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web.de Club - Mahnung

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Hallo zusammen,

ich habe seit einigen Jahren bei web.de eine E-Mail Adresse.
Dummerweise bin ich irgenndwie ( durch Unachtsamkeit) in diesen Web-Club reingeraten, der leider Geld kostet.
Am Donnerstag bekam ich eine Mahnung von WEB.DE Rechnungsstelle
1&1 Mail & Media GmbH. Daraufhin wollte ich den dazugehörigen Vertrag sehen und bekam folgende Nachricht:

Sehr geehrter Herr XY,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Der Vertrag wurde online am 02.01.2012 über Ihr FreeMail-Postfach XY abgeschlossen.

Da nur Sie über Ihr Passwort zu Ihrem Postfach zugriffsberechtigt und zugriffsbefähigt sind, kann die Bestellung nur von Ihnen getätigt worden sein.

Ein schriftlicher Vertragsschluss ist bei online geschlossenen Verträgen nicht erforderlich, weshalb Ihnen auch kein entsprechender Vertrag zugesendet werden kann.

Zur Inanspruchnahme des kostenlosen Testangebotes kommt es nur durch die Nennung des Nutzernamens und des Passwortes sowie der Bestätigung der Nutzungsbedingungen.

Hierdurch ist sichergestellt, dass nur Sie als Postfachinhaber die Leistung beantragen können und dass die Bestellung nur bewusst erfolgt.

Weitere Vertragsinformationen zu Ihrem Dienst finden Sie unter der folgenden Seite:
https://www4.digitaledienste.web.de/popup/club/agb_warp_1/?si=r5dr9.1qR9mX.rSt9C.2Y**#clubangebot

Die erste Vertragslaufzeit für den WEB.DE Club beträgt einen Monat. Danach verlängert sich der Vertrag um weitere zwölf Monate wenn nicht innerhalb des ersten Monats schriftlich oder telefonisch gekündigt wird.

Der Club-Beitrag für den 12-Monatsvertrag beträgt 60,00 Euro inklusive MwSt. (bei einer vierteljährlichen Zahlungsweise von 15,00 Euro).

Die erhobene Gebühr richtet sich nicht nach der Häufigkeit der Nutzung. Der Betrag ist eine Grundgebühr für die Leistung, die WEB.DE bis zum Ende der Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt.

Daher bitten wir Sie, Ihrer Zahlungsverpflichtung in jedem Fall nachzukommen.

Haben Sie noch weitere Fragen zu diesem Thema? Unser Team steht Ihnen unter der unten aufgeführten Rufnummer gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen


Also bleibt mir nichts anders übrig als zur zahlen oder eine neue E-Mail Adresse zu machen?
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sge-robin schrieb:
Also bleibt mir nichts anders übrig als zur zahlen oder eine neue E-Mail Adresse zu machen?
Auch mit neuer E-Mail Adresse musst du zahlen. Was erwartest du denn, wenn du einen Vertrag im Internet abschließt?
Schnellstmöglich kündigen, die Rechnungen zahlen, was anderes bleibt dir ja wohl nicht übrig.
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yeboah1981 schrieb:
sge-robin schrieb:
Also bleibt mir nichts anders übrig als zur zahlen oder eine neue E-Mail Adresse zu machen?
Auch mit neuer E-Mail Adresse musst du zahlen. Was erwartest du denn, wenn du einen Vertrag im Internet abschließt?
Schnellstmöglich kündigen, die Rechnungen zahlen, was anderes bleibt dir ja wohl nicht übrig.



Zwar ist der Vertrag zustande gekommen. Fraglich ist aber, ob eine Bestätigungsmail geschickt wurde, in der über das Widerrufsrecht belehrt wurde. Erst mit dem Eingang dieses Mail fängt die Frist für das Widerrufsrecht an zu laufen.
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stefank schrieb:
yeboah1981 schrieb:
sge-robin schrieb:
Also bleibt mir nichts anders übrig als zur zahlen oder eine neue E-Mail Adresse zu machen?
Auch mit neuer E-Mail Adresse musst du zahlen. Was erwartest du denn, wenn du einen Vertrag im Internet abschließt?
Schnellstmöglich kündigen, die Rechnungen zahlen, was anderes bleibt dir ja wohl nicht übrig.



