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Nochmal zur Klimakatastrophe

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amsterdam_stranded schrieb:

Ja. Das habe ich in etwa im letzten Absatz meines Beitrages zum Ausdruck bringen wollen.

Es geht eigentlich gar nicht um Vorbildfunktion. Es geht um ein Zusammenwirken der Nationen, ja Kontinente.
Die vielgeschmähte und ach so sinnlose EU ist da Vorreiter mit einem europaweiten CO2-Konzept. Stichwort CO2-Abgabe, die ihrerseits dazu genutzt werden soll, die Sache sozialverträglich zu gestalten. Und sie ist bereits in Gesprächen mit China, Kanada und weiteren Ländern. Um Vorreiterrollen eben nicht zu Lasten der Vorreiter werden zu lassen, sondern um gemeinsame, internationale Aktionen zu starten, die endlich Wirkung zeigen würden.

Genau diese EU-Initiative ist es, die endlich die Diskussion hierüber auch bei uns ins Rollen bringt.
Gefällt den Nationalisten, Brexiteers und Autolobbyisten natürlich weniger.
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WuerzburgerAdler schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Ja. Das habe ich in etwa im letzten Absatz meines Beitrages zum Ausdruck bringen wollen.

Es geht eigentlich gar nicht um Vorbildfunktion. Es geht um ein Zusammenwirken der Nationen, ja Kontinente.
Die vielgeschmähte und ach so sinnlose EU ist da Vorreiter mit einem europaweiten CO2-Konzept. Stichwort CO2-Abgabe, die ihrerseits dazu genutzt werden soll, die Sache sozialverträglich zu gestalten. Und sie ist bereits in Gesprächen mit China, Kanada und weiteren Ländern. Um Vorreiterrollen eben nicht zu Lasten der Vorreiter werden zu lassen, sondern um gemeinsame, internationale Aktionen zu starten, die endlich Wirkung zeigen würden.

Genau diese EU-Initiative ist es, die endlich die Diskussion hierüber auch bei uns ins Rollen bringt.
Gefällt den Nationalisten, Brexiteers und Autolobbyisten natürlich weniger.



Ja. Auch das ist richtig. Aber was haben Deine Ausführungen mit dem Zitat zu tun? Die Darstellung suggeriert, dass ich anderer Meinung etwa zu der Rolle der EU wäre. Das ist aber nicht so.
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WuerzburgerAdler schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Ja. Das habe ich in etwa im letzten Absatz meines Beitrages zum Ausdruck bringen wollen.

Es geht eigentlich gar nicht um Vorbildfunktion. Es geht um ein Zusammenwirken der Nationen, ja Kontinente.
Die vielgeschmähte und ach so sinnlose EU ist da Vorreiter mit einem europaweiten CO2-Konzept. Stichwort CO2-Abgabe, die ihrerseits dazu genutzt werden soll, die Sache sozialverträglich zu gestalten. Und sie ist bereits in Gesprächen mit China, Kanada und weiteren Ländern. Um Vorreiterrollen eben nicht zu Lasten der Vorreiter werden zu lassen, sondern um gemeinsame, internationale Aktionen zu starten, die endlich Wirkung zeigen würden.

Genau diese EU-Initiative ist es, die endlich die Diskussion hierüber auch bei uns ins Rollen bringt.
Gefällt den Nationalisten, Brexiteers und Autolobbyisten natürlich weniger.



Ja. Auch das ist richtig. Aber was haben Deine Ausführungen mit dem Zitat zu tun? Die Darstellung suggeriert, dass ich anderer Meinung etwa zu der Rolle der EU wäre. Das ist aber nicht so.
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Ich hatte deinen Beitrag so verstanden, dass du etwaige deutsche/europäische Initiativen in ihrer Wirkung auf eine Vorbildfunktion reduziert hattest. Sollte ich das missverstanden haben, dann sorry.

Es bleibt festzuhalten, dass die beiden gerne gebrachten Argumente gegen nationale oder kontinentale Klimaschutzinitiativen nicht greifen. Es entstehen durch Klimaschutzmaßnahmen weder Wettbewerbsnachteile noch bleiben sie isoliert und somit wirkungslos.
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Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

Aufhören mit dem ideologischen entweder / oder, sondern ein Mix aus verschiedenen Maßnahmen, dazu gehört die Verbesserung des öffentlichen Verkehrsangebotes, die Weiterentwicklung/Verbesserung des Verbrenners und auch des Elektroantriebs, Hybridantriebe, Gas- und auch Wasserstoff im Schwerlastverkehr.


verstehe ich dich richtig, daß du eine langfristige zukunft für verbrenner siehst, wenn du langfristig gesehen ein entweder/oder als ideologisch bezeichnest?

Zwei Beispiele. Für ideologisch begründet halte ich die Forderung, "Ab dem Jahr 2030 wollen wir nur noch abgasfreie Neuwagen zulassen." (Orginalzitat Die Grünen)
Oder auch die Forderungen von Greta Thunberg (bekannte schwedische Umweltaktivistin), reiche Länder, wie z.B. ihr Heimatland sollen ihre Emissionen aus Verbrennung fossiler Energieträger um jährlich 15 % senken- D.h, in 6- 7Jahren wäre Schluß mit der Verbrennung von Erdöl, Erdgas, Braunkohle, Steinkohle.  Oder die Menschen sollen durch zivilen Ungehorsam verhindern, dass noch Öl gefördert würde.

"wohlfühlentfernung  a la hawischer"
Du irrst, Entfernungen haben mit meinem Wohlgefühl wenig bis garnichts zu tun.

"freie fahrt für freie bürger? auch sowas kann sich weiterentwickeln und muß nicht zwanghaft auf fossilen verbrennern oder auf den althergebrachten  konzepten beruhen, daß jeder jederzeit indivuell motorisiert überall hinkommen können muß."
Auch so eine Fehlinterpretation. Wo habe ich freie Fahrt für freie Bürger gefordert? Dies war eine ADAC-Kampagne gegen ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen aus den 70er Jahren und wurde auch während der Montagsdemonstation zu DDR-Zeiten in Leipzig gerufen. Das hatte aber eine andere Bedeutung.
Wie kommst Du auf "zwanghaft", wenn ich aktuell noch keine realistische Alternative zum Verbrenner sehe, die in absehbarer Zeit (10 -   20 Jahre) diese ablösen (bestenfalls ergänzen) kann?

Tut mir leid, wenn Dir die Möglichkeiten des indivduellen Reiseverkehrs mit eigenen Motorfahrzeugen (wozu bekanntlich auch der Elektromotor zählt) ein althergebrachtes Konzept ist. Da bin ich anderer Meinung.
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hawischer schrieb:


Zwei Beispiele. Für ideologisch begründet halte ich die Forderung, "Ab dem Jahr 2030 wollen wir nur noch abgasfreie Neuwagen zulassen." (Orginalzitat Die Grünen)


warum? was ist daran ideologisch? norwegen möchte das im übrigen schon 2025 machen und sie scheinen auch wenn es natürlich nciht reibungslos läuft auf einem guten weg zu sein.

hawischer schrieb:

Oder auch die Forderungen von Greta Thunberg (bekannte schwedische Umweltaktivistin), reiche Länder, wie z.B. ihr Heimatland sollen ihre Emissionen aus Verbrennung fossiler Energieträger um jährlich 15 % senken- D.h, in 6- 7Jahren wäre Schluß mit der Verbrennung von Erdöl, Erdgas, Braunkohle, Steinkohle.  Oder die Menschen sollen durch zivilen Ungehorsam verhindern, dass noch Öl gefördert würde.


auch hier die frage, was ist daran ideologisch? wie müsste die forderung aussehen, wenn sie denn nicht ideologisch wäre. hast du eine quelle zu dieser forderung?

das ipcc fasst ja regelmässig den stand der wissenschaft zusammen und hat in einem sondergutachten ein globales emissionsbudget erstellt. wie stehst du dazu?

hawischer schrieb:

"wohlfühlentfernung  a la hawischer"
Du irrst, Entfernungen haben mit meinem Wohlgefühl wenig bis garnichts zu tun.


wie auch immer du das kind nennen magst, du hast ja keine begründung für die entfernungsauswahl angegeben. nichtsdesto trotz sind wir sogar heute, ohne massenproduktion von elektroautos soweit, daß das funktonieren kann.

hawischer schrieb:

Auch so eine Fehlinterpretation. Wo habe ich freie Fahrt für freie Bürger gefordert? Dies war eine ADAC-Kampagne gegen ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen aus den 70er Jahren und wurde auch während der Montagsdemonstation zu DDR-Zeiten in Leipzig gerufen. Das hatte aber eine andere Bedeutung.
Wie kommst Du auf "zwanghaft", wenn ich aktuell noch keine realistische Alternative zum Verbrenner sehe, die in absehbarer Zeit (10 -   20 Jahre) diese ablösen (bestenfalls ergänzen) kann?


