Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Andererseits die notwendige Drosselung des Gasverbrauchs aus Klimaschutzgründen und da ist eine Mwst-Senkung bei deutlich gesunkenen Gaspreisen (!) kontraproduktiv.
Und bei allem Verständnis. Habeck will bis 2030 50 neue Gaskraftwerke bauen, weil der steigende Strombedarf nicht mit Erneuerbaren gedeckt werden kann.
Und Otto Normalverbraucher soll wissen, "was er anrichtet", wenn er sich eine Gasheizung einbaut. Bisserl weltfremd.
Und die Fachleute vom Beratungsunternehmens E.venture, gehen von anderen Größenordnungen aus. „Um die Versorgung sicherzustellen, müssen im Jahr 2040 rund 90 GW wasserstofffähige Gaskraftwerke zur Verfügung stehen."
Nach jetzigem Stand wird Deutschland den steigenden Strombedarf der Industrie, über die Wärmepumpe bis zum E-Auto nicht über die Erneuerbaren decken können.
Deshalb sind Gaskraftwerke mit steigendem Anteil von Wasserstoff nötig. Und um die noch schmutzigeren Kohlekraftwerke runterzufahren.
Das alles weiß der Bürger, schaut in sein Sparbuch und entscheidet.
Und der Klimaschützer wundert sich?
https://app.handelsblatt.com/politik/deutschland/strommarkt-bundesregierung-unterschaetzt-laut-studie-bedarf-an-gaskraftwerken/29072716.html
Wir werden sehen. Viele Neu-E-Autobesitzer schaffen sich ihr Gefährt in einem Zug mit einer PV-Anlage an. Warum? Weil es Sinn macht. So wie du zum Beispiel. Oder ich. Oder meine Nachbarn links und rechts.
Ja, Brady. Natürlich nicht alle. 😉
Der Fusionsreaktor ist ja auch schon im Bau. Und grünen Wasserstoff kriegen wir bis 2040 vielleicht auch hin.
Wie sagst du immer so schön? Ich bin zuversichtlich. 😉
nun denn.... die studie, auf die sich da bezogen wird, die würde mich durchaus mal interessieren.
Andererseits die notwendige Drosselung des Gasverbrauchs aus Klimaschutzgründen und da ist eine Mwst-Senkung bei deutlich gesunkenen Gaspreisen (!) kontraproduktiv.
Und bei allem Verständnis. Habeck will bis 2030 50 neue Gaskraftwerke bauen, weil der steigende Strombedarf nicht mit Erneuerbaren gedeckt werden kann.
Und Otto Normalverbraucher soll wissen, "was er anrichtet", wenn er sich eine Gasheizung einbaut. Bisserl weltfremd.
Und die Fachleute vom Beratungsunternehmens E.venture, gehen von anderen Größenordnungen aus. „Um die Versorgung sicherzustellen, müssen im Jahr 2040 rund 90 GW wasserstofffähige Gaskraftwerke zur Verfügung stehen."
Nach jetzigem Stand wird Deutschland den steigenden Strombedarf der Industrie, über die Wärmepumpe bis zum E-Auto nicht über die Erneuerbaren decken können.
Deshalb sind Gaskraftwerke mit steigendem Anteil von Wasserstoff nötig. Und um die noch schmutzigeren Kohlekraftwerke runterzufahren.
Das alles weiß der Bürger, schaut in sein Sparbuch und entscheidet.
Und der Klimaschützer wundert sich?
https://app.handelsblatt.com/politik/deutschland/strommarkt-bundesregierung-unterschaetzt-laut-studie-bedarf-an-gaskraftwerken/29072716.html
aus dem artikel:
dass backups geplant werden, ist normal. dass das noch im fluss ist auch. wichtig ist, dass man sich jetzt endlich damit auseinandersetzt.
