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Bundestagswahl 2013

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reggaetyp schrieb:
MrBoccia schrieb:
Xaver08 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
MrBoccia schrieb:
Morphium schrieb:
...die Linke. Die einzige Partei im Bundestag die sich für das Volk interessiert.

Oder tritt dann der Oskar mit seinem Millionenvermögen als spendabler Onkel auf?


Das muss er konsequenterweise ja ohnehin abgeben, wenn seine Partei was zu sagen hätte. Zum Wohle der Volksgenossen...


in der zeit findet sich ein interessanter Artikel zum Erfolg der Autolobby (nicht ganz neu, aber doch sehr ausführlich), bemerkenswert finde ich den zitierten Ausspruch von Westerwelle, der die Rolle der Regierung der Bundesrepublik Deutschland doch recht eigenwellig interpretiert.


Westerwelle: "Wir verstehen uns ausdrücklich als Dienstleister der deutschen Unternehmen."


hier der Artikel:
http://www.zeit.de/2013/37/autoindustrie-bundesregierung-lobbyismus

was hat jetzt Westerwelle mit den Linken zu tun? Oder wolltest bloss nach der altgeliebten Forumstaktik "huch, Kritik, welcher Art auch immer, an Links. Da muss gleich abgelenkt werden und ein die-anderen-sind-aber-viel-schlimmer-Beitrag geschrieben werden" verfahren?


Ich hab dafür auch nix übrig.
Allerdings gewisses Verständnis, da dieser Thread phasenweise ganz überwiegend zum Diskreditieren von Links und Grün wurde. Da waren sich einige für gar nix zu schade.


ablenken war auch nicht das ziel, wie bereits geschrieben, ich habe einfach nur den falschen knopf gedrückt.

und der threadtitel lautet doch immer noch bundestagswahl 2013 und nicht "Diskussionsthread" über spd, grüne und linke...

erstaunlich, wie viel raum die diskussion über so etwas einnimmt  
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Xaver08 schrieb:
reggaetyp schrieb:
MrBoccia schrieb:
Xaver08 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
MrBoccia schrieb:
Morphium schrieb:
...die Linke. Die einzige Partei im Bundestag die sich für das Volk interessiert.

Oder tritt dann der Oskar mit seinem Millionenvermögen als spendabler Onkel auf?


Das muss er konsequenterweise ja ohnehin abgeben, wenn seine Partei was zu sagen hätte. Zum Wohle der Volksgenossen...


in der zeit findet sich ein interessanter Artikel zum Erfolg der Autolobby (nicht ganz neu, aber doch sehr ausführlich), bemerkenswert finde ich den zitierten Ausspruch von Westerwelle, der die Rolle der Regierung der Bundesrepublik Deutschland doch recht eigenwellig interpretiert.


Westerwelle: "Wir verstehen uns ausdrücklich als Dienstleister der deutschen Unternehmen."


hier der Artikel:
http://www.zeit.de/2013/37/autoindustrie-bundesregierung-lobbyismus

was hat jetzt Westerwelle mit den Linken zu tun? Oder wolltest bloss nach der altgeliebten Forumstaktik "huch, Kritik, welcher Art auch immer, an Links. Da muss gleich abgelenkt werden und ein die-anderen-sind-aber-viel-schlimmer-Beitrag geschrieben werden" verfahren?


Ich hab dafür auch nix übrig.
Allerdings gewisses Verständnis, da dieser Thread phasenweise ganz überwiegend zum Diskreditieren von Links und Grün wurde. Da waren sich einige für gar nix zu schade.


ablenken war auch nicht das ziel, wie bereits geschrieben, ich habe einfach nur den falschen knopf gedrückt.

und der threadtitel lautet doch immer noch bundestagswahl 2013 und nicht "Diskussionsthread" über spd, grüne und linke...

erstaunlich, wie viel raum die diskussion über so etwas einnimmt    


ja, erstaunlich, dass in einem Fred über die Bundestagswahl über Parteien diskutiert wird, die daran teilnehmen.
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Xaver08 schrieb:
reggaetyp schrieb:
MrBoccia schrieb:
Xaver08 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
MrBoccia schrieb:
Morphium schrieb:
...die Linke. Die einzige Partei im Bundestag die sich für das Volk interessiert.

