Sehr bewegend und bedauerlich dieses bittere Ende für den russ. Eiskunstläufer.
Gekämpft und gequält nach seiner Rücken Op.Und beim Einlaufen zu seinem Wettbewerb kracht es,sagen das "Gestänge "und die "Schrauben" im Rücken nein :neutral-face
Dirty-Harry schrieb: Sehr bewegend und bedauerlich dieses bittere Ende für den russ. Eiskunstläufer.
Gekämpft und gequält nach seiner Rücken Op.Und beim Einlaufen zu seinem Wettbewerb kracht es,sagen das "Gestänge "und die "Schrauben" im Rücken nein :neutral-face
Gibt schlimmere Sportlerschicksale als die Karriere dann mit Gold bei einer Heimolympiade zu beenden, wobei es natürlich schade ist, dass er nicht auch noch im Einzel angetreten ist, aber seine Siegchancen waren realistisch betrachtet nicht sehr hoch und außer Gold wäre alles eine Niederlage für die Russen gewesen.
Woher kommt eigentlich die Entwicklung, dass sich die komplette deutsche Wintersport-Förderung auf Bayern zu konzentrieren scheint? Wenn ich mich richtig erinnere, dann war 2006 in Turin noch Thüringen das erfolgreichste Bundesland bei den Winterspielen. Mehr und mehr Sportler, die eigentlich aus z.B. Sachsen, dem Schwarzwald und Thüringen kommen, trainieren mittlerweile in Bayern. Macht das eigentlich Sinn? Oder fördert eine gesunde sportliche Konkurrenz zwischen den Stützpunkten nicht auch die Leistungen der Athleten? Also, warum vernachlässigt man traditionellen Wintersport-Stützpunkte wie Oberhof und Oberwiesental (oder auch den Schwarzwald) und konzentriert alles auf Ruhpolding, Königsee und Garmisch. Oder ist das alles am Ende gar nicht so?
Tatjana Hüfner hat ja z.B. jetzt öffentlich angeprangert, dass Athleten aus Bayern offensichtlich die bessere Förderung und Unterstützung bekommen.
Brodowin schrieb: Woher kommt eigentlich die Entwicklung, dass sich die komplette deutsche Wintersport-Förderung auf Bayern zu konzentrieren scheint? Wenn ich mich richtig erinnere, dann war 2006 in Turin noch Thüringen das erfolgreichste Bundesland bei den Winterspielen. Mehr und mehr Sportler, die eigentlich aus z.B. Sachsen, dem Schwarzwald und Thüringen kommen, trainieren mittlerweile in Bayern. Macht das eigentlich Sinn? Oder fördert eine gesunde sportliche Konkurrenz zwischen den Stützpunkten nicht auch die Leistungen der Athleten? Also, warum vernachlässigt man traditionellen Wintersport-Stützpunkte wie Oberhof und Oberwiesental (oder auch den Schwarzwald) und konzentriert alles auf Ruhpolding, Königsee und Garmisch. Oder ist das alles am Ende gar nicht so?
Tatjana Hüfner hat ja z.B. jetzt öffentlich angeprangert, dass Athleten aus Bayern offensichtlich die bessere Förderung und Unterstützung bekommen.
Erstaunlicherweise beschwert sich Frau Hüfner nicht darüber, dass der Bob- & Rodelsport mit 3,2 Mio mit weitem Abstand die meiste Förderung bekommt. Eisschnellauf ist auf Nr. 2 mit 1,8 Mio Euro.
Die Förderung für die Alpinen und nordischen Sportler beträgt 700.000 Euro. Für die Snowboarder gibts 1 Mio p.a. (verstehe ich, da hier noch aufgebaut wird und wir massiv hinterherhinken)
Brodowin schrieb: Woher kommt eigentlich die Entwicklung, dass sich die komplette deutsche Wintersport-Förderung auf Bayern zu konzentrieren scheint? Wenn ich mich richtig erinnere, dann war 2006 in Turin noch Thüringen das erfolgreichste Bundesland bei den Winterspielen. Mehr und mehr Sportler, die eigentlich aus z.B. Sachsen, dem Schwarzwald und Thüringen kommen, trainieren mittlerweile in Bayern. Macht das eigentlich Sinn? Oder fördert eine gesunde sportliche Konkurrenz zwischen den Stützpunkten nicht auch die Leistungen der Athleten? Also, warum vernachlässigt man traditionellen Wintersport-Stützpunkte wie Oberhof und Oberwiesental (oder auch den Schwarzwald) und konzentriert alles auf Ruhpolding, Königsee und Garmisch. Oder ist das alles am Ende gar nicht so?
