[A] Hauptbahnhof / Mannheimer Str. [B] Eschenheimer Turm [C] Platz der Republik [D] Messe / Theodor-Heuss-Allee [E] Alte Oper / Taunusanlage [F] Neue Mainzer Str. / Am Theater [G] Neue Mainzer Str. / Taunustor [H] K.-Schumacher Str. / Battonnstr. [I] Friedensbrücke [J] Stresemannallee / Kennedyallee
Mag jemand mal bittte nachschauen woran das liegt ,-)
S-G-Eintracht schrieb: Ich bleib dabei, dass die "deutsche" Occupy-Bewegung eine nette Idee war, aber an den realen Gegebenheiten Deutschlands vorbei ging und anschließend die "Vollhonks" das Zepter übernommen haben.
M31 und auch jetzt das hier, geht vollkommen am Ziel einer inhaltlichen Demonstration mit einem vernünftigen Ziel vorbei. Klar, unser Grundgesetz deckt auch grundgesetzfeindliche Mitbürger ab, aber man muss auch nicht alles und jedem eine solche Präsentationsfläche geben, insbesondere wenn man nicht mit sich reden lässt oder selbst zur Besinnung kommt.
Man kann ja kritisch dem Kapitalmarkt entgegen stehen, das tut auch jeder vernünftige Investmentbanker, aber der und viele weitere könnten sinnvolle Verbesserungen vorschlagen, den sie an Mitmenschen und die Politik tragen. Und nicht blinden "Antikapitalismus", fernab einer pragmatischen Linie.
Bei solchen Demos sind doch nur welche dabei, die entweder Action suchen oder aus dem letzten finsteren Loch das Tageslicht wiederfanden. Unterstützt wird es meist von Leuten, die sich irgendwie ungerechtfertigt behandelt fühlen oder selbst irgendeinen Erfüllungsgrund suchen, sich irgendwie aufzuregen.
Heutzutage haben die Menschen in Deutschland doch alles, was es gibt. Bildung kostenfrei und an fast jeder Ecke, Wohlstand und etwas zu essen. Man kann sich informieren und wirklich Lösungen erarbeiten...Was ist das Ergebnis seit mehreren Monaten? "Wir brauchen noch größere, noch sinnlosere Großdemonstrationen"...
na ja, die Occupy Bewegung war immerhin so genug an der Realität, daß sich im Grunde keine Politiker getraut hat öffentlich inhaltliche kritik zu üben .
ich kann mich kaum erinnern , wann ich jemals elebt habe, daß so übereinstimmend die Inhalte einer Protestbewegung so einhellig befürwortet worden sind.
Die hatten einfach keine Gegenargumente und mußten die Berechtigung der elementaren Inhalte anerkennen. Auch wenn einige Politiker insoweit zuvor bestimmt ne Ladung Kreide fressen mußten....
Die Vermengung jetzt find ich etwas bedauerlich.IM ZDF haben sie heute im Zusammenhang mit der "Vorbereitung "der Stadt ausgeführt, daß man sich auf die Occupy Aktion vorbereite.
Aber was solls. Bürger dies dies evtl. vermengen, hätten es vermutlich so oder so getan.
Man mag zu der Veranstaltung am Samstag stehen wie man will. Sie spricht inhaltlich gleichwohl den aktuellen Tenor der mehrheitlichen Volksmeinung sehr wohl an. Otto Normalbürger will sich dies in Einzelfällen aber evtl. nicht eingestehen. Was hier sehr sehr viele Gründe haben kann.
Selbstverständlich ist dies inhaltich eine ganz normale ,legitime Demo bzw. Aktion.
Dirty-Harry schrieb: na ja, die Occupy Bewegung war immerhin so genug an der Realität, daß sich im Grunde keine Politiker getraut hat öffentlich inhaltliche kritik zu üben .
Gerade DAS ruft bei den meisten wohl eher Skepsis als Begeisterung hervor. Zurecht. Politiker und Realität.. der war gut.
Dirty-Harry schrieb: na ja, die Occupy Bewegung war immerhin so genug an der Realität, daß sich im Grunde keine Politiker getraut hat öffentlich inhaltliche kritik zu üben .
Gerade DAS ruft bei den meisten wohl eher Skepsis als Begeisterung hervor. Zurecht. Politiker und Realität.. der war gut.