Oder tritt dann der Oskar mit seinem Millionenvermögen als spendabler Onkel auf?


Das muss er konsequenterweise ja ohnehin abgeben, wenn seine Partei was zu sagen hätte. Zum Wohle der Volksgenossen...


in der zeit findet sich ein interessanter Artikel zum Erfolg der Autolobby (nicht ganz neu, aber doch sehr ausführlich), bemerkenswert finde ich den zitierten Ausspruch von Westerwelle, der die Rolle der Regierung der Bundesrepublik Deutschland doch recht eigenwellig interpretiert.


Westerwelle: "Wir verstehen uns ausdrücklich als Dienstleister der deutschen Unternehmen."


hier der Artikel:
http://www.zeit.de/2013/37/autoindustrie-bundesregierung-lobbyismus

was hat jetzt Westerwelle mit den Linken zu tun? Oder wolltest bloss nach der altgeliebten Forumstaktik "huch, Kritik, welcher Art auch immer, an Links. Da muss gleich abgelenkt werden und ein die-anderen-sind-aber-viel-schlimmer-Beitrag geschrieben werden" verfahren?


Ich hab dafür auch nix übrig.
Allerdings gewisses Verständnis, da dieser Thread phasenweise ganz überwiegend zum Diskreditieren von Links und Grün wurde. Da waren sich einige für gar nix zu schade.


und der threadtitel lautet doch immer noch bundestagswahl 2013 und nicht "Diskussionsthread" über spd, grüne und linke...
 


Die Wahrnehmung über die vermeintliche Deutungshoheit im D&D ist manchmal schon abenteuerlich und offenbar auch ziemlich heterogen  

Ernste Frage: Gibts in diesem Forum eigentlich Befürworter der CDU (immerhin die stimmenstärkste Fraktion im Bundestag)?
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Schaedelharry63 schrieb:
Helmut wirbt um Zweitstimmen für die FDP. Süß.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article119855114/Rainer-Bruederle-hat-Hilfe-von-Helmut-Kohl-noetig.html

Das hat Angie nicht verdient.


Heute habe ich ein Wahlforscherin im TV gehört-

Taktierend wählt in der Regel genau ein nicht unbedeutender Teil des konservativen Lagers,wenn es darauf ankommt......................

Wenn der Dicke auch nicht mehr viel mitbekommt,dieses Machtkalkül funzt noch :neutral-face
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SGE-URNA schrieb:
Xaver08 schrieb:
reggaetyp schrieb:
MrBoccia schrieb:
Xaver08 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
MrBoccia schrieb:
Morphium schrieb:
...die Linke. Die einzige Partei im Bundestag die sich für das Volk interessiert.

Oder tritt dann der Oskar mit seinem Millionenvermögen als spendabler Onkel auf?


Das muss er konsequenterweise ja ohnehin abgeben, wenn seine Partei was zu sagen hätte. Zum Wohle der Volksgenossen...


in der zeit findet sich ein interessanter Artikel zum Erfolg der Autolobby (nicht ganz neu, aber doch sehr ausführlich), bemerkenswert finde ich den zitierten Ausspruch von Westerwelle, der die Rolle der Regierung der Bundesrepublik Deutschland doch recht eigenwellig interpretiert.


Westerwelle: "Wir verstehen uns ausdrücklich als Dienstleister der deutschen Unternehmen."


hier der Artikel:
http://www.zeit.de/2013/37/autoindustrie-bundesregierung-lobbyismus

was hat jetzt Westerwelle mit den Linken zu tun? Oder wolltest bloss nach der altgeliebten Forumstaktik "huch, Kritik, welcher Art auch immer, an Links. Da muss gleich abgelenkt werden und ein die-anderen-sind-aber-viel-schlimmer-Beitrag geschrieben werden" verfahren?


