raideg schrieb: ...... Makulatur wird dies vor allem dann, wenn der Vorstand selbst keinen Plan hat und alle 2 Jahre die Ausrichtung (Konzept) ändert und die Mannschaft nicht so zusammenstellt wie es dem Konzept entsprechen sollte sowie den Trainer nicht danach aussucht, sondern die Mannschaft immer wieder dem jeweiligen Trainer anpasst.
Diesen Schuh müssen sich die Verantwortlichen anziehen!
raideg schrieb: ...... Makulatur wird dies vor allem dann, wenn der Vorstand selbst keinen Plan hat und alle 2 Jahre die Ausrichtung (Konzept) ändert und die Mannschaft nicht so zusammenstellt wie es dem Konzept entsprechen sollte sowie den Trainer nicht danach aussucht, sondern die Mannschaft immer wieder dem jeweiligen Trainer anpasst.
Diesen Schuh müssen sich die Verantwortlichen anziehen!
Mini-Me schrieb: Gladbach, Gladbach, Gladbach...ich kann diesen Vergleich nicht mehr hören. Ja die haben fast alles richtig gemacht in letzter Zeit. Aber was ist mit Hertha, Stuttgart, Hamburg, Bremen, Lautern, Nürnberg, 1860 München und und und. Auch alles Traditionsvereine mit Ansprüchen. Haben auch alle zu kämpfen...so wie wir auch. Ruhe bewahren, November über uns ergehen lassen, auf Rückkehrer hoffen und weiter machen.
Eins vorweg, nachdem ich meinen Beitrag fertig habe, habe ich festgestellt dass man ihn so interpretieren könnte, als dass ich eine andere Meinung als du hätte, das ist nicht der Fall, ich stimme dir uneingeschränkt zu, es ist nur eine Anmerkung ,-)
Gladbach als Beispiel dass es funktionieren kann, ist ja nicht mal falsch. Nur darf man die von dir genannten negativ Beispiele eben nicht komplett ignorieren.
Ein nicht zu unterschätzender Unterschied zwischen Gladbach (11/12) und uns (12/13) war dass Gladbach nach dem Einzug ins internationale Geschäft Spieler wie Reus, Dante und Neustädter ziehen lassen musste. Den Abstieg lasse ich bewusst aussen vor, da es sich um verschiedene Saisons handelt. Wer weiss wie wir jetzt dastehen würden, wenn wir Schwegler, Jung und Rode bereits zur Saison 13/14 und nicht erst zu diese Saison abgegeben hätten. Mehr Geld hätte man mit ziemlicher Sicherheit zur Verfügung gehabt. Natürlich hatte Reus eine Ausstiegklausel in seinem Vertrag von deren Höhe wir nur träumen können.
Aber ich wette dass diejenigen die die jetztige Personalsituation übers gesunde Maß kritisieren, auch kritisiert hätten wenn man diese Spieler bereits dann abgegeben hätte und danach 'nur' 8. oder 10. geworden wäre, da die gewünschten Verstärkungen nicht eingeschlägen wären wie gewünscht. Was bei Gladbach mit de Jong, Xhaka und Domiguez 12/13 der Fall war.
Natürlich viel hätte und wäre, da man über alles nur spekulieren kann.
Achja noch ein Unterschied zwischen Gladbach und uns. Favre hat den Neuaufbau nicht gescheut und ist deswegen abgehauen, sondern hat sich der Verantwortung gestellt.
Zusammengefasst dient Gladbach sehr wohl als positives Beispiel, aber all die anderen von dir genannten Vereine müssen dann auch als negative Beispiele gelten.
Parodie schrieb: Ob es diesen Thread jetzt gebraucht hat oder nicht sei mal dahin gestellt und selbst, wenn ich im Gegensatz zu dem Eröffner nicht der Meinung bin, dass hier nur ahnungslose Idioten arbeiten, hat er in gewissen Punkten nicht ganz unrecht.
Die Art und Weise, wie ein UNternehmen geführt wird, wirkt sich sehr wohl auf die Angestellten aus. Das ist kein allzu großes Geheimnis und ich glaube auch, dass dies in einem gewissen Rahmen für eine Bundesliga-Mannschaft gilt.
Die Frage ist doch, wofür steht Eintracht Frankfurt zur Zeit, wofür will Eintracht Frankfurt in der Zukunft stehen. Es ist klar, dass es keine dauerhauften Strategien gibt und diese immer wieder neu überdacht und reflektiert werden. Allerdings fehlt mir hier ein erkennbares Bild.
Anfangs zu Funkels Zeiten gab es hier mal den Weg der jungen deutschen Spieler aus der Region. Diese Strategie wurde dann irgendwann angepasst und schließlich gänzlich verwässert. Für was stehen wir denn die letzten Jahre?
Was waren den die großen Ideen und Ziele und Vorgaben in den letzten Funkel Jahren, in der Skibbe Zeit, der Veh Ära oder eben jetzt?!
Der einzige rote Faden war oder ist das Credo "des vernünftigen Wirtschaftens und keine Schulden machen". Prinzipiell ist dagegen auch nichts zu sagen ganz im Gegenteil. Jedoch ist es fraglich in wie weit dieses eine Prinzip für Ideen und Innovationen sorgen kann und generell bezweifel ich, dass man mit der Strategie des Festgeldkontos Begeisterung und Emotionen wecken kann.
Genau das ist aber doch ein Teil von Fußball, wenn nicht der Teil. Mir fehlt hier wirklich eine Idee, ein Leitbild, ein Motiv wofür Eintracht Frankfurt steht und stehen will!
Für mich wirkt es seit Jahren einfach nach einem planlosen durchwursteln von Saison zu Saison ohne wirkliche Idee und Konzept.
Und immmer wiederholen sich die gleichen Fehler.
In die Spieler Caio und Fenin wurden gerundet zwischen 7 und 9 Mio. Euro je nach Quelle gezahlt. Für die EIntracht ein Haufen Kapital. Im Nachhinein war man schlauer und gab zwischen den Zeilen zu, dass die Betreuung der beiden Spieler nicht optimal gelaufen ist und man Fehler gemacht hat. Klar kann passieren, dass aber bei Kadlec, für den man für Frankfurter Verhältnisse wieder sehr viel Geld ausgab, wie vor ein paar Monaten in der FR zu lesen, wieder Fehler gemacht wurden, was die Hilfestellung seitens des Vereins für den Spieler angeht, lässt einen dann doch Kopfschüttelnd zurück.
Es geht nicht darum zu zeigen, dass beispielsweise in Mainz die Wiese grüner ist, aber es sollte durchaus überlegt werden, warum dort es möglich ist Konzepte zu entwickeln, was hier dem Anschein nach nicht möglich ist oder zumindest nicht nach außen kommuniziert wird.
Verweise auf Gladbach, wo in den letzten Jahren verdammt viel richtig gemacht wird und man eine Idee erkennt, wurden in den letzten Tagen zu genügend genannt. Mir ist klar, dass Gladbach uns wirtschaftlich längst endeilt ist, aber bis vor kurzem waren diese auf Augenhöhe mit uns.
Ich dachte eigentlich immer Eintracht Frakfurt hat Potential. Schickes Stadion, auch wenn es sau teuer ist, einen Flughafen als Drehkreuz und ein großes Einzugsgebiet. Mittlerweile bin ich so desillusioniert, dass ich der Betontheorie einfach glaube und mich mit diesem Status abgefunden habe.
Ich bezweifel übrigens sehr, dass wenn Bruchhagen 2016 aufhört, alles besser wird oder sich irgendwas ändert. Ich kann es nicht begründen und ich bin auch nicht nahe genug dran, aber ich habe das Gefühl, dass Eintracht Frankfurt massive strukturelle Probleme hat und einfach festgefahren ist. Völlig unabhängig von der Person Bruchhagen.
Endlich mal ein vernünftiger Beitrag.
Ich verstehe die Polemik einiger User wirklich nicht.
Wir sollten uns doch eingestehen
Da ist kein Konzept Da sind keine Ziele Da ist keine Euphorie
Wenn ich in eine Saison gehe und mein Ziel ist - mal sehen, wie kann man dann was erreichen.
Wenn ich als Vorstandsvorsitzender die Liga als zementiert bezeichne, gebe ich doch im Vorhinein ein Alibi, nichts zu verändern.
Wenn ich die Einnahmen, die nun mal da waren nicht richtig re-investiere, wenn ich Masse statt Klasse hole, dann darf ich mich wundern, dass die Spiele im großen und ganzen unansehnlich werden.
Ich sehe keine Visionen - eher eine Verwaltung, die die Sache Eintracht 2014/2015 abwickelt - in der Hoffnung nicht abzusteigen.
Konzepte, Ziele, das sind doch Worthülsen, die als der neueste heiße Scheiß im Profifußball rumgereicht werden. Man kann als Ziel formulieren, Meister zu werden oder in den internationalen Wettbewerb zu kommen oder nicht abzusteigen, das lässt sich an Tabellenplätzen festmachen, immer abhängig davon, von welchem Club wir reden. Aber wir stecken durch viele Ab- und Zugänge auf und neben dem Platz in einer Übergangssaison und da geht's darum, nicht dauerhaft in die Bredouille zu kommen, Krisen können immer mal passieren. Alles über dem Strich ist ok. Die Mannschaft stünde nicht besser da, wenn irgendwer gesagt hätte, dass wir 6. oder 10. werden wollen. Im Gegenteil würde permanent über die Zielsetzung geredet und warum man sie eventuell nicht erreicht.
Und "Konzept" ist der größte Fake überhaupt. Welches Konzept hat denn Gladbach? Sie haben in den letzten Jahren ordentlich Transfererlöse erzielt und deshalb gerade eine gute Mannschaft beisammen. Das ist das Konzept. Und nächste Saison werden die vielleicht zerkauft, dann hat sich das "Konzept" auch erledigt. Gleiches gilt für Augsburg oder Mainz. Und das Konzept von Rangnick ( ) kann ich auch gleich offenbaren: Kohle raushauen, die man nicht selber erwirtschaften muss. Toll. Alles, was unter "Konzept" diskutiert wird, ist temporär. Bei jedem Verein. Wenn die Jugendabteilung liefert, dann ist das das Konzept. Und wenn sie nicht mehr liefert, dann wird eine Mannschaft zusammengekauft. "Offensiver Fußball" gilt als Konzept, bis nicht mehr gewonnen wird. Das Konzept des "Konzepttrainers" gilt, bis der Trainer entlassen wird. So sieht die Sache nämlich aus.
So sieht die Sache aus? Dann sehe ich die "Sache" wohl aus einem anderen Winkel als Du.
Ziele - Ziele sind nicht nur die aktuelle Saison, sondern wo wollen wir in den nächsten 5, 6 oder 8 Jahren hin? Wenn das geklärt ist muß man darauf hin arbeiten. Das kann man durchaus, wie manche Vereine das vorleben.
Konzept - In Deutschland und Europa gibt es durchaus Vereine, die ein Konzept (manche nennen es Philosophie) haben und ihre Spieler und Trainer danach aussuchen. Da wird von der Jugend bis zur 1. Mannschaft das gleiche System gespielt. Barca z.B. macht dies schon einige erfolgreiche Jahrzehnte so. Gladbach steht für Konterfußball, die Bayern für Spielbeherrschung, Dortmund für schnelles Umschalten usw. usw.
Amsterdam hat dies auch erfolgreich Jahre lang durchgezogen (ja eigentlich erfunden). Gescheitert sind sie erst, nachdem sie von ihrem Konzept abwichen.
Makulatur wird dies vor allem dann, wenn der Vorstand selbst keinen Plan hat und alle 2 Jahre die Ausrichtung (Konzept) ändert und die Mannschaft nicht so zusammenstellt wie es dem Konzept entsprechen sollte sowie den Trainer nicht danach aussucht, sondern die Mannschaft immer wieder dem jeweiligen Trainer anpasst.
Ja, mein Gott, natürlich wollen wir in fünf Jahren besser da stehen als heute. Wir wollen mehr Einnahmen, mehr Zuschauer, bessere Spieler. Jeder Verein will das. Wir kriegen von Fiat mehr Geld, als vorher von Krombacher oder Fraport. Wir kriegen von Nike mehr Geld als vorher von Jako. Wir kriegen hoffentlich in die Stadionfrage Bewegung. Das Leistungszentrum wird sich hoffentlich auszahlen. Aber das ist doch nichts, was andere Vereine nicht auch machen.
Zum Thema Konzept: du hast (ungewollt?) sehr schön auf den Punkt gebracht, was das Problem ist. Bayern, Barca, Amsterdam, Dortmund stehen alle, in ihren jeweiligen Ländern oder international, sehr weit oben in der Nahrungskette. Und Barca und mit Abstrichen Amsterdam sind die einzigen, denen man über einen längeren Zeitraum das Durchziehen eines eigenen Spielstils bescheinigen kann. Das geht aber nur, wenn man das System durch Generierung von Ablösesummen am Laufen halten kann (Ajax) bzw. wenn man wie Barca eine so große Nummer ist, dass man die Xavis, Messis, Iniesta durch entsprechende Gehälter binden und immer wieder Topspieler zukaufen kann. Dortmund steht für den Stil, den sie spielen, weil Klopp für diesen Stil steht. Irgendwann ist der weg und dann schauen wir mal. Und das Konzept von Bayern ist einfach: immer alles gewinnen. Der Stil ist dabei völlig egal. Die Basis ist, dass man mehr Kohle hat, als alle anderen. Dann kann man sich ein Konzept natürlich sehr einfach auf die Fahne schreiben.
So sieht die Sache wirklich aus, auch in meinen Augen!
fast richtig: neuer Vorstand --> ja, und das möglichst schnell. Die Mannschaft spielt genauso phantasie- und leblos wie der Vorstand sich gibt. Die Parallelen zum "normalen" Berufsleben gelten auch hier uneingeschränkt. Ansonsten kreiseln wir nach Niederlagen mit "Mund abbutze, beim nächsten Gegner wird es besser" endlos weiter.
der Vorstand, speziell HB, hat nahezu nichts mit dem sportlichen Tagesgeschäft zu tun. Dafür sind das Trainerteam und die Mannschaft zuständig. Oder glaubst allen Ernstes, irgendeine kleine unwichtige Abteilung bei VW lässt sich direkt jeden Tag vom Vorstand beeinflussen?
cgrudolf schrieb: bessere Trainer --> ja. Die Trainerauswahl darf nicht mehr genau den (antiquierten) Geschmack eines Mannes treffen. Seit der Winterpause war intern der Abgang von AV bekannt, und wie lange brauchte MZ für einen guten, neuen Mann? Der von uns "umworbene" Breidenreiter aus PB hat es im direktem Vergleich gegen unser "Last-Minute"-Angebot klar aufgezeigt. Ich denke dabei auch an Typen wie Weinzierl oder Gisdol.
