Ich weiß, ging um den Film "Im Westen nichts Neues". Fand ihn nicht schlecht, allerdings gefällt mir der Film, der vom 2. Weltkrieg handelt, " Die Brücke" besser. Regie war wohl Bernhard Wicki, mit Elmar Wepper und Volker (all das mag ich) Lechtenbrink als HJ Junge. Ein guter Film ist auch der DEFA Film, " Die Abenteuer des Werner Holt".
MK68 schrieb: Ich weiß, ging um den Film "Im Westen nichts Neues". Fand ihn nicht schlecht, allerdings gefällt mir der Film, der vom 2. Weltkrieg handelt, " Die Brücke" besser. Regie war wohl Bernhard Wicki, mit Elmar Wepper und Volker (all das mag ich) Lechtenbrink als HJ Junge. Ein guter Film ist auch der DEFA Film, " Die Abenteuer des Werner Holt".
Das Buch ist wesentlich intensiver und stilistisch auch besser.
findest Du ernsthaft den schwülstigen Kriegskitsch vom Jünger stilistisch besser als Im Westen nichts Neues? schwer zu glauben. Jünger beschreibt sicher die Faszination des Krieges besser, aber Remarque ist doch viel überzeugender und (trotz einiger ebenfalls bißchen kitschiger Stellen wir der mit dem Gänsebraten) letztlich auch härter, zumal er inhaltlich viel besser rausbringt, daß Krieg das Schlimmste ist, was einer Generation passieren kann.
sage ich mal als jemand, der Krieg nie erlebt hat (nur mal beschossen worden ist)
MK68 schrieb: Ich weiß, ging um den Film "Im Westen nichts Neues". Fand ihn nicht schlecht, allerdings gefällt mir der Film, der vom 2. Weltkrieg handelt, " Die Brücke" besser. Regie war wohl Bernhard Wicki, mit Elmar Wepper und Volker (all das mag ich) Lechtenbrink als HJ Junge. Ein guter Film ist auch der DEFA Film, " Die Abenteuer des Werner Holt".
Ach PS die Brücke ist natürlich auch hervorragend, Elmar Wepper in seiner besten Rolle (überlebt ja als einziger)
Das Buch ist wesentlich intensiver und stilistisch auch besser.
findest Du ernsthaft den schwülstigen Kriegskitsch vom Jünger stilistisch besser als Im Westen nichts Neues? schwer zu glauben. Jünger beschreibt sicher die Faszination des Krieges besser, aber Remarque ist doch viel überzeugender und (trotz einiger ebenfalls bißchen kitschiger Stellen wir der mit dem Gänsebraten) letztlich auch härter, zumal er inhaltlich viel besser rausbringt, daß Krieg das Schlimmste ist, was einer Generation passieren kann.
sage ich mal als jemand, der Krieg nie erlebt hat (nur mal beschossen worden ist)
ja finde ich, aber das ist eine stilistische Diskussion, Jünger schreibt direkt im Schützengraben seine Empfindungen auf, daher ist es wesentlich direkter - und er macht in der Tat keinen Hehl drauß, dass es ihm mitunter sogar gefällt, wenn er durch Glück und (zugegebenermaßen) auch Mut Situationen übersteht. Im Westen nichts Neues ist abstrakter, nicht so direkt und hat dennoch seine Berechtigung in der Weltliteratur - wie Jünger auch. Ich denke man muss beide Bücher zusammen lesen, dann ergibt das ein rundes Bild.
MK68 schrieb: Ich weiß, ging um den Film "Im Westen nichts Neues". Fand ihn nicht schlecht, allerdings gefällt mir der Film, der vom 2. Weltkrieg handelt, " Die Brücke" besser. Regie war wohl Bernhard Wicki, mit Elmar Wepper und Volker (all das mag ich) Lechtenbrink als HJ Junge. Ein guter Film ist auch der DEFA Film, " Die Abenteuer des Werner Holt".
