Nahost-Konflikt
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:01 Uhr um 16:01 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Nein. Das wird dem israelischen Vorgehen nicht gerecht. Du bagatellisierst hier ganz gewaltig ein Vorgehen, bei dem etliche demokratische Staaten Anzeichen für einen beginnenden Genozid sehen.
Und diesem Genozid, das darf man nicht unterschätzen, wird aus der israelischen Regierung heraus das Wort geredet.
Würden jetzt all diese Vorfälle, Menschenrechtsverstöße, Kriegsverbrechen und Völkerrechtsbrüche nicht auch noch von diesem krassen Sound begleitet, viele wären wesentlich weniger besorgt.
Die israelischen Faschisten wären nicht die ersten, die DANACH sagen könnten "Was wollt ihr? Haben wir doch die ganze Zeit gesagt!"
Mit am besorgniserregendsten finde ich in diesem Zusammenhang, mit welcher Vehemenz Israel zu verhindern sucht, dass neutrale Beobachter*innen noch dokumentieren und berichten können. Wie versucht wird Uno und ihre Organe anzugreifen und zu diskreditieren.
Ich befürchte, wir stehen erst am Anfang einer ganz üblen Entwicklung, die auf längere Sicht Israel als Staatskonstrukt mehr gefährden könnte, als alle Terrorgruppen der Region. Von den abertausenden toten Palestinenser*innen ganz zu schweigen.
Steht man also wirklich an der Seite Israels und sorgt sich um die Heimstatt jüdischer Menschen, ist jetzt nicht die Zeit zu bagatellisieren oder zu schweigen.
Es ist die Zeit zu benennen, was da geschieht. Für das jüdische Volk, für das palestinensiche Volk, für Frieden in Freiheit.
Bei allem Respekt FA, aber ich verstehe nicht wieso Du immer anderen vorhalten möchtest, dass sie nicht alles so empfinden wie Du. Das kann ich auch noch mal betreiben.
https://community.eintracht.de/forum/suche?search%5Bquery%5D=&search%5Bdate_from%5D=07.10.2023&search%5Bdate_until%5D=14.10.2023&search%5Bcreator_ids%5D=162&search%5Bforum_ids%5D%5B%5D=&search%5Bforum_ids%5D%5B%5D=11&search%5Bsort_order%5D=created_at&commit=Forenbeitr%C3%A4ge+suchen
Du hast in den ersten Tagen gar nix zu dem Terroranschlag geschrieben und danach gingen fast alle Beiträge darum, welche Schuld Israel an der Lage hat und um die Menschen in Gaza und ihre verzweifelte Lage. Wie es den Israelis geht oder sie sich fühlen müssen nach so einem Terroranschlag, war wiederum kaum Thema. Es ging sofort um die Verantwortung Israels. Ein Verhalten, was mE komplett Deinem letzten Absatz und der richtigen Intention widerspricht. Wieso sollte ein Israeli ernsthaft sich weise Worte zur einen Seite der Medaille von jemanden anhören, der kaum die andere Seite betrachtet und jeden kritisiert, der nicht 1:1 es genauso sieht?
Ich kann mit diesem Diskussionsstil nix anfangen FA. Immer diese unterschwellig moralisierende Kritik. Mittlerweile habe sogar ich damit angefangen, indem ich permanent auf die Einseitigkeit hinweise. Das kann doch nicht das Ziel sein.
Hätte mich jetzt gefreut, du wärst auf Argumente eingegangen, statt wieder auf die persönliche Ebene zu gehen, aber gut. So wie man manches bei mir als Muster zu erkennen glaubt, so weiß jeder der hier lang dabei ist, wie schnell du dich bei Kritik persönlich angegriffen fühlst.
Eine Forensuche dazu ist mir zu blöd!
Bei allem Respekt FA, aber ich verstehe nicht wieso Du immer anderen vorhalten möchtest, dass sie nicht alles so empfinden wie Du. Das kann ich auch noch mal betreiben.
https://community.eintracht.de/forum/suche?search%5Bquery%5D=&search%5Bdate_from%5D=07.10.2023&search%5Bdate_until%5D=14.10.2023&search%5Bcreator_ids%5D=162&search%5Bforum_ids%5D%5B%5D=&search%5Bforum_ids%5D%5B%5D=11&search%5Bsort_order%5D=created_at&commit=Forenbeitr%C3%A4ge+suchen
Du hast in den ersten Tagen gar nix zu dem Terroranschlag geschrieben und danach gingen fast alle Beiträge darum, welche Schuld Israel an der Lage hat und um die Menschen in Gaza und ihre verzweifelte Lage. Wie es den Israelis geht oder sie sich fühlen müssen nach so einem Terroranschlag, war wiederum kaum Thema. Es ging sofort um die Verantwortung Israels. Ein Verhalten, was mE komplett Deinem letzten Absatz und der richtigen Intention widerspricht. Wieso sollte ein Israeli ernsthaft sich weise Worte zur einen Seite der Medaille von jemanden anhören, der kaum die andere Seite betrachtet und jeden kritisiert, der nicht 1:1 es genauso sieht?
Ich kann mit diesem Diskussionsstil nix anfangen FA. Immer diese unterschwellig moralisierende Kritik. Mittlerweile habe sogar ich damit angefangen, indem ich permanent auf die Einseitigkeit hinweise. Das kann doch nicht das Ziel sein.
Hätte mich jetzt gefreut, du wärst auf Argumente eingegangen, statt wieder auf die persönliche Ebene zu gehen, aber gut. So wie man manches bei mir als Muster zu erkennen glaubt, so weiß jeder der hier lang dabei ist, wie schnell du dich bei Kritik persönlich angegriffen fühlst.