Anitquiert auf dem Trainerposten, wenn ich das schon hör. Wenn wir von Vogts und co. reden würden, ok. Aber Schaaf oder Veh? Die haben jeweils ein Jahr Pause gehabt, bevor sie zu uns kamen und hatten davor viele Jahre in Deutschland gearbeitet. Man wusste ganz genau, was man da bekam, ging also wenig Risiko ein. An dem Dänen soll Mainz lange geworben haben, der Kontakt war schon im Winter da, wenn ich mich recht entsinne, also nix mit "schnell gefunden". Was bitte will Gisdol bei der SGE??? Er hat dort mehr Geld, eine bessere Jugend und einen qualitativ besseren Kader. Weinzierl hat es nicht nötig, zu uns zu kommen. Er darf es sich erlauben, zu warten, bis ein Verein mit deutlich mehr Ambitionen an ihn herantritt. Die SGE wäre jetzt kein so großer Sprung, wenn überhaupt. Ergo hätten wir mMn nicht mal eine Chance auf einen der beiden. Ich hätte nix gegen Breitenreiter einzuwenden gehabt, genauso hätte ich bspw. Yakin genommen, aber der passt ja nicht ins Konzept...zusätzlich sollte man bedenken, dass wir nunmal nicht jeden bekommen können.
cgrudolf schrieb: mehr Geld --> nur bedingt. Geld alleine macht noch keine erfolgreiche mannschaft.
Erhöht aber ungemein die Wahrscheinlichkeit. Denn mit mehr Geld hast du die Möglichkeit an besseres Talent und besseres Spielermaterial heranzukommen. Du kannst dich ohne Geld nicht irgendwo oben festsetzen. Ein, zwei qualitative Verluste, die du aufgrund der finanziellen Un-Möglichkeiten nicht auffangen kannst und du wirst nach unten durchgereicht.
cgrudolf schrieb: EL-Ambitionen --> JAAAAA. Nur so motivierst du die Mannschaft und behältst die Stammspieler. Nächsten Sommer wird sich das Spiel von diesem Jahr wiederholen, wenn die halbe Mannschaft ersetzt werden muß.
Selbst wenn die Spieler dumm sind, ihre Berater sind es nicht. Du kannst liebend gern irgendwas von Ambitionen faseln, ein Blick auf den Spielerkader reicht, um zu erkennen, ob du Mist verzapfst oder es tatsächlich stimmt.
Basaltkopp schrieb: Dass er im einen oder anderen Punkt nicht unrecht hat mag sein. Dass ändert aber nichts daran, dass es ganz schön dummdreist vom TE ist, quasi jeden Verantwortlichen der Eintracht als total ahnungslose Flachzange hinzustellen. Aber sinnfrei mit Dreck werfen wird ja eh immer populärer.
Wenn Du so ein superschlauer Alleswisser bist, wieso bist Du nicht VV, So, Trainer und 5-6 Spieler in Personalunion bei uns und führst uns von Titel zu Titel, wenn das alles so einfach ist, sobald nur mal die ganzen Vollidioten weg sind?
Du bist ein zweiter Fahrdenbus. Keine Ahnung, aber glaubt ernsthaft, dass Ei des Kolumbus nicht nur erfunden sondern sogar noch perfektioniert tu haben.
Eine solche unqualifizierte Kritik hat der TE nicht verdient. Er hat Realtäten zusammen gefasst, die unbedingt diskutiert werden sollten. Im übrigen, lieber Mitforist, solltest Du aufhören immer wieder Mitdiskutanten zu beleidigen.
Nein, er hat manche Dinge die wirklich stimmen mit anderen, völlig an den Haaren herbeigezogenen, Dingen vermischt um auf alle bei der Eintracht eindreschen zu können.
Beispiele:
Bilanz: Nimmt er die komplette Saison 2012/13 kommt man auf 78 Spiele mit 99 Punkten und einem Schnitt von 1.269 Punkten pro Spiel. Umgerechnet wären das 43 Punkte pro Saison. Das wäre immer noch nicht überragend, aber würde jedes Jahr zum lockeren Klassenerhalt reichen. Das ist eine Milchmädchenrechnung, die man so drehen und wenden kann wie es einem gerade in den Kram passt. Mit Realitäten hat das aber absolut nichts zu tun.
Trainer: Schaaf ist gerade einmal seit 10 BuLi-Spielen hier Trainer und er vergleicht ihn mit allen Trainer seit Funkel. Alle diese Trainer waren länger hier als Schaaf (Ausnahme Daum) und hatten die Chance sich über einen längeren Zeitraum zu beweisen, oder auch zu zeigen dass sie nichts können. Wie hätte Schaaf die Mannschaft nach 10 Spielen im oberen Drittel etablieren / stabilisieren sollen? Ist R.Schmidt zu Leverkusen gegangen, weil die Verhandlungen mit ihm öffentlich geworden sind, oder weil er in Leverkusen mehr Geld zur Verfügung hat? Hatte er hier nicht zugesagt und dann abgesagt weil der Klassenerhalt noch nicht gesichert war? Wer hat die Verhandlungen an die Öffentlichkeit gebracht? (ernstgemeinte Frage)
Vorstand: Ist das eine Kritik am Vorstand? (Auch eine ernstgemeinte Frage) Denn auf der einen Seite ist alles Scheisse, aber auf der anderen Seite hat der Vorstand mit Blick auf die Tabelle Recht. Ja was denn nun? Was passierte als der Vorstand das letzte (oder vorletzte) Mal Europa als Ziel ausgab, bzw. nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hatte...
Nachwuchs: Eigentlich ist mir das zu blöd, aber wann wurde das Nachwuchsleistungszentrum fertig gestellt? Wann wurde die U23 abgemeldet? Wohin fliesst das Geld das durch die Abmeldung der U23 eingespart wird? Was hat uns die U23 gebracht? Ist Kempf wirklich so gut dass er uns weiterhelfen würde?
Einstellung: trotz der Verletzten bringt kaum ein Spieler die Normalform, die man von einem Profi einfach erwarten kann Was hat das mit der Einstellung der Spieler zu tun die Spielen? Was hat die Anzahl der Fouls mit der Einstellung zu tun? Um die gleiche Argumentation zu benutzen, dann stimmte die Einstellung gegen alle anderen Mannschaften, da man in den meisten Spiele +- genauso oft gefoult hat wie der Gegner... Warum sind dummdreiste Äusserungen in einer Zeitung treffend?
Vorstand 2:
EL: Höhere Ziele = garantierter Erfolg, ja klar.
Aktuell gibt es gibt sicher einiges zu kritisieren. Die vom Threaderöffner zusammengereimten Realitäten, wie du sie bezeichnest, gehören wohl kaum dazu...
Danke für Deine Sicht der Dinge, das nenne ich eine Diskussion. Nur, wie soll es weitergehen? Soll man jedes Jahr wirklich mit einem Nichtabstiegplatz zufrieden sein? Bedeutet schon ein einstelliger Tabellenplatz am Saisonende ein Erfolg?
Also, ich weiß nicht.
Ja was erwartest Du denn bitte? Ich glaube du bist etwas von der EL Saison geblendet. Das war ein positiver Ausrutscher, der langfristig vielleicht wieder möglich ist, aber an sich wird für uns ein gesicherter Tabellenplatz ein Erfolg sein, auch im Hinblick, dass finanzstarke Klubs wie Leipzig und Ingolstadt nachkommen könnten bzw. auch werden. Mannschaften wie Bayern, BVB, Wolfsburg, Gladbach, Schalke, Leverkusen stehen halt nunmal vor uns. Und jetzt soll unser Anpsruch sein EL zu spielen? Ich weiß ja nicht... Versteh mich nicht falsch, ich würde mir wünschen dass die EIntracht jedes Jahr 6ter wird, aber es ist halt nunmal unrealistisch. Bei einem Umbruch wie in diesem Jahr sogar doppelt. Da geht es nur gegen den Abstieg. Sollte der gelingen sehen wir nächste Saison weiter.
Dein letzter Satz wiederholt sich doch jedes Jahr! Warum haben andere Vereine eine Wende hinbekommen? Warum nicht such die Eintracht, im Finanzzentrum dieser Republik?
Welche Vereine haben denn nachhaltig(!) eine Wende hinbekommen? Bei Gladbach passt momentan alles und ist eng verbunden mit dem Namen Favre (der das gleiche mit Berlin z.B. nicht schaffen konnte), das kann in 2 Jahren schon wieder völlig anders aussehen. Und noch wichtiger, wieviel Beispiele gibt es, wo eben nichts geklappt hat mit "junger, dynamischer Trainer". Welche Vereine sind denn vergleichbar mit unseren Strukturen und seit Jahren Stammgast in der EL?
Ich würde sagen, der Erfolg ist noch mehr verbunden mit dem Namen Eberl. Er ist der Macher, er holt(e) Trainer, Spieler, plant das Ganze - natürlich mit dem von ihm geholten Trainer zusammen.
Ja, sicher hat er seinen Anteil dran. Nichtsdestotrotz, Glück gehört eben auch dazu. Ich halte Favre für einen Super-Trainer (hier in Zürich hat er sich ohenhin unsterblich gemacht). In Berlin hatte er trotz allem auch Probleme, den Erfolg langfristig zu manifestieren. Bei Gladbach kamen zur richtigen Zeit die richtigen Personen zusammen und hatten mit einigen Riesentalenten die Möglichkeit, etwas aufzubauen, Geld einzunehmen und das sinnvoll zu reinvestieren. Klappt gut, bis jetzt.
In Stuttgart (Thomas Schneider), Bremen (Robin Dutt), Nürnberg (Oenning, Wiesinger) hat die Strategie "junger Trainer" eben nicht geklappt. Die selektive Wahrnehmung gaukelt uns gern anhand von Positiv-Ausnahmen vor, wies funktioniert. Negatives verschwindet allzuoft schnell wieder aus dem Fokus. Das führt dann zu falschen Einschätzungen und vermeintlich unfehlbaren Erfolgsrezepten, die bei Einbeziehung der fehlgeschlagenen Experimente so erfolgsversprechend gar nicht mehr sind.
Kann mich dieser Beitrag nur anschließen. Dieses "junger, dynamischer Trainer"-Gequatsche ist so dermaßen schwach aufgestellt, was die faktische Seite angeht, das ist schon nicht mehr feierlich.
Basaltkopp schrieb: Dass er im einen oder anderen Punkt nicht unrecht hat mag sein. Dass ändert aber nichts daran, dass es ganz schön dummdreist vom TE ist, quasi jeden Verantwortlichen der Eintracht als total ahnungslose Flachzange hinzustellen. Aber sinnfrei mit Dreck werfen wird ja eh immer populärer.
Wenn Du so ein superschlauer Alleswisser bist, wieso bist Du nicht VV, So, Trainer und 5-6 Spieler in Personalunion bei uns und führst uns von Titel zu Titel, wenn das alles so einfach ist, sobald nur mal die ganzen Vollidioten weg sind?
Du bist ein zweiter Fahrdenbus. Keine Ahnung, aber glaubt ernsthaft, dass Ei des Kolumbus nicht nur erfunden sondern sogar noch perfektioniert tu haben.
Eine solche unqualifizierte Kritik hat der TE nicht verdient. Er hat Realtäten zusammen gefasst, die unbedingt diskutiert werden sollten. Im übrigen, lieber Mitforist, solltest Du aufhören immer wieder Mitdiskutanten zu beleidigen.
Nein, er hat manche Dinge die wirklich stimmen mit anderen, völlig an den Haaren herbeigezogenen, Dingen vermischt um auf alle bei der Eintracht eindreschen zu können.
Beispiele:
Bilanz: Nimmt er die komplette Saison 2012/13 kommt man auf 78 Spiele mit 99 Punkten und einem Schnitt von 1.269 Punkten pro Spiel. Umgerechnet wären das 43 Punkte pro Saison. Das wäre immer noch nicht überragend, aber würde jedes Jahr zum lockeren Klassenerhalt reichen. Das ist eine Milchmädchenrechnung, die man so drehen und wenden kann wie es einem gerade in den Kram passt. Mit Realitäten hat das aber absolut nichts zu tun.
Trainer: Schaaf ist gerade einmal seit 10 BuLi-Spielen hier Trainer und er vergleicht ihn mit allen Trainer seit Funkel. Alle diese Trainer waren länger hier als Schaaf (Ausnahme Daum) und hatten die Chance sich über einen längeren Zeitraum zu beweisen, oder auch zu zeigen dass sie nichts können. Wie hätte Schaaf die Mannschaft nach 10 Spielen im oberen Drittel etablieren / stabilisieren sollen? Ist R.Schmidt zu Leverkusen gegangen, weil die Verhandlungen mit ihm öffentlich geworden sind, oder weil er in Leverkusen mehr Geld zur Verfügung hat? Hatte er hier nicht zugesagt und dann abgesagt weil der Klassenerhalt noch nicht gesichert war? Wer hat die Verhandlungen an die Öffentlichkeit gebracht? (ernstgemeinte Frage)
Vorstand: Ist das eine Kritik am Vorstand? (Auch eine ernstgemeinte Frage) Denn auf der einen Seite ist alles Scheisse, aber auf der anderen Seite hat der Vorstand mit Blick auf die Tabelle Recht. Ja was denn nun? Was passierte als der Vorstand das letzte (oder vorletzte) Mal Europa als Ziel ausgab, bzw. nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hatte...
Nachwuchs: Eigentlich ist mir das zu blöd, aber wann wurde das Nachwuchsleistungszentrum fertig gestellt? Wann wurde die U23 abgemeldet? Wohin fliesst das Geld das durch die Abmeldung der U23 eingespart wird? Was hat uns die U23 gebracht? Ist Kempf wirklich so gut dass er uns weiterhelfen würde?
Einstellung: trotz der Verletzten bringt kaum ein Spieler die Normalform, die man von einem Profi einfach erwarten kann Was hat das mit der Einstellung der Spieler zu tun die Spielen? Was hat die Anzahl der Fouls mit der Einstellung zu tun? Um die gleiche Argumentation zu benutzen, dann stimmte die Einstellung gegen alle anderen Mannschaften, da man in den meisten Spiele +- genauso oft gefoult hat wie der Gegner... Warum sind dummdreiste Äusserungen in einer Zeitung treffend?
Vorstand 2:
EL: Höhere Ziele = garantierter Erfolg, ja klar.
Aktuell gibt es gibt sicher einiges zu kritisieren. Die vom Threaderöffner zusammengereimten Realitäten, wie du sie bezeichnest, gehören wohl kaum dazu...