Dann musst Du den Gasjüngern erklären, warum der Gaspreis fällt und fällt und trotzdem noch die MwSt bis Frühjahr 2024 bei 8% bleibt und wie hoch der Gaspreis tatsächlich (!) in 5, 10, 20 Jahren sein wird. Macht keiner.
https://www.finanztip.de/fileadmin/_processed_/f/9/csm_Finanztip_Gaspreis-Barometer_ee5ef041b3.png
Und solange diese Meldungen da sind, die sinkende Gaspreise aufgrund sinkender Nachfrage (Marktwirtschaft) prognostizieren.
https://www.boerse-frankfurt.de/nachrichten/Forscher-Erdgaspreise-2030-wieder-auf-Niveau-der-2010er-Jahre-efc83a94-f599-4c59-8321-30f01e9cbb36
Wenn Preiserhöhungen durch CO2 Bepreisung durch Preissenkungen aufgrund sinkender Nachfrage kompensiert werden, dann jubelt der Gasheizungsbesitzer und sagt. Alles richtig gemacht.
Und der Klimaminister sagt bloß. Es wird teuer.
das ist wohl möglich, nicht umsonst gibt es den ordnungspolitischen ansatz, den es ja angeblich nicht braucht, man solle ja alles über anreize lösen, sagt man so. aber natürlich besteht auch bei der co2-bepreisung der hebel der weiteren verknappung wenn man denn will
am ende ist es leider so, dass die wissenschaft nicht verhandelt.
Wir werden sehen. Viele Neu-E-Autobesitzer schaffen sich ihr Gefährt in einem Zug mit einer PV-Anlage an. Warum? Weil es Sinn macht. So wie du zum Beispiel. Oder ich. Oder meine Nachbarn links und rechts.
Ja, Brady. Natürlich nicht alle. 😉
Der Fusionsreaktor ist ja auch schon im Bau. Und grünen Wasserstoff kriegen wir bis 2040 vielleicht auch hin.
Wie sagst du immer so schön? Ich bin zuversichtlich. 😉
nun denn.... die studie, auf die sich da bezogen wird, die würde mich durchaus mal interessieren.
Das sollte wohl diese sein:
https://e-vc.org/wp-content/uploads/e.venture_Point_of_View_Strommarkt_2040.pdf
Die Studie, die nicht in ins Weltbild passt, ist eine durchs Dorf getriebene Sau. Na ja.
Aber da es dann doch interessant ist:
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Publikationen/Studien/20230303-lng-studie.pdf?__blob=publicationFile&v=8
nun denn.... die studie, auf die sich da bezogen wird, die würde mich durchaus mal interessieren.
Das sollte wohl diese sein:
https://e-vc.org/wp-content/uploads/e.venture_Point_of_View_Strommarkt_2040.pdf
Nein, ich bezog mich auf die vom Bundeswirtschaftsministerium bei der Uni Köln in Auftrag gegebenen Studie zur Entwicklung des Gaspreises. (Siehe meinen Link zum Beitrag der Börse Frankfurt.)
nun denn.... die studie, auf die sich da bezogen wird, die würde mich durchaus mal interessieren.
Die Studie, die nicht in ins Weltbild passt, ist eine durchs Dorf getriebene Sau. Na ja.
Aber da es dann doch interessant ist:
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Publikationen/Studien/20230303-lng-studie.pdf?__blob=publicationFile&v=8
Das sollte wohl diese sein:
https://e-vc.org/wp-content/uploads/e.venture_Point_of_View_Strommarkt_2040.pdf
Nein, ich bezog mich auf die vom Bundeswirtschaftsministerium bei der Uni Köln in Auftrag gegebenen Studie zur Entwicklung des Gaspreises. (Siehe meinen Link zum Beitrag der Börse Frankfurt.)
Das sollte wohl diese sein:
https://e-vc.org/wp-content/uploads/e.venture_Point_of_View_Strommarkt_2040.pdf
Die Studie, die nicht in ins Weltbild passt, ist eine durchs Dorf getriebene Sau. Na ja.
Aber da es dann doch interessant ist:
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Publikationen/Studien/20230303-lng-studie.pdf?__blob=publicationFile&v=8
Die Menschen hierzulande, ob Privstleute oder aus der Industrie reagieren auf den Klimawandel. Aus Einsicht und ohne gesetzlichen Zwang.
