Besser ist natürlich, sich alle Passwörter in ein kleines Buch zu schreiben, anstatt diese Passwörter nochmals in eine andere Software zu packen. Kannst du 100%ig sagen, dass diese Passwörter nicht doch irgendwie raus gehen?
Versteh eigentlich nicht, warum man Passwörter, dass vor einem unbefugtem Zugang schützen soll, in einer App speichern sollte, die ich dann wieder nur mit einem Masterpasswort "schütze", anstatt einfach ein kleines Buch zu nutzen.
Das greift wieder die Bequemlichkeit und der gute Glauben, dass diese Passwort-Apps sicher seien..
Das mit dem Buch ist natürlich die gesteigerte Sicherheitsnummer. Keepass oder ähnliche Programme erleichtern das Leben schon um einiges. Keepass und Konsorten wären die kostenfreie Variante, es gibt da natürlich auch die kostenpflichtigen, je nach Sicherheitsbewusstsein. Ich habe mal gezählt und über 36 verschiedene Logins für mich in den verschiedensten Bereichen (beruflich und privat) gefunden sowie über 8 Emailkonten die zu verwalten sind. Das geht digital wesentlich besser, schneller und einfacher. Das Masterpasswort ist kryptisch und "relativ" sicher und liegt auch nicht digital vor.
Das ist aus meiner Sicht allemal besser als es nicht zu tun. Dann gibt´s natürlich noch die Variante der absoluten Sicherheit, wie gesagt je nach Bewusstsein. Aber ich denke, wenn jeder schon meinen vorgeschlagenen Weg gehen würde, wäre die Welt nicht ganz so einfach zu knacken.
Gruß, tobago
36 Logins & 8 E-Mail Konten ?!
Oha. Und ich tu mich schon schwer mit meiner einen E-Mail Adresse und meinen 3-4 verschiedenen Logins
Kommt halt immer auch ein bißchen drauf an. Ich hab zum Beispiel noch nie online meine Kreditkartendaten irgendwo eingegeben und mach auch kein Online-Banking. Gebe höchstens mal meine Adresse an wenn ich irgendwelche Dinge auf Nachnahme oder Überweisungsbeleg bestelle. Ich muss das allerdings auch net beruflich machen, bei vielen die ihren PC zur täglichen Arbeit brauchen geht das manchmal natürlich nicht anders. Ansonsten nehm ich unterschiedliche Passwörter und wechsel sie auch regelmäßig ... Sehr viele Leute gehen halt schlicht und einfach viel zu fahrlässig mit ihren persönlichen Daten um. Eingegeben in irgendwelche Spalten sind sie schnell, das diese Daten dann aber auch im WWW bleiben vergessen dann viele.
Oha. Und ich tu mich schon schwer mit meiner einen E-Mail Adresse und meinen 3-4 verschiedenen Logins
Kommt halt immer auch ein bißchen drauf an. Ich hab zum Beispiel noch nie online meine Kreditkartendaten irgendwo eingegeben und mach auch kein Online-Banking. Gebe höchstens mal meine Adresse an wenn ich irgendwelche Dinge auf Nachnahme oder Überweisungsbeleg bestelle. Ich muss das allerdings auch net beruflich machen, bei vielen die ihren PC zur täglichen Arbeit brauchen geht das manchmal natürlich nicht anders. Ansonsten nehm ich unterschiedliche Passwörter und wechsel sie auch regelmäßig ... Sehr viele Leute gehen halt schlicht und einfach viel zu fahrlässig mit ihren persönlichen Daten um. Eingegeben in irgendwelche Spalten sind sie schnell, das diese Daten dann aber auch im WWW bleiben vergessen dann viele.
Die 36 logins hören sich viel an, ist aber natürlich so, dass da schon der Großteil beruflich ist und das muss halt irgendwie verwaltet werden. Das kann man durchaus in einem Buch manuell machen, das ist aber dann echt anstrengend.