Tatjana Hüfner hat ja z.B. jetzt öffentlich angeprangert, dass Athleten aus Bayern offensichtlich die bessere Förderung und Unterstützung bekommen.
Erstaunlicherweise beschwert sich Frau Hüfner nicht darüber, dass der Bob- & Rodelsport mit 3,2 Mio mit weitem Abstand die meiste Förderung bekommt. Eisschnellauf ist auf Nr. 2 mit 1,8 Mio Euro.
Die Förderung für die Alpinen und nordischen Sportler beträgt 700.000 Euro. Für die Snowboarder gibts 1 Mio p.a. (verstehe ich, da hier noch aufgebaut wird und wir massiv hinterherhinken)
Rodler sollten was die Förderung angeht also ganz lieb danke sagen und schweigen, egal auf welchem Stützpunkt.
Nachtrag:
Die gesamte Sportförderung liegt bei knapp 31 Mio p.a., also bekommen Rodler und Bobfahrer über 10% der gesamten nationalen Sportförderung, inklusive der Sommersportarten.
Brodowin schrieb: Woher kommt eigentlich die Entwicklung, dass sich die komplette deutsche Wintersport-Förderung auf Bayern zu konzentrieren scheint? Wenn ich mich richtig erinnere, dann war 2006 in Turin noch Thüringen das erfolgreichste Bundesland bei den Winterspielen. Mehr und mehr Sportler, die eigentlich aus z.B. Sachsen, dem Schwarzwald und Thüringen kommen, trainieren mittlerweile in Bayern. Macht das eigentlich Sinn? Oder fördert eine gesunde sportliche Konkurrenz zwischen den Stützpunkten nicht auch die Leistungen der Athleten? Also, warum vernachlässigt man traditionellen Wintersport-Stützpunkte wie Oberhof und Oberwiesental (oder auch den Schwarzwald) und konzentriert alles auf Ruhpolding, Königsee und Garmisch. Oder ist das alles am Ende gar nicht so?
Tatjana Hüfner hat ja z.B. jetzt öffentlich angeprangert, dass Athleten aus Bayern offensichtlich die bessere Förderung und Unterstützung bekommen.
Erstaunlicherweise beschwert sich Frau Hüfner nicht darüber, dass der Bob- & Rodelsport mit 3,2 Mio mit weitem Abstand die meiste Förderung bekommt. Eisschnellauf ist auf Nr. 2 mit 1,8 Mio Euro.
Die Förderung für die Alpinen und nordischen Sportler beträgt 700.000 Euro. Für die Snowboarder gibts 1 Mio p.a. (verstehe ich, da hier noch aufgebaut wird und wir massiv hinterherhinken)
Rodler sollten was die Förderung angeht also ganz lieb danke sagen und schweigen, egal auf welchem Stützpunkt.
Nachtrag:
Die gesamte Sportförderung liegt bei knapp 31 Mio p.a., also bekommen Rodler und Bobfahrer über 10% der gesamten nationalen Sportförderung, inklusive der Sommersportarten.
Bitte den Blödsinn vergessen, wir sind bei über 90 Mio p.a., die 31 Mio gelten für alle Olympiastützpunkte. Hab da Zahlen durcheinandergewürfelt.
Was die Gesamtförderung angeht ist der Rodel und Bobsport auf Nr. 4 nach Leichtathletik, Schwimmen und Rudern.
Die Zahlen können alle richtig sein. Und dass die Rodler und die Eisschnelläufer mehr Förderung als die Nordischen und Alpinen bekommen, liegt doch auch vor allem daran, dass die Alpinen und Nordischen viel, viel mehr Geld rein holen als z.B. die Eisschnelläufer, oder?
Und die Frage bleibt dennoch: Wird in Zukunft alles auf den Standort Bayern konzentriert, was Wintersportförderung angeht? Klar, ich kenne auch die schicke Langlauf-Halle in Oberhof, bin da selbst schon drinne gelaufen. Eine sau-teure Geschichte. Und ein paar Medaillen werden da ja auch geschmiedet, siehe Lesser heute.
Aber alleine das Ding, dass kein einziger Schwarzwälder im Skisprung-Team der Männer steht ist mir aufgefallen. Wann gab es denn das zuletzt?
