Kleiner Tip: Bleib in deinem Frankenland bzw. komme nie nach Nordhessen, geschweige denn unterhalte dich mit den Leuten hier. Wenn es nämlich um Politik geht wirst du sehen, daß es hier vor Nazis und Faschisten nur so wimmelt.
DougH schrieb: Es ist sehr traurig, daß man sich wieder einmal mehr Gedanken um den/die Täter macht als um ihre Opfer!
Ist nicht ganz falsch. Mehr Sinn macht es ohnehin, sich darüber Gedanken zu machen, wie man verhindert, dass solche Täter zu eben diesen werden. Da wurde ja schon einiges angesprochen hier. Meist sind es die (desinteressierten)Erzeuger, die die Hauptschuld tragen. Aber was soll man machen, Kinder schnell wegnehmen würde helfen(ist ja statistisch belegt), würde aber dann auch die treffen, die mit Hilfe es noch schaffen würden. Wenn man aber die "sanfte" Variante fährt, ist die Wahrscheinlichkeit natürlich höher, dass schon nichts mehr zu machen ist, wenn eingegriffen wird. Das ist eben die Krux. Aber ich würde die Kinderrechte über die Rechte/Interessen der Eltern stellen. Reg mich ja jedesmal auf, wenn man Berichte sieht/liest über Kinder, die gezwungen werden mit ihren unfähigen Eltern Kontakt zu haben, obwohl das offensichtlich ihre Entwicklung hemmt und sie psychisch schädigt. Sind zwar nicht statistisch viele Fälle,m aber jedes Kind, das so aufwächst, ist eines zuviel. Wenn Eltern einmal als solche trotz Hilfe, etc. versagt haben, dann sollten sie m.E. kein Recht mehr auf ihr Kind haben. Nur, weil sie es gezeugt haben, sollten sie nicht das Recht haben, das Leben des Kindes zu zerstören. :neutral-face
Kleiner Tip: Bleib in deinem Frankenland bzw. komme nie nach Nordhessen, geschweige denn unterhalte dich mit den Leuten hier. Wenn es nämlich um Politik geht wirst du sehen, daß es hier vor Nazis und Faschisten nur so wimmelt.
Soll ich das als eine Drohung verstehen werter Schranz? Ich denke, ich verstehe das als Drohung und ich denke ich melde diesen Beitrag an die Mods.
Kleiner Tip: Bleib in deinem Frankenland bzw. komme nie nach Nordhessen, geschweige denn unterhalte dich mit den Leuten hier. Wenn es nämlich um Politik geht wirst du sehen, daß es hier vor Nazis und Faschisten nur so wimmelt.
Also du kommst aus Nordhessen ? Ist ja bekanntlich die Region in Hessen wo die Leistungsträger wohnen.... jetzt wird mir auch klar woher dein Horizont kommt....
Was soll denn eine Abschiebung bringen ? Wie es in diesem Wort schon drin steht schiebt man doch nur das Problem woanders hin ohne es zu lösen.
Es gibt nur gute und schlechte Menschen das hat mit der Nationalität mal rein garnichts zutun.
Wenn ich den Artikel vom Spiegel lese bin ich doch etwas erschüttert, manchen Menschen ist wohl wirklich alles egal und ein Leben überhaupt nichts Wert
Wichtig ist weiterhin das konsequente Einschreiten der ( bisher schweigenden ) Masse ( = Zivilcourage ), wenn solch ein niederträchtiges Gebahren ( grundloses Bedrohen etc. ) beobachtet wird.
Theoretisch richtig. Praktisch werden Menschen die Zivilcourage zeigen in letzter Zeit selber Opfer der Gewalt (z.B. Brunner) oder werden im Nachhinein von den eigentlichen Tätern angezeigt und kommen ins Gefängnis (war erst vor kurzem der Fall wo sich ein junger Student mit einem Messer gegen eine Bande von Verbrechern gewehrt hat und dafür verurteilt wurde). Der Staat schützt weiterhin mehr die Täter wie die Opfer/Helfer. Solange sich das nicht ändert ist es mir das nicht wert und ich werde keinen Finger rühren.
Ist nicht ganz falsch. Mehr Sinn macht es ohnehin, sich darüber Gedanken zu machen, wie man verhindert, dass solche Täter zu eben diesen werden
Irgendein Filmzitat geht sinngemäß, dass manche Menschen logisch einfach nicht zu erfassen sind und das diese die Welt einfach nur brennen sehen wollen.