... vor Allem, wenn dein Netzwerker auf die Idee kommt, dass Du dein Passwort alle 30 Tage ändern musst und dann keines benutzen darfst, welches Du irgendwann schon mal als Netzwerkpasswort hattest. Selbstredend muss das Passwort dann mindestens 8 Zeichen lang sein, Groß-/Kleinbuchstaben, Umlaute und Solderzeichen enthalten.
Besser ist natürlich, sich alle Passwörter in ein kleines Buch zu schreiben, anstatt diese Passwörter nochmals in eine andere Software zu packen. Kannst du 100%ig sagen, dass diese Passwörter nicht doch irgendwie raus gehen?
Versteh eigentlich nicht, warum man Passwörter, dass vor einem unbefugtem Zugang schützen soll, in einer App speichern sollte, die ich dann wieder nur mit einem Masterpasswort "schütze", anstatt einfach ein kleines Buch zu nutzen.
Das greift wieder die Bequemlichkeit und der gute Glauben, dass diese Passwort-Apps sicher seien..
Das mit dem Buch ist natürlich die gesteigerte Sicherheitsnummer. Keepass oder ähnliche Programme erleichtern das Leben schon um einiges. Keepass und Konsorten wären die kostenfreie Variante, es gibt da natürlich auch die kostenpflichtigen, je nach Sicherheitsbewusstsein. Ich habe mal gezählt und über 36 verschiedene Logins für mich in den verschiedensten Bereichen (beruflich und privat) gefunden sowie über 8 Emailkonten die zu verwalten sind. Das geht digital wesentlich besser, schneller und einfacher. Das Masterpasswort ist kryptisch und "relativ" sicher und liegt auch nicht digital vor.
Das ist aus meiner Sicht allemal besser als es nicht zu tun. Dann gibt´s natürlich noch die Variante der absoluten Sicherheit, wie gesagt je nach Bewusstsein. Aber ich denke, wenn jeder schon meinen vorgeschlagenen Weg gehen würde, wäre die Welt nicht ganz so einfach zu knacken.
Gruß, tobago
Klingt wie immer alles sehr nett! Trotzdem würde ich nie meine Passwörter in einem Programm lagern - das widerspricht sich mir einfach völlig, wenn es darum geht, seine Passwörter sicher zu halten. Denn, weißt du, was das Programm im Hintergrund treibt?
Dazu kommt eben auch noch das "kostenlos" Nichts gibts um sonst, NICHTS! Und wie ich schon mal schrieb, mein kleines Buch kann nicht online sein, im Gegsatz zu deinem Rechner mit deinem Passwortprogramm.
Ich denke, dass größte Problem bei vielen ist eben die Tatsache, dass vielen nicht bewusst ist, was technisch im Hintergrund passiert. Und etwas zu glauben, heißt eben auch, etwas mit eigenen Augen zu sehen. Wenn aber keiner sieht, dass im Hintergrund Chats mitgschnitten werden, Bilder von einem erstellt werden über Smartphone oder Webcam oder eben einfach nur Informationen aller Art abgezogen werden, sitzt das auch nicht im Bewusstsein.
Zeigt dir morgen jemand Material, was dich persönlich betrifft - sei es ein Video wie man sich in Feinrippbuchse mit Bremsspur, entgegen der Webcam nach nem Stift bückt oder dir jemand aufzeigt, was du gestern mit wem besprochen hast usw. dann wäre diese Nummer auch sichtbar und würde ernst genommen werden.
So pasieren die Dinge eben unbemerkt und unsichtbar im Hintegrund (wenn sie denn tatsächlich passieren). Und da es nie so einfach war, Informationen über die Bevölkerung abzugreifen, ist es für ich auch logisch, dass man diese Werkzeuge nutzt - da braucht es für mich keine "Beweise" von irgendwelchen "Experten"
Manchen ist auch gar nicht bewusst, dss ich nicht einmal dein Masterpasswort brauche um an deine keys zu kommen. ich spreche hier besonders für Smartphones und den Keyapps. Alles wird auf deinem Display angezeigt, auch die passwörter, sonst könntest du diese ja nicht lesen.
