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Fipsi Rösler alias Mr. Cool

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pelo schrieb:
Auch wenn es offensichtlich vielen Spass macht auf Rössler drauf zuhauen,er ist nicht für den Niedergang der FDP verantwortlich.  


mag sein. aber er und seine mitstreiter haben alle ganz mächtig am abstieg mitgearbeitet. auch lobbyistenpolitik will gelernt sein.
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pelo schrieb:
Auch wenn es offensichtlich vielen Spass macht auf Rössler drauf zuhauen,er ist nicht für den Niedergang der FDP verantwortlich.  


Nicht alleine, aber er hat seinen Beitrag dazu geleistet.
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propain schrieb:
pelo schrieb:
Auch wenn es offensichtlich vielen Spass macht auf Rössler drauf zuhauen,er ist nicht für den Niedergang der FDP verantwortlich.  


Nicht alleine, aber er hat seinen Beitrag dazu geleistet.


Sehe ich auch so. Beispielhaft ist doch auch der Aufhänger dieses Threads. Rösler und Freunde haben die FDP doch sehr in Richtung reine Wirtschafts- und Lobbyistenpartei manövriert.
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Das Problem der FDP ist imho nicht unbedingt an Personen festzumachen. Genausowenig wie Westerwelle für die überragenden Ergebnisse von 2009 verantwortlich ist, ist einer (oder wenige) für den Niedergang verantwortlich.

Die FDP ist eine Partei mit einer langen Historie an Regierungsbeteiligungen. Anspruch und Wirklichkeit bezüglich einer liberalen Handschrift klaffen weit auseinander. Sowohl die wirtschaftsliberalen, als auch die klassischen Positionen zum Bürgerrecht existieren zwar im Grundsatzprogramm, aber nicht in der Realpolitik. Die Stammklientel der FDP war schon immer eher klein. Protestwähler, angekotzt vom Einheitsbrei der CDU und SPD, die sich 2009 noch was von der FDP erhofften, haben zu diesen 2stelligen Ergebnissen geführt. Im Fussball würde man sagen, sie haben über ihre Verhältnisse gespielt. Sie wurden krachend enttäuscht, als die FDP in der Merkel-Show völlig untergegangen ist, und das nicht zum ersten mal. Dazu kam die ein oder andere prominente Selbstdemontage und erbärmliches Folgepersonal (z.B. Fipsi) und der Drops war gelutscht.
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SGE-URNA schrieb:
Das Problem der FDP ist imho nicht unbedingt an Personen festzumachen. Genausowenig wie Westerwelle für die überragenden Ergebnisse von 2009 verantwortlich ist, ist einer (oder wenige) für den Niedergang verantwortlich.

Die FDP ist eine Partei mit einer langen Historie an Regierungsbeteiligungen. Anspruch und Wirklichkeit bezüglich einer liberalen Handschrift klaffen weit auseinander. Sowohl die wirtschaftsliberalen, als auch die klassischen Positionen zum Bürgerrecht existieren zwar im Grundsatzprogramm, aber nicht in der Realpolitik. Die Stammklientel der FDP war schon immer eher klein. Protestwähler, angekotzt vom Einheitsbrei der CDU und SPD, die sich 2009 noch was von der FDP erhofften, haben zu diesen 2stelligen Ergebnissen geführt. Im Fussball würde man sagen, sie haben über ihre Verhältnisse gespielt. Sie wurden krachend enttäuscht, als die FDP in der Merkel-Show völlig untergegangen ist, und das nicht zum ersten mal. Dazu kam die ein oder andere prominente Selbstdemontage und erbärmliches Folgepersonal (z.B. Fipsi) und der Drops war gelutscht.



Mir fällt da noch ein Grund ein, das es bei der FDP sehr durchschaubar war das sie für Spendengelder politische Entscheidungen traf.
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SGE-URNA schrieb:
Das Problem der FDP ist imho nicht unbedingt an Personen festzumachen. Genausowenig wie Westerwelle für die überragenden Ergebnisse von 2009 verantwortlich ist, ist einer (oder wenige) für den Niedergang verantwortlich.

Die FDP ist eine Partei mit einer langen Historie an Regierungsbeteiligungen. Anspruch und Wirklichkeit bezüglich einer liberalen Handschrift klaffen weit auseinander. Sowohl die wirtschaftsliberalen, als auch die klassischen Positionen zum Bürgerrecht existieren zwar im Grundsatzprogramm, aber nicht in der Realpolitik. Die Stammklientel der FDP war schon immer eher klein. Protestwähler, angekotzt vom Einheitsbrei der CDU und SPD, die sich 2009 noch was von der FDP erhofften, haben zu diesen 2stelligen Ergebnissen geführt. Im Fussball würde man sagen, sie haben über ihre Verhältnisse gespielt. Sie wurden krachend enttäuscht, als die FDP in der Merkel-Show völlig untergegangen ist, und das nicht zum ersten mal. Dazu kam die ein oder andere prominente Selbstdemontage und erbärmliches Folgepersonal (z.B. Fipsi) und der Drops war gelutscht.