Ich denke da steckt viel Wahrheit drin. Da ist dann jedes entgegenkommen oder nachdenken verlorene Zeit.
Wichtig ist weiterhin das konsequente Einschreiten der ( bisher schweigenden ) Masse ( = Zivilcourage ), wenn solch ein niederträchtiges Gebahren ( grundloses Bedrohen etc. ) beobachtet wird.
Theoretisch richtig. Praktisch werden Menschen die Zivilcourage zeigen in letzter Zeit selber Opfer der Gewalt (z.B. Brunner) oder werden im Nachhinein von den eigentlichen Tätern angezeigt und kommen ins Gefängnis (war erst vor kurzem der Fall wo sich ein junger Student mit einem Messer gegen eine Bande von Verbrechern gewehrt hat und dafür verurteilt wurde). Der Staat schützt weiterhin mehr die Täter wie die Opfer/Helfer. Solange sich das nicht ändert ist es mir das nicht wert und ich werde keinen Finger rühren.
der Staat schützt mehr die Täter als die Opfer ? wenn überhaupt dann durch mangelndem Präsenz. Was wiederum mit magelder finazieller Ausstattung zu tun haben könnte..... Kann mich an keine Aussage von dir erinnern wo du mehr Staatsbedienstete forderst als Polizei, U-bahn Wachen etc......
Annsonsten wäre ich dannkbar für die Quelle, die diese deine These unterstüzt...
Wichtig ist weiterhin das konsequente Einschreiten der ( bisher schweigenden ) Masse ( = Zivilcourage ), wenn solch ein niederträchtiges Gebahren ( grundloses Bedrohen etc. ) beobachtet wird.
Theoretisch richtig. Praktisch werden Menschen die Zivilcourage zeigen in letzter Zeit selber Opfer der Gewalt (z.B. Brunner) oder werden im Nachhinein von den eigentlichen Tätern angezeigt und kommen ins Gefängnis (war erst vor kurzem der Fall wo sich ein junger Student mit einem Messer gegen eine Bande von Verbrechern gewehrt hat und dafür verurteilt wurde). Der Staat schützt weiterhin mehr die Täter wie die Opfer/Helfer. Solange sich das nicht ändert ist es mir das nicht wert und ich werde keinen Finger rühren.
der Staat schützt mehr die Täter als die Opfer ? wenn überhaupt dann durch mangelndem Präsenz. Was wiederum mit magelder finazieller Ausstattung zu tun haben könnte..... Kann mich an keine Aussage von dir erinnern wo du mehr Staatsbedienstete forderst als Polizei, U-bahn Wachen etc......
Annsonsten wäre ich dannkbar für die Quelle, die diese deine These unterstüzt...
Wie der aktuelle Kriminalstatistik zeigt wird hier auf hohem Niveau gejammert. Die Kriminalitätsrate geht zurück und das auch noch bei steigender Aufklärungsquote, was tendenziell gegen "mangelnde" Präsenz sprechen sollte.
Uns wird suggeriert, dass die Gesellschaft immer mehr verkommt und man eine höhere Polizeipräsenz benötige, um die die öffentlich Ordnung aufrecht zu erhalten. Doch wer tätigt solche Aussagen? Es sind doch auch nur Politiker, die Angst schüren als legitimes Machterhaltungsinstrument betrachen oder eben die Herren der Polizeigewerkschaft.
Ihr kennt es doch alle, es ist beim Fußball nichts anderes.
FAZ schrieb: Ob dieser subjektive Eindruck, der von Polizeigewerkschaften und Politik seit einiger Zeit verbreitet wird, den tatsächlichen Verhältnissen entspricht, kann allerdings weder statistisch noch empirisch nachgewiesen werden. Eine großangelegte Studie zu Gewalt gegen Polizeibeamte, die von der Innenministerkonferenz in Auftrag gegeben wurde, ist kurz vor Beginn zunächst von der Deutschen Polizeigewerkschaft und dann nach und nach von allen Ländern mit CDU-Ministerpräsidenten boykottiert worden, weil die Fragen falsch gestellt seien. Ahlhaus sagte am Dienstag, man müsse jetzt „entschlossen ein Zeichen setzen für unsere Beamten“.
Die Aussagen von Polizei und Medien über Kriminalität passen einfach nicht zur Statistik und dann stellt sich - wer hätte es geahnt, der Gralshüter der öffentlichen Sicherheit, die CDU - gegen eine Sudie, die das laut Polizei dringlichste Problem dieser Zeit(Gewalt gegen Polizei) untersuchen soll.
