Da hier ein paar ältere Semester unterwegs sind, möchte ich mit einer kurzen Geschichte mich an Nelson Mandela erinnern. Es war noch im alten West-Berlin, 1988 oder 1989, als ich den Gedanken beim Abendessen äußerte, wir werden es noch erleben, dass Mandela frei kommt und Präsident eines neuen Südafrika wird. Alle Anwesenden hielten mich vermutlich für endbescheuert oder wenigstens komplett romantisch. Den weiteren Lauf der Geschichte kennt ihr. Ich schöpfe aus dieser Erfahrung bis heute Zuversicht: Geschichte wird gemacht. Wir können bedrückende, erniedrigende Verhältnisse überwinden. Nelson Mandela, ein "Held" meiner Jugend, wird in knapp sechs Wochen 95 Jahre alt. Ein widersprüchliches imponierendes Leben. Ich verneige mich.
edmund schrieb: Da hier ein paar ältere Semester unterwegs sind, möchte ich mit einer kurzen Geschichte mich an Nelson Mandela erinnern. Es war noch im alten West-Berlin, 1988 oder 1989, als ich den Gedanken beim Abendessen äußerte, wir werden es noch erleben, dass Mandela frei kommt und Präsident eines neuen Südafrika wird. Alle Anwesenden hielten mich vermutlich für endbescheuert oder wenigstens komplett romantisch. Den weiteren Lauf der Geschichte kennt ihr. Ich schöpfe aus dieser Erfahrung bis heute Zuversicht: Geschichte wird gemacht. Wir können bedrückende, erniedrigende Verhältnisse überwinden. Nelson Mandela, ein "Held" meiner Jugend, wird in knapp sechs Wochen 95 Jahre alt. Ein widersprüchliches imponierendes Leben. Ich verneige mich.
Du hättest da beim Abendessen natürlich auch sagen können, dass wir es noch erleben werden, dass die Mauer fällt. Die Reaktion der Anwesenden hätte es vermutlich noch mal getoppt.
Ansonsten hat er die Verneigung wirklich verdient.
edmund schrieb: Da hier ein paar ältere Semester unterwegs sind, möchte ich mit einer kurzen Geschichte mich an Nelson Mandela erinnern. Es war noch im alten West-Berlin, 1988 oder 1989, als ich den Gedanken beim Abendessen äußerte, wir werden es noch erleben, dass Mandela frei kommt und Präsident eines neuen Südafrika wird. Alle Anwesenden hielten mich vermutlich für endbescheuert oder wenigstens komplett romantisch. Den weiteren Lauf der Geschichte kennt ihr. Ich schöpfe aus dieser Erfahrung bis heute Zuversicht: Geschichte wird gemacht. Wir können bedrückende, erniedrigende Verhältnisse überwinden. Nelson Mandela, ein "Held" meiner Jugend, wird in knapp sechs Wochen 95 Jahre alt. Ein widersprüchliches imponierendes Leben. Ich verneige mich.
Nicht nur das. Was ihn wirklich einzigartig macht, ist die ausgestreckte Hand nach der Überwindung der Apartheid. Schon aus diesem Grunde ist er einer der größten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Mir fällt niemand ein der derartige Größe bewiesen hat. Zumindest zu meinen Lebzeiten.
edmund schrieb: Da hier ein paar ältere Semester unterwegs sind, möchte ich mit einer kurzen Geschichte mich an Nelson Mandela erinnern. Es war noch im alten West-Berlin, 1988 oder 1989, als ich den Gedanken beim Abendessen äußerte, wir werden es noch erleben, dass Mandela frei kommt und Präsident eines neuen Südafrika wird. Alle Anwesenden hielten mich vermutlich für endbescheuert oder wenigstens komplett romantisch. Den weiteren Lauf der Geschichte kennt ihr. Ich schöpfe aus dieser Erfahrung bis heute Zuversicht: Geschichte wird gemacht. Wir können bedrückende, erniedrigende Verhältnisse überwinden. Nelson Mandela, ein "Held" meiner Jugend, wird in knapp sechs Wochen 95 Jahre alt. Ein widersprüchliches imponierendes Leben. Ich verneige mich.
