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Nochmal zur Klimakatastrophe

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Der China Mann war der intelligenteste in der Runde.
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Was bei der ganzen Diskussion nicht außen vor bleiben sollte, ist der kurze zeitraum( gemessen an der Lebensdauer unseres Planeten), in welchem die Menschheit sich selbst zerstört.

Industrie : sag mal ca. 120 Jahre!!!!!

Fragt mal Eltern / Großeltern , wie die Lebensumstände vor 50-60 Jahren waren! Wieviele Autos es gegeben hat, wie sie gewohnt haben. Wo sie Ihren Urlaub( wenn es den Begriff im eigentl. Sinne schon gab) verbracht haben??
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HeinzGründel schrieb:
Der China Mann war der intelligenteste in der Runde.


sehr sympathischer mensch. http://www.faz.net/s/RubCC21B04EE95145B3AC877C874FB1B611/Doc~E517B9A38590C45B1827792A98006BCCF~ATpl~Ecommon~Scontent.html

zum lesen: http://www.fes.de/ipg/inhalt_d/b03_05_4.htm

aber "temperaturoptimum" von dem "welt"-mensch war auch nicht schlecht  
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Dirty-Harry schrieb:

Fragt mal Eltern / Großeltern , wie die Lebensumstände vor 50-60 Jahren waren! Wieviele Autos es gegeben hat, wie sie gewohnt haben. Wo sie Ihren Urlaub( wenn es den Begriff im eigentl. Sinne schon gab) verbracht haben??


da muss man nicht so lange zurückgehen, wir ham als kinder noch auf der strasse fußball gespielt, und ein auto hatten nur unternehmer und "bonzen".
ok, war nicht in frankfurt, aber immerhin eine "stadt"
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Dirty-Harry schrieb:
Fragt mal Eltern / Großeltern , wie die Lebensumstände vor 50-60 Jahren waren! Wieviele Autos es gegeben hat, wie sie gewohnt haben. Wo sie Ihren Urlaub( wenn es den Begriff im eigentl. Sinne schon gab) verbracht haben??


Das ist letztlich die Folge des Wirtschaftssystems (und damit auch irgendwie des Gesellschaftssystems), das sich im letzten Jahrhundert allen anderen Systemen als überlegen erwiesen hat. Schneller, höher, weiter,... Streben nach Profit und dann vielleicht mal nach den Folgen gucken... aber nur wenns nicht zu unangenehm ist.

Ich will da garnicht zum Rundumschlag gegen den "bösen" Kapitalismus ausholen. Er ist ein System, wie viele andere, das viel gebracht hat, aber genausowenig ein Allheilmittel ist, wenn man Nachhaltigkeit völlig aus den Augen verliert. Und wie alle anderen Gesellschafts- oder Wirtschaftsformen wird er in seiner heutigen Form irgendwann überholt sein, weil er eben nichtmehr in die Welt passt. Wie die Geschichte lehrt, wird es dazu aber mehr brauchen, als das, was wir jetzt beobachten. Da muss es erst richtig knallen. Ich hoffe, dass es dann nicht zu spät ist und dass dann auch die Entwicklung in die "richtige" Richtung eingeleitet wird, welche auch immer das sein mag.

Trotzdem hindert uns das ja nicht daran, zu versuchen, mit gutem Beispiel voranzugehen und das in unserer Möglichkeit stehende zum Klimaschutz zu tun.
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@ HG & 59

War das auch Shi Ming, der bei der heutigen TV-Diskussion beteiligt war?

Gute links, danke.
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@ak: ja natürlich, dachte das wäre klar!?
interessant übrigens was im hungerkontinent, äh, in afrika grade vor sich geht seitens china. http://fr-aktuell.de/in_und_ausland/politik/meinung/kommentare_aus_der_zeitung/?em_cnt=1070079&
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warum ist das bisher niemand eingefallen?
Schluss mit dem hinterhältigen Klimakiller "Glübirne", wenn er nicht schon tot wäre hätte ich drauf gewettet daß diese glorreiche Idee zur Weltrettung von „Riesenstaatsmann Mümmelmann" kömmt...
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Ich frage mich gerade wie Oma und Opa wohl auf die Frage nach dem Umweltschutz vor 50-60 Jahren antworten würden.
Deutschland im Zeichen des Wirtschaftswunders. Rauchende Fabrikschlote etc...

Der verklärende Blick in die Vergangenheit ist in meinen Augen bei diesem Thema nicht angebracht.
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Schön anzusehen ist bei diesem Thema auch immer wieder, wie der/das/die Staat/Land/Stadt mit diesem Thema umgehen, man fordert das die Autofahrer zahlen dürfen, es werden Feinstaub-Bannmeilen eingerichtet, aber wenn man die städtischen Bedienstete sieht wie sie den Dreck mit viel Krach und viel Abgasen von der Gasse blasen, dann weiss man doch wie ernst den Poltikern das Thema ist. Gibt es Rechen und Besen nicht mehr?
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propain schrieb:
Schön anzusehen ist bei diesem Thema auch immer wieder, wie der/das/die Staat/Land/Stadt mit diesem Thema umgehen, man fordert das die Autofahrer zahlen dürfen, es werden Feinstaub-Bannmeilen eingerichtet, aber wenn man die städtischen Bedienstete sieht wie sie den Dreck mit viel Krach und viel Abgasen von der Gasse blasen, dann weiss man doch wie ernst den Poltikern das Thema ist. Gibt es Rechen und Besen nicht mehr?