Heißt das im Umkehrschluss, jede Protestbewegung die Unterstützung aus der Politik erfährt und sogar vielleicht noch komplett friedlich Protest übt, kann nicht gut sein.
Mit anderen Worten nur absolutes Kontra Staat und Polizei kann Gutes sein?
Aber wie kann das sein? Occupy fordert die Verstaatlichung der Banken - also Banken gehen an die Politik über. Du sagst aber Politiker haben keine Realitätssinn? Heißt dann wohl noch mehr Gezocke?
Paramounti schrieb: Heißt das im Umkehrschluss, jede Protestbewegung die Unterstützung aus der Politik erfährt und sogar vielleicht noch komplett friedlich Protest übt, kann nicht gut sein.
Es kommt ultimativ auf den Inhalt an. Was ich damit sagen wollte: Wenn eine "Protestbewegung" Unterstützung aus dem Politikestablishment erhält, ist das (für mich) schonmal ein schlechtes Zeichen. Trotzdem habe ich mir vom Occupy-Protest vor Ort ein Bild gemacht.
Bei Blockupy sieht die Sache schon anders aus. Hier versucht man seitens der Politik eine Angstatmosphäre aufrechtzuerhalten, um die eigene Existenz zu rechtfertigen. Kürzer: Auch wenn das Establishment öffentlich gegen die Bewegung hetzt, ist sie doch sehr dankbar für die Gelegenheit zur maßlosen Selbstinszenierung.
Dirty-Harry schrieb: na ja, die Occupy Bewegung war immerhin so genug an der Realität, daß sich im Grunde keine Politiker getraut hat öffentlich inhaltliche kritik zu üben .
Gerade DAS ruft bei den meisten wohl eher Skepsis als Begeisterung hervor. Zurecht. Politiker und Realität.. der war gut.
Die Occupy-Bewegung war und ist in den USA eine (Jugend)Bewegung gegen den Politikstil, Großbanken und Großkonzerne gesondert zu unterstützen. Insbesondere also eine Kritik daran, Reiche signifikant niedriger zu besteuern als weniger Reiche.
In Deutschland ist m.E. die Lage eine vollkommen andere, auch seinerzeit gewesen, da ein ganz anderes soziales Netz dahinter steht. Man hat einfach eine gewisse Popularität bemerkt und die Parteien (eher Linkes Spektrum) sind bei den Anhängern auf Stimmungsfang gegangen. Dabei befeuert man Vorurteile und einzelne Theorien, aber nicht 1 Punkt wird tatsächlich in Angriff genommen, außer er liegt ohnehin auf der Hand.
Wirklich dagegen wettern kann ja keiner, weil die emotionale Rolle eine ganz entscheidende ist. Desweiteren ist das ganze, bis auf in Frankfurt und Berlin eine absolute Randerscheinung gewesen. Und diejenigen, die tatsächlich nicht in wirre Kritik übergegangen sind, waren ohnehin in der Unterzahl.
Paramounti schrieb: Heißt das im Umkehrschluss, jede Protestbewegung die Unterstützung aus der Politik erfährt und sogar vielleicht noch komplett friedlich Protest übt, kann nicht gut sein.
Es kommt ultimativ auf den Inhalt an. Was ich damit sagen wollte: Wenn eine "Protestbewegung" Unterstützung aus dem Politikestablishment erhält, ist das (für mich) schonmal ein schlechtes Zeichen. Trotzdem habe ich mir vom Occupy-Protest vor Ort ein Bild gemacht.
Bei Blockupy sieht die Sache schon anders aus. Hier versucht man seitens der Politik eine Angstatmosphäre aufrechtzuerhalten, um die eigene Existenz zu rechtfertigen. Kürzer: Auch wenn das Establishment öffentlich gegen die Bewegung hetzt, ist sie doch sehr dankbar für die Gelegenheit zur maßlosen Selbstinszenierung.
The revolution will not be televised.
wärst Du jetzt bitte noch so lieb und auf die letzte Anmerkung eingehen? Warum sagst Du, die Forderungen sind berechtigt Banken zu verstaatlichen aber gleichzeitig sprichst Du unseren Politiker jeglichen Realitätssinn ab?
Paramounti schrieb: wärst Du jetzt bitte noch so lieb und auf die letzte Anmerkung eingehen? Warum sagst Du, die Forderungen sind berechtigt Banken zu verstaatlichen aber gleichzeitig sprichst Du unseren Politiker jeglichen Realitätssinn ab?
