Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
nicht erkennt, daß sein Glück vom Glück aller abhängt, wird sich weder etwas am politischen, noch am wirtschaftlichen und deshalb auch nichts am übrigen Klima ändern. Solange wir damit fortfahren, die Wahrnehmung unserer politischen und somit auch der klimatischen (Über-)Lebens-Interessen zu delegieren, uns dieser Interessen in verselbständigten Organen zu entledigen und weiter fremdbestimmt darauf zu warten, daß der Regen nach aufwärts fließen und sich so das Klima wandeln soll, können wir uns auch weiter bequem zurücklehnen und der Vernichtung der Lebensgrundlagen mit ner Tüte Glutamatchips gemütlich an der Glotze beiwohnen. Erst wenn wir es lernen, daß es nicht damit genug ist, zu lamentieren, sondern uns zusammenzutun um unsere Interessen gemeinsam in die eigenen Hände zu nehmen, wird auch etwas zur Rettung der Natur zu bewegen sein.
Bis dahin wird es so weitergehen, daß jeder für sich seinen Dreck abläßt, daß keiner dem anderen verantwortlich und jeder Profiteur mit dem Hinweis auf angebliche Arbeitsplätze, die er damit schafft etc. die Welt zugunsten seines Geldsacks verpestet.
Treffender kann man´s nicht beschreiben!
Du bist doch nur neidisch auf die Fahrräder....
Will heissen (hier gibt´s kein sz auf der Tastatur), dass die Menschen dort noch keine Gelegenheit hatten eine Denkweise in Bezug auf ihr Fahrverhalten und dessen Auswirkungen auf die Umwelt zu entwickeln. Das trifft übrigens nicht nur auf "Autos" zu; die Chinesen haben es fertig gebracht und - wie ich in einem früheren Thread zu dem Thema schon mal geschrieben hatte - 80 % ihrer Wälder abgeholzt.
Meiner Meinung nach ist der Karren schon längst gegen die Wand gefahren, und es wird grösserer Katastrophen bedürfen, als den Tsunami um die Menschen (ganz vielleicht) mal zu einer globalen Initiative zu bewegen.
Vielleicht ebenfalls hilfreich sind die Warnungen der Rückversicherer, denn die werden eher von der Wirtschaft gehört als weltverbessernde Greenpeace-Aktivisten oder eben seriöse, angesehene Wissenschaftler, die ihre bestürzenden Ergebnisse vor der UN veröffentlichen.
Klimakatastrophe?
Na und? Auf zu neuen Ufern!
http://13gb.com/media.php?id=1594 ( )
da bekommt der spruch "nach mir die sintflut", nach anhören der aussagen der maßgeblichen herren aus industrie und politik, eine ganz neue bedeutung, nämlich eine vorstellbare
http://www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/35964/index.html
ein kleiner Buchtip der sich sehr kritisch mit der gesamten Panikmache auseinader setzt und sich hierbei ebenfalls auf die "offiziellen" Zahlen stützt.
http://www.amazon.de/Apocalypse-No-Bj%C3%B6rn-Lomborg/dp/3934920187/ref=pd_sxp_f_pt/028-7692382-7260539
Hier auch mal ein link "zur Amazone", mit den bekannten Meinungen einger menschen, die dieses Buch gelesen haben.
interessant
Danke für den Tipp, ich werde es mir mal besorgen.
Ich weiß nicht wie ich sowas bewerten soll....letztlich bleibt die Frage was heißt "beweisen". Wenn die Sache so klar wäre, dann hätten wir die ganzen Debatten nicht.
Interessant ist einfach das Umweltschützern erstmal geglaubt wird, aber bei Leuten die nachdenklich anmerken dass es keine wirklich sicheren Erkenntnisse gibt wird sofort Lobbyismus und Wirtschaftsnähe unterstellt.