Du hättest da beim Abendessen natürlich auch sagen können, dass wir es noch erleben werden, dass die Mauer fällt. Die Reaktion der Anwesenden hätte es vermutlich noch mal getoppt.
Ansonsten hat er die Verneigung wirklich verdient.
oder als Krönung hätte er noch vorhersagen können, dass die Eintracht 2146 nach einer längeren Durststrecke wieder einen Titel holt.
edmund schrieb: Da hier ein paar ältere Semester unterwegs sind, möchte ich mit einer kurzen Geschichte mich an Nelson Mandela erinnern. Es war noch im alten West-Berlin, 1988 oder 1989, als ich den Gedanken beim Abendessen äußerte, wir werden es noch erleben, dass Mandela frei kommt und Präsident eines neuen Südafrika wird. Alle Anwesenden hielten mich vermutlich für endbescheuert oder wenigstens komplett romantisch. Den weiteren Lauf der Geschichte kennt ihr. Ich schöpfe aus dieser Erfahrung bis heute Zuversicht: Geschichte wird gemacht. Wir können bedrückende, erniedrigende Verhältnisse überwinden. Nelson Mandela, ein "Held" meiner Jugend, wird in knapp sechs Wochen 95 Jahre alt. Ein widersprüchliches imponierendes Leben. Ich verneige mich.
Nicht nur das. Was ihn wirklich einzigartig macht, ist die ausgestreckte Hand nach der Überwindung der Apartheid. Schon aus diesem Grunde ist er einer der größten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Mir fällt niemand ein der derartige Größe bewiesen hat. Zumindest zu meinen Lebzeiten.
Da hat er wahre Grösse gezeigt. Man hätte ihm, nach allem was ihm angetan wurde, nicht verdenken können wenn er verbittert und voller Hass gewesen wäre.
Er ist definitiv einer meiner Helden.
Dazu passend heute auf Arte "Cry Freedom" einer der besten Filme die ich kenne.
Ich bin einmal in einem Fragebogen gefragt worden, welchem Menschen ich einmal persönlich begegnen möchte und habe mich spontan für Nelson Mandela entschieden.
Die Farben des ANC wurden mir einmal so erklärt: Grün, wie das Land, gelb, wie die Sonne und schwarz - wie das Volk.
edmund schrieb: Da hier ein paar ältere Semester unterwegs sind, möchte ich mit einer kurzen Geschichte mich an Nelson Mandela erinnern. Es war noch im alten West-Berlin, 1988 oder 1989, als ich den Gedanken beim Abendessen äußerte, wir werden es noch erleben, dass Mandela frei kommt und Präsident eines neuen Südafrika wird. Alle Anwesenden hielten mich vermutlich für endbescheuert oder wenigstens komplett romantisch. Den weiteren Lauf der Geschichte kennt ihr. Ich schöpfe aus dieser Erfahrung bis heute Zuversicht: Geschichte wird gemacht. Wir können bedrückende, erniedrigende Verhältnisse überwinden. Nelson Mandela, ein "Held" meiner Jugend, wird in knapp sechs Wochen 95 Jahre alt. Ein widersprüchliches imponierendes Leben. Ich verneige mich.
Nicht nur das. Was ihn wirklich einzigartig macht, ist die ausgestreckte Hand nach der Überwindung der Apartheid. Schon aus diesem Grunde ist er einer der größten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Mir fällt niemand ein der derartige Größe bewiesen hat. Zumindest zu meinen Lebzeiten.
edmund schrieb: Da hier ein paar ältere Semester unterwegs sind, möchte ich mit einer kurzen Geschichte mich an Nelson Mandela erinnern. Es war noch im alten West-Berlin, 1988 oder 1989, als ich den Gedanken beim Abendessen äußerte, wir werden es noch erleben, dass Mandela frei kommt und Präsident eines neuen Südafrika wird. Alle Anwesenden hielten mich vermutlich für endbescheuert oder wenigstens komplett romantisch. Den weiteren Lauf der Geschichte kennt ihr. Ich schöpfe aus dieser Erfahrung bis heute Zuversicht: Geschichte wird gemacht. Wir können bedrückende, erniedrigende Verhältnisse überwinden. Nelson Mandela, ein "Held" meiner Jugend, wird in knapp sechs Wochen 95 Jahre alt. Ein widersprüchliches imponierendes Leben. Ich verneige mich.
