Nahost-Konflikt
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:01 Uhr um 16:01 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Mag sein, er ist rechtsradikal, da gibt es nix gegen zu sagen. Aber das Land wurde angegriffen, da würde ich auch niemanden mehr rein lassen, bis die Kampfhandlungen beendet sind. Das ist eigentlich Usus, schließlich sind durch die Arbeiter auch immer wieder Hamas Attentäter nach Israel eingesickert, und das wollen die jetzt definitiv vermeiden.
Sorry, ich dreh da keinen Strick draus.
Welchen Strick? Er wählt seine Kommunikation doch bewusst, und er wählt nun mal eine Bestrafende. Und es passt doch zu seinem gesamten bisherigen Handeln (Rasen mähen).
Er möchte keinen Frieden und tut alles dafür, dass die Lage bleibt, wie sie ist oder sich noch verschlimmert. Er ist Teil des Problems. Das ist klar zu benennen und hat erstmal nichts mit den barbarischen Handlungen der Hamas selbst zu tun. Diese sind mit nichts auf der Welt zu rechtfertigen. Nichts rechtfertigt das Abschlachten von Menschen. Die Hamas gehört so gut es geht zerschlagen (aber nicht so, dass tausende unschuldige Kinder sterben müssen, dafür gibt es genauso keine Rechtfertigung!).
Diesem Menschen Netanyahu und seiner Regierung kann/ darf man nicht trauen. Und man sollte genau hinschauen, wenn man auf Frieden sezten möchte. Aus dieser Perspektive ist Netanyahu sicherlich kein Freund Israels.
Du, dieser Präsident, uns eine Regierung sind am Ende. Sie "dürfen" jetzt diesen Konflikt noch abwickeln, weil sie ihn mitverantwortet haben, aber lt. Umfragen sind sie durch. Es wird Neuwahlen geben danach und ich hoffe dann endlich auf eine stabile gemäßigte Regierung.
Deswegen... jetzt muss man halt noch in den sauren Apfel beißen und mit dem Leben was da an der Macht ist, aber er wird sowas von weg sein wenn das vorbei ist. Ich hoffe halt nur das bis dahin nicht zu viele "Scherben" verursacht wurden, und es für Nach Gaza einen Plan FÜR Gaza gibt.
Denn einfach Platt bomben kann jeder, aber eine Art Wiederaufbauplan plus politische Richtung für Gaza wäre schon schön.
Welchen Strick? Er wählt seine Kommunikation doch bewusst, und er wählt nun mal eine Bestrafende. Und es passt doch zu seinem gesamten bisherigen Handeln (Rasen mähen).
Er möchte keinen Frieden und tut alles dafür, dass die Lage bleibt, wie sie ist oder sich noch verschlimmert. Er ist Teil des Problems. Das ist klar zu benennen und hat erstmal nichts mit den barbarischen Handlungen der Hamas selbst zu tun. Diese sind mit nichts auf der Welt zu rechtfertigen. Nichts rechtfertigt das Abschlachten von Menschen. Die Hamas gehört so gut es geht zerschlagen (aber nicht so, dass tausende unschuldige Kinder sterben müssen, dafür gibt es genauso keine Rechtfertigung!).
Diesem Menschen Netanyahu und seiner Regierung kann/ darf man nicht trauen. Und man sollte genau hinschauen, wenn man auf Frieden sezten möchte. Aus dieser Perspektive ist Netanyahu sicherlich kein Freund Israels.
Du, dieser Präsident, uns eine Regierung sind am Ende. Sie "dürfen" jetzt diesen Konflikt noch abwickeln, weil sie ihn mitverantwortet haben, aber lt. Umfragen sind sie durch. Es wird Neuwahlen geben danach und ich hoffe dann endlich auf eine stabile gemäßigte Regierung.
Deswegen... jetzt muss man halt noch in den sauren Apfel beißen und mit dem Leben was da an der Macht ist, aber er wird sowas von weg sein wenn das vorbei ist. Ich hoffe halt nur das bis dahin nicht zu viele "Scherben" verursacht wurden, und es für Nach Gaza einen Plan FÜR Gaza gibt.