Und ich habe da auch nicht so richtig Ahnung von, vielleicht gibt es ja gute Gründe, alles auf einen Stützpunkt zu konzentrieren. Ich persönlich fand das immer ganz ok, dass es Olympiasieger aus verschidenen Regionen der Republik gab.
Dirty-Harry schrieb: Die komplette Förderung auf Bayern `?
Ich dachte dies galt nur für die Rodler.
ist das wirklich so ?
Vor einigen Jahren noch (keine Ahnung ,ca 6-7 Jahren)hab ich mir in Oberhof die umfangreichen Biathlon Trainingsanlagen angesehen.
Ich dachte, die sind noch immer dort im Schwerpunktstützpunkt Oberhof(insbesondere,weil sie dort noch eine ganzjährige Loipenhalle gebaut haben)?
Nur Bayern ?
Man kann ja mal ganz einfach nachzählen, wie viele der Olympia-Teilnehmer im Biathlon vom Stützpunkt Oberhof und wie viele vom Stützpunkt Ruhpolding kommen. Da ist schon eine Tendenz abzulesen, oder? Teure Ski-Sporthalle hin oder her.
Es zieht ja seit einigen Jahre trotz nahe gelegner teurer Ski-Halle in Oberhof viele Sportlerinnen und Sportler eher nach Ruhpolding, z.B. Franziska Hildebrand oder die Langläuferin Denise Herrmann.
Dirty-Harry schrieb: Die komplette Förderung auf Bayern `?
Ich dachte dies galt nur für die Rodler.
ist das wirklich so ?
Vor einigen Jahren noch (keine Ahnung ,ca 6-7 Jahren)hab ich mir in Oberhof die umfangreichen Biathlon Trainingsanlagen angesehen.
Ich dachte, die sind noch immer dort im Schwerpunktstützpunkt Oberhof(insbesondere,weil sie dort noch eine ganzjährige Loipenhalle gebaut haben)?
Nur Bayern ?
Man kann ja mal ganz einfach nachzählen, wie viele der Olympia-Teilnehmer im Biathlon vom Stützpunkt Oberhof und wie viele vom Stützpunkt Ruhpolding kommen. Da ist schon eine Tendenz abzulesen, oder? Teure Ski-Sporthalle hin oder her.
Es zieht ja seit einigen Jahre trotz nahe gelegner teurer Ski-Halle in Oberhof viele Sportlerinnen und Sportler eher nach Ruhpolding, z.B. Franziska Hildebrand oder die Langläuferin Denise Herrmann.
O.k.
Und ich bin ganz deiner Meinung:
Eine Verteilung auf mehrere Stellen fand (oder finde)ich insgesamt besser
.Auch gerade einige Schwerpunkte im Osten(reicht völlig,wenn beim Fußball dort bis auf RB bereits fast alles" platt "und zunehmend ausgeblutet ist)
Dirty-Harry schrieb: Die komplette Förderung auf Bayern `?
Ich dachte dies galt nur für die Rodler.
ist das wirklich so ?
Vor einigen Jahren noch (keine Ahnung ,ca 6-7 Jahren)hab ich mir in Oberhof die umfangreichen Biathlon Trainingsanlagen angesehen.
Ich dachte, die sind noch immer dort im Schwerpunktstützpunkt Oberhof(insbesondere,weil sie dort noch eine ganzjährige Loipenhalle gebaut haben)?
Nur Bayern ?
Man kann ja mal ganz einfach nachzählen, wie viele der Olympia-Teilnehmer im Biathlon vom Stützpunkt Oberhof und wie viele vom Stützpunkt Ruhpolding kommen. Da ist schon eine Tendenz abzulesen, oder? Teure Ski-Sporthalle hin oder her.
Es zieht ja seit einigen Jahre trotz nahe gelegner teurer Ski-Halle in Oberhof viele Sportlerinnen und Sportler eher nach Ruhpolding, z.B. Franziska Hildebrand oder die Langläuferin Denise Herrmann.
O.k.
Und ich bin ganz deiner Meinung:
Eine Verteilung auf mehrere Stellen fand (oder finde)ich insgesamt besser
.Auch gerade einige Schwerpunkte im Osten(reicht völlig,wenn beim Fußball dort bis auf RB bereits fast alles" platt "und zunehmend ausgeblutet ist)
Wobei es förderlich ist sich auch in diesen Einzelsportarten jeden Tag mit den Bestmöglichen zu messen.
