Hab es heute im Autoradio gehört. O.g.Thema wird nicht nur diskutiert, sondern es scheint schon einen entsprechenden Beschluß der EU zur Einführung der Maßnahme zu geben.
Obst für Schulkinder aus Steuermitteln.
Eigentlich eine tolle Sache; über die Einführung kann es keine zwei Meinungen geben.
Gleichwohl bin ich zusammengezuckt.Warum wird es eingeführt?
Kann mir nur 2 Gründe denken.Es liegen Erkenntnisse vor, daß die Eltern
entweder nicht genug Geld für Obst haben
oder ( ich vermute eher und)
kein Interesse an der gesunden Ernährung ihrer kinder haben.
So denke ich trotz der Einführung dieser guten Sache auch: Arme und kalte Welt.
Es läuft etwas gewaltig schief, wenn wir Obst an Schulen verteilen müßen ,
es ist doch eine allgemeine Tendenz, dass viele Dinge, die Erziehung und Sozialisation umfassen uebergehen auf andere Instanzen als die Familie. Das heisst aber nicht, dass die Situation eine andere ist als vor 10, 15 Jahren
dawiede schrieb: es ist doch eine allgemeine Tendenz, dass viele Dinge, die Erziehung und Sozialisation umfassen uebergehen auf andere Instanzen als die Familie. Das heisst aber nicht, dass die Situation eine andere ist als vor 10, 15 Jahren
Wenn s so wäre, wäre es ja noch OK.
Aber ausgerechnet in Zeiten dieser massiven Wirtschaftskrise wird doch nichts ohne berechtigten Grund ausgegeben.
Was hab ich als Kind ( vor gefühlten 100 Jahren )noch für tolle Zeiten/tolles Umfeld erlebt.In der Schule hast du gehört und gelernt was gute Ernährung ist. Eltern und Großeltern waren um die Umsetzung bemüht.
dawiede schrieb: es ist doch eine allgemeine Tendenz, dass viele Dinge, die Erziehung und Sozialisation umfassen uebergehen auf andere Instanzen als die Familie. Das heisst aber nicht, dass die Situation eine andere ist als vor 10, 15 Jahren
Wenn s so wäre, wäre es ja noch OK.
Aber ausgerechnet in Zeiten dieser massiven Wirtschaftskrise wird doch nichts ohne berechtigten Grund ausgegeben.
Was hab ich als Kind ( vor gefühlten 100 Jahren )noch für tolle Zeiten/tolles Umfeld erlebt.In der Schule hast du gehört und gelernt was gute Ernährung ist. Eltern und Großeltern waren um die Umsetzung bemüht.
Dirty-Harry schrieb: Eigentlich eine tolle Sache; über die Einführung kann es keine zwei Meinungen geben.
Wirklich nicht?
Mach net so spannend.Sag schon, was evtl. dagegen sprechen könnte. ,-) Obst für Schulkinder? Soll die nächste Generation an Vitaminmangelzuständen leiden .......
Hey, meine auch noch !!! Und ich wäre es genauso!!
Das ist eine Farce. Grundidee: Passt. Aber warum aus Steuergeldern? Wer möchte, dass sein Kind in der Schule futtert sollte Geld einzahlen dafür. Wer nichts einzahlt, dessen Kind futtert eben nicht da. So bin ich es, der im Endeffekt das Obst derer bezahlt, deren Eltern - sorry - zu doof sind ihre Kinder kindgerecht zu ernähren! Nein, da mein Kleiner, kauf Dir was, Mama hat keine Zeit Dir ein Pausenbrot zu schmieren und nen Apfel und ne Banane einzupacken. So ist es leider. 50% aus EU-Geldern, 50% vom Land (die es auf die Kommunen umlegen).
Frechheit das so pauschal vor der Wahl zu entscheiden. Typisch.
Oh achja, nicht dass ich prinzipiell was dagegen hätte, für Kinder was zu tun ist immer gut - aaaaber : es ist imho
a) nicht korrekt dass andere dafür zahlen dürfen wenn Eltern sichtlich nicht in der Lage sind DAS zu tun, was unsere Eltern getan haben (nämlich Brote schmiern und Obst mitgeben!!!!) und
b) find ich genau diesen Punkt echt ein Armutszeugnis für die Convenience unserer heutigen Gesellschaft.