Denn einfach Platt bomben kann jeder, aber eine Art Wiederaufbauplan plus politische Richtung für Gaza wäre schon schön.
Genau darum geht's doch, da muss genau hingeschaut werden und mit Scherben sind tausende unschuldige sterbende Kinder impliziert, die genauso wenig was für die Hamas und den Konflikt können wie du und ich.
Das der rechtsextreme Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir bereits die Verteilung von Waffen an Zivilisten befugt hat und den Bürgern rät sich eine Schusswaffe zuzulegen, wird die Gewalt im Westjordanland nur noch verschärfen. - https://www.krone.at/3159475
Die Verteilung von Waffen wird zwar vom israelischer Polizeipräsident und weitere ranghohe Polizeibeamte kritisiert, jedoch sitzen diese Leute nicht in der Regierung und das bewaffnen von Zivilisten geht weiter.
Das ist leider nichts neues, kommt immer wieder mal vor. Diese ganzen Siedlungen gehören abgerissen, sind sie auch ein Grund warum es nie ruhig wird.
Den letzten Passus konnte ich da nicht finden. Oder ist das Deine (nachvollziehbare) Wertung? Wenn ich das nicht überlesen haben sollte (dann gerne Klarstellung), achte bitte darauf, dass Du nicht auf Artikel verweist und eigene Wertungen als dort enthaltene Aussagen suggerierst ... auch wenn ich die Sorge teile, dass eine Hochrüstung bei gleichzeitiger Emotionalisierung kaum zu einer Befriedung führen wird.
Du, dieser Präsident, uns eine Regierung sind am Ende. Sie "dürfen" jetzt diesen Konflikt noch abwickeln, weil sie ihn mitverantwortet haben, aber lt. Umfragen sind sie durch. Es wird Neuwahlen geben danach und ich hoffe dann endlich auf eine stabile gemäßigte Regierung.
Deswegen... jetzt muss man halt noch in den sauren Apfel beißen und mit dem Leben was da an der Macht ist, aber er wird sowas von weg sein wenn das vorbei ist. Ich hoffe halt nur das bis dahin nicht zu viele "Scherben" verursacht wurden, und es für Nach Gaza einen Plan FÜR Gaza gibt.
Denn einfach Platt bomben kann jeder, aber eine Art Wiederaufbauplan plus politische Richtung für Gaza wäre schon schön.
Genau darum geht's doch, da muss genau hingeschaut werden und mit Scherben sind tausende unschuldige sterbende Kinder impliziert, die genauso wenig was für die Hamas und den Konflikt können wie du und ich.
Tja und ich sehe da keine Lösung die helfen würde. Ich bedanke mich immer noch recht "Herzlich" bei der Hamas für diese scheiß Situation die sie mit aufbeschworen haben.
Das der rechtsextreme Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir bereits die Verteilung von Waffen an Zivilisten befugt hat und den Bürgern rät sich eine Schusswaffe zuzulegen, wird die Gewalt im Westjordanland nur noch verschärfen. - https://www.krone.at/3159475
Die Verteilung von Waffen wird zwar vom israelischer Polizeipräsident und weitere ranghohe Polizeibeamte kritisiert, jedoch sitzen diese Leute nicht in der Regierung und das bewaffnen von Zivilisten geht weiter.
Das ist leider nichts neues, kommt immer wieder mal vor. Diese ganzen Siedlungen gehören abgerissen, sind sie auch ein Grund warum es nie ruhig wird.
Genau darum geht's doch, da muss genau hingeschaut werden und mit Scherben sind tausende unschuldige sterbende Kinder impliziert, die genauso wenig was für die Hamas und den Konflikt können wie du und ich.
Tja und ich sehe da keine Lösung die helfen würde. Ich bedanke mich immer noch recht "Herzlich" bei der Hamas für diese scheiß Situation die sie mit aufbeschworen haben.
Vollkommen richtig, die Hamas hat den Dreck mit dieser historischen Bluttat begonnen.
