Dirty-Harry schrieb: Mach net so spannend.Sag schon, was evtl. dagegen sprechen könnte. ,-) Obst für Schulkinder? Soll die nächste Generation an Vitaminmangelzuständen leiden .......
Ich hab nix gegen Obst. Ich glaube aber, dass das eine völlig hohle Aktion ist, die nur dazu führt, dass das Obst in den Schulkiosken vergammelt. Wenn sich bei den Leuten zu Hause nix ändert, hilft das nicht.
Erinnert mich an die Aktion in England vor einiger Zeit, wo in den Schulen auf Gemüseernährung umgestellt werden sollte und die Eltern in den Pausen Burger und Schokoriegel durch den Schulzaun stopften.
Erinnert mich an die Aktion in England vor einiger Zeit, wo in den Schulen auf Gemüseernährung umgestellt werden sollte und die Eltern in den Pausen Burger und Schokoriegel durch den Schulzaun stopften.
Die spinnen halt die Engländer! Merkt man schon daran, dass bei denen der Beifahrer fährt und zudem noch auf der falschen Straßenseite. Gott hat sich schon was dabei gedacht, dieses komische Volk auf eine Insel zu verbannen
Ernsthaft, wenn die Eltern schon nicht in der Lage oder Willens sind, ihren Kindern abwechlungsreiche, ausgewogene und gesunde Ernährung zu bieten, dann sollten sie Aktionen, die der Gesundheit ihrer Kinder dient, nicht noch sabotieren. Unfassbar bescheuert!
So ist es halt, für jeden scheiß braucht man einen Befähigungsnachweis, welcher Art auch immer, aber Kinder darf jeder Vollpfosten ist die Welt setzen und deren Leben ruinieren
Basaltkopp schrieb: Ernsthaft, wenn die Eltern schon nicht in der Lage oder Willens sind, ihren Kindern abwechlungsreiche, ausgewogene und gesunde Ernährung zu bieten, dann sollten sie Aktionen, die der Gesundheit ihrer Kinder dient, nicht noch sabotieren. Unfassbar bescheuert!
So einfach geht es aber nicht. Zwangsernährung mit Gemüse? Friss oder stirb? Was ist das für eine Erziehung?
Wir haben unseren Kindern nie etwas aufgezwungen, was die nicht wollten. Die Ernährung ist jetzt nicht übermäßig gesund, aber McDingsbums ist da nicht dabei, und fett ist außer mir auch keiner.
Ich kann mich noch gut daran erinner, das ich in der Schule von meinen mitschülern auslgelacht worden bin. Weil ich halt mal obst und gemüse dabei hatte. Die meisten hatten nur ne tüte chips mit und wenn die nicht von einen marken hersteller war, dann ist man gleich als armes kind dahingestellt worden.
Das ist eine so hilflose Aktion. Ich lehne sie nicht grundsätzlich ab, weil zum Beispiel sehr viele Kinder morgens kein Frühstück bekommen (ich kenne die Zahlen aus einer Berliner Schule: 50 Prozent). Aber grundsätzlich ist wohl das Problem, dass mindestens eine Elterngeneration überhaupt keine Ahnung mehr vom Essen hat. Nicht weiß, wie gut Essen sein kann, keine Ahnung davon hat, wie man es selbst zubereitet. Und deshalb nicht nachrechnen kann, wie teuer der ganze Fertigfraß ist -- ganz zu schweigen davon, dass man sich gut ernährt, wenn man gut isst. Wenn ab jetzt Kinder erfahren, wie ein Pfirsich außerhalb eines Fruchtzwergs schmeckt, ist das gut. Aber die Geschichte fängt viel früher an.
Basaltkopp schrieb: Ernsthaft, wenn die Eltern schon nicht in der Lage oder Willens sind, ihren Kindern abwechlungsreiche, ausgewogene und gesunde Ernährung zu bieten, dann sollten sie Aktionen, die der Gesundheit ihrer Kinder dient, nicht noch sabotieren. Unfassbar bescheuert!
So einfach geht es aber nicht. Zwangsernährung mit Gemüse? Friss oder stirb? Was ist das für eine Erziehung?
Wer redet denn hier von Zwangsernährung? Aber die Kinder probieren doch Obst und Gemüse doch gar nicht, wenn sie das "gute Essen" heimlich zugesteckt bekommen.