Ich hab dafür auch nix übrig.
Allerdings gewisses Verständnis, da dieser Thread phasenweise ganz überwiegend zum Diskreditieren von Links und Grün wurde. Da waren sich einige für gar nix zu schade.


und der threadtitel lautet doch immer noch bundestagswahl 2013 und nicht "Diskussionsthread" über spd, grüne und linke...
 


Die Wahrnehmung über die vermeintliche Deutungshoheit im D&D ist manchmal schon abenteuerlich und offenbar auch ziemlich heterogen  

Ernste Frage: Gibts in diesem Forum eigentlich Befürworter der CDU (immerhin die stimmenstärkste Fraktion im Bundestag)?


Mit Sicherheit....die lesen hier allerdings lieber...lachen sich ins Fäustchen und sparen sich irgendwelche Diskussionen im D&D...
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SGE-URNA schrieb:


Ernste Frage: Gibts in diesem Forum eigentlich Befürworter der CDU (immerhin die stimmenstärkste Fraktion im Bundestag)?


Bis zur sogenannten Energiewende definitiv.  
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SGE-URNA schrieb:
"Die konservative Jugend"

Ganz interessant, wie ich finde:

http://www.spiegel.de/schulspiegel/u18-wahl-so-wuerden-deutschlands-jugendliche-waehlen-a-921645.html


Ziemlich deprimierend.. das ist wohl mehr Ausdruck des politischen Desinteresses der Jugend als dass es auf eine konservative Grundüberzeugung schließen lässt. Überhaupt haben relativ viele junge Leute gar keine Überzeugung mehr, abgestumpft durch den täglichen Überfluss an Informationen und ohne ein alternatives Gesellschaftsmodell..
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SGE-URNA schrieb:


Ernste Frage: Gibts in diesem Forum eigentlich Befürworter der CDU (immerhin die stimmenstärkste Fraktion im Bundestag)?

Bestimmt. Die machen das aber wie ihre Bundesvorsitzende und halten sich so weit wie möglich von politischen Themen fern.
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flyers schrieb:
SGE-URNA schrieb:
"Die konservative Jugend"

Ganz interessant, wie ich finde:

http://www.spiegel.de/schulspiegel/u18-wahl-so-wuerden-deutschlands-jugendliche-waehlen-a-921645.html


Ziemlich deprimierend.. das ist wohl mehr Ausdruck des politischen Desinteresses der Jugend als dass es auf eine konservative Grundüberzeugung schließen lässt. Überhaupt haben relativ viele junge Leute gar keine Überzeugung mehr, abgestumpft durch den täglichen Überfluss an Informationen und ohne ein alternatives Gesellschaftsmodell..


Gerade durch den völlig freien Zugang zu allen möglichen Informationen (im guten wie im schlechten) gibts doch auch viel mehr Zugang zu alternativen Gesellschaftsmodellen.

Zu meiner Schulzeit waren politische Informationen konzentriert in diesen Heftchen von der "Bundeszentrale für politische Bildung"
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Dirty-Harry schrieb:

Heute habe ich ein Wahlforscherin im TV gehört-

Taktierend wählt in der Regel genau ein nicht unbedeutender Teil des konservativen Lagers,wenn es darauf ankommt......................

Wenn der Dicke auch nicht mehr viel mitbekommt,dieses Machtkalkül funzt noch :neutral-face  


In Niedersachsen (Mc Allister) hat's nicht gefunzt...

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/cdu-niedersachsen-mcallister-wechselt-2014-nach-bruessel-12205248.html
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SGE-URNA schrieb:
"Die konservative Jugend"

Ganz interessant, wie ich finde:

http://www.spiegel.de/schulspiegel/u18-wahl-so-wuerden-deutschlands-jugendliche-waehlen-a-921645.html