Nicht nur das. Was ihn wirklich einzigartig macht, ist die ausgestreckte Hand nach der Überwindung der Apartheid. Schon aus diesem Grunde ist er einer der größten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Mir fällt niemand ein der derartige Größe bewiesen hat. Zumindest zu meinen Lebzeiten.
Da hat er wahre Grösse gezeigt. Man hätte ihm, nach allem was ihm angetan wurde, nicht verdenken können wenn er verbittert und voller Hass gewesen wäre.
Das besondere ist, das er in dem Moment ein komplett anderes Verhalten und denken an den Tag gelegt hat als ihm entgegen geworfen wurde vom weißen und vom schwarzen Volk. Und das macht jemanden wirklich zu einem besonderen Menschen.
Mandela hatte damals nach der Entlassung auch steten Druck ausgeübt.
Man muss aber bitte erwähnen, dass im März 1992 auch die weiße Bevölkerung in einem Votum der ausschließlich weißen Bevölkerung sich eben für 70 % dazu entschied, dass die Apartheid abgeschafft wird. Auch diesen 70 % gilt mein Respekt.
Madiba ist ein großer Mann mit großen Idealen. Ob er noch seinen 95. erlebt in ein paar Wochen, keine Ahnung... :neutral-face
Grundsaetzlich sass Mandela wegen Totschlags im Gefaengnis. Wie er sich dort zum Freiheitskaempfer entwickelt hat oder entdeckt wurde kann ich nicht beurteilen.
Auch sein Umfeld hat sich in der Folge nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Die Geschichten um seine Frau Winnie und dem "Fussballklub" duerften hinlaenglich bekannt sein und auch Bischoff Tutu fiel in erster Linie durch seine Impertinenz und seine goldene Rolex auf.
Nach der "Machtuebernahme"des ANC bleiben zuden der dramatische Anstieg der Kriminalitaet und die schon fast anarchigen Zustaende in weiten Teilen des Landes in Erinnerung. Nicht zu vergessen, die rassisitischen Ausschreitungen gegen Fluechtlinge aus anderen schwarzafrikanischen Laendern.
Ich schreibe dies nur, um sich vor Augen zu halten, dass eine Muenze eben doch zwei Seiten hat......
Meierei schrieb: Auch wenn ich jetzt hier angegangen werde.....
Grundsaetzlich sass Mandela wegen Totschlags im Gefaengnis. Wie er sich dort zum Freiheitskaempfer entwickelt hat oder entdeckt wurde kann ich nicht beurteilen.
Auch sein Umfeld hat sich in der Folge nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Die Geschichten um seine Frau Winnie und dem "Fussballklub" duerften hinlaenglich bekannt sein und auch Bischoff Tutu fiel in erster Linie durch seine Impertinenz und seine goldene Rolex auf.
Nach der "Machtuebernahme"des ANC bleiben zuden der dramatische Anstieg der Kriminalitaet und die schon fast anarchigen Zustaende in weiten Teilen des Landes in Erinnerung. Nicht zu vergessen, die rassisitischen Ausschreitungen gegen Fluechtlinge aus anderen schwarzafrikanischen Laendern.
Ich schreibe dies nur, um sich vor Augen zu halten, dass eine Muenze eben doch zwei Seiten hat......
Das was du hier schreibst, hat nichts, aber auch gar nichts mit der zweiten Seite einer Münze zu tun sondern grenzt an Verunglimpfung, ist zumindest aber mal wirklich dummes Zeug!
