Afrigaaner schrieb: Dass es dann doch wieder eng wurde liegt an
a) der Ausgeglichenheit der Liga b) An den Verletzten c) An der inneren Unruhe
Lieber Afrigaaner eine sehr treffende Analyse von dir. Sehe ich genauso. Es kommt noch das eigene Unvermögen in manchen Spielen dazu.
Für die nächste Saison wünsche ich mir: 1. Dass wir von Verletzungen weitestgehend verschont bleiben. 2. Die Spieler sich weiterentwickeln, die das Potenzial zu mehr haben, wie z. B. Pröll, Russ, Ochs, Toski, Fink, Meier etc. Trainer sind als Motivatoren gefragt. 3. Dass Funkel mit den Spielern ein Spielsystem eintrainiert, das verinnerlicht wird und auch von Ersatzspielern gefüllt werden kann. Natürlich gibt es Unterschiede gegen welche Mannschaft man antritt, aber das Grundkonzept sollte klar sein. 4. Dass weiter an den Standards und Kontern gearbeitet wird, das ist die halbe Miete. Hat ja diese Saison schon gut geklappt. 5. Neuverpflichtungen, die gerne den Adler auf der Brust tragen. 6. Ein Team, wie aktuell der VfB, das bis zu den Ergänzungsspielern an einem Strang zieht und zusammenhält. Keine Einzelkämpfer sondern selbstbewusste Teamplayer. 7. Eine "schwarze" Perle, egal für welche Position. 8. Mehr Punkte: Auswärts so weitermachen, das war schon toll. Zu Hause muss das Waldstadion zu einer Festung werden, die nicht so leicht erobert werden kann. Wenn beides zusammenkommt, dann sind wir auf einem guten Weg nach oben.
Eine sehr schöne Abhandlung, wie ich meine. Danke dafür.
Unter Punkt 3 schreibst du zurecht, dass die Eintracht ein Grundsystem einstudieren soll. Dass dieses System von allen in der Mannschaft beherrscht werden muss. Dabei ist mir egal wie es heisst, ob 9 1 0 oder 1 8 1, ist mir relativ egal, es muss funktionieren und die Eintracht sollte schon ein wenig mehr das Geschehen in die Hand nehmen.
Unter Punkt 5 wünscht du dir Spieler die gerne für die Eintracht spielen. Auch hier meine vollste Unterstützung. Und ich habe dass Gefühl viele die bei der Eintracht zur Zeit spielen, sind ein Teil der Eintracht. Ich mag keine Spieler die alle 1 - 2Jahre bei einem anderen Verein spielen.
Punkt 8 und 3 sind eigentlich deckungsgleich. Die Eintracht hat selten ihr eigenes Spiel gespielt. Das kann meines Erachtens nur eine Mannschaft, die ein Spielsystem verinertlich hat.
Die Sicht der Dinge oder Quo Vadis kommt mir noch zu früh. Es wird Veränderungen geben, wie jedes Jahr. Wir sollten versuchen, weiter nach vorne zu kommen. Das ist der Minimalkonsens. Alles weitere ist noch in der Schwebe und muß angewartet werden. Nun rächt sich der späte Klassenerhalt.
miep0202 schrieb: Die Sicht der Dinge oder Quo Vadis kommt mir noch zu früh. Es wird Veränderungen geben, wie jedes Jahr. Wir sollten versuchen, weiter nach vorne zu kommen. Das ist der Minimalkonsens. Alles weitere ist noch in der Schwebe und muß angewartet werden. Nun rächt sich der späte Klassenerhalt.
Natürlich hast du, CE, Bernie und andere Recht. Hier soll die alte Saison Revue passiert werden und unsere Wünsche genannt werden. Sicherlich wird dass eine noch fundamentiertere Diskusion wenn man die Mannschaft 2007/2008 genau kennt.
concordia-eagle schrieb: Was für ein langweiliger Thread, keine Beschimpfungen, eine realistische Sicht der Dinge , aan echter Aafrigaaner halt.
Im Ernst, eine Vorschau werde ich erst dann wagen, wenn ich weiß, wie das Gesicht der Mannschaft nächste Saison aussehen wird und wie sich die Verletzten (dazu rechne ich auch Chris) darstellen.
Soweit die vergangene Saison angesprochen wird, meine auch ich, die Mannschaft hätte in etwa Nürnberg-Potential haben können. Ich glaube allerdings, daß die Anzahl der Langzeitverletzten, die sich im Bereich der ersten 15 bewegten (Nadw, Chris, Preuß, Pröll, Ama) und die ungeheure Anzahl der kurzfristig ausgefallenen sowie eine gehörige Portion Pech und interne Zwistigkeiten, den Saisonverlauf annehmbar machen.
Nochmal in die nächste Saison gedacht, schließe ich mich meinen Vorschreibern an und denke, unsere sportliche Führung sollte versuchen, eine Manschaft zusammenzustellen, die über die grundsätzliche Fähigkeit verfügen sollte, zwischen 45 und 48 Punkten, daß könnte dann Platz 7-11 bedeuten zu erreichen.
Klar wird man bei Neuzugängen nicht wissen, ob sie Ihr Potential auch wirklich abrufen, das spielerische und kämpferische Vermögen sollte aber vorhanden sein. Noch eins, ich lehne mich mal weit raus und prophezeihe, daß wir dieses Jahr um die Bundesliga einen weiten Bogen machen werden (jedenfalls, was die Stammplatzkandidaten betrifft). Mir erscheinen die Preise und vor allem die Gehälter zu hoch. Ich hoffe daher auf eine schwarze Perle/Gazelle und Spieler aus den europäischen Nachbarländer, nicht allerdings aus England, Spanien, Frankreich und Italien.