Es ist keine Geheimnis, dass es auch möglich ist, die Informationen vom Display selbst abzugreifen, da nützt dir dein Passwort nichts. (Stichwort Screenshot)
Im Grunde geht es mir eigentlich nur darum, dass alle mehr Verständnis zeigen wenn einer wie ich zum Beispiel, diesen Dingen nicht mehr trauen weil man keine Kontrolle darüber hat. Man hat nur die Möglichkeit des Bedienens aber keine Kontrolle. Man nimmt alles für selbstverständlich ohne sich einmal zu fragen, was passiert eigentlich wenn ich dies oder jendes nutze - wie funtioniert der Ablauf.
Und jetzt and ich Giorgi - Nur weil du 30 jahre nen Computer bedienst - sei jetzt mal dahin gestellt, auf welcher Ebene deine 30 jahre Erfahrungen bassiert, kannst du trotzdem nicht wissen, was dein System im Hintergund werkelt - dass ist das blöde an Blackboxsystemen wie wir sie heute nun mal haben.
Du bist sicherlich auch einer von der Fraktion, der es toll findet bald nur noch Cloudcomputersystem zu nutzten (vielleicht in etwa 10 Jahren oder schon früher) und in die Hände klatscht vor Freude, weil alles soooo einfach geworden ist und lässt dich von der bunten Verpackung blenden. Denn auf Cloudcomputing läuft es hinaus und das hat nichts mehr mit einem "Personalcomputer" zu tun. Da gibt es kein persönlich mehr. Das wird man auch wieder allen schön reden und keinem ist bewusst, dass jeder Tastendruck direkt auf deren Servern landen wird.
Frag doch mal die großen Unternehemen wie Microsoft nach dem Quellcode ihrer Kernel und ihrer Betriebssysteme! Bekommst nichts, Betreibsgeheimnis bla bla..hat nichts damit zu tun, dass sie ihre Software vor der Konkurenz schützen wollen. Damit findet sich dann jeder ab und kommt nicht auf den Gedanken, dass diese "Betriebsgeheimnis" eben Tür und Tor öffnet.
(Wäre ich einer von denen, würde ich mir die Hände vor Freude reiben) Nie war es so einfach wie heute, unbemerkt alles über jeden zu wissen und da diese Prozesse nicht sichtbar, nimmt sie keiner wahr.
Aber was rede ich... die Sonne scheint und mein neuer Aluhut steht mir gut
So läuft es nämlich wenn jemand meint eine super Verschlüsselung zu haben. Entweder du gibst diese heraus oder du wirst in die Knie gezwungen, ganz einfach.
Leute, die Aluhutnummer ist sooooooooooo gäääähn. Das zeigt, dass ihr null Verständnis für Prozesse im Hintergrund habt und euch noch nicht einmal damit befassen wollt.
Schau mal, dafür dass außer Dir keiner Ahnung hat und sonst alle nur dumme Lemminge sind, feierst Du Dich doch sonst schon bei jeder Gelegenheit ab. Sei Dir gegönnt.
Hier hat aber jemand ein konkretes Problem und darum um Hilfe gebeten. Da, und ebenso im GEZ-Thread, ist konkrete Hilfe vielleicht eher gefragt, als sich selbst darzustellen und die übliche Nummer mit all ihren Folgen runterzuleiern.
ich feier mich ganz bestimmt nicht und mir geht es auch nicht um Selbstdarstellung. Sonst würde ich meine Person hier offen legen, damit jeder weiß wer ich im realen leben bin. Keine Sorge, ich steh nicht auf Selbstdarstellung - mir geht es gegen den Strich das alles als selbstverständlich angesehen wird und ich gebe hier eben den Gegenpol. diskutiert einfach ordentlich mit um dies oder jenes zu entkräften was ich von mir geben - dafür das doch ein Forum da?
