gotcha24 schrieb: ... Mein Email ans BMI, das sicherlich nichts bewegt... doch dieser mir unbekannte Mensch war und ist es mir Wert:...
Gab's denn irgendein Feedback?
Hier nochmal die Anschrift für Beileidsbekundungen:
Familie Dominik Brunner ERLUS Aktiengesellschaft Hauptstraße 106 D-84088 Neufahrn
Wie erwartet:
Sehr geehrter Herr XXX, vielen Dank für Ihre Zeilen – wir haben sie schon als Beitrag in unser Diskussionsforum eingestellt. Wir teilen Ihre Betroffenheit und hoffen mit unserem Angebot eines Diskussionsforums einen kleinen Beitrag für eine stärkere und selbstbewusstere Zivilgesellschaft leisten zu können.
Ich darf von mir behaupten, schon öfters Courage gezeigt zu haben.
Was hab ich davon?
2 Beispiele:
Weinfest. 3 Schläger rennen einem offensichtlich extrem Verängstigten hinterher, stellen ihn, treten auf ihn ein, er rennt wieder weg usw. Direkt am Eingang des Festes, keiner hilft, alle schauen weg.
Bin grad mit meiner Freundin auf dem Nachhauseweg, stelle die 3 Schläger, sodass das Opfer fliehen kann. Ich bekomme derbe auf die Fresse, Platzwunden, kaputte Klamotten, überall Blut, Freundin wird geschlagen.
Folge:
nix. Täter nicht ermittelbar und Bekannte erzählen rum, ich hätte mich geschlagen (Opfer-Täter -> Täter-Opfer). Die interessiert nicht warum.
2.Beispiel:
3 Nazis hauen nem Kumpel auf die Fresse, er liegt wehrlos am Boden. Geh dazwischen, schnapp mir einen, 3-4 Schläge zum matt setzen, die anderen hauen ab (nur in der Gruppe stark).
Blöderweise hab ich gut getroffen, der Nazi hat Kiefer- und Jochbeinbruch, zeigt mich an. Ich wollte nur helfen und verletzte jemand schwer, das ist auch nicht Sinn der Sache! Dennoch kam ich nur um zu helfen.
Urteil des Gerichts:
Nothilfe geleistet, doch ich hätte den Täter nur einmal schlagen dürfen. insgesamt 10. 000 Euro bezahlt und 80 Sozialstunden gemacht. bezahle heute noch und kann mir deswegen eigentlich meine Studium nicht leisten.
Bekannte bekommen das mit, nicht die Hintergründe und es wird erzählt, ich sei ein Schläger. -> Boulevard-Niveau, es passiert was...
Zivilcourage? Früher mit meinem naiven Idealismus: Ja!
Heute? Nie mehr!!!
Mein Beileid an die Angehörigen.
Ich kann Deine Ausführungen gut nachvollziehen. Wenn ich in der U-Bahn, in der Kneipe oder wo auch immer mitbekomme, dass etwas nicht gerecht abgeht, mische ich mich in der Regel auch immer ein. Sei es bei Schlägereien, Abzieh-Geschichten oder was auch immer. Nur wie oft ist man selbst der Dumme? Zum Glück ist mir noch nie was richtig schlimmes passiert dabei (dreimalaufholz), aber einige Platzwunden und ein blaues Auge oder 2 Tage Kopfschmerzen waren schon dabei.
Und helfen oder gar danken tut es Dir keiner. Wirklich keiner. Musste mir sogar schon anhören "Bist doch selber schuld: Was mischst du dich denn da auch ein, die wollten doch nix von dir".
Am schlimmsten finde ich im Zusammenhang mit der Münchner Geschichte, dass jetzt irgendwelche Sesselpuper (ob Politiker, Fernsehleute oder "Promis"), die selber noch nie in so einer Situation waren und in ihrem Leben vielleicht 3 mal U-Bahn gefahren sind, mehr Zivilcourge fordern....
Dem kann ich nicht ganz folgen. Es verlangt keiner, dass man sich verkloppt um andere zu helfen. Es sind manchmal nur kleine Dinge, wie Hilfe holen, Polizei oder Sicherheitsdienst anrufen usw.
Das ist natürlich ideal, wenn du sofort Hilfe dabei hast. Oft kommt die Hilfe leider erst danach oder gar nicht.
Und wenn man selbst hilft, kann es ja auch so dumm laufen, dass ich einen der Täter wegstumpe z.B und er fällt mit dem Hals in ne zerbrochene Flasche.
Unvorstellbar, was da alles passieren kann. Und wenns da so eine "Normalo-0815-Schlägerei" gibt und aufgrund deiner Hilfe passiert einem der Täter etwas Schlimmes, ist auch niemanden geholfen. Das ist dann alles ne ganz gefährliche Gratwanderung...