Basaltkopp schrieb: Ernsthaft, wenn die Eltern schon nicht in der Lage oder Willens sind, ihren Kindern abwechlungsreiche, ausgewogene und gesunde Ernährung zu bieten, dann sollten sie Aktionen, die der Gesundheit ihrer Kinder dient, nicht noch sabotieren. Unfassbar bescheuert!
So einfach geht es aber nicht. Zwangsernährung mit Gemüse? Friss oder stirb? Was ist das für eine Erziehung?
Wir haben unseren Kindern nie etwas aufgezwungen, was die nicht wollten. Die Ernährung ist jetzt nicht übermäßig gesund, aber McDingsbums ist da nicht dabei, und fett ist außer mir auch keiner.
Da sind wir schon zu zweit, und können einen einen Verein gründen.
Basaltkopp schrieb: Wer redet denn hier von Zwangsernährung? Aber die Kinder probieren doch Obst und Gemüse doch gar nicht, wenn sie das "gute Essen" heimlich zugesteckt bekommen.
Nun ja, in den englischen Schulen gab es nix anderes mehr. Hab leider nicht verfolgt, was daraus wurde.
Basaltkopp schrieb: Ernsthaft, wenn die Eltern schon nicht in der Lage oder Willens sind, ihren Kindern abwechlungsreiche, ausgewogene und gesunde Ernährung zu bieten, dann sollten sie Aktionen, die der Gesundheit ihrer Kinder dient, nicht noch sabotieren. Unfassbar bescheuert!
So einfach geht es aber nicht. Zwangsernährung mit Gemüse? Friss oder stirb? Was ist das für eine Erziehung?
Wer redet denn hier von Zwangsernährung? Aber die Kinder probieren doch Obst und Gemüse doch gar nicht, wenn sie das "gute Essen" heimlich zugesteckt bekommen.
Da fühlten sich die Eltern aber doch offensichtlich übergangen und reagierten deshalb so. Man hätte die ins Boot holen sollen.
Miso schrieb: Aber grundsätzlich ist wohl das Problem, dass mindestens eine Elterngeneration überhaupt keine Ahnung mehr vom Essen hat. Nicht weiß, wie gut Essen sein kann, keine Ahnung davon hat, wie man es selbst zubereitet. Und deshalb nicht nachrechnen kann, wie teuer der ganze Fertigfraß ist -- ganz zu schweigen davon, dass man sich gut ernährt, wenn man gut isst.
Das ist doch das Hauptproblem.
Außerdem braucht die Regierung nicht einerseits medienwirksam Obst zu verteilen, um andererseits brauchbare Lebensmittelgesetze zu blockieren.
Basaltkopp schrieb: Ernsthaft, wenn die Eltern schon nicht in der Lage oder Willens sind, ihren Kindern abwechlungsreiche, ausgewogene und gesunde Ernährung zu bieten, dann sollten sie Aktionen, die der Gesundheit ihrer Kinder dient, nicht noch sabotieren. Unfassbar bescheuert!
So einfach geht es aber nicht. Zwangsernährung mit Gemüse? Friss oder stirb? Was ist das für eine Erziehung?
Wer redet denn hier von Zwangsernährung? Aber die Kinder probieren doch Obst und Gemüse doch gar nicht, wenn sie das "gute Essen" heimlich zugesteckt bekommen.
Da fühlten sich die Eltern aber doch offensichtlich übergangen und reagierten deshalb so. Man hätte die ins Boot holen sollen.
Die sind doch ganz offensichtlich eh zu blöd, um die Aktion überhaupt zu verstehen....
Außerdem braucht die Regierung nicht einerseits medienwirksam Obst zu verteilen, um andererseits brauchbare Lebensmittelgesetze zu blockieren.
Man kann aber zumindest schonmal ein Problem lösen, während an anderen Problemen noch gearbeitet werden muss. Oder willst Du alle Probleme offen lassen, bis man auch das letzte Problem lösen kann?
Hmmm, da fällt mir gerade was ein - arbeitet (oder eben nicht) jamm evtl. nach obigem Prinzip?
Miso schrieb: Aber grundsätzlich ist wohl das Problem, dass mindestens eine Elterngeneration überhaupt keine Ahnung mehr vom Essen hat. Nicht weiß, wie gut Essen sein kann, keine Ahnung davon hat, wie man es selbst zubereitet. Und deshalb nicht nachrechnen kann, wie teuer der ganze Fertigfraß ist -- ganz zu schweigen davon, dass man sich gut ernährt, wenn man gut isst.
Das ist doch das Hauptproblem.
