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Inkassobrief wegen Falschparkens von 2011 in Dänemark bekommen. Hilfe!

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Hallo zusammen,

habe folgendes Problem. Ich war im Sommer 2011 mit paar Freunden in Dänemark im Urlaub. Wir hatten einen Mietwagen über Europcar.

Gestern habe ich einen Brief von einem Inkassobüro "Transcom" bekommen, mit einer Forderung von unglaublichen 164,66 € wegen Falschparkens!

Ich hatte nie (!!) irgendwelche Rechnungen oder sonstwas bekommen, sonst hätte ich das Vergehen natürlich bezahlt. Eigentlich hätte Europcar ja die Zahlungsaufforderung an mich weiterleiten müssen?!

Ich bin nicht bereit diese horrenden Gebühren zu zahlen, über den Strazettel kann man ja sprechen.

Wie soll man da am besten vorgehen? Bringt es was, mit dem Inkassounternehmen in Kontakt zu treten?

Anbei der Brief des Inkassobüros.


Grüße
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brazZz schrieb:
Hallo zusammen,

habe folgendes Problem. Ich war im Sommer 2011 mit paar Freunden in Dänemark im Urlaub. Wir hatten einen Mietwagen über Europcar.

Gestern habe ich einen Brief von einem Inkassobüro "Transcom" bekommen, mit einer Forderung von unglaublichen 164,66 € wegen Falschparkens!

Ich hatte nie (!!) irgendwelche Rechnungen oder sonstwas bekommen, sonst hätte ich das Vergehen natürlich bezahlt. Eigentlich hätte Europcar ja die Zahlungsaufforderung an mich weiterleiten müssen?!

Ich bin nicht bereit diese horrenden Gebühren zu zahlen, über den Strazettel kann man ja sprechen.

Wie soll man da am besten vorgehen? Bringt es was, mit dem Inkassounternehmen in Kontakt zu treten?

Anbei der Brief des Inkassobüros.


Grüße


Die sollen Dir erstmal ein offizielles Dokument (Strafzettel) zukommen lassen. Ich würde mich ggf. mal an die Autovermietung wenden! Riecht für mich nach Abzocke!
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Mein Verstand würde mir auch sagen: Erst Mahnung, dann Inkasso ... ich warte noch bis Montag, da ich in diversen Foren nach Hilfe gefragt habe und werde dann die nächsten Schritte unternehmen. Freue mich über jeden weiteren Post!

Danke schonmal!
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Holla die Waldfee......Knoellchen ueber € 87,17 wegen fehlender Parkscheibe - nicht mal Verkehrsbehindernd?
Wusste ja, dass Daenemark teuer ist aber derart?
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Aragorn schrieb:
brazZz schrieb:
Hallo zusammen,

habe folgendes Problem. Ich war im Sommer 2011 mit paar Freunden in Dänemark im Urlaub. Wir hatten einen Mietwagen über Europcar.

Gestern habe ich einen Brief von einem Inkassobüro "Transcom" bekommen, mit einer Forderung von unglaublichen 164,66 € wegen Falschparkens!

Ich hatte nie (!!) irgendwelche Rechnungen oder sonstwas bekommen, sonst hätte ich das Vergehen natürlich bezahlt. Eigentlich hätte Europcar ja die Zahlungsaufforderung an mich weiterleiten müssen?!

Ich bin nicht bereit diese horrenden Gebühren zu zahlen, über den Strazettel kann man ja sprechen.

Wie soll man da am besten vorgehen? Bringt es was, mit dem Inkassounternehmen in Kontakt zu treten?

Anbei der Brief des Inkassobüros.


Grüße


Die sollen Dir erstmal ein offizielles Dokument (Strafzettel) zukommen lassen. Ich würde mich ggf. mal an die Autovermietung wenden! Riecht für mich nach Abzocke!


Ja, das ist schon merkwürdig. Ich würde auch erst mal auf den eigentlichen Strafzettel bestehen. Und du solltest dich wirklich mal mit Europcar in Verbindung setzen, weil die ja sicher deine Daten weitergegeben haben. Normalerweise kostet dich das ja ne Gebühr (so war das bei mir bei Avis), ergo du weißt, dass da wohl was im Busch ist. Aber so... Und normalerweise hätte dann schon was offizielles seitens Dänemark kommen müssen.
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Ein Strafzettel auf einem Firmenparkplatz?  
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Basaltkopp schrieb:
Ein Strafzettel auf einem Firmenparkplatz?    


Q-Park klingt eher nach einem Betreiber von Parkplätzen, als einer Firma ....
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jazon123 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Ein Strafzettel auf einem Firmenparkplatz?    


Q-Park klingt eher nach einem Betreiber von Parkplätzen, als einer Firma ....