Ach PS die Brücke ist natürlich auch hervorragend, Elmar Wepper in seiner besten Rolle (überlebt ja als einziger)
Das Buch ist wesentlich intensiver und stilistisch auch besser.
findest Du ernsthaft den schwülstigen Kriegskitsch vom Jünger stilistisch besser als Im Westen nichts Neues? schwer zu glauben. Jünger beschreibt sicher die Faszination des Krieges besser, aber Remarque ist doch viel überzeugender und (trotz einiger ebenfalls bißchen kitschiger Stellen wir der mit dem Gänsebraten) letztlich auch härter, zumal er inhaltlich viel besser rausbringt, daß Krieg das Schlimmste ist, was einer Generation passieren kann.
sage ich mal als jemand, der Krieg nie erlebt hat (nur mal beschossen worden ist)
ja finde ich, aber das ist eine stilistische Diskussion, Jünger schreibt direkt im Schützengraben seine Empfindungen auf, daher ist es wesentlich direkter - und er macht in der Tat keinen Hehl drauß, dass es ihm mitunter sogar gefällt, wenn er durch Glück und (zugegebenermaßen) auch Mut Situationen übersteht. Im Westen nichts Neues ist abstrakter, nicht so direkt und hat dennoch seine Berechtigung in der Weltliteratur - wie Jünger auch. Ich denke man muss beide Bücher zusammen lesen, dann ergibt das ein rundes Bild.
Aber das ist alles Geschmackssache
ewig her, dass ich den jünger gelesen habe. gestört hat mich damals beim lesen, dass er dem abschlachten anscheinend etwas heroisches abgewinnen konnte.
und mit genau diesem bezug auf das heroische und aufrechte lassen sich weltweit immer wieder ganze generationen verheizen. nicht mehr für "kaiser und vaterland" sondern beispielsweise gegen die "achse des bösen".
ich habe das buch damals nicht so gelesen, dass jünger krieg ablehnt. remarque kann man durchaus so lesen, deswegen haben die nazis das buch ja auch verbrannt.
Das Buch ist wesentlich intensiver und stilistisch auch besser.
findest Du ernsthaft den schwülstigen Kriegskitsch vom Jünger stilistisch besser als Im Westen nichts Neues? schwer zu glauben. Jünger beschreibt sicher die Faszination des Krieges besser, aber Remarque ist doch viel überzeugender und (trotz einiger ebenfalls bißchen kitschiger Stellen wir der mit dem Gänsebraten) letztlich auch härter, zumal er inhaltlich viel besser rausbringt, daß Krieg das Schlimmste ist, was einer Generation passieren kann.
sage ich mal als jemand, der Krieg nie erlebt hat (nur mal beschossen worden ist)
ja finde ich, aber das ist eine stilistische Diskussion, Jünger schreibt direkt im Schützengraben seine Empfindungen auf, daher ist es wesentlich direkter - und er macht in der Tat keinen Hehl drauß, dass es ihm mitunter sogar gefällt, wenn er durch Glück und (zugegebenermaßen) auch Mut Situationen übersteht. Im Westen nichts Neues ist abstrakter, nicht so direkt und hat dennoch seine Berechtigung in der Weltliteratur - wie Jünger auch. Ich denke man muss beide Bücher zusammen lesen, dann ergibt das ein rundes Bild.
Aber das ist alles Geschmackssache
ewig her, dass ich den jünger gelesen habe. gestört hat mich damals beim lesen, dass er dem abschlachten anscheinend etwas heroisches abgewinnen konnte.
und mit genau diesem bezug auf das heroische und aufrechte lassen sich weltweit immer wieder ganze generationen verheizen. nicht mehr für "kaiser und vaterland" sondern beispielsweise gegen die "achse des bösen".
ich habe das buch damals nicht so gelesen, dass jünger krieg ablehnt. remarque kann man durchaus so lesen, deswegen haben die nazis das buch ja auch verbrannt.
Jünger lehnt den Krieg nicht ab, zumindest geht er nicht auf Ursache und Hintergründe ein. Vielmehr sieht er dort eine Möglichkeit der "inneren Bewährung" - das muss man aber der Zeit geschuldet sehen. Was besonders auffällt ist, dass er durchaus Bewunderung den Gegnern entgegenbringt.
MK68 schrieb: Ich weiß, ging um den Film "Im Westen nichts Neues". Fand ihn nicht schlecht, allerdings gefällt mir der Film, der vom 2. Weltkrieg handelt, " Die Brücke" besser. Regie war wohl Bernhard Wicki, mit Elmar Wepper und Volker (all das mag ich) Lechtenbrink als HJ Junge. Ein guter Film ist auch der DEFA Film, " Die Abenteuer des Werner Holt".