Ist doch gar nicht so konservativ. 55% haben doch mitte-links bis ganz links "gewählt". Ich persönlich bin außerdem der Überzeugung, dass die CDU nur wegen der Angie auf so gute Werte bei den Jugendlichen kommt. Die is halt so "lieb" und so.
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Ich hatte als Jugendlicher keinen eigenen fernseher und hatte daher zB Donnerstagsabends keine andere Wahl als Monitor(pol. Magazin- eine Sendung über Politik-ganz anders als BTUN) zu sehen weil mein Vater sich das halt angesehen hat.
Wohingegen die 7jährige Stieftochter eines freundes schon ne ziemlich dicke Plasmaglotze in ihrem Zimmer stehen hat auf der den ganzen tag nickelodeon läuft.
Das die wenn se in 7Jahren gefragt wird was se denn von Politik hält keine intelligente antwort geben können wird ist absehbar.
Die mangelnde politische einstellung von Jugendlichen kommt denke ich durchaus durch die vielfältigen Unterhaltungsangebote unserer Zeit.
Als mein Vater 15 war gabs so gut wie keine freizeitangebote ausser den Jugendorganisationen der Kirchen und Parteien was die natürlich auch als rekrutierungs werkzeug ganz bewusst eingesetzt haben.
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ix schrieb:

Ich persönlich bin außerdem der Überzeugung, dass die CDU nur wegen der Angie auf so gute Werte bei den Jugendlichen kommt. Die is halt so "lieb" und so.


Nicht nur bei den Jugendlichen.

Das funzt auch allgemein, insbesondere bei (jungen) Frauen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kanzlerin-im-wahlkampf-merkel-beim-brigitte-talk-a-897824.html
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Mal was zum Entspannen zwischendurch:

Die Postillion24-Nachrichten zur Bundestagswahl (Man muß auch garnich lesen, nur das Video anklicken )

http://www.der-postillon.com/

Alles wird gut!
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SGE-URNA schrieb:
flyers schrieb:
SGE-URNA schrieb:
"Die konservative Jugend"

Ganz interessant, wie ich finde:

http://www.spiegel.de/schulspiegel/u18-wahl-so-wuerden-deutschlands-jugendliche-waehlen-a-921645.html


Ziemlich deprimierend.. das ist wohl mehr Ausdruck des politischen Desinteresses der Jugend als dass es auf eine konservative Grundüberzeugung schließen lässt. Überhaupt haben relativ viele junge Leute gar keine Überzeugung mehr, abgestumpft durch den täglichen Überfluss an Informationen und ohne ein alternatives Gesellschaftsmodell..


Gerade durch den völlig freien Zugang zu allen möglichen Informationen (im guten wie im schlechten) gibts doch auch viel mehr Zugang zu alternativen Gesellschaftsmodellen.

Zu meiner Schulzeit waren politische Informationen konzentriert in diesen Heftchen von der "Bundeszentrale für politische Bildung"


Gäbe es. Bei vielen stellt sich dann aber eine gewisse Gleichgültigkeit ein, wenn sie tagtäglich mit Unmengen von Meldungen gefüttert werden. Das ist aber nur der eine Punkt.

Ausschlaggebender ist, dass mit dem Ende des Ost-West-Konflikts denke ich einfach ein reales Modell weggebrochen ist, dass eine Alternative zur kapitalistischen Leistungsgesellschaft darstellt. Das hat zur Wirkung, dass viele der jungen Menschen, mich eingeschlossen, es gar nicht anders kennen als so, wie es momentan ist. Was aber nicht heißt, das man dies auch so hinnehmen muss. Mag jetzt vielleicht ein wenig weit hergeholt klingen, ist aber in meinen Augen grundlegend für die Situation heute.
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flyers schrieb:
SGE-URNA schrieb:
flyers schrieb:
SGE-URNA schrieb:
"Die konservative Jugend"

Ganz interessant, wie ich finde:

http://www.spiegel.de/schulspiegel/u18-wahl-so-wuerden-deutschlands-jugendliche-waehlen-a-921645.html


Ziemlich deprimierend.. das ist wohl mehr Ausdruck des politischen Desinteresses der Jugend als dass es auf eine konservative Grundüberzeugung schließen lässt. Überhaupt haben relativ viele junge Leute gar keine Überzeugung mehr, abgestumpft durch den täglichen Überfluss an Informationen und ohne ein alternatives Gesellschaftsmodell..