Wenn man national nur 2 oder 3 Topleute hat, bzw. Leute die an den Topleuten kratzen, dann denke ich schon, dass diese im Optimalfall zusammen trainieren, das mag in Einzelfällen anders sein, aber vom grundlegenden Trainingsansatz wäre das die zu bevorzugende Lösung.
Wenn man 10 Spitzenleute hat, dann machen auch 2 Stützpunkte Sinn, aber bei maximal 4 eher weniger. Wir haben aber im Wintersportbereich kaum Disziplinen wo man beim Nachwuchs aus dem Vollen schöpfen kann, sondern im Schnitt alle 3 bis 4 Jahre mal einen Athleten der das Potential für Höheres hat.
Ist schließlich auch eine Geldfrage, 3 A-Klasse Standorte bedeutet auch 3 Mal A-Klasse Infrastruktur und Trainerstäbe.
Brodowin schrieb: Woher kommt eigentlich die Entwicklung, dass sich die komplette deutsche Wintersport-Förderung auf Bayern zu konzentrieren scheint? Wenn ich mich richtig erinnere, dann war 2006 in Turin noch Thüringen das erfolgreichste Bundesland bei den Winterspielen. Mehr und mehr Sportler, die eigentlich aus z.B. Sachsen, dem Schwarzwald und Thüringen kommen, trainieren mittlerweile in Bayern. Macht das eigentlich Sinn? Oder fördert eine gesunde sportliche Konkurrenz zwischen den Stützpunkten nicht auch die Leistungen der Athleten? Also, warum vernachlässigt man traditionellen Wintersport-Stützpunkte wie Oberhof und Oberwiesental (oder auch den Schwarzwald) und konzentriert alles auf Ruhpolding, Königsee und Garmisch. Oder ist das alles am Ende gar nicht so?
Tatjana Hüfner hat ja z.B. jetzt öffentlich angeprangert, dass Athleten aus Bayern offensichtlich die bessere Förderung und Unterstützung bekommen.
Ich nochmal.Auch insbesondere an Semper Fi.
Die Kritik von Hüfner über "zu wenig Förderung" bezog sich nicht auf Stützpunkte oder Geld usw.
Es geht darum, daß der berühmteste Sohn des Berchtesgadener Landes,der "Hackl Schorch " seine speziellen Geheimnisse um Schlitten und Kufen geheim hält. Diese nur den bayerischen Athleten zugute kommen läßt
Hackl,bereits zu seiner aktiven Zeit ein Tüftler vordem Herrn ,hat einen elementaren Anteil am Erfolg und behält seine Gheimnisse um kufen und Schlitten -wie jeder andere Trainer -für sich.
Hüfner beanstandet insoweit wegen fehlenden "Förderung",daß sie am Start klar schneller gewesen ist,gut gefahren ist und trotzdem am Ende deshalb aussichtlos sei.......
Der Hackl Schorch hat s halt los.Hüfner(andere Stützpunkte) geht insoweit leer aus
Siehe FNP-Bericht: -----
"Der Kufengott ist nicht für alle da" --"Von den speziellen Tüftelfähigkeiten der Rodel-Ikone Georg Hackl profitieren nur die bayerischen Athleten "----
Brodowin schrieb: Woher kommt eigentlich die Entwicklung, dass sich die komplette deutsche Wintersport-Förderung auf Bayern zu konzentrieren scheint? Wenn ich mich richtig erinnere, dann war 2006 in Turin noch Thüringen das erfolgreichste Bundesland bei den Winterspielen. Mehr und mehr Sportler, die eigentlich aus z.B. Sachsen, dem Schwarzwald und Thüringen kommen, trainieren mittlerweile in Bayern. Macht das eigentlich Sinn? Oder fördert eine gesunde sportliche Konkurrenz zwischen den Stützpunkten nicht auch die Leistungen der Athleten? Also, warum vernachlässigt man traditionellen Wintersport-Stützpunkte wie Oberhof und Oberwiesental (oder auch den Schwarzwald) und konzentriert alles auf Ruhpolding, Königsee und Garmisch. Oder ist das alles am Ende gar nicht so?
Tatjana Hüfner hat ja z.B. jetzt öffentlich angeprangert, dass Athleten aus Bayern offensichtlich die bessere Förderung und Unterstützung bekommen.
Ich nochmal.Auch insbesondere an Semper Fi.