Dirty-Harry schrieb: Was hab ich als Kind ( vor gefühlten 100 Jahren )noch für tolle Zeiten/tolles Umfeld erlebt.In der Schule hast du gehört und gelernt was gute Ernährung ist. Eltern und Großeltern waren um die Umsetzung bemüht.
Ich weiß zwar nicht, wann Du zur Schule gegangen bist. Aber ich war vor gut 30 Jahren in der Grundschule und kann mich in keinster Weise daran erinnern, dass dort oder danach in irgendeinem Fach (gesunde) Ernährung jemals Thema war. Und gerade diese Generation Eltern ist es, die heute ihre Kinder mit Milchschnitte, Schokoriegel und Fanta (oder gerne auch mit gar nix) in die Schule schickt.
Nach meiner Meinung gibt es hier viele Gründe. Die mit Sicherheit alle richtig sein können bzw. richtig sind.
Vor längerer Zeit gab es einmal einen Bericht zu den Subventionen für Bauern. Dort wurde gezeigt, was es eigentlich nicht geben sollte. Obst das laut der EU zu viel war, musste von den Obstbauern in Süd-Frankreich in speziellen Deponien entsorgt werden. Nur bei entsprechender Entsorgung haben die Bauern ihr Geld bekommen. Vorschläge der Bauern, zur Abgabe an die Schule, Kindergärten usw. wurden erst gar nicht von der EU beantwortet. Milchbauern im Allgäu mussten, nachdem sie ihre Milchquote erreicht hatten, die Milch entsorgen. Eine kostenlose Weitergabe an Schulen war nicht gestattet, bzw. hätte zu einer Strafzahlung geführt.
Solange bei uns so mit Lebensmittel umgegangen wird, kann man nur fragen wie bescheuert sind wir.
Lebensmittel die sowieso schon mit Steuermittel finanziert wurden, sollten prinzipiell an Schulen, Kindergärten und Soziale Einrichtungen weiter gegeben werden. Auf den Müll gehören die Beamten, die das anders sehen.
1958 schrieb: Nach meiner Meinung gibt es hier viele Gründe. Die mit Sicherheit alle richtig sein können bzw. richtig sind.
Vor längerer Zeit gab es einmal einen Bericht zu den Subventionen für Bauern. Dort wurde gezeigt, was es eigentlich nicht geben sollte. Obst das laut der EU zu viel war, musste von den Obstbauern in Süd-Frankreich in speziellen Deponien entsorgt werden. Nur bei entsprechender Entsorgung haben die Bauern ihr Geld bekommen. Vorschläge der Bauern, zur Abgabe an die Schule, Kindergärten usw. wurden erst gar nicht von der EU beantwortet. Milchbauern im Allgäu mussten, nachdem sie ihre Milchquote erreicht hatten, die Milch entsorgen. Eine kostenlose Weitergabe an Schulen war nicht gestattet, bzw. hätte zu einer Strafzahlung geführt.
Solange bei uns so mit Lebensmittel umgegangen wird, kann man nur fragen wie bescheuert sind wir.
Lebensmittel die sowieso schon mit Steuermittel finanziert wurden, sollten prinzipiell an Schulen, Kindergärten und Soziale Einrichtungen weiter gegeben werden. Auf den Müll gehören die Beamten, die das anders sehen.
Mittelstürmer schrieb: Hey, meine auch noch !!! Und ich wäre es genauso!!
Das ist eine Farce. Grundidee: Passt. Aber warum aus Steuergeldern? Wer möchte, dass sein Kind in der Schule futtert sollte Geld einzahlen dafür. Wer nichts einzahlt, dessen Kind futtert eben nicht da. So bin ich es, der im Endeffekt das Obst derer bezahlt, deren Eltern - sorry - zu doof sind ihre Kinder kindgerecht zu ernähren! Nein, da mein Kleiner, kauf Dir was, Mama hat keine Zeit Dir ein Pausenbrot zu schmieren und nen Apfel und ne Banane einzupacken. So ist es leider. 50% aus EU-Geldern, 50% vom Land (die es auf die Kommunen umlegen).
Frechheit das so pauschal vor der Wahl zu entscheiden. Typisch.
