An anderer Stelle haben wir hier im Forum schon mal über die Rentenversicherung diskutiert.
Im Bereich der gesetzl. Rentenversicherung haben es zig Rentenkürzungen notwendig gemacht, daß der Bürger - sofern er dazu in der Lage ist-Selbstvorsorge für sein Alter trifft.Die Politik zeigt selbst diese Notwendigkeit immer wieder auf.
Seit Jahren zahle ich in 2 entsprechende Versicherungen insgesamt 350 Euro ein.Eimal eine reine Altersversicherung.Zum anderen eine Kapitallebensversicherung auf Rentenbasis.
Spaß macht mir dies nicht, die Ausgaben schränken mich manchmal schon ein. Abgesehen davon, daß ich diesen Gesamtbetrag ohne meine relativ gut verdienende Partnerin gar nicht aufbringen könnte.
Im Zusammenhang mit der aktuellen Bankenkrise stellt sich jetzt unsere Bundesregierung hin und erklärt . daß die Sparkonten sicher sind.
Fürmich "pillepalle", da hatte ich auch nie Angst.
Welche Auswirkungen ergeben sich für die Renten- und Kapitallebensversicherungen der Bürger, die sie notgedrungen - Kürzungen der gesetzl. Rentenvers- abschl. mußten?
Das Sparverhalten der Bundesbürger in Deutschland sieht laut FR vom heutigen Tag stat. so aus, daß immerhin 39 % der Sparsummen in solche Renten- und Kapitallebnsversicherungen eingezahlt werden.
Freue mich auf Expertenmeinungen und bedank mich dafür schon jetzt ,-)
Auch hier gibt es nur eine richtige Antwort: Kommt drauf an...
Spaß beiseite: Es gibt zwei verschiedene Grundformen der kapitalbildenden Lebensversicherungen, bzw. der Rentenversicherungen, die s.g. klassischen Modelle und die Fondsgebundenen bzw. Fonds-basierten Modelle.
Bei dem klassischen Modellen gibt es eine garantierte Mindestverzinsung in Höhe von 2,25 - 4,00 % auf den Sparanteil. Hier kann nichts passieren.
Bei den Fonds-basierten Modell sieht es natürlich anders aus: Hier wird er Sparanteil entweder zu einem gewissen Prozentsatz oder gar vollständig in Fonds investiert, an deren Wertentwicklung der Kunde in guten wie in schlechten Tagen partizipiert.
Für beide Modelle gilt ferner: Die Kunden müssen sich keine Sorgen machen, dass Ihr Geld weg ist falls ihr Versicherer in die Insolvenz rutscht, da bereits seit 2002 eine Auffanggesellschaft und seit 2006 eine branchenweiter Sicherungsfonds für genau solche Fälle existiert; etwas was die Banken nicht haben!
Bigbamboo schrieb: Für beide Modelle gilt ferner: Die Kunden müssen sich keine Sorgen machen, dass Ihr Geld weg ist falls ihr Versicherer in die Insolvenz rutscht, da bereits seit 2002 eine Auffanggesellschaft und seit 2006 eine branchenweiter Sicherungsfonds für genau solche Fälle existiert; etwas was die Banken nicht haben!
So weit die offizielle Aussage. Nachgefragt: Dieser Fond ist dafür konzipiert, die Insolvenz des einen oder anderen Anbieters zu decken. sollte es branchenweit zu Problemen kommen, reicht dann der Sicherungsfond noch aus?
Bigbamboo schrieb: Auch hier gibt es nur eine richtige Antwort: Kommt drauf an...
Spaß beiseite: Es gibt zwei verschiedene Grundformen der kapitalbildenden Lebensversicherungen, bzw. der Rentenversicherungen, die s.g. klassischen Modelle und die Fondsgebundenen bzw. Fonds-basierten Modelle.
Bei dem klassischen Modellen gibt es eine garantierte Mindestverzinsung in Höhe von 2,25 - 4,00 % auf den Sparanteil. Hier kann nichts passieren.
