Schön, dass du dich angesprochen gefühlt hast. In erster Linie erschreckend finde ich in den Diskussionen hier, dass erklärte Demokraten die Handlungsverfehlungen Israels durch die Übergriffe von Akteuren die keinen staatlichen Hintergrund haben und terroristisch sind zu legitimieren suchen. Diese Legitimation antidemokratischen Vorgehens eines Rechtsstaates befördert letztlich den Umbau zu einem faschistischen Gemeinwesen in Israel, wie es von großen Teilen der israelischen Regierung gewollt ist. Netanjahu spielt der Krieg gegen die Hamas, Hisbollah und deren Verbündeten hier explizit in die Karten. Das branden von Kritik daran als Antisemitismus tut sein übriges und ist im Endeffekt darüber hinaus noch ein verwaschen des Begriffs und seiner Wirkweise.
Wer Israel in diesem Konflikt mit Terrororganisationen gleichsetzt möge sich fragen, wer mehr Schaden an der Sache des israelischen Volkes anrichtet. Menschen die Völkerrechtsverstöße und den Umbau des Staates zu einer rechten Autokratie kritisieren, oder Menschen die jede Entgleisung rechtfertigen und damit den Kurs der Netanjahu Regierung bestärken.
In erster Linie erschreckend finde ich in den Diskussionen hier, dass erklärte Demokraten die Handlungsverfehlungen Israels durch die Übergriffe von Akteuren die keinen staatlichen Hintergrund haben und terroristisch sind zu legitimieren suchen.
Ich finde es sehr durchsichtig, das Brennglas der Kritik ausschließlich auf Israel mit der Begründung zu richten, dass es ein demokratischer Rechtsstaat sei und daher höheren Anforderungen genügen müsse als die faschistischen Terrororganisationen, die den Brand im Nahen Osten entfacht haben.
Zugleich benutzt man den nichtstaatlichen Hintergrund und die offene Terrorabsicht dieser Organisationen als Rechtfertigung dafür, das man deren fortgesetzten Verbrechen nicht zu benennen braucht. Man könne diese Systeme ja nicht gleichsetzen. So schafft man sich dann ein pseudo-rationales Begründungskonzept, um Kritik ausschließlich und einseitig nur an Israel zu adressieren.
Dieses Konzept ist so absurd, als würde man im zweiten Weltkrieg ausschließlich die gelegentlich vorgekommenen Grenzüberschreitungen der westlichen Alliierten kritisieren, weil diese ja schließlich Demokatien seien und es deshalb gefährlich sei, dass die Aktionen zu einem Umbau zu einem faschistischen Gemeinwesen führen könne, während auf der Gegenseite die faschistischen Diktaturen ganz Europa in Schutt und Asche legen.
Oh mein Gott, was ein abstruser Quark. Was läuft denn bei Dir falsch?
Das ist ja total wirres Zusammenwerfen von Scheinargumenten und Übertreibungen einerseits und Untertreibungen andererseits.
Man kann FA Aussage ja durchaus widersprechen, aber was Du da abgelassen hast... mir fehlen die Worte...
Wenn man das ausdruckt hat man ein besseres Argument gegen die israelische Politik als wenn man aus FAs Aussagen ein Buch macht und jede Bibel dadurch ersetzen würde.
Dieses Konzept ist so absurd, als würde man im zweiten Weltkrieg ausschließlich die gelegentlich vorgekommenen Grenzüberschreitungen der westlichen Alliierten kritisieren, weil diese ja schließlich Demokatien seien und es deshalb gefährlich sei, dass die Aktionen zu einem Umbau zu einem faschistischen Gemeinwesen führen könne, während auf der Gegenseite die faschistischen Diktaturen ganz Europa in Schutt und Asche legen.
Zum ersten war die israelische Regierung bereits vor dem 07. Oktober dabei, die Gewaltenteilung auszuhöhlen und den Rechtsstaat zu schwächen, explizit eine quasi Entmachtung des Verfassungsgerichts herbeizuführen, um durchregieren zu können, was zu monatelangen Massenprotesten aus dem Volk heraus geführt hat. Zum zweiten trieb diese Regierung die völkerrechtswidrige Landnahme durch neuen Siedlungsbau im recht großen Stil voran. Zum dritten wurde von den rechtsextremen in der Regierung durch vielerlei kleinere und größere Gesten, Aussagen und Tabubrüche die eh schon angespannte Stimmung in den Palistinensergebieten angeheizt. Es ist richtig, dass die Terrororganisationen, die sich dazu aufschwingen für die Menschen in Palestina zu sprechen und zu handeln, ebenfalls weiter an der Eskalationsspirale drehen. Richtig ist aber auch, dass Israel seit dem unfassbar brutalen Terrorangriff am 07.10. - den kompletten Gasastreifen weitgehend ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung in Schutt und Asche gelegt hat - der Zivilbevölkerung in Gaza weitgehend Zugang zu ausreichend Wasser, Nahrung und medizinischer Versorgung verwehrt während Minister der Regierung offen von endgültiger Vertreibung, ja von einem Genozid, also der Vernichtung der gesamten Bevölkerung träumen. Hier wird einem Genozid das Wort geredet und auf der Handlungsebene passiert vieles was diesen Genozid befürchten lässt. - systematisch gefoltert und unter Inkaufnahme von vielzähligen Tötungen von Zivilisten, Frauen, Kinder, gezielt getötet wird - die illegale und Völkerrechtswidrige Landnahme im Westjordanland ungebremst fortgesetzt wird, Menschen mit Gewalt und ohne Entschädigung vertrieben und in Armut und völlige Perspektivlosigkeit gebracht oder schlicht ermordet werden - die Forderung der Angehörigen der Geiseln vom 07.10. nach Deeskalation, Verhandlungen und der zuvordersten Zielsetzung der Freilassung der Geiseln zynisch ignoriert wird - Bemühungen um Verhandlungen durch dritte völlig ignoriert werden von der israelischen Regierung - der Oppositionsführer mittlerweile aus dem Kriegskabinett zurückgetreten ist, weil er und die Opposition den Eskalationskurs der faschistischen Regierung nicht weiter mittragen wollte - mehrfach gezielt Mordkommandos führende Terroristen von Hisbollah und Hamas auf dem Staatsgebiet des Libanon und des Irans angegriffen haben
All das ist in der israeluschen Bevölkerung präsent und bringt einen Großteil des Volkes in Bedrängnis. Da ist zum einen das notwendige schließen der Reihen, um in einem feindlichen Umfeld überleben zu können, zum anderen fühlen sich die Menschen selbst einer faschistischen Regierung ausgeliefert.
Was es von Verbündeten, auch von Deutschland, braucht, ist jetzt der Aufbau von massivem Druck! Waffenlieferungen und weitere Unterstützung müssen abhäng davon gemacht werden, dass ein deeskalietender Kurs eingeschlagen und Verhandlungsbereitschaft nicht nur signalisiert wird. Die illegale Landnahme ist ebenso einzustellen, wie das wahllose morden, foltern und ausbluten der unschuldigen Zivilisten im Gazastreifen. Es ist an Israel sein Existenzrecht abzusichern UND das Existenzrecht des palistinensichen Volkes anzuerkennen. Nur so kann ein Flächenbrand vielleicht noch verhindert werden Diese faschistische Regierung in Israel hat jedes Maß verloren. Solange das so ist muss differenziert werden. Zwischen dem Staat Israel - Zuflucht für Juden aus aller Welt - und einer Truppe von Mördern und Antidemokraten die die Sache Israels und der Juden missbrauchrn um ihren kranken faschistischen Phantasien Geltung zu verschaffen.
In erster Linie erschreckend finde ich in den Diskussionen hier, dass erklärte Demokraten die Handlungsverfehlungen Israels durch die Übergriffe von Akteuren die keinen staatlichen Hintergrund haben und terroristisch sind zu legitimieren suchen.
Ich finde es sehr durchsichtig, das Brennglas der Kritik ausschließlich auf Israel mit der Begründung zu richten, dass es ein demokratischer Rechtsstaat sei und daher höheren Anforderungen genügen müsse als die faschistischen Terrororganisationen, die den Brand im Nahen Osten entfacht haben.
Zugleich benutzt man den nichtstaatlichen Hintergrund und die offene Terrorabsicht dieser Organisationen als Rechtfertigung dafür, das man deren fortgesetzten Verbrechen nicht zu benennen braucht. Man könne diese Systeme ja nicht gleichsetzen. So schafft man sich dann ein pseudo-rationales Begründungskonzept, um Kritik ausschließlich und einseitig nur an Israel zu adressieren.
Dieses Konzept ist so absurd, als würde man im zweiten Weltkrieg ausschließlich die gelegentlich vorgekommenen Grenzüberschreitungen der westlichen Alliierten kritisieren, weil diese ja schließlich Demokatien seien und es deshalb gefährlich sei, dass die Aktionen zu einem Umbau zu einem faschistischen Gemeinwesen führen könne, während auf der Gegenseite die faschistischen Diktaturen ganz Europa in Schutt und Asche legen.
Oh mein Gott, was ein abstruser Quark. Was läuft denn bei Dir falsch?
Das ist ja total wirres Zusammenwerfen von Scheinargumenten und Übertreibungen einerseits und Untertreibungen andererseits.
Man kann FA Aussage ja durchaus widersprechen, aber was Du da abgelassen hast... mir fehlen die Worte...
Wenn man das ausdruckt hat man ein besseres Argument gegen die israelische Politik als wenn man aus FAs Aussagen ein Buch macht und jede Bibel dadurch ersetzen würde.
Zugegebenermaßen kann ich an Israels Vorgehen derzeit aber auch nicht viel Gutes finden, auch nicht viel legitimieren. Netanjahu versucht permanent seinen Kopf zu retten und seine rechtsgerichtete Regierung und das auf Kosten anderer.
Und eine Strategie aus dem Konflikt herauszukommen sehe ich auch nicht, mittlerweile habe ich das Gefühl, dass Israels Regierung den Krieg genauso braucht zur Sicherung der Macht wie die Gegner Israels.
Bzgl. der Gleichsetzung von Israel und Terrorgruppen. Nein, natürlich sollte man die nie 1:1 gleichsetzen. Aber das Gegenargument lese ich seit dem 7. Oktober sehr oft dann, wenn es darum ging, dass jemand sich beklagt hat, dass die kritischen Betrachtungen sich zu einseitig gegen Israel richten. Das ist für mich mittlerweile wirklich ein Totschlagargument. Man darf doch einfach mal festhalten, dass einige diesen Konflikt schon sehr einseitig betrachten und damit beziehe ich mich wirklich auf beide Seiten. Wenn man die Zeitung äh das Schundblatt mit den vier Buchstaben liest, hat man das Gefühl, dass Israel super ist und auch Millionen tote Palästinenser oder ein Atomwaffeneinsatz gegen Teheran kein Problem darstellen würden. Da wird über kritische Punkte gegen Israel gar nicht mehr berichtet. Das kann es eben genauso wenig sein wie wenn andere ständig darüber reden, was Israel alles an Verbrechen begeht (die ich nicht anzweifle), aber kein Wort mehr seit Monaten darüber verlieren, dass Terroristen immer noch Geiseln festhalten oder Israel tagtäglich mit Raketen beschießen. Man kann mir doch nicht erzählen, dass man gefühlt 100 Mal Israel kritisiert und 0 Mal über die Terroristen und ihre Taten redet und dann auf diese Kritik dahingehend reagieren, dass man ja nix gleichesetzen darf. Sorry, das ist für mich einfach zu oft nur noch Ausrede. Das unterstelle ich jetzt nicht Dir FA direkt, aber der Eindruck verfestigt sich nach den letzten Monaten bei den meisten, bei denen ich das lese.
Können wir nicht einfach festhalten, dass es dort im Nahen Osten derzeit keine handelnde Partei gibt, die wirklich Gutes im Sinn hat?
Können wir nicht einfach festhalten, dass es dort im Nahen Osten derzeit keine handelnde Partei gibt, die wirklich Gutes im Sinn hat?
Das können wir so festhalten. Schlimm, dass es auch schon andere Zeiten gab, man sich gegen die Hasser und Kriegstreiber jedoch nicht nachhaltig durchsetzen konnte.
Zugegebenermaßen kann ich an Israels Vorgehen derzeit aber auch nicht viel Gutes finden, auch nicht viel legitimieren. Netanjahu versucht permanent seinen Kopf zu retten und seine rechtsgerichtete Regierung und das auf Kosten anderer.
Und eine Strategie aus dem Konflikt herauszukommen sehe ich auch nicht, mittlerweile habe ich das Gefühl, dass Israels Regierung den Krieg genauso braucht zur Sicherung der Macht wie die Gegner Israels.
Bzgl. der Gleichsetzung von Israel und Terrorgruppen. Nein, natürlich sollte man die nie 1:1 gleichsetzen. Aber das Gegenargument lese ich seit dem 7. Oktober sehr oft dann, wenn es darum ging, dass jemand sich beklagt hat, dass die kritischen Betrachtungen sich zu einseitig gegen Israel richten. Das ist für mich mittlerweile wirklich ein Totschlagargument. Man darf doch einfach mal festhalten, dass einige diesen Konflikt schon sehr einseitig betrachten und damit beziehe ich mich wirklich auf beide Seiten. Wenn man die Zeitung äh das Schundblatt mit den vier Buchstaben liest, hat man das Gefühl, dass Israel super ist und auch Millionen tote Palästinenser oder ein Atomwaffeneinsatz gegen Teheran kein Problem darstellen würden. Da wird über kritische Punkte gegen Israel gar nicht mehr berichtet. Das kann es eben genauso wenig sein wie wenn andere ständig darüber reden, was Israel alles an Verbrechen begeht (die ich nicht anzweifle), aber kein Wort mehr seit Monaten darüber verlieren, dass Terroristen immer noch Geiseln festhalten oder Israel tagtäglich mit Raketen beschießen. Man kann mir doch nicht erzählen, dass man gefühlt 100 Mal Israel kritisiert und 0 Mal über die Terroristen und ihre Taten redet und dann auf diese Kritik dahingehend reagieren, dass man ja nix gleichesetzen darf. Sorry, das ist für mich einfach zu oft nur noch Ausrede. Das unterstelle ich jetzt nicht Dir FA direkt, aber der Eindruck verfestigt sich nach den letzten Monaten bei den meisten, bei denen ich das lese.
Können wir nicht einfach festhalten, dass es dort im Nahen Osten derzeit keine handelnde Partei gibt, die wirklich Gutes im Sinn hat?
Zumindesten was die Obere Führung angeht, leidtragend sind die einfachen Bürger, ob Libanese, Iraner, Palästinenser oder Israelis.
Zugegebenermaßen kann ich an Israels Vorgehen derzeit aber auch nicht viel Gutes finden, auch nicht viel legitimieren. Netanjahu versucht permanent seinen Kopf zu retten und seine rechtsgerichtete Regierung und das auf Kosten anderer.
Und eine Strategie aus dem Konflikt herauszukommen sehe ich auch nicht, mittlerweile habe ich das Gefühl, dass Israels Regierung den Krieg genauso braucht zur Sicherung der Macht wie die Gegner Israels.
Bzgl. der Gleichsetzung von Israel und Terrorgruppen. Nein, natürlich sollte man die nie 1:1 gleichsetzen. Aber das Gegenargument lese ich seit dem 7. Oktober sehr oft dann, wenn es darum ging, dass jemand sich beklagt hat, dass die kritischen Betrachtungen sich zu einseitig gegen Israel richten. Das ist für mich mittlerweile wirklich ein Totschlagargument. Man darf doch einfach mal festhalten, dass einige diesen Konflikt schon sehr einseitig betrachten und damit beziehe ich mich wirklich auf beide Seiten. Wenn man die Zeitung äh das Schundblatt mit den vier Buchstaben liest, hat man das Gefühl, dass Israel super ist und auch Millionen tote Palästinenser oder ein Atomwaffeneinsatz gegen Teheran kein Problem darstellen würden. Da wird über kritische Punkte gegen Israel gar nicht mehr berichtet. Das kann es eben genauso wenig sein wie wenn andere ständig darüber reden, was Israel alles an Verbrechen begeht (die ich nicht anzweifle), aber kein Wort mehr seit Monaten darüber verlieren, dass Terroristen immer noch Geiseln festhalten oder Israel tagtäglich mit Raketen beschießen. Man kann mir doch nicht erzählen, dass man gefühlt 100 Mal Israel kritisiert und 0 Mal über die Terroristen und ihre Taten redet und dann auf diese Kritik dahingehend reagieren, dass man ja nix gleichesetzen darf. Sorry, das ist für mich einfach zu oft nur noch Ausrede. Das unterstelle ich jetzt nicht Dir FA direkt, aber der Eindruck verfestigt sich nach den letzten Monaten bei den meisten, bei denen ich das lese.