es wird schwierig sein, alternativen zu entwickeln, wenn man sie von vorne weg verdammt. wir hatten bzw. haben selbst jetzt noch genau die gleiche diskussion zu regenerativen energien.

es wurde gepredigt, daß regenerative energien immer zu teuer bleiben würden, daß es niemals möglich sein werde, nennenswerte anteile an der stromerzeugung regenerativ zu gestalten und wo stehen wir jetzt?

oh wunder es geht.

ich formuliere es anders herum, wie willst du eine zukunft des verbrennermotor über 20 jahre hinaus mit reduzierung der treibhausgase auf 0 verbinden?

und wie will ich es anders als zwanghaft nennen, wenn du sagst, es kann keine alternative geben, ohne es überhaupt probiert zu haben?

hawischer schrieb:

Tut mir leid, wenn Dir die Möglichkeiten des indivduellen Reiseverkehrs mit eigenen Motorfahrzeugen (wozu bekanntlich auch der Elektromotor zählt) ein althergebrachtes Konzept ist. Da bin ich anderer Meinung.


spnannend, du selbst hast hier im forum die erkenntnis hervorgebracht, wie hoch der energieverbrauch durch den motorisierten indiviualverkehr ist. schreiben wir das doch mal fort. aktuell kommt nur ein bruchteil der bevölkerung in den genuss dieses konzepts.

wie stellst du dir das vor, wenn wir das auf die ganze bevölkerkung übertragen? warum muß individualverkehr immer motorisiert sein? was spricht gegen steigende fahrradanteile mit z.b. elektrounterstützung.

klar funktioniert sowas nicth für jeden und überall, aber wir müssen den motorisierten individualverkehr ja nicht abschaffen, sondern nur reduzieren, aus gutem grund, wie du selbst erkannt hast.
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hawischer schrieb:


Zwei Beispiele. Für ideologisch begründet halte ich die Forderung, "Ab dem Jahr 2030 wollen wir nur noch abgasfreie Neuwagen zulassen." (Orginalzitat Die Grünen)


warum? was ist daran ideologisch? norwegen möchte das im übrigen schon 2025 machen und sie scheinen auch wenn es natürlich nciht reibungslos läuft auf einem guten weg zu sein.

hawischer schrieb:

Oder auch die Forderungen von Greta Thunberg (bekannte schwedische Umweltaktivistin), reiche Länder, wie z.B. ihr Heimatland sollen ihre Emissionen aus Verbrennung fossiler Energieträger um jährlich 15 % senken- D.h, in 6- 7Jahren wäre Schluß mit der Verbrennung von Erdöl, Erdgas, Braunkohle, Steinkohle.  Oder die Menschen sollen durch zivilen Ungehorsam verhindern, dass noch Öl gefördert würde.


auch hier die frage, was ist daran ideologisch? wie müsste die forderung aussehen, wenn sie denn nicht ideologisch wäre. hast du eine quelle zu dieser forderung?

das ipcc fasst ja regelmässig den stand der wissenschaft zusammen und hat in einem sondergutachten ein globales emissionsbudget erstellt. wie stehst du dazu?

hawischer schrieb:

"wohlfühlentfernung  a la hawischer"
Du irrst, Entfernungen haben mit meinem Wohlgefühl wenig bis garnichts zu tun.


wie auch immer du das kind nennen magst, du hast ja keine begründung für die entfernungsauswahl angegeben. nichtsdesto trotz sind wir sogar heute, ohne massenproduktion von elektroautos soweit, daß das funktonieren kann.

hawischer schrieb:

Auch so eine Fehlinterpretation. Wo habe ich freie Fahrt für freie Bürger gefordert? Dies war eine ADAC-Kampagne gegen ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen aus den 70er Jahren und wurde auch während der Montagsdemonstation zu DDR-Zeiten in Leipzig gerufen. Das hatte aber eine andere Bedeutung.
Wie kommst Du auf "zwanghaft", wenn ich aktuell noch keine realistische Alternative zum Verbrenner sehe, die in absehbarer Zeit (10 -   20 Jahre) diese ablösen (bestenfalls ergänzen) kann?


es wird schwierig sein, alternativen zu entwickeln, wenn man sie von vorne weg verdammt. wir hatten bzw. haben selbst jetzt noch genau die gleiche diskussion zu regenerativen energien.

es wurde gepredigt, daß regenerative energien immer zu teuer bleiben würden, daß es niemals möglich sein werde, nennenswerte anteile an der stromerzeugung regenerativ zu gestalten und wo stehen wir jetzt?

oh wunder es geht.

ich formuliere es anders herum, wie willst du eine zukunft des verbrennermotor über 20 jahre hinaus mit reduzierung der treibhausgase auf 0 verbinden?

und wie will ich es anders als zwanghaft nennen, wenn du sagst, es kann keine alternative geben, ohne es überhaupt probiert zu haben?

hawischer schrieb:

Tut mir leid, wenn Dir die Möglichkeiten des indivduellen Reiseverkehrs mit eigenen Motorfahrzeugen (wozu bekanntlich auch der Elektromotor zählt) ein althergebrachtes Konzept ist. Da bin ich anderer Meinung.


spnannend, du selbst hast hier im forum die erkenntnis hervorgebracht, wie hoch der energieverbrauch durch den motorisierten indiviualverkehr ist. schreiben wir das doch mal fort. aktuell kommt nur ein bruchteil der bevölkerung in den genuss dieses konzepts.

wie stellst du dir das vor, wenn wir das auf die ganze bevölkerkung übertragen? warum muß individualverkehr immer motorisiert sein? was spricht gegen steigende fahrradanteile mit z.b. elektrounterstützung.

klar funktioniert sowas nicth für jeden und überall, aber wir müssen den motorisierten individualverkehr ja nicht abschaffen, sondern nur reduzieren, aus gutem grund, wie du selbst erkannt hast.
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Xaver08 schrieb:

auch hier die frage, was ist daran ideologisch? wie müsste die forderung aussehen, wenn sie denn nicht ideologisch wäre. hast du eine quelle zu dieser forderung?

Eine Antwort vorab. Ich finde es erstaunlich, dass Du eine Quelle für eine Hauptforderung von Thunberg einforderst. Ich dachte, Du verfolgst die Klimadiskussion, erweckst zumindest den Anschein. Nun gut. Vielleicht erklärst Du mir auch mal, warum Dich der Ideologiebegriff stört.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Greta_Thunberg
"Thunberg argumentiert, dass die Biosphäre geopfert werde, damit reiche Menschen in Ländern wie Schweden in Luxus leben können. Sie verweist auf globale Ungerechtigkeit und das durch den Menschen verursachte Artensterben. Sie fordert, dass Staaten wie Schweden und das Vereinigte Königreich anfangen, ihre Emissionen aus Verbrennung fossiler Energieträger um jährlich 15 % zu senken. Um globale Gerechtigkeit gemäß dem Pariser Klimaabkommen anzustreben, sollten reiche Länder ihre Emissionen innerhalb von sechs bis zwölf Jahren auf null reduzieren und so Ländern wie Indien und Nigeria den Aufbau von Infrastruktur ermöglichen. Die Menschen sollten durch zivilen Ungehorsam einen Systemwechsel erwirken, so dass kein Öl mehr gefördert werde."
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hawischer schrieb:


Zwei Beispiele. Für ideologisch begründet halte ich die Forderung, "Ab dem Jahr 2030 wollen wir nur noch abgasfreie Neuwagen zulassen." (Orginalzitat Die Grünen)


warum? was ist daran ideologisch? norwegen möchte das im übrigen schon 2025 machen und sie scheinen auch wenn es natürlich nciht reibungslos läuft auf einem guten weg zu sein.

hawischer schrieb:

Oder auch die Forderungen von Greta Thunberg (bekannte schwedische Umweltaktivistin), reiche Länder, wie z.B. ihr Heimatland sollen ihre Emissionen aus Verbrennung fossiler Energieträger um jährlich 15 % senken- D.h, in 6- 7Jahren wäre Schluß mit der Verbrennung von Erdöl, Erdgas, Braunkohle, Steinkohle.  Oder die Menschen sollen durch zivilen Ungehorsam verhindern, dass noch Öl gefördert würde.


auch hier die frage, was ist daran ideologisch? wie müsste die forderung aussehen, wenn sie denn nicht ideologisch wäre. hast du eine quelle zu dieser forderung?