Bei den Fonds-basierten Modell sieht es natürlich anders aus: Hier wird er Sparanteil entweder zu einem gewissen Prozentsatz oder gar vollständig in Fonds investiert, an deren Wertentwicklung der Kunde in guten wie in schlechten Tagen partizipiert.
Für beide Modelle gilt ferner: Die Kunden müssen sich keine Sorgen machen, dass Ihr Geld weg ist falls ihr Versicherer in die Insolvenz rutscht, da bereits seit 2002 eine Auffanggesellschaft und seit 2006 eine branchenweiter Sicherungsfonds für genau solche Fälle existiert; etwas was die Banken nicht haben!
Danke Bigbamboo! So wie Du es aufzeigst , habe ich es in etwa vermutet. Ich habe auch keine Angst- na ja zumindest keine elementare Angst, da müßte schon alles zusammenbrechen-, daß ich meine garantierten Zahlbeträge nicht bekommen sollte.
Aber der in Fonds befindliche Anteil solcher Verträge wird jetzt "durchgeschüttelt" und wird am Tag X( Fälligkeitstag) neben dem Garantiebetrag wohl entsprechend geringer sein.
Dirty-Harry schrieb: ...Ich habe auch keine Angst- na ja zumindest keine elementare Angst, da müßte schon alles zusammenbrechen-, daß ich meine garantierten Zahlbeträge nicht bekommen sollte.
Stimmt. Und dann hätten wir wohl ganz andere Probleme.
Dirty-Harry schrieb:
Aber der in Fonds befindliche Anteil solcher Verträge wird jetzt "durchgeschüttelt" und wird am Tag X( Fälligkeitstag) neben dem Garantiebetrag wohl entsprechend geringer sein.
Muss nicht sein. Für Dich optimal sind niedrige Kurse während der Laufzeit und hohe Kurse am Tag der Ausschüttung.
In der kapitalbildenden Lebens- und Rentenversicherung wird zum Vertragsablauf nicht nur der Bestand der Sparbeiträge, sondern auch eine Mindestverzinsung vertraglich garantiert. Die maximale Mindestverzinsung (auch Rechnungszins) wird von der BaFin (Bundesaufsichtbehörde für das Finanzwesen) festgesetzt darf, seit 01.01.2004 darf daher kein Versicherer einen höheren Zins als 2,75 % (davor 3,25 %, bis 30.06.2000 4 %) vertraglich garantieren.
ElStefano schrieb: In der kapitalbildenden Lebens- und Rentenversicherung wird zum Vertragsablauf nicht nur der Bestand der Sparbeiträge, sondern auch eine Mindestverzinsung vertraglich garantiert. Die maximale Mindestverzinsung (auch Rechnungszins) wird von der BaFin (Bundesaufsichtbehörde für das Finanzwesen) festgesetzt darf, seit 01.01.2004 darf daher kein Versicherer einen höheren Zins als 2,75 % (davor 3,25 %, bis 30.06.2000 4 %) vertraglich garantieren.
ElStefano schrieb: In der kapitalbildenden Lebens- und Rentenversicherung wird zum Vertragsablauf nicht nur der Bestand der Sparbeiträge, sondern auch eine Mindestverzinsung vertraglich garantiert. Die maximale Mindestverzinsung (auch Rechnungszins) wird von der BaFin (Bundesaufsichtbehörde für das Finanzwesen) festgesetzt darf, seit 01.01.2004 darf daher kein Versicherer einen höheren Zins als 2,75 % (davor 3,25 %, bis 30.06.2000 4 %) vertraglich garantieren.
