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Unabhängigkeitsreferendum Schottland

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Eine Abspaltung Schottlands wäre an Dummheit nicht mehr zu überbieten. Es wäre zudem ein fatales Signal an die separatistischen Bewegungen in Europa. Von der Lega Nord und ihrem obskuren Padanien , über die Basken bis hin zu Korsen und Katalanen.
Wenn ein Blick in die  Tageszeitungen etwas zeigt, dann  das, dass man als schwacher  Staat buchstäblich von vermeintlich Größen,,, vergewaltigt werden kann. Sollte man im Hinterkopf haben.
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HeinzGründel schrieb:
Eine Abspaltung Schottlands wäre an Dummheit nicht mehr zu überbieten. Es wäre zudem ein fatales Signal an die separatistischen Bewegungen in Europa. Von der Lega Nord und ihrem obskuren Padanien , über die Basken bis hin zu Korsen und Katalanen.
Wenn ein Blick in die  Tageszeitungen etwas zeigt, dann  das, dass man als schwacher  Staat buchstäblich von vermeintlich Größen,,, vergewaltigt werden kann. Sollte man im Hinterkopf haben.


An Dummheit nicht mehr zu überbieten war vor allem Camerons Hybris. In der Absicht, das Gespenst "Abspaltung" ein für allemal zu verbannen, drängte er der scottish national party vor Jahren geradezu auf, das Referendum in der jetzigen Form abzuhalten:
Mit einem alternativlosem "yes" oder "no", weil der Herr aufgrund der bis dahin eher bei 30 % liegenden  Abspalter davon ausging, es würde ein Spaziergang.

Ursprünglich war nämlich noch eine 3. Alternative einer weiteren Autonomie bez. Steuern und deren Verwendung, ähnlich unserem föderalen System, vorgesehen. Das hätten mit Sicherheit die meisten Schotten akzeptiert.

Jetzt heißt es alles oder nichts, und der Putin wird im Falle eines Falles sich nicht entblöden, das Ganze nachträglich als Bestätigung seiner Umtriebe (Krim und was noch folgt) auszuschlachten. Zudem freut der sich wie Bolle, wenn sich die EU ohne Not selbst das Leben schwer macht.

A propos EU. Im Übrigen hat Cameron Schwierigkeiten zu erklären, den Schotten einerseits größtmögliche Eigenständigkeit ohne Separation vorzuenthalten (erst jetzt wird er mildtätig, wo das Schlimmste droht), andererseit fordert er größtmögliche Sonderrechte für GB in der EU.

Traurig.
 
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Das Ganze könnte noch lustiger werden.

Schottland votet "yes", die sich anschließenden Verhandlungen (Währung, EU-Status, Staatsschuldenanteil etc.) werden sich bis 2016 hinziehen, erst dann wäre eine auch formelle Eigenstaatlichkeit "rund" und könnte erklärt werden.

In 2015 ist aber Unterhauswahl in GB. Wählen die Schotten dann nochmal mit?

In 2017 würde dann in Rest-GB über die weitere Mitgliedschaft in der EU abgestimmt. Die EU-freundlicheren Schotten, die dann vielleicht noch als Neu-Staat für eine EU-Aufnahme kämpfen müssen, dürfen da natürlich nicht mehr mitwählen. Ein Austritt Rest-GB wäre dann so gut wie sicher, zumal die tories untereinander uneins sind und der Populist Farage (remember UKIP und die Europawahl neulich) wohl fleissig für einen Austritt trommeln wird.

Könnte das 2. Eigentor von Cameron werden, der zwar Maggies Briten-Rabatt ausweiten möchte, aber ansonsten sich  Rosinen aus der EU weiterhin gerne rauspicken würde.
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HeinzGründel schrieb:

Wenn ein Blick in die  Tageszeitungen etwas zeigt, dann  das, dass man als schwacher  Staat buchstäblich von vermeintlich Größen,,, vergewaltigt werden kann. Sollte man im Hinterkopf haben.