Ich bin strikt gegen die Verstaatlichung von Banken. Keine Ahnung wie du darauf kommst.
Dirty-Harry schrieb: na ja, die Occupy Bewegung war immerhin so genug an der Realität, daß sich im Grunde keine Politiker getraut hat öffentlich inhaltliche kritik zu üben .
Gerade DAS ruft bei den meisten wohl eher Skepsis als Begeisterung hervor. Zurecht. Politiker und Realität.. der war gut.
Die Occupy-Bewegung war und ist in den USA eine (Jugend)Bewegung gegen den Politikstil, Großbanken und Großkonzerne gesondert zu unterstützen. Insbesondere also eine Kritik daran, Reiche signifikant niedriger zu besteuern als weniger Reiche.
In Deutschland ist m.E. die Lage eine vollkommen andere, auch seinerzeit gewesen, da ein ganz anderes soziales Netz dahinter steht. Man hat einfach eine gewisse Popularität bemerkt und die Parteien (eher Linkes Spektrum) sind bei den Anhängern auf Stimmungsfang gegangen. Dabei befeuert man Vorurteile und einzelne Theorien, aber nicht 1 Punkt wird tatsächlich in Angriff genommen, außer er liegt ohnehin auf der Hand.
Wirklich dagegen wettern kann ja keiner, weil die emotionale Rolle eine ganz entscheidende ist. Desweiteren ist das ganze, bis auf in Frankfurt und Berlin eine absolute Randerscheinung gewesen. Und diejenigen, die tatsächlich nicht in wirre Kritik übergegangen sind, waren ohnehin in der Unterzahl.
Vollkommen richtig! Wenn man sich in NY mal mit den dortigen Aktivisten unterhält bekommt man ganz andere Eindrücke als hier. Occupy selbst ist fein aber als ACTA und Die Linke das Zepter übernommen haben und Occupy für sich instrumentalisiert haben war jeglicher positiver Ansatz tod. Und jetzt werden sie noch von den linksextrem Splittergruppen untergraben. Das ist schade! Denn mit den orginären Occupiern konnte man noch diskutieren. Viele Banker und auch ich waren im Camp und es waren gute Diskussionen.
Paramounti schrieb: wärst Du jetzt bitte noch so lieb und auf die letzte Anmerkung eingehen? Warum sagst Du, die Forderungen sind berechtigt Banken zu verstaatlichen aber gleichzeitig sprichst Du unseren Politiker jeglichen Realitätssinn ab?
Ich bin strikt gegen die Verstaatlichung von Banken. Keine Ahnung wie du darauf kommst.
Das ist eine Hauptforderung der jetzigen Bewegung. Ich entahm Deinen Ausführungen eigentlich, dass Du sie inhaltlich unterstützt!?
Ist das eigentlich meine selektive Wahrnehmung? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Neo-Nazi-Aufmärche so bedingungslos verboten wurden wie diesmal die geplanten Blockupy-Aktionen.
3zu7 schrieb: Ist das eigentlich meine selektive Wahrnehmung? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Neo-Nazi-Aufmärche so bedingungslos verboten wurden wie diesmal die geplanten Blockupy-Aktionen.
Nein, meine auch. Weil: Versammlungsfreiheit und Demonstrationsrecht sind hohe Güter.
Dirty-Harry schrieb: na ja, die Occupy Bewegung war immerhin so genug an der Realität, daß sich im Grunde keine Politiker getraut hat öffentlich inhaltliche kritik zu üben .
Gerade DAS ruft bei den meisten wohl eher Skepsis als Begeisterung hervor. Zurecht. Politiker und Realität.. der war gut.
Heißt das im Umkehrschluss, jede Protestbewegung die Unterstützung aus der Politik erfährt und sogar vielleicht noch komplett friedlich Protest übt, kann nicht gut sein.
Mit anderen Worten nur absolutes Kontra Staat und Polizei kann Gutes sein?
Aber wie kann das sein? Occupy fordert die Verstaatlichung der Banken - also Banken gehen an die Politik über. Du sagst aber Politiker haben keine Realitätssinn? Heißt dann wohl noch mehr Gezocke?
"Verstaatlichung" der Banken ist kein Inhalt der Occupy Bewegung.
Sorry. Wenn ich mir insoweit ne kleine Kritik erlaube-ich hab halt auch einige Deiner vorangegangen Beiträge -gelesen.
