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MRSA-Eine Geißel der Menschheit ???

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stormfather3001 schrieb:
1K13 schrieb:



Und noch ein paar Fragen, die Dich sicher nerven werden:

Wieviele infektiöse Patienten sind in Deutschen KH bekannt?
Wie viele infektiöse Patienten sind überhaupt in D bekannt?
Wie hoch ist die Dunkelziffer der infektiösen?

Ich kann diese Fragen natürlich auch bei COSMIQ stellen, nur weiß ich da nicht, ob ich verlässliche Antworten bekomme!


Nein, die Fragen nerven nicht. Aber was soll ich auf diese Rhetorik antworten. Du legst Dir DInge zurecht und liest in meinem Beitrag das, was Dir anscheinend genehm ist gern und stellst anderes in einen - sorry - aber recht wirren Zusammenhang. Mir kommt das eher vor, Du hast Dich da in Dein Feindbild verrannt und kannst an den Scheuklappen nicht mehr vorbeigucken. Oder wie propain es für mich nachvollziehbar formuliert hat:
propain schrieb:

Es ist doch völlig natürlich wenn man von etwas selbst betroffen ist man das Thema viel stärker wahr nimmt.


Ich lass das so stehen und halte mich zukünftig hier einfach aus Deinem Feldzug raus. Dennoch sollte man sich bewußt machen, das gerade auch im medizinischen Bereich Halbwissen die größte aller Gefahren ist. Und das erlaube ich mir auch Dir als Betroffenem, Geschädigten aber auch Dir als medizinischem Laien zu entgegnen. Nicht um Dich kleinzureden, sondern im Gegenteil, Dich darin zu bestärken, Dir alle Informationen zu beschaffen und diese objektiv zu bewerten.

Wie auch immer - ich bin hier raus. Trotzdem alles Gute weiterhin für Dich.  
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1K13 schrieb:
Dennoch sollte man sich bewußt machen, das gerade auch im medizinischen Bereich Halbwissen die größte aller Gefahren ist. Und das erlaube ich mir auch Dir als Betroffenem, Geschädigten aber auch Dir als medizinischem Laien zu entgegnen. Nicht um Dich kleinzureden, sondern im Gegenteil, Dich darin zu bestärken, Dir alle Informationen zu beschaffen und diese objektiv zu bewerten.  


Es ist vor allem auch oft unangenehm für Ärzte, Patienten dazuhaben, die völligst panisch sich irgendwas auf "Wer weiß was" oder Wikipedia angelesen haben oder was von Person X gehört haben. Denn meist rufen die unbegründet Notfallnummern, Rettungswägen oder sorgen anderweitig für Stau und erhebliche Kosten im medizinischen Betrieb.

Die Ärzte, vor allem Krankenhauspersonal, die tatsächlich in Deutschland noch arbeiten, sind fast alle überbelastet (24h Schichten sind nichts ungewöhnliches) und dies dauerhaft! Solange du nicht willst, dass da nur noch Abdul Jabar und Kristianow ohne deine Sprache zu sprechen und mit 50% des Ausbildungsstands, arbeiten, sollte das in Gesamtdeutschland als Nachricht mal ankommen.

Man sollte deshalb auch immer vor Augen haben, wie das Krankenkassensystem überhaupt funktioniert, und eben nicht 50 € im Monat einzahlen und Forderungen bis nach Bagdad-Süd stellen. Nicht, dass ich dich damit anspreche, aber viele Leute benutzen halt 0,0% ihr Gehirn oder haben schlicht keins. Und das gilt, bei allem was ich so mitbekommen habe, gerade auch für Patienten, die tatsächlich stationär behandelt werden. Anweisungen folgen, Ende. So schwer ist es meist nicht und studiert muss man dafür auch nicht haben. Wird dir zwar nie ein Arzt so direkt sagen, ich bin aber kein Arzt. Bei einer beträchlichen Anzahl scheitert aber selbst das...

