Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Aber passiert ja vielleicht noch, dann sehen wir was die Gerichte entscheiden.
Mich wundert das auch.
Was mich ebenfalls wundert , ist , dass FFF als NGO ein Programm verabschiedet , welches eigentlich von den Grünen kommen müsste. Während die Grünen sich vorsichtshalber in Deckung begeben haben.
Die grüne Basis solle mal langsam aufwachen und den Druck erhöhen.
Aber passiert ja vielleicht noch, dann sehen wir was die Gerichte entscheiden.
Mich wundert das auch.
Was mich ebenfalls wundert , ist , dass FFF als NGO ein Programm verabschiedet , welches eigentlich von den Grünen kommen müsste. Während die Grünen sich vorsichtshalber in Deckung begeben haben.
Die grüne Basis solle mal langsam aufwachen und den Druck erhöhen.
Die grüne Basis, wer soll das sein? Jeder der halbwegs fehlerfrei bis 10 zählen kann, hat bei den Grünen irgendwo in Kommunen, Ländern, Bund ein Amt oder Mandat. Da zählt dann Rücksichtnahme und Solidarität mit den regierenden Parteifreunden. Wie beim "Asylkompromiss". Früher hätte es Demos vor dem Innenministerium gegeben, heute gibt's einen Protestbrief. Das war's.
Ist es Zufall, dass eine Aktivistin wie Frau Rackete als Spitzenkandidatin für die EU-Wahl bei der Linken andockt?
Es müsste eins aus dem Verkehrsministerium und eins aus dem Bauministerium kommen.
Es ist zwar Usus geworden, dass die Grünen für alles verantwortlich sind, aber diese Verantwortung liegt woanders.
Mich wundert das auch.
Was mich ebenfalls wundert , ist , dass FFF als NGO ein Programm verabschiedet , welches eigentlich von den Grünen kommen müsste. Während die Grünen sich vorsichtshalber in Deckung begeben haben.
Die grüne Basis solle mal langsam aufwachen und den Druck erhöhen.
Die grüne Basis, wer soll das sein? Jeder der halbwegs fehlerfrei bis 10 zählen kann, hat bei den Grünen irgendwo in Kommunen, Ländern, Bund ein Amt oder Mandat. Da zählt dann Rücksichtnahme und Solidarität mit den regierenden Parteifreunden. Wie beim "Asylkompromiss". Früher hätte es Demos vor dem Innenministerium gegeben, heute gibt's einen Protestbrief. Das war's.
Ist es Zufall, dass eine Aktivistin wie Frau Rackete als Spitzenkandidatin für die EU-Wahl bei der Linken andockt?
Mich wundert das auch.
Was mich ebenfalls wundert , ist , dass FFF als NGO ein Programm verabschiedet , welches eigentlich von den Grünen kommen müsste. Während die Grünen sich vorsichtshalber in Deckung begeben haben.
Die grüne Basis solle mal langsam aufwachen und den Druck erhöhen.
Es müsste eins aus dem Verkehrsministerium und eins aus dem Bauministerium kommen.
Es ist zwar Usus geworden, dass die Grünen für alles verantwortlich sind, aber diese Verantwortung liegt woanders.
Weil das ein sehr grünes Thema ist ? Und da nichts passiert ? Und was würden die Grünen sagen , währen sie
in der Opposition ? Die müssten sich selber bekämpfen.
Was müssen die noch hinnehmen , bzw was lassen die noch zu ? Kann man denn nicht dieser Splitterpartei FDP mal zeigen , was anliegt ?
Es müsste eins aus dem Verkehrsministerium und eins aus dem Bauministerium kommen.
Es ist zwar Usus geworden, dass die Grünen für alles verantwortlich sind, aber diese Verantwortung liegt woanders.
Weil das ein sehr grünes Thema ist ? Und da nichts passiert ? Und was würden die Grünen sagen , währen sie
in der Opposition ? Die müssten sich selber bekämpfen.
Was müssen die noch hinnehmen , bzw was lassen die noch zu ? Kann man denn nicht dieser Splitterpartei FDP mal zeigen , was anliegt ?
Dazu sind die Grünen aktuell nicht in der Opposition, sondern mit in der Regierungsverantwortung und ich habe den Eindruck, sie interpretieren ihre Rolle deutlich sachlicher und weniger krawallig, als es beispielsweise die FDP tut.