Aber was mich richtig ärgert, sind jetzt die Vorschläge realitätsfremder Politiker, die glauben die Jugendstrafe anziehen zu müssen. Wofür bitteschön?
Die sollten lieber Ursachenforschung betreiben, warum es überhaupt zu so etwas Tragischem kommen kann.
Aber dann würde man ja in der Bevölkerung evtl. merken, dass wir schon längst in ner 2-Klassengesellschaft mit erheblicher Armut an Geld und Bildung leben...
Ich darf von mir behaupten, schon öfters Courage gezeigt zu haben.
Was hab ich davon?
2 Beispiele:
Weinfest. 3 Schläger rennen einem offensichtlich extrem Verängstigten hinterher, stellen ihn, treten auf ihn ein, er rennt wieder weg usw. Direkt am Eingang des Festes, keiner hilft, alle schauen weg.
Bin grad mit meiner Freundin auf dem Nachhauseweg, stelle die 3 Schläger, sodass das Opfer fliehen kann. Ich bekomme derbe auf die Fresse, Platzwunden, kaputte Klamotten, überall Blut, Freundin wird geschlagen.
Folge:
nix. Täter nicht ermittelbar und Bekannte erzählen rum, ich hätte mich geschlagen (Opfer-Täter -> Täter-Opfer). Die interessiert nicht warum.
2.Beispiel:
3 Nazis hauen nem Kumpel auf die Fresse, er liegt wehrlos am Boden. Geh dazwischen, schnapp mir einen, 3-4 Schläge zum matt setzen, die anderen hauen ab (nur in der Gruppe stark).
Blöderweise hab ich gut getroffen, der Nazi hat Kiefer- und Jochbeinbruch, zeigt mich an. Ich wollte nur helfen und verletzte jemand schwer, das ist auch nicht Sinn der Sache! Dennoch kam ich nur um zu helfen.
Urteil des Gerichts:
Nothilfe geleistet, doch ich hätte den Täter nur einmal schlagen dürfen. insgesamt 10. 000 Euro bezahlt und 80 Sozialstunden gemacht. bezahle heute noch und kann mir deswegen eigentlich meine Studium nicht leisten.
Bekannte bekommen das mit, nicht die Hintergründe und es wird erzählt, ich sei ein Schläger. -> Boulevard-Niveau, es passiert was...
Zivilcourage? Früher mit meinem naiven Idealismus: Ja!
Heute? Nie mehr!!!
Mein Beileid an die Angehörigen.
Ich kann Deine Ausführungen gut nachvollziehen. Wenn ich in der U-Bahn, in der Kneipe oder wo auch immer mitbekomme, dass etwas nicht gerecht abgeht, mische ich mich in der Regel auch immer ein. Sei es bei Schlägereien, Abzieh-Geschichten oder was auch immer. Nur wie oft ist man selbst der Dumme? Zum Glück ist mir noch nie was richtig schlimmes passiert dabei (dreimalaufholz), aber einige Platzwunden und ein blaues Auge oder 2 Tage Kopfschmerzen waren schon dabei.
Und helfen oder gar danken tut es Dir keiner. Wirklich keiner. Musste mir sogar schon anhören "Bist doch selber schuld: Was mischst du dich denn da auch ein, die wollten doch nix von dir".
Am schlimmsten finde ich im Zusammenhang mit der Münchner Geschichte, dass jetzt irgendwelche Sesselpuper (ob Politiker, Fernsehleute oder "Promis"), die selber noch nie in so einer Situation waren und in ihrem Leben vielleicht 3 mal U-Bahn gefahren sind, mehr Zivilcourge fordern....
Dem kann ich nicht ganz folgen. Es verlangt keiner, dass man sich verkloppt um andere zu helfen. Es sind manchmal nur kleine Dinge, wie Hilfe holen, Polizei oder Sicherheitsdienst anrufen usw.
Das ist natürlich ideal, wenn du sofort Hilfe dabei hast. Oft kommt die Hilfe leider erst danach oder gar nicht.
Und wenn man selbst hilft, kann es ja auch so dumm laufen, dass ich einen der Täter wegstumpe z.B und er fällt mit dem Hals in ne zerbrochene Flasche.
Unvorstellbar, was da alles passieren kann. Und wenns da so eine "Normalo-0815-Schlägerei" gibt und aufgrund deiner Hilfe passiert einem der Täter etwas Schlimmes, ist auch niemanden geholfen. Das ist dann alles ne ganz gefährliche Gratwanderung...
Aber was mich richtig ärgert, sind jetzt die Vorschläge realitätsfremder Politiker, die glauben die Jugendstrafe anziehen zu müssen. Wofür bitteschön?
Die sollten lieber Ursachenforschung betreiben, warum es überhaupt zu so etwas Tragischem kommen kann.
Aber dann würde man ja in der Bevölkerung evtl. merken, dass wir schon längst in ner 2-Klassengesellschaft mit erheblicher Armut an Geld und Bildung leben...