Alles Folgen, einschließlich nicht gereinigter Böden, vom gegenwärtigen (bzw. schon 20 Jahre darauf hinsteuernden) Kranken-System mit Plündereien gewisser Randgruppen und dem anbahnenden Demographischen Problem.
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1K13 schrieb:
stormfather3001 schrieb:
1K13 schrieb:



Und noch ein paar Fragen, die Dich sicher nerven werden:

Wieviele infektiöse Patienten sind in Deutschen KH bekannt?
Wie viele infektiöse Patienten sind überhaupt in D bekannt?
Wie hoch ist die Dunkelziffer der infektiösen?

Ich kann diese Fragen natürlich auch bei COSMIQ stellen, nur weiß ich da nicht, ob ich verlässliche Antworten bekomme!


Nein, die Fragen nerven nicht. Aber was soll ich auf diese Rhetorik antworten. Du legst Dir DInge zurecht und liest in meinem Beitrag das, was Dir anscheinend genehm ist gern und stellst anderes in einen - sorry - aber recht wirren Zusammenhang. Mir kommt das eher vor, Du hast Dich da in Dein Feindbild verrannt und kannst an den Scheuklappen nicht mehr vorbeigucken. Oder wie propain es für mich nachvollziehbar formuliert hat:
propain schrieb:

Es ist doch völlig natürlich wenn man von etwas selbst betroffen ist man das Thema viel stärker wahr nimmt.


Ich lass das so stehen und halte mich zukünftig hier einfach aus Deinem Feldzug raus. Dennoch sollte man sich bewußt machen, das gerade auch im medizinischen Bereich Halbwissen die größte aller Gefahren ist. Und das erlaube ich mir auch Dir als Betroffenem, Geschädigten aber auch Dir als medizinischem Laien zu entgegnen. Nicht um Dich kleinzureden, sondern im Gegenteil, Dich darin zu bestärken, Dir alle Informationen zu beschaffen und diese objektiv zu bewerten.

Wie auch immer - ich bin hier raus. Trotzdem alles Gute weiterhin für Dich.    


Schade eigentlich, dass ich auf meine vielen Fragen auch von Dir keine Antworten bekomme. Aber das habe ich in den letzten 5 Jahren so oft in gerade langen Beiträgen von mir erlebt, dass man sich Sätze oder Textpassagen herauspickt, die nicht stimmen oder nicht richtig formukiert sind. Und zu diesen werden dann kritische Stimmen laut und weg ist man oder raus.
Das Gesamtbild des Konstrukt wird dabei ausser acht gelassen.

Andere Betroffene (MRSA-Patienten) sagen dazu "haarsträubend" und berichten von sehr ähnlichen Erlebnissen.

1K13 schrieb:


Ich lass das so stehen und halte mich zukünftig hier einfach aus Deinem Feldzug raus.


Das erstere ist ok, das zweite ist richtig, ich habe, wenn Du den kompletten Thread gelesen hast ja auch allen Grund dazu.
Von Bitterkeit usw. keine Spur, ich bin ein Lebensfroher Mensch und wenn nicht hier im Thread, werde ich andere Möglichkeiten finden dies zu publizieren, denn die vielen Fragen bleiben offen und die Unkenntnis der Menschen ist groß.
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S-G-Eintracht schrieb:
1K13 schrieb:
Dennoch sollte man sich bewußt machen, das gerade auch im medizinischen Bereich Halbwissen die größte aller Gefahren ist. Und das erlaube ich mir auch Dir als Betroffenem, Geschädigten aber auch Dir als medizinischem Laien zu entgegnen. Nicht um Dich kleinzureden, sondern im Gegenteil, Dich darin zu bestärken, Dir alle Informationen zu beschaffen und diese objektiv zu bewerten.  


Es ist vor allem auch oft unangenehm für Ärzte, Patienten dazuhaben, die völligst panisch sich irgendwas auf "Wer weiß was" oder Wikipedia angelesen haben oder was von Person X gehört haben. Denn meist rufen die unbegründet Notfallnummern, Rettungswägen oder sorgen anderweitig für Stau und erhebliche Kosten im medizinischen Betrieb.