Gerade durch den völlig freien Zugang zu allen möglichen Informationen (im guten wie im schlechten) gibts doch auch viel mehr Zugang zu alternativen Gesellschaftsmodellen.

Zu meiner Schulzeit waren politische Informationen konzentriert in diesen Heftchen von der "Bundeszentrale für politische Bildung"


Gäbe es. Bei vielen stellt sich dann aber eine gewisse Gleichgültigkeit ein, wenn sie tagtäglich mit Unmengen von Meldungen gefüttert werden. Das ist aber nur der eine Punkt.

Ausschlaggebender ist, dass mit dem Ende des Ost-West-Konflikts denke ich einfach ein reales Modell weggebrochen ist, dass eine Alternative zur kapitalistischen Leistungsgesellschaft darstellt. Das hat zur Wirkung, dass viele der jungen Menschen, mich eingeschlossen, es gar nicht anders kennen als so, wie es momentan ist. Was aber nicht heißt, das man dies auch so hinnehmen muss. Mag jetzt vielleicht ein wenig weit hergeholt klingen, ist aber in meinen Augen grundlegend für die Situation heute.  


Das denke ich auch oft.

Wir alten Säcke haben andere Zeiten erlebt und finden uns weniger damit ab als die Jungen,die heute   aufwachsen,nix anderes kennengelernt haben.

Ferner kommt die mediale Verblödung dazu(die allerdings auch uns Alten ned gescheiter macht).

Ansonsten denke ich ,was mein Sohn damals für eine Gülle aus seinem Studium von den Profs. gehört hat.................... da wird dir Angst und Bange ,was für eine Generation von Führungskräften "an den Unis gezüchtet"wird  
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Dirty-Harry schrieb:
flyers schrieb:
SGE-URNA schrieb:
flyers schrieb:
SGE-URNA schrieb:
"Die konservative Jugend"

Ganz interessant, wie ich finde:

http://www.spiegel.de/schulspiegel/u18-wahl-so-wuerden-deutschlands-jugendliche-waehlen-a-921645.html


Ziemlich deprimierend.. das ist wohl mehr Ausdruck des politischen Desinteresses der Jugend als dass es auf eine konservative Grundüberzeugung schließen lässt. Überhaupt haben relativ viele junge Leute gar keine Überzeugung mehr, abgestumpft durch den täglichen Überfluss an Informationen und ohne ein alternatives Gesellschaftsmodell..


Gerade durch den völlig freien Zugang zu allen möglichen Informationen (im guten wie im schlechten) gibts doch auch viel mehr Zugang zu alternativen Gesellschaftsmodellen.

Zu meiner Schulzeit waren politische Informationen konzentriert in diesen Heftchen von der "Bundeszentrale für politische Bildung"


Gäbe es. Bei vielen stellt sich dann aber eine gewisse Gleichgültigkeit ein, wenn sie tagtäglich mit Unmengen von Meldungen gefüttert werden. Das ist aber nur der eine Punkt.

Ausschlaggebender ist, dass mit dem Ende des Ost-West-Konflikts denke ich einfach ein reales Modell weggebrochen ist, dass eine Alternative zur kapitalistischen Leistungsgesellschaft darstellt. Das hat zur Wirkung, dass viele der jungen Menschen, mich eingeschlossen, es gar nicht anders kennen als so, wie es momentan ist. Was aber nicht heißt, das man dies auch so hinnehmen muss. Mag jetzt vielleicht ein wenig weit hergeholt klingen, ist aber in meinen Augen grundlegend für die Situation heute.  


Das denke ich auch oft.

Wir alten Säcke haben andere Zeiten erlebt und finden uns weniger damit ab als die Jungen,die heute   aufwachsen,nix anderes kennengelernt haben.

Ferner kommt die mediale Verblödung dazu(die allerdings auch uns Alten ned gescheiter macht).