Aber alles was jetzt danach kommt, darf bei der Bewertung der Maßnahmen, die eben wiederum Unschuldige treffen, und zwar meist tödlich, keine Rolle spielen. Unschuldige sind Unschuldige.
Tja und ich sehe da keine Lösung die helfen würde. Ich bedanke mich immer noch recht "Herzlich" bei der Hamas für diese scheiß Situation die sie mit aufbeschworen haben.
Vollkommen richtig, die Hamas hat den Dreck mit dieser historischen Bluttat begonnen.
Aber alles was jetzt danach kommt, darf bei der Bewertung der Maßnahmen, die eben wiederum Unschuldige treffen, und zwar meist tödlich, keine Rolle spielen. Unschuldige sind Unschuldige.
Solidarität arabischer Minderheit in Israel mit Land gestiegen
Die arabische Minderheit in Israel, die 21 Prozent der Bevölkerung ausmacht, fühlt sich in Kriegszeiten solidarischer mit dem Land. Auf die Frage, ob sie sich Israel zugehörig fühlen, antworteten 70 Prozent der Befragten mit "Ja", im Vergleich zu 48 Prozent im Juni, wie das Israel Democracy Institute (IDI) am Freitag mitteilte. Dies sei der höchste Wert seit Beginn der Erhebungen vor 20 Jahren.
Wir können uns sicher sein, dass auch diese Minderheit Rassismus und Diskriminierung im Land erfährt (Quelle: die Menschen sind überall gleich), aber trotzdem sind sie mit sehr großer Mehrheit solidarisch mit diesem Land.
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-israel-freitag-108.html#Solidaritaet-arabischer-Minderheit-in-Israel-mit-Land-gestiegen
Insofern: es gibt nur einen Weg in Richtung Frieden: Perspektive!
Naja, die arabische Minderheit hat in Israel Rechte von denen sie in den arabischen Nachbarländern nur träumen könnte. Auch wenn für sie der Wehrdienst nicht verpflichtend ist, entscheiden sich relativ viele freiwillig für die israelische Armee. Von dieser Minderheit wird kaum jemand in einem palästinenschen Staat ziehen. Vermutlich machen sich auch nur wenige Illusionen darüber, wer dort die Macht erlangen würde, wenn ein solcher Staat existieren sollte.
Das der rechtsextreme Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir bereits die Verteilung von Waffen an Zivilisten befugt hat und den Bürgern rät sich eine Schusswaffe zuzulegen, wird die Gewalt im Westjordanland nur noch verschärfen. - https://www.krone.at/3159475
Die Verteilung von Waffen wird zwar vom israelischer Polizeipräsident und weitere ranghohe Polizeibeamte kritisiert, jedoch sitzen diese Leute nicht in der Regierung und das bewaffnen von Zivilisten geht weiter.
Den letzten Passus konnte ich da nicht finden. Oder ist das Deine (nachvollziehbare) Wertung? Wenn ich das nicht überlesen haben sollte (dann gerne Klarstellung), achte bitte darauf, dass Du nicht auf Artikel verweist und eigene Wertungen als dort enthaltene Aussagen suggerierst ... auch wenn ich die Sorge teile, dass eine Hochrüstung bei gleichzeitiger Emotionalisierung kaum zu einer Befriedung führen wird.
Die Information hinsichtlich der Kritik vom Polizeipräsident stammt aus dem Zeit.de Live-Ticker (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-11/news-israel-gaza-krieg-live). Siehe 11:52 Uhr
Den letzten Passus konnte ich da nicht finden. Oder ist das Deine (nachvollziehbare) Wertung? Wenn ich das nicht überlesen haben sollte (dann gerne Klarstellung), achte bitte darauf, dass Du nicht auf Artikel verweist und eigene Wertungen als dort enthaltene Aussagen suggerierst ... auch wenn ich die Sorge teile, dass eine Hochrüstung bei gleichzeitiger Emotionalisierung kaum zu einer Befriedung führen wird.