Mandela saß in Haft, weil er nach vielen Verbrechen eines rassistischen Systems (googel z.B. mal 'Massaker von Sharpeville') zu der Einsicht gelangt ist, dass ein gewaltfreier Wiederstand (für den er ursprünglich stand) nichts bringt. Daher hat er sich dem bewaffneten Kampf gegen ein verbrecherisches und menschenverachtendes System zugewandt. Und von genau diesem verbrecherischen und menschenverachtendem System wurde er über Jahrzehnte in Haft gesetzt. Er hat sich also nicht in der Haft zum Freiheitskaempfer entwickelt, sondern war in Haft, weil er Freiheitskämpfer war.
Und wenn ich lesen, dass vor allem der dramatische Anstieg der Kriminalitaet in Erinnerung bleibt, nachdem Mandela an die Macht kam, dann frage dich mal ganz ernsthaft, wo das Land wohl ohne den versöhnlichen Stil von Mandela geendet wäre.
Darüberhinaus habe ich eigentlich keinen Bock auf deinen weiteren Schmarrn hier einzugehen. Allerdings hätte ich die Bitte, dass du dich etwas besser informierst, bevor du hier sowas ablässt. Schließlich bleibt so ein Blödsinn hier stehen.
Meierei schrieb: Auch wenn ich jetzt hier angegangen werde.....
Grundsaetzlich sass Mandela wegen Totschlags im Gefaengnis. Wie er sich dort zum Freiheitskaempfer entwickelt hat oder entdeckt wurde kann ich nicht beurteilen.
Auch sein Umfeld hat sich in der Folge nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Die Geschichten um seine Frau Winnie und dem "Fussballklub" duerften hinlaenglich bekannt sein und auch Bischoff Tutu fiel in erster Linie durch seine Impertinenz und seine goldene Rolex auf.
Nach der "Machtuebernahme"des ANC bleiben zuden der dramatische Anstieg der Kriminalitaet und die schon fast anarchigen Zustaende in weiten Teilen des Landes in Erinnerung. Nicht zu vergessen, die rassisitischen Ausschreitungen gegen Fluechtlinge aus anderen schwarzafrikanischen Laendern.
Ich schreibe dies nur, um sich vor Augen zu halten, dass eine Muenze eben doch zwei Seiten hat......
Das was du hier schreibst, hat nichts, aber auch gar nichts mit der zweiten Seite einer Münze zu tun sondern grenzt an Verunglimpfung, ist zumindest aber mal wirklich dummes Zeug!
Mandela saß in Haft, weil er nach vielen Verbrechen eines rassistischen Systems (googel z.B. mal 'Massaker von Sharpeville') zu der Einsicht gelangt ist, dass ein gewaltfreier Wiederstand (für den er ursprünglich stand) nichts bringt. Daher hat er sich dem bewaffneten Kampf gegen ein verbrecherisches und menschenverachtendes System zugewandt. Und von genau diesem verbrecherischen und menschenverachtendem System wurde er über Jahrzehnte in Haft gesetzt. Er hat sich also nicht in der Haft zum Freiheitskaempfer entwickelt, sondern war in Haft, weil er Freiheitskämpfer war.
Und wenn ich lesen, dass vor allem der dramatische Anstieg der Kriminalitaet in Erinnerung bleibt, nachdem Mandela an die Macht kam, dann frage dich mal ganz ernsthaft, wo das Land wohl ohne den versöhnlichen Stil von Mandela geendet wäre.
Darüberhinaus habe ich eigentlich keinen Bock auf deinen weiteren Schmarrn hier einzugehen. Allerdings hätte ich die Bitte, dass du dich etwas besser informierst, bevor du hier sowas ablässt. Schließlich bleibt so ein Blödsinn hier stehen.
Google halt weiter bei Wiki.....aber sorry, es lag mir fern, an Deinem Denkmal zu ruetteln....
Meierei schrieb: Auch wenn ich jetzt hier angegangen werde.....