"Die Zahl der auf Deutschlands Dächern installierten Photovoltaikanlagen ist im März dieses Jahres verglichen mit dem Vorjahresmonat um 16 Prozent gestiegen. Laut Statistischem Bundesamt sind es damit nun insgesamt 2,6 Millionen Anlagen.
Die gesamte Leistung der Solaranlagen stieg den Angaben zufolge um mehr als ein Fünftel im Vergleich zum März 2022 auf rund 70.600 Megawatt an."
Bleibt zuversichtlich
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/photovoltaik-solarindustrie-energiewende-solaranlagen-sonnenenergie-100.html
Und das nicht, wie in der Vergangenheit, indem man einfach klimaschädliche Industrien und Prozesse woanders hin outsourct.
Ein Bekannter von mir kam just gerade aus Dänemark zurück. Alleine was Kopenhagen an Klimaschutzmaßnehmen beschlossen hat, lässt uns alle erblassen. Dagegen sind unsere "Umweltzonen" die reinsten CO2-schleudern.
Oder China. Man baut jetzt die Millionenstädte sukzessive zu Schwammstädten um. Wuhan, Chongqing und Xiamen sind schon weit fortgeschritten. Etwas, was Umweltverbände seit vielen Jahren auch in D fordern. Bislang ohne Gehör.
Die Menschen hierzulande, ob Privstleute oder aus der Industrie reagieren auf den Klimawandel. Aus Einsicht und ohne gesetzlichen Zwang.
"Die Zahl der auf Deutschlands Dächern installierten Photovoltaikanlagen ist im März dieses Jahres verglichen mit dem Vorjahresmonat um 16 Prozent gestiegen. Laut Statistischem Bundesamt sind es damit nun insgesamt 2,6 Millionen Anlagen.
Die gesamte Leistung der Solaranlagen stieg den Angaben zufolge um mehr als ein Fünftel im Vergleich zum März 2022 auf rund 70.600 Megawatt an."
Bleibt zuversichtlich
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/photovoltaik-solarindustrie-energiewende-solaranlagen-sonnenenergie-100.html
Und das nicht, wie in der Vergangenheit, indem man einfach klimaschädliche Industrien und Prozesse woanders hin outsourct.
Ein Bekannter von mir kam just gerade aus Dänemark zurück. Alleine was Kopenhagen an Klimaschutzmaßnehmen beschlossen hat, lässt uns alle erblassen. Dagegen sind unsere "Umweltzonen" die reinsten CO2-schleudern.
Oder China. Man baut jetzt die Millionenstädte sukzessive zu Schwammstädten um. Wuhan, Chongqing und Xiamen sind schon weit fortgeschritten. Etwas, was Umweltverbände seit vielen Jahren auch in D fordern. Bislang ohne Gehör.
Die Frage ist, ob die hier genannten Maßnahmen in all dieser Form übertragen werden können auf Deutschland
https://utopia.de/ratgeber/kopenhagen-klimaneutral-bis-2025-vorbild/
Nur mal als Diskussionsansatz, wenn schon das eingebracht wird.
Letztlich geht es aber auch hier nur um eine einzige Großstadt und die können recht einfach mit sinnvollen Maßnahmen bzgl. zB Mobilität innerhalb von einigen Jahren Erfolge erzielen. Aber wie gesagt... Wir reden hier von Großstädten. Weder ist damit das Problem der Industrie, Energieversorgung oder der zig Millionen Menschen aufm Land gelöst.
Freiburg zB als einer der Vorreiter hierzulande hat halt auch schon vor Jahrzehnten angefangen.
Dazu gerne das auf englisch gehaltene Video von einem meiner Lieblingskanäle
https://www.youtube.com/watch?v=Ca0PXNpt8ZM
Wir sind jetzt a) immer noch zu langsam und b) haben wir viel zu spät angefangen.
Oder man macht es wie Irland und überlegt 200.000 Rinder zu schlachten,
Und das nicht, wie in der Vergangenheit, indem man einfach klimaschädliche Industrien und Prozesse woanders hin outsourct.