Gruß concordia-eagle
Sehe ich auch so - die Jungs, die geholt werden, sollten - neben unbestreitbaren spielerischen Fähigkeiten - die Ärmel hochkrempeln können und wollen.
Ich denke auch, dass wir uns aus dem europäischen Ausland verstärken werden. Und ich denke, es wird erneut Richtung Schweiz gehen.
Ansonsten wünsche ich mir auch endlich, endlich, endlich mal eine eine unaufgeregte Saison. Vielleicht so in der Bandbreite wie Hannover diese Saison (unglaublich, dass ich mir mal wünschen würde, eine Saison wie die langweiligen Hannoveraner zu spielen...).
Ach ja, dann wünsche ich mir noch einen gesunden Pröll, Chris, Preuß, dauerhafte Gesundheit für Ochs (seine Wichtigkeit hat er die letzten beiden Wochen wieder bewiesen), Vasoski (er ist wieder da, Gruß an Poldi und Klose... und Ama (er hat sich sein Tor eben doch bis Bremen aufgehoben  .
Dazu einen Huggel, einen Fink, einen Spycher (ich hoffe nicht, dass er zu Espanyol geht), einen Köhler und einen Taka in ihrer Form der letzten beiden Partien.
Schlecht wäre aber auch nicht ein wiedererstarkter Meier, ein sich zurückmeldender Thurk und das Bleiben unseres griechischen Kopfballungeheuers. Und Streit? Naja, wenn er sich benimmt, soll er halt bleiben...
Ach ja, noch 3-4 wirklich gute Neuzugänge wären mir ganz lieb... Was, das sind zu viele Wünsche auf einmal? Gut, dann priorisiere ich den Wunsch nach einer unaufgeregten Saison und das Ende der Heimschwäche!
Diese Saison war wirklich sehr merkwürdig, vor zwei Wochen hab ich mir einfach nur noch gewünscht, dass sie endlich vorbei ist und wir uns irgendwie gerettet haben und dann gibt es auf einmal 180 min. lang wieder den Fussball zu bestaunen, den ich mir von der Eintracht gewünscht habe.
Im Rückblick muss man dann wohl zugeben, dass die Saison doch nicht so schlecht war, wie es die letzten Monate gefühlsmäßig in den meisten Eintracht-Fans aussah. Positiv herausheben kann man nämlich unsere Auswärtsleistungen, denn dort war es doch meistens so, dass wir wenige Chancen zugelassen haben und selbst doch relativ oft gefährlich nach vorne kamen, auch wenn unser Fussball sicher meistens nicht toll anzusehen war.
Diese Auswärtstaktik scheint aber wirklich die erfolgreichste zu sein, denn es gibt fast keine Mannschaft in der Bundesliga, die auswärts versucht das Spiel zu machen, und wenn man sich die Heim- und die Auswärtstabelle anschaut sieht man, dass es nicht nur uns einfach fällt, auswärts erfolgreich zu spielen. Wenn man dann noch im Hinterkopf hat, wie viele Punkte wir auswärts verschenkt haben, kann man sich nur wünschen, dass wir in der neuen Saison auswärts genauso wie bisher auftreten, nur bei einer Fürhung unsere Konter besser ausspielen, damit wir nicht am Ende so oft in Bedrängnis kommen.
In den Heimspielen wünsche ich mir einfach eine attraktivere und vor allem cleverere Spielweise. Natürlich muss man in Heimspielen gerade gegen Gegner auf Augenhöhe Druck aufbauen, aber dabei darf man seine Ordnung einfach nicht aufgeben. Hier wurde Funkel oft vorgeworfen, dass er vor Spielen gegen spielerisch schlechtere Gegner gesagt hat, man müsste vielleicht nach dem Spiel auch mit einem Unentschieden leben. Dieser Ansatz ist sicher nicht sehr attraktiv, aber vielleicht auch die Lösung für unser Problem, denn die Spieler habens ich absolut nicht daran gehalten sondern sind teilweise angetrieben von uns Fans planlos nach vorne gestürmt und in der Abwehr hat gar nichts mehr gestimmt. Wenn man sich die Heimtabelle anschaut sieht man auch, dass es keiner Mannschaft(Bremen ausgenommen) daheim gelungen ist, überragend viele Tore zu schießen. Alle haben zwischen 18 und 29 Tore, die erfolgreichen waren einfach die, die es vermieden haben Gegentore zu bekommen, dann muss man eben auch mit einem 0:0 gegen Cottbus zufrieden sein, wenn man nicht in der Lage ist erfolgreich Druck aufzubauen, ohne die eigene Ordnung zu verlieren. Zumal wir diese Saison auch noch das Plus hatten bei Standarts die gefährlichste Mannschaft zu sein, dies wäre gerade daheim eine gute Option gewesen die Abwehrriegel zu knacken.
Was mir gar nicht gefallen hat diese Saison ist, dass sich keine Stammmanschaft gefunden hat. Dies lag zum einen an den Verletzten, aber zum anderen auch daran, dass die Rotation aufgrund des UEFA-Cups am Anfang gut geklappt hat und FF danach nicht mehr davon abzubringen war.
Ich hoffe also, dass sich schnell eine Stammformation findet und wir unsere Taktik unabhängig vom Gegner durchziehen, denn nur so kann eine Mannschaft sich wirklich einspielen und eine eingespielte Mannschaft wird mit Sicherheit attraktiver und wahrcheinlich auch erfolgreicher spielen.
Verstärkungen halte ich vor allem im Mittelfeld für nötig, ansonsten hoffe ich dass die Mannschaft zusammen bleibt und ihr Potential besser ausspielt.
wenn der muskel zu macht, rennt jeder zu nem physio! wenn der kopp zu macht, wird auf den entsprechenden spezialisten verzichtet. das finde ich nicht professionell!
und ich wage sogar zu behaupten, dass mit einer mentalen unterstützung die mannschaft einige der 13 unentschieden für sich hätte entscheiden können...