das ipcc fasst ja regelmässig den stand der wissenschaft zusammen und hat in einem sondergutachten ein globales emissionsbudget erstellt. wie stehst du dazu?

hawischer schrieb:

"wohlfühlentfernung  a la hawischer"
Du irrst, Entfernungen haben mit meinem Wohlgefühl wenig bis garnichts zu tun.


wie auch immer du das kind nennen magst, du hast ja keine begründung für die entfernungsauswahl angegeben. nichtsdesto trotz sind wir sogar heute, ohne massenproduktion von elektroautos soweit, daß das funktonieren kann.

hawischer schrieb:

Auch so eine Fehlinterpretation. Wo habe ich freie Fahrt für freie Bürger gefordert? Dies war eine ADAC-Kampagne gegen ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen aus den 70er Jahren und wurde auch während der Montagsdemonstation zu DDR-Zeiten in Leipzig gerufen. Das hatte aber eine andere Bedeutung.
Wie kommst Du auf "zwanghaft", wenn ich aktuell noch keine realistische Alternative zum Verbrenner sehe, die in absehbarer Zeit (10 -   20 Jahre) diese ablösen (bestenfalls ergänzen) kann?


es wird schwierig sein, alternativen zu entwickeln, wenn man sie von vorne weg verdammt. wir hatten bzw. haben selbst jetzt noch genau die gleiche diskussion zu regenerativen energien.

es wurde gepredigt, daß regenerative energien immer zu teuer bleiben würden, daß es niemals möglich sein werde, nennenswerte anteile an der stromerzeugung regenerativ zu gestalten und wo stehen wir jetzt?

oh wunder es geht.

ich formuliere es anders herum, wie willst du eine zukunft des verbrennermotor über 20 jahre hinaus mit reduzierung der treibhausgase auf 0 verbinden?

und wie will ich es anders als zwanghaft nennen, wenn du sagst, es kann keine alternative geben, ohne es überhaupt probiert zu haben?

hawischer schrieb:

Tut mir leid, wenn Dir die Möglichkeiten des indivduellen Reiseverkehrs mit eigenen Motorfahrzeugen (wozu bekanntlich auch der Elektromotor zählt) ein althergebrachtes Konzept ist. Da bin ich anderer Meinung.


spnannend, du selbst hast hier im forum die erkenntnis hervorgebracht, wie hoch der energieverbrauch durch den motorisierten indiviualverkehr ist. schreiben wir das doch mal fort. aktuell kommt nur ein bruchteil der bevölkerung in den genuss dieses konzepts.

wie stellst du dir das vor, wenn wir das auf die ganze bevölkerkung übertragen? warum muß individualverkehr immer motorisiert sein? was spricht gegen steigende fahrradanteile mit z.b. elektrounterstützung.

klar funktioniert sowas nicth für jeden und überall, aber wir müssen den motorisierten individualverkehr ja nicht abschaffen, sondern nur reduzieren, aus gutem grund, wie du selbst erkannt hast.
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Xaver08 schrieb:

es wird schwierig sein, alternativen zu entwickeln, wenn man sie von vorne weg verdammt.

Nächste Antwort.
Stimmt. Nur wer verdammt alternative Entwicklungen? Falls Du mich meinst, dann ist das unrichtig. Hier habe ich einen vernünftigen Mix aus verschiedenen Maßnahmen das Wort geredet, dazu gehört meine - vom Würzburger mal kritisierte - Zuversicht an die Leistungen der Ingenieure aller Fachrichtungen.

Xaver08 schrieb:

wie stellst du dir das vor, wenn wir das auf die ganze bevölkerkung übertragen? warum muß individualverkehr immer motorisiert sein? was spricht gegen steigende fahrradanteile mit z.b. elektrounterstützung.

Richtig. Die Menschen, zumindest hierzulande reagieren und nehmen die guten Entwicklerleistungen an. Man könnte auch sagen, der Markt reagiert.
Die Verkaufszahlen von E-bikes waren 2009 rund 150 000 und 2018 980 000.
Man kann davon ausgehen, dass rund 4,5 Millionen E-bikes unterwegs sind. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152721/umfrage/absatz-von-e-bikes-in-deutschland/

Wir sind uns einig, dass die klimaschädlichen Emmisionen reduziert werden müssen. Die Zahlen zeigen es, dass wir auch hier unterwegs sind.
"Die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland sind 2017 gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozent gesunken. Das entspricht einer Minderung um 27,5 Prozent im Vergleich zum internationalen Referenzjahr 1990. Nach einer Nahzeitprognose des Umweltbundesamtes gingen die Emissionen im Jahr 2018 erneut zurück"
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-deutschland#textpart-1
Für viele mag das alles nicht schnell genug gehen. Die  geforderte "Panik" einer Thunberg kann bestenfalls  ein  "Hallo Wach" Impuls sein.


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Xaver08 schrieb:

es wird schwierig sein, alternativen zu entwickeln, wenn man sie von vorne weg verdammt.

Nächste Antwort.
Stimmt. Nur wer verdammt alternative Entwicklungen? Falls Du mich meinst, dann ist das unrichtig. Hier habe ich einen vernünftigen Mix aus verschiedenen Maßnahmen das Wort geredet, dazu gehört meine - vom Würzburger mal kritisierte - Zuversicht an die Leistungen der Ingenieure aller Fachrichtungen.

Xaver08 schrieb:

wie stellst du dir das vor, wenn wir das auf die ganze bevölkerkung übertragen? warum muß individualverkehr immer motorisiert sein? was spricht gegen steigende fahrradanteile mit z.b. elektrounterstützung.

Richtig. Die Menschen, zumindest hierzulande reagieren und nehmen die guten Entwicklerleistungen an. Man könnte auch sagen, der Markt reagiert.
Die Verkaufszahlen von E-bikes waren 2009 rund 150 000 und 2018 980 000.
Man kann davon ausgehen, dass rund 4,5 Millionen E-bikes unterwegs sind. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152721/umfrage/absatz-von-e-bikes-in-deutschland/

Wir sind uns einig, dass die klimaschädlichen Emmisionen reduziert werden müssen. Die Zahlen zeigen es, dass wir auch hier unterwegs sind.
"Die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland sind 2017 gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozent gesunken. Das entspricht einer Minderung um 27,5 Prozent im Vergleich zum internationalen Referenzjahr 1990. Nach einer Nahzeitprognose des Umweltbundesamtes gingen die Emissionen im Jahr 2018 erneut zurück"
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-deutschland#textpart-1
Für viele mag das alles nicht schnell genug gehen. Die  geforderte "Panik" einer Thunberg kann bestenfalls  ein  "Hallo Wach" Impuls sein.


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hawischer schrieb:

Stimmt. Nur wer verdammt alternative Entwicklungen? Falls Du mich meinst, dann ist das unrichtig. Hier habe ich einen vernünftigen Mix aus verschiedenen Maßnahmen das Wort geredet, dazu gehört meine - vom Würzburger mal kritisierte - Zuversicht an die Leistungen der Ingenieure aller Fachrichtungen.

Ja. Nehmen wir mal die Speichertechnologien.

Da haben deine Ingenieure inzwischen tatsächlich gute Arbeit geleistet. Es gibt inzwischen mehrere seriöse Technologien, die Energie ökonomisch speicherbar machen (z. B. die "power-to-gas"-Technologie, bei dem Strom in Methangas umgewandelt wird, das über die bestehenden Gasnetze verteilt werden könnte. Nur ein Beispiel, es gibt noch andere). Was aber passiert?
1. Der "Süd-Link" wird vorangetrieben. Obwohl eindeutig klar ist, dass eine dezentrale Energieversorung möglich, besser und vor allem weniger anfällig ist als eine zentrale. Warum wird das gemacht?
2. MP Söder spricht wörtlich davon, dass das sein müsse, weil wir "bis jetzt noch keine einzige Idee haben, wie wir den Strom speichern sollen". Lüge oder Unwissenheit, suchs dir aus.
3. Diese Speichertechnologien werden bei uns in keinster Weise unterstützt. Man präferiert vielmehr, Speichertechnologie teuer in Fernost einzukaufen - wenn überhaupt. Warum?

Du siehst, selbst wenn Wissenschaft und Technik neue Wege finden, aus dem Energie-Dilemma auszubrechen, stellen sich neue Hindernisse in den Weg. Die da heißen: wirtschaftliche Interessen (Pipeline- und Stromnetzbau), Angst vor ausbleibenden Wählerstimmen, Dummheit und Ignoranz sowie alte Pfründe der Energieindustrie. In den USA ist es ja schon so weit, dass die dort zum Teil überragenden technischen Innovationen zur Energieeinsparung zu CO2-Minderung von einem Einzigen verhindert werden.