Die Ärzte, vor allem Krankenhauspersonal, die tatsächlich in Deutschland noch arbeiten, sind fast alle überbelastet (24h Schichten sind nichts ungewöhnliches) und dies dauerhaft! Solange du nicht willst, dass da nur noch Abdul Jabar und Kristianow ohne deine Sprache zu sprechen und mit 50% des Ausbildungsstands, arbeiten, sollte das in Gesamtdeutschland als Nachricht mal ankommen.

Man sollte deshalb auch immer vor Augen haben, wie das Krankenkassensystem überhaupt funktioniert, und eben nicht 50 € im Monat einzahlen und Forderungen bis nach Bagdad-Süd stellen. Nicht, dass ich dich damit anspreche, aber viele Leute benutzen halt 0,0% ihr Gehirn oder haben schlicht keins. Und das gilt, bei allem was ich so mitbekommen habe, gerade auch für Patienten, die tatsächlich stationär behandelt werden. Anweisungen folgen, Ende. So schwer ist es meist nicht und studiert muss man dafür auch nicht haben. Wird dir zwar nie ein Arzt so direkt sagen, ich bin aber kein Arzt. Bei einer beträchlichen Anzahl scheitert aber selbst das...

Alles Folgen, einschließlich nicht gereinigter Böden, vom gegenwärtigen (bzw. schon 20 Jahre darauf hinsteuernden) Kranken-System mit Plündereien gewisser Randgruppen und dem anbahnenden Demographischen Problem.


Das Personal ist überlastet, aber man soll den Anweisungen folgen, Ende ? Menschen unter extremem Druck machen häufiger Fehler, also sollte man durchaus nicht blind jeder Anweisung folgen. Halbwissen aus pseudo-fachlichen Internetportalen durchzudiskuitieren ist sicherlich nicht hilfreich, aber ein kritisches Nachfragen sollte als mündiger Patient ja wohl nicht nur erlaubt, sondern eigentlich sogar der Eigenverantwortung geschuldet sein.

Und das Leute unbegründet den Notruf wählen, ja mein Gott, würd ich auch tun, wenn ich es für nötig halte. Die Patienten sollen tun, was der Arzt sagt, weil sie keine Ahnung haben, dann aber selbst entscheiden können, wann ein Notruf notwenidg ist und wann nicht ? Sehr witzig...

@stormfather: ich habe denn Thread bisher verfolgt und bin als Laie nicht in der Lage, den fachlichen Teil einzuordnen und werde es auch gar nicht erst versuchen. Ich finde es aber durchaus positiv, das du diese Diskussion führen willst, denn offensichtlich ist es ein ernstzunehmendes Thema. Inwieweit jetzt was richtig ist oder nicht, kann ich wie gesagt nicht beurteilen, hoffe aber für alle Beteiligten, das der weitere Verlauf (ob hier oder anderswo) zu größerer Transparenz beiträgt.

P.S: Auf jeden Fall gute Besserung !
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ElzerAdler schrieb:

@stormfather: ich habe denn Thread bisher verfolgt und bin als Laie nicht in der Lage, den fachlichen Teil einzuordnen und werde es auch gar nicht erst versuchen. Ich finde es aber durchaus positiv, das du diese Diskussion führen willst, denn offensichtlich ist es ein ernstzunehmendes Thema. Inwieweit jetzt was richtig ist oder nicht, kann ich wie gesagt nicht beurteilen, hoffe aber für alle Beteiligten, das der weitere Verlauf (ob hier oder anderswo) zu größerer Transparenz beiträgt.

P.S: Auf jeden Fall gute Besserung !


Vielen Dank für Deine Rückmeldung!
Genau das was Du ansprichst möcht ich erreichen-.