Ich möchte nicht bezweifeln, dass es da Probleme geben kann (wird). Nur wo möchte man die Grenze festlegen. Ich kenne das Problem bei der SA Polizei. Für R 3000 (270 Euro) duerfen die arbeiten und wenn die einem nen Arm umdrehen haben die ein Verfahren am Hals. Im Fall unserer Polizei handelt man so, damit Willkür nicht Tür und Tor geöffnet ist.
man hat es mit einem gesellschaftlichem Problem zu tun, das nicht damit abgearbeitet werden kann einfach die nur die Strafen zu erhöhen..
es geht mit der Grundschule schon los. es gibt "Bandenbildung" - natürlich noch im meist harmlosen Bereich- aber es werden schon mal Aussenseiter als " Opfer" beschimpft und gedemütigt. Kinder kommen heim und weinen, nicht weil sie schlecht in der Schule sind, sondern weil sie schon in frühester Kindheit von vermeintlich stärkereren zu Opfern und Aussenseitern gemacht werden.
Lehrer und Eltern tolerieren das als kindkliches Kräftemessen und übersehen dabei die seelische Brutalität mit der dies oft einhergeht.
All das hängt mit einer immer zuznehmenden Leistungsghesellschaft zusammen, die schwächere nicht akzepiert und nur den " Leistungsrägern" Lob zollt. Oft genug wird das durch überehrgeizige Eltern sogar noch befördert.
Auch den schwächeren Helfen und damit Zivilcourage zeigen, gilt eher als eine Warmduscher-Aktion und man stellt sich damit gegen die "Winner" und auf die Seite der Looser.
Also Kindern wird schon zivielcourage ausgetrieben aus Angst sie könnten dann nicht mit den Winnern mitschwimmen.
Mein Sohn musste viel aushalten als Eintracht Fan in seiner Klasse. Geholfen hat ihm keiner. Auch wird er gern mal von andren Eltern " im Spass" als "Eintracht Looser" bezeichnet.
Wie sollen dann die kinder drauf sein?
Ich würde vorschlagen jeder der Kinder hat, achtet mal weniger auf die Latein Note und mehr auf die Sozialkompetenz seiner Kinder.
Und mehr Lehrer, die auch die Zeit haben sich mal um ausserschulische Probleme intensiv zu kümmern, wären auch nicht schlecht. nur das würde massiv Geld kosten und geht natürlich nicht wenn man gleichzeitig den " Winnern" die Steuern senken will.
municadler schrieb: man hat es mit einem gesellschaftlichem Problem zu tun, das nicht damit abgearbeitet werden kann einfach die nur die Strafen zu erhöhen..
es geht mit der Grundschule schon los. es gibt "Bandenbildung" - natürlich noch im meist harmlosen Bereich- aber es werden schon mal Aussenseiter als " Opfer" beschimpft und gedemütigt. Kinder kommen heim und weinen, nicht weil sie schlecht in der Schule sind, sondern weil sie schon in frühester Kindheit von vermeintlich stärkereren zu Opfern und Aussenseitern gemacht werden.
Lehrer und Eltern tolerieren das als kindkliches Kräftemessen und übersehen dabei die seelische Brutalität mit der dies oft einhergeht.
All das hängt mit einer immer zuznehmenden Leistungsghesellschaft zusammen, die schwächere nicht akzepiert und nur den " Leistungsrägern" Lob zollt. Oft genug wird das durch überehrgeizige Eltern sogar noch befördert.
Auch den schwächeren Helfen und damit Zivilcourage zeigen, gilt eher als eine Warmduscher-Aktion und man stellt sich damit gegen die "Winner" und auf die Seite der Looser.
Also Kindern wird schon zivielcourage ausgetrieben aus Angst sie könnten dann nicht mit den Winnern mitschwimmen.
Mein Sohn musste viel aushalten als Eintracht Fan in seiner Klasse. Geholfen hat ihm keiner. Auch wird er gern mal von andren Eltern " im Spass" als "Eintracht Looser" bezeichnet.
Wie sollen dann die kinder drauf sein?
Ich würde vorschlagen jeder der Kinder hat, achtet mal weniger auf die Latein Note und mehr auf die Sozialkompetenz seiner Kinder.
Und mehr Lehrer, die auch die Zeit haben sich mal um ausserschulische Probleme intensiv zu kümmern, wären auch nicht schlecht. nur das würde massiv Geld kosten und geht natürlich nicht wenn man gleichzeitig den " Winnern" die Steuern senken will.
Sehr guter Beitrag!
Aber ich würde gern noch ergänzen, dass für mich der "unmoralische Kapitalismus" damit auch zu tun hat.