Ich sehe hier eigentlich nur Ja-sager und wenige kritische Personen die sich nicht nur von bunter Verpackung blenden lassen.
Auf deine grundfalschen Annahmen was für Systeme und Dienste ich so nutze braucht man nicht weiter einzugehen. Spinn dir weiter deine Welt zurecht wie es passt. Und als ehemaliger Lavabit-Kunde ist mir auch das Ende wohlbekannt...
haobeY schrieb: der Einfachheit und Kürze halber, ist Dein Beitrag hier nicht nochmal widergegeben
Gude, kein Problem, dann machst Du das nicht und bist auch nicht ausspionierbar. Ich mache das was ich denke das nach den Abwägungen von Vor- und Nachteil für mich der richtige Weg ist. Ich wäre froh, wenn das der "Normalverbraucher" auch ähnlich halten würde. Die Realität ist im Moment die, dass ein Großteil der Nutzer des Netzes aus Unwissenheit und Bequemlichkeit ihre Daten komplett freigeben. Es wäre, aus meiner Sicht, für die gesamte Welt durchaus besser wenn sich User zumindest in dieser einfachen Form der Verschlüsselung und Passwortisierung vor Zugriffen schützen würden und so der Masse an unerwünschten Zugriffen Einhalt gebieten.
Es ist natürlich immer ein Risiko wenn ich meine Daten an jemand der sie verwaltet weitergebe. Und ich persönlich weiß ziemlich genau was mit Daten passiert und wie sie ausgewertet werden könnten/können und zwar sehr genau, glaube mir. Es ist aus meiner Sicht eine sehr persönlilche Entscheidung was man wo und wie weitergibt und man macht recht häufig den Fehler zuviel preiszugeben (natürlich mache auch ich diese Fehler ab und an).
Aber der Selbstschutz ist ziemlich einfach, stelle nur Dinge ins Netz die ich auch in einem persönlichen Gespräch mit einem Fremden auf der Straße (dabei ist es unerheblich ob es geschäftliche oder private Dinge sind) ohne weiteres herauslassen würdest und für die man auch mit versteckter Kamera nicht auf eine Insel flüchten müsste oder die mich das Leben im Nachhinen nicht beeinträchtigen. Und natürlich ist mir bewusst, dass Dinge die im Netz stehen nie mehr rückgängig gemacht und immer verfolgt werden können. Das ist die Schattenseite des Netzes und die wird auch in 100 Jahren nicht verschwinden, im Gegenteil. Aber wenn einfache Dinge beachtet werden, bspw. nicht alles gleich einstellen was einem durch den Kopf geht und auch das Verwalten von verscheidenen Logindaten über eine verschlüsselte Stelle usw. dann wird es auf jeden Fall besser als es jetzt ist. Wirklichen Schutz vor Zugriffen auf Daten gibt es nur wenn man die Finger vom Netz lässt, aber wer macht das heute noch? Du wirst es wissen, die Motivation Informationen preiszugeben kommt ausschließlich davon, dass man sich einen Mehrwert erwartet (wie auch immer der aussieht). Warum sonst sind Apps wie bspw. Quizduell usw. so erfoglreich, weil User meinen sie hätten einen Vorteil aus der Nutzung und sie geben genau durch diese alles preis und das nutzen die Anbieter sehr gut aus. Jeder ist seines Glückes Schmied und gerade im Netz gilt das Prinzip.