Eine Forensuche dazu ist mir zu blöd!
Ich finde, dass Du damit angefangen hast mit dem Vorwurf der Bagatellisierung, nur weil Du etwas anders siehst.
Egal wie... Es ist doch alles schon ausdiskutiert. Ich halte die Hamas und Hisbollah für verlängerte Arme eines Terrorstaates Iran, während Israels Regierung seit Jahren jedes bisschen, wo sie dem Frieden näher kommen könnten, in die Tonne gekloppt haben und in diesem Krieg mit dem Elefanten durch den Porzellanladen stürmen.
Und da sehe ich keine Bagatellisierung, wenn ich Israels Vorgehen in Teilen als Kriegsverbrechen bezeichnet habe.
Hätte mich jetzt gefreut, du wärst auf Argumente eingegangen, statt wieder auf die persönliche Ebene zu gehen, aber gut. So wie man manches bei mir als Muster zu erkennen glaubt, so weiß jeder der hier lang dabei ist, wie schnell du dich bei Kritik persönlich angegriffen fühlst.
Eine Forensuche dazu ist mir zu blöd!
Ich finde, dass Du damit angefangen hast mit dem Vorwurf der Bagatellisierung, nur weil Du etwas anders siehst.
Egal wie... Es ist doch alles schon ausdiskutiert. Ich halte die Hamas und Hisbollah für verlängerte Arme eines Terrorstaates Iran, während Israels Regierung seit Jahren jedes bisschen, wo sie dem Frieden näher kommen könnten, in die Tonne gekloppt haben und in diesem Krieg mit dem Elefanten durch den Porzellanladen stürmen.
Und da sehe ich keine Bagatellisierung, wenn ich Israels Vorgehen in Teilen als Kriegsverbrechen bezeichnet habe.
Du hörst dann globalisierst Kritik im Sinne dessen, dass man dir unterstellt, Israels Vorgehen im ganzen zu bagatellisieren. Das habe ich nicht gemacht.
Zur Veranschaulichung nochmal der zitierte Textabschnitt, auf den sich "bagatellisieren" an dieser Stelle bezog:
Israel macht aktiv weit mehr, als nur wenig sorgsam mit der Zivilbevölkerung umzugehen, Israel agiert in einer Weise rücksichtslos, dass es vielen Beobachtern so erscheint, als mache man das plan- und absichtsvoll.
Aber das habe ich ausführlich dargelegt.
Btw.: du hast schon öfter diese Moralkeulen -(Gutmenschen) Schiene gefahren, um Argumentationen zu diskreditieren. Grad im Klimaschutzfred hast du das mit WA schon öfter gemacht
Ich halte das für einen schlechten Diskussionsstil und argumentativ wenig gehaltvoll.
Ich finde, dass Du damit angefangen hast mit dem Vorwurf der Bagatellisierung, nur weil Du etwas anders siehst.
Egal wie... Es ist doch alles schon ausdiskutiert. Ich halte die Hamas und Hisbollah für verlängerte Arme eines Terrorstaates Iran, während Israels Regierung seit Jahren jedes bisschen, wo sie dem Frieden näher kommen könnten, in die Tonne gekloppt haben und in diesem Krieg mit dem Elefanten durch den Porzellanladen stürmen.
Und da sehe ich keine Bagatellisierung, wenn ich Israels Vorgehen in Teilen als Kriegsverbrechen bezeichnet habe.
Du hörst dann globalisierst Kritik im Sinne dessen, dass man dir unterstellt, Israels Vorgehen im ganzen zu bagatellisieren. Das habe ich nicht gemacht.
Zur Veranschaulichung nochmal der zitierte Textabschnitt, auf den sich "bagatellisieren" an dieser Stelle bezog:
Israel macht aktiv weit mehr, als nur wenig sorgsam mit der Zivilbevölkerung umzugehen, Israel agiert in einer Weise rücksichtslos, dass es vielen Beobachtern so erscheint, als mache man das plan- und absichtsvoll.
Aber das habe ich ausführlich dargelegt.
Btw.: du hast schon öfter diese Moralkeulen -(Gutmenschen) Schiene gefahren, um Argumentationen zu diskreditieren. Grad im Klimaschutzfred hast du das mit WA schon öfter gemacht
Ich halte das für einen schlechten Diskussionsstil und argumentativ wenig gehaltvoll.
Die Frage lässt sich erweitern auf alle Staaten und Bündnisse, mit Interessen an der Situation im Nahen und Mittleren Osten.
Die ZDF-Journalistin Katrin Eigendorf berichtet aus den Kriegsgebieten und sie ist derzeit in Israel. Sie ist erfahren genug, um Propaganda zu erkennen. Sie war im Südlibanon und schreibt u.a. auf X:
"UNIFIL wirft Israels Armee vor, ihre Soldaten und Stützpunkt in Südlibanon anzugreifen. Das muss untersucht werden. Genauso sollte untersucht werden, ob UNIFIL der Militarisierung des Südlibanon durch Hisbollah zugeschaut hat und ihrer Aufgabe nicht nachgekommen ist."
https://x.com/KEigendorf/status/1846154724149461116?t=Ysjlzom134BH02DRawKEmA&s=19
Die Friedensmission an der "blauen Linie" dient der Überwachung der dauerhaften Demilitarisierung der Zone südlich des Litani.