Können wir nicht einfach festhalten, dass es dort im Nahen Osten derzeit keine handelnde Partei gibt, die wirklich Gutes im Sinn hat?
Können wir nicht einfach festhalten, dass es dort im Nahen Osten derzeit keine handelnde Partei gibt, die wirklich Gutes im Sinn hat?
Das können wir so festhalten. Schlimm, dass es auch schon andere Zeiten gab, man sich gegen die Hasser und Kriegstreiber jedoch nicht nachhaltig durchsetzen konnte.
In erster Linie erschreckend finde ich in den Diskussionen hier, dass erklärte Demokraten die Handlungsverfehlungen Israels durch die Übergriffe von Akteuren die keinen staatlichen Hintergrund haben und terroristisch sind zu legitimieren suchen.
Ich finde es sehr durchsichtig, das Brennglas der Kritik ausschließlich auf Israel mit der Begründung zu richten, dass es ein demokratischer Rechtsstaat sei und daher höheren Anforderungen genügen müsse als die faschistischen Terrororganisationen, die den Brand im Nahen Osten entfacht haben.
Zugleich benutzt man den nichtstaatlichen Hintergrund und die offene Terrorabsicht dieser Organisationen als Rechtfertigung dafür, das man deren fortgesetzten Verbrechen nicht zu benennen braucht. Man könne diese Systeme ja nicht gleichsetzen. So schafft man sich dann ein pseudo-rationales Begründungskonzept, um Kritik ausschließlich und einseitig nur an Israel zu adressieren.
Dieses Konzept ist so absurd, als würde man im zweiten Weltkrieg ausschließlich die gelegentlich vorgekommenen Grenzüberschreitungen der westlichen Alliierten kritisieren, weil diese ja schließlich Demokatien seien und es deshalb gefährlich sei, dass die Aktionen zu einem Umbau zu einem faschistischen Gemeinwesen führen könne, während auf der Gegenseite die faschistischen Diktaturen ganz Europa in Schutt und Asche legen.
Dieses Konzept ist so absurd, als würde man im zweiten Weltkrieg ausschließlich die gelegentlich vorgekommenen Grenzüberschreitungen der westlichen Alliierten kritisieren, weil diese ja schließlich Demokatien seien und es deshalb gefährlich sei, dass die Aktionen zu einem Umbau zu einem faschistischen Gemeinwesen führen könne, während auf der Gegenseite die faschistischen Diktaturen ganz Europa in Schutt und Asche legen.
Zum ersten war die israelische Regierung bereits vor dem 07. Oktober dabei, die Gewaltenteilung auszuhöhlen und den Rechtsstaat zu schwächen, explizit eine quasi Entmachtung des Verfassungsgerichts herbeizuführen, um durchregieren zu können, was zu monatelangen Massenprotesten aus dem Volk heraus geführt hat. Zum zweiten trieb diese Regierung die völkerrechtswidrige Landnahme durch neuen Siedlungsbau im recht großen Stil voran. Zum dritten wurde von den rechtsextremen in der Regierung durch vielerlei kleinere und größere Gesten, Aussagen und Tabubrüche die eh schon angespannte Stimmung in den Palistinensergebieten angeheizt. Es ist richtig, dass die Terrororganisationen, die sich dazu aufschwingen für die Menschen in Palestina zu sprechen und zu handeln, ebenfalls weiter an der Eskalationsspirale drehen. Richtig ist aber auch, dass Israel seit dem unfassbar brutalen Terrorangriff am 07.10. - den kompletten Gasastreifen weitgehend ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung in Schutt und Asche gelegt hat - der Zivilbevölkerung in Gaza weitgehend Zugang zu ausreichend Wasser, Nahrung und medizinischer Versorgung verwehrt während Minister der Regierung offen von endgültiger Vertreibung, ja von einem Genozid, also der Vernichtung der gesamten Bevölkerung träumen. Hier wird einem Genozid das Wort geredet und auf der Handlungsebene passiert vieles was diesen Genozid befürchten lässt. - systematisch gefoltert und unter Inkaufnahme von vielzähligen Tötungen von Zivilisten, Frauen, Kinder, gezielt getötet wird - die illegale und Völkerrechtswidrige Landnahme im Westjordanland ungebremst fortgesetzt wird, Menschen mit Gewalt und ohne Entschädigung vertrieben und in Armut und völlige Perspektivlosigkeit gebracht oder schlicht ermordet werden - die Forderung der Angehörigen der Geiseln vom 07.10. nach Deeskalation, Verhandlungen und der zuvordersten Zielsetzung der Freilassung der Geiseln zynisch ignoriert wird - Bemühungen um Verhandlungen durch dritte völlig ignoriert werden von der israelischen Regierung - der Oppositionsführer mittlerweile aus dem Kriegskabinett zurückgetreten ist, weil er und die Opposition den Eskalationskurs der faschistischen Regierung nicht weiter mittragen wollte - mehrfach gezielt Mordkommandos führende Terroristen von Hisbollah und Hamas auf dem Staatsgebiet des Libanon und des Irans angegriffen haben
All das ist in der israeluschen Bevölkerung präsent und bringt einen Großteil des Volkes in Bedrängnis. Da ist zum einen das notwendige schließen der Reihen, um in einem feindlichen Umfeld überleben zu können, zum anderen fühlen sich die Menschen selbst einer faschistischen Regierung ausgeliefert.
Was es von Verbündeten, auch von Deutschland, braucht, ist jetzt der Aufbau von massivem Druck! Waffenlieferungen und weitere Unterstützung müssen abhäng davon gemacht werden, dass ein deeskalietender Kurs eingeschlagen und Verhandlungsbereitschaft nicht nur signalisiert wird. Die illegale Landnahme ist ebenso einzustellen, wie das wahllose morden, foltern und ausbluten der unschuldigen Zivilisten im Gazastreifen. Es ist an Israel sein Existenzrecht abzusichern UND das Existenzrecht des palistinensichen Volkes anzuerkennen. Nur so kann ein Flächenbrand vielleicht noch verhindert werden Diese faschistische Regierung in Israel hat jedes Maß verloren. Solange das so ist muss differenziert werden. Zwischen dem Staat Israel - Zuflucht für Juden aus aller Welt - und einer Truppe von Mördern und Antidemokraten die die Sache Israels und der Juden missbrauchrn um ihren kranken faschistischen Phantasien Geltung zu verschaffen.
Was es von Verbündeten, auch von Deutschland, braucht, ist jetzt der Aufbau von massivem Druck! Waffenlieferungen und weitere Unterstützung müssen abhäng davon gemacht werden
Leider hat sich auch die deutsche Bundesregierung dieser Kriegsverbrechen durch Waffen- und Rüstungslieferungen mitschuldig gemacht. Und es wird ja noch weiter an der Eskalationsstufe geschraubt. Kiesewetter (CDU) möchte gerne deutsche Soldaten in den Nahen Osten schicken und diese Seite an Seite mit Netanyahus Truppen kämpfen lassen. Nach der Ukraine soll nach seinem Wunsch nun auch im Nahen Osten sämtliche rote Linien fallen und unter dem Deckmantel "Schutzkoalition für Israel" Deutschland direkte Kriegspartei werden. Und niemand aus der CDU pfeift den Mann zurück. ....
Dieses Konzept ist so absurd, als würde man im zweiten Weltkrieg ausschließlich die gelegentlich vorgekommenen Grenzüberschreitungen der westlichen Alliierten kritisieren, weil diese ja schließlich Demokatien seien und es deshalb gefährlich sei, dass die Aktionen zu einem Umbau zu einem faschistischen Gemeinwesen führen könne, während auf der Gegenseite die faschistischen Diktaturen ganz Europa in Schutt und Asche legen.
Zum ersten war die israelische Regierung bereits vor dem 07. Oktober dabei, die Gewaltenteilung auszuhöhlen und den Rechtsstaat zu schwächen, explizit eine quasi Entmachtung des Verfassungsgerichts herbeizuführen, um durchregieren zu können, was zu monatelangen Massenprotesten aus dem Volk heraus geführt hat. Zum zweiten trieb diese Regierung die völkerrechtswidrige Landnahme durch neuen Siedlungsbau im recht großen Stil voran. Zum dritten wurde von den rechtsextremen in der Regierung durch vielerlei kleinere und größere Gesten, Aussagen und Tabubrüche die eh schon angespannte Stimmung in den Palistinensergebieten angeheizt. Es ist richtig, dass die Terrororganisationen, die sich dazu aufschwingen für die Menschen in Palestina zu sprechen und zu handeln, ebenfalls weiter an der Eskalationsspirale drehen. Richtig ist aber auch, dass Israel seit dem unfassbar brutalen Terrorangriff am 07.10. - den kompletten Gasastreifen weitgehend ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung in Schutt und Asche gelegt hat - der Zivilbevölkerung in Gaza weitgehend Zugang zu ausreichend Wasser, Nahrung und medizinischer Versorgung verwehrt während Minister der Regierung offen von endgültiger Vertreibung, ja von einem Genozid, also der Vernichtung der gesamten Bevölkerung träumen. Hier wird einem Genozid das Wort geredet und auf der Handlungsebene passiert vieles was diesen Genozid befürchten lässt. - systematisch gefoltert und unter Inkaufnahme von vielzähligen Tötungen von Zivilisten, Frauen, Kinder, gezielt getötet wird - die illegale und Völkerrechtswidrige Landnahme im Westjordanland ungebremst fortgesetzt wird, Menschen mit Gewalt und ohne Entschädigung vertrieben und in Armut und völlige Perspektivlosigkeit gebracht oder schlicht ermordet werden - die Forderung der Angehörigen der Geiseln vom 07.10. nach Deeskalation, Verhandlungen und der zuvordersten Zielsetzung der Freilassung der Geiseln zynisch ignoriert wird - Bemühungen um Verhandlungen durch dritte völlig ignoriert werden von der israelischen Regierung - der Oppositionsführer mittlerweile aus dem Kriegskabinett zurückgetreten ist, weil er und die Opposition den Eskalationskurs der faschistischen Regierung nicht weiter mittragen wollte - mehrfach gezielt Mordkommandos führende Terroristen von Hisbollah und Hamas auf dem Staatsgebiet des Libanon und des Irans angegriffen haben
All das ist in der israeluschen Bevölkerung präsent und bringt einen Großteil des Volkes in Bedrängnis. Da ist zum einen das notwendige schließen der Reihen, um in einem feindlichen Umfeld überleben zu können, zum anderen fühlen sich die Menschen selbst einer faschistischen Regierung ausgeliefert.
Was es von Verbündeten, auch von Deutschland, braucht, ist jetzt der Aufbau von massivem Druck! Waffenlieferungen und weitere Unterstützung müssen abhäng davon gemacht werden, dass ein deeskalietender Kurs eingeschlagen und Verhandlungsbereitschaft nicht nur signalisiert wird. Die illegale Landnahme ist ebenso einzustellen, wie das wahllose morden, foltern und ausbluten der unschuldigen Zivilisten im Gazastreifen. Es ist an Israel sein Existenzrecht abzusichern UND das Existenzrecht des palistinensichen Volkes anzuerkennen. Nur so kann ein Flächenbrand vielleicht noch verhindert werden Diese faschistische Regierung in Israel hat jedes Maß verloren. Solange das so ist muss differenziert werden. Zwischen dem Staat Israel - Zuflucht für Juden aus aller Welt - und einer Truppe von Mördern und Antidemokraten die die Sache Israels und der Juden missbrauchrn um ihren kranken faschistischen Phantasien Geltung zu verschaffen.
Was es von Verbündeten, auch von Deutschland, braucht, ist jetzt der Aufbau von massivem Druck! Waffenlieferungen und weitere Unterstützung müssen abhäng davon gemacht werden
Leider hat sich auch die deutsche Bundesregierung dieser Kriegsverbrechen durch Waffen- und Rüstungslieferungen mitschuldig gemacht. Und es wird ja noch weiter an der Eskalationsstufe geschraubt. Kiesewetter (CDU) möchte gerne deutsche Soldaten in den Nahen Osten schicken und diese Seite an Seite mit Netanyahus Truppen kämpfen lassen. Nach der Ukraine soll nach seinem Wunsch nun auch im Nahen Osten sämtliche rote Linien fallen und unter dem Deckmantel "Schutzkoalition für Israel" Deutschland direkte Kriegspartei werden. Und niemand aus der CDU pfeift den Mann zurück. ....
Was es von Verbündeten, auch von Deutschland, braucht, ist jetzt der Aufbau von massivem Druck! Waffenlieferungen und weitere Unterstützung müssen abhäng davon gemacht werden
Leider hat sich auch die deutsche Bundesregierung dieser Kriegsverbrechen durch Waffen- und Rüstungslieferungen mitschuldig gemacht. Und es wird ja noch weiter an der Eskalationsstufe geschraubt. Kiesewetter (CDU) möchte gerne deutsche Soldaten in den Nahen Osten schicken und diese Seite an Seite mit Netanyahus Truppen kämpfen lassen. Nach der Ukraine soll nach seinem Wunsch nun auch im Nahen Osten sämtliche rote Linien fallen und unter dem Deckmantel "Schutzkoalition für Israel" Deutschland direkte Kriegspartei werden. Und niemand aus der CDU pfeift den Mann zurück. ....
Einfach mal eine Behauptung wie die zu Kiesewetter raushauen, ohne Beleg, weil der würde zeigen, dass Kiesewetter das überhaupt nicht gesagt und auch nicht gemeint hat. Kein Wort von "...und diese Seite an Seite mit Netanyahus Truppen kämpfen lassen."
"Denkbar sei die Betankung von Kampfjets befreundeter Nationen, aber auch der Einsatz von eigenen Eurofightern der Bundeswehr, zum Beispiel zur Abwehr von iranischen Drohnen, so der frühere Bundeswehroffizier. Dabei gehe es ausschließlich um den Schutz der israelischen Bevölkerung. "
Kein Wort von kämpfenden Bundeswehrsoldaten. Kiesewetter ist übrigens auf Linie mit dem Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung. Und der Verteidigungsminister spricht davon, dass dies "aktuell kein Thema" sei. Übrigens, "die Bundeswehr hat schon im April französische Rafale-Kampfjets betankt, bevor die mitgeholfen haben, den ersten direkten Angriff des Iran auf Israel abzuwehren." Für den Einsatz deutscher Kampfjets zur Bekämpfung von Drohnen bräuchte es die Zustimmung des Bundestages.
Und niemand aus der CDU pfeift den Mann zurück. ....
Wie soll denn so ein zurückpfeifen aussehen? Wir sind immer noch in einer Demokratie, natürlich kann man von oben ein Machtwort bekommen a la "So nen Quatsch machen wir nicht", aber wenn bei jeder Partei jeder Dünnpfiff von irgendeinem Abgeordneten zu einem zurückpfeifen führen würde, würde nur noch gepfiffen werden.
Abgesehen davon habe ich auch kaum Zustimmung für Kiesewetters Vorschlag innerhalb der Union gelesen.
Jetzt hat sich mein Beitrag etwas mit dem von hawischer überschnitten, wie ich sehe. Aber wie gesagt... Solche Behauptungen und Empörungen sind eben auch ein Grund, warum es Probleme in der Politikkultur in diesem Land gibt.
Herr Kiesewetter würde ich übrigens eher fragen, wie die heruntergewirtschaftete Bundeswehr großartig helfen kann. Und heruntergewirtschaftet hat die Bundeswehr vor allem seine eigene Partei. Wir würden derzeit vermutlich sogar nen Krieg gegen Luxemburg verlieren, da will er uns schon in irgendwelche Konflikte reinschieben, wo wir hoffnungslos unterlegen wären.