Danke für Deine Sicht der Dinge, das nenne ich eine Diskussion. Nur, wie soll es weitergehen? Soll man jedes Jahr wirklich mit einem Nichtabstiegplatz zufrieden sein? Bedeutet schon ein einstelliger Tabellenplatz am Saisonende ein Erfolg?
Also, ich weiß nicht.
Ja was erwartest Du denn bitte? Ich glaube du bist etwas von der EL Saison geblendet. Das war ein positiver Ausrutscher, der langfristig vielleicht wieder möglich ist, aber an sich wird für uns ein gesicherter Tabellenplatz ein Erfolg sein, auch im Hinblick, dass finanzstarke Klubs wie Leipzig und Ingolstadt nachkommen könnten bzw. auch werden. Mannschaften wie Bayern, BVB, Wolfsburg, Gladbach, Schalke, Leverkusen stehen halt nunmal vor uns. Und jetzt soll unser Anpsruch sein EL zu spielen? Ich weiß ja nicht... Versteh mich nicht falsch, ich würde mir wünschen dass die EIntracht jedes Jahr 6ter wird, aber es ist halt nunmal unrealistisch. Bei einem Umbruch wie in diesem Jahr sogar doppelt. Da geht es nur gegen den Abstieg. Sollte der gelingen sehen wir nächste Saison weiter.
Dein letzter Satz wiederholt sich doch jedes Jahr! Warum haben andere Vereine eine Wende hinbekommen? Warum nicht such die Eintracht, im Finanzzentrum dieser Republik?
Welche Vereine haben denn nachhaltig(!) eine Wende hinbekommen? Bei Gladbach passt momentan alles und ist eng verbunden mit dem Namen Favre (der das gleiche mit Berlin z.B. nicht schaffen konnte), das kann in 2 Jahren schon wieder völlig anders aussehen. Und noch wichtiger, wieviel Beispiele gibt es, wo eben nichts geklappt hat mit "junger, dynamischer Trainer". Welche Vereine sind denn vergleichbar mit unseren Strukturen und seit Jahren Stammgast in der EL?
Ich würde sagen, der Erfolg ist noch mehr verbunden mit dem Namen Eberl. Er ist der Macher, er holt(e) Trainer, Spieler, plant das Ganze - natürlich mit dem von ihm geholten Trainer zusammen.
Ja, sicher hat er seinen Anteil dran. Nichtsdestotrotz, Glück gehört eben auch dazu. Ich halte Favre für einen Super-Trainer (hier in Zürich hat er sich ohenhin unsterblich gemacht). In Berlin hatte er trotz allem auch Probleme, den Erfolg langfristig zu manifestieren. Bei Gladbach kamen zur richtigen Zeit die richtigen Personen zusammen und hatten mit einigen Riesentalenten die Möglichkeit, etwas aufzubauen, Geld einzunehmen und das sinnvoll zu reinvestieren. Klappt gut, bis jetzt.
In Stuttgart (Thomas Schneider), Bremen (Robin Dutt), Nürnberg (Oenning, Wiesinger) hat die Strategie "junger Trainer" eben nicht geklappt. Die selektive Wahrnehmung gaukelt uns gern anhand von Positiv-Ausnahmen vor, wies funktioniert. Negatives verschwindet allzuoft schnell wieder aus dem Fokus. Das führt dann zu falschen Einschätzungen und vermeintlich unfehlbaren Erfolgsrezepten, die bei Einbeziehung der fehlgeschlagenen Experimente so erfolgsversprechend gar nicht mehr sind.
Kann mich dieser Beitrag nur anschließen. Dieses "junger, dynamischer Trainer"-Gequatsche ist so dermaßen schwach aufgestellt, was die faktische Seite angeht, das ist schon nicht mehr feierlich.
Wer Trainer ist, ist mir eigentlich total Latte, ob jung oder alt. Scheiß der Geier drauf. Ich hätte aber echt gerne wieder etwas wofür Eintracht Frankfurt stehen will, eine Strategie, ein Ziel. Vielleicht haben das ja auch die Verantwortlichen, dann würde ich mir einfach eine klare und selbstbewußte Kommunikation nach außen wünschen. Mir kommt es wirklich alles sehr kopflos und nach gewurschtel von Saison zu Saison vor.
Vielleicht ist es ja intern anders. Das kann ich nicht beurteilen und leidert spielt es auch keine Rolle, was Eintracht Frankfurt für mich alles bedeutet und mir gibt.
Parodie schrieb: Ob es diesen Thread jetzt gebraucht hat oder nicht sei mal dahin gestellt und selbst, wenn ich im Gegensatz zu dem Eröffner nicht der Meinung bin, dass hier nur ahnungslose Idioten arbeiten, hat er in gewissen Punkten nicht ganz unrecht.
Die Art und Weise, wie ein UNternehmen geführt wird, wirkt sich sehr wohl auf die Angestellten aus. Das ist kein allzu großes Geheimnis und ich glaube auch, dass dies in einem gewissen Rahmen für eine Bundesliga-Mannschaft gilt.
Die Frage ist doch, wofür steht Eintracht Frankfurt zur Zeit, wofür will Eintracht Frankfurt in der Zukunft stehen. Es ist klar, dass es keine dauerhauften Strategien gibt und diese immer wieder neu überdacht und reflektiert werden. Allerdings fehlt mir hier ein erkennbares Bild.
Anfangs zu Funkels Zeiten gab es hier mal den Weg der jungen deutschen Spieler aus der Region. Diese Strategie wurde dann irgendwann angepasst und schließlich gänzlich verwässert. Für was stehen wir denn die letzten Jahre?
Was waren den die großen Ideen und Ziele und Vorgaben in den letzten Funkel Jahren, in der Skibbe Zeit, der Veh Ära oder eben jetzt?!
Der einzige rote Faden war oder ist das Credo "des vernünftigen Wirtschaftens und keine Schulden machen". Prinzipiell ist dagegen auch nichts zu sagen ganz im Gegenteil. Jedoch ist es fraglich in wie weit dieses eine Prinzip für Ideen und Innovationen sorgen kann und generell bezweifel ich, dass man mit der Strategie des Festgeldkontos Begeisterung und Emotionen wecken kann.
Genau das ist aber doch ein Teil von Fußball, wenn nicht der Teil. Mir fehlt hier wirklich eine Idee, ein Leitbild, ein Motiv wofür Eintracht Frankfurt steht und stehen will!
Für mich wirkt es seit Jahren einfach nach einem planlosen durchwursteln von Saison zu Saison ohne wirkliche Idee und Konzept.
Und immmer wiederholen sich die gleichen Fehler.
In die Spieler Caio und Fenin wurden gerundet zwischen 7 und 9 Mio. Euro je nach Quelle gezahlt. Für die EIntracht ein Haufen Kapital. Im Nachhinein war man schlauer und gab zwischen den Zeilen zu, dass die Betreuung der beiden Spieler nicht optimal gelaufen ist und man Fehler gemacht hat. Klar kann passieren, dass aber bei Kadlec, für den man für Frankfurter Verhältnisse wieder sehr viel Geld ausgab, wie vor ein paar Monaten in der FR zu lesen, wieder Fehler gemacht wurden, was die Hilfestellung seitens des Vereins für den Spieler angeht, lässt einen dann doch Kopfschüttelnd zurück.
Es geht nicht darum zu zeigen, dass beispielsweise in Mainz die Wiese grüner ist, aber es sollte durchaus überlegt werden, warum dort es möglich ist Konzepte zu entwickeln, was hier dem Anschein nach nicht möglich ist oder zumindest nicht nach außen kommuniziert wird.
Verweise auf Gladbach, wo in den letzten Jahren verdammt viel richtig gemacht wird und man eine Idee erkennt, wurden in den letzten Tagen zu genügend genannt. Mir ist klar, dass Gladbach uns wirtschaftlich längst endeilt ist, aber bis vor kurzem waren diese auf Augenhöhe mit uns.
Ich dachte eigentlich immer Eintracht Frakfurt hat Potential. Schickes Stadion, auch wenn es sau teuer ist, einen Flughafen als Drehkreuz und ein großes Einzugsgebiet. Mittlerweile bin ich so desillusioniert, dass ich der Betontheorie einfach glaube und mich mit diesem Status abgefunden habe.
Ich bezweifel übrigens sehr, dass wenn Bruchhagen 2016 aufhört, alles besser wird oder sich irgendwas ändert. Ich kann es nicht begründen und ich bin auch nicht nahe genug dran, aber ich habe das Gefühl, dass Eintracht Frankfurt massive strukturelle Probleme hat und einfach festgefahren ist. Völlig unabhängig von der Person Bruchhagen.
Endlich mal ein vernünftiger Beitrag.
Ich verstehe die Polemik einiger User wirklich nicht.
Wir sollten uns doch eingestehen
Da ist kein Konzept Da sind keine Ziele Da ist keine Euphorie
Wenn ich in eine Saison gehe und mein Ziel ist - mal sehen, wie kann man dann was erreichen.
Wenn ich als Vorstandsvorsitzender die Liga als zementiert bezeichne, gebe ich doch im Vorhinein ein Alibi, nichts zu verändern.
Wenn ich die Einnahmen, die nun mal da waren nicht richtig re-investiere, wenn ich Masse statt Klasse hole, dann darf ich mich wundern, dass die Spiele im großen und ganzen unansehnlich werden.
Ich sehe keine Visionen - eher eine Verwaltung, die die Sache Eintracht 2014/2015 abwickelt - in der Hoffnung nicht abzusteigen.
Konzepte, Ziele, das sind doch Worthülsen, die als der neueste heiße Scheiß im Profifußball rumgereicht werden. Man kann als Ziel formulieren, Meister zu werden oder in den internationalen Wettbewerb zu kommen oder nicht abzusteigen, das lässt sich an Tabellenplätzen festmachen, immer abhängig davon, von welchem Club wir reden. Aber wir stecken durch viele Ab- und Zugänge auf und neben dem Platz in einer Übergangssaison und da geht's darum, nicht dauerhaft in die Bredouille zu kommen, Krisen können immer mal passieren. Alles über dem Strich ist ok. Die Mannschaft stünde nicht besser da, wenn irgendwer gesagt hätte, dass wir 6. oder 10. werden wollen. Im Gegenteil würde permanent über die Zielsetzung geredet und warum man sie eventuell nicht erreicht.
Und "Konzept" ist der größte Fake überhaupt. Welches Konzept hat denn Gladbach? Sie haben in den letzten Jahren ordentlich Transfererlöse erzielt und deshalb gerade eine gute Mannschaft beisammen. Das ist das Konzept. Und nächste Saison werden die vielleicht zerkauft, dann hat sich das "Konzept" auch erledigt. Gleiches gilt für Augsburg oder Mainz. Und das Konzept von Rangnick ( ) kann ich auch gleich offenbaren: Kohle raushauen, die man nicht selber erwirtschaften muss. Toll. Alles, was unter "Konzept" diskutiert wird, ist temporär. Bei jedem Verein. Wenn die Jugendabteilung liefert, dann ist das das Konzept. Und wenn sie nicht mehr liefert, dann wird eine Mannschaft zusammengekauft. "Offensiver Fußball" gilt als Konzept, bis nicht mehr gewonnen wird. Das Konzept des "Konzepttrainers" gilt, bis der Trainer entlassen wird. So sieht die Sache nämlich aus.
So sieht die Sache aus? Dann sehe ich die "Sache" wohl aus einem anderen Winkel als Du.
Ziele - Ziele sind nicht nur die aktuelle Saison, sondern wo wollen wir in den nächsten 5, 6 oder 8 Jahren hin? Wenn das geklärt ist muß man darauf hin arbeiten. Das kann man durchaus, wie manche Vereine das vorleben.
Konzept - In Deutschland und Europa gibt es durchaus Vereine, die ein Konzept (manche nennen es Philosophie) haben und ihre Spieler und Trainer danach aussuchen. Da wird von der Jugend bis zur 1. Mannschaft das gleiche System gespielt. Barca z.B. macht dies schon einige erfolgreiche Jahrzehnte so. Gladbach steht für Konterfußball, die Bayern für Spielbeherrschung, Dortmund für schnelles Umschalten usw. usw.
Amsterdam hat dies auch erfolgreich Jahre lang durchgezogen (ja eigentlich erfunden). Gescheitert sind sie erst, nachdem sie von ihrem Konzept abwichen.
Makulatur wird dies vor allem dann, wenn der Vorstand selbst keinen Plan hat und alle 2 Jahre die Ausrichtung (Konzept) ändert und die Mannschaft nicht so zusammenstellt wie es dem Konzept entsprechen sollte sowie den Trainer nicht danach aussucht, sondern die Mannschaft immer wieder dem jeweiligen Trainer anpasst.
Ja, mein Gott, natürlich wollen wir in fünf Jahren besser da stehen als heute. Wir wollen mehr Einnahmen, mehr Zuschauer, bessere Spieler. Jeder Verein will das. Wir kriegen von Fiat mehr Geld, als vorher von Krombacher oder Fraport. Wir kriegen von Nike mehr Geld als vorher von Jako. Wir kriegen hoffentlich in die Stadionfrage Bewegung. Das Leistungszentrum wird sich hoffentlich auszahlen. Aber das ist doch nichts, was andere Vereine nicht auch machen.
Zum Thema Konzept: du hast (ungewollt?) sehr schön auf den Punkt gebracht, was das Problem ist. Bayern, Barca, Amsterdam, Dortmund stehen alle, in ihren jeweiligen Ländern oder international, sehr weit oben in der Nahrungskette. Und Barca und mit Abstrichen Amsterdam sind die einzigen, denen man über einen längeren Zeitraum das Durchziehen eines eigenen Spielstils bescheinigen kann. Das geht aber nur, wenn man das System durch Generierung von Ablösesummen am Laufen halten kann (Ajax) bzw. wenn man wie Barca eine so große Nummer ist, dass man die Xavis, Messis, Iniesta durch entsprechende Gehälter binden und immer wieder Topspieler zukaufen kann. Dortmund steht für den Stil, den sie spielen, weil Klopp für diesen Stil steht. Irgendwann ist der weg und dann schauen wir mal. Und das Konzept von Bayern ist einfach: immer alles gewinnen. Der Stil ist dabei völlig egal. Die Basis ist, dass man mehr Kohle hat, als alle anderen. Dann kann man sich ein Konzept natürlich sehr einfach auf die Fahne schreiben.
So sieht die Sache wirklich aus, auch in meinen Augen!