Aber wenn Du lediglich etwas vemutest,solltest du es nicht als Gegebenheit in den Raum stellen. Als Frage ist es dagegn vollkommen in Ordnung, wenn man die Gegebenheiten nicht kennt. ,-)
3zu7 schrieb: Ist das eigentlich meine selektive Wahrnehmung? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Neo-Nazi-Aufmärche so bedingungslos verboten wurden wie diesmal die geplanten Blockupy-Aktionen.
Ohen hier in den Verdacht kommen zu wollen, in irgendeiner Weise ideologisch oder sympathiemässig Neo-Nazi Aufmärschen nahzustehen, hab ich nur selten Bilder von schweren Ausschreitungen und verwüsteten Innenstädten bei den 150 Idioten Ansammlungen gesehen. Leider anders bei Mai Demos und G8 Gipfeln mit einschlägigem Klientel aus dem autonomen Lager. Bei allem Verständnis für Versammlungsfreiheit, freie Meinungsäusserung und die durchaus legitime Kritik an Staat und Politik, eine gewisse Angst seitens der Stadt bei Betrachten der Aufrufe ist schon gerechtfertigt.
3zu7 schrieb: Ist das eigentlich meine selektive Wahrnehmung? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Neo-Nazi-Aufmärche so bedingungslos verboten wurden wie diesmal die geplanten Blockupy-Aktionen.
Ohen hier in den Verdacht kommen zu wollen, in irgendeiner Weise ideologisch oder sympathiemässig Neo-Nazi Aufmärschen nahzustehen, hab ich nur selten Bilder von schweren Ausschreitungen und verwüsteten Innenstädten bei den 150 Idioten Ansammlungen gesehen. Leider anders bei Mai Demos und G8 Gipfeln mit einschlägigem Klientel aus dem autonomen Lager. Bei allem Verständnis für Versammlungsfreiheit, freie Meinungsäusserung und die durchaus legitime Kritik an Staat und Politik, eine gewisse Angst seitens der Stadt bei Betrachten der Aufrufe ist schon gerechtfertigt.
Ich sehe einfach das Problem der großen Masse und Uneinschätzbarkeit der Lage, aufgrund eben der großen Zahl an von Personen aus autonomen Gruppen. Ich hoffe nur nicht, dass jetzt ein Trend gesetzt wurde, den irgendwelche Nazis irgendwo kopieren wollen - aber da ist von vornherein auch klar ein Eskalationsgrund seitens der Polizei gegeben. Hier sind viele naive "Dümmlinge" mit am Start.
Dirty-Harry schrieb: na ja, die Occupy Bewegung war immerhin so genug an der Realität, daß sich im Grunde keine Politiker getraut hat öffentlich inhaltliche kritik zu üben .
Gerade DAS ruft bei den meisten wohl eher Skepsis als Begeisterung hervor. Zurecht. Politiker und Realität.. der war gut.
Heißt das im Umkehrschluss, jede Protestbewegung die Unterstützung aus der Politik erfährt und sogar vielleicht noch komplett friedlich Protest übt, kann nicht gut sein.
Mit anderen Worten nur absolutes Kontra Staat und Polizei kann Gutes sein?
Aber wie kann das sein? Occupy fordert die Verstaatlichung der Banken - also Banken gehen an die Politik über. Du sagst aber Politiker haben keine Realitätssinn? Heißt dann wohl noch mehr Gezocke?
"Verstaatlichung" der Banken ist kein Inhalt der Occupy Bewegung.
Sorry. Wenn ich mir insoweit ne kleine Kritik erlaube-ich hab halt auch einige Deiner vorangegangen Beiträge -gelesen.
Aber wenn Du lediglich etwas vemutest,solltest du es nicht als Gegebenheit in den Raum stellen. Als Frage ist es dagegn vollkommen in Ordnung, wenn man die Gegebenheiten nicht kennt. ,-)
Bis vor ein paar Wochen stand auf der Occupy Frankfurt Hoempage eindeutig unter Forderungen "Verstaatlichung der Banken". Dies wurde dann herausgenommen weil diese Kritik in den Medien "u.a. auch Gauck" zerissen wurde. Dort findet man jetzt lediglich folgenden Hinweis
"Die Ziele die hier mal standen, waren von Einzelpersonen aufgelistet und nie von Occupy:Frankfurt abgestimmt. Diese Seite wird überarbeitet – Gruss"
Aber jedes mal im Camp wurde das als ultimative Lösung als erstes genannt. In der jetzigen offiziellen Sprachregelung wird es nicht mehr genannt. Aber gerade heute hat sich wieder ein Politiker der Linken unter dem Deckmantel von Occupy mit dieser Forderung populistisch nach aussen gewagt.