Denn man kann auf der einen Seite nicht gegen rechte Ideologieverbreitung vorgehen (was ich natürlich unterstütze) und auf der anderen Seite Ideologie der Gewalt über Musik wie "Bushido"(nur als Beispiel) verbreiten, die ja quasi dazu aufruft, hart zu sein und anderen Schmerzen zuzufügen.
Nur um als Produktionsfirma und Musikindustrie viel Geld damit zu scheffeln ohne Rücksicht auf moralische Werte. Aber gerade über Musik verbreiten sich doch Werte und Ansichten, sogar Weltanschauungen (z.B. 68er, Rock'n-Roll, Lennon, sogar Michel Jackson mit Earthsong)
Was dabei rauskommt, ist immer, immer das Spiegelbild der Gesellschaft.
Der reiche Aktionär, der Geld verdient an gewaltverherrlichender Musik erzeugt schon eine Basis für unmenschliches Niveau.
Und das ist für mich nur ein Faktor der Misere, aber ein wichtiger wie ich finde.
Solange man die Moral ausblendet ohne sich Gedanken über die Konsequenzen zu machen, fördert solches Verhalten wie in München...Zivilcourage hin oder her.
Ich darf von mir behaupten, schon öfters Courage gezeigt zu haben.
Was hab ich davon?
2 Beispiele:
Weinfest. 3 Schläger rennen einem offensichtlich extrem Verängstigten hinterher, stellen ihn, treten auf ihn ein, er rennt wieder weg usw. Direkt am Eingang des Festes, keiner hilft, alle schauen weg.
Bin grad mit meiner Freundin auf dem Nachhauseweg, stelle die 3 Schläger, sodass das Opfer fliehen kann. Ich bekomme derbe auf die Fresse, Platzwunden, kaputte Klamotten, überall Blut, Freundin wird geschlagen.
Folge:
nix. Täter nicht ermittelbar und Bekannte erzählen rum, ich hätte mich geschlagen (Opfer-Täter -> Täter-Opfer). Die interessiert nicht warum.
2.Beispiel:
3 Nazis hauen nem Kumpel auf die Fresse, er liegt wehrlos am Boden. Geh dazwischen, schnapp mir einen, 3-4 Schläge zum matt setzen, die anderen hauen ab (nur in der Gruppe stark).
Blöderweise hab ich gut getroffen, der Nazi hat Kiefer- und Jochbeinbruch, zeigt mich an. Ich wollte nur helfen und verletzte jemand schwer, das ist auch nicht Sinn der Sache! Dennoch kam ich nur um zu helfen.
Urteil des Gerichts:
Nothilfe geleistet, doch ich hätte den Täter nur einmal schlagen dürfen. insgesamt 10. 000 Euro bezahlt und 80 Sozialstunden gemacht. bezahle heute noch und kann mir deswegen eigentlich meine Studium nicht leisten.
Bekannte bekommen das mit, nicht die Hintergründe und es wird erzählt, ich sei ein Schläger. -> Boulevard-Niveau, es passiert was...
Zivilcourage? Früher mit meinem naiven Idealismus: Ja!
Heute? Nie mehr!!!
Mein Beileid an die Angehörigen.
Ich kann Deine Ausführungen gut nachvollziehen. Wenn ich in der U-Bahn, in der Kneipe oder wo auch immer mitbekomme, dass etwas nicht gerecht abgeht, mische ich mich in der Regel auch immer ein. Sei es bei Schlägereien, Abzieh-Geschichten oder was auch immer. Nur wie oft ist man selbst der Dumme? Zum Glück ist mir noch nie was richtig schlimmes passiert dabei (dreimalaufholz), aber einige Platzwunden und ein blaues Auge oder 2 Tage Kopfschmerzen waren schon dabei.
Und helfen oder gar danken tut es Dir keiner. Wirklich keiner. Musste mir sogar schon anhören "Bist doch selber schuld: Was mischst du dich denn da auch ein, die wollten doch nix von dir".
Am schlimmsten finde ich im Zusammenhang mit der Münchner Geschichte, dass jetzt irgendwelche Sesselpuper (ob Politiker, Fernsehleute oder "Promis"), die selber noch nie in so einer Situation waren und in ihrem Leben vielleicht 3 mal U-Bahn gefahren sind, mehr Zivilcourge fordern....
Dem kann ich nicht ganz folgen. Es verlangt keiner, dass man sich verkloppt um andere zu helfen. Es sind manchmal nur kleine Dinge, wie Hilfe holen, Polizei oder Sicherheitsdienst anrufen usw.
Das ist natürlich ideal, wenn du sofort Hilfe dabei hast. Oft kommt die Hilfe leider erst danach oder gar nicht.
Und wenn man selbst hilft, kann es ja auch so dumm laufen, dass ich einen der Täter wegstumpe z.B und er fällt mit dem Hals in ne zerbrochene Flasche.