Wobei man auch noch sagen muss, dass viele Vereine einfach so krass Misswirtschaft betreiben und es schnell mal in die andere Richtung geht, wenn der Erfolg mal ausbleibt. Aktuelle Beispiele gibt es ja genug. Und man stelle sich vor, Dortmund spielt nächstes Jahr nicht international, wo denkt ihr werden Spieler wie Reus dann spielen. Und Dortmund beispielsweise darf überhaupt von Glück reden das sie mit ihren damaligen Verbindlichkeiten nicht runter mussten. Die Frage Stelle ich mir auch bei anderen Vereinen was da so im dunklen abläuft...Man muss sich nur die Tabelle der letzten 10 Jahre und länger angucken. Wirklich konstant oben ist der FCB. Andere regelmäßig mit Hilfe von Investoren.
Basaltkopp schrieb: Dass er im einen oder anderen Punkt nicht unrecht hat mag sein. Dass ändert aber nichts daran, dass es ganz schön dummdreist vom TE ist, quasi jeden Verantwortlichen der Eintracht als total ahnungslose Flachzange hinzustellen. Aber sinnfrei mit Dreck werfen wird ja eh immer populärer.
Wenn Du so ein superschlauer Alleswisser bist, wieso bist Du nicht VV, So, Trainer und 5-6 Spieler in Personalunion bei uns und führst uns von Titel zu Titel, wenn das alles so einfach ist, sobald nur mal die ganzen Vollidioten weg sind?
Du bist ein zweiter Fahrdenbus. Keine Ahnung, aber glaubt ernsthaft, dass Ei des Kolumbus nicht nur erfunden sondern sogar noch perfektioniert tu haben.
Eine solche unqualifizierte Kritik hat der TE nicht verdient. Er hat Realtäten zusammen gefasst, die unbedingt diskutiert werden sollten. Im übrigen, lieber Mitforist, solltest Du aufhören immer wieder Mitdiskutanten zu beleidigen.
Nein, er hat manche Dinge die wirklich stimmen mit anderen, völlig an den Haaren herbeigezogenen, Dingen vermischt um auf alle bei der Eintracht eindreschen zu können.
Beispiele:
Bilanz: Nimmt er die komplette Saison 2012/13 kommt man auf 78 Spiele mit 99 Punkten und einem Schnitt von 1.269 Punkten pro Spiel. Umgerechnet wären das 43 Punkte pro Saison. Das wäre immer noch nicht überragend, aber würde jedes Jahr zum lockeren Klassenerhalt reichen. Das ist eine Milchmädchenrechnung, die man so drehen und wenden kann wie es einem gerade in den Kram passt. Mit Realitäten hat das aber absolut nichts zu tun.
Trainer: Schaaf ist gerade einmal seit 10 BuLi-Spielen hier Trainer und er vergleicht ihn mit allen Trainer seit Funkel. Alle diese Trainer waren länger hier als Schaaf (Ausnahme Daum) und hatten die Chance sich über einen längeren Zeitraum zu beweisen, oder auch zu zeigen dass sie nichts können. Wie hätte Schaaf die Mannschaft nach 10 Spielen im oberen Drittel etablieren / stabilisieren sollen? Ist R.Schmidt zu Leverkusen gegangen, weil die Verhandlungen mit ihm öffentlich geworden sind, oder weil er in Leverkusen mehr Geld zur Verfügung hat? Hatte er hier nicht zugesagt und dann abgesagt weil der Klassenerhalt noch nicht gesichert war? Wer hat die Verhandlungen an die Öffentlichkeit gebracht? (ernstgemeinte Frage)
Vorstand: Ist das eine Kritik am Vorstand? (Auch eine ernstgemeinte Frage) Denn auf der einen Seite ist alles Scheisse, aber auf der anderen Seite hat der Vorstand mit Blick auf die Tabelle Recht. Ja was denn nun? Was passierte als der Vorstand das letzte (oder vorletzte) Mal Europa als Ziel ausgab, bzw. nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hatte...
Nachwuchs: Eigentlich ist mir das zu blöd, aber wann wurde das Nachwuchsleistungszentrum fertig gestellt? Wann wurde die U23 abgemeldet? Wohin fliesst das Geld das durch die Abmeldung der U23 eingespart wird? Was hat uns die U23 gebracht? Ist Kempf wirklich so gut dass er uns weiterhelfen würde?
Einstellung: trotz der Verletzten bringt kaum ein Spieler die Normalform, die man von einem Profi einfach erwarten kann Was hat das mit der Einstellung der Spieler zu tun die Spielen? Was hat die Anzahl der Fouls mit der Einstellung zu tun? Um die gleiche Argumentation zu benutzen, dann stimmte die Einstellung gegen alle anderen Mannschaften, da man in den meisten Spiele +- genauso oft gefoult hat wie der Gegner... Warum sind dummdreiste Äusserungen in einer Zeitung treffend?
Vorstand 2:
EL: Höhere Ziele = garantierter Erfolg, ja klar.
Aktuell gibt es gibt sicher einiges zu kritisieren. Die vom Threaderöffner zusammengereimten Realitäten, wie du sie bezeichnest, gehören wohl kaum dazu...
Danke für Deine Sicht der Dinge, das nenne ich eine Diskussion. Nur, wie soll es weitergehen? Soll man jedes Jahr wirklich mit einem Nichtabstiegplatz zufrieden sein? Bedeutet schon ein einstelliger Tabellenplatz am Saisonende ein Erfolg?
Also, ich weiß nicht.
Ja was erwartest Du denn bitte? Ich glaube du bist etwas von der EL Saison geblendet. Das war ein positiver Ausrutscher, der langfristig vielleicht wieder möglich ist, aber an sich wird für uns ein gesicherter Tabellenplatz ein Erfolg sein, auch im Hinblick, dass finanzstarke Klubs wie Leipzig und Ingolstadt nachkommen könnten bzw. auch werden. Mannschaften wie Bayern, BVB, Wolfsburg, Gladbach, Schalke, Leverkusen stehen halt nunmal vor uns. Und jetzt soll unser Anpsruch sein EL zu spielen? Ich weiß ja nicht... Versteh mich nicht falsch, ich würde mir wünschen dass die EIntracht jedes Jahr 6ter wird, aber es ist halt nunmal unrealistisch. Bei einem Umbruch wie in diesem Jahr sogar doppelt. Da geht es nur gegen den Abstieg. Sollte der gelingen sehen wir nächste Saison weiter.
Dein letzter Satz wiederholt sich doch jedes Jahr! Warum haben andere Vereine eine Wende hinbekommen? Warum nicht such die Eintracht, im Finanzzentrum dieser Republik?
Welche Vereine haben denn nachhaltig(!) eine Wende hinbekommen? Bei Gladbach passt momentan alles und ist eng verbunden mit dem Namen Favre (der das gleiche mit Berlin z.B. nicht schaffen konnte), das kann in 2 Jahren schon wieder völlig anders aussehen. Und noch wichtiger, wieviel Beispiele gibt es, wo eben nichts geklappt hat mit "junger, dynamischer Trainer". Welche Vereine sind denn vergleichbar mit unseren Strukturen und seit Jahren Stammgast in der EL?
Ich würde sagen, der Erfolg ist noch mehr verbunden mit dem Namen Eberl. Er ist der Macher, er holt(e) Trainer, Spieler, plant das Ganze - natürlich mit dem von ihm geholten Trainer zusammen.
Ja, sicher hat er seinen Anteil dran. Nichtsdestotrotz, Glück gehört eben auch dazu. Ich halte Favre für einen Super-Trainer (hier in Zürich hat er sich ohenhin unsterblich gemacht). In Berlin hatte er trotz allem auch Probleme, den Erfolg langfristig zu manifestieren. Bei Gladbach kamen zur richtigen Zeit die richtigen Personen zusammen und hatten mit einigen Riesentalenten die Möglichkeit, etwas aufzubauen, Geld einzunehmen und das sinnvoll zu reinvestieren. Klappt gut, bis jetzt.
In Stuttgart (Thomas Schneider), Bremen (Robin Dutt), Nürnberg (Oenning, Wiesinger) hat die Strategie "junger Trainer" eben nicht geklappt. Die selektive Wahrnehmung gaukelt uns gern anhand von Positiv-Ausnahmen vor, wies funktioniert. Negatives verschwindet allzuoft schnell wieder aus dem Fokus. Das führt dann zu falschen Einschätzungen und vermeintlich unfehlbaren Erfolgsrezepten, die bei Einbeziehung der fehlgeschlagenen Experimente so erfolgsversprechend gar nicht mehr sind.
Kann mich dieser Beitrag nur anschließen. Dieses "junger, dynamischer Trainer"-Gequatsche ist so dermaßen schwach aufgestellt, was die faktische Seite angeht, das ist schon nicht mehr feierlich.
Wer Trainer ist, ist mir eigentlich total Latte, ob jung oder alt. Scheiß der Geier drauf. Ich hätte aber echt gerne wieder etwas wofür Eintracht Frankfurt stehen will, eine Strategie, ein Ziel. Vielleicht haben das ja auch die Verantwortlichen, dann würde ich mir einfach eine klare und selbstbewußte Kommunikation nach außen wünschen. Mir kommt es wirklich alles sehr kopflos und nach gewurschtel von Saison zu Saison vor.
Vielleicht ist es ja intern anders. Das kann ich nicht beurteilen und leidert spielt es auch keine Rolle, was Eintracht Frankfurt für mich alles bedeutet und mir gibt.
Mittelfristig in der Bundesliga festsetzen, wurde doch mal propagiert. So hab ich das jedenfalls verstanden. Wenn jetzt eine ziemlich klar umschriebene Strategie rausgegeben wird, wird der Verein auch daran gemessen. Hält sich der Verein nicht dran, was im TAGESgeschäft Fußball ohne Weiteres möglich ist, wird hier doch genauso gemault.
Die meisten Vereine leben nunmal mehr oder minder von Saison zu Saison. Kaum ein Verein kann abschätzen, wo er nächste oder übernächste Saison dasteht.
Basaltkopp schrieb: Dass er im einen oder anderen Punkt nicht unrecht hat mag sein. Dass ändert aber nichts daran, dass es ganz schön dummdreist vom TE ist, quasi jeden Verantwortlichen der Eintracht als total ahnungslose Flachzange hinzustellen. Aber sinnfrei mit Dreck werfen wird ja eh immer populärer.
Wenn Du so ein superschlauer Alleswisser bist, wieso bist Du nicht VV, So, Trainer und 5-6 Spieler in Personalunion bei uns und führst uns von Titel zu Titel, wenn das alles so einfach ist, sobald nur mal die ganzen Vollidioten weg sind?
Du bist ein zweiter Fahrdenbus. Keine Ahnung, aber glaubt ernsthaft, dass Ei des Kolumbus nicht nur erfunden sondern sogar noch perfektioniert tu haben.
Eine solche unqualifizierte Kritik hat der TE nicht verdient. Er hat Realtäten zusammen gefasst, die unbedingt diskutiert werden sollten. Im übrigen, lieber Mitforist, solltest Du aufhören immer wieder Mitdiskutanten zu beleidigen.
Nein, er hat manche Dinge die wirklich stimmen mit anderen, völlig an den Haaren herbeigezogenen, Dingen vermischt um auf alle bei der Eintracht eindreschen zu können.
Beispiele:
Bilanz: Nimmt er die komplette Saison 2012/13 kommt man auf 78 Spiele mit 99 Punkten und einem Schnitt von 1.269 Punkten pro Spiel. Umgerechnet wären das 43 Punkte pro Saison. Das wäre immer noch nicht überragend, aber würde jedes Jahr zum lockeren Klassenerhalt reichen. Das ist eine Milchmädchenrechnung, die man so drehen und wenden kann wie es einem gerade in den Kram passt. Mit Realitäten hat das aber absolut nichts zu tun.
Trainer: Schaaf ist gerade einmal seit 10 BuLi-Spielen hier Trainer und er vergleicht ihn mit allen Trainer seit Funkel. Alle diese Trainer waren länger hier als Schaaf (Ausnahme Daum) und hatten die Chance sich über einen längeren Zeitraum zu beweisen, oder auch zu zeigen dass sie nichts können. Wie hätte Schaaf die Mannschaft nach 10 Spielen im oberen Drittel etablieren / stabilisieren sollen? Ist R.Schmidt zu Leverkusen gegangen, weil die Verhandlungen mit ihm öffentlich geworden sind, oder weil er in Leverkusen mehr Geld zur Verfügung hat? Hatte er hier nicht zugesagt und dann abgesagt weil der Klassenerhalt noch nicht gesichert war? Wer hat die Verhandlungen an die Öffentlichkeit gebracht? (ernstgemeinte Frage)
Vorstand: Ist das eine Kritik am Vorstand? (Auch eine ernstgemeinte Frage) Denn auf der einen Seite ist alles Scheisse, aber auf der anderen Seite hat der Vorstand mit Blick auf die Tabelle Recht. Ja was denn nun? Was passierte als der Vorstand das letzte (oder vorletzte) Mal Europa als Ziel ausgab, bzw. nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hatte...
Nachwuchs: Eigentlich ist mir das zu blöd, aber wann wurde das Nachwuchsleistungszentrum fertig gestellt? Wann wurde die U23 abgemeldet? Wohin fliesst das Geld das durch die Abmeldung der U23 eingespart wird? Was hat uns die U23 gebracht? Ist Kempf wirklich so gut dass er uns weiterhelfen würde?
Einstellung: trotz der Verletzten bringt kaum ein Spieler die Normalform, die man von einem Profi einfach erwarten kann Was hat das mit der Einstellung der Spieler zu tun die Spielen? Was hat die Anzahl der Fouls mit der Einstellung zu tun? Um die gleiche Argumentation zu benutzen, dann stimmte die Einstellung gegen alle anderen Mannschaften, da man in den meisten Spiele +- genauso oft gefoult hat wie der Gegner... Warum sind dummdreiste Äusserungen in einer Zeitung treffend?
Vorstand 2:
EL: Höhere Ziele = garantierter Erfolg, ja klar.
Aktuell gibt es gibt sicher einiges zu kritisieren. Die vom Threaderöffner zusammengereimten Realitäten, wie du sie bezeichnest, gehören wohl kaum dazu...
Danke für Deine Sicht der Dinge, das nenne ich eine Diskussion. Nur, wie soll es weitergehen? Soll man jedes Jahr wirklich mit einem Nichtabstiegplatz zufrieden sein? Bedeutet schon ein einstelliger Tabellenplatz am Saisonende ein Erfolg?
Also, ich weiß nicht.