Zwar ist der Vertrag zustande gekommen. Fraglich ist aber, ob eine Bestätigungsmail geschickt wurde, in der über das Widerrufsrecht belehrt wurde. Erst mit dem Eingang dieses Mail fängt die Frist für das Widerrufsrecht an zu laufen.


Tja, leider lösche ich die E-Mails von WEB immer sofort...
Bin ich selbst dran Schuld und hoffe nun daraus gelernt zu haben.

Trotzdem danke ich euch beiden!
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firstjoe schrieb:
Ist leider eine abgetroschene Masche. http://www.verbraucherschutz.tv/2011/04/13/web-de-mahnung-wegen-web-de-clubvertrag

Ich frage mich, was daran eine abgedroschene Masche sein soll, denn lesen kann jeder, der sich im Email-Postfach anmeldet. Wer einfach blind bestätigt, was ihm angezeigt wird, handelt nicht anders, als einen Vertrag ungelesen zu unterschreiben, der ihm unter die Nase gehalten wird. Ich finde immernoch, dass jeder Verbraucher selbstverantwortlich handeln muss, nicht alles kann man beliebig auf die Anbieter schieben. Dass man Geschäftsbedingungen lesen muss, bevor man sie akzeptiert, ist nun wirklich nichts neues. Insofern gut, dass der Eröffner dieses Themas einsichtig ist.
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Bei web.de steckt aber nur in kleinen Teilen der Geist der Abzocke dahinter und das geschickt verdeckt und mit Kalkühl. Es ist ein Gratis-Mailadressen Anbieter und auch kein schlechter. Man kann dort schön aus sortieren was spam ist usw.... und hat da schön ruhe im Mailfach.

Das Problem ist, das man als Gratis-User eine begrenzte Speicherkapazität an Mails hat. Wenn man das weiß und damit umzugehen weis ist das kein Problem, man muss halt gelegtnlich den Mails-Papierkorb (wo alle "gelöschten" Mails drinne landen) entleeren. Der zählt nämlich zu der Speicherkapazität und sobald man da einen gewisse "Menge" an Datenvolumen hat fangen die einen schon recht penetrant an zu nerven mit Club-Mitgliedschaften, Mailspeichererweitereungen und sonem Blödsinn. Ich weiß nicht wie das Rechtlich ist aber.... bisher hab ich mich da zu noch nix kostenpflichtigen überreden lassen weil das immer recht ersichtlicht war das es Geld kostet "wenn man da jetzt drauf klickt".

Deswegen prinzipiell selbst dran schuld auch wenn ich dem unternehmen web.de da ein gewisses kalkül unterstelle um Kohle zu machen. Aber meinem Empfinden nach wird das schon recht deutlich gemacht das es ab nem gewissen Punkt was kostet.
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vonNachtmahr1982  schrieb:
Das Problem ist, das man als Gratis-User eine begrenzte Speicherkapazität an Mails hat.
Ich habe in meinem kostenlosen Freemail-Postfach immerhin 500 MB Speicherplatz. Ganz so wenig ist es also nicht.
vonNachtmahr1982 schrieb:
man muss halt gelegtnlich den Mails-Papierkorb (wo alle "gelöschten" Mails drinne landen) entleeren. Der zählt nämlich zu der Speicherkapazität und sobald man da einen gewisse "Menge" an Datenvolumen hat fangen die einen schon recht penetrant an zu nerven
Einfach unter Einstellungen => Ordner => Eigenschaften die regelmäßige Leerung von Spam/Papierkorb verwenden, dann muss nichts manuell geleert werden.
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f1r3 schrieb:
firstjoe schrieb:
Ist leider eine abgetroschene Masche. http://www.verbraucherschutz.tv/2011/04/13/web-de-mahnung-wegen-web-de-clubvertrag

Ich frage mich, was daran eine abgedroschene Masche sein soll, denn lesen kann jeder, der sich im Email-Postfach anmeldet. Wer einfach blind bestätigt, was ihm angezeigt wird, handelt nicht anders, als einen Vertrag ungelesen zu unterschreiben, der ihm unter die Nase gehalten wird. Ich finde immernoch, dass jeder Verbraucher selbstverantwortlich handeln muss, nicht alles kann man beliebig auf die Anbieter schieben. Dass man Geschäftsbedingungen lesen muss, bevor man sie akzeptiert, ist nun wirklich nichts neues. Insofern gut, dass der Eröffner dieses Themas einsichtig ist.