Werden die Dänen, Norweger, Schweden oder Österreicher bisher von vermeintlich Großen vergewaltigt und sind die ein Hort der Schwäche?

Schwächen nicht die Konflikte in Vielvölkerstaaten den Staat nicht mehr als eine Abtrennung? Wäre ein Irak in sunnitischem, schiitischem und kurdischen Teil nicht vllt. sogar friedlicher und besser dran?

Dass durch Abspaltungen bisher oft Probleme entstanden sind, wie z.B. in Jugoslawien oder in der ehemaligen Sowjetunion lag nicht an der Abspaltung selbst, sondern dass Grenzen übernommen wurden, die es praktisch unmöglich machen, da eine dauerhafte gute Lösung zu haben. Der Bürgerkrieg in Jugoslawien, die Kriege zwischen Armenien und Aserbaidschan sowie jetzt der Ukraine-Krieg langen als Beweis dafür. Wenn dann noch eine Bevölkerungsgruppe die andere unterdrückt, dann kommt es zu Konflikten. Und der stärkere Part versucht immer zu diktieren. Srebrenica z.B. ist nur möglich geworden, weil die bosnischen Serben wegen ein paar hundert km² zu wenig an Gebieten die Neuordnung Bosniens abgelehnt haben.

Ich habe nichts gegen Abspaltungen von Ländern, wenn die Auswirkungen abgefedert werden. Das heißt, eine vernünftige Seperationspolitik. In Schottlands Fall betrifft das vor allem die Währung sowie andere Einigungen mit England wie z.B. Öl. Zudem muss Trennungsstreit wie bei einer Scheidung vermieden werden, so dass man sich eben in der Mitte trifft und Kompromisse eingeht. Und zum Thema Stärke: Eine gemeinsame Wirtschafts- und Verteidigungspolitik von vielen kleinen Staaten reicht vollkommen aus, um die vermeintlich Großen abzuschrecken. Nur hapert es genau an diesem Punkt. Zum Beispiel in der EU. Und das gewaltig.

Außerdem glaube ich nicht, dass die Menschheit bisher bereit wäre, in großen Dimensionen zu denken. Die Menschen waren früher Herdentiere in kleineren Gruppen, später in Dörfern, als sie sich niederließen. Und auf dem Land merke ich auch noch, dass diese Lokalität des Seins den Menschen eher ein Gefühl der Sicherheit und Ausgeglichenheit gibt als das Weltumspannende, was einem ohne Familie und Freundeskreis direkt Angst macht. Gibt nicht umsonst so eine große Angst vor Globalisierung bei einigen Menschen.

Und zu guter Letzt: Wenn Schottland sich für die Unabhängigkeit entscheidet, was ich nicht glaube, ist das die Schuld von England. Wie kann man nur so blöd sein und einem so stolzen Völkchen ständig mit Drohungen begegnen und dann zwei Wochen vor Schluss mit Zuckerbrot nachrücken. Einerseits stimmt Cameron dem Referendum zu und andererseits torpediert er es. Verlogen bis zum Gehtnichtmehr. Und 45-50 % eines Volkes der nicht zu überbietenden Dummheit zu bezichtigen, führt nicht dazu, dass das Ergebnis in die selbstgewollte Richtung geht, Gründel.

Und falls Schottland unabhängig wird, werden wir ja sehen, was die Folgen sind und die anderen Seperatistenbewegungen ein besseres Urteil treffen können.
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Ich finds gut. Die Schotten haben mir immer leid getan, dass sie mit den Engländern in einen Topf geworfen werden.

Am besten nominiert Schottland danach die nächsten drei Regionen zur Abspaltungs-Challenge. Gerne auch Hessen  
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Raggamuffin schrieb:

Am besten nominiert Schottland danach die nächsten drei Regionen zur Abspaltungs-Challenge. Gerne auch Hessen    


Ich glaub die würden sich selber nominieren.  

Aber Hessen muss es nicht unbedingt sein.
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vonNachtmahr1982 schrieb:


Aber Hessen muss es nicht unbedingt sein.