Ja was erwartest Du denn bitte? Ich glaube du bist etwas von der EL Saison geblendet. Das war ein positiver Ausrutscher, der langfristig vielleicht wieder möglich ist, aber an sich wird für uns ein gesicherter Tabellenplatz ein Erfolg sein, auch im Hinblick, dass finanzstarke Klubs wie Leipzig und Ingolstadt nachkommen könnten bzw. auch werden. Mannschaften wie Bayern, BVB, Wolfsburg, Gladbach, Schalke, Leverkusen stehen halt nunmal vor uns. Und jetzt soll unser Anpsruch sein EL zu spielen? Ich weiß ja nicht... Versteh mich nicht falsch, ich würde mir wünschen dass die EIntracht jedes Jahr 6ter wird, aber es ist halt nunmal unrealistisch. Bei einem Umbruch wie in diesem Jahr sogar doppelt. Da geht es nur gegen den Abstieg. Sollte der gelingen sehen wir nächste Saison weiter.
Dein letzter Satz wiederholt sich doch jedes Jahr! Warum haben andere Vereine eine Wende hinbekommen? Warum nicht such die Eintracht, im Finanzzentrum dieser Republik?
Welche Vereine haben denn nachhaltig(!) eine Wende hinbekommen? Bei Gladbach passt momentan alles und ist eng verbunden mit dem Namen Favre (der das gleiche mit Berlin z.B. nicht schaffen konnte), das kann in 2 Jahren schon wieder völlig anders aussehen. Und noch wichtiger, wieviel Beispiele gibt es, wo eben nichts geklappt hat mit "junger, dynamischer Trainer". Welche Vereine sind denn vergleichbar mit unseren Strukturen und seit Jahren Stammgast in der EL?
Ich würde sagen, der Erfolg ist noch mehr verbunden mit dem Namen Eberl. Er ist der Macher, er holt(e) Trainer, Spieler, plant das Ganze - natürlich mit dem von ihm geholten Trainer zusammen.
Ja, sicher hat er seinen Anteil dran. Nichtsdestotrotz, Glück gehört eben auch dazu. Ich halte Favre für einen Super-Trainer (hier in Zürich hat er sich ohenhin unsterblich gemacht). In Berlin hatte er trotz allem auch Probleme, den Erfolg langfristig zu manifestieren. Bei Gladbach kamen zur richtigen Zeit die richtigen Personen zusammen und hatten mit einigen Riesentalenten die Möglichkeit, etwas aufzubauen, Geld einzunehmen und das sinnvoll zu reinvestieren. Klappt gut, bis jetzt.
In Stuttgart (Thomas Schneider), Bremen (Robin Dutt), Nürnberg (Oenning, Wiesinger) hat die Strategie "junger Trainer" eben nicht geklappt. Die selektive Wahrnehmung gaukelt uns gern anhand von Positiv-Ausnahmen vor, wies funktioniert. Negatives verschwindet allzuoft schnell wieder aus dem Fokus. Das führt dann zu falschen Einschätzungen und vermeintlich unfehlbaren Erfolgsrezepten, die bei Einbeziehung der fehlgeschlagenen Experimente so erfolgsversprechend gar nicht mehr sind.
Kann mich dieser Beitrag nur anschließen. Dieses "junger, dynamischer Trainer"-Gequatsche ist so dermaßen schwach aufgestellt, was die faktische Seite angeht, das ist schon nicht mehr feierlich.
Wer Trainer ist, ist mir eigentlich total Latte, ob jung oder alt. Scheiß der Geier drauf. Ich hätte aber echt gerne wieder etwas wofür Eintracht Frankfurt stehen will, eine Strategie, ein Ziel. Vielleicht haben das ja auch die Verantwortlichen, dann würde ich mir einfach eine klare und selbstbewußte Kommunikation nach außen wünschen. Mir kommt es wirklich alles sehr kopflos und nach gewurschtel von Saison zu Saison vor.
Vielleicht ist es ja intern anders. Das kann ich nicht beurteilen und leidert spielt es auch keine Rolle, was Eintracht Frankfurt für mich alles bedeutet und mir gibt.
Mittelfristig in der Bundesliga festsetzen, wurde doch mal propagiert. So hab ich das jedenfalls verstanden. Wenn jetzt eine ziemlich klar umschriebene Strategie rausgegeben wird, wird der Verein auch daran gemessen. Hält sich der Verein nicht dran, was im TAGESgeschäft Fußball ohne Weiteres möglich ist, wird hier doch genauso gemault.
Die meisten Vereine leben nunmal mehr oder minder von Saison zu Saison. Kaum ein Verein kann abschätzen, wo er nächste oder übernächste Saison dasteht.
Unter Funkel hieß es mal junge Spieler aus der Region. DIeses Konzept wurde gekippt als es anscheinend nicht mehr anwendbar war, kein Problem kommt vor. Mitelfristig in der Bundesliga etabilieren, welcher Zeitraum ist den Mittelfristig? Seit der Ära Bruchhagen? Dann ist dieses Ziel wohl zwei Abstiegen gescheitert.
Ich habe keine AHnung was Mainz und Freiburg für Konzepte haben und wofür sie in der Öffentlichkeit stehen wollen, aber eins gelingt beiden Vereinen in den letzten Jahren verdammt gut. Spieler zu entwickeln und mit Gewinn zu verkaufen. Klassische AUsbildungsvereine? ICh weiß es nicht, aber das ist immerhin ein Ansatz. 2008 sagte Bruchhagen mal, dass das Ziel von Eintracht Frankfurt sei auch zukünftig ein Ausbildungsverein zu sein, der will, dass sich Spieler bei ihm (den Verein) ordentlich weiterentwickeln. http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/sport/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-funkel-aeussert-nicht-nur-genesungswuensche-1540116.html
Ich will jetzt nicht bösartig sein, aber ob dieses Ziel in den letzten 6 Jahren erreicht wurde, dürfte zumindest strittig sein. Übrigens ich habe absolut nichts gegen Bruchhagen auch halte ich vieles, was er sagt für richtig, aber wenn unter anderem die zwei Punkte, die Ziele für Eintracht Frankfurt waren und sind, wofür EIntracht Frankfurt stehen will, dann wurden diese nicht erreicht.
Naja Rode, Schwegler, Jung sind jetzt drei ganz junge Beispiele von hier entwickelten Spielern. Zambrano wird da irgendwann folgen bzw. hat ja einen guten Sprung gemacht, Aigner hat hier auch einen guten Sprung gemacht. Anderson ist hier zum Stammspieler mutiert, Trapp ebenso. Bei Kadlec, Fenin und Seferovic hat man es gehofft bzw. man tut dies (immer noch). Inui war auch so ein Kandidat. Wenn Kittel und Stendera nicht so viel Verletzungspech gehabt hätten, wäre da vllt noch was gegangen. Also find jetzt nicht, dass wir das Ziel, ein Ausbildungsverein zu sein, so krass verfehlt haben,
Naja, nix gegen Mainz und Freiburg, aber speziell der SCF hat jetzt 1-2 Saisons mal ein paar Diamanten gehabt. Jetzt gilt es mal zu gucken, ob dies weiterhin so bleibt. Bei Mainz hast mMn jetzt auch nicht so viel Talent ausgebildet gehabt. Ok, Schürrle, Szalai und Müller fallen mir spontan aus der jüngeren Zeit ein. Aber sonst?
Aber ich wette dass diejenigen die die jetztige Personalsituation übers gesunde Maß kritisieren, auch kritisiert hätten wenn man diese Spieler bereits dann abgegeben hätte und danach 'nur' 8. oder 10. geworden wäre, da die gewünschten Verstärkungen nicht eingeschlägen wären wie gewünscht. Was bei Gladbach mit de Jong, Xhaka und Domiguez 12/13 der Fall war.
Ich denke das ist der Unterschied, oder? Man hatte sich in Gladbach langfristige Ziele gesetzt und ein Konzept erstellt wie man diese erreicht. Aktuelle Ergebnisse waren zweitrangig, es ging darum Gladbach personell und finanziell so aufzustellen das sie zukünftig dauerhaft um Platz 6 mitspielen. Das funktioniert natürlich nur wenn der Trainer da mitmacht. Bei uns ging es unter Veh nur darum in einer Saison das bestmögliche zu erreichen. Anstatt Transfererlöse zu erzielen mit denen man sich natürlich kurzfristig schwächt, aber man die Möglichkeit hat den Verein perspektivisch besser aufzustellen hat man sich mehr oder weniger von Veh erpressen lassen nichts in der Richtung zu unternehmen.
Generell will doch jeder nur eins: schnellen Erfolg. Keiner ist bereit mal zwei oder drei Saisons freiwillig Abstriche zu machen um dafür die Chance auf eine gute Perspektive zu erhaschen.
1martin3 schrieb: Also Rangnick hat wirklich nichts überragendes geleistet.
Bei seiner ersten Trainerstation in Stuttgart ist er im Abstiegskampf gelandet und wurde als Vorletzter entlassen. In Hannover hat er von Kind einen Kader gestellt bekommen, mit dem der Aufstieg kaum verfehlt werden konnte und wurde im nächsten Jahr als es nicht lief prompt für Ewald Lienen entlassen. Uns hat er 2004 abgesagt, Begründung: Kein Geld zum Aufstieg. Wir sind mit mit Funkel trotzdem aufgestiegen und haben mit unserer Kein-Geld-Mannschaft Rangnicks Schalker mit 6:0 aus dem Stadion geschossen, Rangnick wurde noch vor der Winterpause entlassen. Dann hat er sich nach Hoffenheim abgesetzt, weil wie in Hannover wieder massiv Kohle investiert werden konnte um 2mal aufzusteigen. Nach der guten Hinrunde mit Hoffenheim ist er genauso abgestürzt und hat trotz aller Investitionen nur Mittelfeldplätze erreicht. Zum Schluss ist er nochmal rüber nach Schalke, um schnell noch den DFB-Pokal einzutüten, war ja auch nicht schwer, schließlich hatte Magath den Verein in Finale geführt wo mit Duisburg ein mittelmäßiger Zweitligist gewartet hat. Nur um dann nach 6 Spielen der nächsten Saison als Trainer Burnout anzumelden um sich nach Leipzig abzusetzen, das ist genau richtig für Rangnick; kein Druck, viel Geld, und trotzdem mit Salzburg nie in der CL und vorletztes Jahr nichtmal Meister.
daß der Rangnick eine Reizwort ist, war mir klar, und deswegen habe ich extra noch in FETT dargestellt: damit die vorhandene Voreingenommenheit mal hinterfragt wird, gibt es zu Rangnick folgende Angaben in Wiki (Kurzform): mit dem FC Schalke 04 Deutscher Vize-Meister 2005 DFB-Pokalsieger 2011 DFL-Supercupsieger 2011 DFL-Ligapokalsieger 2005 DFB-Pokalfinalist 2005 Halbfinaleinzug in der UEFA Champions League 2011
mit der TSG 1899 Hoffenheim Herbstmeisterschaft 2008 Aufstieg in die 2. Bundesliga 2007 Aufstieg in die 1. Bundesliga 2008
mit Hannover 96 Aufstieg in die 1. Bundesliga 2002
mit dem SSV Ulm 1846 WFV-Pokalsieger: 1997 Aufstieg in die 2. Bundesliga 1998
als Sportdirektor mit RB Leipzig Aufstieg in die 3. Liga 2013 Aufstieg in die 2. Bundesliga 2014
mit Red Bull Salzburg Meister und Pokalsieger 2014 Noch Fragen??? Weitere Infos könnt ihr über den "Fußballprofessor", der ein Bessener seines Fachs ist, im Internet erhalten!
PS: mir passen so RB-Vereine auch nicht in den Kram, sehe aber auch keine wesentlichen Unterschiede zu den VW-Radkappen oder den Pillendrehern oder SAP oder dem T-Ableger der Schickeria. Was diese Clubs auf jeden Fall gegenüber vielen Traditionsvereinen haben, ist ein PLAN - bedingt durch die Wirtschaftsinteressen, die dahinter stehen. Die Eintracht dagegen hat außer ihren Fans nichts Adäquates im Angebot, gerade deswegen sollte die EL als "Ziel" einfach Pflicht sein.
von welchen kurzfristigen Erlösen reden wir im Falle von Gladbach? Reus ist mWn per AK gegangen, die hatten daher keine Wahl, als ihn ziehen zu lassen. Zudem hat Gladbach ganz erheblich investiert, als die qualitativ wichtigen Leute gingen. Und dann brannte der Baum ein wenig, weil zunächst gar nix ging. Hat nicht Gladbach in der ersten Saison nach dem Umbruch lediglich den 7.Platz belegt und damit das intern. Geschäft verpasst?
Bei der ganzen Diskussion um Gladbach und Mainz sollte man nicht vergessen, dass wir zwischendurch aus Liga 1 verschwunden waren. Das war insb. finanziell ein erheblicher Schlag, von dem wir uns mMn noch nicht komplett erholt haben.
cgrudolf schrieb: t ein PLAN - bedingt durch die Wirtschaftsinteressen, die dahinter stehen. Die Eintracht dagegen hat außer ihren Fans nichts Adäquates im Angebot, gerade deswegen sollte die EL als "Ziel" einfach Pflicht sein.
Um sich dann den Hass zu geben, der von den Fans und Medien kommt, wenn das Ziel, wie realistisch zu erwarten, verfehlt wurde?
Also wenn du das Ziel LANGfristig ausgibst, also mMn Minimum 4-5 Jahre, dann könnten wir darüber reden. Aber kurzfristig löst du bei Realisten da Kopfschütteln oder Gelächter aus.
Basaltkopp schrieb: Dass er im einen oder anderen Punkt nicht unrecht hat mag sein. Dass ändert aber nichts daran, dass es ganz schön dummdreist vom TE ist, quasi jeden Verantwortlichen der Eintracht als total ahnungslose Flachzange hinzustellen. Aber sinnfrei mit Dreck werfen wird ja eh immer populärer.
Wenn Du so ein superschlauer Alleswisser bist, wieso bist Du nicht VV, So, Trainer und 5-6 Spieler in Personalunion bei uns und führst uns von Titel zu Titel, wenn das alles so einfach ist, sobald nur mal die ganzen Vollidioten weg sind?
Du bist ein zweiter Fahrdenbus. Keine Ahnung, aber glaubt ernsthaft, dass Ei des Kolumbus nicht nur erfunden sondern sogar noch perfektioniert tu haben.
Eine solche unqualifizierte Kritik hat der TE nicht verdient. Er hat Realtäten zusammen gefasst, die unbedingt diskutiert werden sollten. Im übrigen, lieber Mitforist, solltest Du aufhören immer wieder Mitdiskutanten zu beleidigen.
Nein, er hat manche Dinge die wirklich stimmen mit anderen, völlig an den Haaren herbeigezogenen, Dingen vermischt um auf alle bei der Eintracht eindreschen zu können.