Ich kann uned will auch gar nicht mit Ärzten und Fachleuten auf einer Ebene kommunizieren. Dazu ist das Thema MRSA/ESBL viel zu groß und bei jedem Betroffenen tritt es anders auf.
Aber das ist meine Geschichte, meine Erlebnisse und es passiert täglich hundertgach oder gar tausendfach und es wird weitestgehend von akken verschwiegen.
Ob man mir jetzt Rhetorik oder Halbwissen vorwirft ist mir im bekloppten Kopp schlichtweg egal.
Fakt ist, hier springen Leute rein, lassen einen Beitrag los und lassen alle nachfolgenden Fragen unbeantwortet.
Ich habe übrigens noch keines der oben genannten Portale besucht, denn ich habe genug damit zu tun, den Thread zu lesen.
Und den Notarzt rufe ich nur, wenn ich mal eine kleine Herzinsuffiziens habe.
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S-G-Eintracht schrieb:
aber viele Leute benutzen halt 0,0% ihr Gehirn oder haben schlicht keins. Und das gilt, bei allem was ich so mitbekommen habe, gerade auch für Patienten, die tatsächlich stationär behandelt werden. Anweisungen folgen, Ende. So schwer ist es meist nicht und studiert muss man dafür auch nicht haben.
Wieviel % Gehirn waren hier wohl eingeschaltet    
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ElzerAdler schrieb:
Das Personal ist überlastet, aber man soll den Anweisungen folgen, Ende ? Menschen unter extremem Druck machen häufiger Fehler, also sollte man durchaus nicht blind jeder Anweisung folgen.
 

Vor kurzen in einem KH im Rheingautaunuskreis live miterlebt.
Der Patient lehnt die Einnahme einer Tablette ab, da ein Bestandteil dieser für ihn schlimme Folgen haben könnte. Die Krankenschwester ermahnt ihn diese einzuwerfen schließlich sei sie von der Ärztin angeordnet. Die Mutter des Patienten lässt den  Oberarzt ausrufen, dieser kommt nach zwei Stunden und bescheinigt dem Patienten richtig gehandelt zu haben, die Tablette sei absolut falsch für ihn!!! Einzelfall...Nein!
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1K13 schrieb:
Feldzug


Übrigens ist es kein Feldzug gegen Pfleger Schwestern und Ärztinnen,
Es ist ein Feldzug gegen MRSA und Konsorten, die dafür verantwortlichen Politikrt der letzten 20 Jahre, sind für mich nicht greifbar.

Wenn ich einen Feldzug gegen die o. g. Personen machen wollte, hätte ich bei der Pflegedienstleitung schon längst Ross und Reiter genant.
Wenn Du das nicht verstanden hast, hast Du den Rhread nicht richtig gelesen oder verstanden?
Denn ansonsten müssten wir ja auf der selben Seite stehen!
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Hier übrigens mal ein paar Stimmen aus dem hmm anderen Forum, zu beachten wie schon geschrieben, die Beiträge von Flo71 über Gründe únd Ursachen.
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stormfather3001 schrieb:
1K13 schrieb:
Feldzug


Übrigens ist es kein Feldzug gegen Pfleger Schwestern und Ärztinnen,
Es ist ein Feldzug gegen MRSA und Konsorten, die dafür verantwortlichen Politikrt der letzten 20 Jahre, sind für mich nicht greifbar.

Wenn ich einen Feldzug gegen die o. g. Personen machen wollte, hätte ich bei der Pflegedienstleitung schon längst Ross und Reiter genant.
Wenn Du das nicht verstanden hast, hast Du den Rhread nicht richtig gelesen oder verstanden?
Denn ansonsten müssten wir ja auf der selben Seite stehen!