Mittelstürmer schrieb: oh, dachte nicht an die zweideutigkeit...?! dazu habsch mich viel zu arg schon drüber aufgeregt heut... seufz... aber was bringts...
Deine Argumentation hatte sogar ich gleich verstanden. ,-)
Den Zusammenhang und Ärger mit der Bundestagswahl kapiere ich nicht wirklich.............
Zuerst dachte ich ja, dass das eine gute Sache sei um den Kindern zu helfen deren Eltern sich nicht um eine ordentliche Versorgung kümmern.
Das Problem ist aber wohl die praktische Umsetzung. Habt ihr in der Schule Obst gegessen? Also ich hab das Zeug immer vergammeln lassen. Mein Sohn bringt sein Obst auch grundsätzlich wieder aus dem Kindergarten mit nach Hause. Deshalb geben wir auch nur noch selten etwas mit um auszuloten, ob es sich lohnt...
Dirty-Harry schrieb: Es liegen Erkenntnisse vor, daß die Eltern
entweder nicht genug Geld für Obst haben
oder ( ich vermute eher und)
kein Interesse an der gesunden Ernährung ihrer kinder haben.
Guck Dir doch mal an, wieviele, nicht leicht übergewichtige, sonder richtig fette Kinder es gibt. Früher hatte man in einer Schulklasse mal einen oder zwei Moppel. Heute sind es 8, 10 oder noch mehr...
In der Tat ist es bedenklich, dass es soweit kommen muss. Mein Sohn (12) ist sehr gerne Obst - hauptsächlich Äpfel. Er auch gerne Salate, Tomaten, Paprika, Gurken usw.
Und er ist nicht übergewichtig! Nein, wir sind keine Vegetarier oder Veganer, die unseren Sohn zwingen, so ein Zeug zu essen. Er isst auch gerne Fleisch, Pizza oder Fast Food und bekommt das auch nicht von uns vorenthalten. Wir bieten ihm halt gemischte und somit gesunde Kost an und er nimmt es an.
Obwohl ich ja der Meinung bin, dass ein Salat am allerbesten schmeckt, wenn man ihn kurz vorm Servieren hierdurch ersetzt!
Dirty-Harry schrieb: Es liegen Erkenntnisse vor, daß die Eltern
entweder nicht genug Geld für Obst haben
oder ( ich vermute eher und)
kein Interesse an der gesunden Ernährung ihrer kinder haben.
Guck Dir doch mal an, wieviele, nicht leicht übergewichtige, sonder richtig fette Kinder es gibt. Früher hatte man in einer Schulklasse mal einen oder zwei Moppel. Heute sind es 8, 10 oder noch mehr...
In der Tat ist es bedenklich, dass es soweit kommen muss. Mein Sohn (12) ist sehr gerne Obst - hauptsächlich Äpfel. Er auch gerne Salate, Tomaten, Paprika, Gurken usw.
Und er ist nicht übergewichtig! Nein, wir sind keine Vegetarier oder Veganer, die unseren Sohn zwingen, so ein Zeug zu essen. Er isst auch gerne Fleisch, Pizza oder Fast Food und bekommt das auch nicht von uns vorenthalten. Wir bieten ihm halt gemischte und somit gesunde Kost an und er nimmt es an.
Obwohl ich ja der Meinung bin, dass ein Salat am allerbesten schmeckt, wenn man ihn kurz vorm Servieren hierdurch ersetzt!
Basaltkopp schrieb: Mein Sohn (12) ist sehr gerne Obst - hauptsächlich Äpfel. Er auch gerne Salate, Tomaten, Paprika, Gurken usw.
Erklär mir bei Gelegenheit mal wie Du das hinbekommen hast
Gibts nix zu erklären. Sowas steht bei uns regelmäßig auf dem Speiseplan und das Problem ist, dass das bei vielen Familien nicht so ist - oft habe fette Kinder auch fette Eltern. Er hats probiert und es hat geschmeckt. Selbst Kopfsalat, den ich als Kind immer gehasst habe, hat er im Kleinkindalter (2 oder 3 Jahre) mit Begeisterung in sich reingestopft.
Er hat ja auch, bis er etwa 5 Jahre war, mit Begeisterung Schnecken gegessen. Er hat dann davon Abstand genommen, weil er davon nicht mehr satt wurde.