Unvorstellbar, was da alles passieren kann. Und wenns da so eine "Normalo-0815-Schlägerei" gibt und aufgrund deiner Hilfe passiert einem der Täter etwas Schlimmes, ist auch niemanden geholfen. Das ist dann alles ne ganz gefährliche Gratwanderung...
Aber was mich richtig ärgert, sind jetzt die Vorschläge realitätsfremder Politiker, die glauben die Jugendstrafe anziehen zu müssen. Wofür bitteschön?
Die sollten lieber Ursachenforschung betreiben, warum es überhaupt zu so etwas Tragischem kommen kann.
Aber dann würde man ja in der Bevölkerung evtl. merken, dass wir schon längst in ner 2-Klassengesellschaft mit erheblicher Armut an Geld und Bildung leben...
Ich möchte nicht bezweifeln, dass es da Probleme geben kann (wird). Nur wo möchte man die Grenze festlegen. Ich kenne das Problem bei der SA Polizei. Für R 3000 (270 Euro) duerfen die arbeiten und wenn die einem nen Arm umdrehen haben die ein Verfahren am Hals. Im Fall unserer Polizei handelt man so, damit Willkür nicht Tür und Tor geöffnet ist.
Einleuchtend, wobei ich glaube, dass es nochmal einen Unterschied zwischen SA und D gibt in Sachen Kriminalität und Justiz. Sehr knifflig, aber mit etlichen Nuancen in der Gesetztgebung ist auch nicht viel geholfen, bzw. viel verkompliziert.
tutzt schrieb: Die Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen steigt doch beständig. Und das Wegsehen nimmt zu. Und am gefährlichsten: Viele haben mittlerweile irgendein Messer/Totschläger bei sich.
Finde ich nicht, so Taten und Schlagzeilen gab es auch schon in den 70ern. Ich kann mich an Berichte in Stern, Bunte, Neue Revue und andere Blätter erinnern, da wurde eine Frankfurter Jugendbande als brutalste Rocker Deutschlands präsentiert, die hatten damals Motorradketten, Nunchakos und anderes dabei. Da waren Bilder wie sie sich an der Hauptwache fetzten und die Leute nix besseres zu tun hatten als da schnell vorbei zu laufen, aber irgendwie geholfen hatte niemand. In den 80ern war es Mode Baseballschläger oder Gaspistolen dabei zu haben.
Ich finde es hat sich garnix geändert, ausser der Trubel der mittlerweile auch von der Politik veranstaltet wird, denn früher sahen sogar die Politiker weg so ganz nach dem Motto "Sowas gibt es hier in Deutschland nicht". Leider haben sich nur die Strafgesetze ein bischen geändert, aber die Jugendarbeit in den Städten und ihren Problemstadtteilen leider nicht. Um die Jugendlichen wird sich erst gekümmert wenn sie straffällig geworden sind und mit kümmern ist auch nur gemeint das sie vor Gericht kommen. Wo aber ist die vorsorgende Jugendarbeit, wo wird sich um Jugendliche gekümmert das sie z.B. nicht auf der Strasse rumgammeln? Dafür ist nämlich kein Geld da, man gibt das lieber für Jugendstrafanstalten aus.
municadler schrieb: Ich würde vorschlagen jeder der Kinder hat, achtet mal weniger auf die Latein Note und mehr auf die Sozialkompetenz seiner Kinder.
Armen unschuldigen Kindern Latein zuzumuten lässt mich wiederum die Sozialkompetenz der Eltern in Frage stellen. Aber ich weiß dass ich die Meinung ziemlich exklusiv habe.
tutzt schrieb: Die Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen steigt doch beständig. Und das Wegsehen nimmt zu. Und am gefährlichsten: Viele haben mittlerweile irgendein Messer/Totschläger bei sich.
Finde ich nicht, so Taten und Schlagzeilen gab es auch schon in den 70ern. Ich kann mich an Berichte in Stern, Bunte, Neue Revue und andere Blätter erinnern, da wurde eine Frankfurter Jugendbande als brutalste Rocker Deutschlands präsentiert, die hatten damals Motorradketten, Nunchakos und anderes dabei. Da waren Bilder wie sie sich an der Hauptwache fetzten und die Leute nix besseres zu tun hatten als da schnell vorbei zu laufen, aber irgendwie geholfen hatte niemand. In den 80ern war es Mode Baseballschläger oder Gaspistolen dabei zu haben.
Ich finde es hat sich garnix geändert, ausser der Trubel der mittlerweile auch von der Politik veranstaltet wird, denn früher sahen sogar die Politiker weg so ganz nach dem Motto "Sowas gibt es hier in Deutschland nicht". Leider haben sich nur die Strafgesetze ein bischen geändert, aber die Jugendarbeit in den Städten und ihren Problemstadtteilen leider nicht. Um die Jugendlichen wird sich erst gekümmert wenn sie straffällig geworden sind und mit kümmern ist auch nur gemeint das sie vor Gericht kommen. Wo aber ist die vorsorgende Jugendarbeit, wo wird sich um Jugendliche gekümmert das sie z.B. nicht auf der Strasse rumgammeln? Dafür ist nämlich kein Geld da, man gibt das lieber für Jugendstrafanstalten aus.