Beispiele:
Bilanz: Nimmt er die komplette Saison 2012/13 kommt man auf 78 Spiele mit 99 Punkten und einem Schnitt von 1.269 Punkten pro Spiel. Umgerechnet wären das 43 Punkte pro Saison. Das wäre immer noch nicht überragend, aber würde jedes Jahr zum lockeren Klassenerhalt reichen. Das ist eine Milchmädchenrechnung, die man so drehen und wenden kann wie es einem gerade in den Kram passt. Mit Realitäten hat das aber absolut nichts zu tun.
Trainer: Schaaf ist gerade einmal seit 10 BuLi-Spielen hier Trainer und er vergleicht ihn mit allen Trainer seit Funkel. Alle diese Trainer waren länger hier als Schaaf (Ausnahme Daum) und hatten die Chance sich über einen längeren Zeitraum zu beweisen, oder auch zu zeigen dass sie nichts können. Wie hätte Schaaf die Mannschaft nach 10 Spielen im oberen Drittel etablieren / stabilisieren sollen? Ist R.Schmidt zu Leverkusen gegangen, weil die Verhandlungen mit ihm öffentlich geworden sind, oder weil er in Leverkusen mehr Geld zur Verfügung hat? Hatte er hier nicht zugesagt und dann abgesagt weil der Klassenerhalt noch nicht gesichert war? Wer hat die Verhandlungen an die Öffentlichkeit gebracht? (ernstgemeinte Frage)
Vorstand: Ist das eine Kritik am Vorstand? (Auch eine ernstgemeinte Frage) Denn auf der einen Seite ist alles Scheisse, aber auf der anderen Seite hat der Vorstand mit Blick auf die Tabelle Recht. Ja was denn nun? Was passierte als der Vorstand das letzte (oder vorletzte) Mal Europa als Ziel ausgab, bzw. nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hatte...
Nachwuchs: Eigentlich ist mir das zu blöd, aber wann wurde das Nachwuchsleistungszentrum fertig gestellt? Wann wurde die U23 abgemeldet? Wohin fliesst das Geld das durch die Abmeldung der U23 eingespart wird? Was hat uns die U23 gebracht? Ist Kempf wirklich so gut dass er uns weiterhelfen würde?
Einstellung: trotz der Verletzten bringt kaum ein Spieler die Normalform, die man von einem Profi einfach erwarten kann Was hat das mit der Einstellung der Spieler zu tun die Spielen? Was hat die Anzahl der Fouls mit der Einstellung zu tun? Um die gleiche Argumentation zu benutzen, dann stimmte die Einstellung gegen alle anderen Mannschaften, da man in den meisten Spiele +- genauso oft gefoult hat wie der Gegner... Warum sind dummdreiste Äusserungen in einer Zeitung treffend?
Vorstand 2:
EL: Höhere Ziele = garantierter Erfolg, ja klar.
Aktuell gibt es gibt sicher einiges zu kritisieren. Die vom Threaderöffner zusammengereimten Realitäten, wie du sie bezeichnest, gehören wohl kaum dazu...
Danke für Deine Sicht der Dinge, das nenne ich eine Diskussion. Nur, wie soll es weitergehen? Soll man jedes Jahr wirklich mit einem Nichtabstiegplatz zufrieden sein? Bedeutet schon ein einstelliger Tabellenplatz am Saisonende ein Erfolg?
Also, ich weiß nicht.
Ja was erwartest Du denn bitte? Ich glaube du bist etwas von der EL Saison geblendet. Das war ein positiver Ausrutscher, der langfristig vielleicht wieder möglich ist, aber an sich wird für uns ein gesicherter Tabellenplatz ein Erfolg sein, auch im Hinblick, dass finanzstarke Klubs wie Leipzig und Ingolstadt nachkommen könnten bzw. auch werden. Mannschaften wie Bayern, BVB, Wolfsburg, Gladbach, Schalke, Leverkusen stehen halt nunmal vor uns. Und jetzt soll unser Anpsruch sein EL zu spielen? Ich weiß ja nicht... Versteh mich nicht falsch, ich würde mir wünschen dass die EIntracht jedes Jahr 6ter wird, aber es ist halt nunmal unrealistisch. Bei einem Umbruch wie in diesem Jahr sogar doppelt. Da geht es nur gegen den Abstieg. Sollte der gelingen sehen wir nächste Saison weiter.
Dein letzter Satz wiederholt sich doch jedes Jahr! Warum haben andere Vereine eine Wende hinbekommen? Warum nicht such die Eintracht, im Finanzzentrum dieser Republik?
Welche Vereine haben denn nachhaltig(!) eine Wende hinbekommen? Bei Gladbach passt momentan alles und ist eng verbunden mit dem Namen Favre (der das gleiche mit Berlin z.B. nicht schaffen konnte), das kann in 2 Jahren schon wieder völlig anders aussehen. Und noch wichtiger, wieviel Beispiele gibt es, wo eben nichts geklappt hat mit "junger, dynamischer Trainer". Welche Vereine sind denn vergleichbar mit unseren Strukturen und seit Jahren Stammgast in der EL?
Ich würde sagen, der Erfolg ist noch mehr verbunden mit dem Namen Eberl. Er ist der Macher, er holt(e) Trainer, Spieler, plant das Ganze - natürlich mit dem von ihm geholten Trainer zusammen.
Ja, sicher hat er seinen Anteil dran. Nichtsdestotrotz, Glück gehört eben auch dazu. Ich halte Favre für einen Super-Trainer (hier in Zürich hat er sich ohenhin unsterblich gemacht). In Berlin hatte er trotz allem auch Probleme, den Erfolg langfristig zu manifestieren. Bei Gladbach kamen zur richtigen Zeit die richtigen Personen zusammen und hatten mit einigen Riesentalenten die Möglichkeit, etwas aufzubauen, Geld einzunehmen und das sinnvoll zu reinvestieren. Klappt gut, bis jetzt.
In Stuttgart (Thomas Schneider), Bremen (Robin Dutt), Nürnberg (Oenning, Wiesinger) hat die Strategie "junger Trainer" eben nicht geklappt. Die selektive Wahrnehmung gaukelt uns gern anhand von Positiv-Ausnahmen vor, wies funktioniert. Negatives verschwindet allzuoft schnell wieder aus dem Fokus. Das führt dann zu falschen Einschätzungen und vermeintlich unfehlbaren Erfolgsrezepten, die bei Einbeziehung der fehlgeschlagenen Experimente so erfolgsversprechend gar nicht mehr sind.
Kann mich dieser Beitrag nur anschließen. Dieses "junger, dynamischer Trainer"-Gequatsche ist so dermaßen schwach aufgestellt, was die faktische Seite angeht, das ist schon nicht mehr feierlich.
Dann schau doch einfach mal in die Tabelle. Dann kannst du sehen ob dieses "junge dynamische Trainergequatsche" schwach aufgestellt ist. Übrigens,du kannst natürlich auch die Tabelle vom letzten Jahr nehmen...
Parodie schrieb: Ob es diesen Thread jetzt gebraucht hat oder nicht sei mal dahin gestellt und selbst, wenn ich im Gegensatz zu dem Eröffner nicht der Meinung bin, dass hier nur ahnungslose Idioten arbeiten, hat er in gewissen Punkten nicht ganz unrecht.
Die Art und Weise, wie ein UNternehmen geführt wird, wirkt sich sehr wohl auf die Angestellten aus. Das ist kein allzu großes Geheimnis und ich glaube auch, dass dies in einem gewissen Rahmen für eine Bundesliga-Mannschaft gilt.
Die Frage ist doch, wofür steht Eintracht Frankfurt zur Zeit, wofür will Eintracht Frankfurt in der Zukunft stehen. Es ist klar, dass es keine dauerhauften Strategien gibt und diese immer wieder neu überdacht und reflektiert werden. Allerdings fehlt mir hier ein erkennbares Bild.
Anfangs zu Funkels Zeiten gab es hier mal den Weg der jungen deutschen Spieler aus der Region. Diese Strategie wurde dann irgendwann angepasst und schließlich gänzlich verwässert. Für was stehen wir denn die letzten Jahre?
Was waren den die großen Ideen und Ziele und Vorgaben in den letzten Funkel Jahren, in der Skibbe Zeit, der Veh Ära oder eben jetzt?!
Der einzige rote Faden war oder ist das Credo "des vernünftigen Wirtschaftens und keine Schulden machen". Prinzipiell ist dagegen auch nichts zu sagen ganz im Gegenteil. Jedoch ist es fraglich in wie weit dieses eine Prinzip für Ideen und Innovationen sorgen kann und generell bezweifel ich, dass man mit der Strategie des Festgeldkontos Begeisterung und Emotionen wecken kann.
Genau das ist aber doch ein Teil von Fußball, wenn nicht der Teil. Mir fehlt hier wirklich eine Idee, ein Leitbild, ein Motiv wofür Eintracht Frankfurt steht und stehen will!
Für mich wirkt es seit Jahren einfach nach einem planlosen durchwursteln von Saison zu Saison ohne wirkliche Idee und Konzept.
Und immmer wiederholen sich die gleichen Fehler.
In die Spieler Caio und Fenin wurden gerundet zwischen 7 und 9 Mio. Euro je nach Quelle gezahlt. Für die EIntracht ein Haufen Kapital. Im Nachhinein war man schlauer und gab zwischen den Zeilen zu, dass die Betreuung der beiden Spieler nicht optimal gelaufen ist und man Fehler gemacht hat. Klar kann passieren, dass aber bei Kadlec, für den man für Frankfurter Verhältnisse wieder sehr viel Geld ausgab, wie vor ein paar Monaten in der FR zu lesen, wieder Fehler gemacht wurden, was die Hilfestellung seitens des Vereins für den Spieler angeht, lässt einen dann doch Kopfschüttelnd zurück.
Es geht nicht darum zu zeigen, dass beispielsweise in Mainz die Wiese grüner ist, aber es sollte durchaus überlegt werden, warum dort es möglich ist Konzepte zu entwickeln, was hier dem Anschein nach nicht möglich ist oder zumindest nicht nach außen kommuniziert wird.
Verweise auf Gladbach, wo in den letzten Jahren verdammt viel richtig gemacht wird und man eine Idee erkennt, wurden in den letzten Tagen zu genügend genannt. Mir ist klar, dass Gladbach uns wirtschaftlich längst endeilt ist, aber bis vor kurzem waren diese auf Augenhöhe mit uns.
Ich dachte eigentlich immer Eintracht Frakfurt hat Potential. Schickes Stadion, auch wenn es sau teuer ist, einen Flughafen als Drehkreuz und ein großes Einzugsgebiet. Mittlerweile bin ich so desillusioniert, dass ich der Betontheorie einfach glaube und mich mit diesem Status abgefunden habe.
Ich bezweifel übrigens sehr, dass wenn Bruchhagen 2016 aufhört, alles besser wird oder sich irgendwas ändert. Ich kann es nicht begründen und ich bin auch nicht nahe genug dran, aber ich habe das Gefühl, dass Eintracht Frankfurt massive strukturelle Probleme hat und einfach festgefahren ist. Völlig unabhängig von der Person Bruchhagen.
Endlich mal ein vernünftiger Beitrag.
Ich verstehe die Polemik einiger User wirklich nicht.
Wir sollten uns doch eingestehen
Da ist kein Konzept Da sind keine Ziele Da ist keine Euphorie
Wenn ich in eine Saison gehe und mein Ziel ist - mal sehen, wie kann man dann was erreichen.
Wenn ich als Vorstandsvorsitzender die Liga als zementiert bezeichne, gebe ich doch im Vorhinein ein Alibi, nichts zu verändern.
Wenn ich die Einnahmen, die nun mal da waren nicht richtig re-investiere, wenn ich Masse statt Klasse hole, dann darf ich mich wundern, dass die Spiele im großen und ganzen unansehnlich werden.
Ich sehe keine Visionen - eher eine Verwaltung, die die Sache Eintracht 2014/2015 abwickelt - in der Hoffnung nicht abzusteigen.
Konzepte, Ziele, das sind doch Worthülsen, die als der neueste heiße Scheiß im Profifußball rumgereicht werden. Man kann als Ziel formulieren, Meister zu werden oder in den internationalen Wettbewerb zu kommen oder nicht abzusteigen, das lässt sich an Tabellenplätzen festmachen, immer abhängig davon, von welchem Club wir reden. Aber wir stecken durch viele Ab- und Zugänge auf und neben dem Platz in einer Übergangssaison und da geht's darum, nicht dauerhaft in die Bredouille zu kommen, Krisen können immer mal passieren. Alles über dem Strich ist ok. Die Mannschaft stünde nicht besser da, wenn irgendwer gesagt hätte, dass wir 6. oder 10. werden wollen. Im Gegenteil würde permanent über die Zielsetzung geredet und warum man sie eventuell nicht erreicht.
Und "Konzept" ist der größte Fake überhaupt. Welches Konzept hat denn Gladbach? Sie haben in den letzten Jahren ordentlich Transfererlöse erzielt und deshalb gerade eine gute Mannschaft beisammen. Das ist das Konzept. Und nächste Saison werden die vielleicht zerkauft, dann hat sich das "Konzept" auch erledigt. Gleiches gilt für Augsburg oder Mainz. Und das Konzept von Rangnick ( ) kann ich auch gleich offenbaren: Kohle raushauen, die man nicht selber erwirtschaften muss. Toll. Alles, was unter "Konzept" diskutiert wird, ist temporär. Bei jedem Verein. Wenn die Jugendabteilung liefert, dann ist das das Konzept. Und wenn sie nicht mehr liefert, dann wird eine Mannschaft zusammengekauft. "Offensiver Fußball" gilt als Konzept, bis nicht mehr gewonnen wird. Das Konzept des "Konzepttrainers" gilt, bis der Trainer entlassen wird. So sieht die Sache nämlich aus.
So sieht die Sache aus? Dann sehe ich die "Sache" wohl aus einem anderen Winkel als Du.
Ziele - Ziele sind nicht nur die aktuelle Saison, sondern wo wollen wir in den nächsten 5, 6 oder 8 Jahren hin? Wenn das geklärt ist muß man darauf hin arbeiten. Das kann man durchaus, wie manche Vereine das vorleben.
Konzept - In Deutschland und Europa gibt es durchaus Vereine, die ein Konzept (manche nennen es Philosophie) haben und ihre Spieler und Trainer danach aussuchen. Da wird von der Jugend bis zur 1. Mannschaft das gleiche System gespielt. Barca z.B. macht dies schon einige erfolgreiche Jahrzehnte so. Gladbach steht für Konterfußball, die Bayern für Spielbeherrschung, Dortmund für schnelles Umschalten usw. usw.
Amsterdam hat dies auch erfolgreich Jahre lang durchgezogen (ja eigentlich erfunden). Gescheitert sind sie erst, nachdem sie von ihrem Konzept abwichen.