Dann würde die SGE aber jedes Jahr Championsleague spielen.
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Schaedelharry63 schrieb:

An Dummheit nicht mehr zu überbieten war vor allem Camerons Hybris. In der Absicht, das Gespenst "Abspaltung" ein für allemal zu verbannen, drängte er der scottish national party vor Jahren geradezu auf, das Referendum in der jetzigen Form abzuhalten:
Mit einem alternativlosem "yes" oder "no", weil der Herr aufgrund der bis dahin eher bei 30 % liegenden  Abspalter davon ausging, es würde ein Spaziergang.


Reiche für diesen Fakt einen aktuellen link nach. Danach führen die Unionisten übrigens wieder leicht. Darin heißt es u.a.:

"Cameron ist es, der dem Drängen der schottischen Regierung von Alex Salmond nach einem Referendum nachgab. Cameron ist es auch, der eine dritte Option beim Referendum kategorisch ablehnte - einen Verbleib Schottlands im Königreich bei voller Selbstbestimmung in inneren Angelegenheiten. Ein weiterer mutmaßlicher Fehler: Cameron wog sich mit Blick auf die Umfragewerte zu lange in Sicherheit."

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/referendum-in-schottland-cameron-darf-hoffen-13149284.html
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In einem gemeinsamen Europa, das bereits ein (relativ) einheitlicher Wirtschaftsraum ist, spielen ohnehin die "Regionen" eine immer größere Rolle, die alten Nationalstaaten sind langfristig in diesem Europa überalterte Dinosaurier, die am Absterben sind. Insofern kann man eine schottische Unabhängigkeit nur befürworten.

Genauso wie ein unabhängiges Baskenland, Katalonien, ein gemeinsames Irland inklusive Nordirland (im Sinne von "Region" gemeint).

Triebfeder dieser Unabhängigkeitsberstrebungen sollten jedoch immer nur kulturelle Hintergründe, wie gemeinsame Sprache, Musik usw. sein.

Wenn man sich z. B. die "Hymnen" von Wales, Cornwall und der Bretagne anhört, wird man feststellen, dass die Melodie immer die gleiche ist, nur die Texte sind in unterschiedlichen Sprachfärbungen vorhanden. Da spielt das Englische und das Französische keine Rolle, es sind historische Sprachen, die alt überliefert sind. Schulkinder alteingesessener Familien in Wales und in der Bretagne z. B. haben mehr gemeinsame Gene, als Schulkinder in Wales und in England.

Das Baskenland hat eine eigene Sprache, eine eigene "Hymne", Katalonien ebenso. Z. B. ist auf Mallorca katalonisch zweite Amtssprache neben dem Spanischen.

Südtirol als Teil Italiens ist kulturell sehr viel mehr nah dran an Nordtirol (=Österreich).

Die "alten" Nationalstaaten hatten und haben ihre Bedeutung im Sinne einer eigenen Wirtschaftszone (gehabt) und im Sinne einer zentralen Aussen-Politik, gemeinsamer Gesetze usw. Sie werden jedoch zunehmend durch eine gemeinsame europäische "Zentral"-Politik abgelöst, deshalb müssen die Regionen als Ausgleich für kulturelle "Gleichmachererei" sehr viel mehr gestärkt werden.
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sotirios005 schrieb:

Die "alten" Nationalstaaten hatten und haben ihre Bedeutung im Sinne einer eigenen Wirtschaftszone (gehabt) und im Sinne einer zentralen Aussen-Politik, gemeinsamer Gesetze usw. Sie werden jedoch zunehmend durch eine gemeinsame europäische "Zentral"-Politik abgelöst, deshalb müssen die Regionen als Ausgleich für kulturelle "Gleichmachererei" sehr viel mehr gestärkt werden.


So sähe mein Idealbild ja auch aus, nicht nur für Europa. Werde ich aber wohl nicht erleben, ist m.E. eine Aufgabe für die übernächste Generation.