Also warum soll FFF so ein Programm nicht vorlegen?
Weil das ein sehr grünes Thema ist ? Und da nichts passiert ? Und was würden die Grünen sagen , währen sie
in der Opposition ? Die müssten sich selber bekämpfen.
Was müssen die noch hinnehmen , bzw was lassen die noch zu ? Kann man denn nicht dieser Splitterpartei FDP mal zeigen , was anliegt ?
Dazu sind die Grünen aktuell nicht in der Opposition, sondern mit in der Regierungsverantwortung und ich habe den Eindruck, sie interpretieren ihre Rolle deutlich sachlicher und weniger krawallig, als es beispielsweise die FDP tut.
Also warum soll FFF so ein Programm nicht vorlegen?
Es ist kein grünes Thema allein , korrekt. Und FFF soll und darf natürlich so was vorlegen. Von anderen Gruppen würde ich auch gerne mal so was sehen. Die Grünen müssten nun sekundieren : Gut gemacht , entspricht unserer Meinung. Ein wenig Lob , bitte. Und dann : Wenn die FDP Krawall macht , dan muss man eben mit gleicher Münze zurückzahlen. Die blockieren wo es geht ( und auch wo nicht ). Das muss doch auffallen.
Dazu sind die Grünen aktuell nicht in der Opposition, sondern mit in der Regierungsverantwortung und ich habe den Eindruck, sie interpretieren ihre Rolle deutlich sachlicher und weniger krawallig, als es beispielsweise die FDP tut.
Also warum soll FFF so ein Programm nicht vorlegen?
Es ist kein grünes Thema allein , korrekt. Und FFF soll und darf natürlich so was vorlegen. Von anderen Gruppen würde ich auch gerne mal so was sehen. Die Grünen müssten nun sekundieren : Gut gemacht , entspricht unserer Meinung. Ein wenig Lob , bitte. Und dann : Wenn die FDP Krawall macht , dan muss man eben mit gleicher Münze zurückzahlen. Die blockieren wo es geht ( und auch wo nicht ). Das muss doch auffallen.
Seh ich anders, man sollte sich nicht dem niedrigen Niveau anpassen. Würde auch komisch aussehen wenn alle wie ein Kubicki rumlallen würden.
Es ist kein grünes Thema allein , korrekt. Und FFF soll und darf natürlich so was vorlegen. Von anderen Gruppen würde ich auch gerne mal so was sehen. Die Grünen müssten nun sekundieren : Gut gemacht , entspricht unserer Meinung. Ein wenig Lob , bitte. Und dann : Wenn die FDP Krawall macht , dan muss man eben mit gleicher Münze zurückzahlen. Die blockieren wo es geht ( und auch wo nicht ). Das muss doch auffallen.
Seh ich anders, man sollte sich nicht dem niedrigen Niveau anpassen. Würde auch komisch aussehen wenn alle wie ein Kubicki rumlallen würden.
Gepflegter Krawall. Das geht.
So was wie der gepflegte Exzess.
Seh ich anders, man sollte sich nicht dem niedrigen Niveau anpassen. Würde auch komisch aussehen wenn alle wie ein Kubicki rumlallen würden.
Gepflegter Krawall. Das geht.
So was wie der gepflegte Exzess.
FFF ist nicht in der Regierung, die können und dürfen das bzw genau das ist ihr Job, Druck zu erhöhen. Klar, sowas könnte auch von der Opposition kommen, aber aus Sicht der Union scheinen andere Zukunftsthemen relevant zu sein (Name des Bürgergeldes, schnelle Urteile bei Gewalt in Schwimmbädern).
Und vielleicht liegt ja tatsächlich ein Rechtsbruch vor und vielleicht gibt es bald noch weitere Urteile des BVerfG. Vielleicht wird das hier dann auch so positiv gesehen, wie das Urteil zu Heilmann. Mal schauen.