MK68 schrieb: Ich weiß, ging um den Film "Im Westen nichts Neues". Fand ihn nicht schlecht, allerdings gefällt mir der Film, der vom 2. Weltkrieg handelt, " Die Brücke" besser. Regie war wohl Bernhard Wicki, mit Elmar Wepper und Volker (all das mag ich) Lechtenbrink als HJ Junge. Ein guter Film ist auch der DEFA Film, " Die Abenteuer des Werner Holt".
Hab die beiden Bücher, allerdings ist für mich nur der erste Teil lesbar! Im zweiten Teil wurde er dann zum Kommunist, halt ein typisches DDR Buch!
Hört sich ähnlich an, wie bei bei Ludwig Renn (Krieg+Nachkrieg). Das Buch, was ich besitze, ist ebenfalls aus DDR-Bestand. Dennoch sind beide Teile sehr interessant.
Ich habe mal eine Regimentsgeschichte im Staatsarchiv DA gelesen. Diese wurde 1924 geschrieben. Auch hier wurde der Feind durchaus des öfteren gewürdigt.
Ludwig Renn, oder wie er wirklich hieß, Arnold Friedrich Vieth hat seine Leute verraten. War ein schwuler Kommunist, was mir relativ egal ist! Hat gut Karriere gemacht in der DDR!
FredSchaub schrieb: wenn wir schon Bücher vorschlagen:
Edlef Köppen - Heeresbericht Ernest Hemingway - in einem anderen Land
Beim ersten geh ich mit! Beim zweiten, der sich rühmt Wehrmachtsangehörige geschlachtet (O Ton) zu haben, hab ich ein müdes Lächeln übrig. Die hätten sich eher totgelacht, als diesem Keim in die Arme zu laufen! Drogensüchtig und Alkoholiker, ich würde sagen "Der alte Mann muss ins Meer" !
FredSchaub schrieb: wenn wir schon Bücher vorschlagen:
Edlef Köppen - Heeresbericht Ernest Hemingway - in einem anderen Land
Beim ersten geh ich mit! Beim zweiten, der sich rühmt Wehrmachtsangehörige geschlachtet (O Ton) zu haben, hab ich ein müdes Lächeln übrig. Die hätten sich eher totgelacht, als diesem Keim in die Arme zu laufen! Drogensüchtig und Alkoholiker, ich würde sagen "Der alte Mann muss ins Meer" !
das zweite diente mehr der vervollständigung
na nicht nur abgeschlachtet, er rühmte sich vor allem Kriegsgefangene erschossen zu haben - tut seinem Ruhm aber keinen Abbruch
FredSchaub schrieb: wenn wir schon Bücher vorschlagen:
Edlef Köppen - Heeresbericht Ernest Hemingway - in einem anderen Land
Beim ersten geh ich mit! Beim zweiten, der sich rühmt Wehrmachtsangehörige geschlachtet (O Ton) zu haben, hab ich ein müdes Lächeln übrig. Die hätten sich eher totgelacht, als diesem Keim in die Arme zu laufen! Drogensüchtig und Alkoholiker, ich würde sagen "Der alte Mann muss ins Meer" !
das zweite diente mehr der vervollständigung
na nicht nur abgeschlachtet, er rühmte sich vor allem Kriegsgefangene erschossen zu haben - tut seinem Ruhm aber keinen Abbruch
davon wußte ich nichts Ich könnte dazu jetzt noch was schreiben, aber .....
FredSchaub schrieb: wenn wir schon Bücher vorschlagen:
Edlef Köppen - Heeresbericht Ernest Hemingway - in einem anderen Land
Beim ersten geh ich mit! Beim zweiten, der sich rühmt Wehrmachtsangehörige geschlachtet (O Ton) zu haben, hab ich ein müdes Lächeln übrig. Die hätten sich eher totgelacht, als diesem Keim in die Arme zu laufen! Drogensüchtig und Alkoholiker, ich würde sagen "Der alte Mann muss ins Meer" !
das zweite diente mehr der vervollständigung
na nicht nur abgeschlachtet, er rühmte sich vor allem Kriegsgefangene erschossen zu haben - tut seinem Ruhm aber keinen Abbruch
davon wußte ich nichts Ich könnte dazu jetzt noch was schreiben, aber .....
in Briefen schreibt er, dass er rund 120 deutsche Soldaten in beiden Kriegen getötet habe - darunter Kriegsgefangene. Ob es stimmt, ist strittig.