Ich muss 1K13 ein wenig recht geben. Habe in ein paar längeren Beiträgen versucht auf deine Fragen zu Antworten, diese wurden deiner seits ignoriert, warum auch immer. Beim lesen dieses Freds drängte sich mir schon seit ein paar Wochen der Eindruck auf, dass es nicht um eine Diskussion geht sondern um die Darstellung deiner Sichtweise. Dies ist dein Recht, nur hilft dies nicht immer bei einer Diskussion die alle Seiten beleuchten soll. Auf welcher Seite mann steht ist recht müssig zu diskutieren. Denke alle(die aller meisten) hier in diesem Forum haben sicher nicht  die Absicht anderen Schaden zuzufügen. Dies gilt, denke ich auch für die meisten die im Gesundheitssystem beschäftigt sind.
Dir persönlich weiterhin gute Besserung.
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ElzerAdler schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
1K13 schrieb:
Dennoch sollte man sich bewußt machen, das gerade auch im medizinischen Bereich Halbwissen die größte aller Gefahren ist. Und das erlaube ich mir auch Dir als Betroffenem, Geschädigten aber auch Dir als medizinischem Laien zu entgegnen. Nicht um Dich kleinzureden, sondern im Gegenteil, Dich darin zu bestärken, Dir alle Informationen zu beschaffen und diese objektiv zu bewerten.  


Es ist vor allem auch oft unangenehm für Ärzte, Patienten dazuhaben, die völligst panisch sich irgendwas auf "Wer weiß was" oder Wikipedia angelesen haben oder was von Person X gehört haben. Denn meist rufen die unbegründet Notfallnummern, Rettungswägen oder sorgen anderweitig für Stau und erhebliche Kosten im medizinischen Betrieb.

Die Ärzte, vor allem Krankenhauspersonal, die tatsächlich in Deutschland noch arbeiten, sind fast alle überbelastet (24h Schichten sind nichts ungewöhnliches) und dies dauerhaft! Solange du nicht willst, dass da nur noch Abdul Jabar und Kristianow ohne deine Sprache zu sprechen und mit 50% des Ausbildungsstands, arbeiten, sollte das in Gesamtdeutschland als Nachricht mal ankommen.

Man sollte deshalb auch immer vor Augen haben, wie das Krankenkassensystem überhaupt funktioniert, und eben nicht 50 € im Monat einzahlen und Forderungen bis nach Bagdad-Süd stellen. Nicht, dass ich dich damit anspreche, aber viele Leute benutzen halt 0,0% ihr Gehirn oder haben schlicht keins. Und das gilt, bei allem was ich so mitbekommen habe, gerade auch für Patienten, die tatsächlich stationär behandelt werden. Anweisungen folgen, Ende. So schwer ist es meist nicht und studiert muss man dafür auch nicht haben. Wird dir zwar nie ein Arzt so direkt sagen, ich bin aber kein Arzt. Bei einer beträchlichen Anzahl scheitert aber selbst das...

Alles Folgen, einschließlich nicht gereinigter Böden, vom gegenwärtigen (bzw. schon 20 Jahre darauf hinsteuernden) Kranken-System mit Plündereien gewisser Randgruppen und dem anbahnenden Demographischen Problem.


Das Personal ist überlastet, aber man soll den Anweisungen folgen, Ende ? Menschen unter extremem Druck machen häufiger Fehler, also sollte man durchaus nicht blind jeder Anweisung folgen. Halbwissen aus pseudo-fachlichen Internetportalen durchzudiskuitieren ist sicherlich nicht hilfreich, aber ein kritisches Nachfragen sollte als mündiger Patient ja wohl nicht nur erlaubt, sondern eigentlich sogar der Eigenverantwortung geschuldet sein.

Und das Leute unbegründet den Notruf wählen, ja mein Gott, würd ich auch tun, wenn ich es für nötig halte. Die Patienten sollen tun, was der Arzt sagt, weil sie keine Ahnung haben, dann aber selbst entscheiden können, wann ein Notruf notwenidg ist und wann nicht ? Sehr witzig...


Das was ich geschrieben habe und auch deine Antwort lässt natürlich Platz zur jeweiligen Interpretation. Wenn ich tatsächlich falsche Mittel vorgesetzt bekomme, dann sage ich es natürlich. Das sind aber Sonderfälle und beschreiben nicht den Routine-Ablauf. Mit der Eigenverantwortung triffst du genau den Nerv. Es ist aber was anderes als wenn die halbe Großfamilie im Raum steht und mit der Gerüchteküche anfängt und ärztliche Anweisungen missachtet.