Uuund: Abschaffung des individuellen Asylrechts. Shice auf Genfer Konvention und GG, Hauptsache die Merz CDU sondert mehr rassistischen und populistischen Dreck ab, als die AFD.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-07/thorsten-frei-asyl-individualrecht-abschaffen-kritik
FFF ist nicht in der Regierung, die können und dürfen das bzw genau das ist ihr Job, Druck zu erhöhen. Klar, sowas könnte auch von der Opposition kommen, aber aus Sicht der Union scheinen andere Zukunftsthemen relevant zu sein (Name des Bürgergeldes, schnelle Urteile bei Gewalt in Schwimmbädern).
Und vielleicht liegt ja tatsächlich ein Rechtsbruch vor und vielleicht gibt es bald noch weitere Urteile des BVerfG. Vielleicht wird das hier dann auch so positiv gesehen, wie das Urteil zu Heilmann. Mal schauen.
Uuund: Abschaffung des individuellen Asylrechts. Shice auf Genfer Konvention und GG, Hauptsache die Merz CDU sondert mehr rassistischen und populistischen Dreck ab, als die AFD.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-07/thorsten-frei-asyl-individualrecht-abschaffen-kritik
"Das sage ich als grünes Parteimitglied,damit das klar ist! Man muss sagen das Die Gruenen in der Vergangenheit fatale Fehler gemacht haben,wenn es darum ging Klimaschutz zu finanzieren. Es ist fatal wenn Klimapolitik so funktioniert,dass die Armen am Ende für die Reichen zahlen"
https://twitter.com/NurderK/status/1681327410220769281?t=7pINda9o7YgRXt1xI078lA&s=19
Nur ein kurzer Videoausschnitt, aber sehr deutlich.
Man hätte die Solarpaneele auch von der Steuer finanzieren können. Wäre auf das Gleiche herausgekommen. Eigentlich ist das Gegenteil richtig: nur durch die Finanzierung über das EEG wurde es auch weniger vermögenden Eigenheimbesitzern möglich, die nicht ganz kleine Investition in Solarenergie zu stemmen.
Also, dass hier die Armen für die Reichen zahlen, ist kompletter Unfug.
"Das sage ich als grünes Parteimitglied,damit das klar ist! Man muss sagen das Die Gruenen in der Vergangenheit fatale Fehler gemacht haben,wenn es darum ging Klimaschutz zu finanzieren. Es ist fatal wenn Klimapolitik so funktioniert,dass die Armen am Ende für die Reichen zahlen"
https://twitter.com/NurderK/status/1681327410220769281?t=7pINda9o7YgRXt1xI078lA&s=19
Nur ein kurzer Videoausschnitt, aber sehr deutlich.
Man hätte die Solarpaneele auch von der Steuer finanzieren können. Wäre auf das Gleiche herausgekommen. Eigentlich ist das Gegenteil richtig: nur durch die Finanzierung über das EEG wurde es auch weniger vermögenden Eigenheimbesitzern möglich, die nicht ganz kleine Investition in Solarenergie zu stemmen.
Also, dass hier die Armen für die Reichen zahlen, ist kompletter Unfug.
Wie schaut das mit Mietern aus, die kein Eigenheim besitzen?
Man hätte die Solarpaneele auch von der Steuer finanzieren können. Wäre auf das Gleiche herausgekommen. Eigentlich ist das Gegenteil richtig: nur durch die Finanzierung über das EEG wurde es auch weniger vermögenden Eigenheimbesitzern möglich, die nicht ganz kleine Investition in Solarenergie zu stemmen.
Also, dass hier die Armen für die Reichen zahlen, ist kompletter Unfug.
Man hätte die Solarpaneele auch von der Steuer finanzieren können. Wäre auf das Gleiche herausgekommen. Eigentlich ist das Gegenteil richtig: nur durch die Finanzierung über das EEG wurde es auch weniger vermögenden Eigenheimbesitzern möglich, die nicht ganz kleine Investition in Solarenergie zu stemmen.
Also, dass hier die Armen für die Reichen zahlen, ist kompletter Unfug.
Wie schaut das mit Mietern aus, die kein Eigenheim besitzen?
Was soll mit denen sein? Ob sie die Förderung der Solarenergie über die EEG mittragen oder über die Einkommensteuer ist doch vollkommen egal. Im Gegenteil: über die EEG haben sie per Verbrauch sogar noch einen gewissen Einfluss, wie weit sie hier in das "Mittragen" kommen. Und wenn der Vermieter Solarstrom erzeugt und fair ist, lässt er die Mieter auch daran teilhaben. Ich z. B. tue das.