Derzeit wäre es definitiv angebracht mal die Kontakte der Bundesregierung zu nutzen um auf alle Parteien einzuwirken. Ich glaube auch, dass wir durchaus noch Kontakte zum Iran haben (da haben wir ja in der Vergangenheit immer gut Geschäfte machen können...) und vermutlich sogar unter der Hand diese auch genutzt werden um zu mäßigen. Am Ende muss man jedenfalls unterscheiden zwischen Hilfe für ein Land, dessen Existenz bedroht wird und Hilfe für einen Regierungschef einer rechtsgerichteten Regierung, der sich selbst in seiner politischen Existenz bedroht fühlt. Netanjahu soll erstmal selbst zu erkennen geben, dass ihm irgendwie an einer Lösung gelegen ist, die auch Interessen anderer beinhaltet. Solange würde ich auch nichts anbieten.
Was es von Verbündeten, auch von Deutschland, braucht, ist jetzt der Aufbau von massivem Druck! Waffenlieferungen und weitere Unterstützung müssen abhäng davon gemacht werden
Leider hat sich auch die deutsche Bundesregierung dieser Kriegsverbrechen durch Waffen- und Rüstungslieferungen mitschuldig gemacht. Und es wird ja noch weiter an der Eskalationsstufe geschraubt. Kiesewetter (CDU) möchte gerne deutsche Soldaten in den Nahen Osten schicken und diese Seite an Seite mit Netanyahus Truppen kämpfen lassen. Nach der Ukraine soll nach seinem Wunsch nun auch im Nahen Osten sämtliche rote Linien fallen und unter dem Deckmantel "Schutzkoalition für Israel" Deutschland direkte Kriegspartei werden. Und niemand aus der CDU pfeift den Mann zurück. ....
Was es von Verbündeten, auch von Deutschland, braucht, ist jetzt der Aufbau von massivem Druck! Waffenlieferungen und weitere Unterstützung müssen abhäng davon gemacht werden
Leider hat sich auch die deutsche Bundesregierung dieser Kriegsverbrechen durch Waffen- und Rüstungslieferungen mitschuldig gemacht. Und es wird ja noch weiter an der Eskalationsstufe geschraubt. Kiesewetter (CDU) möchte gerne deutsche Soldaten in den Nahen Osten schicken und diese Seite an Seite mit Netanyahus Truppen kämpfen lassen. Nach der Ukraine soll nach seinem Wunsch nun auch im Nahen Osten sämtliche rote Linien fallen und unter dem Deckmantel "Schutzkoalition für Israel" Deutschland direkte Kriegspartei werden. Und niemand aus der CDU pfeift den Mann zurück. ....
Einfach mal eine Behauptung wie die zu Kiesewetter raushauen, ohne Beleg, weil der würde zeigen, dass Kiesewetter das überhaupt nicht gesagt und auch nicht gemeint hat. Kein Wort von "...und diese Seite an Seite mit Netanyahus Truppen kämpfen lassen."
"Denkbar sei die Betankung von Kampfjets befreundeter Nationen, aber auch der Einsatz von eigenen Eurofightern der Bundeswehr, zum Beispiel zur Abwehr von iranischen Drohnen, so der frühere Bundeswehroffizier. Dabei gehe es ausschließlich um den Schutz der israelischen Bevölkerung. "
Kein Wort von kämpfenden Bundeswehrsoldaten. Kiesewetter ist übrigens auf Linie mit dem Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung. Und der Verteidigungsminister spricht davon, dass dies "aktuell kein Thema" sei. Übrigens, "die Bundeswehr hat schon im April französische Rafale-Kampfjets betankt, bevor die mitgeholfen haben, den ersten direkten Angriff des Iran auf Israel abzuwehren." Für den Einsatz deutscher Kampfjets zur Bekämpfung von Drohnen bräuchte es die Zustimmung des Bundestages.
Was es von Verbündeten, auch von Deutschland, braucht, ist jetzt der Aufbau von massivem Druck! Waffenlieferungen und weitere Unterstützung müssen abhäng davon gemacht werden
Leider hat sich auch die deutsche Bundesregierung dieser Kriegsverbrechen durch Waffen- und Rüstungslieferungen mitschuldig gemacht. Und es wird ja noch weiter an der Eskalationsstufe geschraubt. Kiesewetter (CDU) möchte gerne deutsche Soldaten in den Nahen Osten schicken und diese Seite an Seite mit Netanyahus Truppen kämpfen lassen. Nach der Ukraine soll nach seinem Wunsch nun auch im Nahen Osten sämtliche rote Linien fallen und unter dem Deckmantel "Schutzkoalition für Israel" Deutschland direkte Kriegspartei werden. Und niemand aus der CDU pfeift den Mann zurück. ....
Und niemand aus der CDU pfeift den Mann zurück. ....
Wie soll denn so ein zurückpfeifen aussehen? Wir sind immer noch in einer Demokratie, natürlich kann man von oben ein Machtwort bekommen a la "So nen Quatsch machen wir nicht", aber wenn bei jeder Partei jeder Dünnpfiff von irgendeinem Abgeordneten zu einem zurückpfeifen führen würde, würde nur noch gepfiffen werden.
Abgesehen davon habe ich auch kaum Zustimmung für Kiesewetters Vorschlag innerhalb der Union gelesen.
Jetzt hat sich mein Beitrag etwas mit dem von hawischer überschnitten, wie ich sehe. Aber wie gesagt... Solche Behauptungen und Empörungen sind eben auch ein Grund, warum es Probleme in der Politikkultur in diesem Land gibt.
Herr Kiesewetter würde ich übrigens eher fragen, wie die heruntergewirtschaftete Bundeswehr großartig helfen kann. Und heruntergewirtschaftet hat die Bundeswehr vor allem seine eigene Partei. Wir würden derzeit vermutlich sogar nen Krieg gegen Luxemburg verlieren, da will er uns schon in irgendwelche Konflikte reinschieben, wo wir hoffnungslos unterlegen wären.
Derzeit wäre es definitiv angebracht mal die Kontakte der Bundesregierung zu nutzen um auf alle Parteien einzuwirken. Ich glaube auch, dass wir durchaus noch Kontakte zum Iran haben (da haben wir ja in der Vergangenheit immer gut Geschäfte machen können...) und vermutlich sogar unter der Hand diese auch genutzt werden um zu mäßigen. Am Ende muss man jedenfalls unterscheiden zwischen Hilfe für ein Land, dessen Existenz bedroht wird und Hilfe für einen Regierungschef einer rechtsgerichteten Regierung, der sich selbst in seiner politischen Existenz bedroht fühlt. Netanjahu soll erstmal selbst zu erkennen geben, dass ihm irgendwie an einer Lösung gelegen ist, die auch Interessen anderer beinhaltet. Solange würde ich auch nichts anbieten.
Und heruntergewirtschaftet hat die Bundeswehr vor allem seine eigene Partei.
Es gehört eigentlich nicht in diesen Thread, aber da du es ansprichst... Nach Auflösung des Warschauer Paktes und Beendigung des kalten Krieges war es weitgehend Konsens, die Bundeswehr abzurüsten. Panzerschlachten in Europa waren schlicht nicht mehr vorstellbar. Und ja, auch die Union war auf dem Weg. Wie z.B. die Aussetzung der Wehrpflicht usw. Als es nach Putins Aggressionen vor 10 Jahren darum ging, die Bundeswehr Finanzierung an die 2% heranzuführen, kriegte die SPD Schnappatmung. Erinnere Dich an die Äußerungen von Schulz im Jahr 2017. "SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz setzt sich im Wahlkampf von einem Nato-Ziel ab: Er fühlt sich nicht an den Beschluss gebunden, den Verteidigungsetat auf zwei Prozent der Wirtschaftsleistung zu erhöhen."
Und niemand aus der CDU pfeift den Mann zurück. ....
Wie soll denn so ein zurückpfeifen aussehen? Wir sind immer noch in einer Demokratie, natürlich kann man von oben ein Machtwort bekommen a la "So nen Quatsch machen wir nicht", aber wenn bei jeder Partei jeder Dünnpfiff von irgendeinem Abgeordneten zu einem zurückpfeifen führen würde, würde nur noch gepfiffen werden.
Abgesehen davon habe ich auch kaum Zustimmung für Kiesewetters Vorschlag innerhalb der Union gelesen.
Jetzt hat sich mein Beitrag etwas mit dem von hawischer überschnitten, wie ich sehe. Aber wie gesagt... Solche Behauptungen und Empörungen sind eben auch ein Grund, warum es Probleme in der Politikkultur in diesem Land gibt.
Herr Kiesewetter würde ich übrigens eher fragen, wie die heruntergewirtschaftete Bundeswehr großartig helfen kann. Und heruntergewirtschaftet hat die Bundeswehr vor allem seine eigene Partei. Wir würden derzeit vermutlich sogar nen Krieg gegen Luxemburg verlieren, da will er uns schon in irgendwelche Konflikte reinschieben, wo wir hoffnungslos unterlegen wären.
Derzeit wäre es definitiv angebracht mal die Kontakte der Bundesregierung zu nutzen um auf alle Parteien einzuwirken. Ich glaube auch, dass wir durchaus noch Kontakte zum Iran haben (da haben wir ja in der Vergangenheit immer gut Geschäfte machen können...) und vermutlich sogar unter der Hand diese auch genutzt werden um zu mäßigen. Am Ende muss man jedenfalls unterscheiden zwischen Hilfe für ein Land, dessen Existenz bedroht wird und Hilfe für einen Regierungschef einer rechtsgerichteten Regierung, der sich selbst in seiner politischen Existenz bedroht fühlt. Netanjahu soll erstmal selbst zu erkennen geben, dass ihm irgendwie an einer Lösung gelegen ist, die auch Interessen anderer beinhaltet. Solange würde ich auch nichts anbieten.
Und heruntergewirtschaftet hat die Bundeswehr vor allem seine eigene Partei.
Es gehört eigentlich nicht in diesen Thread, aber da du es ansprichst... Nach Auflösung des Warschauer Paktes und Beendigung des kalten Krieges war es weitgehend Konsens, die Bundeswehr abzurüsten. Panzerschlachten in Europa waren schlicht nicht mehr vorstellbar. Und ja, auch die Union war auf dem Weg. Wie z.B. die Aussetzung der Wehrpflicht usw. Als es nach Putins Aggressionen vor 10 Jahren darum ging, die Bundeswehr Finanzierung an die 2% heranzuführen, kriegte die SPD Schnappatmung. Erinnere Dich an die Äußerungen von Schulz im Jahr 2017. "SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz setzt sich im Wahlkampf von einem Nato-Ziel ab: Er fühlt sich nicht an den Beschluss gebunden, den Verteidigungsetat auf zwei Prozent der Wirtschaftsleistung zu erhöhen."
Zugegebenermaßen kann ich an Israels Vorgehen derzeit aber auch nicht viel Gutes finden, auch nicht viel legitimieren. Netanjahu versucht permanent seinen Kopf zu retten und seine rechtsgerichtete Regierung und das auf Kosten anderer.
Und eine Strategie aus dem Konflikt herauszukommen sehe ich auch nicht, mittlerweile habe ich das Gefühl, dass Israels Regierung den Krieg genauso braucht zur Sicherung der Macht wie die Gegner Israels.
Bzgl. der Gleichsetzung von Israel und Terrorgruppen. Nein, natürlich sollte man die nie 1:1 gleichsetzen. Aber das Gegenargument lese ich seit dem 7. Oktober sehr oft dann, wenn es darum ging, dass jemand sich beklagt hat, dass die kritischen Betrachtungen sich zu einseitig gegen Israel richten. Das ist für mich mittlerweile wirklich ein Totschlagargument. Man darf doch einfach mal festhalten, dass einige diesen Konflikt schon sehr einseitig betrachten und damit beziehe ich mich wirklich auf beide Seiten. Wenn man die Zeitung äh das Schundblatt mit den vier Buchstaben liest, hat man das Gefühl, dass Israel super ist und auch Millionen tote Palästinenser oder ein Atomwaffeneinsatz gegen Teheran kein Problem darstellen würden. Da wird über kritische Punkte gegen Israel gar nicht mehr berichtet. Das kann es eben genauso wenig sein wie wenn andere ständig darüber reden, was Israel alles an Verbrechen begeht (die ich nicht anzweifle), aber kein Wort mehr seit Monaten darüber verlieren, dass Terroristen immer noch Geiseln festhalten oder Israel tagtäglich mit Raketen beschießen. Man kann mir doch nicht erzählen, dass man gefühlt 100 Mal Israel kritisiert und 0 Mal über die Terroristen und ihre Taten redet und dann auf diese Kritik dahingehend reagieren, dass man ja nix gleichesetzen darf. Sorry, das ist für mich einfach zu oft nur noch Ausrede. Das unterstelle ich jetzt nicht Dir FA direkt, aber der Eindruck verfestigt sich nach den letzten Monaten bei den meisten, bei denen ich das lese.
Können wir nicht einfach festhalten, dass es dort im Nahen Osten derzeit keine handelnde Partei gibt, die wirklich Gutes im Sinn hat?
Zugegebenermaßen kann ich an Israels Vorgehen derzeit aber auch nicht viel Gutes finden, auch nicht viel legitimieren. Netanjahu versucht permanent seinen Kopf zu retten und seine rechtsgerichtete Regierung und das auf Kosten anderer.
Und eine Strategie aus dem Konflikt herauszukommen sehe ich auch nicht, mittlerweile habe ich das Gefühl, dass Israels Regierung den Krieg genauso braucht zur Sicherung der Macht wie die Gegner Israels.
Bzgl. der Gleichsetzung von Israel und Terrorgruppen. Nein, natürlich sollte man die nie 1:1 gleichsetzen. Aber das Gegenargument lese ich seit dem 7. Oktober sehr oft dann, wenn es darum ging, dass jemand sich beklagt hat, dass die kritischen Betrachtungen sich zu einseitig gegen Israel richten. Das ist für mich mittlerweile wirklich ein Totschlagargument. Man darf doch einfach mal festhalten, dass einige diesen Konflikt schon sehr einseitig betrachten und damit beziehe ich mich wirklich auf beide Seiten. Wenn man die Zeitung äh das Schundblatt mit den vier Buchstaben liest, hat man das Gefühl, dass Israel super ist und auch Millionen tote Palästinenser oder ein Atomwaffeneinsatz gegen Teheran kein Problem darstellen würden. Da wird über kritische Punkte gegen Israel gar nicht mehr berichtet. Das kann es eben genauso wenig sein wie wenn andere ständig darüber reden, was Israel alles an Verbrechen begeht (die ich nicht anzweifle), aber kein Wort mehr seit Monaten darüber verlieren, dass Terroristen immer noch Geiseln festhalten oder Israel tagtäglich mit Raketen beschießen. Man kann mir doch nicht erzählen, dass man gefühlt 100 Mal Israel kritisiert und 0 Mal über die Terroristen und ihre Taten redet und dann auf diese Kritik dahingehend reagieren, dass man ja nix gleichesetzen darf. Sorry, das ist für mich einfach zu oft nur noch Ausrede. Das unterstelle ich jetzt nicht Dir FA direkt, aber der Eindruck verfestigt sich nach den letzten Monaten bei den meisten, bei denen ich das lese.
Können wir nicht einfach festhalten, dass es dort im Nahen Osten derzeit keine handelnde Partei gibt, die wirklich Gutes im Sinn hat?
Zumindesten was die Obere Führung angeht, leidtragend sind die einfachen Bürger, ob Libanese, Iraner, Palästinenser oder Israelis.
Was es von Verbündeten, auch von Deutschland, braucht, ist jetzt der Aufbau von massivem Druck! Waffenlieferungen und weitere Unterstützung müssen abhäng davon gemacht werden
Leider hat sich auch die deutsche Bundesregierung dieser Kriegsverbrechen durch Waffen- und Rüstungslieferungen mitschuldig gemacht. Und es wird ja noch weiter an der Eskalationsstufe geschraubt. Kiesewetter (CDU) möchte gerne deutsche Soldaten in den Nahen Osten schicken und diese Seite an Seite mit Netanyahus Truppen kämpfen lassen. Nach der Ukraine soll nach seinem Wunsch nun auch im Nahen Osten sämtliche rote Linien fallen und unter dem Deckmantel "Schutzkoalition für Israel" Deutschland direkte Kriegspartei werden. Und niemand aus der CDU pfeift den Mann zurück. ....
Einfach mal eine Behauptung wie die zu Kiesewetter raushauen, ohne Beleg, weil der würde zeigen, dass Kiesewetter das überhaupt nicht gesagt und auch nicht gemeint hat. Kein Wort von "...und diese Seite an Seite mit Netanyahus Truppen kämpfen lassen."