FredSchaub schrieb: wenn wir schon Bücher vorschlagen:
Edlef Köppen - Heeresbericht Ernest Hemingway - in einem anderen Land
Beim ersten geh ich mit! Beim zweiten, der sich rühmt Wehrmachtsangehörige geschlachtet (O Ton) zu haben, hab ich ein müdes Lächeln übrig. Die hätten sich eher totgelacht, als diesem Keim in die Arme zu laufen! Drogensüchtig und Alkoholiker, ich würde sagen "Der alte Mann muss ins Meer" !
das zweite diente mehr der vervollständigung
na nicht nur abgeschlachtet, er rühmte sich vor allem Kriegsgefangene erschossen zu haben - tut seinem Ruhm aber keinen Abbruch
Ruhm? Verstehe ich nicht, weil er was geschrieben hat? Nach 2 Flaschen Rotwein schreib ich auch gut, hat sich nur noch kein Verlag gefunden!
FredSchaub schrieb: wenn wir schon Bücher vorschlagen:
Edlef Köppen - Heeresbericht Ernest Hemingway - in einem anderen Land
Beim ersten geh ich mit! Beim zweiten, der sich rühmt Wehrmachtsangehörige geschlachtet (O Ton) zu haben, hab ich ein müdes Lächeln übrig. Die hätten sich eher totgelacht, als diesem Keim in die Arme zu laufen! Drogensüchtig und Alkoholiker, ich würde sagen "Der alte Mann muss ins Meer" !
das zweite diente mehr der vervollständigung
na nicht nur abgeschlachtet, er rühmte sich vor allem Kriegsgefangene erschossen zu haben - tut seinem Ruhm aber keinen Abbruch
Ruhm? Verstehe ich nicht, weil er was geschrieben hat? Nach 2 Flaschen Rotwein schreib ich auch gut, hat sich nur noch kein Verlag gefunden!
FredSchaub schrieb: wenn wir schon Bücher vorschlagen:
Edlef Köppen - Heeresbericht Ernest Hemingway - in einem anderen Land
Beim ersten geh ich mit! Beim zweiten, der sich rühmt Wehrmachtsangehörige geschlachtet (O Ton) zu haben, hab ich ein müdes Lächeln übrig. Die hätten sich eher totgelacht, als diesem Keim in die Arme zu laufen! Drogensüchtig und Alkoholiker, ich würde sagen "Der alte Mann muss ins Meer" !
das zweite diente mehr der vervollständigung
na nicht nur abgeschlachtet, er rühmte sich vor allem Kriegsgefangene erschossen zu haben - tut seinem Ruhm aber keinen Abbruch
Ruhm? Verstehe ich nicht, weil er was geschrieben hat? Nach 2 Flaschen Rotwein schreib ich auch gut, hat sich nur noch kein Verlag gefunden!
Sorry, reden wir gerade vom selben??
Na, ich denke schon, oder? E. H. ,nein nicht mein Erich Honecker! Der hat mich auch geführt und hat in Wandlitz mal paar Pornos angeguckt. Du hast vorhin voll `reingestochen, sicherlich ohne das zu wollen.
FredSchaub schrieb: wenn wir schon Bücher vorschlagen:
Edlef Köppen - Heeresbericht Ernest Hemingway - in einem anderen Land
Beim ersten geh ich mit! Beim zweiten, der sich rühmt Wehrmachtsangehörige geschlachtet (O Ton) zu haben, hab ich ein müdes Lächeln übrig. Die hätten sich eher totgelacht, als diesem Keim in die Arme zu laufen! Drogensüchtig und Alkoholiker, ich würde sagen "Der alte Mann muss ins Meer" !
das zweite diente mehr der vervollständigung
na nicht nur abgeschlachtet, er rühmte sich vor allem Kriegsgefangene erschossen zu haben - tut seinem Ruhm aber keinen Abbruch
Ruhm? Verstehe ich nicht, weil er was geschrieben hat? Nach 2 Flaschen Rotwein schreib ich auch gut, hat sich nur noch kein Verlag gefunden!
Sorry, reden wir gerade vom selben??