Makulatur wird dies vor allem dann, wenn der Vorstand selbst keinen Plan hat und alle 2 Jahre die Ausrichtung (Konzept) ändert und die Mannschaft nicht so zusammenstellt wie es dem Konzept entsprechen sollte sowie den Trainer nicht danach aussucht, sondern die Mannschaft immer wieder dem jeweiligen Trainer anpasst.
Ja, mein Gott, natürlich wollen wir in fünf Jahren besser da stehen als heute. Wir wollen mehr Einnahmen, mehr Zuschauer, bessere Spieler. Jeder Verein will das. Wir kriegen von Fiat mehr Geld, als vorher von Krombacher oder Fraport. Wir kriegen von Nike mehr Geld als vorher von Jako. Wir kriegen hoffentlich in die Stadionfrage Bewegung. Das Leistungszentrum wird sich hoffentlich auszahlen. Aber das ist doch nichts, was andere Vereine nicht auch machen.
Zum Thema Konzept: du hast (ungewollt?) sehr schön auf den Punkt gebracht, was das Problem ist. Bayern, Barca, Amsterdam, Dortmund stehen alle, in ihren jeweiligen Ländern oder international, sehr weit oben in der Nahrungskette. Und Barca und mit Abstrichen Amsterdam sind die einzigen, denen man über einen längeren Zeitraum das Durchziehen eines eigenen Spielstils bescheinigen kann. Das geht aber nur, wenn man das System durch Generierung von Ablösesummen am Laufen halten kann (Ajax) bzw. wenn man wie Barca eine so große Nummer ist, dass man die Xavis, Messis, Iniesta durch entsprechende Gehälter binden und immer wieder Topspieler zukaufen kann. Dortmund steht für den Stil, den sie spielen, weil Klopp für diesen Stil steht. Irgendwann ist der weg und dann schauen wir mal. Und das Konzept von Bayern ist einfach: immer alles gewinnen. Der Stil ist dabei völlig egal. Die Basis ist, dass man mehr Kohle hat, als alle anderen. Dann kann man sich ein Konzept natürlich sehr einfach auf die Fahne schreiben.
Deine letzten beiden Postings waren mit das beste was ich in meiner Zeit hier im Forum gelesen hab. thx
cgrudolf schrieb: t ein PLAN - bedingt durch die Wirtschaftsinteressen, die dahinter stehen. Die Eintracht dagegen hat außer ihren Fans nichts Adäquates im Angebot, gerade deswegen sollte die EL als "Ziel" einfach Pflicht sein.
Um sich dann den Hass zu geben, der von den Fans und Medien kommt, wenn das Ziel, wie realistisch zu erwarten, verfehlt wurde?
Also wenn du das Ziel LANGfristig ausgibst, also mMn Minimum 4-5 Jahre, dann könnten wir darüber reden. Aber kurzfristig löst du bei Realisten da Kopfschütteln oder Gelächter aus.
bezeichnest du dich denn als Realist, oder wer soll das sein? Die Bezeichnung "internationale Plätze" ist hier seit Jahren das böse Wort und wird umgehend von den Spielern bestraft: vor 4 Jahren zur Halbzeit EL-Platz --> am Ende Abstieg vor 2 Jahren zur Halbzeit EL-Platz/CL-Platz --> am Ende dank LEV gerade noch die EL-Kurve so bekommen vor 3 Wochen bei Sieg in PB, Platz-3 (CL-PLATZ!!!) winkt --> verloren vor 2 Wochen bei Sieg gg. VfB, Platz-4 (CL-PLATZ!!!) winkt --> verloren Das ist nur ein kurzer Abriß des Versagens, der (Leistungs-)Verweigerung, des Kopf-Problems. Der gravierende Unterschied zu Platz-5 und Platz-12 besteht darin, daß du im 1. Fall 50% über deiner Normal-Leistung bleibst, im 2. Fall 50% darunter. Wir spielen seit Jahren leider den 2. Fall exzessiv durch (bis auf kleine Ausnahmen)
Basaltkopp schrieb: Dass er im einen oder anderen Punkt nicht unrecht hat mag sein. Dass ändert aber nichts daran, dass es ganz schön dummdreist vom TE ist, quasi jeden Verantwortlichen der Eintracht als total ahnungslose Flachzange hinzustellen. Aber sinnfrei mit Dreck werfen wird ja eh immer populärer.
Wenn Du so ein superschlauer Alleswisser bist, wieso bist Du nicht VV, So, Trainer und 5-6 Spieler in Personalunion bei uns und führst uns von Titel zu Titel, wenn das alles so einfach ist, sobald nur mal die ganzen Vollidioten weg sind?
Du bist ein zweiter Fahrdenbus. Keine Ahnung, aber glaubt ernsthaft, dass Ei des Kolumbus nicht nur erfunden sondern sogar noch perfektioniert tu haben.
Eine solche unqualifizierte Kritik hat der TE nicht verdient. Er hat Realtäten zusammen gefasst, die unbedingt diskutiert werden sollten. Im übrigen, lieber Mitforist, solltest Du aufhören immer wieder Mitdiskutanten zu beleidigen.
Nein, er hat manche Dinge die wirklich stimmen mit anderen, völlig an den Haaren herbeigezogenen, Dingen vermischt um auf alle bei der Eintracht eindreschen zu können.
Beispiele:
Bilanz: Nimmt er die komplette Saison 2012/13 kommt man auf 78 Spiele mit 99 Punkten und einem Schnitt von 1.269 Punkten pro Spiel. Umgerechnet wären das 43 Punkte pro Saison. Das wäre immer noch nicht überragend, aber würde jedes Jahr zum lockeren Klassenerhalt reichen. Das ist eine Milchmädchenrechnung, die man so drehen und wenden kann wie es einem gerade in den Kram passt. Mit Realitäten hat das aber absolut nichts zu tun.
Trainer: Schaaf ist gerade einmal seit 10 BuLi-Spielen hier Trainer und er vergleicht ihn mit allen Trainer seit Funkel. Alle diese Trainer waren länger hier als Schaaf (Ausnahme Daum) und hatten die Chance sich über einen längeren Zeitraum zu beweisen, oder auch zu zeigen dass sie nichts können. Wie hätte Schaaf die Mannschaft nach 10 Spielen im oberen Drittel etablieren / stabilisieren sollen? Ist R.Schmidt zu Leverkusen gegangen, weil die Verhandlungen mit ihm öffentlich geworden sind, oder weil er in Leverkusen mehr Geld zur Verfügung hat? Hatte er hier nicht zugesagt und dann abgesagt weil der Klassenerhalt noch nicht gesichert war? Wer hat die Verhandlungen an die Öffentlichkeit gebracht? (ernstgemeinte Frage)
Vorstand: Ist das eine Kritik am Vorstand? (Auch eine ernstgemeinte Frage) Denn auf der einen Seite ist alles Scheisse, aber auf der anderen Seite hat der Vorstand mit Blick auf die Tabelle Recht. Ja was denn nun? Was passierte als der Vorstand das letzte (oder vorletzte) Mal Europa als Ziel ausgab, bzw. nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hatte...
Nachwuchs: Eigentlich ist mir das zu blöd, aber wann wurde das Nachwuchsleistungszentrum fertig gestellt? Wann wurde die U23 abgemeldet? Wohin fliesst das Geld das durch die Abmeldung der U23 eingespart wird? Was hat uns die U23 gebracht? Ist Kempf wirklich so gut dass er uns weiterhelfen würde?
Einstellung: trotz der Verletzten bringt kaum ein Spieler die Normalform, die man von einem Profi einfach erwarten kann Was hat das mit der Einstellung der Spieler zu tun die Spielen? Was hat die Anzahl der Fouls mit der Einstellung zu tun? Um die gleiche Argumentation zu benutzen, dann stimmte die Einstellung gegen alle anderen Mannschaften, da man in den meisten Spiele +- genauso oft gefoult hat wie der Gegner... Warum sind dummdreiste Äusserungen in einer Zeitung treffend?
Vorstand 2:
EL: Höhere Ziele = garantierter Erfolg, ja klar.
Aktuell gibt es gibt sicher einiges zu kritisieren. Die vom Threaderöffner zusammengereimten Realitäten, wie du sie bezeichnest, gehören wohl kaum dazu...
Danke für Deine Sicht der Dinge, das nenne ich eine Diskussion. Nur, wie soll es weitergehen? Soll man jedes Jahr wirklich mit einem Nichtabstiegplatz zufrieden sein? Bedeutet schon ein einstelliger Tabellenplatz am Saisonende ein Erfolg?
Also, ich weiß nicht.
Ja was erwartest Du denn bitte? Ich glaube du bist etwas von der EL Saison geblendet. Das war ein positiver Ausrutscher, der langfristig vielleicht wieder möglich ist, aber an sich wird für uns ein gesicherter Tabellenplatz ein Erfolg sein, auch im Hinblick, dass finanzstarke Klubs wie Leipzig und Ingolstadt nachkommen könnten bzw. auch werden. Mannschaften wie Bayern, BVB, Wolfsburg, Gladbach, Schalke, Leverkusen stehen halt nunmal vor uns. Und jetzt soll unser Anpsruch sein EL zu spielen? Ich weiß ja nicht... Versteh mich nicht falsch, ich würde mir wünschen dass die EIntracht jedes Jahr 6ter wird, aber es ist halt nunmal unrealistisch. Bei einem Umbruch wie in diesem Jahr sogar doppelt. Da geht es nur gegen den Abstieg. Sollte der gelingen sehen wir nächste Saison weiter.
Dein letzter Satz wiederholt sich doch jedes Jahr! Warum haben andere Vereine eine Wende hinbekommen? Warum nicht such die Eintracht, im Finanzzentrum dieser Republik?
Welche Vereine haben denn nachhaltig(!) eine Wende hinbekommen? Bei Gladbach passt momentan alles und ist eng verbunden mit dem Namen Favre (der das gleiche mit Berlin z.B. nicht schaffen konnte), das kann in 2 Jahren schon wieder völlig anders aussehen. Und noch wichtiger, wieviel Beispiele gibt es, wo eben nichts geklappt hat mit "junger, dynamischer Trainer". Welche Vereine sind denn vergleichbar mit unseren Strukturen und seit Jahren Stammgast in der EL?
Ich würde sagen, der Erfolg ist noch mehr verbunden mit dem Namen Eberl. Er ist der Macher, er holt(e) Trainer, Spieler, plant das Ganze - natürlich mit dem von ihm geholten Trainer zusammen.
Ja, sicher hat er seinen Anteil dran. Nichtsdestotrotz, Glück gehört eben auch dazu. Ich halte Favre für einen Super-Trainer (hier in Zürich hat er sich ohenhin unsterblich gemacht). In Berlin hatte er trotz allem auch Probleme, den Erfolg langfristig zu manifestieren. Bei Gladbach kamen zur richtigen Zeit die richtigen Personen zusammen und hatten mit einigen Riesentalenten die Möglichkeit, etwas aufzubauen, Geld einzunehmen und das sinnvoll zu reinvestieren. Klappt gut, bis jetzt.
In Stuttgart (Thomas Schneider), Bremen (Robin Dutt), Nürnberg (Oenning, Wiesinger) hat die Strategie "junger Trainer" eben nicht geklappt. Die selektive Wahrnehmung gaukelt uns gern anhand von Positiv-Ausnahmen vor, wies funktioniert. Negatives verschwindet allzuoft schnell wieder aus dem Fokus. Das führt dann zu falschen Einschätzungen und vermeintlich unfehlbaren Erfolgsrezepten, die bei Einbeziehung der fehlgeschlagenen Experimente so erfolgsversprechend gar nicht mehr sind.
Kann mich dieser Beitrag nur anschließen. Dieses "junger, dynamischer Trainer"-Gequatsche ist so dermaßen schwach aufgestellt, was die faktische Seite angeht, das ist schon nicht mehr feierlich.
Dann schau doch einfach mal in die Tabelle. Dann kannst du sehen ob dieses "junge dynamische Trainergequatsche" schwach aufgestellt ist. Übrigens,du kannst natürlich auch die Tabelle vom letzten Jahr nehmen...
Verwechsel bitte nicht Talent mit dem Rest. Ja, es gibt sie, die talentierten Trainer, wie etwa Weinzierl, Tuchel. Aber es gibt dafür auch ziemlich viele Nieten, wie etwa Foda, Hyballa, Fink, Skibbe, Villas-Boas, Dutt, mit Abstrichen Labbadia, nur um einige zu nennen. Keller und Schneider waren bislang auch nicht gerade die hellsten Sterne. Es ist leider immer wieder so, dass die Leute gerade auf dem Trainerposten "jung" bzw. "unerfahren" mit "vielversprechend" verwechseln. Mir fällt überhaupt kein Argument ein, warum das so sein soll.
Außerdem sind viele von denen, die jung und erfolgreich sind, bereits auf einer anderen Position im Verein gewesen, bevor sie Cheftrainer wurden. Das heißt, sie waren dem Verein bekannt und daher war das Risiko geringer, als wenn man jemanden von außen geholt hätte.
cgrudolf schrieb: DFL-Ligapokalsieger 2005 Aufstieg in die 2. Bundesliga 2007 WFV-Pokalsieger: 1997 Aufstieg in die 2. Bundesliga 1998 Aufstieg in die 3. Liga 2013 Aufstieg in die 2. Bundesliga 2014
Ahh, ist das herrlich, wenn jemand mal den Hohlköppen echte Fakten um die Ohren haut Man sieht eindeutig, der Kerl hat nur Erfolg.
Noch eindrucksvoller wäre es gewesen, wenn man mal erwähnt, wie oft Rangnick im Trainingslager erfolgreich sein Frühstücksei köpfen konnte.
Diesen Schuh müssen sich die Verantwortlichen anziehen!
Agree !
Eins vorweg, nachdem ich meinen Beitrag fertig habe, habe ich festgestellt dass man ihn so interpretieren könnte, als dass ich eine andere Meinung als du hätte, das ist nicht der Fall, ich stimme dir uneingeschränkt zu, es ist nur eine Anmerkung ,-)
Gladbach als Beispiel dass es funktionieren kann, ist ja nicht mal falsch. Nur darf man die von dir genannten negativ Beispiele eben nicht komplett ignorieren.
Ein nicht zu unterschätzender Unterschied zwischen Gladbach (11/12) und uns (12/13) war dass Gladbach nach dem Einzug ins internationale Geschäft Spieler wie Reus, Dante und Neustädter ziehen lassen musste. Den Abstieg lasse ich bewusst aussen vor, da es sich um verschiedene Saisons handelt. Wer weiss wie wir jetzt dastehen würden, wenn wir Schwegler, Jung und Rode bereits zur Saison 13/14 und nicht erst zu diese Saison abgegeben hätten. Mehr Geld hätte man mit ziemlicher Sicherheit zur Verfügung gehabt. Natürlich hatte Reus eine Ausstiegklausel in seinem Vertrag von deren Höhe wir nur träumen können.