"Denkbar sei die Betankung von Kampfjets befreundeter Nationen, aber auch der Einsatz von eigenen Eurofightern der Bundeswehr, zum Beispiel zur Abwehr von iranischen Drohnen, so der frühere Bundeswehroffizier. Dabei gehe es ausschließlich um den Schutz der israelischen Bevölkerung. "
Kein Wort von kämpfenden Bundeswehrsoldaten. Kiesewetter ist übrigens auf Linie mit dem Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung. Und der Verteidigungsminister spricht davon, dass dies "aktuell kein Thema" sei. Übrigens, "die Bundeswehr hat schon im April französische Rafale-Kampfjets betankt, bevor die mitgeholfen haben, den ersten direkten Angriff des Iran auf Israel abzuwehren." Für den Einsatz deutscher Kampfjets zur Bekämpfung von Drohnen bräuchte es die Zustimmung des Bundestages.
Danke noch dafür, dass Du der Lüge von PhillySGE entgegnet bist.
Ein Gedanke noch zum Thema. Als Nachkriegskind, der im Wissen um die Schuld Deutschlands an den Juden Europas aufgewachsen ist, der weiß mit welcher unfassbaren Grausamkeit vom Säugling bis zum Greis gemordet wurde. Der weiß, mit welcher Berechtigung Überlebende auf ein Weiterleben in Freiheit und Selbstbestimmung in einem eigenen Staat hoffen durften, das Ihnen durch die UN ermöglicht wurde. Bei aller berechtigten Kritik an der israelischen Regierung, für mich ist eine Solidarität mit Israel aus denn genannten Gründen als Deutscher unverhandelbar. Das mag ein Norweger, Spanier oder Südafrikaner differenzierter sehen. Ich kann da nicht aus meiner Haut, aus Solidarität zu den jüdischen Menschen und der Verantwortung der Deutschen insgesamt. Auch wenn Generationen, die nach dem Holocaust geboren wurden, persönlich keine Schuld trifft.
Das bedeutet nicht, dass alles was die israelische Regierung und Armeeführung tut oder unterlässt außerhalb jeder Kritik steht und hier verzichte ich auf ein "aber", das man sonst hier in welchem Kontext auch immer, öfter liest.
Danke noch dafür, dass Du der Lüge von PhillySGE entgegnet bist.
Ein Gedanke noch zum Thema. Als Nachkriegskind, der im Wissen um die Schuld Deutschlands an den Juden Europas aufgewachsen ist, der weiß mit welcher unfassbaren Grausamkeit vom Säugling bis zum Greis gemordet wurde. Der weiß, mit welcher Berechtigung Überlebende auf ein Weiterleben in Freiheit und Selbstbestimmung in einem eigenen Staat hoffen durften, das Ihnen durch die UN ermöglicht wurde. Bei aller berechtigten Kritik an der israelischen Regierung, für mich ist eine Solidarität mit Israel aus denn genannten Gründen als Deutscher unverhandelbar. Das mag ein Norweger, Spanier oder Südafrikaner differenzierter sehen. Ich kann da nicht aus meiner Haut, aus Solidarität zu den jüdischen Menschen und der Verantwortung der Deutschen insgesamt. Auch wenn Generationen, die nach dem Holocaust geboren wurden, persönlich keine Schuld trifft.
Das bedeutet nicht, dass alles was die israelische Regierung und Armeeführung tut oder unterlässt außerhalb jeder Kritik steht und hier verzichte ich auf ein "aber", das man sonst hier in welchem Kontext auch immer, öfter liest.
Bei aller berechtigten Kritik an der israelischen Regierung, für mich ist eine Solidarität mit Israel aus denn genannten Gründen als Deutscher unverhandelbar.
Danke noch dafür, dass Du der Lüge von PhillySGE entgegnet bist.
Ein Gedanke noch zum Thema. Als Nachkriegskind, der im Wissen um die Schuld Deutschlands an den Juden Europas aufgewachsen ist, der weiß mit welcher unfassbaren Grausamkeit vom Säugling bis zum Greis gemordet wurde. Der weiß, mit welcher Berechtigung Überlebende auf ein Weiterleben in Freiheit und Selbstbestimmung in einem eigenen Staat hoffen durften, das Ihnen durch die UN ermöglicht wurde. Bei aller berechtigten Kritik an der israelischen Regierung, für mich ist eine Solidarität mit Israel aus denn genannten Gründen als Deutscher unverhandelbar. Das mag ein Norweger, Spanier oder Südafrikaner differenzierter sehen. Ich kann da nicht aus meiner Haut, aus Solidarität zu den jüdischen Menschen und der Verantwortung der Deutschen insgesamt. Auch wenn Generationen, die nach dem Holocaust geboren wurden, persönlich keine Schuld trifft.
Das bedeutet nicht, dass alles was die israelische Regierung und Armeeführung tut oder unterlässt außerhalb jeder Kritik steht und hier verzichte ich auf ein "aber", das man sonst hier in welchem Kontext auch immer, öfter liest.
Bei aller berechtigten Kritik an der israelischen Regierung, für mich ist eine Solidarität mit Israel aus denn genannten Gründen als Deutscher unverhandelbar.
Wenn Du den Unterschied zwischen diesen Ereignissen nicht erkennst, fällt mir auch nichts mehr ein und ich bin mal wieder raus aus dieser "Diskussion" hier. Unfassbar.
Bei aller berechtigten Kritik an der israelischen Regierung, für mich ist eine Solidarität mit Israel aus denn genannten Gründen als Deutscher unverhandelbar.
Wie nach 9/11, uneingeschränkte Solidarität.
Hat super funktioniert.
Was bringt eigentlich diese Art von Beiträgen? Sie tragen nichts zu einer konstruktiven Diskussion bei. Die Sache nach 9/11 zeigt ja auf, dass man nicht dauerhaft einem kriegsführenden Land nach einem Terrorangriff hinterherrennt, siehe Irak-Krieg. Abgesehen davon ist es auch anders gelagert, wenn ein Land ausgelöscht werden soll und das Ziel von anderen Staaten und Terrororganisationen ist.
Bei aller berechtigten Kritik an der israelischen Regierung, für mich ist eine Solidarität mit Israel aus denn genannten Gründen als Deutscher unverhandelbar.
Wenn Du den Unterschied zwischen diesen Ereignissen nicht erkennst, fällt mir auch nichts mehr ein und ich bin mal wieder raus aus dieser "Diskussion" hier. Unfassbar.
Bei aller berechtigten Kritik an der israelischen Regierung, für mich ist eine Solidarität mit Israel aus denn genannten Gründen als Deutscher unverhandelbar.
Bei aller berechtigten Kritik an der israelischen Regierung, für mich ist eine Solidarität mit Israel aus denn genannten Gründen als Deutscher unverhandelbar.
Wie nach 9/11, uneingeschränkte Solidarität.
Hat super funktioniert.
Was bringt eigentlich diese Art von Beiträgen? Sie tragen nichts zu einer konstruktiven Diskussion bei. Die Sache nach 9/11 zeigt ja auf, dass man nicht dauerhaft einem kriegsführenden Land nach einem Terrorangriff hinterherrennt, siehe Irak-Krieg. Abgesehen davon ist es auch anders gelagert, wenn ein Land ausgelöscht werden soll und das Ziel von anderen Staaten und Terrororganisationen ist.
Abgesehen davon ist es auch anders gelagert, wenn ein Land ausgelöscht werden soll und das Ziel von anderen Staaten und Terrororganisationen ist.
Ach Werner, das ist doch ein Scheinargument (wie von mir x-mal geschrieben) Die Existenz von Israel ist nicht gefährdet. Jede Aufforderung mir ein realistisches Szenario aufzuzeigen, dass dies doch der Fall ist, hat 0 Antworten produziert.
SGE_Werner schrieb:
Was bringt eigentlich diese Art von Beiträgen?
Was bringen Beiträge, die Unterstützung für Israel propagiert, egal welche Handlungen passieren? Das bringt eine Diskussion doch auch nicht weiter.
Unverhandelbare Solidarität bedeutet selbst wenn Israel einen Genozid begehen würde, stellt man sich an die Seite Israels. Und das kann und darf nicht unsere Interpretation von "nie wieder" sein.
Und ich stelle es absolut klar, mir ist es persönlich wesentlich lieber wenn Israel die Länder drum rum in Schutt und Asche schießt als andersrum.
Bei aller berechtigten Kritik an der israelischen Regierung, für mich ist eine Solidarität mit Israel aus denn genannten Gründen als Deutscher unverhandelbar.
Wie nach 9/11, uneingeschränkte Solidarität.
Hat super funktioniert.
Was bringt eigentlich diese Art von Beiträgen? Sie tragen nichts zu einer konstruktiven Diskussion bei. Die Sache nach 9/11 zeigt ja auf, dass man nicht dauerhaft einem kriegsführenden Land nach einem Terrorangriff hinterherrennt, siehe Irak-Krieg. Abgesehen davon ist es auch anders gelagert, wenn ein Land ausgelöscht werden soll und das Ziel von anderen Staaten und Terrororganisationen ist.
Abgesehen davon ist es auch anders gelagert, wenn ein Land ausgelöscht werden soll und das Ziel von anderen Staaten und Terrororganisationen ist.
Ach Werner, das ist doch ein Scheinargument (wie von mir x-mal geschrieben) Die Existenz von Israel ist nicht gefährdet. Jede Aufforderung mir ein realistisches Szenario aufzuzeigen, dass dies doch der Fall ist, hat 0 Antworten produziert.
SGE_Werner schrieb:
Was bringt eigentlich diese Art von Beiträgen?
Was bringen Beiträge, die Unterstützung für Israel propagiert, egal welche Handlungen passieren? Das bringt eine Diskussion doch auch nicht weiter.
Unverhandelbare Solidarität bedeutet selbst wenn Israel einen Genozid begehen würde, stellt man sich an die Seite Israels. Und das kann und darf nicht unsere Interpretation von "nie wieder" sein.
Und ich stelle es absolut klar, mir ist es persönlich wesentlich lieber wenn Israel die Länder drum rum in Schutt und Asche schießt als andersrum.
Unverhandelbare Solidarität bedeutet selbst wenn Israel einen Genozid begehen würde, stellt man sich an die Seite Israels. Und das kann und darf nicht unsere Interpretation von "nie wieder" sein.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass hawischer oder andere das hier so gemeint haben, sondern dass damit gemeint ist, dass man Israels Existenzrecht nicht diskutiert und das stellen diverse Staaten und Gruppen dort in der Umgebung in Frage. Ob sie wirklich gefährdet ist die Existenz? Eher nein. Aber Iran wird wahrscheinlich bald Atomwaffen besitzen und redet offen vom Auslöschen. Da kann man zumindest schon kritisch drauf schauen. Israels Atomwaffen würden natürlich dann auch den Iran auslöschen.
Israel hat viele Feinde um sich herum und hat viel dazu beigetragen, dass das auch so ist. Solange Israel nicht die festgelegten Grenzen von 1967 akzeptiert oder wenigstens einen brauchbaren Gegenvorschlag für eine Zweistaatenlösung möchte, kriegen sie von mir auch keine Blankoscheine.
Abgesehen davon ist es auch anders gelagert, wenn ein Land ausgelöscht werden soll und das Ziel von anderen Staaten und Terrororganisationen ist.
Ach Werner, das ist doch ein Scheinargument (wie von mir x-mal geschrieben) Die Existenz von Israel ist nicht gefährdet. Jede Aufforderung mir ein realistisches Szenario aufzuzeigen, dass dies doch der Fall ist, hat 0 Antworten produziert.
SGE_Werner schrieb:
Was bringt eigentlich diese Art von Beiträgen?
Was bringen Beiträge, die Unterstützung für Israel propagiert, egal welche Handlungen passieren? Das bringt eine Diskussion doch auch nicht weiter.
Unverhandelbare Solidarität bedeutet selbst wenn Israel einen Genozid begehen würde, stellt man sich an die Seite Israels. Und das kann und darf nicht unsere Interpretation von "nie wieder" sein.
Und ich stelle es absolut klar, mir ist es persönlich wesentlich lieber wenn Israel die Länder drum rum in Schutt und Asche schießt als andersrum.
Unverhandelbare Solidarität bedeutet selbst wenn Israel einen Genozid begehen würde, stellt man sich an die Seite Israels. Und das kann und darf nicht unsere Interpretation von "nie wieder" sein.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass hawischer oder andere das hier so gemeint haben, sondern dass damit gemeint ist, dass man Israels Existenzrecht nicht diskutiert und das stellen diverse Staaten und Gruppen dort in der Umgebung in Frage. Ob sie wirklich gefährdet ist die Existenz? Eher nein. Aber Iran wird wahrscheinlich bald Atomwaffen besitzen und redet offen vom Auslöschen. Da kann man zumindest schon kritisch drauf schauen. Israels Atomwaffen würden natürlich dann auch den Iran auslöschen.
Israel hat viele Feinde um sich herum und hat viel dazu beigetragen, dass das auch so ist. Solange Israel nicht die festgelegten Grenzen von 1967 akzeptiert oder wenigstens einen brauchbaren Gegenvorschlag für eine Zweistaatenlösung möchte, kriegen sie von mir auch keine Blankoscheine.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass hawischer oder andere das hier so gemeint haben, sondern dass damit gemeint ist, dass man Israels Existenzrecht nicht diskutiert und das stellen diverse Staaten und Gruppen dort in der Umgebung in Frage.
Nein, das ist ein unverhandelbares Existenzrecht und ich glaube absolut niemand hier stellt dieses in Frage.
Unverhandelbare Solidarität heißt, dass man israelische Handlungen akzeptiert und es keine Konsequenzen gibt, selbst wenn der internationale Gerichtshof eine andere Ansicht hat.
Die Handlungen der USA nach 9/11 haben den gesamten Nahen Osten destabilisiert, Millionen Todesopfer inkl. einer Verschlechterung der Lebensumstände und erhöhte Extremisierung in diversen Ländern.
Jetzt mit der selben Rhetorik die selben Fehler abzunicken, die auf lange Sicht eben auch Israel mehr Schaden als helfen werden und das mit der deutschen Geschichte zu rechtfertigen, ist für mich nur durch Ignorieren der deutschen Geschichte und der Geschichte im Nahen Osten zu erklären.
Die Methoden im Westjordanland zB haben absolut nichts mit der Hamas zu tun. Die haben absolut nichts mit dem Iran zu tun, die haben nichts mit Ägypten, Jordanien oder sonst wem zu tun. Es wird "Lebensraum" mit Gewalt, mit Unterdrückung und mit Bürokratie einer anderen Ethnie entrissen.
Und das eben gerade als Deutscher mit "unverhandelbarer Solidarität" zu unterstützen... Sorry, da hat man dann gar nichts aus der Geschichte gelernt, sondern die Scheuklappen der Großeltern wieder rausgeholt.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass hawischer oder andere das hier so gemeint haben, sondern dass damit gemeint ist, dass man Israels Existenzrecht nicht diskutiert und das stellen diverse Staaten und Gruppen dort in der Umgebung in Frage.
Hier stellt niemand das Existenzrecht Israels in Frage. Wer das aber in einer Zeit wie jetzt so ausdrückt wie hawischer, wohlwissend, was seit Monaten bzw seit bald einem dreiviertel Jahr in Gaza geschieht, wo über 2 Millionen eingesperrte Menschen keinen sicheren Ort mehr finden, wo unzählige Menschen getötet, und noch viel mehr körperlich und seelisch zerstört werden, dem muss man dann aber sehr wohlwollend gegenüber sein, so wie du es gerade bist.
Wenn wir Menschenrechte für alle gleich ansehen würden, und diese für unverhandelbar hielten, hätten wir wirklich etwas aus dem Holocaust gelernt, dann hätten wir hier auch diese in Teilen krude Diskussion nicht. Dass hier immernoch einige glauben, die Welt sieht das nicht richtig, wir hier in Deutschland aber schon, lebt aus meinet Sicht in seiner ideologischen Blase.
Und weil es diese Schieflage gibt, wird hier Israel von Teilen der User entsprechend deutlich kritisiert.