So ist es. In dem Jugendhaus, wo ich jede Woche Jugendstrafrechtsberatung mache, ist die täglich von den Sozialarbeitern gekochte Mahlzeit aus Kostengründen gestrichen worden. Sozialarbeiter, die sich vor die Kids stellen, wirklich etwas mit ihnen anfangen und deren Vertrauen genießen, bekommen massiven Ärger von Vorgesetzten. Solche, die mit der Polizei und den Drogenfahndern zusammenarbeiten, haben bei den Kids keine Chance, werden aber zu Leitern. Entsprechend nimmt die Besucherzahl in den Einrichtungen ab und man erreicht die Kids nicht mehr, bis die Strafverfahren laufen...
tutzt schrieb: Die Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen steigt doch beständig. Und das Wegsehen nimmt zu. Und am gefährlichsten: Viele haben mittlerweile irgendein Messer/Totschläger bei sich.
Finde ich nicht, so Taten und Schlagzeilen gab es auch schon in den 70ern. Ich kann mich an Berichte in Stern, Bunte, Neue Revue und andere Blätter erinnern, da wurde eine Frankfurter Jugendbande als brutalste Rocker Deutschlands präsentiert, die hatten damals Motorradketten, Nunchakos und anderes dabei. Da waren Bilder wie sie sich an der Hauptwache fetzten und die Leute nix besseres zu tun hatten als da schnell vorbei zu laufen, aber irgendwie geholfen hatte niemand. In den 80ern war es Mode Baseballschläger oder Gaspistolen dabei zu haben.
Ich finde es hat sich garnix geändert, ausser der Trubel der mittlerweile auch von der Politik veranstaltet wird, denn früher sahen sogar die Politiker weg so ganz nach dem Motto "Sowas gibt es hier in Deutschland nicht". Leider haben sich nur die Strafgesetze ein bischen geändert, aber die Jugendarbeit in den Städten und ihren Problemstadtteilen leider nicht. Um die Jugendlichen wird sich erst gekümmert wenn sie straffällig geworden sind und mit kümmern ist auch nur gemeint das sie vor Gericht kommen. Wo aber ist die vorsorgende Jugendarbeit, wo wird sich um Jugendliche gekümmert das sie z.B. nicht auf der Strasse rumgammeln? Dafür ist nämlich kein Geld da, man gibt das lieber für Jugendstrafanstalten aus.
So ist es. In dem Jugendhaus, wo ich jede Woche Jugendstrafrechtsberatung mache, ist die täglich von den Sozialarbeitern gekochte Mahlzeit aus Kostengründen gestrichen worden. Sozialarbeiter, die sich vor die Kids stellen, wirklich etwas mit ihnen anfangen und deren Vertrauen genießen, bekommen massiven Ärger von Vorgesetzten. Solche, die mit der Polizei und den Drogenfahndern zusammenarbeiten, haben bei den Kids keine Chance, werden aber zu Leitern. Entsprechend nimmt die Besucherzahl in den Einrichtungen ab und man erreicht die Kids nicht mehr, bis die Strafverfahren laufen...
auch der Ansatz ist sicher richtig ... ich meinte aber es geht eigentlich noch viel früher mit der Arbeit los- im Grundschulalter schon wenn nicht noch früher..
Toleranz gegen andrere, gerade auch schwächere, ist Erziehungssache und diese Sozialkompetenz ist eben wichtiger als so mancher Schulstoff wegen dem du dann durchfällst, wenn du ihn nicht kannst ..
wenn Kinder und Jugendliche aber eine Sozialkompetenz eines Neandertalers haben, fallen sie nicht durch.
mit dem verdienstkreuz kann er sich jetzt in reihe sehen mit Strauss, Flick und Peter Hartz...
Nicht flasch verstehen : der Mann hat absolut ehrenhaft gehandelt, aber das sich Politiker schon wieder gegenseitig überbieten wollen in medialer Anteilsnahme ist wieder eins zuviel..
Nach Winnenden sind sie heulend in der Kirche gehockt, der Waffen-Jäger und ballerspiele Lobby haben sie aber nicht die Stirn geboten.
municadler schrieb: mit dem verdienstkreuz kann er sich jetzt in reihe sehen mit Strauss, Flick und Peter Hartz...
Nicht flasch verstehen : der Mann hat absolut ehrenhaft gehandelt, aber das sich Politiker schon wieder gegenseitig überbieten wollen in medialer Anteilsnahme ist wieder eins zuviel..