Generell stimme ich Dir zu, allerdings möchte ich hier noch anmerken, dass gerade web.de (oder besser die 1&1 Media GmbH) durchaus versucht mit abgedroschenen Maschen an Geld zu kommen.
In den vergangenen Jahren wurden etliche tausend Mahnungen, zu 99% ungerechtfertigt, verschickt, weil man angeblich den Web.de Club genutzt hätte.
Ich hatte letztes Jahr 2 mal das Vergnügen solche Mahnungen zu bekommen.
Ich habe zwar ein web.de freemail Konto, habe und würde aber definitiv nie den web.de Club testen, oder überhaupt nutzen, da die Freemailkapazitäten für meine Bedürfnisse immer ausreichend waren.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Ich habe nach guter rechtlicher Beratung beide Mahnungen ignoriert und den darauf folgenden Mahnbescheiden widersprochen und bis heute nie wieder etwas von der 1&1 Media GmbH gehört ,-)


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f1r3 schrieb:
vonNachtmahr1982  schrieb:
Das Problem ist, das man als Gratis-User eine begrenzte Speicherkapazität an Mails hat.
Ich habe in meinem kostenlosen Freemail-Postfach immerhin 500 MB Speicherplatz. Ganz so wenig ist es also nicht.


Vor gar nicht mal so langer Zeit waren 10MB Speicherplatz bei eMails noch Luxus und mehr als ausreichend.
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muckl1983 schrieb:

Generell stimme ich Dir zu, allerdings möchte ich hier noch anmerken, dass gerade web.de (oder besser die 1&1 Media GmbH) durchaus versucht mit abgedroschenen Maschen an Geld zu kommen.
In den vergangenen Jahren wurden etliche tausend Mahnungen, zu 99% ungerechtfertigt, verschickt, weil man angeblich den Web.de Club genutzt hätte.

Für diese Aussage hätte ich gerne mal einen Beleg. Wie oft habe ich es schon selbst erlebt, dass Leute einfach "irgendwo draufklicken" ohne zu lesen und sich anschließend wundern. Und viele lesen zum Beispiel nicht, dass nach Ablauf der Testphase ein Angebot kostenpflichtig wird. Insofern halte ich es für äußerst fragwürdig, einfach so mal eine solche Behauptung in den Raum zu stellen. Insofern meine Frage: Kannst Du das - fundiert - belegen?

Im Übrigen wäre ich vorsichtig damit, dem Eröffner dieses Themas zu raten, auf die Mahnungen nicht zu reagieren. Es mag sein, dass in Deinem Fall eine unberechtigte Mahnung zugestellt wurde (das darf zwar nicht, kann aber beispielsweise aufgrund eines Softwarefehlers passiert sein). Der Eröffner des Threads hier hat jedoch klargestellt, dass er den web.de Club bestellt hat, auch wenn es unüberlegt war.
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Bei mir war der Fall ganz anders gelagert, ich hatte bei 1&1 einen langjährigen Provider-Vertrag, der vor ca. 3 Jahren erweitert werden sollte auf die Kombination Internet & Telefon. Ja gut, dem habe ich zugestimmt, weil das günstiger war, also weg von der Telekom. Leider misslang die Umstellung einigermaßen gründlich, ich hatte bis auf kleine Unterbrechungen drei Monate lang kein Internet und Telefon. Ständig Brief- und Mailverkehr, ich setzte Fristen und zog schließlich auch meinen Dauerauftrag zurück und ließ alle noch erreichbaren Überweisungen zurückbuchen. Danach erst bewegte 1&1 seinen ***** und setzte die große Abmahnmaschinerie gegen mich in Gang. Da hatte ich schon einen neuen 2-Jahres-Vertrag mit EWE gemacht, was auch technisch einwandfrei funktionierte. 1&1 schrieb ich, ich würde niemals zwei 2-Jahres-Verträge bedienen, sie hätten schließlich keine Leistung erbracht und mir ja auch erheblich geschadet. Egal, 1&1 ist in so einer Situation wirklich die Hölle. Ich habe das Verfahren nur umbiegen können, indem ich deren Chef Dommermuth persönlich anschrieb und ihm die ganze Situation erklärte. Danach war Ruhe im Karton. 1&1 wird aber ganz sicher nie mehr mich als Kunden zurückgewinnen.
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So, nach langer Zeit mal wieder in mein web.de Postfach geschaut. Und sofort kam eine hinterfurzige und vollkommen unklare Nachricht:

Option A:
"Jetzt sofort zum Web.de Club wechseln"

Option B:
"Weiter zum Postfach und spaeter zum Web.de Club wechseln"

Werde meine web.de email ins Nirvana schicken. Keine Lust auf solche Maetzchen.
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f1r3 schrieb:
muckl1983 schrieb:

Generell stimme ich Dir zu, allerdings möchte ich hier noch anmerken, dass gerade web.de (oder besser die 1&1 Media GmbH) durchaus versucht mit abgedroschenen Maschen an Geld zu kommen.
In den vergangenen Jahren wurden etliche tausend Mahnungen, zu 99% ungerechtfertigt, verschickt, weil man angeblich den Web.de Club genutzt hätte.

Für diese Aussage hätte ich gerne mal einen Beleg. Wie oft habe ich es schon selbst erlebt, dass Leute einfach "irgendwo draufklicken" ohne zu lesen und sich anschließend wundern. Und viele lesen zum Beispiel nicht, dass nach Ablauf der Testphase ein Angebot kostenpflichtig wird. Insofern halte ich es für äußerst fragwürdig, einfach so mal eine solche Behauptung in den Raum zu stellen. Insofern meine Frage: Kannst Du das - fundiert - belegen?


Natürlich gibt es auch Menschen die "irgendwo draufklicken" und sich später wundern, allerdings ist es Fakt das Web.de versucht mit Abofallen abzuzocken:

Ich hoffe der Verbraucherschutz und ein Urteil des OLG Koblenz sind fundiert genug?

http://www.verbraucherschutz.tv/2011/04/13/web-de-mahnung-wegen-web-de-clubvertrag

Hier speziell Beitrag #2:

http://www.echte-abzocke.de/telefon-telekommunikation/2516-web-de-klage.html

Urteil vom OLG Koblenz:

http://openjur.de/u/30853-4_u_1173-08.html


Einfach mal web.de, oder web.de Abofalle, web.de Abzocke googlen, ist sehr ergiebig  ,-)


f1r3 schrieb:

Im Übrigen wäre ich vorsichtig damit, dem Eröffner dieses Themas zu raten, auf die Mahnungen nicht zu reagieren. Es mag sein, dass in Deinem Fall eine unberechtigte Mahnung zugestellt wurde (das darf zwar nicht, kann aber beispielsweise aufgrund eines Softwarefehlers passiert sein). Der Eröffner des Threads hier hat jedoch klargestellt, dass er den web.de Club bestellt hat, auch wenn es unüberlegt war.


Ich habe dem TE nicht dazu geraten nicht auf Mahnungen zu reagieren, ich denke in dem Fall des TE ist klar das die Forderung gerechtfertigt ist.
Ich wollte lediglich darauf hinweisen das Web.de (oder die 1&1 Mail GmbH) gerne mal unberechtigte Mahnungen verschickt und gerne Mahnverfahren anleiert, auch wenn niemand bewusst irgendwo draufgeklickt hat.
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Yeah, jetzt kann ich mich in die Schlange der Click-Deppen stellen...Also eigentlich nicht, aber die von 1&1 sehen das anders...