Die Information hinsichtlich der Kritik vom Polizeipräsident stammt aus dem Zeit.de Live-Ticker (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-11/news-israel-gaza-krieg-live). Siehe 11:52 Uhr
Solidarität arabischer Minderheit in Israel mit Land gestiegen
Die arabische Minderheit in Israel, die 21 Prozent der Bevölkerung ausmacht, fühlt sich in Kriegszeiten solidarischer mit dem Land. Auf die Frage, ob sie sich Israel zugehörig fühlen, antworteten 70 Prozent der Befragten mit "Ja", im Vergleich zu 48 Prozent im Juni, wie das Israel Democracy Institute (IDI) am Freitag mitteilte. Dies sei der höchste Wert seit Beginn der Erhebungen vor 20 Jahren.
Wir können uns sicher sein, dass auch diese Minderheit Rassismus und Diskriminierung im Land erfährt (Quelle: die Menschen sind überall gleich), aber trotzdem sind sie mit sehr großer Mehrheit solidarisch mit diesem Land.
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-israel-freitag-108.html#Solidaritaet-arabischer-Minderheit-in-Israel-mit-Land-gestiegen
Insofern: es gibt nur einen Weg in Richtung Frieden: Perspektive!
Naja, die arabische Minderheit hat in Israel Rechte von denen sie in den arabischen Nachbarländern nur träumen könnte. Auch wenn für sie der Wehrdienst nicht verpflichtend ist, entscheiden sich relativ viele freiwillig für die israelische Armee. Von dieser Minderheit wird kaum jemand in einem palästinenschen Staat ziehen. Vermutlich machen sich auch nur wenige Illusionen darüber, wer dort die Macht erlangen würde, wenn ein solcher Staat existieren sollte.
Die aller meisten Menschen wollen Frieden und Perspektiven. Das steht über allem. Nur wenn das nicht gewährleistet ist, haben die anderen die Oberhand. Menschen sind überall gleich.
Und trotzdem muss man sich immer wieder wundern, dass diese Klarheiten so leicht ausgeblendet werden können.
Dass die arabische Minderheit in Israel aber sozial und wirtschaftlich ausgegrenzt wird ist doch schon bewusst.
Hier ein paar Beispiele aus einem schnell gefundenen Bericht von 2014 - https://www.deutschlandfunk.de/israels-arabische-minderheit-zwischen-allen-stuehlen-100.html
Der Bericht ist zwar 10 Jahre her aber auch "nur" 10 Jahre her. Ich weiß nicht wie viele von diesen Gesetzen noch in Kraft ist aber da sich die Regierung in den letzten Jahre immer weiter nach rechts bewegt hat, vermute ich nicht, dass sich großartig was geändert hat.
Trotz dieses sozialen und wirtschaftlichen Ausschlusses bekennen sich 70% der arabischen Israelis zu Israel. Das ist ein richtiges Zeichen. Daher wäre es auch ein richtiges Zeichen von der Regierung wenn man diesen Menschen eine Perspektive bietet.
Naja, die arabische Minderheit hat in Israel Rechte von denen sie in den arabischen Nachbarländern nur träumen könnte. Auch wenn für sie der Wehrdienst nicht verpflichtend ist, entscheiden sich relativ viele freiwillig für die israelische Armee. Von dieser Minderheit wird kaum jemand in einem palästinenschen Staat ziehen. Vermutlich machen sich auch nur wenige Illusionen darüber, wer dort die Macht erlangen würde, wenn ein solcher Staat existieren sollte.
Die aller meisten Menschen wollen Frieden und Perspektiven. Das steht über allem. Nur wenn das nicht gewährleistet ist, haben die anderen die Oberhand. Menschen sind überall gleich.
Und trotzdem muss man sich immer wieder wundern, dass diese Klarheiten so leicht ausgeblendet werden können.