Nach Winnenden sind sie heulend in der Kirche gehockt, der Waffen-Jäger und ballerspiele Lobby haben sie aber nicht die Stirn geboten.
Wie erwartet:
Sehr geehrter Herr XXX,
vielen Dank für Ihre Zeilen – wir haben sie schon als Beitrag in unser Diskussionsforum eingestellt. Wir teilen Ihre Betroffenheit und hoffen mit unserem Angebot eines Diskussionsforums einen kleinen Beitrag für eine stärkere und selbstbewusstere Zivilgesellschaft leisten zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Das ist natürlich ideal, wenn du sofort Hilfe dabei hast. Oft kommt die Hilfe leider erst danach oder gar nicht.
Und wenn man selbst hilft, kann es ja auch so dumm laufen, dass ich einen der Täter wegstumpe z.B und er fällt mit dem Hals in ne zerbrochene Flasche.
Unvorstellbar, was da alles passieren kann. Und wenns da so eine "Normalo-0815-Schlägerei" gibt und aufgrund deiner Hilfe passiert einem der Täter etwas Schlimmes, ist auch niemanden geholfen. Das ist dann alles ne ganz gefährliche Gratwanderung...
Aber was mich richtig ärgert, sind jetzt die Vorschläge realitätsfremder Politiker, die glauben die Jugendstrafe anziehen zu müssen. Wofür bitteschön?
Die sollten lieber Ursachenforschung betreiben, warum es überhaupt zu so etwas Tragischem kommen kann.
Aber dann würde man ja in der Bevölkerung evtl. merken, dass wir schon längst in ner 2-Klassengesellschaft mit erheblicher Armut an Geld und Bildung leben...
Ich möchte nicht bezweifeln, dass es da Probleme geben kann (wird). Nur wo möchte man die Grenze festlegen. Ich kenne das Problem bei der SA Polizei. Für R 3000 (270 Euro) duerfen die arbeiten und wenn die einem nen Arm umdrehen haben die ein Verfahren am Hals.
Im Fall unserer Polizei handelt man so, damit Willkür nicht Tür und Tor geöffnet ist.
es geht mit der Grundschule schon los. es gibt "Bandenbildung" - natürlich noch im meist harmlosen Bereich- aber es werden schon mal Aussenseiter als " Opfer" beschimpft und gedemütigt. Kinder kommen heim und weinen, nicht weil sie schlecht in der Schule sind, sondern weil sie schon in frühester Kindheit von vermeintlich stärkereren zu Opfern und Aussenseitern gemacht werden.
Lehrer und Eltern tolerieren das als kindkliches Kräftemessen und übersehen dabei die seelische Brutalität mit der dies oft einhergeht.
All das hängt mit einer immer zuznehmenden Leistungsghesellschaft zusammen, die schwächere nicht akzepiert und nur den " Leistungsrägern" Lob zollt. Oft genug wird das durch überehrgeizige Eltern sogar noch befördert.
Auch den schwächeren Helfen und damit Zivilcourage zeigen, gilt eher als eine Warmduscher-Aktion und man stellt sich damit gegen die "Winner" und auf die Seite der Looser.
Also Kindern wird schon zivielcourage ausgetrieben aus Angst sie könnten dann nicht mit den Winnern mitschwimmen.
Mein Sohn musste viel aushalten als Eintracht Fan in seiner Klasse. Geholfen hat ihm keiner. Auch wird er gern mal von andren Eltern " im Spass" als "Eintracht Looser" bezeichnet.
Wie sollen dann die kinder drauf sein?
Ich würde vorschlagen jeder der Kinder hat, achtet mal weniger auf die Latein Note und mehr auf die Sozialkompetenz seiner Kinder.
Und mehr Lehrer, die auch die Zeit haben sich mal um ausserschulische Probleme intensiv zu kümmern, wären auch nicht schlecht.
nur das würde massiv Geld kosten und geht natürlich nicht wenn man gleichzeitig den " Winnern" die Steuern senken will.
Sehr guter Beitrag!
Aber ich würde gern noch ergänzen, dass für mich der "unmoralische Kapitalismus" damit auch zu tun hat.
Denn man kann auf der einen Seite nicht gegen rechte Ideologieverbreitung vorgehen (was ich natürlich unterstütze) und auf der anderen Seite Ideologie der Gewalt über Musik wie "Bushido"(nur als Beispiel) verbreiten, die ja quasi dazu aufruft, hart zu sein und anderen Schmerzen zuzufügen.
Nur um als Produktionsfirma und Musikindustrie viel Geld damit zu scheffeln ohne Rücksicht auf moralische Werte. Aber gerade über Musik verbreiten sich doch Werte und Ansichten, sogar Weltanschauungen (z.B. 68er, Rock'n-Roll, Lennon, sogar Michel Jackson mit Earthsong)
Was dabei rauskommt, ist immer, immer das Spiegelbild der Gesellschaft.