Na, ich denke schon, oder? E. H. ,nein nicht mein Erich Honecker! Der hat mich auch geführt und hat in Wandlitz mal paar Pornos angeguckt. Du hast vorhin voll `reingestochen, sicherlich ohne das zu wollen.
bei Werner Holt empfehle ich jedem das Buch
http://www.amazon.de/Die-Abenteuer-Werner-Holt-Jugend/dp/3746610435/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1273922033&sr=8-2
findest Du ernsthaft den schwülstigen Kriegskitsch vom Jünger stilistisch besser als Im Westen nichts Neues? schwer zu glauben. Jünger beschreibt sicher die Faszination des Krieges besser, aber Remarque ist doch viel überzeugender und (trotz einiger ebenfalls bißchen kitschiger Stellen wir der mit dem Gänsebraten) letztlich auch härter, zumal er inhaltlich viel besser rausbringt, daß Krieg das Schlimmste ist, was einer Generation passieren kann.
sage ich mal als jemand, der Krieg nie erlebt hat (nur mal beschossen worden ist)
Ach PS die Brücke ist natürlich auch hervorragend, Elmar Wepper in seiner besten Rolle (überlebt ja als einziger)
ja finde ich, aber das ist eine stilistische Diskussion, Jünger schreibt direkt im Schützengraben seine Empfindungen auf, daher ist es wesentlich direkter - und er macht in der Tat keinen Hehl drauß, dass es ihm mitunter sogar gefällt, wenn er durch Glück und (zugegebenermaßen) auch Mut Situationen übersteht. Im Westen nichts Neues ist abstrakter, nicht so direkt und hat dennoch seine Berechtigung in der Weltliteratur - wie Jünger auch. Ich denke man muss beide Bücher zusammen lesen, dann ergibt das ein rundes Bild.
Aber das ist alles Geschmackssache
Der deutsche Fritz wars...net der Elmar...
ewig her, dass ich den jünger gelesen habe. gestört hat mich damals beim lesen, dass er dem abschlachten anscheinend etwas heroisches abgewinnen konnte.
und mit genau diesem bezug auf das heroische und aufrechte lassen sich weltweit immer wieder ganze generationen verheizen. nicht mehr für "kaiser und vaterland" sondern beispielsweise gegen die "achse des bösen".
ich habe das buch damals nicht so gelesen, dass jünger krieg ablehnt. remarque kann man durchaus so lesen, deswegen haben die nazis das buch ja auch verbrannt.
Jünger lehnt den Krieg nicht ab, zumindest geht er nicht auf Ursache und Hintergründe ein. Vielmehr sieht er dort eine Möglichkeit der "inneren Bewährung" - das muss man aber der Zeit geschuldet sehen. Was besonders auffällt ist, dass er durchaus Bewunderung den Gegnern entgegenbringt.
Hab die beiden Bücher, allerdings ist für mich nur der erste Teil lesbar! Im zweiten Teil wurde er dann zum Kommunist, halt ein typisches DDR Buch!
Hört sich ähnlich an, wie bei bei Ludwig Renn (Krieg+Nachkrieg).
Das Buch, was ich besitze, ist ebenfalls aus DDR-Bestand.
Dennoch sind beide Teile sehr interessant.
Ich habe mal eine Regimentsgeschichte im Staatsarchiv DA gelesen. Diese wurde 1924 geschrieben. Auch hier wurde der Feind durchaus des öfteren gewürdigt.
"Die Brücke" ist in der Tat ein toller Film.
Edlef Köppen - Heeresbericht
Ernest Hemingway - in einem anderen Land
Beim ersten geh ich mit!
Beim zweiten, der sich rühmt Wehrmachtsangehörige geschlachtet (O Ton) zu haben, hab ich ein müdes Lächeln übrig. Die hätten sich eher totgelacht, als diesem Keim in die Arme zu laufen! Drogensüchtig und Alkoholiker, ich würde sagen "Der alte Mann muss ins Meer" !
das zweite diente mehr der vervollständigung
na nicht nur abgeschlachtet, er rühmte sich vor allem Kriegsgefangene erschossen zu haben - tut seinem Ruhm aber keinen Abbruch
davon wußte ich nichts
Ich könnte dazu jetzt noch was schreiben, aber .....
in Briefen schreibt er, dass er rund 120 deutsche Soldaten in beiden Kriegen getötet habe - darunter Kriegsgefangene. Ob es stimmt, ist strittig.
Ruhm? Verstehe ich nicht, weil er was geschrieben hat? Nach 2 Flaschen Rotwein schreib ich auch gut, hat sich nur noch kein Verlag gefunden!
Sorry, reden wir gerade vom selben??
Na, ich denke schon, oder? E. H. ,nein nicht mein Erich Honecker! Der hat mich auch geführt und hat in Wandlitz mal paar Pornos angeguckt. Du hast vorhin voll `reingestochen, sicherlich ohne das zu wollen.
das muss ich jetzt nicht verstehen?