Das sehe ich anders. Westerwelle hat mit markigen Versprechungen viele Neuwähler für die FDP gewonnen. Seine berühmten Worte vor der Wahl 2009 " mehr Netto vom Brutto "    "die Bundesregierung hat Geld wie Heu "  "wir werden  die progressive Steuerspirale zurückführen " usw. haben die Wähler zunächst davon überzeugt der FDP eine Chance zu geben u. sie dadurch in ungeahnte Wahl- Ergebnis Höhen geführt.Diese Versprechen wurden nach der Wahl allesamt nicht eingehalten . Lediglich die Hoteliers profitierten von mehr Netto vom Brutto..
Deshalb ist Guido Westewelle für den Aufstieg u. ebenso für den Fall der FDP verantwortlich.
Daran ändert auch nichts ,dass andere FDP Politiker wie die hier bereits genannten  zu derem Niedergang beigetragen haben.

Die FDP war nie eine Partei für Protestwähler. Dazu eignet sie sich von ihrer Aufstellung her überhaupt nicht.

Die Freien Demokraten wurden bitter u. anhaltend für etwas abgestraft,was aber die anderen Altparteien u. ich meine hier explizit CDU u. SPD  auch seit jeher vor jeder Wahl machen- nämlich das Wahlvolk  belügen.
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pelo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Das Problem der FDP ist imho nicht unbedingt an Personen festzumachen. Genausowenig wie Westerwelle für die überragenden Ergebnisse von 2009 verantwortlich ist, ist einer (oder wenige) für den Niedergang verantwortlich.

Die FDP ist eine Partei mit einer langen Historie an Regierungsbeteiligungen. Anspruch und Wirklichkeit bezüglich einer liberalen Handschrift klaffen weit auseinander. Sowohl die wirtschaftsliberalen, als auch die klassischen Positionen zum Bürgerrecht existieren zwar im Grundsatzprogramm, aber nicht in der Realpolitik. Die Stammklientel der FDP war schon immer eher klein. Protestwähler, angekotzt vom Einheitsbrei der CDU und SPD, die sich 2009 noch was von der FDP erhofften, haben zu diesen 2stelligen Ergebnissen geführt. Im Fussball würde man sagen, sie haben über ihre Verhältnisse gespielt. Sie wurden krachend enttäuscht, als die FDP in der Merkel-Show völlig untergegangen ist, und das nicht zum ersten mal. Dazu kam die ein oder andere prominente Selbstdemontage und erbärmliches Folgepersonal (z.B. Fipsi) und der Drops war gelutscht.



Das sehe ich anders. Westerwelle hat mit markigen Versprechungen viele Neuwähler für die FDP gewonnen. Seine berühmten Worte vor der Wahl 2009 " mehr Netto vom Brutto "    "die Bundesregierung hat Geld wie Heu "  "wir werden  die progressive Steuerspirale zurückführen " usw. haben die Wähler zunächst davon überzeugt der FDP eine Chance zu geben u. sie dadurch in ungeahnte Wahl- Ergebnis Höhen geführt.Diese Versprechen wurden nach der Wahl allesamt nicht eingehalten . Lediglich die Hoteliers profitierten von mehr Netto vom Brutto..
Deshalb ist Guido Westewelle für den Aufstieg u. ebenso für den Fall der FDP verantwortlich.
Daran ändert auch nichts ,dass andere FDP Politiker wie die hier bereits genannten  zu derem Niedergang beigetragen haben.

Die FDP war nie eine Partei für Protestwähler. Dazu eignet sie sich von ihrer Aufstellung her überhaupt nicht.

Die Freien Demokraten wurden bitter u. anhaltend für etwas abgestraft,was aber die anderen Altparteien u. ich meine hier explizit CDU u. SPD  auch seit jeher vor jeder Wahl machen- nämlich das Wahlvolk  belügen.  


Die FDP wirbt schon seit jeher mit Steuererleichterungen... Westerwelle war da weiss Gott nicht der Erfinder. Realisiert hat sie es nie (16 Jahre unter Kohl mit stetig steigenden Lohnnebenkosten und Abgaben sprechen für sich... damals war die deutsche Einheit immer Ausrede, 2009 wars die Finanz- und Eurokrise).