Sollten wir Israel beim Schutz helfen? Klar! Gerne auch militärisch. Aber ganz gewiss nicht beim derzeitigen Einsatz in Gaza. Und wir sollten auch sanktionieren, sollten die Vertreibungen in der Westbank weitergehen, sollten Resolutionen, die einem palästinensischen Staat das Existenzrecht absprechen, nicht zurückgenomnen werden. Und uns sollte allen klar sein, dass es Netanjahu nur um sich und nicht um die Interessen Israels geht. Er pfeift auf Israel. Er pfeift auf die ganze Welt. Ich begrüße es grundsätzlich, wenn Verantwortliche wie der Hamas Typ zur Verantwortung gezogen werden (anstatt fast ausschließlich Unschuldige zu treffen), das ist für mich theoretisch völlig in Ordnung. Aber nur dann, wenn es nicht so provokant wie geschehen gemacht wird und die Intention wohl ist, den Krieg auszuweiten, um selbst an der Macht zu bleiben.
Unverhandelbare Solidarität bedeutet selbst wenn Israel einen Genozid begehen würde, stellt man sich an die Seite Israels. Und das kann und darf nicht unsere Interpretation von "nie wieder" sein.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass hawischer oder andere das hier so gemeint haben, sondern dass damit gemeint ist, dass man Israels Existenzrecht nicht diskutiert und das stellen diverse Staaten und Gruppen dort in der Umgebung in Frage. Ob sie wirklich gefährdet ist die Existenz? Eher nein. Aber Iran wird wahrscheinlich bald Atomwaffen besitzen und redet offen vom Auslöschen. Da kann man zumindest schon kritisch drauf schauen. Israels Atomwaffen würden natürlich dann auch den Iran auslöschen.
Israel hat viele Feinde um sich herum und hat viel dazu beigetragen, dass das auch so ist. Solange Israel nicht die festgelegten Grenzen von 1967 akzeptiert oder wenigstens einen brauchbaren Gegenvorschlag für eine Zweistaatenlösung möchte, kriegen sie von mir auch keine Blankoscheine.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass hawischer oder andere das hier so gemeint haben, sondern dass damit gemeint ist, dass man Israels Existenzrecht nicht diskutiert und das stellen diverse Staaten und Gruppen dort in der Umgebung in Frage.
Nein, das ist ein unverhandelbares Existenzrecht und ich glaube absolut niemand hier stellt dieses in Frage.
Unverhandelbare Solidarität heißt, dass man israelische Handlungen akzeptiert und es keine Konsequenzen gibt, selbst wenn der internationale Gerichtshof eine andere Ansicht hat.
Die Handlungen der USA nach 9/11 haben den gesamten Nahen Osten destabilisiert, Millionen Todesopfer inkl. einer Verschlechterung der Lebensumstände und erhöhte Extremisierung in diversen Ländern.
Jetzt mit der selben Rhetorik die selben Fehler abzunicken, die auf lange Sicht eben auch Israel mehr Schaden als helfen werden und das mit der deutschen Geschichte zu rechtfertigen, ist für mich nur durch Ignorieren der deutschen Geschichte und der Geschichte im Nahen Osten zu erklären.
Die Methoden im Westjordanland zB haben absolut nichts mit der Hamas zu tun. Die haben absolut nichts mit dem Iran zu tun, die haben nichts mit Ägypten, Jordanien oder sonst wem zu tun. Es wird "Lebensraum" mit Gewalt, mit Unterdrückung und mit Bürokratie einer anderen Ethnie entrissen.
Und das eben gerade als Deutscher mit "unverhandelbarer Solidarität" zu unterstützen... Sorry, da hat man dann gar nichts aus der Geschichte gelernt, sondern die Scheuklappen der Großeltern wieder rausgeholt.
Unverhandelbare Solidarität bedeutet selbst wenn Israel einen Genozid begehen würde, stellt man sich an die Seite Israels. Und das kann und darf nicht unsere Interpretation von "nie wieder" sein.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass hawischer oder andere das hier so gemeint haben, sondern dass damit gemeint ist, dass man Israels Existenzrecht nicht diskutiert und das stellen diverse Staaten und Gruppen dort in der Umgebung in Frage. Ob sie wirklich gefährdet ist die Existenz? Eher nein. Aber Iran wird wahrscheinlich bald Atomwaffen besitzen und redet offen vom Auslöschen. Da kann man zumindest schon kritisch drauf schauen. Israels Atomwaffen würden natürlich dann auch den Iran auslöschen.
Israel hat viele Feinde um sich herum und hat viel dazu beigetragen, dass das auch so ist. Solange Israel nicht die festgelegten Grenzen von 1967 akzeptiert oder wenigstens einen brauchbaren Gegenvorschlag für eine Zweistaatenlösung möchte, kriegen sie von mir auch keine Blankoscheine.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass hawischer oder andere das hier so gemeint haben, sondern dass damit gemeint ist, dass man Israels Existenzrecht nicht diskutiert und das stellen diverse Staaten und Gruppen dort in der Umgebung in Frage.
Hier stellt niemand das Existenzrecht Israels in Frage. Wer das aber in einer Zeit wie jetzt so ausdrückt wie hawischer, wohlwissend, was seit Monaten bzw seit bald einem dreiviertel Jahr in Gaza geschieht, wo über 2 Millionen eingesperrte Menschen keinen sicheren Ort mehr finden, wo unzählige Menschen getötet, und noch viel mehr körperlich und seelisch zerstört werden, dem muss man dann aber sehr wohlwollend gegenüber sein, so wie du es gerade bist.
Wenn wir Menschenrechte für alle gleich ansehen würden, und diese für unverhandelbar hielten, hätten wir wirklich etwas aus dem Holocaust gelernt, dann hätten wir hier auch diese in Teilen krude Diskussion nicht. Dass hier immernoch einige glauben, die Welt sieht das nicht richtig, wir hier in Deutschland aber schon, lebt aus meinet Sicht in seiner ideologischen Blase.
Und weil es diese Schieflage gibt, wird hier Israel von Teilen der User entsprechend deutlich kritisiert.
Sollten wir Israel beim Schutz helfen? Klar! Gerne auch militärisch. Aber ganz gewiss nicht beim derzeitigen Einsatz in Gaza. Und wir sollten auch sanktionieren, sollten die Vertreibungen in der Westbank weitergehen, sollten Resolutionen, die einem palästinensischen Staat das Existenzrecht absprechen, nicht zurückgenomnen werden. Und uns sollte allen klar sein, dass es Netanjahu nur um sich und nicht um die Interessen Israels geht. Er pfeift auf Israel. Er pfeift auf die ganze Welt. Ich begrüße es grundsätzlich, wenn Verantwortliche wie der Hamas Typ zur Verantwortung gezogen werden (anstatt fast ausschließlich Unschuldige zu treffen), das ist für mich theoretisch völlig in Ordnung. Aber nur dann, wenn es nicht so provokant wie geschehen gemacht wird und die Intention wohl ist, den Krieg auszuweiten, um selbst an der Macht zu bleiben.
Ich war im November Robert Habeck ausgesprochen dankbar für seine klare Haltung zu dem Terror und Krieg in Nahost und zu deutscher Verantwortung aus den Erfahrungen unserer Geschichte. Er hat dies in einem Video erläutert. Meine Meinung, die ich versucht habe deutlich zu machen, deckt sich zu 100% mit seiner.
Ich war im November Robert Habeck ausgesprochen dankbar für seine klare Haltung zu dem Terror und Krieg in Nahost und zu deutscher Verantwortung aus den Erfahrungen unserer Geschichte. Er hat dies in einem Video erläutert. Meine Meinung, die ich versucht habe deutlich zu machen, deckt sich zu 100% mit seiner.
In erster Linie erschreckend finde ich in den Diskussionen hier, dass erklärte Demokraten die Handlungsverfehlungen Israels durch die Übergriffe von Akteuren die keinen staatlichen Hintergrund haben und terroristisch sind zu legitimieren suchen.
Diese Legitimation antidemokratischen Vorgehens eines Rechtsstaates befördert letztlich den Umbau zu einem faschistischen Gemeinwesen in Israel, wie es von großen Teilen der israelischen Regierung gewollt ist.
Netanjahu spielt der Krieg gegen die Hamas, Hisbollah und deren Verbündeten hier explizit in die Karten. Das branden von Kritik daran als Antisemitismus tut sein übriges und ist im Endeffekt darüber hinaus noch ein verwaschen des Begriffs und seiner Wirkweise.
Wer Israel in diesem Konflikt mit Terrororganisationen gleichsetzt möge sich fragen, wer mehr Schaden an der Sache des israelischen Volkes anrichtet.
Menschen die Völkerrechtsverstöße und den Umbau des Staates zu einer rechten Autokratie kritisieren, oder Menschen die jede Entgleisung rechtfertigen und damit den Kurs der Netanjahu Regierung bestärken.
Ich finde es sehr durchsichtig, das Brennglas der Kritik ausschließlich auf Israel mit der Begründung zu richten, dass es ein demokratischer Rechtsstaat sei und daher höheren Anforderungen genügen müsse als die faschistischen Terrororganisationen, die den Brand im Nahen Osten entfacht haben.
Zugleich benutzt man den nichtstaatlichen Hintergrund und die offene Terrorabsicht dieser Organisationen als Rechtfertigung dafür, das man deren fortgesetzten Verbrechen nicht zu benennen braucht. Man könne diese Systeme ja nicht gleichsetzen. So schafft man sich dann ein pseudo-rationales Begründungskonzept, um Kritik ausschließlich und einseitig nur an Israel zu adressieren.
Dieses Konzept ist so absurd, als würde man im zweiten Weltkrieg ausschließlich die gelegentlich vorgekommenen Grenzüberschreitungen der westlichen Alliierten kritisieren, weil diese ja schließlich Demokatien seien und es deshalb gefährlich sei, dass die Aktionen zu einem Umbau zu einem faschistischen Gemeinwesen führen könne, während auf der Gegenseite die faschistischen Diktaturen ganz Europa in Schutt und Asche legen.
Was läuft denn bei Dir falsch?
Das ist ja total wirres Zusammenwerfen von Scheinargumenten und Übertreibungen einerseits und Untertreibungen andererseits.
Man kann FA Aussage ja durchaus widersprechen, aber was Du da abgelassen hast... mir fehlen die Worte...
Wenn man das ausdruckt hat man ein besseres Argument gegen die israelische Politik als wenn man aus FAs Aussagen ein Buch macht und jede Bibel dadurch ersetzen würde.
Zum ersten war die israelische Regierung bereits vor dem 07. Oktober dabei, die Gewaltenteilung auszuhöhlen und den Rechtsstaat zu schwächen, explizit eine quasi Entmachtung des Verfassungsgerichts herbeizuführen, um durchregieren zu können, was zu monatelangen Massenprotesten aus dem Volk heraus geführt hat. Zum zweiten trieb diese Regierung die völkerrechtswidrige Landnahme durch neuen Siedlungsbau im recht großen Stil voran. Zum dritten wurde von den rechtsextremen in der Regierung durch vielerlei kleinere und größere Gesten, Aussagen und Tabubrüche die eh schon angespannte Stimmung in den Palistinensergebieten angeheizt.
Es ist richtig, dass die Terrororganisationen, die sich dazu aufschwingen für die Menschen in Palestina zu sprechen und zu handeln, ebenfalls weiter an der Eskalationsspirale drehen. Richtig ist aber auch, dass Israel seit dem unfassbar brutalen Terrorangriff am 07.10.
- den kompletten Gasastreifen weitgehend ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung in Schutt und Asche gelegt hat
- der Zivilbevölkerung in Gaza weitgehend Zugang zu ausreichend Wasser, Nahrung und medizinischer Versorgung verwehrt während Minister der Regierung offen von endgültiger Vertreibung, ja von einem Genozid, also der Vernichtung der gesamten Bevölkerung träumen. Hier wird einem Genozid das Wort geredet und auf der Handlungsebene passiert vieles was diesen Genozid befürchten lässt.
- systematisch gefoltert und unter Inkaufnahme von vielzähligen Tötungen von Zivilisten, Frauen, Kinder, gezielt getötet wird
- die illegale und Völkerrechtswidrige Landnahme im Westjordanland ungebremst fortgesetzt wird, Menschen mit Gewalt und ohne Entschädigung vertrieben und in Armut und völlige Perspektivlosigkeit gebracht oder schlicht ermordet werden
- die Forderung der Angehörigen der Geiseln vom 07.10. nach Deeskalation, Verhandlungen und der zuvordersten Zielsetzung der Freilassung der Geiseln zynisch ignoriert wird
- Bemühungen um Verhandlungen durch dritte völlig ignoriert werden von der israelischen Regierung
- der Oppositionsführer mittlerweile aus dem Kriegskabinett zurückgetreten ist, weil er und die Opposition den Eskalationskurs der faschistischen Regierung nicht weiter mittragen wollte
- mehrfach gezielt Mordkommandos führende Terroristen von Hisbollah und Hamas auf dem Staatsgebiet des Libanon und des Irans angegriffen haben
All das ist in der israeluschen Bevölkerung präsent und bringt einen Großteil des Volkes in Bedrängnis. Da ist zum einen das notwendige schließen der Reihen, um in einem feindlichen Umfeld überleben zu können, zum anderen fühlen sich die Menschen selbst einer faschistischen Regierung ausgeliefert.
Was es von Verbündeten, auch von Deutschland, braucht, ist jetzt der Aufbau von massivem Druck! Waffenlieferungen und weitere Unterstützung müssen abhäng davon gemacht werden, dass ein deeskalietender Kurs eingeschlagen und Verhandlungsbereitschaft nicht nur signalisiert wird. Die illegale Landnahme ist ebenso einzustellen, wie das wahllose morden, foltern und ausbluten der unschuldigen Zivilisten im Gazastreifen.
Es ist an Israel sein Existenzrecht abzusichern UND das Existenzrecht des palistinensichen Volkes anzuerkennen.
Nur so kann ein Flächenbrand vielleicht noch verhindert werden
Diese faschistische Regierung in Israel hat jedes Maß verloren. Solange das so ist muss differenziert werden. Zwischen dem Staat Israel - Zuflucht für Juden aus aller Welt - und einer Truppe von Mördern und Antidemokraten die die Sache Israels und der Juden missbrauchrn um ihren kranken faschistischen Phantasien Geltung zu verschaffen.
Ich finde es sehr durchsichtig, das Brennglas der Kritik ausschließlich auf Israel mit der Begründung zu richten, dass es ein demokratischer Rechtsstaat sei und daher höheren Anforderungen genügen müsse als die faschistischen Terrororganisationen, die den Brand im Nahen Osten entfacht haben.
Zugleich benutzt man den nichtstaatlichen Hintergrund und die offene Terrorabsicht dieser Organisationen als Rechtfertigung dafür, das man deren fortgesetzten Verbrechen nicht zu benennen braucht. Man könne diese Systeme ja nicht gleichsetzen. So schafft man sich dann ein pseudo-rationales Begründungskonzept, um Kritik ausschließlich und einseitig nur an Israel zu adressieren.
Dieses Konzept ist so absurd, als würde man im zweiten Weltkrieg ausschließlich die gelegentlich vorgekommenen Grenzüberschreitungen der westlichen Alliierten kritisieren, weil diese ja schließlich Demokatien seien und es deshalb gefährlich sei, dass die Aktionen zu einem Umbau zu einem faschistischen Gemeinwesen führen könne, während auf der Gegenseite die faschistischen Diktaturen ganz Europa in Schutt und Asche legen.
Was läuft denn bei Dir falsch?
Das ist ja total wirres Zusammenwerfen von Scheinargumenten und Übertreibungen einerseits und Untertreibungen andererseits.
Man kann FA Aussage ja durchaus widersprechen, aber was Du da abgelassen hast... mir fehlen die Worte...
Wenn man das ausdruckt hat man ein besseres Argument gegen die israelische Politik als wenn man aus FAs Aussagen ein Buch macht und jede Bibel dadurch ersetzen würde.
Und eine Strategie aus dem Konflikt herauszukommen sehe ich auch nicht, mittlerweile habe ich das Gefühl, dass Israels Regierung den Krieg genauso braucht zur Sicherung der Macht wie die Gegner Israels.
