gerrard_ffm schrieb: Die Polizei ist für die innere Sicherheit zuständig! Fertig!
Diese Zuständigkeit hat ja auch niemand in Frage gestellt.
Die Polizeigewerkschaften würden sich sicherlich heftig dagegen wehren, wenn ihr Einfluss auf den öffentlichkeitswirksamen Bundesligafußball reduziert würde. Ein ganz kleines bisschen vom Rampenlicht wollen sie halt auch abhaben. Und eben ein paar Euro des Milliardengeschäfts ...
SGE_Werner schrieb: Die Polizei ist außerhalb des Stadiongeländes so oder so für die Sicherheit zuständig und wird dafür auch aus Steuergeldern bezahlt. Alles andere würde m.E. vor jedem Verfassungsgericht scheitern. Anders ist es doch innerhalb der Stadien. Aber würden wir da wirklich das Fehlen der Polizei als ein Verlust ansehen?
wobei ich als leihe selbst hier vorsichtig wäre. recht würde ich dir geben, dass der präventive einsatz fragwürdig ist (bei den meisten spielen), sollte es zu problemen kommen fällt dies ganz klar in den zuständigkeitsbereich der polizei. so wie jedes problem auf einem konzert, in einem club oder ner disko, einer kneipe, und was es sonst noch alles an privaten, aber (evtl. gegen gebühr) öffentlich zugänglichen orten (schwimmbäder, museen, etc.) fällt natürlich in deren zuständig, warum sollte das beim fussball anders sein?
die polizei wird nun mal nicht nach dem verursacherprinzip bestraft, ob dich eine 150-köpfige soko sucht oder du bei ner routinekontrolle mit xy erwischt wirst, ist fürs strafmass völlig egal. die cdu und die rechten zahlen ja auch nicht mehr, weil ihre parteiveranstalltungen regelmäsig teurer sind als die von der spd oder den grünen, und das ist auch richtig so. (so wenig ich die alle mag.)
möglich ist eine abgabe auf die tickets bei allen grossveranstalltungen, fraglich ist aber, ob dann nicht auch die ordner von staat gestellt werden müssten, was wiederum problematisch sein könnte, da es einen eingriff in die unternehmerische freiheit darstellen können, und polizisten scheiden eh aus, die können ja schlecht dem veranstallter unterstellt werden. es gibt derartige regelungen in anderen ländern, richtig, aber diese länder haben eben auch ihre eigenen strukturen, in denen nicht alles sein muss, wie es in deutschland ist. und hier denke ich, wird dieser nonsense nicht durch kommen.
alles in allem geht es hier, wie bei manch anderen dingen, darum, sich aus der verantwortung zu stehlen, statt die finanzierungsproblemes des staates vernünftig anzupacken.
(Bis auf das übliche "Tod und Hass" sowie etwas Rumgepose ist da leider nicht viel zu sehen. Hatte auf mehr gehofft...)
(Was lernt man eigentlich mittlerweile beim Medien- und Journalismus-Studium, falls das überhaupt noch Voraussetzung ist, um Frontberichterstatter zu werden? Goebbels hätte seine reine Freude angesichts der einseitigen und unreflektierten Berichterstattung auf Kosten der Zwangs-GEZ-Zahler)
wenn´s nicht die realität wäre, wäre es eine köstliche satire.
gerrard_ffm schrieb: Die Polizei ist für die innere Sicherheit zuständig! Fertig!
Diese Zuständigkeit hat ja auch niemand in Frage gestellt.
Die Polizeigewerkschaften würden sich sicherlich heftig dagegen wehren, wenn ihr Einfluss auf den öffentlichkeitswirksamen Bundesligafußball reduziert würde. Ein ganz kleines bisschen vom Rampenlicht wollen sie halt auch abhaben. Und eben ein paar Euro des Milliardengeschäfts ...
Es ist nur die eine Gewerkschaft mit diesem Hetzer Wendt die sich immer ins Rampenlicht stellen muss.
Diese Zuständigkeit hat ja auch niemand in Frage gestellt.
Die Polizeigewerkschaften würden sich sicherlich heftig dagegen wehren, wenn ihr Einfluss auf den öffentlichkeitswirksamen Bundesligafußball reduziert würde. Ein ganz kleines bisschen vom Rampenlicht wollen sie halt auch abhaben. Und eben ein paar Euro des Milliardengeschäfts ...
wobei ich als leihe selbst hier vorsichtig wäre.
recht würde ich dir geben, dass der präventive einsatz fragwürdig ist (bei den meisten spielen), sollte es zu problemen kommen fällt dies ganz klar in den zuständigkeitsbereich der polizei.
so wie jedes problem auf einem konzert, in einem club oder ner disko, einer kneipe, und was es sonst noch alles an privaten, aber (evtl. gegen gebühr) öffentlich zugänglichen orten (schwimmbäder, museen, etc.) fällt natürlich in deren zuständig, warum sollte das beim fussball anders sein?
die polizei wird nun mal nicht nach dem verursacherprinzip bestraft, ob dich eine 150-köpfige soko sucht oder du bei ner routinekontrolle mit xy erwischt wirst, ist fürs strafmass völlig egal.
die cdu und die rechten zahlen ja auch nicht mehr, weil ihre parteiveranstalltungen regelmäsig teurer sind als die von der spd oder den grünen, und das ist auch richtig so. (so wenig ich die alle mag.)
möglich ist eine abgabe auf die tickets bei allen grossveranstalltungen, fraglich ist aber, ob dann nicht auch die ordner von staat gestellt werden müssten, was wiederum problematisch sein könnte, da es einen eingriff in die unternehmerische freiheit darstellen können, und polizisten scheiden eh aus, die können ja schlecht dem veranstallter unterstellt werden.
es gibt derartige regelungen in anderen ländern, richtig, aber diese länder haben eben auch ihre eigenen strukturen, in denen nicht alles sein muss, wie es in deutschland ist.
und hier denke ich, wird dieser nonsense nicht durch kommen.
alles in allem geht es hier, wie bei manch anderen dingen, darum, sich aus der verantwortung zu stehlen, statt die finanzierungsproblemes des staates vernünftig anzupacken.
wenn´s nicht die realität wäre, wäre es eine köstliche satire.
Es ist nur die eine Gewerkschaft mit diesem Hetzer Wendt die sich immer ins Rampenlicht stellen muss.