Jede Subvention wird von anderen mitgetragen, die damit nichts zu tun haben. Oder woher soll das Geld für die Subvention sonst kommen? Auch Kohle und Atomstrom werden subventioniert.
Wie schaut das mit Mietern aus, die kein Eigenheim besitzen?
Was soll mit denen sein? Ob sie die Förderung der Solarenergie über die EEG mittragen oder über die Einkommensteuer ist doch vollkommen egal. Im Gegenteil: über die EEG haben sie per Verbrauch sogar noch einen gewissen Einfluss, wie weit sie hier in das "Mittragen" kommen. Und wenn der Vermieter Solarstrom erzeugt und fair ist, lässt er die Mieter auch daran teilhaben. Ich z. B. tue das.
Jede Subvention wird von anderen mitgetragen, die damit nichts zu tun haben. Oder woher soll das Geld für die Subvention sonst kommen? Auch Kohle und Atomstrom werden subventioniert.
Ich behaupte mal, ohne es geprüft zu haben: Häuslebesitzer haben im Schnitt ein höheres Einkommen als Mieter. Die EEG-Umlage zahlen aber alle (Privatleute) als festen Anteil am Strompreis. Letztlich subventionieren Mieter den Hausbesitzern die Solaranlagen aufm Dach. Und sind darauf angewiesen, dass a) ihr Vermieter überhaupt Solar baut und b) dieses dann auch noch an die Mieter weitergibt.
Es ist löblich, wenn Du das so machst. Aber mal Hand aufs Herz: Deine Mieter dürften da die absolute Ausnahme bilden. Die meisten Mieter zahlen nur. Haben aber erstmal nix davon. Auch die, die wg. geringem Einkommen kaum bis keine Steuern zahlen.
Ergo verstehe ich vor diesem Hintergrund nicht, wieso die EEG-Umlage finanzierte Subvention von Solaranlagen aufm Dach weniger Umverteilung nach Oben bedeutet als Steuerfinanzierung. Wobei auch Die letztlich aus den genannten Gründen Umverteilung nach Oben bedeutet. Wie eigentlich alles, bei dem alle einzahlen, aber mit abnehmendem Einkommen immer weniger bis garnix zurückfließt. Und das "garnix" dürfte weite Teile der Bevölkerung treffen, ob einer Mietquote von 55-60%.
Was soll mit denen sein? Ob sie die Förderung der Solarenergie über die EEG mittragen oder über die Einkommensteuer ist doch vollkommen egal. Im Gegenteil: über die EEG haben sie per Verbrauch sogar noch einen gewissen Einfluss, wie weit sie hier in das "Mittragen" kommen. Und wenn der Vermieter Solarstrom erzeugt und fair ist, lässt er die Mieter auch daran teilhaben. Ich z. B. tue das.
Jede Subvention wird von anderen mitgetragen, die damit nichts zu tun haben. Oder woher soll das Geld für die Subvention sonst kommen? Auch Kohle und Atomstrom werden subventioniert.
Ich behaupte mal, ohne es geprüft zu haben: Häuslebesitzer haben im Schnitt ein höheres Einkommen als Mieter. Die EEG-Umlage zahlen aber alle (Privatleute) als festen Anteil am Strompreis. Letztlich subventionieren Mieter den Hausbesitzern die Solaranlagen aufm Dach. Und sind darauf angewiesen, dass a) ihr Vermieter überhaupt Solar baut und b) dieses dann auch noch an die Mieter weitergibt.
Es ist löblich, wenn Du das so machst. Aber mal Hand aufs Herz: Deine Mieter dürften da die absolute Ausnahme bilden. Die meisten Mieter zahlen nur. Haben aber erstmal nix davon. Auch die, die wg. geringem Einkommen kaum bis keine Steuern zahlen.
Ergo verstehe ich vor diesem Hintergrund nicht, wieso die EEG-Umlage finanzierte Subvention von Solaranlagen aufm Dach weniger Umverteilung nach Oben bedeutet als Steuerfinanzierung. Wobei auch Die letztlich aus den genannten Gründen Umverteilung nach Oben bedeutet. Wie eigentlich alles, bei dem alle einzahlen, aber mit abnehmendem Einkommen immer weniger bis garnix zurückfließt. Und das "garnix" dürfte weite Teile der Bevölkerung treffen, ob einer Mietquote von 55-60%.