Derzeit ist leider zu beobachten, wie sich Traditionalisten, Rechtspopulisten und national Gesinnte frühere Zeiten zurückwünschen, siehe die Front National in Frankreich, die UKIP in England (nicht in Schottland, Wales und Nordirland!), diverse Bewegungen in Belgien, Holland und sogar Schweden und Finnland sind betroffen. Die Afd ist auch europaskeptisch. In Ungarn mit Orban regiert ein Putin-Imitator, was Pressefreiheit und Meinungsvielfalt betrifft. Der übt schon für ein eurasisches Russland-Hegemon a ls Alexander Dugin.

Von dessen Hauptverfechter selbst, der von einer europäischen Idee soweit entfernt ist wie Dschingis Khan von der Gewaltenteilung , mal ganz abgesehen.

Ich hoffe wie gesagt auf die übernächste Generation, auch gerne ohne größere Verwerfungen bis dahin.  

Was Schottland betrifft:

So gerne ich mir das dumme Gesicht vom Cameron nach einer erfolgreichen "Yes"-Kampagne einrahmen würde (in Sepia fotografiert und nachkoloriert), hoffe ich dennoch, dass das Projekt scheitert, gerne auch mit wenigen Stimmen Unterschied.

Schottland "gewinnt" auch bei einem Scheitern des Referendums. Es werden wohl die föderalen Strukturen eingeräumt werden, von denen ich ein paar posts vorher sprach; die als 3. Alternative in einem ursprünglichen Referendumsentwurf enthalten waren. Vielleicht sogar für Wales und Nordirland und diverse Gebiete in England ausserhalb Londons.

Aber eben innerhalb von GB. Und ein geeintes GB tritt dann 2017 hoffentlich nicht aus der EU aus.Vielleicht entwickelt England unter dem Eindruck dieser Tage ja auch so etwas wie ein europäisches Gemeinschaftsgefühl über die inselhafte splendid isolation hinaus.

In Zeiten, in denen rückwärtsgewandte Gesellschaftsentwürfe die europäische Entwicklung bedrohen, sollte man nicht zu schnell vorwärts stürmend
sich der Gefahr von reaktionären Kontern aussetzen. Sonst geht das "Spiel" für längere Zeit verloren, auch für die übernächste Generation.
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Hier hat die Berner Zeitung aus dr Schwiz mal exemplarisch die Überheblichkeit der "better-together" Kampagne anhand eines Werbespots herausgestellt, der sich an die schottische Hausfrau richtet.

Könnte einer der Gründe sein, warum der trend sich kürzlich Richtung 50:50 bewegt hat, hauptsächlich aufgrund der Frauen in Schottland.

Der Schuß ging nämlich nach hinten los (mit Video und Reaktionen im Netz).

http://blog.bernerzeitung.ch/welttheater/index.php/33895/wehe-wenn-die-baeren-kommen/
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Unfassbar dumm der Spot. Da hat wohl einer geglaubt "Mad Men" wäre eine zeitgenössische Serie.

Hat aber als Reaktion schöne Verarschungen produziert:
«Und was wär, bitte schön, wenn die Pandas im Edinburgher Zoo sich mit Ebola ansteckten – und sich Isis anschlössen? Na, ich hab mich entschieden. Ich stimme mit Nein.»
 

«Der Mann im Telly hat irgendwas von einem schottischen Referendum erzählt. Aber was ist, wenn ein Bär meine Kinder anfällt?» Unabhängigkeit sei viel zu gefährlich. Alles könne passieren. Da gebe es nur eine Antwort: «Nein danke, lieber nicht.»
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Bei so einer strunzdummen Argumentation kann man auch nur gegen die Unionisten stimmen.....