Notruf rufen und Notruf bezahlen sind ansonsten zwei Paar Schuh. Und diese Fälle sind halt abhängig davon, welches Klientel denn da tagtäglich in der Praxis herumfällt. Und da ist der Taunus nicht Frankfurt, Frankfurt nicht Köln und Köln nicht Berlin. Wenn der Krankenwagen wegen "Müskülkater" 1x die Woche ausfährt, weil es ja auch "Bauchspeisüldrüsünkrübs" hätte sein können oder als Taxi-Station wahrgenommen wird, weil der Freund die Freundin nicht zur Untersuchung fährt, weil gerade FIFA läuft und irgendein Krankheitsbild vorgetäuscht wird, läuft im System halt grandios etwas schief. Bei meinem Bruder in der Klinik machen solche Fälle fast 20% der von ihm bewilligten Krankenwagenfahrten aus. Der rationale Menschenverstand ist halt bei vielen einfach nicht gegeben. In der anderen Richtung soll es natürlich auch nicht heißen, erst den RTW zu rufen, wenn es schon halb zu spät ist.

Es soll sich auch nicht automatisch jeder hier bei allen Beispielen angesprochen fühlen. Wirklich viel mitbekommen von der Außenwelt tun diejenigen, die man tatsächlich meint, ohnehin nicht.

Ich bin froh, dass ich kein Mediziner bin und auch auf einen hippokratischen Eid scheissen und jedem meine Meinung sagen kann. Ich hoffe und bete eigentlich nur, dass sich das deutsche System entweder von alleine erledigt oder eben sich Deutschland der Schweiz anschließt. Politische Reformen in eine Ärzte und pflegefreundliche Richtung bzw. hinsichtlich einer tatsächlichen Problemlösung wird es eh nicht geben - siehe Wahlkampf 2013.
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HappyViking schrieb:
stormfather3001 schrieb:
1K13 schrieb:
Feldzug


Übrigens ist es kein Feldzug gegen Pfleger Schwestern und Ärztinnen,
Es ist ein Feldzug gegen MRSA und Konsorten, die dafür verantwortlichen Politikrt der letzten 20 Jahre, sind für mich nicht greifbar.

Wenn ich einen Feldzug gegen die o. g. Personen machen wollte, hätte ich bei der Pflegedienstleitung schon längst Ross und Reiter genant.
Wenn Du das nicht verstanden hast, hast Du den Rhread nicht richtig gelesen oder verstanden?
Denn ansonsten müssten wir ja auf der selben Seite stehen!



Ich muss 1K13 ein wenig recht geben. Habe in ein paar längeren Beiträgen versucht auf deine Fragen zu Antworten, diese wurden deiner seits ignoriert, warum auch immer. Beim lesen dieses Freds drängte sich mir schon seit ein paar Wochen der Eindruck auf, dass es nicht um eine Diskussion geht sondern um die Darstellung deiner Sichtweise. Dies ist dein Recht, nur hilft dies nicht immer bei einer Diskussion die alle Seiten beleuchten soll. Auf welcher Seite mann steht ist recht müssig zu diskutieren. Denke alle(die aller meisten) hier in diesem Forum haben sicher nicht  die Absicht anderen Schaden zuzufügen. Dies gilt, denke ich auch für die meisten die im Gesundheitssystem beschäftigt sind.
Dir persönlich weiterhin gute Besserung.


Gut, dann habe ich dio Beantwortung meiner Fragen, in Deinem Beitrag nicht wahrgenommen.
Wenn ich jedoch eine knaooe Frage stelle und das sind mittlerweile unzählige, dann kann ich doch auch eine kurze, klare Antwort erwarten?

Hier in diesem Forum sind etliche User unterwegs und es ist beileibe nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen.
Ein anderer User hat mich schon kurz nach d4er Eroffnung des Threads vor der häufig auftretenden Medizinerlobby gewarnt?
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stormfather3001 schrieb:
HappyViking schrieb:
stormfather3001 schrieb:
1K13 schrieb:
Feldzug


Übrigens ist es kein Feldzug gegen Pfleger Schwestern und Ärztinnen,
Es ist ein Feldzug gegen MRSA und Konsorten, die dafür verantwortlichen Politikrt der letzten 20 Jahre, sind für mich nicht greifbar.

