesem Jahrtausend u.a. 1 Meisterschaft, 1 Pokalsieg und 1 europäisches Finale auf der Habenseite. Dazu haben sie u.a. 6 Spielzeit in der Champions League vorzuweisen. Aber wie der HSV heißt es diese Saison erneut Abstiegskampf.

Köln erging es sportlich ähnlich wie uns, inssgesamt betrachtet sogar etwas schlechter. Mehrere Abstiege in diesem Jahrtausend, selten in der Bundesliga mal eine Saison ohne Abstiegskampf.

Nürnberg hatte zwischendurch mal einen Titel vorzuweisen, danach ging es weider in den Fahrstuhlmodus zurück.


Und wir? Zwei mal EL und dazu mehrere Jahre zweite Liga und ansonsten meistens Abstiegskampf in der Bundesliga.


Und jetzt schaut man sich Gladbach an. Auch die waren nur eine Fahrstuhlmannschaft.
Aber dann baut man ein neues Stadion (und zwar ein ziemlich günstiges), findet den passenden Trainer und wird vom fast sicheren Absteiger zu einem Kandidat auf die internationalen Plätze. Und wzar nicht mal kurz für eine Spielzeit wie Mainz oder wir. Nein, in Gladbach wirkt das Ganze sehr nachhaltig. Sie klettern in der TV-Tabelle immer weiter nach oben, erzielen meist gute Ablösesummen bei Spielerverkäufen (das war aber auch schon vor den zuletzt erfolgreichen Jahren der Fall - siehe Marin oder Jansen) und haben irgendwann auch ihr Stadion abbezahlt, was ihnen dann nochmal etwas mehr Spielraum für die Mannschaft ermöglicht.

Von daher ist es absolut natürlich, dass uns (und genauso Köln, Bremen, Hamburg ...) Gladbach als leuchtendes Vorbild vorgehalten wird.

Gladbach hat etwas erreicht, das laut unserem Vorstandsvorsitzenden in der "zementierten" Bundesliga nicht möglich wäre: Ohne Investor in die Spitzengruppe vorzudringend und sich dort langsam aber kontinuierlich festzusetzen.


Du differenzierst die größeren von den kleineren Vereinen, das ist richtig. Auch wenns direkt so nicht formuliert habe, habe ich die "Dorfvereine" nicht gemeint.

Aber Titel und Erfolge aus vergangenen Jahrzehnten, haben mit der heutigen Entwicklung doch nichts zu tun.
Selbst aus "jüngster Vergangenheit" mit dem Meistertitel von Lautern, können die sich heute und auch schon lange zuvor, nichts mehr für kaufen.
Das einzige wo BMG den Kleineren klar im Vorteil ist, dass sie ihr Stadion voll bekommen.
Würde Bochum, 1860, Union, Braunschweig, KSC, Nürnberg, Köln usw. um internationale Plätze spielen, wäre auch dort wieder die Bude ausverkauft.
Und die Ausgangssituation mit der Gladbach nach dem Fastabstieg begonnen hat, ist für die genannten Vereine nicht unmachbar, wenn sie denn noch in der 1. Liga wären und die richtigen Weichen setzen würden.

Hier wird ja unseren Verantwortlichen täglich das Fachwissen abgesprochen und würde man sie nur ersetzen, egal gegen wen, dann fahren wir wieder nach Europa.....So einfach klingt es meistens.

Aber wie gesagt, was ich im Kern sagen wollte ist: Da es nur eine Mannschaft momentan schaft mit einfachen und seriösen Mitteln da oben mitzuhalten, glaube ich nicht, dass es ausnahmslos nur Idioten in all den anderen Vereinen gibt. Wobei in Einigen ja unbestritten schon, nicht das ich wieder beim Wort genommen werde  

Aber wenn und hätte...kennt man ja

Für uns wäre es langfristig das Wichtigste, den Fokus auf ein eigenes Stadion zu setzen. Marketing und Sponsorengelder kann man ja immer optimieren und neue Partner finden. Bei Ablösesummen generieren kann man sich nie sicher sein, dass man regelmässig Einahmen rein bekommt.
Das Einzige was man nicht so einfach korrigieren kann, sind die Stadionausgaben, anstatt hier schon mal eine solide und planbare Einnahmequelle zu haben.
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ergänzend noch zu meinem Beitrag #37:

meine Statement in besagtem Beitrag war nicht gegen dich gerichtet sotirios005, sondern allgemein gesprochen.

Außerdem geht es mir mittlerweile total auf den Sack, dass hier jeden Tag über ein anderes "leuchtendes" Beispiel schwadroniert wird.

Gestern waren es noch die M1er, heute sind es die Glatzbacher und morgen ist dann der nächste "Primus" an der Reihe oder wie?

Bald haben wir dann die ganze Liga durch, aber die Eintracht ist weiterhin der doofe.

Ich möchte bei der Gelegenheit auch mal daran erinnern, das wir im Jahre 2002 kurz vor dem Lizenzentzug standen. Die Gründe hierfür dürften ja noch hinreichend bekannt sein.

Ich schwöre Stein und Bein darauf, das jeder Fan damals sofort unterschrieben hätte wenn uns einer garantiert hätte das wir uns im Spätherbst des Jahres 2014 mit 12 Punkten im unteren Mittefeld der 1.Budesliga befinden.

Vielleicht sollte sich das mal so mancher Kritiker nochmals vor Augen führen und etwas mehr Demut zeigen im Bezug auf unseren Verein Eintracht Frankfurt.

Außerdem sind wir hier im Eintracht Forum und da sollte es mMn vordergründig um unseren Verein gehen und nicht darum, wie andere Vereine wirtschaften.

Mir ist es gelinde gesagt scheissegal was die anderen machen. Mich interessiert nur meine Eintracht und dafür nehme ich auch so ziemlich alles in Kauf. Sprich egal ob wir absteigen, verkacken oder was auch immer.

Einmal Eintracht, Immer Eintracht ...nur bei so manchen hier stelle ich mir echt die Frage warum er überhaupt "Fan" von Eintracht Frankfurt ist.

In diesem Sinne ...schwarz, weiß, rot bis in den Tod ...NUR DIE SGE !
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2002 - 2014, was hat sich hier entwickelt?

2002: Aufstieg der zweiten Mannschaft in die 3. Liga (hieß damals Regionalliga?), 2.000 Zuschauer am Riederwald, Willi Neuberger kam als Gast. Das Waldstadion (alt) wurde abgerissen, mit den Kurven ging es los. Viel hat nicht gefehlt und die zweite Mannschaft wäre zur Ersten geworden und wir hätten die dritthöchste deutsche Spielklasse gerockt.

2014: Ein modernes Waldstadion mit 45.000 Leuten drin, ein neuerbautes Leistungszentrum Riederwald, Museum, Fanshop im Stadion integriert, Eintracht-TV, ein riesiger Stab an Eintrachtmitarbeitern, Marketing, Merchandising, Scouting (ja, auch das ist jetzt professionalisiert).

Wer 2002 auf die einsame Insel ohne TV, Radio, Internet geflogen ist und jetzt zurückkommt, der reibt sich die Augen. Der bekommt einen "Kulturschock"....  


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