Rechen und Besen  was glaubst du denn, was unseren Staats-, Landes- oder Kommunalbediensteten alles zugemutet werden kann? Nee, mit diesen schönen stinkenden und lärmenden Benzinblasegeräten macht das doch viel mehr Spaß. Hast Du schon mal zugeschaut, der Eine bläst Laub und Dreck von rechts nach links, der andere wieder zurück. Wenn nach mehreren Stunden doch ein Laubhaufen entstanden sein sollte, dann kommt die ärmste Sau, nämlich der, der den Laubhaufen auflädt, während die anderen Beiden ihr Spiel 10 m weiter vorne beginnen.

Rechen und Besen, also wirklich

Gruß
concordia-eagle
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Die globale Erderwärmung hat auch ihre guten Seiten...

http://www.oekologismus.de/wp-content/uploads/globalwarming_k.jpg
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Also ich finde es teilweise lächerlich, was die Politiker abziehen, erst der Feinstaub, jetzt Co2.

Aber solange Braunkohle Kraftwerke genehmigt werden die Tonnenweise Co2 ausstoßen werde ich es garantiert nicht einsehen, beim  Auto nochmehr zu zahlen, nur weil es etwas mehr verbraucht (obwohl das bei meinem gar nicht der Fall ist).
Ich denke es wird nur versucht auf einem anderen Weg eine Luxussteuer einzuführen, "Im Sinne der Umwelt".
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propain schrieb:
Schön anzusehen ist bei diesem Thema auch immer wieder, wie der/das/die Staat/Land/Stadt mit diesem Thema umgehen, man fordert das die Autofahrer zahlen dürfen, es werden Feinstaub-Bannmeilen eingerichtet, aber wenn man die städtischen Bedienstete sieht wie sie den Dreck mit viel Krach und viel Abgasen von der Gasse blasen, dann weiss man doch wie ernst den Poltikern das Thema ist. Gibt es Rechen und Besen nicht mehr?

stiftung warentest (glaube ich jedenfalls) hat neulich einen test gemacht:
achselmoped gegen rechen!
was glaubt ihr wohl wer doppelt so schnell und doppelt so gründlich war?
genau, der mit dem rechen  
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Für alle nach 1982 Geborenen:

Rechen:

http://www.mscs.dal.ca/~dilcher/rechen.jpg


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concordia-eagle schrieb:

Rechen und Besen  was glaubst du denn, was unseren Staats-, Landes- oder Kommunalbediensteten alles zugemutet werden kann? Nee, mit diesen schönen stinkenden und lärmenden Benzinblasegeräten macht das doch viel mehr Spaß. Hast Du schon mal zugeschaut, der Eine bläst Laub und Dreck von rechts nach links, der andere wieder zurück. Wenn nach mehreren Stunden doch ein Laubhaufen entstanden sein sollte, dann kommt die ärmste Sau, nämlich der, der den Laubhaufen auflädt, während die anderen Beiden ihr Spiel 10 m weiter vorne beginnen.

Rechen und Besen, also wirklich

Gruß
concordia-eagle
Nein, nein, das mit den Laubblasgeräten hat schon so alles seine Ordnung. Ihr versteht einfach die Taktik nicht, die dahinter steckt!  

Mal Spaß beiseite - ich hätte den Hauptfriedhof nicht nur mit nem Rechen vom Laub befreien wollen. Allerdings sind diese scheiß Dinger sau schwer auf Dauer und ätzend für den Rücken. Ein ganz besondere Erlebnis ist es dann, wenn man abends unter die Dusche geht und das Wasser den wunderbaren Duft abwäscht...
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jetzt Spiegel-TV zum Klimawandel!
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59 schrieb:
jetzt Spiegel-TV zum Klimawandel!


A bisserl polemisch die Sendung, aber halbwegs inrformativ, hab schon schlimmeres bei Spiegel TV gesehen
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Zu dem oben erwähnten selbst ernannten Umwelt-Statistiker Lomborg noch mal zwei Artikel:

Wenn alles immer besser wird (Ausgabe 32/2002)


Der kalkulierende Provokateur
(NZZ Folio 01/06)

Ich halte es da ja eher mit dem Motto: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Lieber tut man etwas gegen eine (wenn auch evtl. nur vermutete) negative Entwicklung und sorgt dafür, dass die prognostizierte Katastrophe nicht/in geringerem Maße eintritt, als dass man sich zurücklehnt und sagt "wird schon alles nicht so schlimm werden" - um dann u.U. mit der vollen Breitseite der Folgewirkungen dieses Verhaltens getroffen zu werden.
Wir haben nur eine Erde - Experimente sollten sich da von selbst verbieten.
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a.saftsack schrieb:
Ich halte es da ja eher mit dem Motto: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Lieber tut man etwas gegen eine (wenn auch evtl. nur vermutete) negative Entwicklung und sorgt dafür, dass die prognostizierte Katastrophe nicht/in geringerem Maße eintritt, als dass man sich zurücklehnt und sagt "wird schon alles nicht so schlimm werden" - um dann u.U. mit der vollen Breitseite der Folgewirkungen dieses Verhaltens getroffen zu werden.
Wir haben nur eine Erde - Experimente sollten sich da von selbst verbieten.


Das stimmt schon und ich bin dafür das man was unternimmt, was mich nur stört das es nur uns kleine Bürger betrifft und die Grossen müssen nix machen, die dürfen weiter rumsauen wie bisher und sich freikaufen. Das was wir Bürger machen können ist doch nur ein Tropfen auf den heissen Stein, wichtiger wäre das die Dreckschleudern der Nation wie z.B. Kohlekraftwerke endlich was machen müssen, das hätte wenigstens richtige Auswirkungen auf die Luft, man darf nämlich nicht vergessen das ein Kohlekraftwerk soviel rausbläst wie alle Autos in Deutschland zusammen.


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