Seit Erstellung des Threads sind nun einige Wochen vergangen. Bis gestern Abend gab es keine Probleme mehr mit meinem yahoo-Account. Doch dann wurde von selbigem eine E-Mail mit Virus-Link verschickt- und zwar an sämtliche Kontakte Als ich vor ein paar Wochen, nach Auftreten des Problems beim ersten Mal, den BSI-Test gemacht habe, kam gar nichts raus. Damit ist mein Vertrauen in dessen Glaubwürdigkeit natürlich verschwunden. Die Maßnahme der Passwortänderung- jetzt enthält es zumindest Großbuchstaben und Zahlen- hat also auch nicht nachhaltig funktioniert. Welche Schritte bleiben mir? Muss ich jetzt alle paar Wochen das Passwort ändern, und wenn ja, in welchen Abständen? Oder kann es sein, dass yahoo einfach ein extrem anfälliger Anbieter ist, den man besser wechseln sollte?
TomHengst schrieb: Seit Erstellung des Threads sind nun einige Wochen vergangen. Bis gestern Abend gab es keine Probleme mehr mit meinem yahoo-Account. Doch dann wurde von selbigem eine E-Mail mit Virus-Link verschickt- und zwar an sämtliche Kontakte Als ich vor ein paar Wochen, nach Auftreten des Problems beim ersten Mal, den BSI-Test gemacht habe, kam gar nichts raus. Damit ist mein Vertrauen in dessen Glaubwürdigkeit natürlich verschwunden. Die Maßnahme der Passwortänderung- jetzt enthält es zumindest Großbuchstaben und Zahlen- hat also auch nicht nachhaltig funktioniert. Welche Schritte bleiben mir? Muss ich jetzt alle paar Wochen das Passwort ändern, und wenn ja, in welchen Abständen? Oder kann es sein, dass yahoo einfach ein extrem anfälliger Anbieter ist, den man besser wechseln sollte?
Wenn die Passwortänderung nicht hilft...tja, dann wird schwierig. Ich geh jetzt mal davon aus, das du deine Passwörter nicht irgendwo leicht zugänglich gespeichert hast und deinen Rechner regelmäßig bzgl. Trojanern, Keyloggern, Viren und sonstigem Unrat scannst. Wobei da ein Virenscanner alleine nicht die Arbeit macht, ich nutze neben Norton Internet Security noch Spybot S&D. Gibt aber sicherlich noch andere Programme, die hier sinnvoll sind.
Nun ja, Anbieter wechseln wäre eine Idee, was Passwörter betrifft, hab ich mittlerweile auch Sonderzeichen mit drin. Nervt zwar am Anfang, aber man gewöhnt sich dran Wie oft du das änderst, liegt an dir. Mehr lässt sich als Ferndiagnose aus meiner Sicht nicht dazu sagen.
Zur Vorbeugung: da mein GMX-Account bei einer der letzten Wellen auch betroffen war, vermeide ich es im OnlinePortal bei GMX Mailadressen von Freunden und Bekannten zu speichern. Diese speichere ich nur in meinen lokalen Anwendungen (Thunderbird, Smartphone-Client). Nun muss schon mein Endgerät gehackt werden, um Spam in meinem Namen in meinen Bekanntenkreis zu streuen.
Wehrheimer_Adler schrieb: Zur Vorbeugung: da mein GMX-Account bei einer der letzten Wellen auch betroffen war, vermeide ich es im OnlinePortal bei GMX Mailadressen von Freunden und Bekannten zu speichern. Diese speichere ich nur in meinen lokalen Anwendungen (Thunderbird, Smartphone-Client). Nun muss schon mein Endgerät gehackt werden, um Spam in meinem Namen in meinen Bekanntenkreis zu streuen.
Bei mir war es halt auch so, dass Leute meine Spam-Mail erhalten haben, die nicht in meiner Kontaktliste standen.