Ein Bekannter von mir kam just gerade aus Dänemark zurück. Alleine was Kopenhagen an Klimaschutzmaßnehmen beschlossen hat, lässt uns alle erblassen. Dagegen sind unsere "Umweltzonen" die reinsten CO2-schleudern.
Oder China. Man baut jetzt die Millionenstädte sukzessive zu Schwammstädten um. Wuhan, Chongqing und Xiamen sind schon weit fortgeschritten. Etwas, was Umweltverbände seit vielen Jahren auch in D fordern. Bislang ohne Gehör.
Die Frage ist, ob die hier genannten Maßnahmen in all dieser Form übertragen werden können auf Deutschland
https://utopia.de/ratgeber/kopenhagen-klimaneutral-bis-2025-vorbild/
Nur mal als Diskussionsansatz, wenn schon das eingebracht wird.
Letztlich geht es aber auch hier nur um eine einzige Großstadt und die können recht einfach mit sinnvollen Maßnahmen bzgl. zB Mobilität innerhalb von einigen Jahren Erfolge erzielen. Aber wie gesagt... Wir reden hier von Großstädten. Weder ist damit das Problem der Industrie, Energieversorgung oder der zig Millionen Menschen aufm Land gelöst.
Freiburg zB als einer der Vorreiter hierzulande hat halt auch schon vor Jahrzehnten angefangen.
Dazu gerne das auf englisch gehaltene Video von einem meiner Lieblingskanäle
https://www.youtube.com/watch?v=Ca0PXNpt8ZM
Wir sind jetzt a) immer noch zu langsam und b) haben wir viel zu spät angefangen.
Und das nicht, wie in der Vergangenheit, indem man einfach klimaschädliche Industrien und Prozesse woanders hin outsourct.
Ein Bekannter von mir kam just gerade aus Dänemark zurück. Alleine was Kopenhagen an Klimaschutzmaßnehmen beschlossen hat, lässt uns alle erblassen. Dagegen sind unsere "Umweltzonen" die reinsten CO2-schleudern.
Oder China. Man baut jetzt die Millionenstädte sukzessive zu Schwammstädten um. Wuhan, Chongqing und Xiamen sind schon weit fortgeschritten. Etwas, was Umweltverbände seit vielen Jahren auch in D fordern. Bislang ohne Gehör.
Oder man macht es wie Irland und überlegt 200.000 Rinder zu schlachten,
Dadurch entsteht erst einmal bei gleicher Nachfrage (denn diese wird ohne spontanes großes Umdenken der Bevölkerung über einen kurzen Zeitraum relativ gleich bleiben) ein Überangebot. Der Preis für Fleisch müsste also konsequenterweise, zumindest mittelfristig, sinken. Die Nachfrage für billigeres Fleisch steigt somit, auch wenn das irländische Ministerium Ausgleichszahlungen vornehmen möchte (es wäre immer nett, gewisse Quellen mit größerer Info-Lage immer mit zu geben, bei einzeiligen Aussagen).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Maßnahme einen Preisrückgang und somit eine steigende Nachfrage verhindern kann.
Steigende Nachfrage = mehr Fleischkonsum (der 200.000 recht kurzfristig geschlachteten Rinder). Höherer Fleischkonsum = eine ganze Menge negativer Effekte, die man doch gerade verhindern sollte:
Zum Beispiel die Auswirkungen auf das Gesundheitswesen. Und bei gleichbleibenden Mindset der Bevölkerung würde dann das niedrigere Preislevel nicht nur akzeptiert sondern vorausgesetzt werden (Gewöhnungseffekt). Das können aber die Bauern bestimmt nicht stemmen... da würden also bestimmt einige über den Jordan gehen (trotz Ausgleichszahlungen)... und das Angebot sinkt. Das Preisniveau könnte somit in einigen Jahren nach oben schnellen. Das wird die angefixten Billigfleisch-Esser nicht gerade erfreuen, die politisch bestimmt in eine andere Richtung schwenken etc.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Konservative den Ansatz immer über das Angebot suchen. Vor 2, 3 Jahren hatte ich die Diskussion bereits mit jemandem mit eher konservativen Mindset aus dem Freundeskreis gehabt. Dem versuchte ich zu erklären, warum ich nicht mehr jeden Tag Fleisch esse (ich bin kein Veganer / Vegetarier!). Da merke ich aber direkt, dass ich über den konsumistischen Ansatz gehe... was ja die Leute aus ihrer eigenen Zone heraus bewegt. Und das mögen die nicht. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass! Der Lösungsansatz von ihm war dann auch, dass die Regierung einen höheren Preis für Fleisch ansetzen sollte. Funny, denn das ist eigentlich "sozialistische Planwirtschaft light", was hier dann von Konservativen gefordert wird, nur damit der bequeme Bürger keine Konsequenzen aus seinem eigenen Handeln ziehen muss.