Wir sparen für die Banken damit diese mit unserem Geld arbeiten und ihren Profit einfahren können. Wenn wir das Glück haben unser Sparziel zu erreichen(z.b. Rente) ist unser Geld vielleicht nichts mehr Wert. Es ist wahrscheinlich besser, wenn man sein Geld in ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung investiert, da man sonst sein ganzes Leben lang Miete zahlt und das Geld weg ist. Meist ist eine Miete nicht wesentlich geringer als die Monatlichen Beträge für die Finanzierung einer eigenen Immobilie. So hat man in der Regel bis zum Arbeitsende seine Immobilie abbezahlt und muss keine Miete mehr zahlen, wenn man von seiner Rente leben muss.
big_strider schrieb: Wir sparen für die Banken damit diese mit unserem Geld arbeiten und ihren Profit einfahren können. Wenn wir das Glück haben unser Sparziel zu erreichen(z.b. Rente) ist unser Geld vielleicht nichts mehr Wert. Es ist wahrscheinlich besser, wenn man sein Geld in ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung investiert, da man sonst sein ganzes Leben lang Miete zahlt und das Geld weg ist. Meist ist eine Miete nicht wesentlich geringer als die Monatlichen Beträge für die Finanzierung einer eigenen Immobilie. So hat man in der Regel bis zum Arbeitsende seine Immobilie abbezahlt und muss keine Miete mehr zahlen, wenn man von seiner Rente leben muss.
Stimmt! Ich bereue , daß ich seinerzeit keine Whg. gekauft habe. Ein Teil meines Eigenkapitals habe ich durch falsche Beratung verloren.
Aber immer schön vorsichtig sein. Auch der Erwerb einer Whg, birgt zahlreiche Risiken. Mtl. Belastung sollte - neben des Betrages derohnehin fälligen Miethöhe- nicht so hoch sein.Arbeitslosigkeit wäre net so günstig. Manche Objekte verlieren z. Zt. ganz schön an Wert bei wiederverkauf.
big_strider schrieb: Wir sparen für die Banken damit diese mit unserem Geld arbeiten und ihren Profit einfahren können. Wenn wir das Glück haben unser Sparziel zu erreichen(z.b. Rente) ist unser Geld vielleicht nichts mehr Wert. Es ist wahrscheinlich besser, wenn man sein Geld in ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung investiert, da man sonst sein ganzes Leben lang Miete zahlt und das Geld weg ist. Meist ist eine Miete nicht wesentlich geringer als die Monatlichen Beträge für die Finanzierung einer eigenen Immobilie. So hat man in der Regel bis zum Arbeitsende seine Immobilie abbezahlt und muss keine Miete mehr zahlen, wenn man von seiner Rente leben muss.
Bezahltes Wohneigentum ist die effektivste Altersabsicherung (meine Meinung).Der grösste Ausgabenposten bei den meisten Leuten ist doch die Miete,bzw die Tilgung einer Immobilie. Da ist dann auch der Wertverlust (sollte er bestehen),nicht mehr soo relevant.
Stimmt! Ich bereue , daß ich seinerzeit keine Whg. gekauft habe. Ein Teil meines Eigenkapitals habe ich durch falsche Beratung verloren.
Aber immer schön vorsichtig sein. Auch der Erwerb einer Whg, birgt zahlreiche Risiken. Mtl. Belastung sollte - neben des Betrages derohnehin fälligen Miethöhe- nicht so hoch sein.Arbeitslosigkeit wäre net so günstig. Manche Objekte verlieren z. Zt. ganz schön an Wert bei wiederverkauf.
Bezahltes Wohneigentum ist die effektivste Altersabsicherung (meine Meinung).Der grösste Ausgabenposten bei den meisten Leuten ist doch die Miete,bzw die Tilgung einer Immobilie. Da ist dann auch der Wertverlust (sollte er bestehen),nicht mehr soo relevant.
Bigbamboo schrieb: Für beide Modelle gilt ferner: Die Kunden müssen sich keine Sorgen machen, dass Ihr Geld weg ist falls ihr Versicherer in die Insolvenz rutscht, da bereits seit 2002 eine Auffanggesellschaft und seit 2006 eine branchenweiter Sicherungsfonds für genau solche Fälle existiert; etwas was die Banken nicht haben!
