Alle ca. 40 Millionen Arbeitnehmer auch Sebständige sollen in den nächsten Monaten (24) Zentral erfasst werden!! Das ganze ist dann für mich der Schlussstein der Agenda 2010. Ich finde das die zB Speicherung der Teilnahme an Streiks oder Angaben über Fehlzeiten am Arbeitsplatz wegen Krankheiten oder was auch immer unmöglich sein sollten. Das ganze ist doch nur eine Art von Vorratsdatenspeicherung nach dem Motto mal sehen ob man es noch brauchen kann. Orwell 3.0 finde ich
Von diesem Verfahren less ich heute zum ersten mal! Was dort Informationen über meine Fehlzeiten oder Streikteilnahmen zu suchen haben ist mir nen Rätsel!Ein weiter Schritt des Staates, seine Bürger besser zu kontrollieren! http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=ELENA-Verfahren&stable=1
Ein Grund mehr um Arbeitnehmerrechte durch gewerkschaftliches Engagement zu schützen,auszubauen und -wie in dieser Sache - zu verteidigen.
Hier ein Zitat von der ver.di Homepage :
" ver.di kritisiert Arbeitnehmerdaten-Speicherung
ver.di kritisiert wie Datenschützer die ab Januar geplante zentrale Speicherung von Arbeitnehmerdaten. «Ein ursprünglich sinnvolles Projekt wird durch eine aberwitzige Datensammelwut ins absolute Gegenteil verkehrt», sagte ver.di-Vorsitzender Frank Bsirske der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung».Bei dem Projekt «Elena» (Elektronischer Entgeltnachweis) sollen die Arbeitgeber schrittweise Daten über Beschäftigungsdauer und Einkommen ihrer Mitarbeiter an einen zentralen Datenspeicher senden. Ab 2012 sollen die Sozialbehörden dann auf Basis dieser Daten Leistungen auszahlen oder verweigern.
ver.di prüfe «sämtliche Klagemöglichkeiten gegen diesen Datenkatalog», sagte Bsirske. Sinn mache Elena, wenn Beschäftigte nicht mehr bei ihrem Arbeitgeber vorstellig werden müssten, weil sie etwa Wohngeld beantragen wollten. Das gehe den Chef nichts an. Aber inzwischen umfasse die Liste der zu meldenden Daten ganze 41 Seiten, darunter Angaben zu Kündigungen, Abmahnungen und Entlassungsgründen. «Das hebelt jeden Persönlichkeitsschutz aus und ist inakzeptabel», betonte Bsirske. Bei so einer detailversessenen Speicherung sei «Missbrauch fast programmiert». Er äußerte die Erwartung, dass die Bundesregierung den Datenbogen unverzüglich überarbeite. Zuvor hatte bereits der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar Bedenken gegen «Elena» geäußert. Bei dem Projekt würden höchst sensible Daten abgefragt und damit die Grenze der Zulässigkeit überschritten, kritisierte Schaar. "
Interessant auch die Seiten des DGB zum Thema Arbeitnehmerdatenschutz . Hier ein Beispiel :
Bishop-Six schrieb: Es wird immer schlimmer und schlimmer
Ich will gar nicht daran denken, wie die Welt in 10, 15 Jahren aussieht...
tja ich sage dazu das ist mittlerweile schlimmer als zu ostzeiten,zumindest in einigen dingen.aber das möchte einige herrschaften in diesem land nicht wahr nehmen.
jemand hat mal gesagt die masse ist dumm.keiner hinterfragt je irgendetwas..... kann man nur sagen herzlichen glückwunsch
tja ich sage dazu das ist mittlerweile schlimmer als zu ostzeiten,zumindest in einigen dingen.aber das möchte einige herrschaften in diesem land nicht wahr nehmen.
tja ich sage dazu das ist mittlerweile schlimmer als zu ostzeiten,zumindest in einigen dingen.aber das möchte einige herrschaften in diesem land nicht wahr nehmen.
xmaz schrieb: Ein Grund mehr um Arbeitnehmerrechte durch gewerkschaftliches Engagement zu schützen,auszubauen und -wie in dieser Sache - zu verteidigen.