"Am 26. November 2019 hat der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres einen neuen Bericht veröffentlicht, in dem die libanesische Regierung aufgefordert wird, die vom Iran unterstützte Terror-Organisation Hisbollah zu entwaffnen. Die Anwesenheit der Hisbollah und auch andere bewaffneter Gruppen stellen eine Verletzung der UN-Sicherheitsresolution 1701 dar, weil sie bestimmt, dass es außer der libanesischen Armee keine bewaffneten Truppen im Süden des Landes geben darf"(Quelle Wikipedia)
Die UN wusste von der Aufrüstung der Hisbollah, es gab einen Bericht und das war es dann?
In unmittelbarer Nähe zu dem Stützpunkt der Unifil gibt es Waffenlager der Hisbollah. Wie kann das sein?
Ebenso wie die Militäraktionen der Israelis.
Eine Menge Fragen in diesem furchtbaren Konflikt. Wohin man schaut.
Die Frage lässt sich erweitern auf alle Staaten und Bündnisse, mit Interessen an der Situation im Nahen und Mittleren Osten.
Die ZDF-Journalistin Katrin Eigendorf berichtet aus den Kriegsgebieten und sie ist derzeit in Israel. Sie ist erfahren genug, um Propaganda zu erkennen. Sie war im Südlibanon und schreibt u.a. auf X:
"UNIFIL wirft Israels Armee vor, ihre Soldaten und Stützpunkt in Südlibanon anzugreifen. Das muss untersucht werden. Genauso sollte untersucht werden, ob UNIFIL der Militarisierung des Südlibanon durch Hisbollah zugeschaut hat und ihrer Aufgabe nicht nachgekommen ist."
https://x.com/KEigendorf/status/1846154724149461116?t=Ysjlzom134BH02DRawKEmA&s=19
Die Friedensmission an der "blauen Linie" dient der Überwachung der dauerhaften Demilitarisierung der Zone südlich des Litani.
"Am 26. November 2019 hat der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres einen neuen Bericht veröffentlicht, in dem die libanesische Regierung aufgefordert wird, die vom Iran unterstützte Terror-Organisation Hisbollah zu entwaffnen. Die Anwesenheit der Hisbollah und auch andere bewaffneter Gruppen stellen eine Verletzung der UN-Sicherheitsresolution 1701 dar, weil sie bestimmt, dass es außer der libanesischen Armee keine bewaffneten Truppen im Süden des Landes geben darf"(Quelle Wikipedia)
Die UN wusste von der Aufrüstung der Hisbollah, es gab einen Bericht und das war es dann?
In unmittelbarer Nähe zu dem Stützpunkt der Unifil gibt es Waffenlager der Hisbollah. Wie kann das sein?
Ebenso wie die Militäraktionen der Israelis.
Eine Menge Fragen in diesem furchtbaren Konflikt. Wohin man schaut.
Die Antwort sollte der Generalsekretär und der Sicherheitsrat geben, wie man damit umgeht. Wie zitiert hatte ja der Generalsekretär 2019 den Libanon aufgefordert dagegen vorzugehen.
Die Aufgaben und Möglichkeiten der Unifil sind in verlinkten Artikel beschrieben.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/United_Nations_Interim_Force_in_Lebanon
Die Antwort sollte der Generalsekretär und der Sicherheitsrat geben, wie man damit umgeht. Wie zitiert hatte ja der Generalsekretär 2019 den Libanon aufgefordert dagegen vorzugehen.
Die Aufgaben und Möglichkeiten der Unifil sind in verlinkten Artikel beschrieben.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/United_Nations_Interim_Force_in_Lebanon
Ein Zitat daraus: "Eine der Hauptaufgaben von UNIFIL besteht darin, die Präsenz und jegliche Aktivitäten von bewaffneten Milizen im südlichen Libanon zu verhindern. Dieses Ziel wurde, wie in den Kampfhandlungen zwischen Israel und der Hisbollah im Oktober 2024 deutlich wird, nicht erreicht."
Ein Hauptziel nicht erreicht, nach wievielen Jahren vor Ort? Ich würde, wenn ich soetwas lese, die Sinnhaftigkeit einer Fortsetzung durchaus in Frage stellen ...
Die Antwort sollte der Generalsekretär und der Sicherheitsrat geben, wie man damit umgeht. Wie zitiert hatte ja der Generalsekretär 2019 den Libanon aufgefordert dagegen vorzugehen.
Die Aufgaben und Möglichkeiten der Unifil sind in verlinkten Artikel beschrieben.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/United_Nations_Interim_Force_in_Lebanon
Ein Zitat daraus: "Eine der Hauptaufgaben von UNIFIL besteht darin, die Präsenz und jegliche Aktivitäten von bewaffneten Milizen im südlichen Libanon zu verhindern. Dieses Ziel wurde, wie in den Kampfhandlungen zwischen Israel und der Hisbollah im Oktober 2024 deutlich wird, nicht erreicht."
Ein Hauptziel nicht erreicht, nach wievielen Jahren vor Ort? Ich würde, wenn ich soetwas lese, die Sinnhaftigkeit einer Fortsetzung durchaus in Frage stellen ...
Eure Idee ist also das robuste Mandat umzusetzen und ggfls mit Waffengewalt die Ziele der Resolution von 2006 umzusetzen?
Also in dem Fall auch ein militärisches Vorhehen gegen die Bodenstreitkräfte Israels, die entgegen der Resolution im Libanon einmarschiert sind?
Oder damals 2011, als Israel sich einfach nicht hinter die Grenzlinie zurückziehen hätte wollen?
Das ihr Lieben, ist auch die Konsequenz eurer Forderung.
