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Auswirkungen der Bankenkrise auf Renten- und Kapitallebensversicherungen ??

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Kapitalismus     ade....
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Brady schrieb:
ElStefano schrieb:
Brady schrieb:
ElStefano schrieb:
In der kapitalbildenden Lebens- und Rentenversicherung wird zum Vertragsablauf nicht nur der Bestand der Sparbeiträge, sondern auch eine Mindestverzinsung vertraglich garantiert. Die maximale Mindestverzinsung (auch Rechnungszins) wird von der BaFin (Bundesaufsichtbehörde für das Finanzwesen) festgesetzt darf, seit 01.01.2004 darf daher kein Versicherer einen höheren Zins als 2,75 % (davor 3,25 %, bis 30.06.2000 4 %) vertraglich garantieren.

Du hast deine Quelle vergessen anzugeben..
     FALSCH    

Na dann wirst du uns ja sicher die richte Quelle nennen können, wenn du schon aus dem Netzt zitierst....  
...du leidest an einer gewaltigen Profilneurose    
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ElStefano schrieb:
...du leidest an einer gewaltigen Profilneurose      


Das ist das kleinste seiner Probleme .....

Oder das zweitkleinste.
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Muhahaha da haben sich ja die zwei Richtigen gefunden....
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ElStefano schrieb:
...du leidest an einer gewaltigen Profilneurose      
Vielleicht sollte ich mal nen Arzt aufsuchen...kannste deinen empfehlen?
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Brady schrieb:
ElStefano schrieb:
...du leidest an einer gewaltigen Profilneurose      
Vielleicht sollte ich mal nen Arzt aufsuchen...kannste deinen empfehlen?
Schau doch mal in den Neurologenthraed vlt. findest du da auch den Passenden für dich...Viel Erfolg  
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Zurück zum Thema:

Manager-Magazin.de schrieb:
Notfalls muss auch der Versicherte Insolvenzlasten tragen

Der geplante Sicherungsfonds für Lebensversicherungen soll von den Versicherungsfirmen vorfinanziert werden, so dass Mittel bis zu rund einer Milliarde Euro zur Erfüllung der Verträge zur Verfügung stehen können. Die Versicherer sollen zunächst jährlich 0,2 Promille ihrer versicherungstechnischen Rückstellungen über fünf Jahre aufwänden. Nach fünf Jahren lägen dann rund 500 Millionen Euro in dem Sicherungsfonds. Falls das nicht reicht, sollen sie nochmals Sonderbeiträge in ähnlicher Höhe zahlen. Sollten die Mittel zur Erfüllung der übernommenen Verträge bei einer Insolvenz dann immer noch nicht ausreichen, kann die garantierte Versicherungssumme der Verträge - ohne Überschussbeteiligung - um fünf Prozent gekürzt werden.

Ursprünglich hatte der Entwurf vorgesehen, dass die Lebensversicherer rund eine Milliarde Euro oder zwei Promille der Deckungsrückstellungen über Beiträge in den Fonds einzahlen sollten. Jetzt liegt die Vorfinanzierung bei einem Promille oder einer halben Milliarde Euro - aber eben über fünf Jahre verteilt. Dies reiche bei 85 Prozent der Schadensfälle aus, hatte Flosbach zuvor erklärt.

Quelle
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Stoppdenbus schrieb:

So weit die offizielle Aussage.
Nachgefragt: Dieser Fond ist dafür konzipiert, die Insolvenz des einen oder anderen Anbieters zu decken. sollte es branchenweit zu Problemen kommen, reicht dann der Sicherungsfond noch aus?



So, jetzt habe ich Zeit mit Dir zu spielen. Los geht's!  
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Bigbamboo schrieb:
So, jetzt habe ich Zeit mit Dir zu spielen. Los geht's!    


Ok, wir spielen, wer am längsten die Luft anhalten kann. Du fängst an!
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Stoppdenbus schrieb:

Ok, wir spielen, wer am längsten die Luft anhalten kann. Du fängst an!



8 Minuten und 25 Sekunden. Jetzt wird sich zeigen, ob der Kommunismus da mithalten kann.  
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Stoppdenbus schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Für beide Modelle gilt ferner: Die Kunden müssen sich keine Sorgen machen, dass Ihr Geld weg ist falls ihr Versicherer in die Insolvenz rutscht, da bereits seit 2002 eine Auffanggesellschaft und seit 2006 eine branchenweiter Sicherungsfonds für genau solche Fälle existiert; etwas was die Banken nicht haben!  


So weit die offizielle Aussage.
Nachgefragt: Dieser Fond ist dafür konzipiert, die Insolvenz des einen oder anderen Anbieters zu decken. sollte es branchenweit zu Problemen kommen, reicht dann der Sicherungsfond noch aus?