Hier ein Zitat von der ver.di Homepage :
" ver.di kritisiert Arbeitnehmerdaten-Speicherung
ver.di kritisiert wie Datenschützer die ab Januar geplante zentrale Speicherung von Arbeitnehmerdaten. «Ein ursprünglich sinnvolles Projekt wird durch eine aberwitzige Datensammelwut ins absolute Gegenteil verkehrt», sagte ver.di-Vorsitzender Frank Bsirske der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung».Bei dem Projekt «Elena» (Elektronischer Entgeltnachweis) sollen die Arbeitgeber schrittweise Daten über Beschäftigungsdauer und Einkommen ihrer Mitarbeiter an einen zentralen Datenspeicher senden. Ab 2012 sollen die Sozialbehörden dann auf Basis dieser Daten Leistungen auszahlen oder verweigern.
ver.di prüfe «sämtliche Klagemöglichkeiten gegen diesen Datenkatalog», sagte Bsirske. Sinn mache Elena, wenn Beschäftigte nicht mehr bei ihrem Arbeitgeber vorstellig werden müssten, weil sie etwa Wohngeld beantragen wollten. Das gehe den Chef nichts an. Aber inzwischen umfasse die Liste der zu meldenden Daten ganze 41 Seiten, darunter Angaben zu Kündigungen, Abmahnungen und Entlassungsgründen. «Das hebelt jeden Persönlichkeitsschutz aus und ist inakzeptabel», betonte Bsirske. Bei so einer detailversessenen Speicherung sei «Missbrauch fast programmiert». Er äußerte die Erwartung, dass die Bundesregierung den Datenbogen unverzüglich überarbeite. Zuvor hatte bereits der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar Bedenken gegen «Elena» geäußert. Bei dem Projekt würden höchst sensible Daten abgefragt und damit die Grenze der Zulässigkeit überschritten, kritisierte Schaar. "
Interessant auch die Seiten des DGB zum Thema Arbeitnehmerdatenschutz . Hier ein Beispiel :
ich vermute, die allerletzten blauäugigen hier werden spätestens dann kapieren was gerade passiert, wenn sie am stadion beim vorzeigen ihrer personalisierten eintrittskarte abgeführt werden, da sie drei strafzettel noch nicht bezahlt haben.
und der abführende polizist sagt:"wieso sind sie eigentlich hier? sie sind doch krank geschrieben. das wird ihren chef aber überraschen."
und der mann auf der polizeistelle sagt:" wieso haben sie die strafzettel nicht bezahlt, sie haben doch noch € xxx auf dem konto und im puff gestern auch nur € xxx ausgegeben. und teure hobbys haben sie auch nicht, ausser im schnitt monatlich € xxx für alkohol. naja, wir rufen jetzt erst mal ihre frau an."
in meiner schulzeit vor 35 jahren war "1984" von orwell pflichtlektüre. über das was orwell beschrieb sind wir weit hinaus.
Habt Ihr Euch überhaupt damit beschäftigt oder lasst Ihr nur platte Parolen hier ab?
Die Daten sind bei der Deutschen Rentenversicherung gespeichert und eine Auskunft wird nur mit Zustimmung des Betroffenen erteilt. Das gilt sowohl für Arbeitgeber, Behörden oder sonstige Einrichtungen. Klar kann man nun grundsätzlich und generell dem Staat misstrauen, dann wird man dies hier in höchstem Maße auch tun. Dann kann man aber auch Finanzamt, Ordnungsamt und was weiß ich grundsätzlich an den Pranger stellen. So wie es die Gewerkschaften hinstellen, dass jeder ohne Probleme herausbekommen kann, wer wann und warum krank war, so ist es natürlich nicht! Man kann natürlich generell gegen die Datenübertragung sein, dann sollte man aber konsequenterweise auch kein Onlinebanking oder ähnliches machen.