Westerwelle hat sicher seinen Teil zum initialen Niedergang beigetragen... wie man aber auf die Idee kommen kann, einen völlig uncharismatischen, roboterhaften und unerfahrenen Rösler als "Retter" zu positonieren, ist mir völlig schleierhaft. Und das ist durchaus auch ein Problem, die FDP hat einfach keine persönlichen Alternativen. Und ob da in naher Zukunft noch was kommt, ist unwahrscheinlich, denn attraktiv ist der Posten des FDP Aushängeshcilds aktuell wahrlich nicht.... ich finds ehrlich gesagt schade, dass eine Partei, deren Grundsatzprogramm und Ideale ich an und für sich sehr schätze, schlicht untergeht aufgrund von völliger Realitätsferne zu diesem.

Mit Protestwähler hab ich mich vllt. unklar ausgedrückt. 2009 hatte die FDP ein Riesenpotential bei Erstwählern und vielen, die keinen Bock auf die grossen Parteien, aber auch nicht auf die Links/Rechtsaussen hatten.
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Rösler ein Mann ohne jegliches Charisma. Die Reden von ihm klangen immer so, als ob er einen Schulaufsatz vorlesen würde. Grauenhaft!
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Da, wo die FDP teilweise war, hat sich die AfD jetzt breitgemacht. Wenn diese Konkurrenz nicht wäre, hätten sie es leichter. Rösler hatte aber immer einige Selbstironie!
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Eintracht-Er schrieb:
Rösler hatte aber immer einige Selbstironie!


Quatsch, der ist einfach nur ein überheblicher verwöhnter Millionärssohn.
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Eintracht-Er schrieb:
Da, wo die FDP teilweise war, hat sich die AfD jetzt breitgemacht. Wenn diese Konkurrenz nicht wäre, hätten sie es leichter. Rösler hatte aber immer einige Selbstironie!


Selbstironie? Das sah eher nach unfreiwilliger Realsatire aus. Rösler war ungefähr so humorvoll wie meine Küchenablage
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Eintracht-Er schrieb:
Da, wo die FDP teilweise war, hat sich die AfD jetzt breitgemacht. Wenn diese Konkurrenz nicht wäre, hätten sie es leichter. Rösler hatte aber immer einige Selbstironie!


Wegen überheblichen Typen, wie Rösler, ist die FDP "den Bach runtergegangen".
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Okay, das war's dann wohl für die FDP:

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/krisenzeiten-fdp-holt-sich-hilfe-von-boston-consulting/10280210.html

Der Letzte macht bitte das Licht aus.  

:neutral-face
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Bigbamboo schrieb:
Okay, das war's dann wohl für die FDP:

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/krisenzeiten-fdp-holt-sich-hilfe-von-boston-consulting/10280210.html

Der Letzte macht bitte das Licht aus.  

:neutral-face  


Omg... gehts eigentlich noch peinlicher?
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Bigbamboo schrieb:
Okay, das war's dann wohl für die FDP:

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/krisenzeiten-fdp-holt-sich-hilfe-von-boston-consulting/10280210.html

Der Letzte macht bitte das Licht aus.  

:neutral-face  


consultingfirmen sind das allergrößte. sozusagen das hellste licht auf der vera.r.s.c.h.u.n.g.s - torte. da wächst zusammen was zusammen gehört.
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peter schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Okay, das war's dann wohl für die FDP:

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/krisenzeiten-fdp-holt-sich-hilfe-von-boston-consulting/10280210.html

Der Letzte macht bitte das Licht aus.  

:neutral-face  


consultingfirmen sind das allergrößte. sozusagen das hellste licht auf der vera.r.s.c.h.u.n.g.s - torte. da wächst zusammen was zusammen gehört.  


Der Lindner sollte sich mal lieber auf de Couch legen und etwas Entspannungsmusik hören. Hat doch jetzt Zeit.
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Aragorn schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Da, wo die FDP teilweise war, hat sich die AfD jetzt breitgemacht. Wenn diese Konkurrenz nicht wäre, hätten sie es leichter. Rösler hatte aber immer einige Selbstironie!


Wegen überheblichen Typen, wie Rösler, ist die FDP "den Bach runtergegangen".


Nein , zum zweiten  mal. wegen Westerwelle.

Rossler u.auch der Pfälzer Weinprinz ,konnten da nichts mehr machen, wenn auch zugegeben Rössler nicht gerade als grosse Leuchte u. Retter der FDP aufgetreten ist.
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pelo schrieb:
Aragorn schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Da, wo die FDP teilweise war, hat sich die AfD jetzt breitgemacht. Wenn diese Konkurrenz nicht wäre, hätten sie es leichter. Rösler hatte aber immer einige Selbstironie!