Grundsaetzlich sass Mandela wegen Totschlags im Gefaengnis. Wie er sich dort zum Freiheitskaempfer entwickelt hat oder entdeckt wurde kann ich nicht beurteilen.
Auch sein Umfeld hat sich in der Folge nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Die Geschichten um seine Frau Winnie und dem "Fussballklub" duerften hinlaenglich bekannt sein und auch Bischoff Tutu fiel in erster Linie durch seine Impertinenz und seine goldene Rolex auf.
Nach der "Machtuebernahme"des ANC bleiben zuden der dramatische Anstieg der Kriminalitaet und die schon fast anarchigen Zustaende in weiten Teilen des Landes in Erinnerung. Nicht zu vergessen, die rassisitischen Ausschreitungen gegen Fluechtlinge aus anderen schwarzafrikanischen Laendern.
Ich schreibe dies nur, um sich vor Augen zu halten, dass eine Muenze eben doch zwei Seiten hat......
Das was du hier schreibst, hat nichts, aber auch gar nichts mit der zweiten Seite einer Münze zu tun sondern grenzt an Verunglimpfung, ist zumindest aber mal wirklich dummes Zeug!
Mandela saß in Haft, weil er nach vielen Verbrechen eines rassistischen Systems (googel z.B. mal 'Massaker von Sharpeville') zu der Einsicht gelangt ist, dass ein gewaltfreier Wiederstand (für den er ursprünglich stand) nichts bringt. Daher hat er sich dem bewaffneten Kampf gegen ein verbrecherisches und menschenverachtendes System zugewandt. Und von genau diesem verbrecherischen und menschenverachtendem System wurde er über Jahrzehnte in Haft gesetzt. Er hat sich also nicht in der Haft zum Freiheitskaempfer entwickelt, sondern war in Haft, weil er Freiheitskämpfer war.
Und wenn ich lesen, dass vor allem der dramatische Anstieg der Kriminalitaet in Erinnerung bleibt, nachdem Mandela an die Macht kam, dann frage dich mal ganz ernsthaft, wo das Land wohl ohne den versöhnlichen Stil von Mandela geendet wäre.
Darüberhinaus habe ich eigentlich keinen Bock auf deinen weiteren Schmarrn hier einzugehen. Allerdings hätte ich die Bitte, dass du dich etwas besser informierst, bevor du hier sowas ablässt. Schließlich bleibt so ein Blödsinn hier stehen.
Google halt weiter bei Wiki.....aber sorry, es lag mir fern, an Deinem Denkmal zu ruetteln....
Meierei schrieb: Google halt weiter bei Wiki.....aber sorry, es lag mir fern, an Deinem Denkmal zu ruetteln....
Bei dir ist also Mandela der Terrorist und Botha der demokratische Staatschef eines Landes das unter Weißbrot-Herrschaft keine Kriminalität kannte. Die Gewalt gegen die dunkelhäutigen Bevölkerungsmehheit war natürlich nicht kriminell.
Gibt es eigentlich irgendein Thema hier in letzter Zeit, bei dem du nicht vortrefflich deine völlige Ahnungslosigkeit zur Schau stellst? Depp.
Bitte nicht falsch verstehen, er ist ein Held meiner Jugend und ich wünsche ihm nur das Beste, aber er ist 94 (was bei dem was er durchmachen mußte wirklich ein gesegnetes Alter ist), irgendwann muß man sich mal damit abfinden daß auch er sterblich ist.
Ich wünsche ihm daß er nicht leiden muß, wenn das bedeutet daß er stirbt..... Vielleicht wäre das gnädiger als noch 10 Jahre vor sich hin zu siechen.
Meierei schrieb: Google halt weiter bei Wiki.....aber sorry, es lag mir fern, an Deinem Denkmal zu ruetteln....
Bei dir ist also Mandela der Terrorist und Botha der demokratische Staatschef eines Landes das unter Weißbrot-Herrschaft keine Kriminalität kannte. Die Gewalt gegen die dunkelhäutigen Bevölkerungsmehheit war natürlich nicht kriminell.