Aber ich wette dass diejenigen die die jetztige Personalsituation übers gesunde Maß kritisieren, auch kritisiert hätten wenn man diese Spieler bereits dann abgegeben hätte und danach 'nur' 8. oder 10. geworden wäre, da die gewünschten Verstärkungen nicht eingeschlägen wären wie gewünscht. Was bei Gladbach mit de Jong, Xhaka und Domiguez 12/13 der Fall war.
Natürlich viel hätte und wäre, da man über alles nur spekulieren kann.
Achja noch ein Unterschied zwischen Gladbach und uns. Favre hat den Neuaufbau nicht gescheut und ist deswegen abgehauen, sondern hat sich der Verantwortung gestellt.
Zusammengefasst dient Gladbach sehr wohl als positives Beispiel, aber all die anderen von dir genannten Vereine müssen dann auch als negative Beispiele gelten.
So sieht die Sache wirklich aus, auch in meinen Augen!
der Vorstand, speziell HB, hat nahezu nichts mit dem sportlichen Tagesgeschäft zu tun. Dafür sind das Trainerteam und die Mannschaft zuständig.
Oder glaubst allen Ernstes, irgendeine kleine unwichtige Abteilung bei VW lässt sich direkt jeden Tag vom Vorstand beeinflussen?
Anitquiert auf dem Trainerposten, wenn ich das schon hör. Wenn wir von Vogts und co. reden würden, ok. Aber Schaaf oder Veh? Die haben jeweils ein Jahr Pause gehabt, bevor sie zu uns kamen und hatten davor viele Jahre in Deutschland gearbeitet. Man wusste ganz genau, was man da bekam, ging also wenig Risiko ein.
An dem Dänen soll Mainz lange geworben haben, der Kontakt war schon im Winter da, wenn ich mich recht entsinne, also nix mit "schnell gefunden".
Was bitte will Gisdol bei der SGE??? Er hat dort mehr Geld, eine bessere Jugend und einen qualitativ besseren Kader. Weinzierl hat es nicht nötig, zu uns zu kommen. Er darf es sich erlauben, zu warten, bis ein Verein mit deutlich mehr Ambitionen an ihn herantritt. Die SGE wäre jetzt kein so großer Sprung, wenn überhaupt. Ergo hätten wir mMn nicht mal eine Chance auf einen der beiden.
Ich hätte nix gegen Breitenreiter einzuwenden gehabt, genauso hätte ich bspw. Yakin genommen, aber der passt ja nicht ins Konzept...zusätzlich sollte man bedenken, dass wir nunmal nicht jeden bekommen können.
Erhöht aber ungemein die Wahrscheinlichkeit. Denn mit mehr Geld hast du die Möglichkeit an besseres Talent und besseres Spielermaterial heranzukommen. Du kannst dich ohne Geld nicht irgendwo oben festsetzen. Ein, zwei qualitative Verluste, die du aufgrund der finanziellen Un-Möglichkeiten nicht auffangen kannst und du wirst nach unten durchgereicht.
Selbst wenn die Spieler dumm sind, ihre Berater sind es nicht. Du kannst liebend gern irgendwas von Ambitionen faseln, ein Blick auf den Spielerkader reicht, um zu erkennen, ob du Mist verzapfst oder es tatsächlich stimmt.
Kann mich dieser Beitrag nur anschließen. Dieses "junger, dynamischer Trainer"-Gequatsche ist so dermaßen schwach aufgestellt, was die faktische Seite angeht, das ist schon nicht mehr feierlich.
Wer Trainer ist, ist mir eigentlich total Latte, ob jung oder alt. Scheiß der Geier drauf. Ich hätte aber echt gerne wieder etwas wofür Eintracht Frankfurt stehen will, eine Strategie, ein Ziel. Vielleicht haben das ja auch die Verantwortlichen, dann würde ich mir einfach eine klare und selbstbewußte Kommunikation nach außen wünschen. Mir kommt es wirklich alles sehr kopflos und nach gewurschtel von Saison zu Saison vor.
Vielleicht ist es ja intern anders. Das kann ich nicht beurteilen und leidert spielt es auch keine Rolle, was Eintracht Frankfurt für mich alles bedeutet und mir gibt.
Wobei man auch noch sagen muss, dass viele Vereine einfach so krass Misswirtschaft betreiben und es schnell mal in die andere Richtung geht, wenn der Erfolg mal ausbleibt. Aktuelle Beispiele gibt es ja genug. Und man stelle sich vor, Dortmund spielt nächstes Jahr nicht international, wo denkt ihr werden Spieler wie Reus dann spielen. Und Dortmund beispielsweise darf überhaupt von Glück reden das sie mit ihren damaligen Verbindlichkeiten nicht runter mussten. Die Frage Stelle ich mir auch bei anderen Vereinen was da so im dunklen abläuft...Man muss sich nur die Tabelle der letzten 10 Jahre und länger angucken. Wirklich konstant oben ist der FCB. Andere regelmäßig mit Hilfe von Investoren.
Mittelfristig in der Bundesliga festsetzen, wurde doch mal propagiert. So hab ich das jedenfalls verstanden.
Wenn jetzt eine ziemlich klar umschriebene Strategie rausgegeben wird, wird der Verein auch daran gemessen. Hält sich der Verein nicht dran, was im TAGESgeschäft Fußball ohne Weiteres möglich ist, wird hier doch genauso gemault.
Die meisten Vereine leben nunmal mehr oder minder von Saison zu Saison. Kaum ein Verein kann abschätzen, wo er nächste oder übernächste Saison dasteht.
Unter Funkel hieß es mal junge Spieler aus der Region. DIeses Konzept wurde gekippt als es anscheinend nicht mehr anwendbar war, kein Problem kommt vor. Mitelfristig in der Bundesliga etabilieren, welcher Zeitraum ist den Mittelfristig? Seit der Ära Bruchhagen? Dann ist dieses Ziel wohl zwei Abstiegen gescheitert.
Ich habe keine AHnung was Mainz und Freiburg für Konzepte haben und wofür sie in der Öffentlichkeit stehen wollen, aber eins gelingt beiden Vereinen in den letzten Jahren verdammt gut. Spieler zu entwickeln und mit Gewinn zu verkaufen. Klassische AUsbildungsvereine? ICh weiß es nicht, aber das ist immerhin ein Ansatz. 2008 sagte Bruchhagen mal, dass das Ziel von Eintracht Frankfurt sei auch zukünftig ein Ausbildungsverein zu sein, der will, dass sich Spieler bei ihm (den Verein) ordentlich weiterentwickeln. http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/sport/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-funkel-aeussert-nicht-nur-genesungswuensche-1540116.html
Ich will jetzt nicht bösartig sein, aber ob dieses Ziel in den letzten 6 Jahren erreicht wurde, dürfte zumindest strittig sein. Übrigens ich habe absolut nichts gegen Bruchhagen auch halte ich vieles, was er sagt für richtig, aber wenn unter anderem die zwei Punkte, die Ziele für Eintracht Frankfurt waren und sind, wofür EIntracht Frankfurt stehen will, dann wurden diese nicht erreicht.
Bei Kadlec, Fenin und Seferovic hat man es gehofft bzw. man tut dies (immer noch). Inui war auch so ein Kandidat.
Wenn Kittel und Stendera nicht so viel Verletzungspech gehabt hätten, wäre da vllt noch was gegangen.
Also find jetzt nicht, dass wir das Ziel, ein Ausbildungsverein zu sein, so krass verfehlt haben,
Naja, nix gegen Mainz und Freiburg, aber speziell der SCF hat jetzt 1-2 Saisons mal ein paar Diamanten gehabt. Jetzt gilt es mal zu gucken, ob dies weiterhin so bleibt. Bei Mainz hast mMn jetzt auch nicht so viel Talent ausgebildet gehabt. Ok, Schürrle, Szalai und Müller fallen mir spontan aus der jüngeren Zeit ein. Aber sonst?
Ich denke das ist der Unterschied, oder? Man hatte sich in Gladbach langfristige Ziele gesetzt und ein Konzept erstellt wie man diese erreicht. Aktuelle Ergebnisse waren zweitrangig, es ging darum Gladbach personell und finanziell so aufzustellen das sie zukünftig dauerhaft um Platz 6 mitspielen. Das funktioniert natürlich nur wenn der Trainer da mitmacht. Bei uns ging es unter Veh nur darum in einer Saison das bestmögliche zu erreichen. Anstatt Transfererlöse zu erzielen mit denen man sich natürlich kurzfristig schwächt, aber man die Möglichkeit hat den Verein perspektivisch besser aufzustellen hat man sich mehr oder weniger von Veh erpressen lassen nichts in der Richtung zu unternehmen.
Generell will doch jeder nur eins: schnellen Erfolg. Keiner ist bereit mal zwei oder drei Saisons freiwillig Abstriche zu machen um dafür die Chance auf eine gute Perspektive zu erhaschen.
daß der Rangnick eine Reizwort ist, war mir klar, und deswegen habe ich extra noch in FETT dargestellt: damit die vorhandene Voreingenommenheit mal hinterfragt wird, gibt es zu Rangnick folgende Angaben in Wiki (Kurzform):
mit dem FC Schalke 04
Deutscher Vize-Meister 2005
DFB-Pokalsieger 2011
DFL-Supercupsieger 2011
DFL-Ligapokalsieger 2005
DFB-Pokalfinalist 2005
Halbfinaleinzug in der UEFA Champions League 2011
mit der TSG 1899 Hoffenheim
Herbstmeisterschaft 2008
Aufstieg in die 2. Bundesliga 2007
Aufstieg in die 1. Bundesliga 2008
mit Hannover 96
Aufstieg in die 1. Bundesliga 2002
mit dem SSV Ulm 1846
WFV-Pokalsieger: 1997
Aufstieg in die 2. Bundesliga 1998
als Sportdirektor
mit RB Leipzig
Aufstieg in die 3. Liga 2013
Aufstieg in die 2. Bundesliga 2014
mit Red Bull Salzburg
Meister und Pokalsieger 2014
Noch Fragen??? Weitere Infos könnt ihr über den "Fußballprofessor", der ein Bessener seines Fachs ist, im Internet erhalten!
PS: mir passen so RB-Vereine auch nicht in den Kram, sehe aber auch keine wesentlichen Unterschiede zu den VW-Radkappen oder den Pillendrehern oder SAP oder dem T-Ableger der Schickeria. Was diese Clubs auf jeden Fall gegenüber vielen Traditionsvereinen haben, ist ein PLAN - bedingt durch die Wirtschaftsinteressen, die dahinter stehen.
Die Eintracht dagegen hat außer ihren Fans nichts Adäquates im Angebot, gerade deswegen sollte die EL als "Ziel" einfach Pflicht sein.
Zudem hat Gladbach ganz erheblich investiert, als die qualitativ wichtigen Leute gingen. Und dann brannte der Baum ein wenig, weil zunächst gar nix ging. Hat nicht Gladbach in der ersten Saison nach dem Umbruch lediglich den 7.Platz belegt und damit das intern. Geschäft verpasst?
Bei der ganzen Diskussion um Gladbach und Mainz sollte man nicht vergessen, dass wir zwischendurch aus Liga 1 verschwunden waren. Das war insb. finanziell ein erheblicher Schlag, von dem wir uns mMn noch nicht komplett erholt haben.
Um sich dann den Hass zu geben, der von den Fans und Medien kommt, wenn das Ziel, wie realistisch zu erwarten, verfehlt wurde?
Also wenn du das Ziel LANGfristig ausgibst, also mMn Minimum 4-5 Jahre, dann könnten wir darüber reden. Aber kurzfristig löst du bei Realisten da Kopfschütteln oder Gelächter aus.
Dann schau doch einfach mal in die Tabelle. Dann kannst du sehen ob dieses "junge dynamische Trainergequatsche" schwach aufgestellt ist.
Übrigens,du kannst natürlich auch die Tabelle vom letzten Jahr nehmen...
Deine letzten beiden Postings waren mit das beste was ich in meiner Zeit hier im Forum gelesen hab. thx
bezeichnest du dich denn als Realist, oder wer soll das sein?
Die Bezeichnung "internationale Plätze" ist hier seit Jahren das böse Wort und wird umgehend von den Spielern bestraft:
vor 4 Jahren zur Halbzeit EL-Platz --> am Ende Abstieg
vor 2 Jahren zur Halbzeit EL-Platz/CL-Platz --> am Ende dank LEV gerade noch die EL-Kurve so bekommen
vor 3 Wochen bei Sieg in PB, Platz-3 (CL-PLATZ!!!) winkt --> verloren
vor 2 Wochen bei Sieg gg. VfB, Platz-4 (CL-PLATZ!!!) winkt --> verloren
Das ist nur ein kurzer Abriß des Versagens, der (Leistungs-)Verweigerung, des Kopf-Problems.
Der gravierende Unterschied zu Platz-5 und Platz-12 besteht darin, daß du im 1. Fall 50% über deiner Normal-Leistung bleibst, im 2. Fall 50% darunter.
Wir spielen seit Jahren leider den 2. Fall exzessiv durch (bis auf kleine Ausnahmen)
Verwechsel bitte nicht Talent mit dem Rest. Ja, es gibt sie, die talentierten Trainer, wie etwa Weinzierl, Tuchel. Aber es gibt dafür auch ziemlich viele Nieten, wie etwa Foda, Hyballa, Fink, Skibbe, Villas-Boas, Dutt, mit Abstrichen Labbadia, nur um einige zu nennen. Keller und Schneider waren bislang auch nicht gerade die hellsten Sterne.
Es ist leider immer wieder so, dass die Leute gerade auf dem Trainerposten "jung" bzw. "unerfahren" mit "vielversprechend" verwechseln. Mir fällt überhaupt kein Argument ein, warum das so sein soll.
Außerdem sind viele von denen, die jung und erfolgreich sind, bereits auf einer anderen Position im Verein gewesen, bevor sie Cheftrainer wurden. Das heißt, sie waren dem Verein bekannt und daher war das Risiko geringer, als wenn man jemanden von außen geholt hätte.
Ahh, ist das herrlich, wenn jemand mal den Hohlköppen echte Fakten um die Ohren haut Man sieht eindeutig, der Kerl hat nur Erfolg.
Noch eindrucksvoller wäre es gewesen, wenn man mal erwähnt, wie oft Rangnick im Trainingslager erfolgreich sein Frühstücksei köpfen konnte.