Naja, die arabische Minderheit hat in Israel Rechte von denen sie in den arabischen Nachbarländern nur träumen könnte. Auch wenn für sie der Wehrdienst nicht verpflichtend ist, entscheiden sich relativ viele freiwillig für die israelische Armee. Von dieser Minderheit wird kaum jemand in einem palästinenschen Staat ziehen. Vermutlich machen sich auch nur wenige Illusionen darüber, wer dort die Macht erlangen würde, wenn ein solcher Staat existieren sollte.
Dass die arabische Minderheit in Israel aber sozial und wirtschaftlich ausgegrenzt wird ist doch schon bewusst.
Hier ein paar Beispiele aus einem schnell gefundenen Bericht von 2014 - https://www.deutschlandfunk.de/israels-arabische-minderheit-zwischen-allen-stuehlen-100.html
Der Bericht ist zwar 10 Jahre her aber auch "nur" 10 Jahre her. Ich weiß nicht wie viele von diesen Gesetzen noch in Kraft ist aber da sich die Regierung in den letzten Jahre immer weiter nach rechts bewegt hat, vermute ich nicht, dass sich großartig was geändert hat.
Trotz dieses sozialen und wirtschaftlichen Ausschlusses bekennen sich 70% der arabischen Israelis zu Israel. Das ist ein richtiges Zeichen. Daher wäre es auch ein richtiges Zeichen von der Regierung wenn man diesen Menschen eine Perspektive bietet.
Dass die arabische Minderheit in Israel aber sozial und wirtschaftlich ausgegrenzt wird ist doch schon bewusst.
Hier ein paar Beispiele aus einem schnell gefundenen Bericht von 2014 - https://www.deutschlandfunk.de/israels-arabische-minderheit-zwischen-allen-stuehlen-100.html
Der Bericht ist zwar 10 Jahre her aber auch "nur" 10 Jahre her. Ich weiß nicht wie viele von diesen Gesetzen noch in Kraft ist aber da sich die Regierung in den letzten Jahre immer weiter nach rechts bewegt hat, vermute ich nicht, dass sich großartig was geändert hat.
Trotz dieses sozialen und wirtschaftlichen Ausschlusses bekennen sich 70% der arabischen Israelis zu Israel. Das ist ein richtiges Zeichen. Daher wäre es auch ein richtiges Zeichen von der Regierung wenn man diesen Menschen eine Perspektive bietet.
Was ist das denn bitte für eine Argumentation? "Trotz der Diskriminierung, leben diese Menschen unter besseren Bedingungen als in den Nachbarstaaten". Warum sollte es die arabischen Israelis, welche in Israel leben, interessieren welche Rechte sie in Staat XYZ hätten?
Du vergleichst arabische Nachbarstaaten um ein Negativbeispiel zu nennen. Die Karte kann ich natürlich auch spielen. Da sich Israel als einzige "Demokratie" im nahen Osten sieht, warum vergleichen wir dann nicht die Rechte der Minderheiten in Israel mit den Rechten der Minderheiten eines anderen demokratischen Staates? Genau. Wo kommen wir dahin. Nirgendwo.
Man muss die Rechte der arabischen Israelis mit den Rechten der jüdischen Israelis vergleichen. Diese Menschen leben in Israel. Bekennen sich zu Israel und werden offenkundig sozial und wirtschaftlich ausgegrenzt.
Sie fühlen sich offenkundig Israel zugehörig, ich verstehe nicht, warum du sie gedanklich in irgendeinen arabischen Staat verfrachten möchtest oder Vergleiche dahingehend anstellst.
Die Menschen wollen Frieden und Perspektiven, Religion ist kein trennendes Merkmal, obwohl es in relativ junger Vergangenheit ganz "unterschiedliche Wege" in den Staat Israel gibt. Und letzteres ist dann eher sehr diplomatisch ausgedrückt. Und Rassismus macht das auch nicht zunichte.
Warum gibt es bei dir den Wunsch, eine Trennung aufzeichnen zu müssen, oder verstehe ich dich einfach falsch?
Die message ist doch so klar wie simple.
Dass die arabische Minderheit in Israel aber sozial und wirtschaftlich ausgegrenzt wird ist doch schon bewusst.