Ansonsten denke ich ,was mein Sohn damals für eine Gülle aus seinem Studium von den Profs. gehört hat.................... da wird dir Angst und Bange ,was für eine Generation von Führungskräften "an den Unis gezüchtet"wird    


Ich meine im letzten Absatz:

BWL Bereich...der den unmenschlichen Turbokapitalismus ,global ausgerichtet an den Unis vermittelt.Heftig.
#
Dirty-Harry schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
flyers schrieb:
SGE-URNA schrieb:
flyers schrieb:
SGE-URNA schrieb:
"Die konservative Jugend"

Ganz interessant, wie ich finde:

http://www.spiegel.de/schulspiegel/u18-wahl-so-wuerden-deutschlands-jugendliche-waehlen-a-921645.html


Ziemlich deprimierend.. das ist wohl mehr Ausdruck des politischen Desinteresses der Jugend als dass es auf eine konservative Grundüberzeugung schließen lässt. Überhaupt haben relativ viele junge Leute gar keine Überzeugung mehr, abgestumpft durch den täglichen Überfluss an Informationen und ohne ein alternatives Gesellschaftsmodell..


Gerade durch den völlig freien Zugang zu allen möglichen Informationen (im guten wie im schlechten) gibts doch auch viel mehr Zugang zu alternativen Gesellschaftsmodellen.

Zu meiner Schulzeit waren politische Informationen konzentriert in diesen Heftchen von der "Bundeszentrale für politische Bildung"


Gäbe es. Bei vielen stellt sich dann aber eine gewisse Gleichgültigkeit ein, wenn sie tagtäglich mit Unmengen von Meldungen gefüttert werden. Das ist aber nur der eine Punkt.

Ausschlaggebender ist, dass mit dem Ende des Ost-West-Konflikts denke ich einfach ein reales Modell weggebrochen ist, dass eine Alternative zur kapitalistischen Leistungsgesellschaft darstellt. Das hat zur Wirkung, dass viele der jungen Menschen, mich eingeschlossen, es gar nicht anders kennen als so, wie es momentan ist. Was aber nicht heißt, das man dies auch so hinnehmen muss. Mag jetzt vielleicht ein wenig weit hergeholt klingen, ist aber in meinen Augen grundlegend für die Situation heute.  


Das denke ich auch oft.

Wir alten Säcke haben andere Zeiten erlebt und finden uns weniger damit ab als die Jungen,die heute   aufwachsen,nix anderes kennengelernt haben.

Ferner kommt die mediale Verblödung dazu(die allerdings auch uns Alten ned gescheiter macht).

Ansonsten denke ich ,was mein Sohn damals für eine Gülle aus seinem Studium von den Profs. gehört hat.................... da wird dir Angst und Bange ,was für eine Generation von Führungskräften "an den Unis gezüchtet"wird    


Ich meine im letzten Absatz:

BWL Bereich...der den unmenschlichen Turbokapitalismus ,global ausgerichtet an den Unis vermittelt.Heftig.  


Schönes Klischee... kann man ja auch überall nachlesen. Bei genauem Hinschauen fällt dann auf, dass die meisten, die derartiges behaupten, nie eine BWL Vorlesung von innen gesehen haben. Und VWL (also der Fachbereich, der sich tatsächlich mit Wirtschaftstheorie auseinandersetzt) erst recht nicht. Ist sowieso interessant, ob Physiker, KfZ Mechaniker, Historiker, Buchhalter oder Schulabbrecher...  mit Wirtschaftstheorie kennen sich alle aus. Mich selbstverständlcih eingeschlossen  
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SGE-URNA schrieb:

Schönes Klischee...  Ist sowieso interessant, ob Physiker, KfZ Mechaniker, Historiker, Buchhalter oder Schulabbrecher...  mit Wirtschaftstheorie kennen sich alle aus. Mich selbstverständlcih eingeschlossen    


Die Vergangenheit von Wirtschaftsentwicklungen zu erklären vermag man als WiWi wohl besser als ein Mechaniker.

Zukunftsprognosen dagegen...

Weswegen es mir nichts im Geringsten ausmachen würde, wenn statt angeblich hierfür ausgebildeten Fachleuten bei Börsenzockereien (Casinokapitalismus) eine Horde wilder Affen die Wetten platzieren würden.

Allerdings nur gegen Bananen als Belohnung...


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