Umfeld und Fans erweisen sich jedenfalls nicht immer (löbliche Ausnahmen gibt es! einer davon hat diesen fred geöffnet..danke afri, für deine wertvollen andere Fern-Perspektiven!) als die einfühlsamen Psychotanten. mehr Druck, mehr Pfiffe, mehr Erwartung, desto schneller Kopp zu - da braucht's umso mehr Hilfe vom Profi-Psycho!! oder sollten wir Fans auch mal zum Onkel auf die Couch... ,-)
wenn der muskel zu macht, rennt jeder zu nem physio! wenn der kopp zu macht, wird auf den entsprechenden spezialisten verzichtet. das finde ich nicht professionell!
und ich wage sogar zu behaupten, dass mit einer mentalen unterstützung die mannschaft einige der 13 unentschieden für sich hätte entscheiden können...
Umfeld und Fans erweisen sich jedenfalls nicht immer (löbliche Ausnahmen gibt es! einer davon hat diesen fred geöffnet..danke afri, für deine wertvollen andere Fern-Perspektiven!) als die einfühlsamen Psychotanten. mehr Druck, mehr Pfiffe, mehr Erwartung, desto schneller Kopp zu - da braucht's umso mehr Hilfe vom Profi-Psycho!! oder sollten wir Fans auch mal zum Onkel auf die Couch... ,-)
Das ist einer der Gründe weshalb andere und ich hier schreiben. Wir möchten etwas Niveau rein bringen. Aber auch den Spielern zeigen, wir stehen hinter euch.
Ich stell mir vor ich wäre Spieler der Eintracht. Natürlich lese ich diese Seiten. Ich selbst weis, ich kann mehr, aber es läuft halt einfach nicht so, ich bin verunsichert.
Tippe also in meinen Computer die Adresse, gehe zu unserer Eintracht und lese dann an 5 Stelle - Ich soll raus, bin zu nichts tauglich usw.
Wow die Fans stehen hinter mir, kann ich leider nicht ableiten. Ja es sind Profis - junge Kerle, und selbst einem alten Sack, wie mir, würde so was nicht kalt lassen. (Ich sag hierzu nur, goldene Regel von Jesus)
Der Einganssatz finde ich gut. Es geht nicht um den Guru, der dir sagt, dass du über Kohlen laufen kannst. Es geht vielmehr um Fachleute, die den Spielern helfen, sich selbst zu mögen, sich selbst zu vertrauen.
wenn der muskel zu macht, rennt jeder zu nem physio! wenn der kopp zu macht, wird auf den entsprechenden spezialisten verzichtet. das finde ich nicht professionell! schrieb:
Der Einganssatz finde ich gut. Es geht nicht um den Guru, der dir sagt, dass du über Kohlen laufen kannst. Es geht vielmehr um Fachleute, die den Spielern helfen, sich selbst zu mögen, sich selbst zu vertrauen. schrieb:
Richtig darum geht es. Ich selbst habe schon viel Geld investiert und werde nie aufhören darin Geld zu investieren.
Wunsch für die neue Saison: Aus der Mannschaft endlich das rauszuholen was in ihr steckt und mit der permanenten Tiefstapelei aufhören. Mit dieser liefert man den Spielern nur Alibis für die vielen unnötigen Punktverluste, gerade in den letzten Minuten. Ohne diese würde die Mannschaft um einen UEFA-Cup Platz mitspielen und das wäre auch realistisch, wenn man sieht wer alles vor der Eintracht rangiert. So, jetzt habe ich wohl Feuer ins Öl gegossen und nun kann die bereits angeprangerte Langeweile im Thread etwas mehr Fahrt bekommen. ,-)
Wunsch für die neue Saison: Aus der Mannschaft endlich das rauszuholen was in ihr steckt und mit der permanenten Tiefstapelei aufhören. Mit dieser liefert man den Spielern nur Alibis für die vielen unnötigen Punktverluste, gerade in den letzten Minuten. Ohne diese würde die Mannschaft um einen UEFA-Cup Platz mitspielen und das wäre auch realistisch, wenn man sieht wer alles vor der Eintracht rangiert. So, jetzt habe ich wohl Feuer ins Öl gegossen und nun kann die bereits angeprangerte Langeweile im Thread etwas mehr Fahrt bekommen. ,-)
wenn der muskel zu macht, rennt jeder zu nem physio! wenn der kopp zu macht, wird auf den entsprechenden spezialisten verzichtet. das finde ich nicht professionell! schrieb:
Der Einganssatz finde ich gut. Es geht nicht um den Guru, der dir sagt, dass du über Kohlen laufen kannst. Es geht vielmehr um Fachleute, die den Spielern helfen, sich selbst zu mögen, sich selbst zu vertrauen. schrieb:
Richtig darum geht es. Ich selbst habe schon viel Geld investiert und werde nie aufhören darin Geld zu investieren.
Ich habe genau zehn Wünsche, die zusammen genommen 10 Punkte in der Tabelle wert sind.