Und so dümpeln wir von Diskussion zu Diskussion, von Kompromiss zu Kompromiss, von Interessensabwägung zu Interessensabwägung, von halbgaren Entscheidungen zu halbgaren Entscheidungen. Und jährlich wird es wärmer und der Meeresspiegel steigt.

Und da wirfst du Greta Thunberg Ideologie vor. Das ist Wahnsinn.
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hawischer schrieb:

Stimmt. Nur wer verdammt alternative Entwicklungen? Falls Du mich meinst, dann ist das unrichtig. Hier habe ich einen vernünftigen Mix aus verschiedenen Maßnahmen das Wort geredet, dazu gehört meine - vom Würzburger mal kritisierte - Zuversicht an die Leistungen der Ingenieure aller Fachrichtungen.

Ja. Nehmen wir mal die Speichertechnologien.

Da haben deine Ingenieure inzwischen tatsächlich gute Arbeit geleistet. Es gibt inzwischen mehrere seriöse Technologien, die Energie ökonomisch speicherbar machen (z. B. die "power-to-gas"-Technologie, bei dem Strom in Methangas umgewandelt wird, das über die bestehenden Gasnetze verteilt werden könnte. Nur ein Beispiel, es gibt noch andere). Was aber passiert?
1. Der "Süd-Link" wird vorangetrieben. Obwohl eindeutig klar ist, dass eine dezentrale Energieversorung möglich, besser und vor allem weniger anfällig ist als eine zentrale. Warum wird das gemacht?
2. MP Söder spricht wörtlich davon, dass das sein müsse, weil wir "bis jetzt noch keine einzige Idee haben, wie wir den Strom speichern sollen". Lüge oder Unwissenheit, suchs dir aus.
3. Diese Speichertechnologien werden bei uns in keinster Weise unterstützt. Man präferiert vielmehr, Speichertechnologie teuer in Fernost einzukaufen - wenn überhaupt. Warum?

Du siehst, selbst wenn Wissenschaft und Technik neue Wege finden, aus dem Energie-Dilemma auszubrechen, stellen sich neue Hindernisse in den Weg. Die da heißen: wirtschaftliche Interessen (Pipeline- und Stromnetzbau), Angst vor ausbleibenden Wählerstimmen, Dummheit und Ignoranz sowie alte Pfründe der Energieindustrie. In den USA ist es ja schon so weit, dass die dort zum Teil überragenden technischen Innovationen zur Energieeinsparung zu CO2-Minderung von einem Einzigen verhindert werden.

Und so dümpeln wir von Diskussion zu Diskussion, von Kompromiss zu Kompromiss, von Interessensabwägung zu Interessensabwägung, von halbgaren Entscheidungen zu halbgaren Entscheidungen. Und jährlich wird es wärmer und der Meeresspiegel steigt.

Und da wirfst du Greta Thunberg Ideologie vor. Das ist Wahnsinn.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und da wirfst du Greta Thunberg Ideologie vor. Das ist Wahnsinn


       

Ich stelle es nur fest, kein Vorwurf.

Wut, Angst, Panik sind keine guten Ratgeber. Ich habe in meinem Beitrag an zwei Beispielen aufgezeigt, dass wir richtig unterwegs sind. Könnte schneller gehen.
ich bin mir sicher, dass man auch in naher und ferner Zukunft noch seinen Badeurlaub auf Sylt verbringen kann. Das Summen der Windräder wird das Meeresrauschen untermalen.

Und weisste was, Würzburger, "Wahnsinn" ist eine Geisteskrankheit, verbunden mit Unzurechnungsfähigkeit. Als Diskussionsgrundlage eignet es sich nicht. Als Schlagertitel vielleicht, wer es mag.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und da wirfst du Greta Thunberg Ideologie vor. Das ist Wahnsinn


       

Ich stelle es nur fest, kein Vorwurf.

Wut, Angst, Panik sind keine guten Ratgeber. Ich habe in meinem Beitrag an zwei Beispielen aufgezeigt, dass wir richtig unterwegs sind. Könnte schneller gehen.
ich bin mir sicher, dass man auch in naher und ferner Zukunft noch seinen Badeurlaub auf Sylt verbringen kann. Das Summen der Windräder wird das Meeresrauschen untermalen.

Und weisste was, Würzburger, "Wahnsinn" ist eine Geisteskrankheit, verbunden mit Unzurechnungsfähigkeit. Als Diskussionsgrundlage eignet es sich nicht. Als Schlagertitel vielleicht, wer es mag.
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hawischer schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Und da wirfst du Greta Thunberg Ideologie vor. Das ist Wahnsinn


       

Ich stelle es nur fest, kein Vorwurf.

Wut, Angst, Panik sind keine guten Ratgeber. Ich habe in meinem Beitrag an zwei Beispielen aufgezeigt, dass wir richtig unterwegs sind. Könnte schneller gehen.
ich bin mir sicher, dass man auch in naher und ferner Zukunft noch seinen Badeurlaub auf Sylt verbringen kann. Das Summen der Windräder wird das Meeresrauschen untermalen.

Und weisste was, Würzburger, "Wahnsinn" ist eine Geisteskrankheit, verbunden mit Unzurechnungsfähigkeit. Als Diskussionsgrundlage eignet es sich nicht. Als Schlagertitel vielleicht, wer es mag.

Das ist eine Beitrag, der das ganze Ausmaß der Borniertheit klar macht. Denn selbstverständlich hast du recht. Es wird alles weitergehen. Der kapitalistische Verwertungsprozess inklusive Syltbelohnung für die Kalfaktoren des Kapitals wird sich von den schrecklichen Bedingungen von Abermillionen Menschen nicht hindern lassen. Und warum das Wahnsinn im von dir gemeinten Sinne, also als wahnhaftes Verhalten angesichts der Realität ist, darüber hat just heute Stefan Gärtner sein Sonntagsfrühstück geschrieben, als wär's extra für dich:

http://www.titanic-magazin.de/news/gaertners-kritisches-sonntagsfruehstueck-aus-dem-trainingslager-10453/


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hawischer schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Und da wirfst du Greta Thunberg Ideologie vor. Das ist Wahnsinn


       

Ich stelle es nur fest, kein Vorwurf.

Wut, Angst, Panik sind keine guten Ratgeber. Ich habe in meinem Beitrag an zwei Beispielen aufgezeigt, dass wir richtig unterwegs sind. Könnte schneller gehen.
ich bin mir sicher, dass man auch in naher und ferner Zukunft noch seinen Badeurlaub auf Sylt verbringen kann. Das Summen der Windräder wird das Meeresrauschen untermalen.

Und weisste was, Würzburger, "Wahnsinn" ist eine Geisteskrankheit, verbunden mit Unzurechnungsfähigkeit. Als Diskussionsgrundlage eignet es sich nicht. Als Schlagertitel vielleicht, wer es mag.

Das ist eine Beitrag, der das ganze Ausmaß der Borniertheit klar macht. Denn selbstverständlich hast du recht. Es wird alles weitergehen. Der kapitalistische Verwertungsprozess inklusive Syltbelohnung für die Kalfaktoren des Kapitals wird sich von den schrecklichen Bedingungen von Abermillionen Menschen nicht hindern lassen. Und warum das Wahnsinn im von dir gemeinten Sinne, also als wahnhaftes Verhalten angesichts der Realität ist, darüber hat just heute Stefan Gärtner sein Sonntagsfrühstück geschrieben, als wär's extra für dich:

http://www.titanic-magazin.de/news/gaertners-kritisches-sonntagsfruehstueck-aus-dem-trainingslager-10453/


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Dein Beitrag, wieder nur mit Häme und Herabwürdigung.

"Leben heißt Hoffnungen begraben"
Muss eine Menge schiefgelaufen sein, im Leben. Aber wahrscheinlich bist Du "Goldmitglied". Ist ja auch etwas.
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hawischer schrieb:

Dein Beitrag, wieder nur mit Häme und Herabwürdigung.

"Leben heißt Hoffnungen begraben"
Muss eine Menge schiefgelaufen sein, im Leben. Aber wahrscheinlich bist Du "Goldmitglied"


Ich
weiß, man soll nicht auf gesperrte Beiträge antworten. Aber da hawischer mich auf persönlicher Ebene anspricht, sei mir eine Antort gestattet:

Selbstverständlich sind "Häme und Herabwürdigung" angesichts der Freuden in den Verhältnissen im weltweiten Kapitalismus völlig unangebracht. Allerdings habe ich meine Ansichten hierzu seit meinen Jugendjahren. Die Ursache für diese Fehlentwicklung muss also in meiner schiefgelaufenen Kindheit zu suchen sein. Meine Eltern möchten sich hierfür aufrichtig bei dir entschuldigen. Und die von Stefan Gärtner auch.
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hawischer schrieb:

Dein Beitrag, wieder nur mit Häme und Herabwürdigung.