Ich möchte nicht wissen, wie es bspw ablaufen hätte sollen, als israelische Schnellboote die Fregatte Niedersachsen versucht haben, zum abdrehen zu nötigen, weil da ne Idee da war, den maritimen Einsatz doof zu finden.
Mögt ihr mir erklären, wie ihr euch das vorstellt?
Ein Zitat daraus: "Eine der Hauptaufgaben von UNIFIL besteht darin, die Präsenz und jegliche Aktivitäten von bewaffneten Milizen im südlichen Libanon zu verhindern. Dieses Ziel wurde, wie in den Kampfhandlungen zwischen Israel und der Hisbollah im Oktober 2024 deutlich wird, nicht erreicht."
Ein Hauptziel nicht erreicht, nach wievielen Jahren vor Ort? Ich würde, wenn ich soetwas lese, die Sinnhaftigkeit einer Fortsetzung durchaus in Frage stellen ...
Eure Idee ist also das robuste Mandat umzusetzen und ggfls mit Waffengewalt die Ziele der Resolution von 2006 umzusetzen?
Also in dem Fall auch ein militärisches Vorhehen gegen die Bodenstreitkräfte Israels, die entgegen der Resolution im Libanon einmarschiert sind?
Oder damals 2011, als Israel sich einfach nicht hinter die Grenzlinie zurückziehen hätte wollen?
Das ihr Lieben, ist auch die Konsequenz eurer Forderung.
Ich möchte nicht wissen, wie es bspw ablaufen hätte sollen, als israelische Schnellboote die Fregatte Niedersachsen versucht haben, zum abdrehen zu nötigen, weil da ne Idee da war, den maritimen Einsatz doof zu finden.
Mögt ihr mir erklären, wie ihr euch das vorstellt?
Nein, wie sollte ich das erklären können? Ich meinte nur, dass die Sinnhaftigkeit des Auftrags in Frage steht, wenn die Blauhelme halt nur vor Ort sind, die Hauptaufgabe allerdings nicht erledigen (und bereits jahrelang nicht erledigt haben) können.
Ich würde sie - jetzt Mal plump aus dem Bauch heraus gesagt - abziehen und an einem Ort einsetzen, wo sie etwas bewirken können. Oder werden sie zukünftig etwas mehr zur Erfüllung ihrer/dieser Aufgabe beitragen?
Die Forderung dass sich die israelische Armee nach dem Waffengang 2006 zurückziehen soll wurde in 2006 umgesetzt.
Danach folgten viele Jahre, in denen die Punkte die bewaffnete Gruppen und Waffenlieferungen verbietet nicht umgesetzt wurden. Im November 2019 forderte selbst António Guterres dass die Hisbollah und anderer bewaffneter Truppen entwaffnet werden müssen, weil sie den Frieden an der Grenze zu Israel bedrohen.
Direkt nach dem 7. Oktober begann die Hisbollah noch mehr(!) Raketen auf Israel abzufeuern.
Nach 11 Monaten ist die israelische Armee jetzt in den Südlibanon einmarschiert.
Und Du stellst Dich jetzt hier hin und sagst:
"Jaaaa, da müsste man aber auch gegen die Israelis vorgehen, weil die verstoßen ja gegen die Resolution!"
Sorry, aber wir sprechen von Tunneln fast direkt unter den UN-Wachtürmen, wir reden von Zigtausenden Raketen die über Jahre angesammelt wurden, von militärischen Strukturen seit vielen Jahren. All diese Verletzungen hat man praktisch seit 2006 hingenommen, aber wenn sich Israel jetzt wehrt - dann kommt plötzlich die Frage von Dir "Ja, wie soll es denn praktisch aussehen?"
Wenn es nicht geht / man es nicht will, dann sollte man die Truppe schlicht abziehen.
Sie hat den Frieden, sie hat die Menschen im Libanon und in Israel nicht schützen können, was kein Vorwurf an die Soldaten und Kommandeure ist, natürlich hätte die Hisbollah die ruck-zuck massakriert, hätten die so agiert wie sie hätten müssen. Ich kann verstehen wieso man auf Ebene der UNIFIL-Soldaten nicht mehr gemacht hat, keine Frage.
Eure Idee ist also das robuste Mandat umzusetzen und ggfls mit Waffengewalt die Ziele der Resolution von 2006 umzusetzen?
Also in dem Fall auch ein militärisches Vorhehen gegen die Bodenstreitkräfte Israels, die entgegen der Resolution im Libanon einmarschiert sind?
Oder damals 2011, als Israel sich einfach nicht hinter die Grenzlinie zurückziehen hätte wollen?
Das ihr Lieben, ist auch die Konsequenz eurer Forderung.
Ich möchte nicht wissen, wie es bspw ablaufen hätte sollen, als israelische Schnellboote die Fregatte Niedersachsen versucht haben, zum abdrehen zu nötigen, weil da ne Idee da war, den maritimen Einsatz doof zu finden.
Mögt ihr mir erklären, wie ihr euch das vorstellt?
Nein, wie sollte ich das erklären können? Ich meinte nur, dass die Sinnhaftigkeit des Auftrags in Frage steht, wenn die Blauhelme halt nur vor Ort sind, die Hauptaufgabe allerdings nicht erledigen (und bereits jahrelang nicht erledigt haben) können.
Ich würde sie - jetzt Mal plump aus dem Bauch heraus gesagt - abziehen und an einem Ort einsetzen, wo sie etwas bewirken können. Oder werden sie zukünftig etwas mehr zur Erfüllung ihrer/dieser Aufgabe beitragen?