Die Kritik von Hüfner über "zu wenig Förderung" bezog sich nicht auf Stützpunkte oder Geld usw.
Es geht darum, daß der berühmteste Sohn des Berchtesgadener Landes,der "Hackl Schorch " seine speziellen Geheimnisse um Schlitten und Kufen geheim hält. Diese nur den bayerischen Athleten zugute kommen läßt
Hackl,bereits zu seiner aktiven Zeit ein Tüftler vordem Herrn ,hat einen elementaren Anteil am Erfolg und behält seine Gheimnisse um kufen und Schlitten -wie jeder andere Trainer -für sich.
Hüfner beanstandet insoweit wegen fehlenden "Förderung",daß sie am Start klar schneller gewesen ist,gut gefahren ist und trotzdem am Ende deshalb aussichtlos sei.......
Der Hackl Schorch hat s halt los.Hüfner(andere Stützpunkte) geht insoweit leer aus
Siehe FNP-Bericht: -----
"Der Kufengott ist nicht für alle da" --"Von den speziellen Tüftelfähigkeiten der Rodel-Ikone Georg Hackl profitieren nur die bayerischen Athleten "----
Nach den Spielen sind sie ja wieder Konkurrentinnen... Der Schorsch hat Recht...
Einfach BÄM
Gold
Gold
Jo!!!
Der Medaillenspiegel sieht jetzt mal richtig geil aus
Morgen Einzel der Damen im Biathlon und 15 km klassisch der Herren als einzige Disziplinen mit Möglichkeit auf eine Überraschungsmedallie.
Wird aber eher ein Tag ohne Medallien.
Vlt. gelingt im Skeleton der Damen noch eine Überraschung mit Aufholjagd auf Bronze.
Gekämpft und gequält nach seiner Rücken Op.Und beim Einlaufen zu seinem Wettbewerb kracht es,sagen das "Gestänge "und die "Schrauben" im Rücken nein :neutral-face
Gibt schlimmere Sportlerschicksale als die Karriere dann mit Gold bei einer Heimolympiade zu beenden, wobei es natürlich schade ist, dass er nicht auch noch im Einzel angetreten ist, aber seine Siegchancen waren realistisch betrachtet nicht sehr hoch und außer Gold wäre alles eine Niederlage für die Russen gewesen.
Macht das eigentlich Sinn? Oder fördert eine gesunde sportliche Konkurrenz zwischen den Stützpunkten nicht auch die Leistungen der Athleten? Also, warum vernachlässigt man traditionellen Wintersport-Stützpunkte wie Oberhof und Oberwiesental (oder auch den Schwarzwald) und konzentriert alles auf Ruhpolding, Königsee und Garmisch. Oder ist das alles am Ende gar nicht so?
Tatjana Hüfner hat ja z.B. jetzt öffentlich angeprangert, dass Athleten aus Bayern offensichtlich die bessere Förderung und Unterstützung bekommen.
Erstaunlicherweise beschwert sich Frau Hüfner nicht darüber, dass der Bob- & Rodelsport mit 3,2 Mio mit weitem Abstand die meiste Förderung bekommt.
Eisschnellauf ist auf Nr. 2 mit 1,8 Mio Euro.
Die Förderung für die Alpinen und nordischen Sportler beträgt 700.000 Euro.
Für die Snowboarder gibts 1 Mio p.a. (verstehe ich, da hier noch aufgebaut wird und wir massiv hinterherhinken)
Ich empfehle mal die Grafik:
http://www.spiegel.de/sport/wintersport/datenlese-die-millionen-hinter-den-medaillen-a-951812.html
Rodler sollten was die Förderung angeht also ganz lieb danke sagen und schweigen, egal auf welchem Stützpunkt.
Nachtrag:
Die gesamte Sportförderung liegt bei knapp 31 Mio p.a., also bekommen Rodler und Bobfahrer über 10% der gesamten nationalen Sportförderung, inklusive der Sommersportarten.
Ich dachte dies galt nur für die Rodler.
ist das wirklich so ?
Vor einigen Jahren noch (keine Ahnung ,ca 6-7 Jahren)hab ich mir in Oberhof die umfangreichen Biathlon Trainingsanlagen angesehen.
Ich dachte, die sind noch immer dort im Schwerpunktstützpunkt Oberhof(insbesondere,weil sie dort noch eine ganzjährige Loipenhalle gebaut haben)?
Nur Bayern ?