Doch, natürlich. Es gibt den Einlagensicherungsfonds, der im Falle einer Bankinsolvenz die Kundeneinlagen "garantiert". Allerdings ist auch er für den Fall einzelner Insolvenzen gedacht. Ein Massensterben der Bank würde auch ihn völlig überfordern.
Ein guter bekannter von mir, hat sich vor ein paar Jahren ein Haus mit 2 separaten Wohnungen gebaut, in einer wohnt er selbst, die andere hat er vermietet. Von der Miete kann er das Haus zu einem großen Teil Finanzieren
big_strider schrieb: Wir sparen für die Banken damit diese mit unserem Geld arbeiten und ihren Profit einfahren können. Wenn wir das Glück haben unser Sparziel zu erreichen(z.b. Rente) ist unser Geld vielleicht nichts mehr Wert. Es ist wahrscheinlich besser, wenn man sein Geld in ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung investiert, da man sonst sein ganzes Leben lang Miete zahlt und das Geld weg ist. Meist ist eine Miete nicht wesentlich geringer als die Monatlichen Beträge für die Finanzierung einer eigenen Immobilie. So hat man in der Regel bis zum Arbeitsende seine Immobilie abbezahlt und muss keine Miete mehr zahlen, wenn man von seiner Rente leben muss. Ein guter bekannter von mir, hat sich vor ein paar Jahren ein Haus mit 2 separaten Wohnungen gebaut, in einer wohnt er selbst, die andere hat er vermietet. Von der Miete kann er das Haus zu einem großen Teil Finanzieren
...Eigenes Haus abbezahlt spätestens zum Eintritt des Rentenalters wäre ideal...bleibt aber abzuwarten wie hoch bis dahin die Nebenkosten sind...und ob es im Alter dann auch noch der richtige Standort ist ...noch vor einem Jahr war bei entsprechendem Eigenkapital ein Häusle mitunter günstiger als zur Miete...heute sieht es leider wieder bissel anders aus...kommt halt auch darauf an wo man gebaut/gekauft hat...wobei z. Zt. die Käufer Oberhand haben...bis auf die Ballungsräume herrscht Preisverfall...nach Wegfall sämtlicher Zulagen bauen/kaufen immer weniger wobei hier auch eher noch gebaut als secondhand gekauft wird...das Angebot gebrauchter Immos ist gross aber auch viel Quantität dabei...also warum nicht gleich ab in die Sonne gen Florida da ist der Preisverfall noch viel grösser und für ne viertel Million gibts Sahnstückchen en masse ,-)
fromgg schrieb: Bezahltes Wohneigentum ist die effektivste Altersabsicherung (meine Meinung).Der grösste Ausgabenposten bei den meisten Leuten ist doch die Miete,bzw die Tilgung einer Immobilie. Da ist dann auch der Wertverlust (sollte er bestehen),nicht mehr soo relevant.
Bin zu dämlich um ein Zitat einzufügen.
Wie oben gesagt, bin ich grundsätzlich bei Dir.
Bezüglich des z.Zt. bestehnden wertverlustes habe ich 2 aktuelle Beispiele.
Wohnung vor ca. 10 Jahren fur ca. 420 ooo DM gekauft, er will sie jetzt verkaufen und bekommt maxim. noch 120000 Euro.
war ein extremes Beispiel. Aber unser Vermieter hat uns erklärt, daß er ca 30000 Euro weniger als den vor ca. 10 Jahren entrichteten Betrag bekommen würde.
fromgg schrieb: Bezahltes Wohneigentum ist die effektivste Altersabsicherung (meine Meinung).Der grösste Ausgabenposten bei den meisten Leuten ist doch die Miete,bzw die Tilgung einer Immobilie. Da ist dann auch der Wertverlust (sollte er bestehen),nicht mehr soo relevant.
Bin zu dämlich um ein Zitat einzufügen.
Wie oben gesagt, bin ich grundsätzlich bei Dir.
Bezüglich des z.Zt. bestehnden wertverlustes habe ich 2 aktuelle Beispiele.