Folgender Sachverhalt:

Anfang Dezember sehe ich eine Abbuchung von 1&1 und frage mich was das sein soll.
Ein Blick in mein GMX-Mailfile verrät mir, dass ich seit Anfang September angeblich einen Premiumaccount Testweise genutzt habe, der ab Anfang Dezember Kostenpflichtig ist.
Ich weiß, dass beim einloggen grundsätzlich die Frage kam, ob ich den Testzugang nutzen möchte und bin überzeugt davon, dies nie bejaht zu haben.

Die Abbuchung habe ich sofort rückgängig gemacht und eine Mail an den GMX-Kundenservice geschrieben in der ich grob folgende Punkte aufgeführt habe:
1. Es liegt kein entsprechendes Vertragsverhältnis vor, weil ich nie einen Vertrag abgeschlossen habe
2. Falls man dies anders sehe, solle man einen entsprechenden Nachweis bringen
3. Für den Fall der Fälle trete ich mit sofortiger Wirkung von dem meiner Meinung nach nicht vorliegenden Vertragsverhältnis zurück (Der angebliche Vertrag war erst eine Woche gültig)

Was ist danach passiert?
Nichts inhaltliches - es kamen weitere Mahnungen denen ich widersprochen habe und jetzt wird gerade ein Inkassoanwalt beauftragt.

Hat jemand eine Idee, wie ich mich weiter verhalten sollte?
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Luzbert schrieb:
Yeah, jetzt kann ich mich in die Schlange der Click-Deppen stellen...Also eigentlich nicht, aber die von 1&1 sehen das anders...

Folgender Sachverhalt:

Anfang Dezember sehe ich eine Abbuchung von 1&1 und frage mich was das sein soll.
Ein Blick in mein GMX-Mailfile verrät mir, dass ich seit Anfang September angeblich einen Premiumaccount Testweise genutzt habe, der ab Anfang Dezember Kostenpflichtig ist.
Ich weiß, dass beim einloggen grundsätzlich die Frage kam, ob ich den Testzugang nutzen möchte und bin überzeugt davon, dies nie bejaht zu haben.

Die Abbuchung habe ich sofort rückgängig gemacht und eine Mail an den GMX-Kundenservice geschrieben in der ich grob folgende Punkte aufgeführt habe:
1. Es liegt kein entsprechendes Vertragsverhältnis vor, weil ich nie einen Vertrag abgeschlossen habe
2. Falls man dies anders sehe, solle man einen entsprechenden Nachweis bringen
3. Für den Fall der Fälle trete ich mit sofortiger Wirkung von dem meiner Meinung nach nicht vorliegenden Vertragsverhältnis zurück (Der angebliche Vertrag war erst eine Woche gültig)

Was ist danach passiert?
Nichts inhaltliches - es kamen weitere Mahnungen denen ich widersprochen habe und jetzt wird gerade ein Inkassoanwalt beauftragt.

Hat jemand eine Idee, wie ich mich weiter verhalten sollte?


Dieses Thema ist nicht unbekannt: http://www.augsburger-allgemeine.de/digital/Herzlichen-Glueckwunsch-Abzocke-Vorwuerfe-gegen-web-de-und-gmx-net-id27927777.html

Auf Grund eigener Erfahrung mit 1&1 kann ich nur raten, anwaltliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Allerdings erscheint es mir mittlerweile insgesamt fragwürdig, dass eine Firma mit derartigen Methoden unbehelligt vorgehen darf. Aber dies ist ja heutzutage eher der Normalfall.
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Luzbert schrieb:
Yeah, jetzt kann ich mich in die Schlange der Click-Deppen stellen...Also eigentlich nicht, aber die von 1&1 sehen das anders...

Folgender Sachverhalt:

Anfang Dezember sehe ich eine Abbuchung von 1&1 und frage mich was das sein soll.
Ein Blick in mein GMX-Mailfile verrät mir, dass ich seit Anfang September angeblich einen Premiumaccount Testweise genutzt habe, der ab Anfang Dezember Kostenpflichtig ist.
Ich weiß, dass beim einloggen grundsätzlich die Frage kam, ob ich den Testzugang nutzen möchte und bin überzeugt davon, dies nie bejaht zu haben.