3zu7 schrieb: Ist das eigentlich meine selektive Wahrnehmung? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Neo-Nazi-Aufmärche so bedingungslos verboten wurden wie diesmal die geplanten Blockupy-Aktionen.
Ohen hier in den Verdacht kommen zu wollen, in irgendeiner Weise ideologisch oder sympathiemässig Neo-Nazi Aufmärschen nahzustehen, hab ich nur selten Bilder von schweren Ausschreitungen und verwüsteten Innenstädten bei den 150 Idioten Ansammlungen gesehen. Leider anders bei Mai Demos und G8 Gipfeln mit einschlägigem Klientel aus dem autonomen Lager. Bei allem Verständnis für Versammlungsfreiheit, freie Meinungsäusserung und die durchaus legitime Kritik an Staat und Politik, eine gewisse Angst seitens der Stadt bei Betrachten der Aufrufe ist schon gerechtfertigt.
Kommst nicht in den Verdacht. Ich frage mich nur. Kann mich ja auch täuschen. In der Tat, kann ich mich jetzt auch nicht an genehmigte Nazi-Demos erinnern, wo Scheiben eingeworfen wurden. Aber beeinflusst die Angst vor möglichen Gewalttaten tatsächlich so die Justiz, dass die dann sagt, wer darf und wer nicht?
Dirty-Harry schrieb: na ja, die Occupy Bewegung war immerhin so genug an der Realität, daß sich im Grunde keine Politiker getraut hat öffentlich inhaltliche kritik zu üben .
Gerade DAS ruft bei den meisten wohl eher Skepsis als Begeisterung hervor. Zurecht. Politiker und Realität.. der war gut.
Heißt das im Umkehrschluss, jede Protestbewegung die Unterstützung aus der Politik erfährt und sogar vielleicht noch komplett friedlich Protest übt, kann nicht gut sein.
Mit anderen Worten nur absolutes Kontra Staat und Polizei kann Gutes sein?
Aber wie kann das sein? Occupy fordert die Verstaatlichung der Banken - also Banken gehen an die Politik über. Du sagst aber Politiker haben keine Realitätssinn? Heißt dann wohl noch mehr Gezocke?
"Verstaatlichung" der Banken ist kein Inhalt der Occupy Bewegung.
Sorry. Wenn ich mir insoweit ne kleine Kritik erlaube-ich hab halt auch einige Deiner vorangegangen Beiträge -gelesen.
Aber wenn Du lediglich etwas vemutest,solltest du es nicht als Gegebenheit in den Raum stellen. Als Frage ist es dagegn vollkommen in Ordnung, wenn man die Gegebenheiten nicht kennt. ,-)
Bis vor ein paar Wochen stand auf der Occupy Frankfurt Hoempage eindeutig unter Forderungen "Verstaatlichung der Banken". Dies wurde dann herausgenommen weil diese Kritik in den Medien "u.a. auch Gauck" zerissen wurde. Dort findet man jetzt lediglich folgenden Hinweis
"Die Ziele die hier mal standen, waren von Einzelpersonen aufgelistet und nie von Occupy:Frankfurt abgestimmt. Diese Seite wird überarbeitet – Gruss"
Aber jedes mal im Camp wurde das als ultimative Lösung als erstes genannt. In der jetzigen offiziellen Sprachregelung wird es nicht mehr genannt. Aber gerade heute hat sich wieder ein Politiker der Linken unter dem Deckmantel von Occupy mit dieser Forderung populistisch nach aussen gewagt.
Du warst im Camp und hast die eigentliche und insoweit Deine unrichtige Vermutung stützende Sprachgebrauchsregelung in Erfahrung gebracht ?? (Spaß)
Sorry, ich war bei mehreren Occupy Demos dabei und bin insoweit mit dem Inhalt vertraut
Dirty-Harry schrieb: na ja, die Occupy Bewegung war immerhin so genug an der Realität, daß sich im Grunde keine Politiker getraut hat öffentlich inhaltliche kritik zu üben .