"Leben heißt Hoffnungen begraben"
Muss eine Menge schiefgelaufen sein, im Leben. Aber wahrscheinlich bist Du "Goldmitglied"


Ich
weiß, man soll nicht auf gesperrte Beiträge antworten. Aber da hawischer mich auf persönlicher Ebene anspricht, sei mir eine Antort gestattet:

Selbstverständlich sind "Häme und Herabwürdigung" angesichts der Freuden in den Verhältnissen im weltweiten Kapitalismus völlig unangebracht. Allerdings habe ich meine Ansichten hierzu seit meinen Jugendjahren. Die Ursache für diese Fehlentwicklung muss also in meiner schiefgelaufenen Kindheit zu suchen sein. Meine Eltern möchten sich hierfür aufrichtig bei dir entschuldigen. Und die von Stefan Gärtner auch.
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stefank schrieb:

hawischer schrieb:

Dein Beitrag, wieder nur mit Häme und Herabwürdigung.

"Leben heißt Hoffnungen begraben"
Muss eine Menge schiefgelaufen sein, im Leben. Aber wahrscheinlich bist Du "Goldmitglied"


Ich
weiß, man soll nicht auf gesperrte Beiträge antworten. Aber da hawischer mich auf persönlicher Ebene anspricht, sei mir eine Antort gestattet:

Selbstverständlich sind "Häme und Herabwürdigung" angesichts der Freuden in den Verhältnissen im weltweiten Kapitalismus völlig unangebracht. Allerdings habe ich meine Ansichten hierzu seit meinen Jugendjahren. Die Ursache für diese Fehlentwicklung muss also in meiner schiefgelaufenen Kindheit zu suchen sein. Meine Eltern möchten sich hierfür aufrichtig bei dir entschuldigen. Und die von Stefan Gärtner auch.

Da Dein Beitrag nicht gesperrt wurde, erlaube ich mir eine Antwort :

Die Fehlentwicklungen solltest Du nicht bei den Eltern abladen (Schuld sind immer die anderen). Gibt auch so etwas wie Eigenverantwortung. Zum Beispiel, seine Ansicht immer wieder zu überprüfen. Wenn sich diese seit der Jugendzeit nicht geändert hat, ist dies kein Beleg für dessen Richtigkeit. Eher das Gegenteil.
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stefank schrieb:

hawischer schrieb:

Dein Beitrag, wieder nur mit Häme und Herabwürdigung.

"Leben heißt Hoffnungen begraben"
Muss eine Menge schiefgelaufen sein, im Leben. Aber wahrscheinlich bist Du "Goldmitglied"


Ich
weiß, man soll nicht auf gesperrte Beiträge antworten. Aber da hawischer mich auf persönlicher Ebene anspricht, sei mir eine Antort gestattet:

Selbstverständlich sind "Häme und Herabwürdigung" angesichts der Freuden in den Verhältnissen im weltweiten Kapitalismus völlig unangebracht. Allerdings habe ich meine Ansichten hierzu seit meinen Jugendjahren. Die Ursache für diese Fehlentwicklung muss also in meiner schiefgelaufenen Kindheit zu suchen sein. Meine Eltern möchten sich hierfür aufrichtig bei dir entschuldigen. Und die von Stefan Gärtner auch.

Da Dein Beitrag nicht gesperrt wurde, erlaube ich mir eine Antwort :

Die Fehlentwicklungen solltest Du nicht bei den Eltern abladen (Schuld sind immer die anderen). Gibt auch so etwas wie Eigenverantwortung. Zum Beispiel, seine Ansicht immer wieder zu überprüfen. Wenn sich diese seit der Jugendzeit nicht geändert hat, ist dies kein Beleg für dessen Richtigkeit. Eher das Gegenteil.
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Vielleicht möchten stefank und hawischer ihre persönliche Auseinandersetzung in Zukunft per PN fortführen (und den Rest der Forengemeinde damit verschonen)?
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@ hawischer
Dann versuche ich es mal anders. Würdest du bitte diesen Satz mal zu Ende schreiben?

Und so dümpeln wir von Diskussion zu Diskussion, von Kompromiss zu Kompromiss, von Interessensabwägung zu Interessensabwägung, von halbgaren Entscheidungen zu halbgaren Entscheidungen. Und jährlich wird es wärmer und der Meeresspiegel steigt.

Und da wirfst du Greta Thunberg Ideologie vor. Das ist
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Xaver08 schrieb:

auch hier die frage, was ist daran ideologisch? wie müsste die forderung aussehen, wenn sie denn nicht ideologisch wäre. hast du eine quelle zu dieser forderung?

Eine Antwort vorab. Ich finde es erstaunlich, dass Du eine Quelle für eine Hauptforderung von Thunberg einforderst. Ich dachte, Du verfolgst die Klimadiskussion, erweckst zumindest den Anschein. Nun gut. Vielleicht erklärst Du mir auch mal, warum Dich der Ideologiebegriff stört.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Greta_Thunberg
"Thunberg argumentiert, dass die Biosphäre geopfert werde, damit reiche Menschen in Ländern wie Schweden in Luxus leben können. Sie verweist auf globale Ungerechtigkeit und das durch den Menschen verursachte Artensterben. Sie fordert, dass Staaten wie Schweden und das Vereinigte Königreich anfangen, ihre Emissionen aus Verbrennung fossiler Energieträger um jährlich 15 % zu senken. Um globale Gerechtigkeit gemäß dem Pariser Klimaabkommen anzustreben, sollten reiche Länder ihre Emissionen innerhalb von sechs bis zwölf Jahren auf null reduzieren und so Ländern wie Indien und Nigeria den Aufbau von Infrastruktur ermöglichen. Die Menschen sollten durch zivilen Ungehorsam einen Systemwechsel erwirken, so dass kein Öl mehr gefördert werde."
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hawischer schrieb:

Eine Antwort vorab. Ich finde es erstaunlich, dass Du eine Quelle für eine Hauptforderung von Thunberg einforderst. Ich dachte, Du verfolgst die Klimadiskussion, erweckst zumindest den Anschein


das tue ich auch, in der tat war ich dieser forderung von ihr konkret noch nicht begegnet und wollte weniger einen nachweis für die behauptung, sondern eher eine möglichkeit nachvollziehen zu können, warum sie das fordert. das hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen.

nichts desto trotz danke für den link, aber ich vestehe jetzt immer noch nicht, was an der forderung ideologisch sein soll. wie müsste die forderung denn aussehen, damit sie nicht ideologisch ist?
es wäre nett, wenn du mir erklären könntest, was daran ideologsich sein soll und nciht einfach mit einer gegenfrage antwortest.

genausowenig hast du erklärt, was an der forderung der grünen, bis 2030 nur noch emissionsfreie neuzulassungen zu erlauben, ideologisch sein soll.

wie bereits beschrieben, norwegen strebt das ziel bereits für 2025 an und sie sind auf einem guten weg, hältst du das auch für ideologisch?

leider ignorierst du auch im folgenden weitestgehen meine fragen, wie bereits schon hier.

ich hatte dich ja gefragt, warum du unbedingt an diesem konzept festhalten willst:

hawischer schrieb:

Tut mir leid, wenn Dir die Möglichkeiten des indivduellen Reiseverkehrs mit eigenen Motorfahrzeugen (wozu bekanntlich auch der Elektromotor zählt) ein althergebrachtes Konzept ist. Da bin ich anderer Meinung.


darauf kam eine schwammige antwort, bei der ich nicht weiss, wie ich sie interpretieren soll.

willst du denn weiterhin an diesem konzept festhalten? wenn ja, wie soll das gehen?
möchtest du langfristig am verbrenner festhalten? und ja, auch hybride antriebe sind verbrenner.
worin siehst du die langfristige alternative >20 Jahre?
Nur nochmal zur erinnerung, selbst im von Dir verlinkten Beitrag müssen wir in 30 Jahren bei Null Emissionen sein. Und jedes Jahr, daß wir über den notwendigen Reduzierungen bleiben, verschiebt den Zeitpunkt, an dem wir bei Null sein müssen nach vorne. D.h. jedes Jahr, jeder Prozentpunkt an Reduktionen, daß wir verlieren, bedeutet, daß wir uns am Ende noch mehr anstrenen müssen und früher reduzieren müssen.

weiterhin schreibst du:
hawischer schrieb:

Wir sind uns einig, dass die klimaschädlichen Emmisionen reduziert werden müssen. Die Zahlen zeigen es, dass wir auch hier unterwegs sind.
"Die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland sind 2017 gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozent gesunken. Das entspricht einer Minderung um 27,5 Prozent im Vergleich zum internationalen Referenzjahr 1990. Nach einer Nahzeitprognose des Umweltbundesamtes gingen die Emissionen im Jahr 2018 erneut zurück"
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-deutschland#textpart-1
Für viele mag das alles nicht schnell genug gehen. Die  geforderte "Panik" einer Thunberg kann bestenfalls  ein  "Hallo Wach" Impuls sein.

hier verstehe ich nicht, wie das gemeint sein soll. warum unterstellst du thunberg panik?

aus dem von dir verlinkten beitrag erschliesst sich, daß wir den deutschen zielen weit hinterherhinken.
selbst wenn man nicht berücksichtigt, daß deutschland sein emissionsbudget in der vergangenheit schon weit überreizt hat, d.h. daß wir eigentlich jetzt schon bei nullemissionen sein müssten, müsste deutschland seine emissionen drastisch reduzieren, um das vereinbarte emissionsbudget einhalten zu können, von dem von
der wissenschaft geforderten emissionsbudget möchte ich jetzt gar nicht reden.

wie kommst du zur schlußfolgerung, daß alles in ordnung ist?
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@ hawischer
Dann versuche ich es mal anders. Würdest du bitte diesen Satz mal zu Ende schreiben?

Und so dümpeln wir von Diskussion zu Diskussion, von Kompromiss zu Kompromiss, von Interessensabwägung zu Interessensabwägung, von halbgaren Entscheidungen zu halbgaren Entscheidungen. Und jährlich wird es wärmer und der Meeresspiegel steigt.

Und da wirfst du Greta Thunberg Ideologie vor. Das ist
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WuerzburgerAdler schrieb:

@ hawischer
Dann versuche ich es mal anders. Würdest du bitte diesen Satz mal zu Ende schreiben?

Und so dümpeln wir von Diskussion zu Diskussion, von Kompromiss zu Kompromiss, von Interessensabwägung zu Interessensabwägung, von halbgaren Entscheidungen zu halbgaren Entscheidungen. Und jährlich wird es wärmer und der Meeresspiegel steigt.

Und da wirfst du Greta Thunberg Ideologie vor. Das ist


... nicht korrekt, da ich ihr das nicht vorwerfe, sondern einfach nur feststelle.
Ideologie ist für mich per se nichts böses. Bitte lass uns dies hier nicht weiter vertiefen, sondern sonst sind wir ratzfatz beim seligen Karl oder der Frankfurter Schule.
Wie bereits ausgeführt teile ich Deine rigide Einschätzung nicht. Wir sind in vielen Bereichen auf einem guten Weg. Sicher könnte manches schneller gehen, aber wir haben es - zumindest in den westlichen Ländern - mit Demokratien zu tun und da dauern der politische Abstimmungsprozeß und die Bürgerbeteiligungen leider ihre Zeit.
Braunkohleförderung sofort einstellen und Tausende von Leuten rausschmeißen? Merkste wie nötig Interessenausgleiche sind?

Der Meeresspiegel ist lt IPCC von 1901 bis 2010 um rund 19 cm (+/- 2 cm) angestiegen, aktuell steigt er um etwa 3,7 (2018) mm p.a. Bis zum Jahr 2050 ist mit einem Anstieg um ca. 32 cm zu rechnen. (15 cm aus der Schmelze in Arktis und Antarktis, 8 cm aus der Schmelze aller übrigen Gletscher, 9 cm aus der thermischen Expansion des Meerwassers). Betroffen sind in erster Linie Länder in Asien (Bangladesch, Malediven, Indonesien...). Seitens der Weltgemeinschaft ist hier anzusetzen um diesen Ländern ab sofort zu helfen, den Küstenschutz auszubauen und möglicherweise notwendige Umsiedlungen frühzeitig vorzubereiten.
"Auch bei sofort einsetzendem effektivem Klimaschutz würde der Anstieg des Meeresspiegels in den nächsten Jahrzehnten kaum gebremst werden."
Gut möglich, dass die Klimaschutzmassnahmen in den darauffolgenden Jahrzehneten Wirkung entfalten. Die Hochrechnungen (mathematische Modelle) die bis ins das Jahr 2300 gehen, genieße ich mit Vorsicht.  
(Daten stammen aus wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Meeresspiegelanstieg_seit_1850#K%C3%BCnftige_Erh%C3%B6hung)
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WuerzburgerAdler schrieb:

@ hawischer
Dann versuche ich es mal anders. Würdest du bitte diesen Satz mal zu Ende schreiben?

Und so dümpeln wir von Diskussion zu Diskussion, von Kompromiss zu Kompromiss, von Interessensabwägung zu Interessensabwägung, von halbgaren Entscheidungen zu halbgaren Entscheidungen. Und jährlich wird es wärmer und der Meeresspiegel steigt.

Und da wirfst du Greta Thunberg Ideologie vor. Das ist


... nicht korrekt, da ich ihr das nicht vorwerfe, sondern einfach nur feststelle.
Ideologie ist für mich per se nichts böses. Bitte lass uns dies hier nicht weiter vertiefen, sondern sonst sind wir ratzfatz beim seligen Karl oder der Frankfurter Schule.
Wie bereits ausgeführt teile ich Deine rigide Einschätzung nicht. Wir sind in vielen Bereichen auf einem guten Weg. Sicher könnte manches schneller gehen, aber wir haben es - zumindest in den westlichen Ländern - mit Demokratien zu tun und da dauern der politische Abstimmungsprozeß und die Bürgerbeteiligungen leider ihre Zeit.
Braunkohleförderung sofort einstellen und Tausende von Leuten rausschmeißen? Merkste wie nötig Interessenausgleiche sind?

Der Meeresspiegel ist lt IPCC von 1901 bis 2010 um rund 19 cm (+/- 2 cm) angestiegen, aktuell steigt er um etwa 3,7 (2018) mm p.a. Bis zum Jahr 2050 ist mit einem Anstieg um ca. 32 cm zu rechnen. (15 cm aus der Schmelze in Arktis und Antarktis, 8 cm aus der Schmelze aller übrigen Gletscher, 9 cm aus der thermischen Expansion des Meerwassers). Betroffen sind in erster Linie Länder in Asien (Bangladesch, Malediven, Indonesien...). Seitens der Weltgemeinschaft ist hier anzusetzen um diesen Ländern ab sofort zu helfen, den Küstenschutz auszubauen und möglicherweise notwendige Umsiedlungen frühzeitig vorzubereiten.
"Auch bei sofort einsetzendem effektivem Klimaschutz würde der Anstieg des Meeresspiegels in den nächsten Jahrzehnten kaum gebremst werden."
Gut möglich, dass die Klimaschutzmassnahmen in den darauffolgenden Jahrzehneten Wirkung entfalten. Die Hochrechnungen (mathematische Modelle) die bis ins das Jahr 2300 gehen, genieße ich mit Vorsicht.  
(Daten stammen aus wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Meeresspiegelanstieg_seit_1850#K%C3%BCnftige_Erh%C3%B6hung)
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Drollig.
hawischer schrieb:

Braunkohleförderung sofort einstellen und Tausende von Leuten rausschmeißen? Merkste wie nötig Interessenausgleiche sind?

Selbst wenn man jeden der entlassenen Braunkohlearbeiter bis zu seiner Rente voll bezahlen würde, wäre das ein lächerlicher Betrag im Vergleich zu den horrenden Kosten, die durch den Klimawandel entstehen. Alleine der von dir angesprochene "Küstenschutz" in Asien und die Umsiedlung der Menschen dort wäre ein praktisch nicht zu bezahlendes Mammutprojekt, das für viele Inselstaaten ohnehin nicht umsetzbar ist.

hawischer schrieb:

Gut möglich, dass die Klimaschutzmassnahmen in den darauffolgenden Jahrzehneten Wirkung entfalten.

Greta Thunberg und ihre Mitstreiter/innen pfeifen dir was von wegen "Gut möglich". Und zwar zu Recht.

hawischer schrieb:

Wir sind in vielen Bereichen auf einem guten Weg.