Childless SNP chiefs 'who have no feel for UK family': Leaders of Scottish National Party 'want to break up Union because they do not understand families', it is claimed
Leaders accused of not having to worry about future as they are childless  

http://www.dailymail.co.uk/news/article-2754216/Childless-SNP-chiefs-no-feel-UK-family-Leaders-Scottish-National-Party-want-break-Union-not-understand-families-claimed.html
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HeinzGründel schrieb:

Wenn ein Blick in die  Tageszeitungen etwas zeigt, dann  das, dass man als schwacher  Staat buchstäblich von vermeintlich Größen,,, vergewaltigt werden kann. Sollte man im Hinterkopf haben.


Davor schützt die Größe nicht. Und selbst kleinere Staaten können durch flexible Entscheidungen die Großen oder sogar einen ganzen Kontinent zur Weißglut treiben...man denke nur mal an Liechtenstein, die Cayman Islands oder die British Virgin Islands.  ,-)

Wovor sollen die Staaten sich durch Anschließen an andere schützen? Vor militärischen Schlägen? Ich denke, das ist Risiko ist mehr als gering.
Die Schweiz wird von vielen als Musterland angesehen - unabhängig, basisdemokratisch, keine Großmacht-Ambitionen und trotzdem wirtschaftlich prosperierend.

Für mich ist die Abspaltung von Schottland relativ unbedeutend, fast nur eine Art formalischer Akt. Ich habe Schottland schon immer als eigenständiges Land gesehen. Klar, Mitglied des United Kingdom, aber definitiv nicht britisch, sondern schottisch. Allein schon aufgrund der Kultur liegen für mich Welten zwischen Engländern und Schotten.
Es fällt mir leichter, mir die Niederlande als ein Teil Deutschlands vorzustellen als Schottland in Verbindung mit England    .
Gedanklich ändert sich für mich nicht viel - stimmen sie mit "Yes", werden sie von einer Quasi-Republik zur Republik.
Ländergrenzen und Souveränitäten waren noch nie in Stein gemeißelt, im 18. und 19. Jahrhundert drehte sich das alle paar Jahrzehnte. Kolonien wurden erobert, Inseln und Landkreise getauscht, ganze Republiken verkauft, vor allem initiiert durch den Adel oder Industrielle wie die Fuggers.
Damals ging es um brisantes, wie die Ländergrenzen an sich. Heute geht es eigentlich nur darum, ob ein Volk in den gewachsenen historischen Grenzen eigenständige Entscheidungen treffen soll, oder nicht.
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Gerade auf euronews zu sehen, daß heute extra die Oranjerorden aus Nordirland nach Schottland kamen um dort einen ihrer berühmten Provomärsche durchzuführen, Gedacht als Unterstützung für die No-Sayer machen die sich nicht mal in diesem Lager Freunde, da sie eher das Gegenteil bewirken.
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Die bei Kabel 1 haben auch Humor, heute kommt Braveheart und Highländer.  
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Mainhattener schrieb:
Die bei Kabel 1 haben auch Humor, heute kommt Braveheart und Highländer.    


ich kann jedenfalls keine Parteinahme erkennen - "es kann nur einen geben" spricht nicht unbedingt für eine Zweistaatenlösung
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Morgen Referendum in Schottland.

2017 Referendum in (Rest-?) GB über Verbleib in der EU.

Die Banken werden nervös. Umzug nach Frankfurt?

http://www.welt.de/wirtschaft/article131350664/Banker-warnen-die-Briten-vor-dem-EU-Austritt.html

http://www.welt.de/wirtschaft/article132305673/Finanzplatz-Frankfurt-kann-das-neue-London-werden.html

Zur Einstimmung auf morgen etwas Musik

http://www.youtube.com/watch?v=6D9MyTT4rZM
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Ich fand es vor gut zwei Jahrzehnten skurriler, dass sich Tschechen und Slowaken trennten, da ich die Wirtschaftskraft des Landes eher im Raum Prag und damit bei den Tschechen gesehen hatte. Ich kannte weder den historischen Hintergrund noch die Befindlichkeiten weshalb es zur Trennung kam. So wie es aussieht, geht es den Slowaken aber recht gut, oder? Also würden die Schotten eine etwaige Eigenständigkeit vermutlich auch überleben. Bin gespannt auf morgen...


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