Gibt es eigentlich irgendein Thema hier in letzter Zeit, bei dem du nicht vortrefflich deine völlige Ahnungslosigkeit zur Schau stellst? Depp.
Meierei schrieb: Google halt weiter bei Wiki.....aber sorry, es lag mir fern, an Deinem Denkmal zu ruetteln....
Bei dir ist also Mandela der Terrorist und Botha der demokratische Staatschef eines Landes das unter Weißbrot-Herrschaft keine Kriminalität kannte. Die Gewalt gegen die dunkelhäutigen Bevölkerungsmehheit war natürlich nicht kriminell.
Gibt es eigentlich irgendein Thema hier in letzter Zeit, bei dem du nicht vortrefflich deine völlige Ahnungslosigkeit zur Schau stellst? Depp.
Das habe ich nicht behauptet, Depp.....
Ich warte aber immer noch auf die Totschlags-Anklage gegen Mandela aus den 60er Jahren. In den offiziellen Anklageschriften war davon jedenfalls keine Rede. Es reicht diese englischen Dokumente sich anzuschauen, wenn man schon wiki verschmäht.
Es war noch im alten West-Berlin, 1988 oder 1989, als ich den Gedanken beim Abendessen äußerte, wir werden es noch erleben, dass Mandela frei kommt und Präsident eines neuen Südafrika wird.
Alle Anwesenden hielten mich vermutlich für endbescheuert oder wenigstens komplett romantisch.
Den weiteren Lauf der Geschichte kennt ihr.
Ich schöpfe aus dieser Erfahrung bis heute Zuversicht: Geschichte wird gemacht.
Wir können bedrückende, erniedrigende Verhältnisse überwinden.
Nelson Mandela, ein "Held" meiner Jugend, wird in knapp sechs Wochen 95 Jahre alt.
Ein widersprüchliches imponierendes Leben. Ich verneige mich.
Du hättest da beim Abendessen natürlich auch sagen können, dass wir es noch erleben werden, dass die Mauer fällt. Die Reaktion der Anwesenden hätte es vermutlich noch mal getoppt.
Ansonsten hat er die Verneigung wirklich verdient.
Nicht nur das. Was ihn wirklich einzigartig macht, ist die ausgestreckte Hand nach der Überwindung der Apartheid. Schon aus diesem Grunde ist er einer der größten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Mir fällt niemand ein der derartige Größe bewiesen hat. Zumindest zu meinen Lebzeiten.
https://www.youtube.com/watch?v=DybAXDmwKsc
oder als Krönung hätte er noch vorhersagen können, dass die Eintracht 2146 nach einer längeren Durststrecke wieder einen Titel holt.
Da hat er wahre Grösse gezeigt. Man hätte ihm, nach allem was ihm angetan wurde, nicht verdenken können wenn er verbittert und voller Hass gewesen wäre.
Er ist definitiv einer meiner Helden.
Dazu passend heute auf Arte "Cry Freedom" einer der besten Filme die ich kenne.
Die Farben des ANC wurden mir einmal so erklärt:
Grün, wie das Land,
gelb, wie die Sonne und
schwarz - wie das Volk.
http://www.youtube.com/watch?v=MFW7845XO3g
3 Sat nicht Arte, sorry
Das besondere ist, das er in dem Moment ein komplett anderes Verhalten und denken an den Tag gelegt hat als ihm entgegen geworfen wurde vom weißen und vom schwarzen Volk. Und das macht jemanden wirklich zu einem besonderen Menschen.
Man muss aber bitte erwähnen, dass im März 1992 auch die weiße Bevölkerung in einem Votum der ausschließlich weißen Bevölkerung sich eben für 70 % dazu entschied, dass die Apartheid abgeschafft wird. Auch diesen 70 % gilt mein Respekt.
Madiba ist ein großer Mann mit großen Idealen. Ob er noch seinen 95. erlebt in ein paar Wochen, keine Ahnung... :neutral-face
Grundsaetzlich sass Mandela wegen Totschlags im Gefaengnis. Wie er sich dort zum Freiheitskaempfer entwickelt hat oder entdeckt wurde kann ich nicht beurteilen.