Der reiche Aktionär, der Geld verdient an gewaltverherrlichender Musik erzeugt schon eine Basis für unmenschliches Niveau.
Und das ist für mich nur ein Faktor der Misere, aber ein wichtiger wie ich finde.
Solange man die Moral ausblendet ohne sich Gedanken über die Konsequenzen zu machen, fördert solches Verhalten wie in München...Zivilcourage hin oder her.
Einleuchtend, wobei ich glaube, dass es nochmal einen Unterschied zwischen SA und D gibt in Sachen Kriminalität und Justiz. Sehr knifflig, aber mit etlichen Nuancen in der Gesetztgebung ist auch nicht viel geholfen, bzw. viel verkompliziert.
Finde ich nicht, so Taten und Schlagzeilen gab es auch schon in den 70ern. Ich kann mich an Berichte in Stern, Bunte, Neue Revue und andere Blätter erinnern, da wurde eine Frankfurter Jugendbande als brutalste Rocker Deutschlands präsentiert, die hatten damals Motorradketten, Nunchakos und anderes dabei. Da waren Bilder wie sie sich an der Hauptwache fetzten und die Leute nix besseres zu tun hatten als da schnell vorbei zu laufen, aber irgendwie geholfen hatte niemand. In den 80ern war es Mode Baseballschläger oder Gaspistolen dabei zu haben.
Ich finde es hat sich garnix geändert, ausser der Trubel der mittlerweile auch von der Politik veranstaltet wird, denn früher sahen sogar die Politiker weg so ganz nach dem Motto "Sowas gibt es hier in Deutschland nicht". Leider haben sich nur die Strafgesetze ein bischen geändert, aber die Jugendarbeit in den Städten und ihren Problemstadtteilen leider nicht. Um die Jugendlichen wird sich erst gekümmert wenn sie straffällig geworden sind und mit kümmern ist auch nur gemeint das sie vor Gericht kommen. Wo aber ist die vorsorgende Jugendarbeit, wo wird sich um Jugendliche gekümmert das sie z.B. nicht auf der Strasse rumgammeln? Dafür ist nämlich kein Geld da, man gibt das lieber für Jugendstrafanstalten aus.
Hat er zwar verdient, nur so richtig nutzen tut es ihm leider nichts mehr.
Armen unschuldigen Kindern Latein zuzumuten lässt mich wiederum die Sozialkompetenz der Eltern in Frage stellen. Aber ich weiß dass ich die Meinung ziemlich exklusiv habe.
DA
richtig bleibts glaub ich...
So ist es. In dem Jugendhaus, wo ich jede Woche Jugendstrafrechtsberatung mache, ist die täglich von den Sozialarbeitern gekochte Mahlzeit aus Kostengründen gestrichen worden. Sozialarbeiter, die sich vor die Kids stellen, wirklich etwas mit ihnen anfangen und deren Vertrauen genießen, bekommen massiven Ärger von Vorgesetzten. Solche, die mit der Polizei und den Drogenfahndern zusammenarbeiten, haben bei den Kids keine Chance, werden aber zu Leitern. Entsprechend nimmt die Besucherzahl in den Einrichtungen ab und man erreicht die Kids nicht mehr, bis die Strafverfahren laufen...
auch der Ansatz ist sicher richtig ... ich meinte aber es geht eigentlich noch viel früher mit der Arbeit los- im Grundschulalter schon wenn nicht noch früher..
Toleranz gegen andrere, gerade auch schwächere, ist Erziehungssache und diese Sozialkompetenz ist eben wichtiger als so mancher Schulstoff wegen dem du dann durchfällst, wenn du ihn nicht kannst ..
wenn Kinder und Jugendliche aber eine Sozialkompetenz eines Neandertalers haben, fallen sie nicht durch.
Und:
Heute um 18.30 Schweigeminute.
Hier nochmal die Adresse für Beileidsbekundungen:
Familie
Dominik Brunner
ERLUS Aktiengesellschaft
Hauptstraße 106
D-84088 Neufahrn
da wird die Familie unheimlich Bock drauf haben jetzt noch von Hinz und Kunz Post zu bekommen.... wie wärs noch mit der Telefonnummer?
Meinst Du wirklich, dass das als störend empfunden wird? Immerhin geht die Post ja an die Firma und dort wird man schon wissen, wie man damit umgeht.
Nicht flasch verstehen : der Mann hat absolut ehrenhaft gehandelt,
aber das sich Politiker schon wieder gegenseitig überbieten wollen in medialer Anteilsnahme ist wieder eins zuviel..
Nach Winnenden sind sie heulend in der Kirche gehockt, der Waffen-Jäger und ballerspiele Lobby haben sie aber nicht die Stirn geboten.
Sehe ich wie Großer Bambus
Hast du was anderes erwartet?
Es ist Wahlkampf.