Aufm Dorf nicht zwingend. Das sind meistens geerbte Häuser mit Öl- und Gasheizungen zB in meiner Heimat, die halt "weitergegeben" (bzw. vererbt) werden.
Und genau die schreckt derzeit das Thema Heizungen auch ab.
Ich behaupte mal, ohne es geprüft zu haben: Häuslebesitzer haben im Schnitt ein höheres Einkommen als Mieter. Die EEG-Umlage zahlen aber alle (Privatleute) als festen Anteil am Strompreis. Letztlich subventionieren Mieter den Hausbesitzern die Solaranlagen aufm Dach. Und sind darauf angewiesen, dass a) ihr Vermieter überhaupt Solar baut und b) dieses dann auch noch an die Mieter weitergibt.
Es ist löblich, wenn Du das so machst. Aber mal Hand aufs Herz: Deine Mieter dürften da die absolute Ausnahme bilden. Die meisten Mieter zahlen nur. Haben aber erstmal nix davon. Auch die, die wg. geringem Einkommen kaum bis keine Steuern zahlen.
Ergo verstehe ich vor diesem Hintergrund nicht, wieso die EEG-Umlage finanzierte Subvention von Solaranlagen aufm Dach weniger Umverteilung nach Oben bedeutet als Steuerfinanzierung. Wobei auch Die letztlich aus den genannten Gründen Umverteilung nach Oben bedeutet. Wie eigentlich alles, bei dem alle einzahlen, aber mit abnehmendem Einkommen immer weniger bis garnix zurückfließt. Und das "garnix" dürfte weite Teile der Bevölkerung treffen, ob einer Mietquote von 55-60%.
An der Stelle sei auch mal angemerkt: Ich bin nicht unbedingt gegen entsprechende Subventionierung. Die Frage, ob nun Klimaschutz oder soziale Ausgewogenheit wichtiger sind, ist für mich schwer zu beantworten.
Am liebsten wäre mir, wenn beides kombiniert würde. Z.b. über eine CO2-Dividende. Das wäre wohl der Königsweg. Ich frage mich, ob es bei einem solchen Modell überhaupt noch entsprechende Subventionen bräuchte? Die sind ja eigentlich schon enthalten.
An der Stelle sei auch mal angemerkt: Ich bin nicht unbedingt gegen entsprechende Subventionierung. Die Frage, ob nun Klimaschutz oder soziale Ausgewogenheit wichtiger sind, ist für mich schwer zu beantworten.
Am liebsten wäre mir, wenn beides kombiniert würde. Z.b. über eine CO2-Dividende. Das wäre wohl der Königsweg. Ich frage mich, ob es bei einem solchen Modell überhaupt noch entsprechende Subventionen bräuchte? Die sind ja eigentlich schon enthalten.
Ja klar wäre das eine super Lösung. War aber mit Union und FDP nicht zu machen, wie du dich sicherlich erinnerst.
Insgesamt verstehe ich deinen Ansatz nicht so ganz. Grundsätzlich ging und geht es darum, die Hausdächer für die Erzeugung von klimaneutralem Strom zu nutzen.
Hintergrund: Berechnungen haben ergeben, dass das Potenzial der Hausdächer zwischen dem dreifachen und achtfachen (je nach Berechnungsart) Strombedarf Deutschlands liegen. Heißt: Wenn nur jedes dritte Dach mit einer PV-Anlage bestückt wäre, wäre Deutschlands Strombedarf bereits gedeckt.
Jetzt hätte man die Hausbesitzer zwingen können. Wir haben aber a) keine Diktatur und b) Marktwirtschaft. Also lockt man die Leute mit Subventionen.
Trotzdem bleibt die Investition für die Hausbesitzer kein Pappenstiel. Auch wenn sich über die Jahre eine PV-Anlage mehr als rechnet, muss man das erst einmal stemmen. Ich erinnere mich an meine erste Anlage: die fraß mal eben drei Jahresurlaube. Trotz der Subventionen. Das war es mir aber wert.