1. Markus Pröll sollte endlich wieder fit werden -> weniger Gegentore 2. Funkel soll von seinem Feldherrenhügel runter kommen und mit den Spielern redden -> mehr Selbstvertrauen 3. HB sollte endlich zugeben, dass er mit bürgerlichem Namen Clark Kent heißt -> mehr Respekt. 4. Die Spiele sollten nach 82. Minuten beendet werden -> mehr Konzentration 5. WiB sollte als hauptamtliche Trainingsberichterstatterin verpflichtet werden -> mehr sachdienliche Informationen 6. Aramark soll sich vom Acker machen -> bessere Stimmung 7. Amanatidis sollte zum Friseur für einen freien Blick aufs Tor -> mehr Tore. 8. Unser Forum sollte als Sportteil in der FR publiziert werden -> mehr Mitspracherecht. 9. Attila soll endlich geschlechtsreif werden -> besserer Nachwuchs 10. Jones soll bleiben wo der Pfeffer wächst - > mehr Ruhe
Macht also 40 + x (Herthaspiel) + 10 = 50 + x Punkte
die Eintracht muss nächste Saison unbedingt wieder zur Heimstärke zurückfinden, nur dann besteht die Möglichkeit das es nicht wieder so eine Zittersaison wird. Wir brauchen deshalb dringend einen Spieler der das Spiel macht und die Stürmer gut bedient. Außerdem sollte man Streit im Falle seines Abgangs adäquad ersetzen. Ein Rehmer hat für mich in dieser Mannschaft keine Zukunft und sollte durch einen guten entwicklungsfähigen 2. Liga Verteidiger ersetzt werden
Fazit Saison 06/07: Die gesteckten Ziele wurden erreicht (Punkte, geschossene Tore, Platzierung?), außer der Klassenerhalt konnte wie letzte Saison erst am 33. Spieltag dieser verrückten und chaotischen Spielzeit sichergestellt werden, is abba OK!
Wunsch für 07/08: Die Mannschaft soweit es geht zusammenhalten (außer den bereits feststehenden Abgängen) und durch charakterlich passende Neuzugänge punktuell verstärken. Eine Stammformation (4-4-2 ?) so schnell wie möglich finden und einspielen lassen.
Ziel für nächste Saison sollten 45 + X Punkte und damit Platz 8 bis 12 sein!
Ein zufriedener Eintracht-Fan aus Unterfranken, Gruß JPO
segler schrieb: Wunsch für die neue Saison: Aus der Mannschaft endlich das rauszuholen was in ihr steckt und mit der permanenten Tiefstapelei aufhören. Mit dieser liefert man den Spielern nur Alibis für die vielen unnötigen Punktverluste, gerade in den letzten Minuten. Ohne diese würde die Mannschaft um einen UEFA-Cup Platz mitspielen und das wäre auch realistisch, wenn man sieht wer alles vor der Eintracht rangiert. So, jetzt habe ich wohl Feuer ins Öl gegossen und nun kann die bereits angeprangerte Langeweile im Thread etwas mehr Fahrt bekommen. ,-)
@Segler Du wirst staunen, ich denke so denken einige (ich auf jeden Fall). Wenn die Saison wie andere verläuft, ist ein Platz unter den ersten 8 nicht drin. Nur wie diese Saison verlief, hätte man locker 6 - 8 Punkte mehr haben können, was dann wiederum einen Uefa-Cup Platz dargestellt hätte (Bay 04 und Nürnberg hätten nämlich jeweils 2 Punkte weniger).
Das Problem der Zielsetzung beschrieb ich ausführlich im "Mit Vernunft" Thread. Ich sehe das im Kern so wie du. Die Einzige Frage, was ist ein vernünftiges Ziel. Für mich alles von 45 Punkten aufwärts. (Bei gleicher Mannschaftsstärke, wie z.Zt.)
Transfers: 1 OM/ZM + 1 LV/LM, so viel Geld ausgeben, dass wir die Saison finanziell besser starten als letzte, also nicht das, was sich die meisten wünschen. Weiter so wirtschaften wie bisher, weiter sparsam auf Rehmer, Nikolov und Weißenberger setzen auch wenn es die meisten nicht hören wollen. Preis/Leistung halt.
Tabelle: Ab Spieltag 17 sind für mich Platz 14-18 tabu, auch wenn wir immer am 34. Spieltag auf Platz 13 stehen. Das reicht mir.
Funkel/HB: Auch mal merken, dass evtl. doch mehr in der Saison drin ist und dann die Marschroute ändern, trotzdem aber den Klassenerhalt nicht aus den Augen verlieren, auch wenn es diese Saison für die meisten schon Klassenerhalt zu wenig ist, ist es das selbst für die nächste Saison für mich nicht.
Ich glaube, dass es zu früh ist eine Prognose abzugeben. Ich denke es müssen erst ma die Transfers laufen.
Wenn ich aber davon ausgehe, dass sich die Eintracht punktuell verstärkt rechne ich mit einem Platz im Mittelfeld. Jenseits von Gut und Böse mit 45-50 Punkten.
Ich hoffe nur das wir uns alle nicht zu viel Hoffnung machen! Wir werden sehn...
Meine persönliche Sicht der Dinge ist genauso widersprüchlich, wie eigentlich die gesamte Bundesligasaison unserer Eintracht gelaufen ist. UEFA CUP und Pokalrunde lasse ich hier mal bewusst außen vor und konzentriere mich auf das Kernthema Bundesliga. Außerdem fühle ich mich keiner der beiden Fraktionen „Pro Funkel“ oder „Contra Funkel“ zugehörig.
Die grundsolide Arbeit im administrativen und sportlichen Bereich der ersten Saison nach dem Bundesligaaufstieg mit dem Klassenerhalt am vorletzten Spieltag in Dortmund hat mich eigentlich positiv nach vorne schauen lassen. Hierzu gehörten auch die meiner Meinung nach sinnvollen Verstärkungen in der Abwehr durch Soto Kyrgiakos, im defensiven Mittelfeld durch Michael Fink, im offensiven Mittelfeld durch Albert Streit und im Angriff durch Naohiro Takahara. Michael Thurk lasse ich hier mal Außen vor, diese Verpflichtung habe ich bis heute nicht nachvollziehen können. Trotzdem stand, meiner Meinung nach, einer erfolgreichen Saison nichts im Wege, meine persönliche Erwartung war es, am 30. Spieltag nichts mehr mit dem Abstieg zu tun zu haben zu müssen.