Außerdem braucht die Regierung nicht einerseits medienwirksam Obst zu verteilen, um andererseits brauchbare Lebensmittelgesetze zu blockieren.
Das sehe ich auch so. Vor allem, weil manche Lebensmittel nicht so heißen dürften, finde ich.
Basaltkopp schrieb: Ernsthaft, wenn die Eltern schon nicht in der Lage oder Willens sind, ihren Kindern abwechlungsreiche, ausgewogene und gesunde Ernährung zu bieten, dann sollten sie Aktionen, die der Gesundheit ihrer Kinder dient, nicht noch sabotieren. Unfassbar bescheuert!
So einfach geht es aber nicht. Zwangsernährung mit Gemüse? Friss oder stirb? Was ist das für eine Erziehung?
Wer redet denn hier von Zwangsernährung? Aber die Kinder probieren doch Obst und Gemüse doch gar nicht, wenn sie das "gute Essen" heimlich zugesteckt bekommen.
Da fühlten sich die Eltern aber doch offensichtlich übergangen und reagierten deshalb so. Man hätte die ins Boot holen sollen.
Die sind doch ganz offensichtlich eh zu blöd, um die Aktion überhaupt zu verstehen....
Vielleicht sind sie zu blöd. Das hilft aber nicht weiter, es geht ja um ihre Kinder. Also muss es sich darum drehen, sie zu Befürwortern zu machen. Man hat ihnen indirekt gesagt: Ihr habt keine Ahnung und macht es nicht richtig. Das war dümmer, als diese Leute blöd sein können
Basaltkopp schrieb: Ernsthaft, wenn die Eltern schon nicht in der Lage oder Willens sind, ihren Kindern abwechlungsreiche, ausgewogene und gesunde Ernährung zu bieten, dann sollten sie Aktionen, die der Gesundheit ihrer Kinder dient, nicht noch sabotieren. Unfassbar bescheuert!
So einfach geht es aber nicht. Zwangsernährung mit Gemüse? Friss oder stirb? Was ist das für eine Erziehung?
Wer redet denn hier von Zwangsernährung? Aber die Kinder probieren doch Obst und Gemüse doch gar nicht, wenn sie das "gute Essen" heimlich zugesteckt bekommen.
Da fühlten sich die Eltern aber doch offensichtlich übergangen und reagierten deshalb so. Man hätte die ins Boot holen sollen.
Die sind doch ganz offensichtlich eh zu blöd, um die Aktion überhaupt zu verstehen....
Meine Meinung zu der Aktion in England ist eine andere. Die sogenannte Gemüsewoche wurde von Jamie Oliver in einer Schule durchgeführt. Da jeder Furz von ihm im Fernseher gezeigt wird, wurde diese Reaktion der Eltern am Schulhofzaun gezeigt. Ich bin noch immer der Meinung, dass das alles für das Fernsehen gestellt war. Unverständlich war der Wiederstand von der Schulküche, die das Essen aus Kostengründen nicht ändern wollte.
Bin mal gespannt, wie die Klassenräume dann aussehen werden, wenn da alles rumfliegt und die Kinder mit dem Essen rumspielen, Obstschalen einfach unter sich fallen lassen und damit rumwerfen usw. usf.
grinch schrieb: Bin mal gespannt, wie die Klassenräume dann aussehen werden, wenn da alles rumfliegt und die Kinder mit dem Essen rumspielen, Obstschalen einfach unter sich fallen lassen und damit rumwerfen usw. usf.
Ich glaube, Du hast da eine etwas absurde Füllhorn-Vorstellung.
grinch schrieb: Bin mal gespannt, wie die Klassenräume dann aussehen werden, wenn da alles rumfliegt und die Kinder mit dem Essen rumspielen, Obstschalen einfach unter sich fallen lassen und damit rumwerfen usw. usf.
Sowas sollte doch in den Griff zu bekommen sein, oder?
grinch schrieb: Warum? Schließlich bin ich wöchentlich in Schulklassen.
Man wird doch irgendwie in der Lage sein, jungen Menschen gewisse Werte oder Verhaltensregeln vermitteln zu können, oder? Wenn man schon das nicht mehr in den Griff bekäme, wäre das ein absoluter Offenbarungseid!
Ich hab nix gegen Obst. Ich glaube aber, dass das eine völlig hohle Aktion ist, die nur dazu führt, dass das Obst in den Schulkiosken vergammelt.
Wenn sich bei den Leuten zu Hause nix ändert, hilft das nicht.