Eure Idee ist also das robuste Mandat umzusetzen und ggfls mit Waffengewalt die Ziele der Resolution von 2006 umzusetzen?
Also in dem Fall auch ein militärisches Vorhehen gegen die Bodenstreitkräfte Israels, die entgegen der Resolution im Libanon einmarschiert sind?
Oder damals 2011, als Israel sich einfach nicht hinter die Grenzlinie zurückziehen hätte wollen?
Das ihr Lieben, ist auch die Konsequenz eurer Forderung.
Ich möchte nicht wissen, wie es bspw ablaufen hätte sollen, als israelische Schnellboote die Fregatte Niedersachsen versucht haben, zum abdrehen zu nötigen, weil da ne Idee da war, den maritimen Einsatz doof zu finden.
Mögt ihr mir erklären, wie ihr euch das vorstellt?
Die Forderung dass sich die israelische Armee nach dem Waffengang 2006 zurückziehen soll wurde in 2006 umgesetzt.
Danach folgten viele Jahre, in denen die Punkte die bewaffnete Gruppen und Waffenlieferungen verbietet nicht umgesetzt wurden. Im November 2019 forderte selbst António Guterres dass die Hisbollah und anderer bewaffneter Truppen entwaffnet werden müssen, weil sie den Frieden an der Grenze zu Israel bedrohen.
Direkt nach dem 7. Oktober begann die Hisbollah noch mehr(!) Raketen auf Israel abzufeuern.
Nach 11 Monaten ist die israelische Armee jetzt in den Südlibanon einmarschiert.
Und Du stellst Dich jetzt hier hin und sagst:
"Jaaaa, da müsste man aber auch gegen die Israelis vorgehen, weil die verstoßen ja gegen die Resolution!"
Sorry, aber wir sprechen von Tunneln fast direkt unter den UN-Wachtürmen, wir reden von Zigtausenden Raketen die über Jahre angesammelt wurden, von militärischen Strukturen seit vielen Jahren. All diese Verletzungen hat man praktisch seit 2006 hingenommen, aber wenn sich Israel jetzt wehrt - dann kommt plötzlich die Frage von Dir "Ja, wie soll es denn praktisch aussehen?"
Wenn es nicht geht / man es nicht will, dann sollte man die Truppe schlicht abziehen.
Sie hat den Frieden, sie hat die Menschen im Libanon und in Israel nicht schützen können, was kein Vorwurf an die Soldaten und Kommandeure ist, natürlich hätte die Hisbollah die ruck-zuck massakriert, hätten die so agiert wie sie hätten müssen. Ich kann verstehen wieso man auf Ebene der UNIFIL-Soldaten nicht mehr gemacht hat, keine Frage.
Alter, sorry, aber langsam gehst du mir mit deinen infamen Unterstellungen echt hart auf den Sack!
Das macht wirklich keinen Spaß mehr, wenn jedes Argument entkontextualisiert wird, um es umzudrehen.
Unifil ist es realistisch nicht möglich das robuste Mandat umzusetzen, das ist nicht neu.
Die Forderung danach würde aber bedeuten, sowohl die Hisbollah als auch Israel militärisch anzugehen. Unifil kann mit den Soldaten vor Ort weder Israel noch die Hisbollah zwingen, die Resolution einzuhalten. Das kennen wir aus verschiedenen Blauhelmeinsätzen. Was aber geht, ist beobachten und berichten, um den Opfern auf beiden Seiten eine Stimme außerhalb der parteiischen Kriegslogik zu geben und eine neutrale Sicht auf die Situation und Entwicklung zu bieten, außerhalb der Blockbildung.
Das jetzt aus Parteigkeit in die Tonne klopfen zu wollen, bedeutet die Logik einer internationalen Staatengemeinschaft grundsätzlich in die Tonne zu treten.
Diktatoren, Autokraten und Faschisten fänden das gut.
Ist es das was ihr wollt?
Die Forderung dass sich die israelische Armee nach dem Waffengang 2006 zurückziehen soll wurde in 2006 umgesetzt.
Danach folgten viele Jahre, in denen die Punkte die bewaffnete Gruppen und Waffenlieferungen verbietet nicht umgesetzt wurden. Im November 2019 forderte selbst António Guterres dass die Hisbollah und anderer bewaffneter Truppen entwaffnet werden müssen, weil sie den Frieden an der Grenze zu Israel bedrohen.
Direkt nach dem 7. Oktober begann die Hisbollah noch mehr(!) Raketen auf Israel abzufeuern.
Nach 11 Monaten ist die israelische Armee jetzt in den Südlibanon einmarschiert.
Und Du stellst Dich jetzt hier hin und sagst:
"Jaaaa, da müsste man aber auch gegen die Israelis vorgehen, weil die verstoßen ja gegen die Resolution!"
Sorry, aber wir sprechen von Tunneln fast direkt unter den UN-Wachtürmen, wir reden von Zigtausenden Raketen die über Jahre angesammelt wurden, von militärischen Strukturen seit vielen Jahren. All diese Verletzungen hat man praktisch seit 2006 hingenommen, aber wenn sich Israel jetzt wehrt - dann kommt plötzlich die Frage von Dir "Ja, wie soll es denn praktisch aussehen?"
Wenn es nicht geht / man es nicht will, dann sollte man die Truppe schlicht abziehen.
Sie hat den Frieden, sie hat die Menschen im Libanon und in Israel nicht schützen können, was kein Vorwurf an die Soldaten und Kommandeure ist, natürlich hätte die Hisbollah die ruck-zuck massakriert, hätten die so agiert wie sie hätten müssen. Ich kann verstehen wieso man auf Ebene der UNIFIL-Soldaten nicht mehr gemacht hat, keine Frage.