Bzgl. der Gleichsetzung von Israel und Terrorgruppen. Nein, natürlich sollte man die nie 1:1 gleichsetzen. Aber das Gegenargument lese ich seit dem 7. Oktober sehr oft dann, wenn es darum ging, dass jemand sich beklagt hat, dass die kritischen Betrachtungen sich zu einseitig gegen Israel richten. Das ist für mich mittlerweile wirklich ein Totschlagargument. Man darf doch einfach mal festhalten, dass einige diesen Konflikt schon sehr einseitig betrachten und damit beziehe ich mich wirklich auf beide Seiten. Wenn man die Zeitung äh das Schundblatt mit den vier Buchstaben liest, hat man das Gefühl, dass Israel super ist und auch Millionen tote Palästinenser oder ein Atomwaffeneinsatz gegen Teheran kein Problem darstellen würden. Da wird über kritische Punkte gegen Israel gar nicht mehr berichtet. Das kann es eben genauso wenig sein wie wenn andere ständig darüber reden, was Israel alles an Verbrechen begeht (die ich nicht anzweifle), aber kein Wort mehr seit Monaten darüber verlieren, dass Terroristen immer noch Geiseln festhalten oder Israel tagtäglich mit Raketen beschießen. Man kann mir doch nicht erzählen, dass man gefühlt 100 Mal Israel kritisiert und 0 Mal über die Terroristen und ihre Taten redet und dann auf diese Kritik dahingehend reagieren, dass man ja nix gleichesetzen darf. Sorry, das ist für mich einfach zu oft nur noch Ausrede. Das unterstelle ich jetzt nicht Dir FA direkt, aber der Eindruck verfestigt sich nach den letzten Monaten bei den meisten, bei denen ich das lese.
Können wir nicht einfach festhalten, dass es dort im Nahen Osten derzeit keine handelnde Partei gibt, die wirklich Gutes im Sinn hat?
Das können wir so festhalten.
Schlimm, dass es auch schon andere Zeiten gab, man sich gegen die Hasser und Kriegstreiber jedoch nicht nachhaltig durchsetzen konnte.
Zumindesten was die Obere Führung angeht, leidtragend sind die einfachen Bürger, ob Libanese, Iraner, Palästinenser oder Israelis.
Und eine Strategie aus dem Konflikt herauszukommen sehe ich auch nicht, mittlerweile habe ich das Gefühl, dass Israels Regierung den Krieg genauso braucht zur Sicherung der Macht wie die Gegner Israels.
Bzgl. der Gleichsetzung von Israel und Terrorgruppen. Nein, natürlich sollte man die nie 1:1 gleichsetzen. Aber das Gegenargument lese ich seit dem 7. Oktober sehr oft dann, wenn es darum ging, dass jemand sich beklagt hat, dass die kritischen Betrachtungen sich zu einseitig gegen Israel richten. Das ist für mich mittlerweile wirklich ein Totschlagargument. Man darf doch einfach mal festhalten, dass einige diesen Konflikt schon sehr einseitig betrachten und damit beziehe ich mich wirklich auf beide Seiten. Wenn man die Zeitung äh das Schundblatt mit den vier Buchstaben liest, hat man das Gefühl, dass Israel super ist und auch Millionen tote Palästinenser oder ein Atomwaffeneinsatz gegen Teheran kein Problem darstellen würden. Da wird über kritische Punkte gegen Israel gar nicht mehr berichtet. Das kann es eben genauso wenig sein wie wenn andere ständig darüber reden, was Israel alles an Verbrechen begeht (die ich nicht anzweifle), aber kein Wort mehr seit Monaten darüber verlieren, dass Terroristen immer noch Geiseln festhalten oder Israel tagtäglich mit Raketen beschießen. Man kann mir doch nicht erzählen, dass man gefühlt 100 Mal Israel kritisiert und 0 Mal über die Terroristen und ihre Taten redet und dann auf diese Kritik dahingehend reagieren, dass man ja nix gleichesetzen darf. Sorry, das ist für mich einfach zu oft nur noch Ausrede. Das unterstelle ich jetzt nicht Dir FA direkt, aber der Eindruck verfestigt sich nach den letzten Monaten bei den meisten, bei denen ich das lese.
Können wir nicht einfach festhalten, dass es dort im Nahen Osten derzeit keine handelnde Partei gibt, die wirklich Gutes im Sinn hat?
Das können wir so festhalten.
Schlimm, dass es auch schon andere Zeiten gab, man sich gegen die Hasser und Kriegstreiber jedoch nicht nachhaltig durchsetzen konnte.
Ich finde es sehr durchsichtig, das Brennglas der Kritik ausschließlich auf Israel mit der Begründung zu richten, dass es ein demokratischer Rechtsstaat sei und daher höheren Anforderungen genügen müsse als die faschistischen Terrororganisationen, die den Brand im Nahen Osten entfacht haben.
Zugleich benutzt man den nichtstaatlichen Hintergrund und die offene Terrorabsicht dieser Organisationen als Rechtfertigung dafür, das man deren fortgesetzten Verbrechen nicht zu benennen braucht. Man könne diese Systeme ja nicht gleichsetzen. So schafft man sich dann ein pseudo-rationales Begründungskonzept, um Kritik ausschließlich und einseitig nur an Israel zu adressieren.
Dieses Konzept ist so absurd, als würde man im zweiten Weltkrieg ausschließlich die gelegentlich vorgekommenen Grenzüberschreitungen der westlichen Alliierten kritisieren, weil diese ja schließlich Demokatien seien und es deshalb gefährlich sei, dass die Aktionen zu einem Umbau zu einem faschistischen Gemeinwesen führen könne, während auf der Gegenseite die faschistischen Diktaturen ganz Europa in Schutt und Asche legen.
Zum ersten war die israelische Regierung bereits vor dem 07. Oktober dabei, die Gewaltenteilung auszuhöhlen und den Rechtsstaat zu schwächen, explizit eine quasi Entmachtung des Verfassungsgerichts herbeizuführen, um durchregieren zu können, was zu monatelangen Massenprotesten aus dem Volk heraus geführt hat. Zum zweiten trieb diese Regierung die völkerrechtswidrige Landnahme durch neuen Siedlungsbau im recht großen Stil voran. Zum dritten wurde von den rechtsextremen in der Regierung durch vielerlei kleinere und größere Gesten, Aussagen und Tabubrüche die eh schon angespannte Stimmung in den Palistinensergebieten angeheizt.
Es ist richtig, dass die Terrororganisationen, die sich dazu aufschwingen für die Menschen in Palestina zu sprechen und zu handeln, ebenfalls weiter an der Eskalationsspirale drehen. Richtig ist aber auch, dass Israel seit dem unfassbar brutalen Terrorangriff am 07.10.
- den kompletten Gasastreifen weitgehend ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung in Schutt und Asche gelegt hat
- der Zivilbevölkerung in Gaza weitgehend Zugang zu ausreichend Wasser, Nahrung und medizinischer Versorgung verwehrt während Minister der Regierung offen von endgültiger Vertreibung, ja von einem Genozid, also der Vernichtung der gesamten Bevölkerung träumen. Hier wird einem Genozid das Wort geredet und auf der Handlungsebene passiert vieles was diesen Genozid befürchten lässt.
- systematisch gefoltert und unter Inkaufnahme von vielzähligen Tötungen von Zivilisten, Frauen, Kinder, gezielt getötet wird
- die illegale und Völkerrechtswidrige Landnahme im Westjordanland ungebremst fortgesetzt wird, Menschen mit Gewalt und ohne Entschädigung vertrieben und in Armut und völlige Perspektivlosigkeit gebracht oder schlicht ermordet werden
- die Forderung der Angehörigen der Geiseln vom 07.10. nach Deeskalation, Verhandlungen und der zuvordersten Zielsetzung der Freilassung der Geiseln zynisch ignoriert wird
- Bemühungen um Verhandlungen durch dritte völlig ignoriert werden von der israelischen Regierung
- der Oppositionsführer mittlerweile aus dem Kriegskabinett zurückgetreten ist, weil er und die Opposition den Eskalationskurs der faschistischen Regierung nicht weiter mittragen wollte
- mehrfach gezielt Mordkommandos führende Terroristen von Hisbollah und Hamas auf dem Staatsgebiet des Libanon und des Irans angegriffen haben
All das ist in der israeluschen Bevölkerung präsent und bringt einen Großteil des Volkes in Bedrängnis. Da ist zum einen das notwendige schließen der Reihen, um in einem feindlichen Umfeld überleben zu können, zum anderen fühlen sich die Menschen selbst einer faschistischen Regierung ausgeliefert.
Was es von Verbündeten, auch von Deutschland, braucht, ist jetzt der Aufbau von massivem Druck! Waffenlieferungen und weitere Unterstützung müssen abhäng davon gemacht werden, dass ein deeskalietender Kurs eingeschlagen und Verhandlungsbereitschaft nicht nur signalisiert wird. Die illegale Landnahme ist ebenso einzustellen, wie das wahllose morden, foltern und ausbluten der unschuldigen Zivilisten im Gazastreifen.
Es ist an Israel sein Existenzrecht abzusichern UND das Existenzrecht des palistinensichen Volkes anzuerkennen.
Nur so kann ein Flächenbrand vielleicht noch verhindert werden
Diese faschistische Regierung in Israel hat jedes Maß verloren. Solange das so ist muss differenziert werden. Zwischen dem Staat Israel - Zuflucht für Juden aus aller Welt - und einer Truppe von Mördern und Antidemokraten die die Sache Israels und der Juden missbrauchrn um ihren kranken faschistischen Phantasien Geltung zu verschaffen.
Leider hat sich auch die deutsche Bundesregierung dieser Kriegsverbrechen durch Waffen- und Rüstungslieferungen mitschuldig gemacht.
Und es wird ja noch weiter an der Eskalationsstufe geschraubt.
Kiesewetter (CDU) möchte gerne deutsche Soldaten in den Nahen Osten schicken und diese Seite an Seite mit Netanyahus Truppen kämpfen lassen. Nach der Ukraine soll nach seinem Wunsch nun auch im Nahen Osten sämtliche rote Linien fallen und unter dem Deckmantel "Schutzkoalition für Israel" Deutschland direkte Kriegspartei werden. Und niemand aus der CDU pfeift den Mann zurück. ....
Zum ersten war die israelische Regierung bereits vor dem 07. Oktober dabei, die Gewaltenteilung auszuhöhlen und den Rechtsstaat zu schwächen, explizit eine quasi Entmachtung des Verfassungsgerichts herbeizuführen, um durchregieren zu können, was zu monatelangen Massenprotesten aus dem Volk heraus geführt hat. Zum zweiten trieb diese Regierung die völkerrechtswidrige Landnahme durch neuen Siedlungsbau im recht großen Stil voran. Zum dritten wurde von den rechtsextremen in der Regierung durch vielerlei kleinere und größere Gesten, Aussagen und Tabubrüche die eh schon angespannte Stimmung in den Palistinensergebieten angeheizt.
Es ist richtig, dass die Terrororganisationen, die sich dazu aufschwingen für die Menschen in Palestina zu sprechen und zu handeln, ebenfalls weiter an der Eskalationsspirale drehen. Richtig ist aber auch, dass Israel seit dem unfassbar brutalen Terrorangriff am 07.10.
- den kompletten Gasastreifen weitgehend ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung in Schutt und Asche gelegt hat
- der Zivilbevölkerung in Gaza weitgehend Zugang zu ausreichend Wasser, Nahrung und medizinischer Versorgung verwehrt während Minister der Regierung offen von endgültiger Vertreibung, ja von einem Genozid, also der Vernichtung der gesamten Bevölkerung träumen. Hier wird einem Genozid das Wort geredet und auf der Handlungsebene passiert vieles was diesen Genozid befürchten lässt.
- systematisch gefoltert und unter Inkaufnahme von vielzähligen Tötungen von Zivilisten, Frauen, Kinder, gezielt getötet wird
- die illegale und Völkerrechtswidrige Landnahme im Westjordanland ungebremst fortgesetzt wird, Menschen mit Gewalt und ohne Entschädigung vertrieben und in Armut und völlige Perspektivlosigkeit gebracht oder schlicht ermordet werden
- die Forderung der Angehörigen der Geiseln vom 07.10. nach Deeskalation, Verhandlungen und der zuvordersten Zielsetzung der Freilassung der Geiseln zynisch ignoriert wird
- Bemühungen um Verhandlungen durch dritte völlig ignoriert werden von der israelischen Regierung
- der Oppositionsführer mittlerweile aus dem Kriegskabinett zurückgetreten ist, weil er und die Opposition den Eskalationskurs der faschistischen Regierung nicht weiter mittragen wollte
- mehrfach gezielt Mordkommandos führende Terroristen von Hisbollah und Hamas auf dem Staatsgebiet des Libanon und des Irans angegriffen haben
All das ist in der israeluschen Bevölkerung präsent und bringt einen Großteil des Volkes in Bedrängnis. Da ist zum einen das notwendige schließen der Reihen, um in einem feindlichen Umfeld überleben zu können, zum anderen fühlen sich die Menschen selbst einer faschistischen Regierung ausgeliefert.
Was es von Verbündeten, auch von Deutschland, braucht, ist jetzt der Aufbau von massivem Druck! Waffenlieferungen und weitere Unterstützung müssen abhäng davon gemacht werden, dass ein deeskalietender Kurs eingeschlagen und Verhandlungsbereitschaft nicht nur signalisiert wird. Die illegale Landnahme ist ebenso einzustellen, wie das wahllose morden, foltern und ausbluten der unschuldigen Zivilisten im Gazastreifen.
Es ist an Israel sein Existenzrecht abzusichern UND das Existenzrecht des palistinensichen Volkes anzuerkennen.
Nur so kann ein Flächenbrand vielleicht noch verhindert werden
Diese faschistische Regierung in Israel hat jedes Maß verloren. Solange das so ist muss differenziert werden. Zwischen dem Staat Israel - Zuflucht für Juden aus aller Welt - und einer Truppe von Mördern und Antidemokraten die die Sache Israels und der Juden missbrauchrn um ihren kranken faschistischen Phantasien Geltung zu verschaffen.
Leider hat sich auch die deutsche Bundesregierung dieser Kriegsverbrechen durch Waffen- und Rüstungslieferungen mitschuldig gemacht.
Und es wird ja noch weiter an der Eskalationsstufe geschraubt.
Kiesewetter (CDU) möchte gerne deutsche Soldaten in den Nahen Osten schicken und diese Seite an Seite mit Netanyahus Truppen kämpfen lassen. Nach der Ukraine soll nach seinem Wunsch nun auch im Nahen Osten sämtliche rote Linien fallen und unter dem Deckmantel "Schutzkoalition für Israel" Deutschland direkte Kriegspartei werden. Und niemand aus der CDU pfeift den Mann zurück. ....
Einfach mal eine Behauptung wie die zu Kiesewetter raushauen, ohne Beleg, weil der würde zeigen, dass Kiesewetter das überhaupt nicht gesagt und auch nicht gemeint hat. Kein Wort von "...und diese Seite an Seite mit Netanyahus Truppen kämpfen lassen."
"Denkbar sei die Betankung von Kampfjets befreundeter Nationen, aber auch der Einsatz von eigenen Eurofightern der Bundeswehr, zum Beispiel zur Abwehr von iranischen Drohnen, so der frühere Bundeswehroffizier. Dabei gehe es ausschließlich um den Schutz der israelischen Bevölkerung. "
Kein Wort von kämpfenden Bundeswehrsoldaten.
Kiesewetter ist übrigens auf Linie mit dem Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung.
Und der Verteidigungsminister spricht davon, dass dies "aktuell kein Thema" sei.
Übrigens, "die Bundeswehr hat schon im April französische Rafale-Kampfjets betankt, bevor die mitgeholfen haben, den ersten direkten Angriff des Iran auf Israel abzuwehren."
Für den Einsatz deutscher Kampfjets zur Bekämpfung von Drohnen bräuchte es die Zustimmung des Bundestages.
https://www.tagesschau.de/inland/cdu-bundeswehr-schutz-israel-100.html
https://www.juedische-allgemeine.de/israel/so-kann-die-bundeswehr-israel-im-ernstfall-helfen/
Wie soll denn so ein zurückpfeifen aussehen? Wir sind immer noch in einer Demokratie, natürlich kann man von oben ein Machtwort bekommen a la "So nen Quatsch machen wir nicht", aber wenn bei jeder Partei jeder Dünnpfiff von irgendeinem Abgeordneten zu einem zurückpfeifen führen würde, würde nur noch gepfiffen werden.
Abgesehen davon habe ich auch kaum Zustimmung für Kiesewetters Vorschlag innerhalb der Union gelesen.
https://www.n-tv.de/politik/Moeglicher-Bundeswehr-Einsatz-in-Nahost-stoesst-auf-grosse-Skepsis-article25139641.html
Jetzt hat sich mein Beitrag etwas mit dem von hawischer überschnitten, wie ich sehe. Aber wie gesagt... Solche Behauptungen und Empörungen sind eben auch ein Grund, warum es Probleme in der Politikkultur in diesem Land gibt.