36 Logins & 8 E-Mail Konten ?!
Oha. Und ich tu mich schon schwer mit meiner einen E-Mail Adresse und meinen 3-4 verschiedenen Logins
Kommt halt immer auch ein bißchen drauf an. Ich hab zum Beispiel noch nie online meine Kreditkartendaten irgendwo eingegeben und mach auch kein Online-Banking. Gebe höchstens mal meine Adresse an wenn ich irgendwelche Dinge auf Nachnahme oder Überweisungsbeleg bestelle. Ich muss das allerdings auch net beruflich machen, bei vielen die ihren PC zur täglichen Arbeit brauchen geht das manchmal natürlich nicht anders. Ansonsten nehm ich unterschiedliche Passwörter und wechsel sie auch regelmäßig ... Sehr viele Leute gehen halt schlicht und einfach viel zu fahrlässig mit ihren persönlichen Daten um. Eingegeben in irgendwelche Spalten sind sie schnell, das diese Daten dann aber auch im WWW bleiben vergessen dann viele.
Die 36 logins hören sich viel an, ist aber natürlich so, dass da schon der Großteil beruflich ist und das muss halt irgendwie verwaltet werden. Das kann man durchaus in einem Buch manuell machen, das ist aber dann echt anstrengend.
Gruß,
tobago
Selbstredend muss das Passwort dann mindestens 8 Zeichen lang sein, Groß-/Kleinbuchstaben, Umlaute und Solderzeichen enthalten.
Klingt wie immer alles sehr nett! Trotzdem würde ich nie meine Passwörter in einem Programm lagern - das widerspricht sich mir einfach völlig, wenn es darum geht, seine Passwörter sicher zu halten. Denn, weißt du, was das Programm im Hintergrund treibt?
Dazu kommt eben auch noch das "kostenlos" Nichts gibts um sonst, NICHTS!
Und wie ich schon mal schrieb, mein kleines Buch kann nicht online sein, im Gegsatz zu deinem Rechner mit deinem Passwortprogramm.
Ich denke, dass größte Problem bei vielen ist eben die Tatsache, dass vielen nicht bewusst ist, was technisch im Hintergrund passiert. Und etwas zu glauben, heißt eben auch, etwas mit eigenen Augen zu sehen. Wenn aber keiner sieht, dass im Hintergrund Chats mitgschnitten werden, Bilder von einem erstellt werden über Smartphone oder Webcam oder eben einfach nur Informationen aller Art abgezogen werden, sitzt das auch nicht im Bewusstsein.
Zeigt dir morgen jemand Material, was dich persönlich betrifft - sei es ein Video wie man sich in Feinrippbuchse mit Bremsspur, entgegen der Webcam nach nem Stift bückt oder dir jemand aufzeigt, was du gestern mit wem besprochen hast usw. dann wäre diese Nummer auch sichtbar und würde ernst genommen werden.
So pasieren die Dinge eben unbemerkt und unsichtbar im Hintegrund (wenn sie denn tatsächlich passieren). Und da es nie so einfach war, Informationen über die Bevölkerung abzugreifen, ist es für ich auch logisch, dass man diese Werkzeuge nutzt - da braucht es für mich keine "Beweise" von irgendwelchen "Experten"
Manchen ist auch gar nicht bewusst, dss ich nicht einmal dein Masterpasswort brauche um an deine keys zu kommen. ich spreche hier besonders für Smartphones und den Keyapps. Alles wird auf deinem Display angezeigt, auch die passwörter, sonst könntest du diese ja nicht lesen.
Es ist keine Geheimnis, dass es auch möglich ist, die Informationen vom Display selbst abzugreifen, da nützt dir dein Passwort nichts. (Stichwort Screenshot)
Im Grunde geht es mir eigentlich nur darum, dass alle mehr Verständnis zeigen wenn einer wie ich zum Beispiel, diesen Dingen nicht mehr trauen weil man keine Kontrolle darüber hat. Man hat nur die Möglichkeit des Bedienens aber keine Kontrolle. Man nimmt alles für selbstverständlich ohne sich einmal zu fragen, was passiert eigentlich wenn ich dies oder jendes nutze - wie funtioniert der Ablauf.