Wegen überheblichen Typen, wie Rösler, ist die FDP "den Bach runtergegangen".


Nein , zum zweiten  mal. wegen Westerwelle.

Rossler u.auch der Pfälzer Weinprinz ,konnten da nichts mehr machen, wenn auch zugegeben Rössler nicht gerade als grosse Leuchte u. Retter der FDP aufgetreten ist.  


Sorry, aber du behauptest nicht allen Ernstes, daß Rösler ein fähiger Politiker war? Für mich hat die FDP mit der Übernahme von Rösler als Parteivorsitzenden einen Kardinalfehler begangen. Zusammen mit den Wahlversprechen eine "tödliche Mischung".
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Aragorn schrieb:
pelo schrieb:
Aragorn schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Da, wo die FDP teilweise war, hat sich die AfD jetzt breitgemacht. Wenn diese Konkurrenz nicht wäre, hätten sie es leichter. Rösler hatte aber immer einige Selbstironie!


Wegen überheblichen Typen, wie Rösler, ist die FDP "den Bach runtergegangen".


Nein , zum zweiten  mal. wegen Westerwelle.

Rossler u.auch der Pfälzer Weinprinz ,konnten da nichts mehr machen, wenn auch zugegeben Rössler nicht gerade als grosse Leuchte u. Retter der FDP aufgetreten ist.  


Sorry, aber du behauptest nicht allen Ernstes, daß Rösler ein fähiger Politiker war? Für mich hat die FDP mit der Übernahme von Rösler als Parteivorsitzenden einen Kardinalfehler begangen. Zusammen mit den Wahlversprechen eine "tödliche Mischung".  


Nein ich behaupte nicht ,dass Rössler ein fähiger Parteivorsitzender war. Hab ja hier auch schon dargelegt ,warum Westerwelle der Hauptverantwortliche des Niedergangs war.  

Vor der Wahl  2009 hab ich hier im Forum geschrieben, dass alleine  in meinem Betrieb 6 Arbeitskollegen - alle zum ersten mal in ihrem Leben die FDP gewählt haben. Und ich weiss ja auch warum sie dies getan haben.  Allerdings wählten sie dann   auch die FDP  zum letzten mal,weil Westerwelle seine Versprechen "mehr Netto vom Brutto "  zb. nicht eingehalten hat.

Aber du kannst ja mal zu diesem Thema die Meinung von BBB einholen. Der kennt die FDP besser als ich. Der ist da Experte.
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pelo schrieb:
Aragorn schrieb:
pelo schrieb:
Aragorn schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Da, wo die FDP teilweise war, hat sich die AfD jetzt breitgemacht. Wenn diese Konkurrenz nicht wäre, hätten sie es leichter. Rösler hatte aber immer einige Selbstironie!


Wegen überheblichen Typen, wie Rösler, ist die FDP "den Bach runtergegangen".


Nein , zum zweiten  mal. wegen Westerwelle.

Rossler u.auch der Pfälzer Weinprinz ,konnten da nichts mehr machen, wenn auch zugegeben Rössler nicht gerade als grosse Leuchte u. Retter der FDP aufgetreten ist.  


Sorry, aber du behauptest nicht allen Ernstes, daß Rösler ein fähiger Politiker war? Für mich hat die FDP mit der Übernahme von Rösler als Parteivorsitzenden einen Kardinalfehler begangen. Zusammen mit den Wahlversprechen eine "tödliche Mischung".  


Nein ich behaupte nicht ,dass Rössler ein fähiger Parteivorsitzender war. Hab ja hier auch schon dargelegt ,warum Westerwelle der Hauptverantwortliche des Niedergangs war.  

Vor der Wahl  2009 hab ich hier im Forum geschrieben, dass alleine  in meinem Betrieb 6 Arbeitskollegen - alle zum ersten mal in ihrem Leben die FDP gewählt haben. Und ich weiss ja auch warum sie dies getan haben.  Allerdings wählten sie dann   auch die FDP  zum letzten mal,weil Westerwelle seine Versprechen "mehr Netto vom Brutto "  zb. nicht eingehalten hat.

Aber du kannst ja mal zu diesem Thema die Meinung von BBB einholen. Der kennt die FDP besser als ich. Der ist da Experte.  


Ist mir eigentlich auch egal, denn die FDP habe ich noch nie gewählt.   Aber die vollmundigen Wahlversprechen waren reinste Volksverarsche. Davon wird sich die FDP auf Jahre hin nicht erholen.


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