Alter, sorry, aber langsam gehst du mir mit deinen infamen Unterstellungen echt hart auf den Sack!
Das macht wirklich keinen Spaß mehr, wenn jedes Argument entkontextualisiert wird, um es umzudrehen.
Unifil ist es realistisch nicht möglich das robuste Mandat umzusetzen, das ist nicht neu.
Die Forderung danach würde aber bedeuten, sowohl die Hisbollah als auch Israel militärisch anzugehen. Unifil kann mit den Soldaten vor Ort weder Israel noch die Hisbollah zwingen, die Resolution einzuhalten. Das kennen wir aus verschiedenen Blauhelmeinsätzen. Was aber geht, ist beobachten und berichten, um den Opfern auf beiden Seiten eine Stimme außerhalb der parteiischen Kriegslogik zu geben und eine neutrale Sicht auf die Situation und Entwicklung zu bieten, außerhalb der Blockbildung.
Das jetzt aus Parteigkeit in die Tonne klopfen zu wollen, bedeutet die Logik einer internationalen Staatengemeinschaft grundsätzlich in die Tonne zu treten.
Diktatoren, Autokraten und Faschisten fänden das gut.
Ist es das was ihr wollt?
Dann könnte das Mandat entsprechend lauten, nicht irgendwelche unrealistischen Aufgaben definieren, die - aus für mich nachvollziehbaren Gründen - nicht halbwegs forderungsentsprechend erledigt werden können.
Beobachter und Berichterstatter ("Stimmgeber für Opfer") können dort doch gerne sein und entsprechend tätig werden, nichts spricht dem entgegen.
Aber bringt ja nichts, man muss dem entgegentreten, gerade im Land der Täter.
Man muss beiden Seiten entgegentreten - stimmt, nur fällt (nicht zum ersten Mal) auf, dass Handeln erst gefordert wird, wenn Israel sich wehrt.
Zuvor war es praktisch nur die Hisbollah die gegen die Resolution dauerhaft und ganz offensichtlich verstoßen hat.
Und um es mal deutlich zu sagen: Beobachten reicht am Ende nicht, wenn es gilt jüdisches Leben zu schützen. Dies hat man jetzt viele Jahre gemacht…am Ende ist Israel praktisch gezwungen worden zu handeln.
Alter, sorry, aber langsam gehst du mir mit deinen infamen Unterstellungen echt hart auf den Sack!
Das macht wirklich keinen Spaß mehr, wenn jedes Argument entkontextualisiert wird, um es umzudrehen.
Unifil ist es realistisch nicht möglich das robuste Mandat umzusetzen, das ist nicht neu.
Die Forderung danach würde aber bedeuten, sowohl die Hisbollah als auch Israel militärisch anzugehen. Unifil kann mit den Soldaten vor Ort weder Israel noch die Hisbollah zwingen, die Resolution einzuhalten. Das kennen wir aus verschiedenen Blauhelmeinsätzen. Was aber geht, ist beobachten und berichten, um den Opfern auf beiden Seiten eine Stimme außerhalb der parteiischen Kriegslogik zu geben und eine neutrale Sicht auf die Situation und Entwicklung zu bieten, außerhalb der Blockbildung.
Das jetzt aus Parteigkeit in die Tonne klopfen zu wollen, bedeutet die Logik einer internationalen Staatengemeinschaft grundsätzlich in die Tonne zu treten.
Diktatoren, Autokraten und Faschisten fänden das gut.
Ist es das was ihr wollt?
Dann könnte das Mandat entsprechend lauten, nicht irgendwelche unrealistischen Aufgaben definieren, die - aus für mich nachvollziehbaren Gründen - nicht halbwegs forderungsentsprechend erledigt werden können.
Beobachter und Berichterstatter ("Stimmgeber für Opfer") können dort doch gerne sein und entsprechend tätig werden, nichts spricht dem entgegen.
Im Spiegel gibt es heut nen Artikel dazu, der das Dilemma gut auf den Punkt bringt.
Leider hinter der Bezahlschranke:
https://www.spiegel.de/ausland/israel-hisbollah-krieg-hat-die-internationale-gemeinschaft-im-sueden-des-libanon-versagt-a-00b2f076-25e1-4927-b2a7-c1992298990d?sara_ref=re-so-app-sh
Ich erlaube mir ein Zitat:
Alter, sorry, aber langsam gehst du mir mit deinen infamen Unterstellungen echt hart auf den Sack!
Das macht wirklich keinen Spaß mehr, wenn jedes Argument entkontextualisiert wird, um es umzudrehen.
Unifil ist es realistisch nicht möglich das robuste Mandat umzusetzen, das ist nicht neu.
Die Forderung danach würde aber bedeuten, sowohl die Hisbollah als auch Israel militärisch anzugehen. Unifil kann mit den Soldaten vor Ort weder Israel noch die Hisbollah zwingen, die Resolution einzuhalten. Das kennen wir aus verschiedenen Blauhelmeinsätzen. Was aber geht, ist beobachten und berichten, um den Opfern auf beiden Seiten eine Stimme außerhalb der parteiischen Kriegslogik zu geben und eine neutrale Sicht auf die Situation und Entwicklung zu bieten, außerhalb der Blockbildung.
Das jetzt aus Parteigkeit in die Tonne klopfen zu wollen, bedeutet die Logik einer internationalen Staatengemeinschaft grundsätzlich in die Tonne zu treten.