Hier ein paar Beispiele aus einem schnell gefundenen Bericht von 2014 - https://www.deutschlandfunk.de/israels-arabische-minderheit-zwischen-allen-stuehlen-100.html
Der Bericht ist zwar 10 Jahre her aber auch "nur" 10 Jahre her. Ich weiß nicht wie viele von diesen Gesetzen noch in Kraft ist aber da sich die Regierung in den letzten Jahre immer weiter nach rechts bewegt hat, vermute ich nicht, dass sich großartig was geändert hat.
Trotz dieses sozialen und wirtschaftlichen Ausschlusses bekennen sich 70% der arabischen Israelis zu Israel. Das ist ein richtiges Zeichen. Daher wäre es auch ein richtiges Zeichen von der Regierung wenn man diesen Menschen eine Perspektive bietet.
Was ist das denn bitte für eine Argumentation? "Trotz der Diskriminierung, leben diese Menschen unter besseren Bedingungen als in den Nachbarstaaten". Warum sollte es die arabischen Israelis, welche in Israel leben, interessieren welche Rechte sie in Staat XYZ hätten?
Du vergleichst arabische Nachbarstaaten um ein Negativbeispiel zu nennen. Die Karte kann ich natürlich auch spielen. Da sich Israel als einzige "Demokratie" im nahen Osten sieht, warum vergleichen wir dann nicht die Rechte der Minderheiten in Israel mit den Rechten der Minderheiten eines anderen demokratischen Staates? Genau. Wo kommen wir dahin. Nirgendwo.
Man muss die Rechte der arabischen Israelis mit den Rechten der jüdischen Israelis vergleichen. Diese Menschen leben in Israel. Bekennen sich zu Israel und werden offenkundig sozial und wirtschaftlich ausgegrenzt.
Schau Dir bitte den Ausgangspunkt der Diskussion an. Dort ging es um die hohen Zustimmungswerte der arabischen Minderheit zu Israel. Ein Grund dafür liegt m.E. darin, dass der rechtliche Status dieser Minderheit in Israel halt deutlich besser ist, als es in den direkten arabischen Nachbarstaaten für die Mehrheit der Fall ist. Und natürlich spielt der Vergleich auf die Lebensbedingungen der Staaten in Sichtweite eine Rolle, wenn die eigene Bedingungen eingeschätzt werden sollen. Das ist nun wahrlich keine völlig abwegige Argumentation.
Du versuchst daraus etwas anderes zu machen, um mal wieder zu „aber Israel“ zu kommen.
Was ist das denn bitte für eine Argumentation? "Trotz der Diskriminierung, leben diese Menschen unter besseren Bedingungen als in den Nachbarstaaten". Warum sollte es die arabischen Israelis, welche in Israel leben, interessieren welche Rechte sie in Staat XYZ hätten?
Du vergleichst arabische Nachbarstaaten um ein Negativbeispiel zu nennen. Die Karte kann ich natürlich auch spielen. Da sich Israel als einzige "Demokratie" im nahen Osten sieht, warum vergleichen wir dann nicht die Rechte der Minderheiten in Israel mit den Rechten der Minderheiten eines anderen demokratischen Staates? Genau. Wo kommen wir dahin. Nirgendwo.
Man muss die Rechte der arabischen Israelis mit den Rechten der jüdischen Israelis vergleichen. Diese Menschen leben in Israel. Bekennen sich zu Israel und werden offenkundig sozial und wirtschaftlich ausgegrenzt.
Schau Dir bitte den Ausgangspunkt der Diskussion an. Dort ging es um die hohen Zustimmungswerte der arabischen Minderheit zu Israel. Ein Grund dafür liegt m.E. darin, dass der rechtliche Status dieser Minderheit in Israel halt deutlich besser ist, als es in den direkten arabischen Nachbarstaaten für die Mehrheit der Fall ist. Und natürlich spielt der Vergleich auf die Lebensbedingungen der Staaten in Sichtweite eine Rolle, wenn die eigene Bedingungen eingeschätzt werden sollen. Das ist nun wahrlich keine völlig abwegige Argumentation.