Ich bin weiterhin der Meinung: Seit einfach so vernünftig und esst weniger Fleisch. Das muss nicht unbedingt in radikalem Veganismus münden. Aber wenn zig Millionen von Menschen weniger Fleisch essen würden, wären die Effekte auf Gesundheitswesen, soziales Klima und schlussendliche Umweltschutz m.M.n. signifikant.
Soviele Rinder werden in D in ca 3,5 Wochen geschlachtet..,
Wo ist denn da die Meldung?
Oder man macht es wie Irland und überlegt 200.000 Rinder zu schlachten,
Dadurch entsteht erst einmal bei gleicher Nachfrage (denn diese wird ohne spontanes großes Umdenken der Bevölkerung über einen kurzen Zeitraum relativ gleich bleiben) ein Überangebot. Der Preis für Fleisch müsste also konsequenterweise, zumindest mittelfristig, sinken. Die Nachfrage für billigeres Fleisch steigt somit, auch wenn das irländische Ministerium Ausgleichszahlungen vornehmen möchte (es wäre immer nett, gewisse Quellen mit größerer Info-Lage immer mit zu geben, bei einzeiligen Aussagen).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Maßnahme einen Preisrückgang und somit eine steigende Nachfrage verhindern kann.
Steigende Nachfrage = mehr Fleischkonsum (der 200.000 recht kurzfristig geschlachteten Rinder). Höherer Fleischkonsum = eine ganze Menge negativer Effekte, die man doch gerade verhindern sollte:
Zum Beispiel die Auswirkungen auf das Gesundheitswesen. Und bei gleichbleibenden Mindset der Bevölkerung würde dann das niedrigere Preislevel nicht nur akzeptiert sondern vorausgesetzt werden (Gewöhnungseffekt). Das können aber die Bauern bestimmt nicht stemmen... da würden also bestimmt einige über den Jordan gehen (trotz Ausgleichszahlungen)... und das Angebot sinkt. Das Preisniveau könnte somit in einigen Jahren nach oben schnellen. Das wird die angefixten Billigfleisch-Esser nicht gerade erfreuen, die politisch bestimmt in eine andere Richtung schwenken etc.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Konservative den Ansatz immer über das Angebot suchen. Vor 2, 3 Jahren hatte ich die Diskussion bereits mit jemandem mit eher konservativen Mindset aus dem Freundeskreis gehabt. Dem versuchte ich zu erklären, warum ich nicht mehr jeden Tag Fleisch esse (ich bin kein Veganer / Vegetarier!). Da merke ich aber direkt, dass ich über den konsumistischen Ansatz gehe... was ja die Leute aus ihrer eigenen Zone heraus bewegt. Und das mögen die nicht. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass! Der Lösungsansatz von ihm war dann auch, dass die Regierung einen höheren Preis für Fleisch ansetzen sollte. Funny, denn das ist eigentlich "sozialistische Planwirtschaft light", was hier dann von Konservativen gefordert wird, nur damit der bequeme Bürger keine Konsequenzen aus seinem eigenen Handeln ziehen muss.