Ich sehe keinen einzigen Bereich, in dem wir "auf einem guten Weg" sind. Auf einem guten Weg ist lediglich die Erderwärmung. Und zwar auf einem sehr guten. Der ist so gut, dass sogar wir hier in Mitteleuropa ihn bereits verspüren.
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hawischer schrieb:

Eine Antwort vorab. Ich finde es erstaunlich, dass Du eine Quelle für eine Hauptforderung von Thunberg einforderst. Ich dachte, Du verfolgst die Klimadiskussion, erweckst zumindest den Anschein


das tue ich auch, in der tat war ich dieser forderung von ihr konkret noch nicht begegnet und wollte weniger einen nachweis für die behauptung, sondern eher eine möglichkeit nachvollziehen zu können, warum sie das fordert. das hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen.

nichts desto trotz danke für den link, aber ich vestehe jetzt immer noch nicht, was an der forderung ideologisch sein soll. wie müsste die forderung denn aussehen, damit sie nicht ideologisch ist?
es wäre nett, wenn du mir erklären könntest, was daran ideologsich sein soll und nciht einfach mit einer gegenfrage antwortest.

genausowenig hast du erklärt, was an der forderung der grünen, bis 2030 nur noch emissionsfreie neuzulassungen zu erlauben, ideologisch sein soll.

wie bereits beschrieben, norwegen strebt das ziel bereits für 2025 an und sie sind auf einem guten weg, hältst du das auch für ideologisch?

leider ignorierst du auch im folgenden weitestgehen meine fragen, wie bereits schon hier.

ich hatte dich ja gefragt, warum du unbedingt an diesem konzept festhalten willst:

hawischer schrieb:

Tut mir leid, wenn Dir die Möglichkeiten des indivduellen Reiseverkehrs mit eigenen Motorfahrzeugen (wozu bekanntlich auch der Elektromotor zählt) ein althergebrachtes Konzept ist. Da bin ich anderer Meinung.


darauf kam eine schwammige antwort, bei der ich nicht weiss, wie ich sie interpretieren soll.

willst du denn weiterhin an diesem konzept festhalten? wenn ja, wie soll das gehen?
möchtest du langfristig am verbrenner festhalten? und ja, auch hybride antriebe sind verbrenner.
worin siehst du die langfristige alternative >20 Jahre?
Nur nochmal zur erinnerung, selbst im von Dir verlinkten Beitrag müssen wir in 30 Jahren bei Null Emissionen sein. Und jedes Jahr, daß wir über den notwendigen Reduzierungen bleiben, verschiebt den Zeitpunkt, an dem wir bei Null sein müssen nach vorne. D.h. jedes Jahr, jeder Prozentpunkt an Reduktionen, daß wir verlieren, bedeutet, daß wir uns am Ende noch mehr anstrenen müssen und früher reduzieren müssen.

weiterhin schreibst du:
hawischer schrieb:

Wir sind uns einig, dass die klimaschädlichen Emmisionen reduziert werden müssen. Die Zahlen zeigen es, dass wir auch hier unterwegs sind.
"Die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland sind 2017 gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozent gesunken. Das entspricht einer Minderung um 27,5 Prozent im Vergleich zum internationalen Referenzjahr 1990. Nach einer Nahzeitprognose des Umweltbundesamtes gingen die Emissionen im Jahr 2018 erneut zurück"
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-deutschland#textpart-1
Für viele mag das alles nicht schnell genug gehen. Die  geforderte "Panik" einer Thunberg kann bestenfalls  ein  "Hallo Wach" Impuls sein.

hier verstehe ich nicht, wie das gemeint sein soll. warum unterstellst du thunberg panik?

aus dem von dir verlinkten beitrag erschliesst sich, daß wir den deutschen zielen weit hinterherhinken.
selbst wenn man nicht berücksichtigt, daß deutschland sein emissionsbudget in der vergangenheit schon weit überreizt hat, d.h. daß wir eigentlich jetzt schon bei nullemissionen sein müssten, müsste deutschland seine emissionen drastisch reduzieren, um das vereinbarte emissionsbudget einhalten zu können, von dem von
der wissenschaft geforderten emissionsbudget möchte ich jetzt gar nicht reden.

wie kommst du zur schlußfolgerung, daß alles in ordnung ist?
#
Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

Eine Antwort vorab. Ich finde es erstaunlich, dass Du eine Quelle für eine Hauptforderung von Thunberg einforderst. Ich dachte, Du verfolgst die Klimadiskussion, erweckst zumindest den Anschein


das tue ich auch, in der tat war ich dieser forderung von ihr konkret noch nicht begegnet und wollte weniger einen nachweis für die behauptung, sondern eher eine möglichkeit nachvollziehen zu können, warum sie das fordert. das hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen.

nichts desto trotz danke für den link, aber ich vestehe jetzt immer noch nicht, was an der forderung ideologisch sein soll. wie müsste die forderung denn aussehen, damit sie nicht ideologisch ist?
es wäre nett, wenn du mir erklären könntest, was daran ideologsich sein soll und nciht einfach mit einer gegenfrage antwortest.

genausowenig hast du erklärt, was an der forderung der grünen, bis 2030 nur noch emissionsfreie neuzulassungen zu erlauben, ideologisch sein soll.

wie bereits beschrieben, norwegen strebt das ziel bereits für 2025 an und sie sind auf einem guten weg, hältst du das auch für ideologisch?


Komisch, dass du als Linker, genauso wie Würzi so ein Problem mit dem Begriff der Ideologie habt. Ja ich weiß, ich habe hier den Begriff verwandt. Hätte ich den Erregungsszustand geahnt, hätte ich ihn nicht benutzt. Lies meine Antwort beim Würzburger.

Den Vorwurf eine Gegenfrage gestellt zu haben, nehme ich mit einem Lächeln zur Kenntnis. Ein Vorwurf vom gefühlten Forums-Meister der Fragetechnik.
Xaver08 schrieb:

weiterhin schreibst du:
hawischer schrieb:

Wir sind uns einig, dass die klimaschädlichen Emmisionen reduziert werden müssen. Die Zahlen zeigen es, dass wir auch hier unterwegs sind.
"Die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland sind 2017 gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozent gesunken. Das entspricht einer Minderung um 27,5 Prozent im Vergleich zum internationalen Referenzjahr 1990. Nach einer Nahzeitprognose des Umweltbundesamtes gingen die Emissionen im Jahr 2018 erneut zurück"
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-deutschland#textpart-1
Für viele mag das alles nicht schnell genug gehen. Die  geforderte "Panik" einer Thunberg kann bestenfalls  ein  "Hallo Wach" Impuls sein.

hier verstehe ich nicht, wie das gemeint sein soll. warum unterstellst du thunberg panik?


Etwas mehr Sorgfalt erwarte ich bei Deinen Antworten schon. Ich unterstelle Thunberg keine Panik, sondern ich schrieb, sie fordert Panik (siehe oben). Das ist was anderes.
Und wenn Du ihre Aktionen verfolgen würdest, dann wäre Dir das auch klar. Deshalb gleich den Link zum mithören:
https://www.facebook.com/watch/?v=551461981999127

Xaver schrieb:
"willst du denn weiterhin an diesem konzept festhalten? wenn ja, wie soll das gehen?
möchtest du langfristig am verbrenner festhalten? und ja, auch hybride antriebe sind verbrenner.
worin siehst du die langfristige alternative >20 Jahre?"

Ich schrieb: " ..sondern ein Mix aus verschiedenen Maßnahmen, dazu gehört die Verbesserung des öffentlichen Verkehrsangebotes, die Weiterentwicklung/Verbesserung des Verbrenners und auch des Elektroantriebs, Hybridantriebe, Gas- und auch Wasserstoff im Schwerlastverkehr."

Den Verbrenner für den Individualverkehr wird es solange geben müssen, bis die Probleme des Elektroantriebes gelöst sind, wie Reichweite, flächendeckende Ladestrom-Versorgung und ausreichender ÖKostrom auch zu windarmen Zeiten, Akku-Entsorgung, Preisgestaltung (billiger) der Fahrzeuge.

Bei den Diskussionen mit verschiedenen Teilnehmern verliert man schon mal die Übersicht. Falls ich Fragen nicht beantwortet habe, dann bitte nochmal stellen und bitte mit dem Textbezug aus meinem Beitrag. Danke für Dein Verständnis.    


 
#
Drollig.
hawischer schrieb:

Braunkohleförderung sofort einstellen und Tausende von Leuten rausschmeißen? Merkste wie nötig Interessenausgleiche sind?

Selbst wenn man jeden der entlassenen Braunkohlearbeiter bis zu seiner Rente voll bezahlen würde, wäre das ein lächerlicher Betrag im Vergleich zu den horrenden Kosten, die durch den Klimawandel entstehen. Alleine der von dir angesprochene "Küstenschutz" in Asien und die Umsiedlung der Menschen dort wäre ein praktisch nicht zu bezahlendes Mammutprojekt, das für viele Inselstaaten ohnehin nicht umsetzbar ist.

hawischer schrieb:

Gut möglich, dass die Klimaschutzmassnahmen in den darauffolgenden Jahrzehneten Wirkung entfalten.