Dirty-Harry schrieb: Es liegen Erkenntnisse vor, daß die Eltern
entweder nicht genug Geld für Obst haben
oder ( ich vermute eher und)
kein Interesse an der gesunden Ernährung ihrer kinder haben.
Guck Dir doch mal an, wieviele, nicht leicht übergewichtige, sonder richtig fette Kinder es gibt. Früher hatte man in einer Schulklasse mal einen oder zwei Moppel. Heute sind es 8, 10 oder noch mehr...
Wobei die ungesunde Ernährung nur ein Grund dafür ist, der andere ist die mangelnde Bewegung oder gar sportliche Aktivität. Bin selbst F-Jugendtrainer in unserem Fußballverein und ihr glaubt gar nicht wieviele ungelenke, ja richtig steife, ja nahezu koordinationsunfähige 6-7 jährige da zum Training kommen. Ungelogen, manche haben Probleme beim rennen ihre grade Bahn zu halten! Aber das ist ja auch alles unwichtig solange die Daumen beweglich sind, zum daddeln und Fernseher umschalten. Natürlich sind nicht alle so, aber die Zahl wird von Jahr zu Jahr größer!
Obst für Schulkinder aus Steuermitteln.
Eigentlich eine tolle Sache; über die Einführung kann es keine zwei Meinungen geben.
Gleichwohl bin ich zusammengezuckt.Warum wird es eingeführt?
Kann mir nur 2 Gründe denken.Es liegen Erkenntnisse vor, daß die Eltern
entweder nicht genug Geld für Obst haben
oder ( ich vermute eher und)
kein Interesse an der gesunden Ernährung ihrer kinder haben.
So denke ich trotz der Einführung dieser guten Sache auch: Arme und kalte Welt.
Es läuft etwas gewaltig schief, wenn wir Obst an Schulen verteilen müßen ,
Wenn s so wäre, wäre es ja noch OK.
Aber ausgerechnet in Zeiten dieser massiven Wirtschaftskrise wird doch nichts ohne berechtigten Grund ausgegeben.
Was hab ich als Kind ( vor gefühlten 100 Jahren )noch für tolle Zeiten/tolles Umfeld erlebt.In der Schule hast du gehört und gelernt was gute Ernährung ist.
Eltern und Großeltern waren um die Umsetzung bemüht.
Wirklich nicht?
deine, und meine, vielleicht
Mach net so spannend.Sag schon, was evtl. dagegen sprechen könnte. ,-)
Obst für Schulkinder? Soll die nächste Generation an Vitaminmangelzuständen leiden .......
Das ist eine Farce. Grundidee: Passt. Aber warum aus Steuergeldern?
Wer möchte, dass sein Kind in der Schule futtert sollte Geld einzahlen dafür. Wer nichts einzahlt, dessen Kind futtert eben nicht da. So bin ich es, der im Endeffekt das Obst derer bezahlt, deren Eltern - sorry - zu doof sind ihre Kinder kindgerecht zu ernähren! Nein, da mein Kleiner, kauf Dir was, Mama hat keine Zeit Dir ein Pausenbrot zu schmieren und nen Apfel und ne Banane einzupacken.
So ist es leider. 50% aus EU-Geldern, 50% vom Land (die es auf die Kommunen umlegen).
Frechheit das so pauschal vor der Wahl zu entscheiden. Typisch.
es ist imho
a) nicht korrekt dass andere dafür zahlen dürfen wenn Eltern sichtlich nicht in der Lage sind DAS zu tun, was unsere Eltern getan haben (nämlich Brote schmiern und Obst mitgeben!!!!) und
b) find ich genau diesen Punkt echt ein Armutszeugnis für die Convenience unserer heutigen Gesellschaft.
Ich weiß zwar nicht, wann Du zur Schule gegangen bist. Aber ich war vor gut 30 Jahren in der Grundschule und kann mich in keinster Weise daran erinnern, dass dort oder danach in irgendeinem Fach (gesunde) Ernährung jemals Thema war. Und gerade diese Generation Eltern ist es, die heute ihre Kinder mit Milchschnitte, Schokoriegel und Fanta (oder gerne auch mit gar nix) in die Schule schickt.