Die Abbuchung habe ich sofort rückgängig gemacht und eine Mail an den GMX-Kundenservice geschrieben in der ich grob folgende Punkte aufgeführt habe:
1. Es liegt kein entsprechendes Vertragsverhältnis vor, weil ich nie einen Vertrag abgeschlossen habe
2. Falls man dies anders sehe, solle man einen entsprechenden Nachweis bringen
3. Für den Fall der Fälle trete ich mit sofortiger Wirkung von dem meiner Meinung nach nicht vorliegenden Vertragsverhältnis zurück (Der angebliche Vertrag war erst eine Woche gültig)

Was ist danach passiert?
Nichts inhaltliches - es kamen weitere Mahnungen denen ich widersprochen habe und jetzt wird gerade ein Inkassoanwalt beauftragt.

Hat jemand eine Idee, wie ich mich weiter verhalten sollte?


Wie sind die denn an Deine Bankdaten gekommen? oO
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CellerAdlerjetztinBerlin schrieb:
Luzbert schrieb:
Yeah, jetzt kann ich mich in die Schlange der Click-Deppen stellen...Also eigentlich nicht, aber die von 1&1 sehen das anders...

Folgender Sachverhalt:

Anfang Dezember sehe ich eine Abbuchung von 1&1 und frage mich was das sein soll.
Ein Blick in mein GMX-Mailfile verrät mir, dass ich seit Anfang September angeblich einen Premiumaccount Testweise genutzt habe, der ab Anfang Dezember Kostenpflichtig ist.
Ich weiß, dass beim einloggen grundsätzlich die Frage kam, ob ich den Testzugang nutzen möchte und bin überzeugt davon, dies nie bejaht zu haben.

Die Abbuchung habe ich sofort rückgängig gemacht und eine Mail an den GMX-Kundenservice geschrieben in der ich grob folgende Punkte aufgeführt habe:
1. Es liegt kein entsprechendes Vertragsverhältnis vor, weil ich nie einen Vertrag abgeschlossen habe
2. Falls man dies anders sehe, solle man einen entsprechenden Nachweis bringen
3. Für den Fall der Fälle trete ich mit sofortiger Wirkung von dem meiner Meinung nach nicht vorliegenden Vertragsverhältnis zurück (Der angebliche Vertrag war erst eine Woche gültig)

Was ist danach passiert?
Nichts inhaltliches - es kamen weitere Mahnungen denen ich widersprochen habe und jetzt wird gerade ein Inkassoanwalt beauftragt.

Hat jemand eine Idee, wie ich mich weiter verhalten sollte?


Wie sind die denn an Deine Bankdaten gekommen? oO


Das frag ich mich auch.  

Das ist grob fahrlässig im Internet einfach mal so irgendwo seine Kontodaten an zu geben.
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vonNachtmahr1982 schrieb:
CellerAdlerjetztinBerlin schrieb:

Wie sind die denn an Deine Bankdaten gekommen? oO


Das frag ich mich auch.  

Das ist grob fahrlässig im Internet einfach mal so irgendwo seine Kontodaten an zu geben.


Berechtigte Frage, einfache Antwort  
Ich beziehe derzeit noch mein Antiviruspaket über GMX - Da haben die die Daten her.
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stefank schrieb:
Auf Grund eigener Erfahrung mit 1&1 kann ich nur raten, anwaltliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.


Darauf läuft es heraus.
Wenn keine Antworten kommen und es iwann zu teuer wird, bleibt der Gang nicht erspart.

Ich habe mir früher (vor den 500MB-Zeiten) bei Web.de den Spaß gemacht die Angebote immer anzunehmen und zwei Woche später fristgerecht zu kündigen.
Es gab IMMER eine Email-Bestätigung.
Dubios ist, dass man ONLINE aufwerten kann, aber dies nicht ONLINE kündigen kann. Irgendwo gab es mal Gesetze, die hier eine Kündigung auf gleichem Weg vorsehen.
Egal. Lustig war es dann so nach 3 Jahren, als der Kundenberater am Telefon meinte, wenn ich zu oft teste, dann würden irgendwann Folgen entstehen. Welche wollte er nicht benennen. Ich meinte nur, dass sie mir keine Angebote schicken sollen, wenn ich sie nicht wahrnehmen darf.
Schräg sind die schon.


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