Schnell stellte es sich jedoch heraus, dass wir diesmal die Probleme bei den Heimspielen im Waldstadion haben würden. Das erste Heimspiel gegen Hannover habe ich urlaubstechnisch nicht sehen können, aber zu keiner Zeit, die 2. Halbzeit gegen Leverkusen mal ausgenommen, konnten wir als Heimmannschaft dem Spiel unseren Stempel aufdrücken. Eine Entwicklung nach vorne war selten zu erkennen, die Mannschaft stagnierte in ihrer Leistung. Wir haben grundsätzlich eher reagiert als selbst agiert. Die Verunsicherung innerhalb der jeweiligen Mannschaft, eine eingespielte Grundformation haben wir ja aus den vielfältigsten Gründen nie erreicht, war für jeden objektiven Besucher deutlich spürbar. Glücklicherweise konnten viele der liegen gelassenen Punkte durch durchaus couragiertes, aber auch ab und zu glückliches Auftreten in der Fremde (Stuttgart, Cottbus, Aachen) kompensiert werden. 20 Punkte zum Ende der Halbserie waren nicht gerade berauschend, aber soweit schien alles planmäßig zu laufen.
Im Nachhinein lässt es sich nun trefflich diskutieren, ob und wenn ja, mit wem man sich in der Winterpause hätte verstärken sollen. Die sportliche Führung einschließlich des Vorstandsvorsitzenden sahen diese Erfordernisse nicht und dabei sollten wir es nun belassen, allerdings stellte sich diese Entscheidung im Nachhinein als der berühmte Ritt auf der Rasierklinge heraus.
Die Heimspiele der Rückrunde waren für mich ein Spiegelbild der Vorrunde. Weiterhin keinerlei Entwicklung nach vorne, bestenfalls Stagnation, eher schon eine Rückentwicklung waren zu bemerken. Aufkeimende Hoffnung wie nach den Spielen gegen Hannover oder Bayern wurden mit schöner Regelmäßigkeit verspielt. Spätestens nach den Niederlagen gegen Cottbus und Bochum, die berühmten Gegner auf Augenhöhe, machte sich ein fast nicht mehr gekanntes Gefühl im weiten Rund bemerkbar, die nackte Angst ging um…… Dann kam das vorentscheidende Spiel gegen Aachen und ich wollte meinen Augen nicht trauen. Statt Lethargie sah ich Engagement, statt Zögerlichkeit sah ich Entschlossenheit und endlich den absoluten Willen, dieses Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Ballstafetten wie in den besten Eintracht Jahren, warum haben wir eigentlich nicht die ganze Saison so gespielt?
Nachdem der Super-Gau nun durch das hervorragende Ergebnis in Bremen endgültig abgewendet wurde, möchte ich für die kommende Saison doch einige Wünsche äußern:
1. weitere finanzielle Konsolidierung des Vereins durch den Vorstandsvorsitzenden und sein Team,
2. weitere dauerhafte Verbesserung der Außendarstellung, wir können den Kopf hochnehmen, die Zeiten der Skandalnudel Eintracht sind vorbei,
3. sinnvolle, aber auch durchaus mutige Investitionen zur qualitativen Verbesserung des Kaders, ohne die bestehenden mannschaftlichen Strukturen zu zerstören,
4. Bildung eines eingespielten Mannschaftsgefüges, das aus taktischen Gründen gerne auch an der einen oder anderen Position mal verändert werden darf, aber der Stamm muss stehen,
5. mutiges und konsequentes „nach vorne spielen“, die Eintracht ist stark und danach hat sich der Gegner zu richten,
6. für unseren Nachwuchs, Weiterentwicklung des Jugendkonzepts durch die Fußballschule, das Fußballinternat und Neuentwicklung des Riederwalds,
7. ein Forum, in dem es Spaß macht zu diskutieren. Gerne akzeptiere ich andere Meinungen, Beleidigungen und Respektlosigkeiten haben für mich hier keinen Platz,
8. Zieldefinition für die kommende Saison: Vorwärts in Richtung Mittelfeld, ich möchte nicht mehr zittern müssen, mit 52 Jahren schaffe ich das nicht mehr.
Sorry, dass es so lang geworden ist, aber es musste jetzt mal raus.
Grüße von Einem aus dem 31N, der auch die Zeiten von Wolf, Ohms, Heller, Leben, Thate, Patella, Fanz, Dohmen und Rohr unbeschadet überlebt hat.
Eine sehr schöne Abhandlung, wie ich meine. Danke dafür.
Unter Punkt 3 schreibst du zurecht, dass die Eintracht ein Grundsystem einstudieren soll. Dass dieses System von allen in der Mannschaft beherrscht werden muss. Dabei ist mir egal wie es heisst, ob 9 1 0 oder 1 8 1, ist mir relativ egal, es muss funktionieren und die Eintracht sollte schon ein wenig mehr das Geschehen in die Hand nehmen.
Unter Punkt 5 wünscht du dir Spieler die gerne für die Eintracht spielen. Auch hier meine vollste Unterstützung. Und ich habe dass Gefühl viele die bei der Eintracht zur Zeit spielen, sind ein Teil der Eintracht. Ich mag keine Spieler die alle 1 - 2Jahre bei einem anderen Verein spielen.
Punkt 8 und 3 sind eigentlich deckungsgleich. Die Eintracht hat selten ihr eigenes Spiel gespielt. Das kann meines Erachtens nur eine Mannschaft, die ein Spielsystem verinertlich hat.
Gruß aus Kapstadt
Dass ich das noch erleben darf, herrlich. Weiter so!
Natürlich hast du, CE, Bernie und andere Recht. Hier soll die alte Saison Revue passiert werden und unsere Wünsche genannt werden. Sicherlich wird dass eine noch fundamentiertere Diskusion wenn man die Mannschaft 2007/2008 genau kennt.