Die Arbeitgeber haben einen großen administrativen Aufwand Monat für Monat für das Ausfüllen von Bescheinigungen. Das ist der eigentliche Grund für die Datensammlung. Eine schnellere Abwicklung hier kann auch für die Betroffenen gut sein, erhalten diese dann auch schneller Krankengeld, Arbeitslosengeld oder Wohngeld. Das nur mal am Rande.
Ich gebe durchaus zu, dass mir auch nicht sehr wohl bei dem Gedanken ist, dass hier Daten von mir auf irgendwelchen Servern lagern. Ich persönlich würde es viel besser finden, wenn nur dann Daten übertragen werden, wenn auch eine Sozialleistung beantragt wurde, sprich eine Bescheinigung ausgefüllt werden muss. Ich hoffe im Sinne des Datenschutzes einigt man sich auf so einen Kompromiss, der die Arbeitgeber entlastet und trotzdem nur die notwendigen Daten freigibt.
Nochmal, dass was die Gewerkschaften erzählen stimmt hier nicht. Niemand bekommt Auskunft, wenn der Betroffene nicht einwilligt. Wer grundsätzlich dem Staat misstraut, wird dies natürlich auch hier tun. Ich denke, man kann der Übertragung sogar wiedersprechen, mit der Konsequenz, dass man im Falle des Falles dann aber auch keine Sozialleistungen bekommt.
Orwell 3.0 finde ich
Google 5 Sekunden.
http://www.das-elena-verfahren.de/front-page
Google 5 Sekunden.
jo
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=ELENA-Verfahren&stable=1
Was machen die mit uns?
@ Elena: dazu kommt nach Mobilfunkstadtortüberwachung
und Autobahnscanning
Hier ein Zitat von der ver.di Homepage :
"
ver.di kritisiert Arbeitnehmerdaten-Speicherung
ver.di kritisiert wie Datenschützer die ab Januar geplante zentrale Speicherung von Arbeitnehmerdaten. «Ein ursprünglich sinnvolles Projekt wird durch eine aberwitzige Datensammelwut ins absolute Gegenteil verkehrt», sagte ver.di-Vorsitzender Frank Bsirske der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung».Bei dem Projekt «Elena» (Elektronischer Entgeltnachweis) sollen die Arbeitgeber schrittweise Daten über Beschäftigungsdauer und Einkommen ihrer Mitarbeiter an einen zentralen Datenspeicher senden. Ab 2012 sollen die Sozialbehörden dann auf Basis dieser Daten Leistungen auszahlen oder verweigern.
ver.di prüfe «sämtliche Klagemöglichkeiten gegen diesen Datenkatalog», sagte Bsirske. Sinn mache Elena, wenn Beschäftigte nicht mehr bei ihrem Arbeitgeber vorstellig werden müssten, weil sie etwa Wohngeld beantragen wollten. Das gehe den Chef nichts an. Aber inzwischen umfasse die Liste der zu meldenden Daten ganze 41 Seiten, darunter Angaben zu Kündigungen, Abmahnungen und Entlassungsgründen. «Das hebelt jeden Persönlichkeitsschutz aus und ist inakzeptabel», betonte Bsirske. Bei so einer detailversessenen Speicherung sei «Missbrauch fast programmiert». Er äußerte die Erwartung, dass die Bundesregierung den Datenbogen unverzüglich überarbeite. Zuvor hatte bereits der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar Bedenken gegen «Elena» geäußert. Bei dem Projekt würden höchst sensible Daten abgefragt und damit die Grenze der Zulässigkeit überschritten, kritisierte Schaar. "
Interessant auch die Seiten des DGB zum Thema Arbeitnehmerdatenschutz .
Hier ein Beispiel :
http://www.dgb.de/themen/arbeitsrecht/informationen/arbeitnehmerdatenschutz/
Wer sich nicht wehrt lebt verkehrt !