Bitte den Blödsinn vergessen, wir sind bei über 90 Mio p.a., die 31 Mio gelten für alle Olympiastützpunkte.
Hab da Zahlen durcheinandergewürfelt.
Was die Gesamtförderung angeht ist der Rodel und Bobsport auf Nr. 4 nach Leichtathletik, Schwimmen und Rudern.
Und die Frage bleibt dennoch: Wird in Zukunft alles auf den Standort Bayern konzentriert, was Wintersportförderung angeht?
Klar, ich kenne auch die schicke Langlauf-Halle in Oberhof, bin da selbst schon drinne gelaufen. Eine sau-teure Geschichte. Und ein paar Medaillen werden da ja auch geschmiedet, siehe Lesser heute.
Aber alleine das Ding, dass kein einziger Schwarzwälder im Skisprung-Team der Männer steht ist mir aufgefallen. Wann gab es denn das zuletzt?
Und ich habe da auch nicht so richtig Ahnung von, vielleicht gibt es ja gute Gründe, alles auf einen Stützpunkt zu konzentrieren. Ich persönlich fand das immer ganz ok, dass es Olympiasieger aus verschidenen Regionen der Republik gab.
Man kann ja mal ganz einfach nachzählen, wie viele der Olympia-Teilnehmer im Biathlon vom Stützpunkt Oberhof und wie viele vom Stützpunkt Ruhpolding kommen. Da ist schon eine Tendenz abzulesen, oder? Teure Ski-Sporthalle hin oder her.
Es zieht ja seit einigen Jahre trotz nahe gelegner teurer Ski-Halle in Oberhof viele Sportlerinnen und Sportler eher nach Ruhpolding, z.B. Franziska Hildebrand oder die Langläuferin Denise Herrmann.
O.k.
Und ich bin ganz deiner Meinung:
Eine Verteilung auf mehrere Stellen fand (oder finde)ich insgesamt besser
.Auch gerade einige Schwerpunkte im Osten(reicht völlig,wenn beim Fußball dort bis auf RB bereits fast alles" platt "und zunehmend ausgeblutet ist)
Wobei es förderlich ist sich auch in diesen Einzelsportarten jeden Tag mit den Bestmöglichen zu messen.
Wenn man national nur 2 oder 3 Topleute hat, bzw. Leute die an den Topleuten kratzen, dann denke ich schon, dass diese im Optimalfall zusammen trainieren, das mag in Einzelfällen anders sein, aber vom grundlegenden Trainingsansatz wäre das die zu bevorzugende Lösung.
Wenn man 10 Spitzenleute hat, dann machen auch 2 Stützpunkte Sinn, aber bei maximal 4 eher weniger.
Wir haben aber im Wintersportbereich kaum Disziplinen wo man beim Nachwuchs aus dem Vollen schöpfen kann, sondern im Schnitt alle 3 bis 4 Jahre mal einen Athleten der das Potential für Höheres hat.
Ist schließlich auch eine Geldfrage, 3 A-Klasse Standorte bedeutet auch 3 Mal A-Klasse Infrastruktur und Trainerstäbe.
Ich nochmal.Auch insbesondere an Semper Fi.
Die Kritik von Hüfner über "zu wenig Förderung" bezog sich nicht auf Stützpunkte oder Geld usw.
Es geht darum, daß der berühmteste Sohn des Berchtesgadener Landes,der "Hackl Schorch " seine speziellen Geheimnisse um Schlitten und Kufen geheim hält. Diese nur den bayerischen Athleten zugute kommen läßt
Hackl,bereits zu seiner aktiven Zeit ein Tüftler vordem Herrn ,hat einen elementaren Anteil am Erfolg und behält seine Gheimnisse um kufen und Schlitten -wie jeder andere Trainer -für sich.
Hüfner beanstandet insoweit wegen fehlenden "Förderung",daß sie am Start klar schneller gewesen ist,gut gefahren ist und trotzdem am Ende deshalb aussichtlos sei.......
Der Hackl Schorch hat s halt los.Hüfner(andere Stützpunkte) geht insoweit leer aus
Siehe FNP-Bericht: -----
"Der Kufengott ist nicht für alle da"
--"Von den speziellen Tüftelfähigkeiten der Rodel-Ikone Georg Hackl profitieren nur die bayerischen Athleten "----
Nach den Spielen sind sie ja wieder Konkurrentinnen...
Der Schorsch hat Recht...