Gruß aus Kapstadt
Sehe ich auch so - die Jungs, die geholt werden, sollten - neben unbestreitbaren spielerischen Fähigkeiten - die Ärmel hochkrempeln können und wollen.
Ich denke auch, dass wir uns aus dem europäischen Ausland verstärken werden. Und ich denke, es wird erneut Richtung Schweiz gehen.
Ansonsten wünsche ich mir auch endlich, endlich, endlich mal eine eine unaufgeregte Saison. Vielleicht so in der Bandbreite wie Hannover diese Saison (unglaublich, dass ich mir mal wünschen würde, eine Saison wie die langweiligen Hannoveraner zu spielen...).
Ach ja, dann wünsche ich mir noch einen gesunden Pröll, Chris, Preuß, dauerhafte Gesundheit für Ochs (seine Wichtigkeit hat er die letzten beiden Wochen wieder bewiesen), Vasoski (er ist wieder da, Gruß an Poldi und Klose... und Ama (er hat sich sein Tor eben doch bis Bremen aufgehoben  .
Dazu einen Huggel, einen Fink, einen Spycher (ich hoffe nicht, dass er zu Espanyol geht), einen Köhler und einen Taka in ihrer Form der letzten beiden Partien.
Schlecht wäre aber auch nicht ein wiedererstarkter Meier, ein sich zurückmeldender Thurk und das Bleiben unseres griechischen Kopfballungeheuers. Und Streit? Naja, wenn er sich benimmt, soll er halt bleiben...
Ach ja, noch 3-4 wirklich gute Neuzugänge wären mir ganz lieb...
Was, das sind zu viele Wünsche auf einmal? Gut, dann priorisiere ich den Wunsch nach einer unaufgeregten Saison und das Ende der Heimschwäche!
Im Rückblick muss man dann wohl zugeben, dass die Saison doch nicht so schlecht war, wie es die letzten Monate gefühlsmäßig in den meisten Eintracht-Fans aussah.
Positiv herausheben kann man nämlich unsere Auswärtsleistungen, denn dort war es doch meistens so, dass wir wenige Chancen zugelassen haben und selbst doch relativ oft gefährlich nach vorne kamen, auch wenn unser Fussball sicher meistens nicht toll anzusehen war.
Diese Auswärtstaktik scheint aber wirklich die erfolgreichste zu sein, denn es gibt fast keine Mannschaft in der Bundesliga, die auswärts versucht das Spiel zu machen, und wenn man sich die Heim- und die Auswärtstabelle anschaut sieht man, dass es nicht nur uns einfach fällt, auswärts erfolgreich zu spielen.
Wenn man dann noch im Hinterkopf hat, wie viele Punkte wir auswärts verschenkt haben, kann man sich nur wünschen, dass wir in der neuen Saison auswärts genauso wie bisher auftreten, nur bei einer Fürhung unsere Konter besser ausspielen, damit wir nicht am Ende so oft in Bedrängnis kommen.
In den Heimspielen wünsche ich mir einfach eine attraktivere und vor allem cleverere Spielweise. Natürlich muss man in Heimspielen gerade gegen Gegner auf Augenhöhe Druck aufbauen, aber dabei darf man seine Ordnung einfach nicht aufgeben. Hier wurde Funkel oft vorgeworfen, dass er vor Spielen gegen spielerisch schlechtere Gegner gesagt hat, man müsste vielleicht nach dem Spiel auch mit einem Unentschieden leben.
Dieser Ansatz ist sicher nicht sehr attraktiv, aber vielleicht auch die Lösung für unser Problem, denn die Spieler habens ich absolut nicht daran gehalten sondern sind teilweise angetrieben von uns Fans planlos nach vorne gestürmt und in der Abwehr hat gar nichts mehr gestimmt.
Wenn man sich die Heimtabelle anschaut sieht man auch, dass es keiner Mannschaft(Bremen ausgenommen) daheim gelungen ist, überragend viele Tore zu schießen. Alle haben zwischen 18 und 29 Tore, die erfolgreichen waren einfach die, die es vermieden haben Gegentore zu bekommen, dann muss man eben auch mit einem 0:0 gegen Cottbus zufrieden sein, wenn man nicht in der Lage ist erfolgreich Druck aufzubauen, ohne die eigene Ordnung zu verlieren. Zumal wir diese Saison auch noch das Plus hatten bei Standarts die gefährlichste Mannschaft zu sein, dies wäre gerade daheim eine gute Option gewesen die Abwehrriegel zu knacken.
Was mir gar nicht gefallen hat diese Saison ist, dass sich keine Stammmanschaft gefunden hat. Dies lag zum einen an den Verletzten, aber zum anderen auch daran, dass die Rotation aufgrund des UEFA-Cups am Anfang gut geklappt hat und FF danach nicht mehr davon abzubringen war.
Ich hoffe also, dass sich schnell eine Stammformation findet und wir unsere Taktik unabhängig vom Gegner durchziehen, denn nur so kann eine Mannschaft sich wirklich einspielen und eine eingespielte Mannschaft wird mit Sicherheit attraktiver und wahrcheinlich auch erfolgreicher spielen.
Verstärkungen halte ich vor allem im Mittelfeld für nötig, ansonsten hoffe ich dass die Mannschaft zusammen bleibt und ihr Potential besser ausspielt.
Umfeld und Fans erweisen sich jedenfalls nicht immer (löbliche Ausnahmen gibt es! einer davon hat diesen fred geöffnet..danke afri, für deine wertvollen andere Fern-Perspektiven!) als die einfühlsamen Psychotanten. mehr Druck, mehr Pfiffe, mehr Erwartung, desto schneller Kopp zu - da braucht's umso mehr Hilfe vom Profi-Psycho!!
oder sollten wir Fans auch mal zum Onkel auf die Couch... ,-)
Das ist einer der Gründe weshalb andere und ich hier schreiben. Wir möchten etwas Niveau rein bringen. Aber auch den Spielern zeigen, wir stehen hinter euch.