Ich will gar nicht daran denken, wie die Welt in 10, 15 Jahren aussieht...
tja ich sage dazu das ist mittlerweile schlimmer als zu ostzeiten,zumindest in einigen dingen.aber das möchte einige herrschaften in diesem land nicht wahr nehmen.
jemand hat mal gesagt die masse ist dumm.keiner hinterfragt je irgendetwas.....
kann man nur sagen herzlichen glückwunsch
Ach was.
Arbeite halt nicht?
Ach was.
stell dir mal vor
Ein guter Grund mehr, dass ich Mitglied bei Verd.i bleibe. Seit nunmehr 24 Jahren.
Und manche hier im Land haben Angst vor al-Kaida,Taliban und der Linken.....ihr solltet mal eher wachsam sein was eure Grundrechte anbetrifft!
und der abführende polizist sagt:"wieso sind sie eigentlich hier? sie sind doch krank geschrieben. das wird ihren chef aber überraschen."
und der mann auf der polizeistelle sagt:" wieso haben sie die strafzettel nicht bezahlt, sie haben doch noch € xxx auf dem konto und im puff gestern auch nur € xxx ausgegeben. und teure hobbys haben sie auch nicht, ausser im schnitt monatlich € xxx für alkohol. naja, wir rufen jetzt erst mal ihre frau an."
in meiner schulzeit vor 35 jahren war "1984" von orwell pflichtlektüre. über das was orwell beschrieb sind wir weit hinaus.
Die Daten sind bei der Deutschen Rentenversicherung gespeichert und eine Auskunft wird nur mit Zustimmung des Betroffenen erteilt. Das gilt sowohl für Arbeitgeber, Behörden oder sonstige Einrichtungen. Klar kann man nun grundsätzlich und generell dem Staat misstrauen, dann wird man dies hier in höchstem Maße auch tun. Dann kann man aber auch Finanzamt, Ordnungsamt und was weiß ich grundsätzlich an den Pranger stellen. So wie es die Gewerkschaften hinstellen, dass jeder ohne Probleme herausbekommen kann, wer wann und warum krank war, so ist es natürlich nicht!
Man kann natürlich generell gegen die Datenübertragung sein, dann sollte man aber konsequenterweise auch kein Onlinebanking oder ähnliches machen.
Die Arbeitgeber haben einen großen administrativen Aufwand Monat für Monat für das Ausfüllen von Bescheinigungen. Das ist der eigentliche Grund für die Datensammlung. Eine schnellere Abwicklung hier kann auch für die Betroffenen gut sein, erhalten diese dann auch schneller Krankengeld, Arbeitslosengeld oder Wohngeld. Das nur mal am Rande.
Ich gebe durchaus zu, dass mir auch nicht sehr wohl bei dem Gedanken ist, dass hier Daten von mir auf irgendwelchen Servern lagern. Ich persönlich würde es viel besser finden, wenn nur dann Daten übertragen werden, wenn auch eine Sozialleistung beantragt wurde, sprich eine Bescheinigung ausgefüllt werden muss.
Ich hoffe im Sinne des Datenschutzes einigt man sich auf so einen Kompromiss,
der die Arbeitgeber entlastet und trotzdem nur die notwendigen Daten freigibt.
Nochmal, dass was die Gewerkschaften erzählen stimmt hier nicht. Niemand bekommt Auskunft, wenn der Betroffene nicht einwilligt. Wer grundsätzlich dem Staat misstraut, wird dies natürlich auch hier tun. Ich denke, man kann der Übertragung sogar wiedersprechen, mit der Konsequenz, dass man im Falle des Falles dann aber auch keine Sozialleistungen bekommt.
wo liegt denn dann eigentlich das problem bei personenbezogenen eintrittskarten?
Ich kann Dir nicht folgen ???
Was hat das eine mit dem anderen zu tun ?
es folgt der gleichen logik. je mehr man überwacht, um so mehr hat man unter kontrolle. und wenn sich die leute erstmal daran gewöhnt haben...