Du versuchst daraus etwas anderes zu machen, um mal wieder zu „aber Israel“ zu kommen.
Die Zustimmung liegt eventuell auch einfach daran, dass sich diese Menschen als Israelis sehen. Nicht mehr und nicht weniger.
Es spielt eben keine Rolle, welche Rechte diese Menschen in einem anderen Staat hätte. Wenn ich meine Rechte als Minderheit in meinem Land vergleichen will, dann vergleichen die Rechte mit der Mehrheit. Und wenn es dort massive Unterschiede gibt, dann werde ich als Minderheit diskriminiert. Ob das in Staat X schlechter und in Staat Y besser ist, spielt für die Menschen überhaupt keine Rolle. Sie sind Israelis und werden dennoch diskriminiert.
Um zurück zu kommen. Und trotz dieser Diskriminierung fühlen sich diese Menschen Israel gebunden. Eben weil sie sich als Israelis sehen und die Israelische Staatsbürgerschaft besitzen. Ich glaube die wenigsten Menschen dort fühlen sich Israel gebunden, weil es woanders schlechter sein könnte.
Schau Dir bitte den Ausgangspunkt der Diskussion an. Dort ging es um die hohen Zustimmungswerte der arabischen Minderheit zu Israel. Ein Grund dafür liegt m.E. darin, dass der rechtliche Status dieser Minderheit in Israel halt deutlich besser ist, als es in den direkten arabischen Nachbarstaaten für die Mehrheit der Fall ist. Und natürlich spielt der Vergleich auf die Lebensbedingungen der Staaten in Sichtweite eine Rolle, wenn die eigene Bedingungen eingeschätzt werden sollen. Das ist nun wahrlich keine völlig abwegige Argumentation.
Du versuchst daraus etwas anderes zu machen, um mal wieder zu „aber Israel“ zu kommen.
Vermutlich weil dort eine Menge jüdischer Menschen leben.
Sie fühlen sich offenkundig Israel zugehörig, ich verstehe nicht, warum du sie gedanklich in irgendeinen arabischen Staat verfrachten möchtest oder Vergleiche dahingehend anstellst.
Die Menschen wollen Frieden und Perspektiven, Religion ist kein trennendes Merkmal, obwohl es in relativ junger Vergangenheit ganz "unterschiedliche Wege" in den Staat Israel gibt. Und letzteres ist dann eher sehr diplomatisch ausgedrückt. Und Rassismus macht das auch nicht zunichte.
Warum gibt es bei dir den Wunsch, eine Trennung aufzeichnen zu müssen, oder verstehe ich dich einfach falsch?
Die message ist doch so klar wie simple.
Jetzt wird es langsam absurd. Du fandest es doch bemerkenswert, dass die arabische Minderheit eine hohe Zustimmung zu Israel aufweist und unterstellst mir nun den Wunsch, eine Trennung aufzuzeichnen?
Btw. ist es schon eine ziemliche Unterstellung, dass ich die arabische Minderheit in irgendeinen arabischen Staat verfrachten will.
Ich versuche es aber gerne noch einmal zu erklären: Die Tatsache, dass sich die arabische Minderheit überwiegend Israel zugehörig fühlt, dürfte angesichts der Entstehungsgeschichte von Israel keine Selbstverständlichkeit sein. Es stellt sich also durchaus die Frage, wie Israel diese Bindung herstellen konnte. Zumal Israel in seiner Entstehung eine jüdische Utopie war. Eine Erklärung für die Identifikation der arabischen Minderheit mit Israel kann darin liegen, dass die Bedingungen für diese Minderheit in Israel vergleichsweise gut sind. Der Vergleichsmaßstab sind naturgemäß die Bedingungen in den Nachbarstaaten. Im Falle von Israel sind das arabisch geprägte Staaten, die zudem der gleichen Sprachfamilie und Religion der Minderheit angehören.
Vermutlich weil dort eine Menge jüdischer Menschen leben.
Das hätte ich jetzt doch gerne mal erklärt!