Staatliche Massnahmen sind durchaus geeignet sowas zu verhindern. Ich wiederhole mich hier und nenne Singapore als Beispiel.Dort gibt so gut wie keine Kriminalität.Affekttäter und Notorische mal ausgeschlossen.Der Preis ist allerdings hoch, der dafür zu zahelen ist.Ich möchte das nicht als löbliches Beispiel hinstellen,sondern darauf verweisen, dass es machbar ist. Will das jemand ? Ich zweifle an diesem Lösungsansatz.
Punktuell ist allerdings einiges möglich, es kostet eben.
Es sind doch nur relativ wenige, die regelmässig auffallen.Diese Gruppe muss irgendwie (keine Ahnung wie?) zur Raison gebracht werden.
Da es ja auch einige Fragen bezüglich der Entwicklung von Jugendgewalt gegeben hat, hab ich mal beim fachlich hervorragenden KFN (Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen) umgetan und zwei hervorragende Studien gefunden. Die erste befasst sich explizit mit der Situation in Hessen und zwar auf die Entwicklung der Jugendgewalt während der Regierungszeit des Herrn Koch.
Die zweite befasst sich mit der Entwicklung der Jugendgewalt in mehreren ausgewählten Großstädten Deutschlands.
Vorab sagen lässt sich, dass der "gefühlte" Anstieg von Gewalttaten bedeutend geringer ausfällt als der Tatsächliche und dass härtere Strafe statt besserer Förderung (Koch) nicht wirklich was bringt.
Also meiner Meinung nach kann und darf die Lösung auch nicht mehr Überwachung, Kameraüberwachung an öffentlichen Plätzen und mehr Polizisten, Polizeipräsenz und mehr Richter und Knäste und [schlussendlich Abschiebung wie bei unserem Freund Schranz] bedeuten. So verlagert man die Probleme höchstens an andere Orte.
Man muss den Ursachen auf den Grund kommen, die Probleme an der Wurzel packen und dort ausmärzen. Ghettoisierung, Gewalttätigkeit als Jugend(sub)kultur, falsche Vorbilder, Jugendarbeitslosigkeit, Kürzungen in Jugend- und Sozialarbeit, überforderte(s) Schulssystem(e), überforderte und hilflose Eltern, Diskriminierung, Migration-Integration sind die Schlagworte, mit denen man sich beschäftigen muss. Aber dies kostet eine Menge Energie, Zeit und vor allem Geld - Dinge, die in unserer kurzlebigen Gesellschaft in der nur der kurzfristige Erfolg zählt und langfristige Problemlösungen out sind, einfach nicht vorhanden sind.
Gerade der erwähnte Herr Koch wettert über die Verrohung der Jugend und die Jugendkriminialität und will auf der anderen Seite drastisch Gelder in der Betreuung und Bildung kürzen - das passt meiner Ansicht nach hinten und vorne nicht zusammen.
fromgg schrieb: Zu der Gewalttätigkeit der türkischstämmigen Jugendlichen : Warum ist das so ?
Das macht die Erziehung, da wird bei einigen daheim noch mit Schlägen erzogen. Erinnert euch mal an die 70er Jahre, da gab es das Problem mit deutschen Jugendlichen und die daheim viel Gewalt erlebten und das dann nach aussen trugen. Daheim gab es Schläge, was macht derjenige, der sucht sich ein Opfer wo er seinen Frust ablassen kann.
Die einen bezeichnen ihn als "Hardliner" und härtesten Jugendrichter Deutschlands, andere nennen ihn "Abschreck-Richter". Andreas Müller (52) lehnt solche Etiketten ab. Er sieht sich - wie er in seinem Buch "Schluss mit der Sozialromantik" schreibt - im Gerichtssaal eher als Erzieher und hält sowohl von übertriebener Härte als auch von Kuschelpädagogik nur wenig. Wir haben mit Müller, der seit fast 20 Jahren Jugendrichter ist und rund 12.000 Jugendstrafverfahren verhandelte, gesprochen. Er arbeitet heute in Bernau bei Berlin.
Manche begehen sogar 20, 30 oder 40 Straftaten. Und genau bei diesen Intensivtätern, diesen Begriff dürfte es de facto eigentlich gar nicht geben, wird nach wie vor nicht genügend hingeschaut. So leisten wir uns in einer Gesellschaft circa zehntausend junge Männer, es sind ja hauptsächlich männliche Täter, die eine enorme Anzahl von Opfern schaffen. Das lässt mich verzweifeln.