Vor längerer Zeit gab es einmal einen Bericht zu den Subventionen für Bauern. Dort wurde gezeigt, was es eigentlich nicht geben sollte.
Obst das laut der EU zu viel war, musste von den Obstbauern in Süd-Frankreich in speziellen Deponien entsorgt werden. Nur bei entsprechender Entsorgung haben die Bauern ihr Geld bekommen. Vorschläge der Bauern, zur Abgabe an die Schule, Kindergärten usw. wurden erst gar nicht von der EU beantwortet.
Milchbauern im Allgäu mussten, nachdem sie ihre Milchquote erreicht hatten, die Milch entsorgen. Eine kostenlose Weitergabe an Schulen war nicht gestattet, bzw. hätte zu einer Strafzahlung geführt.
Solange bei uns so mit Lebensmittel umgegangen wird, kann man nur fragen wie bescheuert sind wir.
Lebensmittel die sowieso schon mit Steuermittel finanziert wurden, sollten prinzipiell an Schulen, Kindergärten und Soziale Einrichtungen weiter gegeben werden. Auf den Müll gehören die Beamten, die das anders sehen.
Gute Lösung !!!
du hast es eindeutig verstanden
dazu habsch mich viel zu arg schon drüber aufgeregt heut... seufz... aber was bringts...
Deine Argumentation hatte sogar ich gleich verstanden. ,-)
Den Zusammenhang und Ärger mit der Bundestagswahl kapiere ich nicht wirklich.............
Das Problem ist aber wohl die praktische Umsetzung. Habt ihr in der Schule Obst gegessen? Also ich hab das Zeug immer vergammeln lassen.
Mein Sohn bringt sein Obst auch grundsätzlich wieder aus dem Kindergarten mit nach Hause. Deshalb geben wir auch nur noch selten etwas mit um auszuloten, ob es sich lohnt...
Guck Dir doch mal an, wieviele, nicht leicht übergewichtige, sonder richtig fette Kinder es gibt. Früher hatte man in einer Schulklasse mal einen oder zwei Moppel. Heute sind es 8, 10 oder noch mehr...
In der Tat ist es bedenklich, dass es soweit kommen muss. Mein Sohn (12) ist sehr gerne Obst - hauptsächlich Äpfel. Er auch gerne Salate, Tomaten, Paprika, Gurken usw.
Und er ist nicht übergewichtig! Nein, wir sind keine Vegetarier oder Veganer, die unseren Sohn zwingen, so ein Zeug zu essen. Er isst auch gerne Fleisch, Pizza oder Fast Food und bekommt das auch nicht von uns vorenthalten. Wir bieten ihm halt gemischte und somit gesunde Kost an und er nimmt es an.
Obwohl ich ja der Meinung bin, dass ein Salat am allerbesten schmeckt, wenn man ihn kurz vorm Servieren hierdurch ersetzt!
Erklär mir bei Gelegenheit mal wie Du das hinbekommen hast
Hier stimme ich Euch beiden zu 100% zu!
Gibts nix zu erklären. Sowas steht bei uns regelmäßig auf dem Speiseplan und das Problem ist, dass das bei vielen Familien nicht so ist - oft habe fette Kinder auch fette Eltern. Er hats probiert und es hat geschmeckt. Selbst Kopfsalat, den ich als Kind immer gehasst habe, hat er im Kleinkindalter (2 oder 3 Jahre) mit Begeisterung in sich reingestopft.
Er hat ja auch, bis er etwa 5 Jahre war, mit Begeisterung Schnecken gegessen. Er hat dann davon Abstand genommen, weil er davon nicht mehr satt wurde.
Wobei die ungesunde Ernährung nur ein Grund dafür ist, der andere ist die mangelnde Bewegung oder gar sportliche Aktivität.
Bin selbst F-Jugendtrainer in unserem Fußballverein und ihr glaubt gar nicht wieviele ungelenke, ja richtig steife, ja nahezu koordinationsunfähige 6-7 jährige da zum Training kommen. Ungelogen, manche haben Probleme beim rennen ihre grade Bahn zu halten!
Aber das ist ja auch alles unwichtig solange die Daumen beweglich sind, zum daddeln und Fernseher umschalten.
Natürlich sind nicht alle so, aber die Zahl wird von Jahr zu Jahr größer!