Diktatoren, Autokraten und Faschisten fänden das gut.
Ist es das was ihr wollt?
Aber bringt ja nichts, man muss dem entgegentreten, gerade im Land der Täter.
Man muss beiden Seiten entgegentreten - stimmt, nur fällt (nicht zum ersten Mal) auf, dass Handeln erst gefordert wird, wenn Israel sich wehrt.
Zuvor war es praktisch nur die Hisbollah die gegen die Resolution dauerhaft und ganz offensichtlich verstoßen hat.
Und um es mal deutlich zu sagen: Beobachten reicht am Ende nicht, wenn es gilt jüdisches Leben zu schützen. Dies hat man jetzt viele Jahre gemacht…am Ende ist Israel praktisch gezwungen worden zu handeln.
Absolut richtig, und für Leben mit einer anderen Religion reicht das, mit Blick auf Gaza, genauso wenig. Und in Gaza werden Menschen bekanntlich seit einem Jahr ausgehungert.
Dann könnte das Mandat entsprechend lauten, nicht irgendwelche unrealistischen Aufgaben definieren, die - aus für mich nachvollziehbaren Gründen - nicht halbwegs forderungsentsprechend erledigt werden können.
Beobachter und Berichterstatter ("Stimmgeber für Opfer") können dort doch gerne sein und entsprechend tätig werden, nichts spricht dem entgegen.
Im Spiegel gibt es heut nen Artikel dazu, der das Dilemma gut auf den Punkt bringt.
Leider hinter der Bezahlschranke:
https://www.spiegel.de/ausland/israel-hisbollah-krieg-hat-die-internationale-gemeinschaft-im-sueden-des-libanon-versagt-a-00b2f076-25e1-4927-b2a7-c1992298990d?sara_ref=re-so-app-sh
Ich erlaube mir ein Zitat:
https://unifil.unmissions.org/faqs
Kapitel „Can UNIFIL use force?“
Die Tagesschau schreibt dazu
Zudem dürfen die Soldaten auf "Gewalt zurückgreifen, um sicherzustellen, dass ihr Operationsgebiet nicht für feindliche Aktivitäten genutzt wird" - so steht auf der UN-Homepage.
Bin mir aber nicht sicher ob die diese Seite meinen.
Was ich sagen will, man sollte hier nicht voreilig sein und wir sollten aufpassen nicht (unbewusst) Fake-News zu verbreiten.
Die Mission ist evtl. zumindest auf dem Papier robuster als der Spiegel es verstanden hat.
Als das Mandat im Bundestag 2022 verlängert wurde, schrieb die Bundesregierung:
„…Die Mission bleibe in dieser Hinsicht von zentraler Bedeutung als stabilisierender Faktor in der Region, schreibt die Bundesregierung. „Auch im vergangenen Mandatszeitraum bestand ein hohes Spannungsniveau an der sogenannten Blauen Linie, der Demarkationslinie zwischen Libanon und Israel.“ Wiederholt seien ungelenkte Raketen und Drohnen aus den von der Hisbollah kontrollierten Gebieten in Süd-Libanon gegen Nord-Israel verschossen worden. Israelische Streitkräfte hätten diese Angriffe durch den Einsatz von Artillerie und Luftangriffen gegen Süd-Libanon erwidert. „Die libanesische und israelische Seite haben bei der Untersuchung der Vorfälle gut mit UNIFIL kooperiert. Diese Vorfälle verdeutlichen die Bedeutung des etablierten Verbindungs- und Koordinationsmechanismus zwischen UNIFIL, den libanesischen sowie den israelischen Streitkräften“, schreibt die Bundesregierung.
Es beschreibt den üblichen und immer wiederkehrenden Ablauf, die Angriffe der Islamisten als Auslöser und das Israel gut mit der UNIFIL zusammen gearbeitet hat.
Auch wenn aktuell und schon länger versucht wird ein anderes Bild zu zeichnen.
Ach ja, bei der Abstimmung ob Deutschland sich weiter an UNIFIL beteiligen soll gab es 2022 103 Nein-Stimmen.
Linke und AfD haben geschlossen dagegen gestimmt. Dazu noch eine Stimme von den Grünen und 2 fraktionslose.
Und dann lese ich bei SPON https://www.spiegel.de/ausland/libanon-israelische-panzer-schiessen-laut-uno-auf-beobachterturm-a-070cb254-0116-4433-9876-b10d8db76be9 :
"Israels Außenminister Israel Katz fordert Deutschland derweil auf, die in seinem Land benötigten Waffen zu liefern. »Wir erwarten, dass Deutschland die Waffen liefert, die Israel benötigt. Deutschland hat eine besondere Verantwortung für die Sicherheit Israels, und jetzt ist die Zeit dafür«, sagte Katz der »Bild«."
Schwierig ...
Wenn Radikale an der Macht sind, scheint so etwas im Bereich des möglichen zu sein. Wobei man sagen muss, dass wohl nichtmal die Hisbollah die UN dort angegriffen hat. Zumindest ist mir hierzu kein Vorfall bekannt. Mag mich aber täuschen.
Dass Israel dort ähnlich ungestört vorgehen möchte wie in Gaza, scheint mir ein plausibles Motiv zu sein. Insofern kann man sehr froh sein, dass die UN vor Ort ist und es völlig zurecht Kontra aus Europa gibt:
https://www.spiegel.de/ausland/israel-libanon-emmanuel-macron-kritisiert-benjamin-netanyahu-heftig-a-765687ff-9f32-446f-a6d9-7fd40b2f4dad?sara_ref=re-so-app-sh
Interessant wie Netanyahu reagiert, die Hisbollah nimmt angeblich die UN als Schutzschild....