Dann macht aber eine Parkscheibe keinen Sinn. Die wollen doch Geld verdienen.
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Q-Park ist ein "Parkplatzbetreiber". Die verdienen Geld mit der Zurverfügungstellung von Parkplätzen, glaube ich
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Schreibe denen erstmal zurück, dass ein Fahrzeug mit diesem Kennzeichen nie auf Deinen Namen gemeldet war und sie offensichtlich einen Fehler bei der Halterermittlung gemacht haben.
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Die Sache brauchst du nicht ernst nehmen, zumindest solange kein gerichtlicher Mahnbescheid kommt (aber das wird höchstwahrscheinlich nicht geschehen):
http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?s=&showtopic=49826&view=findpost&p=616065
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In Deutschland verjähren Strafzettel nach 2 Jahren meines Wissens... wie es in DK, weiss ich nicht. Grundsätzlich stimme ich LDKler aber zu, dass Forderungen von Inkasso-Firmen erstmal ignoriert werden können. Sollte etwas vom Amtsgericht kommen, muss dann allerdings sofort formal Widerspruch eingelgt werden.  
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Danke für die vielen Antworten. Das stimmt mich doch ein wenig positiver. Werde auch mal bei Europcar anfragen ob die jemals Strafzettel dafür bekommen haben, bzw. beweisen können, sie an mich weitergeleitet zu haben. Wenn nicht, sind ja diese ganzen Mahngebühren aus dem Himmel gegriffen. Aber wie gesagt, bin mir 100% sicher, niemals etwas bekommen zu haben.
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SGE-URNA schrieb:
In Deutschland verjähren Strafzettel nach 2 Jahren meines Wissens... wie es in DK, weiss ich nicht.
Nur mal zur Klarstellung: Im vorliegend Fal handelt es sich nicht um einen Strafzettel des Staates Dänemark sondern um die zivilrechtliche Forderung eines privaten Parkplatzbetreibers (man kann also beruhigt wieder nach Dänemark fahren, ohne behördliche Ma0nahmen befürchten zu müssen).
Wann eine solche in Dänemark verjährt weiß ich nicht.
Allerdings wird es das Inkassounternehmen aufgrund der ungewissen Erfolgsaussichten vermutlich eh nicht auf einen Zivilprozess ankommen lassen, so dass die Verjährungsfrage keine Rolle spielen wird.
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brazZz schrieb:
Danke für die vielen Antworten. Das stimmt mich doch ein wenig positiver. Werde auch mal bei Europcar anfragen ob die jemals Strafzettel dafür bekommen haben, bzw. beweisen können, sie an mich weitergeleitet zu haben. Wenn nicht, sind ja diese ganzen Mahngebühren aus dem Himmel gegriffen. Aber wie gesagt, bin mir 100% sicher, niemals etwas bekommen zu haben.
Solange kein gerichtlicher Mahnbescheid kommt mach am besten gar nichts!!!
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Vor allem keinerlei Kontakt zum Inkasso-Unternehmen aufnehmen.
Dann wissen die, dass du ein leichtes Opfer bist, weil du nicht weißt, dass sie realistischerweise eh keine Chance auf dein Geld haben.
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Die Versuchung besteht zumindest das als Abzocke ab zu stempeln da es ja auch die ein oder andere Anwaltskanzlei gibt die mit Inkasso-Schreiben ihr Geld verdienen unabhängig davon ob es rechtens ist oder nicht.

Die Idee mal bei Europcar nach zu fragen ob da ein Strafzettel von Q-Park mit dem Datum angekommen ist halte gut. Wenn die da nichts bestätigen können... ignorieren.
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LDKler schrieb:
Nur mal zur Klarstellung: Im vorliegend Fal handelt es sich nicht um einen Strafzettel des Staates Dänemark sondern um die zivilrechtliche Forderung eines privaten Parkplatzbetreibers (man kann also beruhigt wieder nach Dänemark fahren, ohne behördliche Ma0nahmen befürchten zu müssen).


Nur aus Interesse: Woher nimmst du diese Info?

Ein privater Parkplatzbetreiber hat doch in der Regel eine Schranke inkl. Bezahlsystem implementiert. Und wie würde ein privater Betreiber an deine Daten kommen?
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SGE-URNA schrieb:
LDKler schrieb:
Nur mal zur Klarstellung: Im vorliegend Fal handelt es sich nicht um einen Strafzettel des Staates Dänemark sondern um die zivilrechtliche Forderung eines privaten Parkplatzbetreibers (man kann also beruhigt wieder nach Dänemark fahren, ohne behördliche Ma0nahmen befürchten zu müssen).


Nur aus Interesse: Woher nimmst du diese Info?

Ein privater Parkplatzbetreiber hat doch in der Regel eine Schranke inkl. Bezahlsystem implementiert. Und wie würde ein privater Betreiber an deine Daten kommen?


Von der Autovermietung?
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Ffm60ziger schrieb:
SGE-URNA schrieb:
LDKler schrieb:
Nur mal zur Klarstellung: Im vorliegend Fal handelt es sich nicht um einen Strafzettel des Staates Dänemark sondern um die zivilrechtliche Forderung eines privaten Parkplatzbetreibers (man kann also beruhigt wieder nach Dänemark fahren, ohne behördliche Ma0nahmen befürchten zu müssen).


Nur aus Interesse: Woher nimmst du diese Info?

Ein privater Parkplatzbetreiber hat doch in der Regel eine Schranke inkl. Bezahlsystem implementiert. Und wie würde ein privater Betreiber an deine Daten kommen?


Von der Autovermietung?


Die dürfen aber nicht Hinz und Kunz Auskunft geben. Wenn Behörden anfragen, ja, aber dazu muss ja irgendwas offizielles vorliegen.


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