Herr Kiesewetter würde ich übrigens eher fragen, wie die heruntergewirtschaftete Bundeswehr großartig helfen kann. Und heruntergewirtschaftet hat die Bundeswehr vor allem seine eigene Partei. Wir würden derzeit vermutlich sogar nen Krieg gegen Luxemburg verlieren, da will er uns schon in irgendwelche Konflikte reinschieben, wo wir hoffnungslos unterlegen wären.
Derzeit wäre es definitiv angebracht mal die Kontakte der Bundesregierung zu nutzen um auf alle Parteien einzuwirken. Ich glaube auch, dass wir durchaus noch Kontakte zum Iran haben (da haben wir ja in der Vergangenheit immer gut Geschäfte machen können...) und vermutlich sogar unter der Hand diese auch genutzt werden um zu mäßigen. Am Ende muss man jedenfalls unterscheiden zwischen Hilfe für ein Land, dessen Existenz bedroht wird und Hilfe für einen Regierungschef einer rechtsgerichteten Regierung, der sich selbst in seiner politischen Existenz bedroht fühlt. Netanjahu soll erstmal selbst zu erkennen geben, dass ihm irgendwie an einer Lösung gelegen ist, die auch Interessen anderer beinhaltet. Solange würde ich auch nichts anbieten.
Leider hat sich auch die deutsche Bundesregierung dieser Kriegsverbrechen durch Waffen- und Rüstungslieferungen mitschuldig gemacht.
Und es wird ja noch weiter an der Eskalationsstufe geschraubt.
Kiesewetter (CDU) möchte gerne deutsche Soldaten in den Nahen Osten schicken und diese Seite an Seite mit Netanyahus Truppen kämpfen lassen. Nach der Ukraine soll nach seinem Wunsch nun auch im Nahen Osten sämtliche rote Linien fallen und unter dem Deckmantel "Schutzkoalition für Israel" Deutschland direkte Kriegspartei werden. Und niemand aus der CDU pfeift den Mann zurück. ....
Einfach mal eine Behauptung wie die zu Kiesewetter raushauen, ohne Beleg, weil der würde zeigen, dass Kiesewetter das überhaupt nicht gesagt und auch nicht gemeint hat. Kein Wort von "...und diese Seite an Seite mit Netanyahus Truppen kämpfen lassen."
"Denkbar sei die Betankung von Kampfjets befreundeter Nationen, aber auch der Einsatz von eigenen Eurofightern der Bundeswehr, zum Beispiel zur Abwehr von iranischen Drohnen, so der frühere Bundeswehroffizier. Dabei gehe es ausschließlich um den Schutz der israelischen Bevölkerung. "
Kein Wort von kämpfenden Bundeswehrsoldaten.
Kiesewetter ist übrigens auf Linie mit dem Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung.
Und der Verteidigungsminister spricht davon, dass dies "aktuell kein Thema" sei.
Übrigens, "die Bundeswehr hat schon im April französische Rafale-Kampfjets betankt, bevor die mitgeholfen haben, den ersten direkten Angriff des Iran auf Israel abzuwehren."
Für den Einsatz deutscher Kampfjets zur Bekämpfung von Drohnen bräuchte es die Zustimmung des Bundestages.
https://www.tagesschau.de/inland/cdu-bundeswehr-schutz-israel-100.html
https://www.juedische-allgemeine.de/israel/so-kann-die-bundeswehr-israel-im-ernstfall-helfen/
Leider hat sich auch die deutsche Bundesregierung dieser Kriegsverbrechen durch Waffen- und Rüstungslieferungen mitschuldig gemacht.
Und es wird ja noch weiter an der Eskalationsstufe geschraubt.
Kiesewetter (CDU) möchte gerne deutsche Soldaten in den Nahen Osten schicken und diese Seite an Seite mit Netanyahus Truppen kämpfen lassen. Nach der Ukraine soll nach seinem Wunsch nun auch im Nahen Osten sämtliche rote Linien fallen und unter dem Deckmantel "Schutzkoalition für Israel" Deutschland direkte Kriegspartei werden. Und niemand aus der CDU pfeift den Mann zurück. ....
Wie soll denn so ein zurückpfeifen aussehen? Wir sind immer noch in einer Demokratie, natürlich kann man von oben ein Machtwort bekommen a la "So nen Quatsch machen wir nicht", aber wenn bei jeder Partei jeder Dünnpfiff von irgendeinem Abgeordneten zu einem zurückpfeifen führen würde, würde nur noch gepfiffen werden.
Abgesehen davon habe ich auch kaum Zustimmung für Kiesewetters Vorschlag innerhalb der Union gelesen.
https://www.n-tv.de/politik/Moeglicher-Bundeswehr-Einsatz-in-Nahost-stoesst-auf-grosse-Skepsis-article25139641.html
Jetzt hat sich mein Beitrag etwas mit dem von hawischer überschnitten, wie ich sehe. Aber wie gesagt... Solche Behauptungen und Empörungen sind eben auch ein Grund, warum es Probleme in der Politikkultur in diesem Land gibt.
Herr Kiesewetter würde ich übrigens eher fragen, wie die heruntergewirtschaftete Bundeswehr großartig helfen kann. Und heruntergewirtschaftet hat die Bundeswehr vor allem seine eigene Partei. Wir würden derzeit vermutlich sogar nen Krieg gegen Luxemburg verlieren, da will er uns schon in irgendwelche Konflikte reinschieben, wo wir hoffnungslos unterlegen wären.
Derzeit wäre es definitiv angebracht mal die Kontakte der Bundesregierung zu nutzen um auf alle Parteien einzuwirken. Ich glaube auch, dass wir durchaus noch Kontakte zum Iran haben (da haben wir ja in der Vergangenheit immer gut Geschäfte machen können...) und vermutlich sogar unter der Hand diese auch genutzt werden um zu mäßigen. Am Ende muss man jedenfalls unterscheiden zwischen Hilfe für ein Land, dessen Existenz bedroht wird und Hilfe für einen Regierungschef einer rechtsgerichteten Regierung, der sich selbst in seiner politischen Existenz bedroht fühlt. Netanjahu soll erstmal selbst zu erkennen geben, dass ihm irgendwie an einer Lösung gelegen ist, die auch Interessen anderer beinhaltet. Solange würde ich auch nichts anbieten.
Es gehört eigentlich nicht in diesen Thread, aber da du es ansprichst...
Nach Auflösung des Warschauer Paktes und Beendigung des kalten Krieges war es weitgehend Konsens, die Bundeswehr abzurüsten. Panzerschlachten in Europa waren schlicht nicht mehr vorstellbar. Und ja, auch die Union war auf dem Weg. Wie z.B. die Aussetzung der Wehrpflicht usw.
Als es nach Putins Aggressionen vor 10 Jahren darum ging, die Bundeswehr Finanzierung an die 2% heranzuführen, kriegte die SPD Schnappatmung. Erinnere Dich an die Äußerungen von Schulz im Jahr 2017.
"SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz setzt sich im Wahlkampf von einem Nato-Ziel ab: Er fühlt sich nicht an den Beschluss gebunden, den Verteidigungsetat auf zwei Prozent der Wirtschaftsleistung zu erhöhen."
Also, weder die SPD ist an allem schuld noch die Union. Vielleicht können wir uns auf diesen Konsens einigen. Auch wenn wir beide weiterhin die Versäumnisse der üblichen Verdächtigen thematisieren werden.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-martin-schulz-will-zwei-prozent-ziel-der-nato-kippen-a-1150329.html
Wie soll denn so ein zurückpfeifen aussehen? Wir sind immer noch in einer Demokratie, natürlich kann man von oben ein Machtwort bekommen a la "So nen Quatsch machen wir nicht", aber wenn bei jeder Partei jeder Dünnpfiff von irgendeinem Abgeordneten zu einem zurückpfeifen führen würde, würde nur noch gepfiffen werden.
Abgesehen davon habe ich auch kaum Zustimmung für Kiesewetters Vorschlag innerhalb der Union gelesen.
https://www.n-tv.de/politik/Moeglicher-Bundeswehr-Einsatz-in-Nahost-stoesst-auf-grosse-Skepsis-article25139641.html
Jetzt hat sich mein Beitrag etwas mit dem von hawischer überschnitten, wie ich sehe. Aber wie gesagt... Solche Behauptungen und Empörungen sind eben auch ein Grund, warum es Probleme in der Politikkultur in diesem Land gibt.
Herr Kiesewetter würde ich übrigens eher fragen, wie die heruntergewirtschaftete Bundeswehr großartig helfen kann. Und heruntergewirtschaftet hat die Bundeswehr vor allem seine eigene Partei. Wir würden derzeit vermutlich sogar nen Krieg gegen Luxemburg verlieren, da will er uns schon in irgendwelche Konflikte reinschieben, wo wir hoffnungslos unterlegen wären.
Derzeit wäre es definitiv angebracht mal die Kontakte der Bundesregierung zu nutzen um auf alle Parteien einzuwirken. Ich glaube auch, dass wir durchaus noch Kontakte zum Iran haben (da haben wir ja in der Vergangenheit immer gut Geschäfte machen können...) und vermutlich sogar unter der Hand diese auch genutzt werden um zu mäßigen. Am Ende muss man jedenfalls unterscheiden zwischen Hilfe für ein Land, dessen Existenz bedroht wird und Hilfe für einen Regierungschef einer rechtsgerichteten Regierung, der sich selbst in seiner politischen Existenz bedroht fühlt. Netanjahu soll erstmal selbst zu erkennen geben, dass ihm irgendwie an einer Lösung gelegen ist, die auch Interessen anderer beinhaltet. Solange würde ich auch nichts anbieten.
Es gehört eigentlich nicht in diesen Thread, aber da du es ansprichst...
Nach Auflösung des Warschauer Paktes und Beendigung des kalten Krieges war es weitgehend Konsens, die Bundeswehr abzurüsten. Panzerschlachten in Europa waren schlicht nicht mehr vorstellbar. Und ja, auch die Union war auf dem Weg. Wie z.B. die Aussetzung der Wehrpflicht usw.
Als es nach Putins Aggressionen vor 10 Jahren darum ging, die Bundeswehr Finanzierung an die 2% heranzuführen, kriegte die SPD Schnappatmung. Erinnere Dich an die Äußerungen von Schulz im Jahr 2017.
"SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz setzt sich im Wahlkampf von einem Nato-Ziel ab: Er fühlt sich nicht an den Beschluss gebunden, den Verteidigungsetat auf zwei Prozent der Wirtschaftsleistung zu erhöhen."
Also, weder die SPD ist an allem schuld noch die Union. Vielleicht können wir uns auf diesen Konsens einigen. Auch wenn wir beide weiterhin die Versäumnisse der üblichen Verdächtigen thematisieren werden.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-martin-schulz-will-zwei-prozent-ziel-der-nato-kippen-a-1150329.html
Und eine Strategie aus dem Konflikt herauszukommen sehe ich auch nicht, mittlerweile habe ich das Gefühl, dass Israels Regierung den Krieg genauso braucht zur Sicherung der Macht wie die Gegner Israels.
Bzgl. der Gleichsetzung von Israel und Terrorgruppen. Nein, natürlich sollte man die nie 1:1 gleichsetzen. Aber das Gegenargument lese ich seit dem 7. Oktober sehr oft dann, wenn es darum ging, dass jemand sich beklagt hat, dass die kritischen Betrachtungen sich zu einseitig gegen Israel richten. Das ist für mich mittlerweile wirklich ein Totschlagargument. Man darf doch einfach mal festhalten, dass einige diesen Konflikt schon sehr einseitig betrachten und damit beziehe ich mich wirklich auf beide Seiten. Wenn man die Zeitung äh das Schundblatt mit den vier Buchstaben liest, hat man das Gefühl, dass Israel super ist und auch Millionen tote Palästinenser oder ein Atomwaffeneinsatz gegen Teheran kein Problem darstellen würden. Da wird über kritische Punkte gegen Israel gar nicht mehr berichtet. Das kann es eben genauso wenig sein wie wenn andere ständig darüber reden, was Israel alles an Verbrechen begeht (die ich nicht anzweifle), aber kein Wort mehr seit Monaten darüber verlieren, dass Terroristen immer noch Geiseln festhalten oder Israel tagtäglich mit Raketen beschießen. Man kann mir doch nicht erzählen, dass man gefühlt 100 Mal Israel kritisiert und 0 Mal über die Terroristen und ihre Taten redet und dann auf diese Kritik dahingehend reagieren, dass man ja nix gleichesetzen darf. Sorry, das ist für mich einfach zu oft nur noch Ausrede. Das unterstelle ich jetzt nicht Dir FA direkt, aber der Eindruck verfestigt sich nach den letzten Monaten bei den meisten, bei denen ich das lese.
Können wir nicht einfach festhalten, dass es dort im Nahen Osten derzeit keine handelnde Partei gibt, die wirklich Gutes im Sinn hat?
Zumindesten was die Obere Führung angeht, leidtragend sind die einfachen Bürger, ob Libanese, Iraner, Palästinenser oder Israelis.
Einfach mal eine Behauptung wie die zu Kiesewetter raushauen, ohne Beleg, weil der würde zeigen, dass Kiesewetter das überhaupt nicht gesagt und auch nicht gemeint hat. Kein Wort von "...und diese Seite an Seite mit Netanyahus Truppen kämpfen lassen."
"Denkbar sei die Betankung von Kampfjets befreundeter Nationen, aber auch der Einsatz von eigenen Eurofightern der Bundeswehr, zum Beispiel zur Abwehr von iranischen Drohnen, so der frühere Bundeswehroffizier. Dabei gehe es ausschließlich um den Schutz der israelischen Bevölkerung. "
Kein Wort von kämpfenden Bundeswehrsoldaten.
Kiesewetter ist übrigens auf Linie mit dem Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung.
Und der Verteidigungsminister spricht davon, dass dies "aktuell kein Thema" sei.
Übrigens, "die Bundeswehr hat schon im April französische Rafale-Kampfjets betankt, bevor die mitgeholfen haben, den ersten direkten Angriff des Iran auf Israel abzuwehren."
Für den Einsatz deutscher Kampfjets zur Bekämpfung von Drohnen bräuchte es die Zustimmung des Bundestages.
https://www.tagesschau.de/inland/cdu-bundeswehr-schutz-israel-100.html
https://www.juedische-allgemeine.de/israel/so-kann-die-bundeswehr-israel-im-ernstfall-helfen/
Ein Gedanke noch zum Thema.
Als Nachkriegskind, der im Wissen um die Schuld Deutschlands an den Juden Europas aufgewachsen ist, der weiß mit welcher unfassbaren Grausamkeit vom Säugling bis zum Greis gemordet wurde.
Der weiß, mit welcher Berechtigung Überlebende auf ein Weiterleben in Freiheit und Selbstbestimmung in einem eigenen Staat hoffen durften, das Ihnen durch die UN ermöglicht wurde.
Bei aller berechtigten Kritik an der israelischen Regierung, für mich ist eine Solidarität mit Israel aus denn genannten Gründen als Deutscher unverhandelbar.
Das mag ein Norweger, Spanier oder Südafrikaner differenzierter sehen.
Ich kann da nicht aus meiner Haut, aus Solidarität zu den jüdischen Menschen und der Verantwortung der Deutschen insgesamt. Auch wenn Generationen, die nach dem Holocaust geboren wurden, persönlich keine Schuld trifft.
Das bedeutet nicht, dass alles was die israelische Regierung und Armeeführung tut oder unterlässt außerhalb jeder Kritik steht und hier verzichte ich auf ein "aber", das man sonst hier in welchem Kontext auch immer, öfter liest.
Ein Gedanke noch zum Thema.
Als Nachkriegskind, der im Wissen um die Schuld Deutschlands an den Juden Europas aufgewachsen ist, der weiß mit welcher unfassbaren Grausamkeit vom Säugling bis zum Greis gemordet wurde.
Der weiß, mit welcher Berechtigung Überlebende auf ein Weiterleben in Freiheit und Selbstbestimmung in einem eigenen Staat hoffen durften, das Ihnen durch die UN ermöglicht wurde.
Bei aller berechtigten Kritik an der israelischen Regierung, für mich ist eine Solidarität mit Israel aus denn genannten Gründen als Deutscher unverhandelbar.
Das mag ein Norweger, Spanier oder Südafrikaner differenzierter sehen.