Gerade DAS ruft bei den meisten wohl eher Skepsis als Begeisterung hervor. Zurecht. Politiker und Realität.. der war gut.
Heißt das im Umkehrschluss, jede Protestbewegung die Unterstützung aus der Politik erfährt und sogar vielleicht noch komplett friedlich Protest übt, kann nicht gut sein.
Mit anderen Worten nur absolutes Kontra Staat und Polizei kann Gutes sein?
Aber wie kann das sein? Occupy fordert die Verstaatlichung der Banken - also Banken gehen an die Politik über. Du sagst aber Politiker haben keine Realitätssinn? Heißt dann wohl noch mehr Gezocke?
"Verstaatlichung" der Banken ist kein Inhalt der Occupy Bewegung.
Sorry. Wenn ich mir insoweit ne kleine Kritik erlaube-ich hab halt auch einige Deiner vorangegangen Beiträge -gelesen.
Aber wenn Du lediglich etwas vemutest,solltest du es nicht als Gegebenheit in den Raum stellen. Als Frage ist es dagegn vollkommen in Ordnung, wenn man die Gegebenheiten nicht kennt. ,-)
Bis vor ein paar Wochen stand auf der Occupy Frankfurt Hoempage eindeutig unter Forderungen "Verstaatlichung der Banken". Dies wurde dann herausgenommen weil diese Kritik in den Medien "u.a. auch Gauck" zerissen wurde. Dort findet man jetzt lediglich folgenden Hinweis
"Die Ziele die hier mal standen, waren von Einzelpersonen aufgelistet und nie von Occupy:Frankfurt abgestimmt. Diese Seite wird überarbeitet – Gruss"
Aber jedes mal im Camp wurde das als ultimative Lösung als erstes genannt. In der jetzigen offiziellen Sprachregelung wird es nicht mehr genannt. Aber gerade heute hat sich wieder ein Politiker der Linken unter dem Deckmantel von Occupy mit dieser Forderung populistisch nach aussen gewagt.
Du warst im Camp und hast die eigentliche und insoweit Deine unrichtige Vermutung stützende Sprachgebrauchsregelung in Erfahrung gebracht ?? (Spaß)
Sorry, ich war bei mehreren Occupy Demos dabei und bin insoweit mit dem Inhalt vertraut
Sehr schön. Wenn Du meinst, dass meine Eindrücke aus dem Camp falsch waren und Du perfekt informiert bist, kannst Du mir ja vielleicht die Antworten auf folgende Fragen nach Ansicht der Bewegung geben:
- Wie soll die Bankenkrise bewältigt werden, wenn Verstaatlichung nicht gefordert wird? - Warum lässt man sich von der Linken unterstützen wenn die die Bewegung daszu nutzt genau das ins Land zu posaunen? - Was denkt Occupy Deutschland jetzt wirklich über Griechenland? Was ist hier die LÖsung - Warum versteckt man die Ziele und hat sie nicht öffentlich auf der Homepage?
Irgendwie kommt mir das ein bißchen wie die Piratenpartei vor. Friede, Freude, Eierkuchen und alles anders und es ist gerade en vouge.
http://www.k-faktor.com/frankfurt/webcam-verkehr.htm
nnerstädtische Verkehrsknotenpunkte
[A] Hauptbahnhof / Mannheimer Str.
[B] Eschenheimer Turm
[C] Platz der Republik
[D] Messe / Theodor-Heuss-Allee
[E] Alte Oper / Taunusanlage
[F] Neue Mainzer Str. / Am Theater
[G] Neue Mainzer Str. / Taunustor
[H] K.-Schumacher Str. / Battonnstr.
[I] Friedensbrücke
[J] Stresemannallee / Kennedyallee
Mag jemand mal bittte nachschauen woran das liegt ,-)
na ja, die Occupy Bewegung war immerhin so genug an der Realität, daß sich im Grunde keine Politiker getraut hat öffentlich inhaltliche kritik zu üben .
ich kann mich kaum erinnern , wann ich jemals elebt habe, daß so übereinstimmend die Inhalte einer Protestbewegung so einhellig befürwortet worden sind.
Die hatten einfach keine Gegenargumente und mußten die Berechtigung der elementaren Inhalte anerkennen. Auch wenn einige Politiker insoweit zuvor bestimmt ne Ladung Kreide fressen mußten....