Bist ja nen ganz Witziger.
Kleiner Tip: Bleib in deinem Frankenland bzw. komme nie nach Nordhessen, geschweige denn unterhalte dich mit den Leuten hier. Wenn es nämlich um Politik geht wirst du sehen, daß es hier vor Nazis und Faschisten nur so wimmelt.
Ist nicht ganz falsch. Mehr Sinn macht es ohnehin, sich darüber Gedanken zu machen, wie man verhindert, dass solche Täter zu eben diesen werden. Da wurde ja schon einiges angesprochen hier. Meist sind es die (desinteressierten)Erzeuger, die die Hauptschuld tragen. Aber was soll man machen, Kinder schnell wegnehmen würde helfen(ist ja statistisch belegt), würde aber dann auch die treffen, die mit Hilfe es noch schaffen würden. Wenn man aber die "sanfte" Variante fährt, ist die Wahrscheinlichkeit natürlich höher, dass schon nichts mehr zu machen ist, wenn eingegriffen wird. Das ist eben die Krux. Aber ich würde die Kinderrechte über die Rechte/Interessen der Eltern stellen.
Reg mich ja jedesmal auf, wenn man Berichte sieht/liest über Kinder, die gezwungen werden mit ihren unfähigen Eltern Kontakt zu haben, obwohl das offensichtlich ihre Entwicklung hemmt und sie psychisch schädigt. Sind zwar nicht statistisch viele Fälle,m aber jedes Kind, das so aufwächst, ist eines zuviel. Wenn Eltern einmal als solche trotz Hilfe, etc. versagt haben, dann sollten sie m.E. kein Recht mehr auf ihr Kind haben. Nur, weil sie es gezeugt haben, sollten sie nicht das Recht haben, das Leben des Kindes zu zerstören. :neutral-face
Soll ich das als eine Drohung verstehen werter Schranz?
Ich denke, ich verstehe das als Drohung und ich denke ich melde diesen Beitrag an die Mods.
Grüßle aus Franken (keine national befreite Zone)
ach du scheiße
Also du kommst aus Nordhessen ?
Ist ja bekanntlich die Region in Hessen wo die Leistungsträger wohnen.... jetzt wird mir auch klar woher dein Horizont kommt....
Es gibt nur gute und schlechte Menschen das hat mit der Nationalität mal rein garnichts zutun.
Wenn ich den Artikel vom Spiegel lese bin ich doch etwas erschüttert, manchen Menschen ist wohl wirklich alles egal und ein Leben überhaupt nichts Wert
Erkläre das mal dem Faschisten a r s c h.
Abschieben sollte man den.
Theoretisch richtig. Praktisch werden Menschen die Zivilcourage zeigen in letzter Zeit selber Opfer der Gewalt (z.B. Brunner) oder werden im Nachhinein von den eigentlichen Tätern angezeigt und kommen ins Gefängnis (war erst vor kurzem der Fall wo sich ein junger Student mit einem Messer gegen eine Bande von Verbrechern gewehrt hat und dafür verurteilt wurde). Der Staat schützt weiterhin mehr die Täter wie die Opfer/Helfer. Solange sich das nicht ändert ist es mir das nicht wert und ich werde keinen Finger rühren.
Irgendein Filmzitat geht sinngemäß, dass manche Menschen logisch einfach nicht zu erfassen sind und das diese die Welt einfach nur brennen sehen wollen.
Ich denke da steckt viel Wahrheit drin. Da ist dann jedes entgegenkommen oder nachdenken verlorene Zeit.
der Staat schützt mehr die Täter als die Opfer ?
wenn überhaupt dann durch mangelndem Präsenz. Was wiederum mit magelder finazieller Ausstattung zu tun haben könnte.....
Kann mich an keine Aussage von dir erinnern wo du mehr Staatsbedienstete forderst als Polizei, U-bahn Wachen etc......
Annsonsten wäre ich dannkbar für die Quelle, die diese deine These unterstüzt...
Wie der aktuelle Kriminalstatistik zeigt wird hier auf hohem Niveau gejammert. Die Kriminalitätsrate geht zurück und das auch noch bei steigender Aufklärungsquote, was tendenziell gegen "mangelnde" Präsenz sprechen sollte.
Uns wird suggeriert, dass die Gesellschaft immer mehr verkommt und man eine höhere Polizeipräsenz benötige, um die die öffentlich Ordnung aufrecht zu erhalten. Doch wer tätigt solche Aussagen? Es sind doch auch nur Politiker, die Angst schüren als legitimes Machterhaltungsinstrument betrachen oder eben die Herren der Polizeigewerkschaft.