Ich bin weiterhin der Meinung: Seit einfach so vernünftig und esst weniger Fleisch. Das muss nicht unbedingt in radikalem Veganismus münden. Aber wenn zig Millionen von Menschen weniger Fleisch essen würden, wären die Effekte auf Gesundheitswesen, soziales Klima und schlussendliche Umweltschutz m.M.n. signifikant.
Dadurch entsteht erst einmal bei gleicher Nachfrage (denn diese wird ohne spontanes großes Umdenken der Bevölkerung über einen kurzen Zeitraum relativ gleich bleiben) ein Überangebot. Der Preis für Fleisch müsste also konsequenterweise, zumindest mittelfristig, sinken. Die Nachfrage für billigeres Fleisch steigt somit, auch wenn das irländische Ministerium Ausgleichszahlungen vornehmen möchte (es wäre immer nett, gewisse Quellen mit größerer Info-Lage immer mit zu geben, bei einzeiligen Aussagen).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Maßnahme einen Preisrückgang und somit eine steigende Nachfrage verhindern kann.
Steigende Nachfrage = mehr Fleischkonsum (der 200.000 recht kurzfristig geschlachteten Rinder). Höherer Fleischkonsum = eine ganze Menge negativer Effekte, die man doch gerade verhindern sollte:
Zum Beispiel die Auswirkungen auf das Gesundheitswesen. Und bei gleichbleibenden Mindset der Bevölkerung würde dann das niedrigere Preislevel nicht nur akzeptiert sondern vorausgesetzt werden (Gewöhnungseffekt). Das können aber die Bauern bestimmt nicht stemmen... da würden also bestimmt einige über den Jordan gehen (trotz Ausgleichszahlungen)... und das Angebot sinkt. Das Preisniveau könnte somit in einigen Jahren nach oben schnellen. Das wird die angefixten Billigfleisch-Esser nicht gerade erfreuen, die politisch bestimmt in eine andere Richtung schwenken etc.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Konservative den Ansatz immer über das Angebot suchen. Vor 2, 3 Jahren hatte ich die Diskussion bereits mit jemandem mit eher konservativen Mindset aus dem Freundeskreis gehabt. Dem versuchte ich zu erklären, warum ich nicht mehr jeden Tag Fleisch esse (ich bin kein Veganer / Vegetarier!). Da merke ich aber direkt, dass ich über den konsumistischen Ansatz gehe... was ja die Leute aus ihrer eigenen Zone heraus bewegt. Und das mögen die nicht. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass! Der Lösungsansatz von ihm war dann auch, dass die Regierung einen höheren Preis für Fleisch ansetzen sollte. Funny, denn das ist eigentlich "sozialistische Planwirtschaft light", was hier dann von Konservativen gefordert wird, nur damit der bequeme Bürger keine Konsequenzen aus seinem eigenen Handeln ziehen muss.
Ich bin weiterhin der Meinung: Seit einfach so vernünftig und esst weniger Fleisch. Das muss nicht unbedingt in radikalem Veganismus münden. Aber wenn zig Millionen von Menschen weniger Fleisch essen würden, wären die Effekte auf Gesundheitswesen, soziales Klima und schlussendliche Umweltschutz m.M.n. signifikant.
https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/wahn-rechte-drehen-wieder-durch-fantasieren-fleischverbot/
Mittendrin das rechte Schundblatt Bild... und (fast schon: natürlich!) Söder.
Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, die Verbraucherschutzzentrale sagen alle: Die Deutschen essen zu viel Fleisch. Die Verbraucherzentrale sagt: „Fleisch sollte maximal 3 bis 4 Mal pro Woche auf den Tisch kommen.“
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) möchte jetzt neue Empfehlungen(!) für eine gesunde und klimafreundliche Ernährung vorstellen – denn Fakten verschwinden nicht, auch wenn wir sie ignorieren möchte. Sie beziehen sich dabei auf den Koalitionsvertrag. Das Eckpunktepapier ist hier. Eine Sprecherin sagte:
„Der durchschnittliche Fleischkonsum in Deutschland liegt seit Jahren deutlich über der von der DGE empfohlenen Menge von 300 bis 600 g pro Woche. Ziel der Ernährungsstrategie ist nicht (! *seufz*) eine rein pflanzliche, sondern eine pflanzenbetonte Ernährung, bei der Fleisch und tierische Produkte in Maßen ihren Anteil haben können.“
Die BILD weiß genau, wie sie täuschen kann, ohne direkt zu lügen – und dass das gewünschte Framing ankommt, sieht man ja auch an den Reaktionen. Sie titelt „Nur noch eine Wurst pro Monat für jeden“ – das hat niemand gefordert, ist nicht geplant und ist lediglich das Ergebnis einer SPEKULATIVEN, unverbindlichen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung DGE, an die sich auch niemand halten müsste.