Auch sein Umfeld hat sich in der Folge nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Die Geschichten um seine Frau Winnie und dem "Fussballklub" duerften hinlaenglich bekannt sein und auch Bischoff Tutu fiel in erster Linie durch seine Impertinenz und seine goldene Rolex auf.
Nach der "Machtuebernahme"des ANC bleiben zuden der dramatische Anstieg der Kriminalitaet und die schon fast anarchigen Zustaende in weiten Teilen des Landes in Erinnerung. Nicht zu vergessen, die rassisitischen Ausschreitungen gegen Fluechtlinge aus anderen schwarzafrikanischen Laendern.
Ich schreibe dies nur, um sich vor Augen zu halten, dass eine Muenze eben doch zwei Seiten hat......
Das was du hier schreibst, hat nichts, aber auch gar nichts mit der zweiten Seite einer Münze zu tun sondern grenzt an Verunglimpfung, ist zumindest aber mal wirklich dummes Zeug!
Mandela saß in Haft, weil er nach vielen Verbrechen eines rassistischen Systems (googel z.B. mal 'Massaker von Sharpeville') zu der Einsicht gelangt ist, dass ein gewaltfreier Wiederstand (für den er ursprünglich stand) nichts bringt. Daher hat er sich dem bewaffneten Kampf gegen ein verbrecherisches und menschenverachtendes System zugewandt. Und von genau diesem verbrecherischen und menschenverachtendem System wurde er über Jahrzehnte in Haft gesetzt. Er hat sich also nicht in der Haft zum Freiheitskaempfer entwickelt, sondern war in Haft, weil er Freiheitskämpfer war.
Und wenn ich lesen, dass vor allem der dramatische Anstieg der Kriminalitaet in Erinnerung bleibt, nachdem Mandela an die Macht kam, dann frage dich mal ganz ernsthaft, wo das Land wohl ohne den versöhnlichen Stil von Mandela geendet wäre.
Darüberhinaus habe ich eigentlich keinen Bock auf deinen weiteren Schmarrn hier einzugehen. Allerdings hätte ich die Bitte, dass du dich etwas besser informierst, bevor du hier sowas ablässt. Schließlich bleibt so ein Blödsinn hier stehen.
Google halt weiter bei Wiki.....aber sorry, es lag mir fern, an Deinem Denkmal zu ruetteln....
Du bist ja ein ganz feiner Schlaumeier.
http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Sprecher-Nelson-Mandela-in-lebensbedrohlichem-Zustand-id25763316.html
Bei dir ist also Mandela der Terrorist und Botha der demokratische Staatschef eines Landes das unter Weißbrot-Herrschaft keine Kriminalität kannte. Die Gewalt gegen die dunkelhäutigen Bevölkerungsmehheit war natürlich nicht kriminell.
Gibt es eigentlich irgendein Thema hier in letzter Zeit, bei dem du nicht vortrefflich deine völlige Ahnungslosigkeit zur Schau stellst? Depp.
Bitte nicht falsch verstehen, er ist ein Held meiner Jugend und ich wünsche ihm nur das Beste, aber er ist 94 (was bei dem was er durchmachen mußte wirklich ein gesegnetes Alter ist), irgendwann muß man sich mal damit abfinden daß auch er sterblich ist.
Ich wünsche ihm daß er nicht leiden muß, wenn das bedeutet daß er stirbt..... Vielleicht wäre das gnädiger als noch 10 Jahre vor sich hin zu siechen.
Das sowieso. Er hat ein langes Leben gehabt und wenn es so ist, dass Madiba geht, dann ist das eben so. :neutral-face
Das habe ich nicht behauptet, Depp.....
Ich warte aber immer noch auf die Totschlags-Anklage gegen Mandela aus den 60er Jahren. In den offiziellen Anklageschriften war davon jedenfalls keine Rede. Es reicht diese englischen Dokumente sich anzuschauen, wenn man schon wiki verschmäht.