Erinnert mich an die Aktion in England vor einiger Zeit, wo in den Schulen auf Gemüseernährung umgestellt werden sollte und die Eltern in den Pausen Burger und Schokoriegel durch den Schulzaun stopften.
Die spinnen halt die Engländer! Merkt man schon daran, dass bei denen der Beifahrer fährt und zudem noch auf der falschen Straßenseite. Gott hat sich schon was dabei gedacht, dieses komische Volk auf eine Insel zu verbannen
Ernsthaft, wenn die Eltern schon nicht in der Lage oder Willens sind, ihren Kindern abwechlungsreiche, ausgewogene und gesunde Ernährung zu bieten, dann sollten sie Aktionen, die der Gesundheit ihrer Kinder dient, nicht noch sabotieren. Unfassbar bescheuert!
So ist es halt, für jeden scheiß braucht man einen Befähigungsnachweis, welcher Art auch immer, aber Kinder darf jeder Vollpfosten ist die Welt setzen und deren Leben ruinieren
So einfach geht es aber nicht. Zwangsernährung mit Gemüse? Friss oder stirb? Was ist das für eine Erziehung?
Wir haben unseren Kindern nie etwas aufgezwungen, was die nicht wollten. Die Ernährung ist jetzt nicht übermäßig gesund, aber McDingsbums ist da nicht dabei, und fett ist außer mir auch keiner.
Aber grundsätzlich ist wohl das Problem, dass mindestens eine Elterngeneration überhaupt keine Ahnung mehr vom Essen hat. Nicht weiß, wie gut Essen sein kann, keine Ahnung davon hat, wie man es selbst zubereitet. Und deshalb nicht nachrechnen kann, wie teuer der ganze Fertigfraß ist -- ganz zu schweigen davon, dass man sich gut ernährt, wenn man gut isst.
Wenn ab jetzt Kinder erfahren, wie ein Pfirsich außerhalb eines Fruchtzwergs schmeckt, ist das gut. Aber die Geschichte fängt viel früher an.
Wer redet denn hier von Zwangsernährung? Aber die Kinder probieren doch Obst und Gemüse doch gar nicht, wenn sie das "gute Essen" heimlich zugesteckt bekommen.
Da sind wir schon zu zweit, und können einen einen Verein gründen.
Nun ja, in den englischen Schulen gab es nix anderes mehr.
Hab leider nicht verfolgt, was daraus wurde.
Da fühlten sich die Eltern aber doch offensichtlich übergangen und reagierten deshalb so. Man hätte die ins Boot holen sollen.
Das ist doch das Hauptproblem.
Außerdem braucht die Regierung nicht einerseits medienwirksam Obst zu verteilen, um andererseits brauchbare Lebensmittelgesetze zu blockieren.
Die sind doch ganz offensichtlich eh zu blöd, um die Aktion überhaupt zu verstehen....
Man kann aber zumindest schonmal ein Problem lösen, während an anderen Problemen noch gearbeitet werden muss. Oder willst Du alle Probleme offen lassen, bis man auch das letzte Problem lösen kann?
Hmmm, da fällt mir gerade was ein - arbeitet (oder eben nicht) jamm evtl. nach obigem Prinzip?
Das sehe ich auch so. Vor allem, weil manche Lebensmittel nicht so heißen dürften, finde ich.
Vielleicht sind sie zu blöd. Das hilft aber nicht weiter, es geht ja um ihre Kinder. Also muss es sich darum drehen, sie zu Befürwortern zu machen. Man hat ihnen indirekt gesagt: Ihr habt keine Ahnung und macht es nicht richtig. Das war dümmer, als diese Leute blöd sein können
Meine Meinung zu der Aktion in England ist eine andere. Die sogenannte Gemüsewoche wurde von Jamie Oliver in einer Schule durchgeführt. Da jeder Furz von ihm im Fernseher gezeigt wird, wurde diese Reaktion der Eltern am Schulhofzaun gezeigt. Ich bin noch immer der Meinung, dass das alles für das Fernsehen gestellt war. Unverständlich war der Wiederstand von der Schulküche, die das Essen aus Kostengründen nicht ändern wollte.
Ich glaube, Du hast da eine etwas absurde Füllhorn-Vorstellung.
Sowas sollte doch in den Griff zu bekommen sein, oder?
Man wird doch irgendwie in der Lage sein, jungen Menschen gewisse Werte oder Verhaltensregeln vermitteln zu können, oder? Wenn man schon das nicht mehr in den Griff bekäme, wäre das ein absoluter Offenbarungseid!