Dabei sollten uns die falschen Anschuldigungen z.B. bei der Shell Ölplattform stutzig machen. (Damals wurden von Greenpeace Horrorzahlen über Giftstoffe verbreitet, später gaben sie zu das die Shellzahlen stimmten).
http://de.wikipedia.org/wiki/Brent_Spar
Damit will ich nicht sagen dass alles was Greenpeace sagt falsch ist, aber mir fällt auf das viele Zahlen ungefragt geglaubt werden, während bei der Industrie sofort Lügen vermutet werden.
Man sollte echt bei sich selber anfangen. Meiner einer hat wieder sein Fahrrad ausgemottet für örtliche Touren. Wenns mal in den Nachbarort geht, und das Wetter es zuläßt, dann wird halt der Roller ausgepackt, der schluckt keine 5 Liter auf hundert sondern nur 2. Alles nur Kleinigkeiten, ich weiß, aber wenn mehr so denken würden, könnte man schon einen winzigen Schrit in die richtige Richtung machen.
ersetze "Mensch" durch "Fukel" und "Erde" durch "Eintracht", schon stimmts
Oke, dir zu liebe "Fukel raus, er hat die SGE an die Wand gefahren, lang lebe der Kloppomismus, wo alles hochgeredet und bejubelt wird"
Besser?
...und wenn kein Wasserstoff und Helium mehr in Kohlenstoff umgewandelt werden wird, zerfällt die Sonne in einer Supernovae und alles was bleibt ist ein sog. Weißer Zwerg. Spätestens bei der Explosion werden unsere dann morschen Knochen endgültig pulversiert werden und die Erde wird Geschichte sein. Fakt ist, wenn die Mennschheit es nicht packen sollte binnen 1.000.000 Jahre einen anderen erdähnlichen Planenten im Universum zu bevölkern, dann wird die Menschheit spätestens mit der Supernovae Ihrem Ende entgegensehen. Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte, dass uns das niemals gelingen wird.
Keine Meinung ohne Gegenmeinung. Viel mehr ist dazu freilich nicht sagen. Ich persönlich halte mich da lieber an einige grundlegende, allgemein bekannte Fakten.
1. Die Weltbevölkerung wächst stark an
2. Mehr Menschen benötigen mehr Energie, Nahrung und Wasser
3. Mehr Menschen benötigen mehr Platz
4. Mehr Menschen produzieren mehr Abfall
Aus der Summe alleine dieser Fakten ergeben sich quasi zwangsläufig gewisse, nicht hinwegzuleugnende "Tatbestände", an denen auch dieser Greenpeace-Aussteiger nicht vorbeikommt, egal welchen Interessen auch immer er gerne folgen möchte. Einige wenige, allerdings Wichtige lauten:
1. Der weltweite Bestand an Wald (die ökologische Funktion des Waldes ist bekannt?) und landwirtschaftlichen Nutzflächen sinkt (Zersiedelung, Baumassnahmen aller Art, Rohstoffgewinnung, Land für Rinderfarmen, klimabedingte Verödung, Erosion)
2. Überfischung der Meere aufgrund erhöhten Nahrungsbedarfes
3. Weltweiter Temperaturanstieg aufgrund erhöhten Schadstoffausstosses
4. Zunehmende Trinkwasserknappheit
Die Wetterbeobachtung ist eine recht zuverlässige Disziplin, da sie konkrete Zahlen vorlegen kann, gleichermassen aus der Gegenwart wie auch der Vergangenheit, womit weitreichende Vergleichsmöglichkeiten gegeben sind.
Die zunehmende Zahl von "Wetterphänomenen" (Trockenperioden, gefolgt von Überschwemmungen, Orkane) ist belegbar und wird allgemein als bestätigt anerkannt (ausgenommen vielleicht von einigen Wenigen, deren Leben sich ausschliesslich in geschlossenen Räumen mit Klimaanlage abspielt).
Gerade vor wenigen Wochen erst wurden von Google Earth eine ganze Reihe von weltweit signifikanten Veränderungen der Umwelt veröffentlicht.