Greta Thunberg und ihre Mitstreiter/innen pfeifen dir was von wegen "Gut möglich". Und zwar zu Recht.

hawischer schrieb:

Wir sind in vielen Bereichen auf einem guten Weg.

Ich sehe keinen einzigen Bereich, in dem wir "auf einem guten Weg" sind. Auf einem guten Weg ist lediglich die Erderwärmung. Und zwar auf einem sehr guten. Der ist so gut, dass sogar wir hier in Mitteleuropa ihn bereits verspüren.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Drollig.
hawischer schrieb:

Braunkohleförderung sofort einstellen und Tausende von Leuten rausschmeißen? Merkste wie nötig Interessenausgleiche sind?

Selbst wenn man jeden der entlassenen Braunkohlearbeiter bis zu seiner Rente voll bezahlen würde, wäre das ein lächerlicher Betrag im Vergleich zu den horrenden Kosten, die durch den Klimawandel entstehen.

Vermutlich sehen die Arbeiter und ihre Gewerkschaften das nicht so drollig.
WuerzburgerAdler schrieb:

Alleine der von dir angesprochene "Küstenschutz" in Asien und die Umsiedlung der Menschen dort wäre ein praktisch nicht zu bezahlendes Mammutprojekt, das für viele Inselstaaten ohnehin nicht umsetzbar ist.


Deshalb habe ich ja auch geschrieben, das sei ein Aufgabe der Weltgemeinschaft. Überlesen?

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Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

Eine Antwort vorab. Ich finde es erstaunlich, dass Du eine Quelle für eine Hauptforderung von Thunberg einforderst. Ich dachte, Du verfolgst die Klimadiskussion, erweckst zumindest den Anschein


das tue ich auch, in der tat war ich dieser forderung von ihr konkret noch nicht begegnet und wollte weniger einen nachweis für die behauptung, sondern eher eine möglichkeit nachvollziehen zu können, warum sie das fordert. das hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen.

nichts desto trotz danke für den link, aber ich vestehe jetzt immer noch nicht, was an der forderung ideologisch sein soll. wie müsste die forderung denn aussehen, damit sie nicht ideologisch ist?
es wäre nett, wenn du mir erklären könntest, was daran ideologsich sein soll und nciht einfach mit einer gegenfrage antwortest.

genausowenig hast du erklärt, was an der forderung der grünen, bis 2030 nur noch emissionsfreie neuzulassungen zu erlauben, ideologisch sein soll.

wie bereits beschrieben, norwegen strebt das ziel bereits für 2025 an und sie sind auf einem guten weg, hältst du das auch für ideologisch?


Komisch, dass du als Linker, genauso wie Würzi so ein Problem mit dem Begriff der Ideologie habt. Ja ich weiß, ich habe hier den Begriff verwandt. Hätte ich den Erregungsszustand geahnt, hätte ich ihn nicht benutzt. Lies meine Antwort beim Würzburger.

Den Vorwurf eine Gegenfrage gestellt zu haben, nehme ich mit einem Lächeln zur Kenntnis. Ein Vorwurf vom gefühlten Forums-Meister der Fragetechnik.
Xaver08 schrieb:

weiterhin schreibst du:
hawischer schrieb:

Wir sind uns einig, dass die klimaschädlichen Emmisionen reduziert werden müssen. Die Zahlen zeigen es, dass wir auch hier unterwegs sind.
"Die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland sind 2017 gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozent gesunken. Das entspricht einer Minderung um 27,5 Prozent im Vergleich zum internationalen Referenzjahr 1990. Nach einer Nahzeitprognose des Umweltbundesamtes gingen die Emissionen im Jahr 2018 erneut zurück"
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-deutschland#textpart-1
Für viele mag das alles nicht schnell genug gehen. Die  geforderte "Panik" einer Thunberg kann bestenfalls  ein  "Hallo Wach" Impuls sein.

hier verstehe ich nicht, wie das gemeint sein soll. warum unterstellst du thunberg panik?


Etwas mehr Sorgfalt erwarte ich bei Deinen Antworten schon. Ich unterstelle Thunberg keine Panik, sondern ich schrieb, sie fordert Panik (siehe oben). Das ist was anderes.
Und wenn Du ihre Aktionen verfolgen würdest, dann wäre Dir das auch klar. Deshalb gleich den Link zum mithören:
https://www.facebook.com/watch/?v=551461981999127

Xaver schrieb:
"willst du denn weiterhin an diesem konzept festhalten? wenn ja, wie soll das gehen?
möchtest du langfristig am verbrenner festhalten? und ja, auch hybride antriebe sind verbrenner.
worin siehst du die langfristige alternative >20 Jahre?"

Ich schrieb: " ..sondern ein Mix aus verschiedenen Maßnahmen, dazu gehört die Verbesserung des öffentlichen Verkehrsangebotes, die Weiterentwicklung/Verbesserung des Verbrenners und auch des Elektroantriebs, Hybridantriebe, Gas- und auch Wasserstoff im Schwerlastverkehr."

Den Verbrenner für den Individualverkehr wird es solange geben müssen, bis die Probleme des Elektroantriebes gelöst sind, wie Reichweite, flächendeckende Ladestrom-Versorgung und ausreichender ÖKostrom auch zu windarmen Zeiten, Akku-Entsorgung, Preisgestaltung (billiger) der Fahrzeuge.

Bei den Diskussionen mit verschiedenen Teilnehmern verliert man schon mal die Übersicht. Falls ich Fragen nicht beantwortet habe, dann bitte nochmal stellen und bitte mit dem Textbezug aus meinem Beitrag. Danke für Dein Verständnis.    


 
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hawischer schrieb:

Komisch, dass du als Linker, genauso wie Würzi so ein Problem mit dem Begriff der Ideologie habt.

Das ist überhaupt nicht komisch. Es impliziert nämlich, dass Greta Thunberg und andere sich aus ideologischen Gründen engagieren würden. Wenn für dich "Angst vor der Zukunft" eine Ideologie ist, hast du leider überhaupt nichts verstanden. Und auch hier:
hawischer schrieb:

Den Verbrenner für den Individualverkehr wird es solange geben müssen, bis die Probleme des Elektroantriebes gelöst sind, wie Reichweite, flächendeckende Ladestrom-Versorgung und ausreichender ÖKostrom auch zu windarmen Zeiten, Akku-Entsorgung, Preisgestaltung (billiger) der Fahrzeuge.

geht es leider nicht um "immer mal langsam, eines nach dem anderen", sondern um viel gewichtigeres. Die Wasserknappheit schon in diesem Jahr wird ein kleiner Vorgeschmack auf das sein, was schneller kommen wird als alle bisher befürchteten. Genau darum geht es Thunberg, und nicht um irgendeine Ideologie.
Wir werden uns schon sehr bald nach den Zeiten zurücksehnen, in denen wir uns um "Preisgestaltung der Fahrzeuge" Sorgen gemacht haben.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Drollig.
hawischer schrieb:

Braunkohleförderung sofort einstellen und Tausende von Leuten rausschmeißen? Merkste wie nötig Interessenausgleiche sind?

Selbst wenn man jeden der entlassenen Braunkohlearbeiter bis zu seiner Rente voll bezahlen würde, wäre das ein lächerlicher Betrag im Vergleich zu den horrenden Kosten, die durch den Klimawandel entstehen.

Vermutlich sehen die Arbeiter und ihre Gewerkschaften das nicht so drollig.
WuerzburgerAdler schrieb:

Alleine der von dir angesprochene "Küstenschutz" in Asien und die Umsiedlung der Menschen dort wäre ein praktisch nicht zu bezahlendes Mammutprojekt, das für viele Inselstaaten ohnehin nicht umsetzbar ist.


Deshalb habe ich ja auch geschrieben, das sei ein Aufgabe der Weltgemeinschaft. Überlesen?

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hawischer schrieb:

Deshalb habe ich ja auch geschrieben, das sei ein Aufgabe der Weltgemeinschaft. Überlesen?

Und ich meinte mit "nicht zu bezahlen" genau diese Weltgemeinschaft. Wie willst du denn einen Küstenschutz errichten für alle Erdteile, die den den steigenden Meeresspiegeln betroffen sein werden? Und das ist ja nur eine Folge des Klimawandels. Dürren, Überschwemmungen von Fließgewässern, Verkarstung der Böden, Sturmkatastrophen, Massenwanderungsbewegungen, Kriege um Wasser und andere Ressourcen... wie willst du das denn managen?

Allein beim deutschen Küstenschutz geht man inzwischen von einem Extremwert von 1,70 Metern aus. Stand heute.


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