Es sind nicht alles Millionäre, die ein Häuschen haben. Wäre das so, würde ich dir recht geben. Ist es aber nicht. Für viele, ich würde sagen, die meisten ist eine Investition von 15 bis 30.000 und mehr Euro erst einmal ein Opfer. Da gehört schon ein gehöriger Teil Idealismus dazu, vor allem in der Vergangenheit, als die Paneele noch sündhaft teuer waren und nicht so viel Ertrag brachten. Diese Investitionen von Privatleuten entlasteten aber den Strommarkt, machten dieses Land ein Stück weit unabhängiger von Importen, verlangsamten die Erderwärmung und Luftverschmutzung, machten mit ihrem Geld also eigentlich das, was im Prinzip die Aufgabe des Staates gewesen wäre. Und da kommst du mit der Umverteilung von unten nach oben.
Nochmal: das EEG war insofern sozialer als die Subventionierung über die Steuern, da sie dem Bürger, der die Subventionierung mittrug, eine Möglichkeit der Einflussnahme gab. Außerdem zahlten die Subventionsempfänger die EEG-Umlage ja auch. Jeder konnte also durch Energiesparen seinen Anteil an der Subvention jederzeit verringern. Auch das war ja ein erklärtes Ziel des EEG. Und: den Anteil des Ökostroms zu erhöhen.
Darüber hinaus hat das EEG ja noch eine zusätzliche soziale Komponente: der Vermieter kann den Strom an den Mieter verkaufen. Hier entsteht eine klassische Win-Win-Situation: der Vermieter erzielt dabei einen höheren Preis als bei der Einspeisung ins Netz, der Mieter spart Stromkosten, weil der "Mieterstrom" unter dem Preis des örtlichen Grundversorgers liegen muss.
Ich behaupte mal, ohne es geprüft zu haben: Häuslebesitzer haben im Schnitt ein höheres Einkommen als Mieter. Die EEG-Umlage zahlen aber alle (Privatleute) als festen Anteil am Strompreis. Letztlich subventionieren Mieter den Hausbesitzern die Solaranlagen aufm Dach. Und sind darauf angewiesen, dass a) ihr Vermieter überhaupt Solar baut und b) dieses dann auch noch an die Mieter weitergibt.
Es ist löblich, wenn Du das so machst. Aber mal Hand aufs Herz: Deine Mieter dürften da die absolute Ausnahme bilden. Die meisten Mieter zahlen nur. Haben aber erstmal nix davon. Auch die, die wg. geringem Einkommen kaum bis keine Steuern zahlen.
Ergo verstehe ich vor diesem Hintergrund nicht, wieso die EEG-Umlage finanzierte Subvention von Solaranlagen aufm Dach weniger Umverteilung nach Oben bedeutet als Steuerfinanzierung. Wobei auch Die letztlich aus den genannten Gründen Umverteilung nach Oben bedeutet. Wie eigentlich alles, bei dem alle einzahlen, aber mit abnehmendem Einkommen immer weniger bis garnix zurückfließt. Und das "garnix" dürfte weite Teile der Bevölkerung treffen, ob einer Mietquote von 55-60%.
Aufm Dorf nicht zwingend. Das sind meistens geerbte Häuser mit Öl- und Gasheizungen zB in meiner Heimat, die halt "weitergegeben" (bzw. vererbt) werden.
Und genau die schreckt derzeit das Thema Heizungen auch ab.
Ja, weil sie nicht wahrhaben wollen, dass ihre alten Heizungen demnächst zur Spardose mutieren. Sie werden es aber irgendwann merken und dann bereitwillig die Förderungen beantragen, die das Heizungsgesetz für eine 65%-erneuerbare-Energie-Heizung bereithält.
Im Schnitt.
Statista gestützt die These für die Gesamtbevölkerung, auch wenn die Fragestellung ein wenig anders ist:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1261917/umfrage/anteil-der-wohneigentuemer-in-deutschland-nach-einkommen/
In Kurz: Je höher das Einkommen, desto höher der Anteil an Wohneigentum (wenig überraschend).
Überrascht wäre ich, wenn sich das Ergebnis bei einer Betrachtung nur von ländlichen Gegenden ins Gegenteil verdrehen würde.