Die Vermengung jetzt find ich etwas bedauerlich.IM ZDF haben sie heute im Zusammenhang mit der "Vorbereitung "der Stadt ausgeführt, daß man sich auf die Occupy Aktion vorbereite.
Aber was solls. Bürger dies dies evtl. vermengen, hätten es vermutlich so oder so getan.
Man mag zu der Veranstaltung am Samstag stehen wie man will. Sie spricht inhaltlich gleichwohl den aktuellen Tenor der mehrheitlichen Volksmeinung sehr wohl an. Otto Normalbürger will sich dies in Einzelfällen aber evtl. nicht eingestehen. Was hier sehr sehr viele Gründe haben kann.
Selbstverständlich ist dies inhaltich eine ganz normale ,legitime Demo bzw. Aktion.
Gerade DAS ruft bei den meisten wohl eher Skepsis als Begeisterung hervor. Zurecht.
Politiker und Realität.. der war gut.
Heißt das im Umkehrschluss, jede Protestbewegung die Unterstützung aus der Politik erfährt und sogar vielleicht noch komplett friedlich Protest übt, kann nicht gut sein.
Mit anderen Worten nur absolutes Kontra Staat und Polizei kann Gutes sein?
Aber wie kann das sein? Occupy fordert die Verstaatlichung der Banken - also Banken gehen an die Politik über. Du sagst aber Politiker haben keine Realitätssinn? Heißt dann wohl noch mehr Gezocke?
Es kommt ultimativ auf den Inhalt an. Was ich damit sagen wollte: Wenn eine "Protestbewegung" Unterstützung aus dem Politikestablishment erhält, ist das (für mich) schonmal ein schlechtes Zeichen. Trotzdem habe ich mir vom Occupy-Protest vor Ort ein Bild gemacht.
Bei Blockupy sieht die Sache schon anders aus. Hier versucht man seitens der Politik eine Angstatmosphäre aufrechtzuerhalten, um die eigene Existenz zu rechtfertigen. Kürzer: Auch wenn das Establishment öffentlich gegen die Bewegung hetzt, ist sie doch sehr dankbar für die Gelegenheit zur maßlosen Selbstinszenierung.
The revolution will not be televised.
Die Occupy-Bewegung war und ist in den USA eine (Jugend)Bewegung gegen den Politikstil, Großbanken und Großkonzerne gesondert zu unterstützen. Insbesondere also eine Kritik daran, Reiche signifikant niedriger zu besteuern als weniger Reiche.
In Deutschland ist m.E. die Lage eine vollkommen andere, auch seinerzeit gewesen, da ein ganz anderes soziales Netz dahinter steht. Man hat einfach eine gewisse Popularität bemerkt und die Parteien (eher Linkes Spektrum) sind bei den Anhängern auf Stimmungsfang gegangen. Dabei befeuert man Vorurteile und einzelne Theorien, aber nicht 1 Punkt wird tatsächlich in Angriff genommen, außer er liegt ohnehin auf der Hand.
Wirklich dagegen wettern kann ja keiner, weil die emotionale Rolle eine ganz entscheidende ist. Desweiteren ist das ganze, bis auf in Frankfurt und Berlin eine absolute Randerscheinung gewesen. Und diejenigen, die tatsächlich nicht in wirre Kritik übergegangen sind, waren ohnehin in der Unterzahl.
wärst Du jetzt bitte noch so lieb und auf die letzte Anmerkung eingehen? Warum sagst Du, die Forderungen sind berechtigt Banken zu verstaatlichen aber gleichzeitig sprichst Du unseren Politiker jeglichen Realitätssinn ab?
Ich bin strikt gegen die Verstaatlichung von Banken. Keine Ahnung wie du darauf kommst.
Vollkommen richtig! Wenn man sich in NY mal mit den dortigen Aktivisten unterhält bekommt man ganz andere Eindrücke als hier. Occupy selbst ist fein aber als ACTA und Die Linke das Zepter übernommen haben und Occupy für sich instrumentalisiert haben war jeglicher positiver Ansatz tod. Und jetzt werden sie noch von den linksextrem Splittergruppen untergraben. Das ist schade! Denn mit den orginären Occupiern konnte man noch diskutieren. Viele Banker und auch ich waren im Camp und es waren gute Diskussionen.
Das ist eine Hauptforderung der jetzigen Bewegung. Ich entahm Deinen Ausführungen eigentlich, dass Du sie inhaltlich unterstützt!?