Aber bringt ja nichts, man muss dem entgegentreten, gerade im Land der Täter.
Man muss beiden Seiten entgegentreten - stimmt, nur fällt (nicht zum ersten Mal) auf, dass Handeln erst gefordert wird, wenn Israel sich wehrt.
Zuvor war es praktisch nur die Hisbollah die gegen die Resolution dauerhaft und ganz offensichtlich verstoßen hat.
Und um es mal deutlich zu sagen: Beobachten reicht am Ende nicht, wenn es gilt jüdisches Leben zu schützen. Dies hat man jetzt viele Jahre gemacht…am Ende ist Israel praktisch gezwungen worden zu handeln.
Absolut richtig, und für Leben mit einer anderen Religion reicht das, mit Blick auf Gaza, genauso wenig. Und in Gaza werden Menschen bekanntlich seit einem Jahr ausgehungert.
Und dann lese ich bei SPON https://www.spiegel.de/ausland/libanon-israelische-panzer-schiessen-laut-uno-auf-beobachterturm-a-070cb254-0116-4433-9876-b10d8db76be9 :
"Israels Außenminister Israel Katz fordert Deutschland derweil auf, die in seinem Land benötigten Waffen zu liefern. »Wir erwarten, dass Deutschland die Waffen liefert, die Israel benötigt. Deutschland hat eine besondere Verantwortung für die Sicherheit Israels, und jetzt ist die Zeit dafür«, sagte Katz der »Bild«."
Schwierig ...
Wenn Radikale an der Macht sind, scheint so etwas im Bereich des möglichen zu sein. Wobei man sagen muss, dass wohl nichtmal die Hisbollah die UN dort angegriffen hat. Zumindest ist mir hierzu kein Vorfall bekannt. Mag mich aber täuschen.
Dass Israel dort ähnlich ungestört vorgehen möchte wie in Gaza, scheint mir ein plausibles Motiv zu sein. Insofern kann man sehr froh sein, dass die UN vor Ort ist und es völlig zurecht Kontra aus Europa gibt:
https://www.spiegel.de/ausland/israel-libanon-emmanuel-macron-kritisiert-benjamin-netanyahu-heftig-a-765687ff-9f32-446f-a6d9-7fd40b2f4dad?sara_ref=re-so-app-sh
Interessant wie Netanyahu reagiert, die Hisbollah nimmt angeblich die UN als Schutzschild....
War auch für die Hisbollah nicht erforderlich. Sie konnte ja ungestört ihre Aufrüstung in der entmilitarisierten Zone durchführen. Die Unifil hat einen Bericht geschrieben und das war's. Mehr war ihr nicht möglich.
Wenn Radikale an der Macht sind, scheint so etwas im Bereich des möglichen zu sein. Wobei man sagen muss, dass wohl nichtmal die Hisbollah die UN dort angegriffen hat. Zumindest ist mir hierzu kein Vorfall bekannt. Mag mich aber täuschen.
Dass Israel dort ähnlich ungestört vorgehen möchte wie in Gaza, scheint mir ein plausibles Motiv zu sein. Insofern kann man sehr froh sein, dass die UN vor Ort ist und es völlig zurecht Kontra aus Europa gibt:
https://www.spiegel.de/ausland/israel-libanon-emmanuel-macron-kritisiert-benjamin-netanyahu-heftig-a-765687ff-9f32-446f-a6d9-7fd40b2f4dad?sara_ref=re-so-app-sh
Interessant wie Netanyahu reagiert, die Hisbollah nimmt angeblich die UN als Schutzschild....
War auch für die Hisbollah nicht erforderlich. Sie konnte ja ungestört ihre Aufrüstung in der entmilitarisierten Zone durchführen. Die Unifil hat einen Bericht geschrieben und das war's. Mehr war ihr nicht möglich.
Richtig, der Hisbollah ist es anscheinend scheiß egal, wenn sie Kriegsverbrechen begeht. Deshalb gab es vermutlich für sie keinen Grund, die UN anzugreifen. Israels Führung möchte aber offensichtlich nicht, dass man sieht, was passiert. Funktioniert ja auch mit Blick auf Gaza bisher noch ganz gut, gibt ja immernoch genügend, die glauben, dass man sich mit dem Aushungern von Menschen selbst verteidigt..
War auch für die Hisbollah nicht erforderlich. Sie konnte ja ungestört ihre Aufrüstung in der entmilitarisierten Zone durchführen. Die Unifil hat einen Bericht geschrieben und das war's. Mehr war ihr nicht möglich.
Richtig, der Hisbollah ist es anscheinend scheiß egal, wenn sie Kriegsverbrechen begeht. Deshalb gab es vermutlich für sie keinen Grund, die UN anzugreifen. Israels Führung möchte aber offensichtlich nicht, dass man sieht, was passiert. Funktioniert ja auch mit Blick auf Gaza bisher noch ganz gut, gibt ja immernoch genügend, die glauben, dass man sich mit dem Aushungern von Menschen selbst verteidigt..
Habe ich Dich richtig verstanden wie die Israelis die Hamas bekämpft?
Wenn alle Menschen in Gaza verhungert sind, dann sind auch die Hamas-Terroristen verhungert. Vergleichbar, wie Hitler es mit Leningrad über anderthalb Jahre gemacht hat. Danach wären 600000 Zivilisten tot.
So schließt sich auch der argumentative Kreis zu der Nazi-Regierung in Israel?