Wenn ich einen Feldzug gegen die o. g. Personen machen wollte, hätte ich bei der Pflegedienstleitung schon längst Ross und Reiter genant.
Wenn Du das nicht verstanden hast, hast Du den Rhread nicht richtig gelesen oder verstanden?
Denn ansonsten müssten wir ja auf der selben Seite stehen!



Ich muss 1K13 ein wenig recht geben. Habe in ein paar längeren Beiträgen versucht auf deine Fragen zu Antworten, diese wurden deiner seits ignoriert, warum auch immer. Beim lesen dieses Freds drängte sich mir schon seit ein paar Wochen der Eindruck auf, dass es nicht um eine Diskussion geht sondern um die Darstellung deiner Sichtweise. Dies ist dein Recht, nur hilft dies nicht immer bei einer Diskussion die alle Seiten beleuchten soll. Auf welcher Seite mann steht ist recht müssig zu diskutieren. Denke alle(die aller meisten) hier in diesem Forum haben sicher nicht  die Absicht anderen Schaden zuzufügen. Dies gilt, denke ich auch für die meisten die im Gesundheitssystem beschäftigt sind.
Dir persönlich weiterhin gute Besserung.


Gut, dann habe ich dio Beantwortung meiner Fragen, in Deinem Beitrag nicht wahrgenommen.
Wenn ich jedoch eine knaooe Frage stelle und das sind mittlerweile unzählige, dann kann ich doch auch eine kurze, klare Antwort erwarten?

Hier in diesem Forum sind etliche User unterwegs und es ist beileibe nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen.
Ein anderer User hat mich schon kurz nach d4er Eroffnung des Threads vor der häufig auftretenden Medizinerlobby gewarnt?


Kurze Antworten sind leider nicht immer die besten. Und meine ware ua deshalb nicht kurz um auf das meiste von dem einzugehen was du geschrieben hattest und um dir ein wenig Extra Infos zu geben. Zum Thema "Mediziner Lobby", hast du eine solche hier finden können?
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habe eben den thread zum ersten mal durchgelesen und wünsche dir, stormfather3001, von ganzem herzen alles gute.
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Also an dieser Stelle nochmal "Herzlichen Dank für alle Genesungswünsche"

HappyViking schrieb:

Zum Thema "Mediziner Lobby", hast du eine solche hier finden können?


Ausser der Biologiestunde von miraculix250, von der ich wenig bis kaum was verstanden habe und den Ausführungen von 1k13 ist mir bisher nichts aufgefallen.
In anderemn Threads schon!

Möglicherweise liegt es daran, dass man mir eine gewisse Giftigkeit anmerkt und besser davon Abstand nimmt.
Dann bin ich selbst daran Schuld.
Vllt. liegt es aber auch daran, dass ich in weiten Teilen mit meinen Ausführungen gar nicht so Unrecht habe, auch wenn darin medizinische Makel vorkommen.
So ist es doch so, dass man eigentlich auf der selben Seite steht, den es geht hier nicht um mich, sondern um den MRSA.
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stormfather3001 schrieb:
 Möglicherweise liegt es daran, dass man mir eine gewisse Giftigkeit anmerkt und besser davon Abstand nimmt.
Dann bin ich selbst daran Schuld.
Vllt. liegt es aber auch daran, dass ich in weiten Teilen mit meinen Ausführungen gar nicht so Unrecht habe, auch wenn darin medizinische Makel vorkommen.


Du liegst schon richtig...Es kann eh nur einer berichten der selbst damit einmal konfrontiert war d.h. sich mal in die Obhut von Ärzten begab. Ärzte genießen immer noch ein weit verbreitetes gutes Image, dass aber langsam bröckelt. Auch unter KH...Docs etc. gibt es Schlechte...mehr als man annimmt...hier wird halt vieles noch gut vertuscht!