Und jetzt and ich Giorgi - Nur weil du 30 jahre nen Computer bedienst - sei jetzt mal dahin gestellt, auf welcher Ebene deine 30 jahre Erfahrungen bassiert, kannst du trotzdem nicht wissen, was dein System im Hintergund werkelt - dass ist das blöde an Blackboxsystemen wie wir sie heute nun mal haben.
Du bist sicherlich auch einer von der Fraktion, der es toll findet bald nur noch Cloudcomputersystem zu nutzten (vielleicht in etwa 10 Jahren oder schon früher) und in die Hände klatscht vor Freude, weil alles soooo einfach geworden ist und lässt dich von der bunten Verpackung blenden. Denn auf Cloudcomputing läuft es hinaus und das hat nichts mehr mit einem "Personalcomputer" zu tun. Da gibt es kein persönlich mehr. Das wird man auch wieder allen schön reden und keinem ist bewusst, dass jeder Tastendruck direkt auf deren Servern landen wird.
Frag doch mal die großen Unternehemen wie Microsoft nach dem Quellcode ihrer Kernel und ihrer Betriebssysteme! Bekommst nichts, Betreibsgeheimnis bla bla..hat nichts damit zu tun, dass sie ihre Software vor der Konkurenz schützen wollen. Damit findet sich dann jeder ab und kommt nicht auf den Gedanken, dass diese "Betriebsgeheimnis" eben Tür und Tor öffnet.
(Wäre ich einer von denen, würde ich mir die Hände vor Freude reiben) Nie war es so einfach wie heute, unbemerkt alles über jeden zu wissen und da diese Prozesse nicht sichtbar, nimmt sie keiner wahr.
Aber was rede ich... die Sonne scheint und mein neuer Aluhut steht mir gut
PS: ich erinnere gern mal an diese Geschichte! http://www.tagesspiegel.de/politik/nsa-skandal-verschluesselter-e-mail-dienst-zur-schliessung-gezwungen/8616926.html
So läuft es nämlich wenn jemand meint eine super Verschlüsselung zu haben. Entweder du gibst diese heraus oder du wirst in die Knie gezwungen, ganz einfach.
ich feier mich ganz bestimmt nicht und mir geht es auch nicht um Selbstdarstellung. Sonst würde ich meine Person hier offen legen, damit jeder weiß wer ich im realen leben bin. Keine Sorge, ich steh nicht auf Selbstdarstellung - mir geht es gegen den Strich das alles als selbstverständlich angesehen wird und ich gebe hier eben den Gegenpol. diskutiert einfach ordentlich mit um dies oder jenes zu entkräften was ich von mir geben - dafür das doch ein Forum da?
Ich sehe hier eigentlich nur Ja-sager und wenige kritische Personen die sich nicht nur von bunter Verpackung blenden lassen.
Und als ehemaliger Lavabit-Kunde ist mir auch das Ende wohlbekannt...
Gude,
kein Problem, dann machst Du das nicht und bist auch nicht ausspionierbar. Ich mache das was ich denke das nach den Abwägungen von Vor- und Nachteil für mich der richtige Weg ist. Ich wäre froh, wenn das der "Normalverbraucher" auch ähnlich halten würde. Die Realität ist im Moment die, dass ein Großteil der Nutzer des Netzes aus Unwissenheit und Bequemlichkeit ihre Daten komplett freigeben. Es wäre, aus meiner Sicht, für die gesamte Welt durchaus besser wenn sich User zumindest in dieser einfachen Form der Verschlüsselung und Passwortisierung vor Zugriffen schützen würden und so der Masse an unerwünschten Zugriffen Einhalt gebieten.
Es ist natürlich immer ein Risiko wenn ich meine Daten an jemand der sie verwaltet weitergebe. Und ich persönlich weiß ziemlich genau was mit Daten passiert und wie sie ausgewertet werden könnten/können und zwar sehr genau, glaube mir. Es ist aus meiner Sicht eine sehr persönlilche Entscheidung was man wo und wie weitergibt und man macht recht häufig den Fehler zuviel preiszugeben (natürlich mache auch ich diese Fehler ab und an).