Wohnung vor ca. 10 Jahren fur ca. 420 ooo DM gekauft, er will sie jetzt verkaufen und bekommt maxim. noch 120000 Euro.
war ein extremes Beispiel. Aber unser Vermieter hat uns erklärt, daß er ca 30000 Euro weniger als den vor ca. 10 Jahren entrichteten Betrag bekommen würde.
Rechne noch dazu, was du in 10 Jahren reingesteckt hast. War ja auch nicht ganz gratis.
ElStefano schrieb: In der kapitalbildenden Lebens- und Rentenversicherung wird zum Vertragsablauf nicht nur der Bestand der Sparbeiträge, sondern auch eine Mindestverzinsung vertraglich garantiert. Die maximale Mindestverzinsung (auch Rechnungszins) wird von der BaFin (Bundesaufsichtbehörde für das Finanzwesen) festgesetzt darf, seit 01.01.2004 darf daher kein Versicherer einen höheren Zins als 2,75 % (davor 3,25 %, bis 30.06.2000 4 %) vertraglich garantieren.
Doch, natürlich. Es gibt den Einlagensicherungsfonds, der im Falle einer Bankinsolvenz die Kundeneinlagen "garantiert". Allerdings ist auch er für den Fall einzelner Insolvenzen gedacht. Ein Massensterben der Bank würde auch ihn völlig überfordern.
Der Einlagensicherungsfonds greift allerdings nicht so weit und nicht in der Höhe, wie dies bei den Versicherungen der Fall ist.
Ein Massensterben würde, wie der Name schon sagt, wohl keine Branche überstehen.
Im Bereich der gesetzl. Rentenversicherung haben es zig Rentenkürzungen notwendig gemacht, daß der Bürger - sofern er dazu in der Lage ist-Selbstvorsorge für sein Alter trifft.Die Politik zeigt selbst diese Notwendigkeit immer wieder auf.
Seit Jahren zahle ich in 2 entsprechende Versicherungen insgesamt 350 Euro ein.Eimal eine reine Altersversicherung.Zum anderen eine Kapitallebensversicherung auf Rentenbasis.
Spaß macht mir dies nicht, die Ausgaben schränken mich manchmal schon ein.
Abgesehen davon, daß ich diesen Gesamtbetrag ohne meine relativ gut verdienende Partnerin gar nicht aufbringen könnte.
Im Zusammenhang mit der aktuellen Bankenkrise stellt sich jetzt unsere Bundesregierung hin und erklärt . daß die Sparkonten sicher sind.
Fürmich "pillepalle", da hatte ich auch nie Angst.
Welche Auswirkungen ergeben sich für die Renten- und Kapitallebensversicherungen der Bürger, die sie notgedrungen - Kürzungen der gesetzl. Rentenvers- abschl. mußten?
Das Sparverhalten der Bundesbürger in Deutschland sieht laut FR vom heutigen Tag stat. so aus, daß immerhin 39 % der Sparsummen in solche Renten- und Kapitallebnsversicherungen eingezahlt werden.
Freue mich auf Expertenmeinungen und bedank mich dafür schon jetzt ,-)
Spaß beiseite: Es gibt zwei verschiedene Grundformen der kapitalbildenden Lebensversicherungen, bzw. der Rentenversicherungen, die s.g. klassischen Modelle und die Fondsgebundenen bzw. Fonds-basierten Modelle.
Bei dem klassischen Modellen gibt es eine garantierte Mindestverzinsung in Höhe von 2,25 - 4,00 % auf den Sparanteil. Hier kann nichts passieren.
Bei den Fonds-basierten Modell sieht es natürlich anders aus: Hier wird er Sparanteil entweder zu einem gewissen Prozentsatz oder gar vollständig in Fonds investiert, an deren Wertentwicklung der Kunde in guten wie in schlechten Tagen partizipiert.