Nein, meine auch.
Weil: Versammlungsfreiheit und Demonstrationsrecht sind hohe Güter.
Meistens.
"Verstaatlichung" der Banken ist kein Inhalt der Occupy Bewegung.
Sorry. Wenn ich mir insoweit ne kleine Kritik erlaube-ich hab halt auch einige Deiner vorangegangen Beiträge -gelesen.
Aber wenn Du lediglich etwas vemutest,solltest du es nicht als Gegebenheit in den Raum stellen. Als Frage ist es dagegn vollkommen in Ordnung, wenn man die Gegebenheiten nicht kennt. ,-)
Das muss eine Verwechslung sein.
Aus dem Post geht meine Einstllung gegenüber der Bewegung wohl am deutlichsten hervor:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11190240,238401/goto/
Ohen hier in den Verdacht kommen zu wollen, in irgendeiner Weise ideologisch oder sympathiemässig Neo-Nazi Aufmärschen nahzustehen, hab ich nur selten Bilder von schweren Ausschreitungen und verwüsteten Innenstädten bei den 150 Idioten Ansammlungen gesehen. Leider anders bei Mai Demos und G8 Gipfeln mit einschlägigem Klientel aus dem autonomen Lager. Bei allem Verständnis für Versammlungsfreiheit, freie Meinungsäusserung und die durchaus legitime Kritik an Staat und Politik, eine gewisse Angst seitens der Stadt bei Betrachten der Aufrufe ist schon gerechtfertigt.
Ich sehe einfach das Problem der großen Masse und Uneinschätzbarkeit der Lage, aufgrund eben der großen Zahl an von Personen aus autonomen Gruppen. Ich hoffe nur nicht, dass jetzt ein Trend gesetzt wurde, den irgendwelche Nazis irgendwo kopieren wollen - aber da ist von vornherein auch klar ein Eskalationsgrund seitens der Polizei gegeben. Hier sind viele naive "Dümmlinge" mit am Start.
Bis vor ein paar Wochen stand auf der Occupy Frankfurt Hoempage eindeutig unter Forderungen "Verstaatlichung der Banken". Dies wurde dann herausgenommen weil diese Kritik in den Medien "u.a. auch Gauck" zerissen wurde. Dort findet man jetzt lediglich folgenden Hinweis
"Die Ziele die hier mal standen, waren von Einzelpersonen aufgelistet und nie von Occupy:Frankfurt abgestimmt. Diese Seite wird überarbeitet – Gruss"
Aber jedes mal im Camp wurde das als ultimative Lösung als erstes genannt. In der jetzigen offiziellen Sprachregelung wird es nicht mehr genannt. Aber gerade heute hat sich wieder ein Politiker der Linken unter dem Deckmantel von Occupy mit dieser Forderung populistisch nach aussen gewagt.
Kommst nicht in den Verdacht. Ich frage mich nur. Kann mich ja auch täuschen. In der Tat, kann ich mich jetzt auch nicht an genehmigte Nazi-Demos erinnern, wo Scheiben eingeworfen wurden. Aber beeinflusst die Angst vor möglichen Gewalttaten tatsächlich so die Justiz, dass die dann sagt, wer darf und wer nicht?
Du warst im Camp und hast die eigentliche und insoweit Deine unrichtige Vermutung stützende Sprachgebrauchsregelung in Erfahrung gebracht ?? (Spaß)
Sorry, ich war bei mehreren Occupy Demos dabei und bin insoweit mit dem Inhalt vertraut
Sehr schön. Wenn Du meinst, dass meine Eindrücke aus dem Camp falsch waren und Du perfekt informiert bist, kannst Du mir ja vielleicht die Antworten auf folgende Fragen nach Ansicht der Bewegung geben:
- Wie soll die Bankenkrise bewältigt werden, wenn Verstaatlichung nicht gefordert wird?
- Warum lässt man sich von der Linken unterstützen wenn die die Bewegung daszu nutzt genau das ins Land zu posaunen?
- Was denkt Occupy Deutschland jetzt wirklich über Griechenland? Was ist hier die LÖsung
- Warum versteckt man die Ziele und hat sie nicht öffentlich auf der Homepage?
Irgendwie kommt mir das ein bißchen wie die Piratenpartei vor. Friede, Freude, Eierkuchen und alles anders und es ist gerade en vouge.
Aber lass mich ja gerne inhaltlich belehren.