Ich stell mir vor ich wäre Spieler der Eintracht. Natürlich lese ich diese Seiten. Ich selbst weis, ich kann mehr, aber es läuft halt einfach nicht so, ich bin verunsichert.
Tippe also in meinen Computer die Adresse, gehe zu unserer Eintracht und lese dann an 5 Stelle - Ich soll raus, bin zu nichts tauglich usw.
Wow die Fans stehen hinter mir, kann ich leider nicht ableiten.
Ja es sind Profis - junge Kerle, und selbst einem alten Sack, wie mir, würde so was nicht kalt lassen. (Ich sag hierzu nur, goldene Regel von Jesus)
Der Einganssatz finde ich gut. Es geht nicht um den Guru, der dir sagt, dass du über Kohlen laufen kannst. Es geht vielmehr um Fachleute, die den Spielern helfen, sich selbst zu mögen, sich selbst zu vertrauen.
Gruß aus Kapstadt
Richtig darum geht es.
Ich selbst habe schon viel Geld investiert und werde nie aufhören darin Geld zu investieren.
Aus der Mannschaft endlich das rauszuholen was in ihr steckt und mit der permanenten Tiefstapelei aufhören. Mit dieser liefert man den Spielern nur Alibis für die vielen unnötigen Punktverluste, gerade in den letzten Minuten. Ohne diese würde die Mannschaft um einen UEFA-Cup Platz mitspielen und das wäre auch realistisch, wenn man sieht wer alles vor der Eintracht rangiert.
So, jetzt habe ich wohl Feuer ins Öl gegossen und nun kann die bereits angeprangerte Langeweile im Thread etwas mehr Fahrt bekommen. ,-)
Aus der Mannschaft endlich das rauszuholen was in ihr steckt und mit der permanenten Tiefstapelei aufhören. Mit dieser liefert man den Spielern nur Alibis für die vielen unnötigen Punktverluste, gerade in den letzten Minuten. Ohne diese würde die Mannschaft um einen UEFA-Cup Platz mitspielen und das wäre auch realistisch, wenn man sieht wer alles vor der Eintracht rangiert.
So, jetzt habe ich wohl Feuer ins Öl gegossen und nun kann die bereits angeprangerte Langeweile im Thread etwas mehr Fahrt bekommen. ,-)
Richtig darum geht es.
Ich selbst habe schon viel Geld investiert und werde nie aufhören darin Geld zu investieren.
1. Markus Pröll sollte endlich wieder fit werden -> weniger Gegentore
2. Funkel soll von seinem Feldherrenhügel runter kommen und mit den Spielern redden -> mehr Selbstvertrauen
3. HB sollte endlich zugeben, dass er mit bürgerlichem Namen Clark Kent heißt -> mehr Respekt.
4. Die Spiele sollten nach 82. Minuten beendet werden -> mehr Konzentration
5. WiB sollte als hauptamtliche Trainingsberichterstatterin verpflichtet werden -> mehr sachdienliche Informationen
6. Aramark soll sich vom Acker machen -> bessere Stimmung
7. Amanatidis sollte zum Friseur für einen freien Blick aufs Tor -> mehr Tore.
8. Unser Forum sollte als Sportteil in der FR publiziert werden -> mehr Mitspracherecht.
9. Attila soll endlich geschlechtsreif werden -> besserer Nachwuchs
10. Jones soll bleiben wo der Pfeffer wächst - > mehr Ruhe
Macht also 40 + x (Herthaspiel) + 10 = 50 + x Punkte
Ein Rehmer hat für mich in dieser Mannschaft keine Zukunft und sollte durch einen guten entwicklungsfähigen 2. Liga Verteidiger ersetzt werden
Fazit Saison 06/07:
Die gesteckten Ziele wurden erreicht (Punkte, geschossene Tore, Platzierung?), außer der Klassenerhalt konnte wie letzte Saison erst am 33. Spieltag dieser verrückten und chaotischen Spielzeit sichergestellt werden, is abba OK!
Wunsch für 07/08:
Die Mannschaft soweit es geht zusammenhalten (außer den bereits feststehenden Abgängen) und durch charakterlich passende Neuzugänge punktuell verstärken. Eine Stammformation (4-4-2 ?) so schnell wie möglich finden und einspielen lassen.
Ziel für nächste Saison sollten 45 + X Punkte und damit Platz 8 bis 12 sein!
Ein zufriedener Eintracht-Fan aus Unterfranken,
Gruß
JPO
PS: Freu mich scho auf Samstag im Waldstadion!
@Segler
Du wirst staunen, ich denke so denken einige (ich auf jeden Fall). Wenn die Saison wie andere verläuft, ist ein Platz unter den ersten 8 nicht drin. Nur wie diese Saison verlief, hätte man locker 6 - 8 Punkte mehr haben können, was dann wiederum einen Uefa-Cup Platz dargestellt hätte (Bay 04 und Nürnberg hätten nämlich jeweils 2 Punkte weniger).
Das Problem der Zielsetzung beschrieb ich ausführlich im "Mit Vernunft" Thread. Ich sehe das im Kern so wie du. Die Einzige Frage, was ist ein vernünftiges Ziel. Für mich alles von 45 Punkten aufwärts. (Bei gleicher Mannschaftsstärke, wie z.Zt.)
Gruss aus Kapstadt
Tabelle: Ab Spieltag 17 sind für mich Platz 14-18 tabu, auch wenn wir immer am 34. Spieltag auf Platz 13 stehen. Das reicht mir.
Funkel/HB: Auch mal merken, dass evtl. doch mehr in der Saison drin ist und dann die Marschroute ändern, trotzdem aber den Klassenerhalt nicht aus den Augen verlieren, auch wenn es diese Saison für die meisten schon Klassenerhalt zu wenig ist, ist es das selbst für die nächste Saison für mich nicht.