Für beide Modelle gilt ferner: Die Kunden müssen sich keine Sorgen machen, dass Ihr Geld weg ist falls ihr Versicherer in die Insolvenz rutscht, da bereits seit 2002 eine Auffanggesellschaft und seit 2006 eine branchenweiter Sicherungsfonds für genau solche Fälle existiert; etwas was die Banken nicht haben!
So weit die offizielle Aussage.
Nachgefragt: Dieser Fond ist dafür konzipiert, die Insolvenz des einen oder anderen Anbieters zu decken. sollte es branchenweit zu Problemen kommen, reicht dann der Sicherungsfond noch aus?
Danke Bigbamboo!
So wie Du es aufzeigst , habe ich es in etwa vermutet.
Ich habe auch keine Angst- na ja zumindest keine elementare Angst, da müßte schon alles zusammenbrechen-, daß ich meine garantierten Zahlbeträge nicht bekommen sollte.
Aber der in Fonds befindliche Anteil solcher Verträge wird jetzt "durchgeschüttelt" und wird am Tag X( Fälligkeitstag) neben dem Garantiebetrag wohl entsprechend geringer sein.
.
Stimmt. Und dann hätten wir wohl ganz andere Probleme.
Muss nicht sein. Für Dich optimal sind niedrige Kurse während der Laufzeit und hohe Kurse am Tag der Ausschüttung.
Du hast deine Quelle vergessen anzugeben..
Wenn wir das Glück haben unser Sparziel zu erreichen(z.b. Rente) ist unser Geld vielleicht nichts mehr Wert.
Es ist wahrscheinlich besser, wenn man sein Geld in ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung investiert, da man sonst sein ganzes Leben lang Miete zahlt und das Geld weg ist. Meist ist eine Miete nicht wesentlich geringer als die Monatlichen Beträge für die Finanzierung einer eigenen Immobilie.
So hat man in der Regel bis zum Arbeitsende seine Immobilie abbezahlt und muss keine Miete mehr zahlen, wenn man von seiner Rente leben muss.
Stimmt! Ich bereue , daß ich seinerzeit keine Whg. gekauft habe.
Ein Teil meines Eigenkapitals habe ich durch falsche Beratung verloren.
Aber immer schön vorsichtig sein. Auch der Erwerb einer Whg, birgt zahlreiche Risiken.
Mtl. Belastung sollte - neben des Betrages derohnehin fälligen Miethöhe- nicht so hoch sein.Arbeitslosigkeit wäre net so günstig.
Manche Objekte verlieren z. Zt. ganz schön an Wert bei wiederverkauf.
Eine wirkliche Finanzkrise dürfte dieser kaum überstehen.
Da ist dann auch der Wertverlust (sollte er bestehen),nicht mehr soo relevant.
Bin zu dämlich um ein Zitat einzufügen.
Doch, natürlich. Es gibt den Einlagensicherungsfonds, der im Falle einer Bankinsolvenz die Kundeneinlagen "garantiert". Allerdings ist auch er für den Fall einzelner Insolvenzen gedacht. Ein Massensterben der Bank würde auch ihn völlig überfordern.
Wie oben gesagt, bin ich grundsätzlich bei Dir.
Bezüglich des z.Zt. bestehnden wertverlustes habe ich 2 aktuelle Beispiele.
Wohnung vor ca. 10 Jahren fur ca. 420 ooo DM gekauft, er will sie jetzt verkaufen und bekommt maxim. noch 120000 Euro.
war ein extremes Beispiel. Aber unser Vermieter hat uns erklärt, daß er ca 30000 Euro weniger als den vor ca. 10 Jahren entrichteten Betrag bekommen würde.
Rechne noch dazu, was du in 10 Jahren reingesteckt hast.
War ja auch nicht ganz gratis.
Na dann wirst du uns ja sicher die richte Quelle nennen können, wenn du schon aus dem Netzt zitierst....
Der Einlagensicherungsfonds greift allerdings nicht so weit und nicht in der Höhe, wie dies bei den Versicherungen der Fall ist.
Ein Massensterben würde, wie der Name schon sagt, wohl keine Branche überstehen.