"Glücklich kann sich derjenige schätzen, der morgens aufwacht und „GESUND“ ist ! "
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Aus aktuellem Anlass und auf die Gefahr hin, von gewissen Nutzern des Forums als "Newsticker" verunglimpft zu werden, reinkarniere ich mal wieder das Thema, da ein vergleichsweise ausführlicher Artikel in der Zeit erschienen ist, der sich dem Thema Antibiotikaresistenz widmet.

Antibiotika: Das Wundermittel wirkt nicht mehr

Es ist zum Verrückt werden, folgende Erkenntnis alleine hätte schon wieder das Potential, mich auf die Palme zu bringen... "So glauben etwa 64 Prozent der niedergelassenen Mediziner, dass das, was sie täglich verordnen, keinen Einfluss auf die Anzahl und Sorte resistenter Erreger in ihrer Gegend hat."

Da frage ich mich doch ernsthaft, wie die entsprechenden Mediziner bitte ihren Pflichtschein in "Mikrobiologie für Medizinstudenten" erhalten haben. Könnte aber auch schlichtweg daran liegen, daß die niedergelassene Ärzteschaft mittlerweile im Schnitt zu alt ist. Denn: "Besonders ältere Mediziner lassen sich eher von Erfahrung und Gefühl leiten als von der Resistenzlage in ihrer Region, hat das Robert-Koch-Institut ermittelt." Naja...

Bleibt zu hoffen, daß die Politik sich des Ausmaßen und den Folgen dieser Problematik Antibiotikaresistenz bewusst wird und entsprechende Konsequenzen zieht. Wenn man sich folgende Zahlen aber mal bewusst macht wird man doch recht schnell ernüchtert: "Doch wer fragt, wie viel Geld konkret investiert wird, um neue Antibiotika zu finden, wird ans Forschungsministerium verwiesen. Das antwortet: "Aktuell fördert das BMBF mehrere Vorhaben zur Antibiotika-Entwicklung mit insgesamt rund 8,8 Millionen Euro." Und: Der Haushaltsausschuss des Bundestages habe dem BMBF für 2014 außerdem zusätzliche Mittel in Höhe von einer Million Euro bereitgestellt. Fachleute schätzen allerdings, dass die Kosten für ein einziges neues Antibiotikum – von der Identifizierung des Wirkstoffs bis zur Markteinführung – zwischen 800 Millionen und 1,5 Milliarden Euro liegen."

Mal wieder kein Geld da... und ob der zeitlichen Begrenzheit der eigenen Macht (oder aus anderen, mir unerfindlichen Gründen) wird lieber auf 3 Affen gemacht, "soll sich doch die nächste Generation drum kümmern, bis das so richtig heiß und teuer wird sind wir ja lange in Pension"...

... wenn sich da einige mal nicht gewaltig täuschen. Es ist nicht halb 12, sondern 11:59 Uhr.
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miraculix250 schrieb:
"soll sich doch die nächste Generation drum kümmern, bis das so richtig heiß und teuer wird sind wir ja lange in Pension"...

... wenn sich da einige mal nicht gewaltig täuschen. Es ist nicht halb 12, sondern 11:59 Uhr.


Das wird nicht funktionieren, nie, je älter die Menschen werden, desto mehr Probleme bekommen sie mit der Gesundheit.  
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Multi Resistente Keime?

Manch einer könnte noch Leben, wenn er bestimmte Hygienevorschriften beachten würde und vllt. mal meinen SB gelesen hätte.
In Anbetracht von 3.500 Verkehrstoten jährlich, wird fast alles getan.
Aber bei nun mittlerweile 40.000 Keimtoten im Jahr, wird es langsam Zeit, dass auch mal das ARD wach wird!
Ich verfolge das auch auf anderen Sendern!

http://www.ardmediathek.de/tv/Beckmann/T%C3%B6dliche-Krankenhauskeime/Das-Erste/Video?bcastId=26607604&documentId=35519478
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Lügenpresse!


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