Aber der Selbstschutz ist ziemlich einfach, stelle nur Dinge ins Netz die ich auch in einem persönlichen Gespräch mit einem Fremden auf der Straße (dabei ist es unerheblich ob es geschäftliche oder private Dinge sind) ohne weiteres herauslassen würdest und für die man auch mit versteckter Kamera nicht auf eine Insel flüchten müsste oder die mich das Leben im Nachhinen nicht beeinträchtigen. Und natürlich ist mir bewusst, dass Dinge die im Netz stehen nie mehr rückgängig gemacht und immer verfolgt werden können. Das ist die Schattenseite des Netzes und die wird auch in 100 Jahren nicht verschwinden, im Gegenteil. Aber wenn einfache Dinge beachtet werden, bspw. nicht alles gleich einstellen was einem durch den Kopf geht und auch das Verwalten von verscheidenen Logindaten über eine verschlüsselte Stelle usw. dann wird es auf jeden Fall besser als es jetzt ist. Wirklichen Schutz vor Zugriffen auf Daten gibt es nur wenn man die Finger vom Netz lässt, aber wer macht das heute noch? Du wirst es wissen, die Motivation Informationen preiszugeben kommt ausschließlich davon, dass man sich einen Mehrwert erwartet (wie auch immer der aussieht). Warum sonst sind Apps wie bspw. Quizduell usw. so erfoglreich, weil User meinen sie hätten einen Vorteil aus der Nutzung und sie geben genau durch diese alles preis und das nutzen die Anbieter sehr gut aus. Jeder ist seines Glückes Schmied und gerade im Netz gilt das Prinzip.
Gruß,
tobago
Als ich vor ein paar Wochen, nach Auftreten des Problems beim ersten Mal, den BSI-Test gemacht habe, kam gar nichts raus. Damit ist mein Vertrauen in dessen Glaubwürdigkeit natürlich verschwunden.
Die Maßnahme der Passwortänderung- jetzt enthält es zumindest Großbuchstaben und Zahlen- hat also auch nicht nachhaltig funktioniert.
Welche Schritte bleiben mir? Muss ich jetzt alle paar Wochen das Passwort ändern, und wenn ja, in welchen Abständen?
Oder kann es sein, dass yahoo einfach ein extrem anfälliger Anbieter ist, den man besser wechseln sollte?
Wenn die Passwortänderung nicht hilft...tja, dann wird schwierig. Ich geh jetzt mal davon aus, das du deine Passwörter nicht irgendwo leicht zugänglich gespeichert hast und deinen Rechner regelmäßig bzgl. Trojanern, Keyloggern, Viren und sonstigem Unrat scannst. Wobei da ein Virenscanner alleine nicht die Arbeit macht, ich nutze neben Norton Internet Security noch Spybot S&D. Gibt aber sicherlich noch andere Programme, die hier sinnvoll sind.
Nun ja, Anbieter wechseln wäre eine Idee, was Passwörter betrifft, hab ich mittlerweile auch Sonderzeichen mit drin. Nervt zwar am Anfang, aber man gewöhnt sich dran Wie oft du das änderst, liegt an dir. Mehr lässt sich als Ferndiagnose aus meiner Sicht nicht dazu sagen.
da mein GMX-Account bei einer der letzten Wellen auch betroffen war, vermeide ich es im OnlinePortal bei GMX Mailadressen von Freunden und Bekannten zu speichern.
Diese speichere ich nur in meinen lokalen Anwendungen (Thunderbird, Smartphone-Client).
Nun muss schon mein Endgerät gehackt werden, um Spam in meinem Namen in meinen Bekanntenkreis zu streuen.
Bei mir war es halt auch so, dass Leute meine Spam-Mail erhalten haben, die nicht in meiner Kontaktliste standen.