Ich kann da nicht aus meiner Haut, aus Solidarität zu den jüdischen Menschen und der Verantwortung der Deutschen insgesamt. Auch wenn Generationen, die nach dem Holocaust geboren wurden, persönlich keine Schuld trifft.
Das bedeutet nicht, dass alles was die israelische Regierung und Armeeführung tut oder unterlässt außerhalb jeder Kritik steht und hier verzichte ich auf ein "aber", das man sonst hier in welchem Kontext auch immer, öfter liest.
Wie nach 9/11, uneingeschränkte Solidarität.
Hat super funktioniert.
Ein Gedanke noch zum Thema.
Als Nachkriegskind, der im Wissen um die Schuld Deutschlands an den Juden Europas aufgewachsen ist, der weiß mit welcher unfassbaren Grausamkeit vom Säugling bis zum Greis gemordet wurde.
Der weiß, mit welcher Berechtigung Überlebende auf ein Weiterleben in Freiheit und Selbstbestimmung in einem eigenen Staat hoffen durften, das Ihnen durch die UN ermöglicht wurde.
Bei aller berechtigten Kritik an der israelischen Regierung, für mich ist eine Solidarität mit Israel aus denn genannten Gründen als Deutscher unverhandelbar.
Das mag ein Norweger, Spanier oder Südafrikaner differenzierter sehen.
Ich kann da nicht aus meiner Haut, aus Solidarität zu den jüdischen Menschen und der Verantwortung der Deutschen insgesamt. Auch wenn Generationen, die nach dem Holocaust geboren wurden, persönlich keine Schuld trifft.
Das bedeutet nicht, dass alles was die israelische Regierung und Armeeführung tut oder unterlässt außerhalb jeder Kritik steht und hier verzichte ich auf ein "aber", das man sonst hier in welchem Kontext auch immer, öfter liest.
Wie nach 9/11, uneingeschränkte Solidarität.
Hat super funktioniert.
Was bringt eigentlich diese Art von Beiträgen? Sie tragen nichts zu einer konstruktiven Diskussion bei. Die Sache nach 9/11 zeigt ja auf, dass man nicht dauerhaft einem kriegsführenden Land nach einem Terrorangriff hinterherrennt, siehe Irak-Krieg. Abgesehen davon ist es auch anders gelagert, wenn ein Land ausgelöscht werden soll und das Ziel von anderen Staaten und Terrororganisationen ist.
Wie nach 9/11, uneingeschränkte Solidarität.
Hat super funktioniert.
Wie nach 9/11, uneingeschränkte Solidarität.
Hat super funktioniert.
Was bringt eigentlich diese Art von Beiträgen? Sie tragen nichts zu einer konstruktiven Diskussion bei. Die Sache nach 9/11 zeigt ja auf, dass man nicht dauerhaft einem kriegsführenden Land nach einem Terrorangriff hinterherrennt, siehe Irak-Krieg. Abgesehen davon ist es auch anders gelagert, wenn ein Land ausgelöscht werden soll und das Ziel von anderen Staaten und Terrororganisationen ist.
Ach Werner, das ist doch ein Scheinargument (wie von mir x-mal geschrieben)
Die Existenz von Israel ist nicht gefährdet.
Jede Aufforderung mir ein realistisches Szenario aufzuzeigen, dass dies doch der Fall ist, hat 0 Antworten produziert.
Was bringen Beiträge, die Unterstützung für Israel propagiert, egal welche Handlungen passieren?
Das bringt eine Diskussion doch auch nicht weiter.
Unverhandelbare Solidarität bedeutet selbst wenn Israel einen Genozid begehen würde, stellt man sich an die Seite Israels.
Und das kann und darf nicht unsere Interpretation von "nie wieder" sein.
Und ich stelle es absolut klar, mir ist es persönlich wesentlich lieber wenn Israel die Länder drum rum in Schutt und Asche schießt als andersrum.
Was bringt eigentlich diese Art von Beiträgen? Sie tragen nichts zu einer konstruktiven Diskussion bei. Die Sache nach 9/11 zeigt ja auf, dass man nicht dauerhaft einem kriegsführenden Land nach einem Terrorangriff hinterherrennt, siehe Irak-Krieg. Abgesehen davon ist es auch anders gelagert, wenn ein Land ausgelöscht werden soll und das Ziel von anderen Staaten und Terrororganisationen ist.
Ach Werner, das ist doch ein Scheinargument (wie von mir x-mal geschrieben)
Die Existenz von Israel ist nicht gefährdet.
Jede Aufforderung mir ein realistisches Szenario aufzuzeigen, dass dies doch der Fall ist, hat 0 Antworten produziert.
Was bringen Beiträge, die Unterstützung für Israel propagiert, egal welche Handlungen passieren?
Das bringt eine Diskussion doch auch nicht weiter.
Unverhandelbare Solidarität bedeutet selbst wenn Israel einen Genozid begehen würde, stellt man sich an die Seite Israels.
Und das kann und darf nicht unsere Interpretation von "nie wieder" sein.
Und ich stelle es absolut klar, mir ist es persönlich wesentlich lieber wenn Israel die Länder drum rum in Schutt und Asche schießt als andersrum.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass hawischer oder andere das hier so gemeint haben, sondern dass damit gemeint ist, dass man Israels Existenzrecht nicht diskutiert und das stellen diverse Staaten und Gruppen dort in der Umgebung in Frage. Ob sie wirklich gefährdet ist die Existenz? Eher nein. Aber Iran wird wahrscheinlich bald Atomwaffen besitzen und redet offen vom Auslöschen. Da kann man zumindest schon kritisch drauf schauen. Israels Atomwaffen würden natürlich dann auch den Iran auslöschen.
Israel hat viele Feinde um sich herum und hat viel dazu beigetragen, dass das auch so ist. Solange Israel nicht die festgelegten Grenzen von 1967 akzeptiert oder wenigstens einen brauchbaren Gegenvorschlag für eine Zweistaatenlösung möchte, kriegen sie von mir auch keine Blankoscheine.
Ach Werner, das ist doch ein Scheinargument (wie von mir x-mal geschrieben)
Die Existenz von Israel ist nicht gefährdet.
Jede Aufforderung mir ein realistisches Szenario aufzuzeigen, dass dies doch der Fall ist, hat 0 Antworten produziert.
Was bringen Beiträge, die Unterstützung für Israel propagiert, egal welche Handlungen passieren?
Das bringt eine Diskussion doch auch nicht weiter.
Unverhandelbare Solidarität bedeutet selbst wenn Israel einen Genozid begehen würde, stellt man sich an die Seite Israels.
Und das kann und darf nicht unsere Interpretation von "nie wieder" sein.
Und ich stelle es absolut klar, mir ist es persönlich wesentlich lieber wenn Israel die Länder drum rum in Schutt und Asche schießt als andersrum.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass hawischer oder andere das hier so gemeint haben, sondern dass damit gemeint ist, dass man Israels Existenzrecht nicht diskutiert und das stellen diverse Staaten und Gruppen dort in der Umgebung in Frage. Ob sie wirklich gefährdet ist die Existenz? Eher nein. Aber Iran wird wahrscheinlich bald Atomwaffen besitzen und redet offen vom Auslöschen. Da kann man zumindest schon kritisch drauf schauen. Israels Atomwaffen würden natürlich dann auch den Iran auslöschen.
Israel hat viele Feinde um sich herum und hat viel dazu beigetragen, dass das auch so ist. Solange Israel nicht die festgelegten Grenzen von 1967 akzeptiert oder wenigstens einen brauchbaren Gegenvorschlag für eine Zweistaatenlösung möchte, kriegen sie von mir auch keine Blankoscheine.
Nein, das ist ein unverhandelbares Existenzrecht und ich glaube absolut niemand hier stellt dieses in Frage.
Unverhandelbare Solidarität heißt, dass man israelische Handlungen akzeptiert und es keine Konsequenzen gibt, selbst wenn der internationale Gerichtshof eine andere Ansicht hat.
Die Handlungen der USA nach 9/11 haben den gesamten Nahen Osten destabilisiert, Millionen Todesopfer inkl. einer Verschlechterung der Lebensumstände und erhöhte Extremisierung in diversen Ländern.
Jetzt mit der selben Rhetorik die selben Fehler abzunicken, die auf lange Sicht eben auch Israel mehr Schaden als helfen werden und das mit der deutschen Geschichte zu rechtfertigen, ist für mich nur durch Ignorieren der deutschen Geschichte und der Geschichte im Nahen Osten zu erklären.
Die Methoden im Westjordanland zB haben absolut nichts mit der Hamas zu tun. Die haben absolut nichts mit dem Iran zu tun, die haben nichts mit Ägypten, Jordanien oder sonst wem zu tun.
Es wird "Lebensraum" mit Gewalt, mit Unterdrückung und mit Bürokratie einer anderen Ethnie entrissen.
Und das eben gerade als Deutscher mit "unverhandelbarer Solidarität" zu unterstützen...
Sorry, da hat man dann gar nichts aus der Geschichte gelernt, sondern die Scheuklappen der Großeltern wieder rausgeholt.
Hier stellt niemand das Existenzrecht Israels in Frage. Wer das aber in einer Zeit wie jetzt so ausdrückt wie hawischer, wohlwissend, was seit Monaten bzw seit bald einem dreiviertel Jahr in Gaza geschieht, wo über 2 Millionen eingesperrte Menschen keinen sicheren Ort mehr finden, wo unzählige Menschen getötet, und noch viel mehr körperlich und seelisch zerstört werden, dem muss man dann aber sehr wohlwollend gegenüber sein, so wie du es gerade bist.
Wenn wir Menschenrechte für alle gleich ansehen würden, und diese für unverhandelbar hielten, hätten wir wirklich etwas aus dem Holocaust gelernt, dann hätten wir hier auch diese in Teilen krude Diskussion nicht. Dass hier immernoch einige glauben, die Welt sieht das nicht richtig, wir hier in Deutschland aber schon, lebt aus meinet Sicht in seiner ideologischen Blase.
Und weil es diese Schieflage gibt, wird hier Israel von Teilen der User entsprechend deutlich kritisiert.
Sollten wir Israel beim Schutz helfen? Klar! Gerne auch militärisch. Aber ganz gewiss nicht beim derzeitigen Einsatz in Gaza. Und wir sollten auch sanktionieren, sollten die Vertreibungen in der Westbank weitergehen, sollten Resolutionen, die einem palästinensischen Staat das Existenzrecht absprechen, nicht zurückgenomnen werden. Und uns sollte allen klar sein, dass es Netanjahu nur um sich und nicht um die Interessen Israels geht. Er pfeift auf Israel. Er pfeift auf die ganze Welt. Ich begrüße es grundsätzlich, wenn Verantwortliche wie der Hamas Typ zur Verantwortung gezogen werden (anstatt fast ausschließlich Unschuldige zu treffen), das ist für mich theoretisch völlig in Ordnung. Aber nur dann, wenn es nicht so provokant wie geschehen gemacht wird und die Intention wohl ist, den Krieg auszuweiten, um selbst an der Macht zu bleiben.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass hawischer oder andere das hier so gemeint haben, sondern dass damit gemeint ist, dass man Israels Existenzrecht nicht diskutiert und das stellen diverse Staaten und Gruppen dort in der Umgebung in Frage. Ob sie wirklich gefährdet ist die Existenz? Eher nein. Aber Iran wird wahrscheinlich bald Atomwaffen besitzen und redet offen vom Auslöschen. Da kann man zumindest schon kritisch drauf schauen. Israels Atomwaffen würden natürlich dann auch den Iran auslöschen.
Israel hat viele Feinde um sich herum und hat viel dazu beigetragen, dass das auch so ist. Solange Israel nicht die festgelegten Grenzen von 1967 akzeptiert oder wenigstens einen brauchbaren Gegenvorschlag für eine Zweistaatenlösung möchte, kriegen sie von mir auch keine Blankoscheine.
Nein, das ist ein unverhandelbares Existenzrecht und ich glaube absolut niemand hier stellt dieses in Frage.
Unverhandelbare Solidarität heißt, dass man israelische Handlungen akzeptiert und es keine Konsequenzen gibt, selbst wenn der internationale Gerichtshof eine andere Ansicht hat.
Die Handlungen der USA nach 9/11 haben den gesamten Nahen Osten destabilisiert, Millionen Todesopfer inkl. einer Verschlechterung der Lebensumstände und erhöhte Extremisierung in diversen Ländern.
Jetzt mit der selben Rhetorik die selben Fehler abzunicken, die auf lange Sicht eben auch Israel mehr Schaden als helfen werden und das mit der deutschen Geschichte zu rechtfertigen, ist für mich nur durch Ignorieren der deutschen Geschichte und der Geschichte im Nahen Osten zu erklären.
Die Methoden im Westjordanland zB haben absolut nichts mit der Hamas zu tun. Die haben absolut nichts mit dem Iran zu tun, die haben nichts mit Ägypten, Jordanien oder sonst wem zu tun.
Es wird "Lebensraum" mit Gewalt, mit Unterdrückung und mit Bürokratie einer anderen Ethnie entrissen.
Und das eben gerade als Deutscher mit "unverhandelbarer Solidarität" zu unterstützen...
Sorry, da hat man dann gar nichts aus der Geschichte gelernt, sondern die Scheuklappen der Großeltern wieder rausgeholt.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass hawischer oder andere das hier so gemeint haben, sondern dass damit gemeint ist, dass man Israels Existenzrecht nicht diskutiert und das stellen diverse Staaten und Gruppen dort in der Umgebung in Frage. Ob sie wirklich gefährdet ist die Existenz? Eher nein. Aber Iran wird wahrscheinlich bald Atomwaffen besitzen und redet offen vom Auslöschen. Da kann man zumindest schon kritisch drauf schauen. Israels Atomwaffen würden natürlich dann auch den Iran auslöschen.
Israel hat viele Feinde um sich herum und hat viel dazu beigetragen, dass das auch so ist. Solange Israel nicht die festgelegten Grenzen von 1967 akzeptiert oder wenigstens einen brauchbaren Gegenvorschlag für eine Zweistaatenlösung möchte, kriegen sie von mir auch keine Blankoscheine.
Hier stellt niemand das Existenzrecht Israels in Frage. Wer das aber in einer Zeit wie jetzt so ausdrückt wie hawischer, wohlwissend, was seit Monaten bzw seit bald einem dreiviertel Jahr in Gaza geschieht, wo über 2 Millionen eingesperrte Menschen keinen sicheren Ort mehr finden, wo unzählige Menschen getötet, und noch viel mehr körperlich und seelisch zerstört werden, dem muss man dann aber sehr wohlwollend gegenüber sein, so wie du es gerade bist.
Wenn wir Menschenrechte für alle gleich ansehen würden, und diese für unverhandelbar hielten, hätten wir wirklich etwas aus dem Holocaust gelernt, dann hätten wir hier auch diese in Teilen krude Diskussion nicht. Dass hier immernoch einige glauben, die Welt sieht das nicht richtig, wir hier in Deutschland aber schon, lebt aus meinet Sicht in seiner ideologischen Blase.
Und weil es diese Schieflage gibt, wird hier Israel von Teilen der User entsprechend deutlich kritisiert.
Sollten wir Israel beim Schutz helfen? Klar! Gerne auch militärisch. Aber ganz gewiss nicht beim derzeitigen Einsatz in Gaza. Und wir sollten auch sanktionieren, sollten die Vertreibungen in der Westbank weitergehen, sollten Resolutionen, die einem palästinensischen Staat das Existenzrecht absprechen, nicht zurückgenomnen werden. Und uns sollte allen klar sein, dass es Netanjahu nur um sich und nicht um die Interessen Israels geht. Er pfeift auf Israel. Er pfeift auf die ganze Welt. Ich begrüße es grundsätzlich, wenn Verantwortliche wie der Hamas Typ zur Verantwortung gezogen werden (anstatt fast ausschließlich Unschuldige zu treffen), das ist für mich theoretisch völlig in Ordnung. Aber nur dann, wenn es nicht so provokant wie geschehen gemacht wird und die Intention wohl ist, den Krieg auszuweiten, um selbst an der Macht zu bleiben.
https://m.youtube.com/watch?v=ZBtAtsdco-8
Unsere Verantwortung ist es, alle Menschen gleich zu behandeln. Wer das anders sieht, pfeift auf die Lehren aus den Holocaust.
Zum Video: November 2023...
Mehr braucht man dazu nicht zu sagen bzw hast du alles über deine Haltung ausgesagt.