Natürlich nicht!
Auch der Einlagensicherungsfond der Banken reicht nicht. Genausowenig ist die Zusage der Regierung das Papier wert auf dem sie steht. Wenn es eine richtige Welle gibt....dann hält dies kein Sicherungsfond aus.
Sowas ist nur sinnvoll um den Ausfall einzelner Banken/Versicherungen auszugleichen. Alles andere ist Augenwischerei. Die Einlagensicherung etc. ist wichtig und richtig, aber keine Vollkaskoversicherung!

Das ist aber alles nicht so das langfristige Problem.
Schlimmer ist die Wahrscheinlichkeit dass alle die jetzt privat vorsorgen später weniger aus der Gesetzlichen bekommen, denn sie waren so "dumm" selbst vorzusorgen.
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Na nun geht es Knall auf Fall, mit den Konsequenzen aus der Finanzkriese

Durchsuchung bei der KFW wegen des Verdachts der Untreue
hr-online schrieb:
Die Staatsanwaltschaft hat am Mittwoch die Frankfurter Räume der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) durchsucht. Im Verdacht der Untreue stehen fünf Vorstände und ein früherer Abteilungsleiter.

hier

und

Huber zieht Konsequenzen aus Pleite der BayernLB

ntv schrieb:
Bayerns Finanzminister Erwin Huber (CSU) hat angesichts des neuen Milliardenlochs bei der BayernLB seinen Rückzug aus der Landesregierung angekündigt. Er werde der künftigen Regierung nicht mehr angehören, teilte Huber in München mit.

hier
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ElStefano schrieb:
In der kapitalbildenden Lebens- und Rentenversicherung wird zum Vertragsablauf nicht nur der Bestand der Sparbeiträge, sondern auch eine Mindestverzinsung vertraglich garantiert.  


Ein paar Ausführungen der Verbraucherzentrale zum Garantiezins: http://www.vzhh.de/versicherungen/30449/die-schummelei-mit-dem-garantiezins.aspx . Schon etwas älter. Aber mit Ausnahme der Zahlenbeispiele immer noch aktuell. Der Garantiezins wird nicht auf den vollen monatlichen Sparbeitrag gewährt, sondern auf einen Differenzbetrag nach Abzug von allerlei Kosten – die der Kunde aber nicht erfährt.  

Aktuell ist der Artikel „Auch Altkunden der Lebensversicherer müssen bluten“: http://www.welt.de/finanzen/altersvorsorge/article123679962/Auch-Altkunden-der-Lebensversicherer-muessen-bluten.html . Demnach soll bei Lebensversicherungen der Garantiezins auf 1,25 Prozent sinken — für Neuverträge. Diesen gibt es aber auch nur, wenn der lang laufende Vertrag bis zum Ende durchgehalten wird.    „Doch auch die Überschussbeteiligungen für Altkunden sinkt.“
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1. Ist bekannt

2. Ist auch bekannt, hat der VS auch nicht garantiert
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big_strider schrieb:
Wir sparen für die Banken damit diese mit unserem Geld arbeiten und ihren Profit einfahren können.
Wenn wir das Glück haben unser Sparziel zu erreichen(z.b. Rente) ist unser Geld vielleicht nichts mehr Wert.
Es ist  wahrscheinlich besser, wenn man sein Geld in ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung investiert, da man sonst sein ganzes Leben lang Miete zahlt und das Geld weg ist. Meist ist eine Miete nicht wesentlich geringer als die Monatlichen Beträge für die Finanzierung einer eigenen Immobilie.
So hat man in der Regel bis zum Arbeitsende seine Immobilie abbezahlt und muss keine Miete mehr zahlen,  wenn man von seiner Rente leben muss.



Gute Finanzstärke: Lebensversicherer tricksen zu Lasten der Versicherten:
- http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=103589&bernr=21&gartnr=9&suche=Lebensversicherung
- http://www.t-online.de/wirtschaft/altersvorsorge/id_67545360/-oeko-test-deckt-auf-lebensversicherungen-geht-es-besser-als-gedacht.html
"Deutschlands Lebens- und Rentenversicherer klagen nach wie vor bitter über die anhaltende Niedrigzinsphase. Doch die Analyse zeigt: Schlecht geht es nur den Kunden. Die Branche insgesamt fährt dagegen nach wie vor gute Gewinne ein. Das versucht sie aber tunlichst zu verbergen."

Die Auszahlungen der Versicherungskonzerne bleiben immer weiter hinter den einstigen Versprechungen zurück: http://youtu.be/WA_zipHEU30


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