Zu sehen war unter anderem Spanien und die dortigen Veränderung innerhalb nur weniger Jahrzehnte: Spanien war einmal ein grünes Land mit 75% (!) Waldbestand. Man mag es heute kaum mehr glauben. Mittlerweile ist jedoch quasi die gesamte Südhälfte eine braunfarbene Landmasse, zum Großteil bedeckt mit Gewächshäusern. Wer glaubt, das Obst und Gemüse von dort käme aus idyllischen, ökologisch intakten Ländereien, sollte sich schnellstens von seinen romatischen Vorstellungen verabschieden.
Die erschreckenden Beispiele lassen sich problemlos fortsetzen.
Gletscherschmelze weltweit, auch in den Alpen. Alte Bilder zeigen den dramatischen Rückgang. Die Konsequenzen vor Ort: der fehlende Frost in Kombination mit schlagartig einsetzenden großen Wassermengen hat eine stark zunehmende Destabilisierung bzw. Zersetzung der Gesteinsformationen zur Folge. Bergrutsche großen Ausmasses werden viele Gebiete unbewohnbar machen. Seen in in diesem Bereich werden im Laufe der Zeit aussterben, da der kontinuierliche Wasserzufluß ausbleibt. Dies hat eine veränderte und sich zurückziehende Vegetation zur Folge. Wer solche Vorgänge gerne im fortgeschrittenen Stadium beobachten möchte, der werfe einen Blick nach Rußland, auf den Baikal-See. Seines Zeichens der größte Süßwasser-Binnensee der Welt, ein Meer sozusagen in seiner guten Zeit, verlandet zusehends aufgrund der oben beschrieben Vorgänge, in Kombination mit immer größeren Wasserentnahmen durch die Bevölkerung. Auf Satellitenbildern ist zu sehen, daß er bereits ein Drittel seiner ursprünglichen Fläche eingebüsst hat und sich demnächst in zwei kleine Seen teilt. Auf die klimatischen Folgen möchte ich hier garnicht weiter eingehen.
Weniger kompliziert gestrickte Gemüter, die vom Nachdenken garantiert keine Kopfschmerzen bekommen, dafür aber hierzulande in unerträglicher Weise mit ihrem Geschrei nach Schwimmbad-Wetter bar jeden Verständnisses über die Grundlagen unserer gegenwärtigen Flora und Fauna die hörbare Meinung der Straße prägen, mögen sagen: Was wollt ihr denn, uns geht es doch gut, hier ist doch alles in Ordnung?!
In der Tat: die schlimmsten Folgen werden, wie üblich, die Ärmsten dieser Welt zu tragen haben. Wir in Deutschland kommen relativ gut weg. Ab und zu gibts an der Küste oder entlang der Flüsse mal nasse Füsse, dem einen oder anderen fliegt das Dach weg oder gleich das ganze Haus wird von einer (Geröll-)Lawine verschüttet. Selber Schuld, man kann ja schließlich auch woanders hinziehen...
Aber sonst: sinkende Heizkosten, die Palmen sind auf dem Vormarsch, es wird endlich richtige Sommer geben, mehr Schwimmbäder, Golfplätze, und Grillparties von März bis November, in geschützten Lagen sogar an Weihnachten... Ja, es wird lauschige Plätze hier geben, die wir uns freilich mehr und mehr mit (privilegierten) Klimaflüchtlingen aus aller Welt werden teilen müssen.
Und bald gibt es eine neue Steuer: die "Grenzabgabe". Denn die neuen Grenzen verlaufen zwischen Nord und Süd, und sie sollten sehr hoch und kräftig sein, sonst werden wir hinweggefegt.
Sorgenfreies Leben allez!
@ NDA
Ich gehe davon aus, das du lediglich die andere Sicht der Dinge vorstellen wolltest, diese jedoch nicht unbedingt rückhaltlos teilst. Verstehe deshalb meinen Beitrag nicht als eine auf dich gemünzte Schelte.