Ihr kennt es doch alle, es ist beim Fußball nichts anderes.
Hier ein Artikel aus der FAZ von gestern: http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc~E3CAC4DFC5D944AF590EFDCE557D33F30~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Besonders interessant dieser Passus:
Die Aussagen von Polizei und Medien über Kriminalität passen einfach nicht zur Statistik und dann stellt sich - wer hätte es geahnt, der Gralshüter der öffentlichen Sicherheit, die CDU - gegen eine Sudie, die das laut Polizei dringlichste Problem dieser Zeit(Gewalt gegen Polizei) untersuchen soll.
Ich wiederhole mich hier und nenne Singapore als Beispiel.Dort gibt so gut wie keine
Kriminalität.Affekttäter und Notorische mal ausgeschlossen.Der Preis ist allerdings hoch, der dafür zu zahelen ist.Ich möchte das nicht als löbliches Beispiel hinstellen,sondern darauf verweisen, dass es machbar ist.
Will das jemand ? Ich zweifle an diesem Lösungsansatz.
Punktuell ist allerdings einiges möglich, es kostet eben.
Es sind doch nur relativ wenige, die regelmässig auffallen.Diese Gruppe muss irgendwie (keine Ahnung wie?) zur Raison gebracht werden.
Die erste befasst sich explizit mit der Situation in Hessen und zwar auf die Entwicklung der Jugendgewalt während der Regierungszeit des Herrn Koch.
Die zweite befasst sich mit der Entwicklung der Jugendgewalt in mehreren ausgewählten Großstädten Deutschlands.
Vorab sagen lässt sich, dass der "gefühlte" Anstieg von Gewalttaten bedeutend geringer ausfällt als der Tatsächliche und dass härtere Strafe statt besserer Förderung (Koch) nicht wirklich was bringt.
Grüßle aus Franken
Ralf
So verlagert man die Probleme höchstens an andere Orte.
Man muss den Ursachen auf den Grund kommen, die Probleme an der Wurzel packen und dort ausmärzen. Ghettoisierung, Gewalttätigkeit als Jugend(sub)kultur, falsche Vorbilder, Jugendarbeitslosigkeit, Kürzungen in Jugend- und Sozialarbeit, überforderte(s) Schulssystem(e), überforderte und hilflose Eltern, Diskriminierung, Migration-Integration sind die Schlagworte, mit denen man sich beschäftigen muss.
Aber dies kostet eine Menge Energie, Zeit und vor allem Geld - Dinge, die in unserer kurzlebigen Gesellschaft in der nur der kurzfristige Erfolg zählt und langfristige Problemlösungen out sind, einfach nicht vorhanden sind.
Das macht die Erziehung, da wird bei einigen daheim noch mit Schlägen erzogen. Erinnert euch mal an die 70er Jahre, da gab es das Problem mit deutschen Jugendlichen und die daheim viel Gewalt erlebten und das dann nach aussen trugen. Daheim gab es Schläge, was macht derjenige, der sucht sich ein Opfer wo er seinen Frust ablassen kann.
Die einen bezeichnen ihn als "Hardliner" und härtesten Jugendrichter Deutschlands, andere nennen ihn "Abschreck-Richter". Andreas Müller (52) lehnt solche Etiketten ab. Er sieht sich - wie er in seinem Buch "Schluss mit der Sozialromantik" schreibt - im Gerichtssaal eher als Erzieher und hält sowohl von übertriebener Härte als auch von Kuschelpädagogik nur wenig. Wir haben mit Müller, der seit fast 20 Jahren Jugendrichter ist und rund 12.000 Jugendstrafverfahren verhandelte, gesprochen. Er arbeitet heute in Bernau bei Berlin.
Manche begehen sogar 20, 30 oder 40 Straftaten. Und genau bei diesen Intensivtätern, diesen Begriff dürfte es de facto eigentlich gar nicht geben, wird nach wie vor nicht genügend hingeschaut. So leisten wir uns in einer Gesellschaft circa zehntausend junge Männer, es sind ja hauptsächlich männliche Täter, die eine enorme Anzahl von Opfern schaffen. Das lässt mich verzweifeln.
http://www.t-online.de/eltern/jugendliche/id_69685134/andreas-mueller-deutschlands-bekanntester-jugendrichter-im-gespraech.html