Und natürlich darf Bayerns Ministerpräsident Söder nicht fehlen, der wie so oft in letzter Zeit zu Unwahrheiten und Lügen greift, um bayerischen Wahlkampf zu betreiben. Und sich über das nie existente Fleischverbot aufregt. Er suggeriert natürlich wieder einmal, dass „Verbote“ im Widerspruch zur Demokratie stünden. Erst vor wenigen Wochen wiederholte er auch ein weiterer Fake von einem „Fleischverbot“ in einer Münchner Kita.
Oder man macht es wie Irland und überlegt 200.000 Rinder zu schlachten,
Soviele Rinder werden in D in ca 3,5 Wochen geschlachtet..,
Wo ist denn da die Meldung?
Das war keine Meldung, es war lediglich ein Hinweis, wie Irland was für den Klimaschutz macht.
Die einen bekommen Wärmepumpen, die Anderen lassen schlachten.
Woher weißt du das mit den 3,5 Wochen?
Soviele Rinder werden in D in ca 3,5 Wochen geschlachtet..,
Wo ist denn da die Meldung?
Das war keine Meldung, es war lediglich ein Hinweis, wie Irland was für den Klimaschutz macht.
Die einen bekommen Wärmepumpen, die Anderen lassen schlachten.
Woher weißt du das mit den 3,5 Wochen?
lassen die morgen 200 000 kühe für den klimaschutz schlachten oder wie muss ich mir diesen hinweis vorstellen?
https://www.google.com/search?q=wie+viele+rinder+werden+in+deutschland+pro+jahr+geschlachtet&client=firefox-b-d&ei=-NyRZP3rIKKO9u8P2IOpsA8&ved=0ahUKEwj9x_2Pq9L_AhUih_0HHdhBCvYQ4dUDCA8&uact=5&oq=wie+viele+rinder+werden+in+deutschland+pro+jahr+geschlachtet&gs_lcp=Cgxnd3Mtd2l6LXNlcnAQA0oECEEYAEoFCEASATFQAFgAYABoAHABeACAAQCIAQCSAQCYAQCgAQE&sclient=gws-wiz-serp
Das war keine Meldung, es war lediglich ein Hinweis, wie Irland was für den Klimaschutz macht.
Die einen bekommen Wärmepumpen, die Anderen lassen schlachten.
Woher weißt du das mit den 3,5 Wochen?
lassen die morgen 200 000 kühe für den klimaschutz schlachten oder wie muss ich mir diesen hinweis vorstellen?
https://www.google.com/search?q=wie+viele+rinder+werden+in+deutschland+pro+jahr+geschlachtet&client=firefox-b-d&ei=-NyRZP3rIKKO9u8P2IOpsA8&ved=0ahUKEwj9x_2Pq9L_AhUih_0HHdhBCvYQ4dUDCA8&uact=5&oq=wie+viele+rinder+werden+in+deutschland+pro+jahr+geschlachtet&gs_lcp=Cgxnd3Mtd2l6LXNlcnAQA0oECEEYAEoFCEASATFQAFgAYABoAHABeACAAQCIAQCSAQCYAQCgAQE&sclient=gws-wiz-serp
Keine Ahnung. Kam heute im Radio.
Das war keine Meldung, es war lediglich ein Hinweis, wie Irland was für den Klimaschutz macht.
Die einen bekommen Wärmepumpen, die Anderen lassen schlachten.
Woher weißt du das mit den 3,5 Wochen?