das kommt mir bekannt vor, habe auch mal für meine Oma nach ihrem Bruder gesucht und konnte über die VKF Informationen über ihn rausfinden - für meine Oma sehr aufregend, war er für sie doch immer noch "vermisst"
man bekommt ja in der Schule auch erzählt, der sei autobiographisch
Ach ja?
ja ist ein gängiges Klischee, dabei war Remarque "nur" kurz an der Front und hat sich nicht freiwillig gemeldet, sondern wurde eingezogen. Die Erfahrungen aus seinem Buch hat er von anderen Soldaten erfragt.
Im Ersten Weltkrieg wurde er 1916 nach einem Notexamen eingezogen und kam im Juni 1917 als Soldat an die Westfront, wo er bereits Ende Juli durch mehrere Granatsplitter an Arm und Bein sowie einen Halsschuss verwundet wurde. Er kam in ein Armee-Hospital in Duisburg, wo er bis zum Ende des Krieges blieb. Auszug aus WIKI.
man bekommt ja in der Schule auch erzählt, der sei autobiographisch
Ach ja?
ja ist ein gängiges Klischee, dabei war Remarque "nur" kurz an der Front und hat sich nicht freiwillig gemeldet, sondern wurde eingezogen. Die Erfahrungen aus seinem Buch hat er von anderen Soldaten erfragt.
Im Ersten Weltkrieg wurde er 1916 nach einem Notexamen eingezogen und kam im Juni 1917 als Soldat an die Westfront, wo er bereits Ende Juli durch mehrere Granatsplitter an Arm und Bein sowie einen Halsschuss verwundet wurde. Er kam in ein Armee-Hospital in Duisburg, wo er bis zum Ende des Krieges blieb. Auszug aus WIKI.
ja und widerspricht damit dessen, was "seine" Figur Paul Bäumer erlebt
das kommt mir bekannt vor, habe auch mal für meine Oma nach ihrem Bruder gesucht und konnte über die VKF Informationen über ihn rausfinden - für meine Oma sehr aufregend, war er für sie doch immer noch "vermisst"
Da hattest Du aber Glück, dass Dir der Volksbund helfen konnte. Mein Urgroßvater war dort garnicht erst erfaßt.
Auf welchem Soldatenfriedhof ist denn der Bruder Deiner Oma begraben? Belgien (Du schriebst von Flandern)?
das kommt mir bekannt vor, habe auch mal für meine Oma nach ihrem Bruder gesucht und konnte über die VKF Informationen über ihn rausfinden - für meine Oma sehr aufregend, war er für sie doch immer noch "vermisst"
Da hattest Du aber Glück, dass Dir der Volksbund helfen konnte. Mein Urgroßvater war dort garnicht erst erfaßt.
Auf welchem Soldatenfriedhof ist denn der Bruder Deiner Oma begraben? Belgien (Du schriebst von Flandern)?
nein, war der 2.WK - er liegt in Lettland begraben, nach dem Fall der UdSSR hatte man ja Zugriff auf die Daten derer Soldaten, die man auf dem Rückzug zurückgelassen hat
Ich habe ihn schon gesehen für meine Arbeit, ist nicht schlecht gemacht aber die Liebesgeschichte drumrum ist etwas kitschig
Man findet den Film komplett bei Youtube, den Link lade ich jetzt nicht, da ab 18 und teilweise sehr heftig
Du hast ihn für Deine Arbeit gesehen? Studierst Du Geschichte oder schreibst Du ein Buch?
Bei Merry Christmas fand ich das auch kitschig, aber hier erinnert es mich an etwas ...
ich hab meine Staatsarbeit über "der Erste Weltkrieg im Spielfilm" geschrieben, ich überlege ob ich das weiter ausbauen sollte zu einem Buch bei Gelegenheit
http://de.wikipedia.org/wiki/In_Stahlgewittern
Das Buch ist wesentlich intensiver und stilistisch auch besser.
Jünger hat halt mitten im Schützengraben seine Empfindungen aufgeschrieben
Das glaube ich Dir gern.
Habe vor nach Roye zu fahren und die Spuren meines Urgroßvaters zu suchen. Ich weiß, wo er verwundet wurde und wo er letztlich verstarb.
Zwei Jahre Nachforschungen. Die sind noch nicht abgeschlossen....
Das ist alles gar nicht so einfach, wie man es sich vorstellen könnte.
Wenn man sucht und recherchiert, liest man unglaubliche, aber schöne und ergreifende Geschichten.
Diese Geschichte hat mich inspiriert, nach meinem Vorfahren zu suchen. Sehr lesenswert und mit Frankfurter Spuren ...
http://www.vogesenkaempfe14-18.de/levimaxd.htm
das kommt mir bekannt vor, habe auch mal für meine Oma nach ihrem Bruder gesucht und konnte über die VKF Informationen über ihn rausfinden - für meine Oma sehr aufregend, war er für sie doch immer noch "vermisst"
Im Ersten Weltkrieg wurde er 1916 nach einem Notexamen eingezogen und kam im Juni 1917 als Soldat an die Westfront, wo er bereits Ende Juli durch mehrere Granatsplitter an Arm und Bein sowie einen Halsschuss verwundet wurde. Er kam in ein Armee-Hospital in Duisburg, wo er bis zum Ende des Krieges blieb.
Auszug aus WIKI.
ja und widerspricht damit dessen, was "seine" Figur Paul Bäumer erlebt
Da hattest Du aber Glück, dass Dir der Volksbund helfen konnte.
Mein Urgroßvater war dort garnicht erst erfaßt.
Auf welchem Soldatenfriedhof ist denn der Bruder Deiner Oma begraben?
Belgien (Du schriebst von Flandern)?
nein, war der 2.WK - er liegt in Lettland begraben, nach dem Fall der UdSSR hatte man ja Zugriff auf die Daten derer Soldaten, die man auf dem Rückzug zurückgelassen hat
da hätte ich ja auch selbst auf den 2.WK kommen können, da es sich um Deine Großmutter handelte.
Sorry.
ne nich schlimm, ging ja aus dem Kontext nicht direkt hervor
Aus dem Kontext nicht, nur, wenn man den Steckbrief anschaut und rechnet ,-)
hehe ja dann
back to topic - die Reise nach Flandern war echt eindrucksvoll, den Friedhof von Vladlos oder Dixmuide mit den Schützengräben entlang der Yser
http://www.webmatters.net/belgium/ww1_friedhof_vladslo.htm
Interessante Stätten. Viel Geschichte und viel Leid.
Flandern, Fred
http://en.wikipedia.org/wiki/Passchendaele_%28film%29
Ich habe ihn schon gesehen für meine Arbeit, ist nicht schlecht gemacht aber die Liebesgeschichte drumrum ist etwas kitschig
Man findet den Film komplett bei Youtube, den Link lade ich jetzt nicht, da ab 18 und teilweise sehr heftig
Du hast ihn für Deine Arbeit gesehen? Studierst Du Geschichte oder schreibst Du ein Buch?
Bei Merry Christmas fand ich das auch kitschig, aber hier erinnert es mich an etwas ...
ich hab meine Staatsarbeit über "der Erste Weltkrieg im Spielfilm" geschrieben, ich überlege ob ich das weiter ausbauen sollte zu einem Buch bei Gelegenheit
Hm bei YT ist der Film gelöscht
Ja kann man - ich finde das Buch dennoch sehr eindrucksvoll und stilistisch gut geschrieben