Wenn ich aber davon ausgehe, dass sich die Eintracht punktuell verstärkt rechne ich mit einem Platz im Mittelfeld. Jenseits von Gut und Böse mit 45-50 Punkten.
Ich hoffe nur das wir uns alle nicht zu viel Hoffnung machen! Wir werden sehn...
mfg aus bischem
Die grundsolide Arbeit im administrativen und sportlichen Bereich der ersten Saison nach dem Bundesligaaufstieg mit dem Klassenerhalt am vorletzten Spieltag in Dortmund hat mich eigentlich positiv nach vorne schauen lassen. Hierzu gehörten auch die meiner Meinung nach sinnvollen Verstärkungen in der Abwehr durch Soto Kyrgiakos, im defensiven Mittelfeld durch Michael Fink, im offensiven Mittelfeld durch Albert Streit und im Angriff durch Naohiro Takahara. Michael Thurk lasse ich hier mal Außen vor, diese Verpflichtung habe ich bis heute nicht nachvollziehen können. Trotzdem stand, meiner Meinung nach, einer erfolgreichen Saison nichts im Wege, meine persönliche Erwartung war es, am 30. Spieltag nichts mehr mit dem Abstieg zu tun zu haben zu müssen.
Schnell stellte es sich jedoch heraus, dass wir diesmal die Probleme bei den Heimspielen im Waldstadion haben würden. Das erste Heimspiel gegen Hannover habe ich urlaubstechnisch nicht sehen können, aber zu keiner Zeit, die 2. Halbzeit gegen Leverkusen mal ausgenommen, konnten wir als Heimmannschaft dem Spiel unseren Stempel aufdrücken. Eine Entwicklung nach vorne war selten zu erkennen, die Mannschaft stagnierte in ihrer Leistung. Wir haben grundsätzlich eher reagiert als selbst agiert. Die Verunsicherung innerhalb der jeweiligen Mannschaft, eine eingespielte Grundformation haben wir ja aus den vielfältigsten Gründen nie erreicht, war für jeden objektiven Besucher deutlich spürbar. Glücklicherweise konnten viele der liegen gelassenen Punkte durch durchaus couragiertes, aber auch ab und zu glückliches Auftreten in der Fremde (Stuttgart, Cottbus, Aachen) kompensiert werden. 20 Punkte zum Ende der Halbserie waren nicht gerade berauschend, aber soweit schien alles planmäßig zu laufen.
Im Nachhinein lässt es sich nun trefflich diskutieren, ob und wenn ja, mit wem man sich in der Winterpause hätte verstärken sollen. Die sportliche Führung einschließlich des Vorstandsvorsitzenden sahen diese Erfordernisse nicht und dabei sollten wir es nun belassen, allerdings stellte sich diese Entscheidung im Nachhinein als der berühmte Ritt auf der Rasierklinge heraus.
Die Heimspiele der Rückrunde waren für mich ein Spiegelbild der Vorrunde. Weiterhin keinerlei Entwicklung nach vorne, bestenfalls Stagnation, eher schon eine Rückentwicklung waren zu bemerken. Aufkeimende Hoffnung wie nach den Spielen gegen Hannover oder Bayern wurden mit schöner Regelmäßigkeit verspielt. Spätestens nach den Niederlagen gegen Cottbus und Bochum, die berühmten Gegner auf Augenhöhe, machte sich ein fast nicht mehr gekanntes Gefühl im weiten Rund bemerkbar, die nackte Angst ging um…… Dann kam das vorentscheidende Spiel gegen Aachen und ich wollte meinen Augen nicht trauen. Statt Lethargie sah ich Engagement, statt Zögerlichkeit sah ich Entschlossenheit und endlich den absoluten Willen, dieses Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Ballstafetten wie in den besten Eintracht Jahren, warum haben wir eigentlich nicht die ganze Saison so gespielt?
Nachdem der Super-Gau nun durch das hervorragende Ergebnis in Bremen endgültig abgewendet wurde, möchte ich für die kommende Saison doch einige Wünsche äußern:
1. weitere finanzielle Konsolidierung des Vereins durch den Vorstandsvorsitzenden und sein Team,
2. weitere dauerhafte Verbesserung der Außendarstellung, wir können den Kopf hochnehmen, die Zeiten der Skandalnudel Eintracht sind vorbei,
3. sinnvolle, aber auch durchaus mutige Investitionen zur qualitativen Verbesserung des Kaders, ohne die bestehenden mannschaftlichen Strukturen zu zerstören,
4. Bildung eines eingespielten Mannschaftsgefüges, das aus taktischen Gründen gerne auch an der einen oder anderen Position mal verändert werden darf, aber der Stamm muss stehen,
5. mutiges und konsequentes „nach vorne spielen“, die Eintracht ist stark und danach hat sich der Gegner zu richten,
6. für unseren Nachwuchs, Weiterentwicklung des Jugendkonzepts durch die Fußballschule, das Fußballinternat und Neuentwicklung des Riederwalds,
7. ein Forum, in dem es Spaß macht zu diskutieren. Gerne akzeptiere ich andere Meinungen, Beleidigungen und Respektlosigkeiten haben für mich hier keinen Platz,
8. Zieldefinition für die kommende Saison: Vorwärts in Richtung Mittelfeld, ich möchte nicht mehr zittern müssen, mit 52 Jahren schaffe ich das nicht mehr.
Sorry, dass es so lang geworden ist, aber es musste jetzt mal raus.
Grüße von Einem aus dem 31N, der auch die Zeiten von Wolf, Ohms, Heller, Leben, Thate, Patella, Fanz, Dohmen und Rohr unbeschadet überlebt hat.
Alle für Eintracht.
Herzberg591