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taktische Fähigkeiten durch Wechsel und Balljungen?

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Nachdem mein erster Beitrag der Form her gesperrt wurde, hier in ruhigerer Version.

Meine Frage? Wieso (zur H****) nimmt gefühlt kein Eintracht Trainer der letzten Jahre in knappen Situationen Zeit von der Uhr,  und wechselt aus?

Gefühlt wird bei Führung kein Zeitspiel durch Auswechslungen durchgeführt. Klar, die Situation ist nicht immer identisch. Aber heute war Kinsombi, seferovic und Meier schwere Auswechselkandidaten.

Wieso wechselt schaaf nicht? Sch**** egal wer raus geht, selbst ein wiedwald als Ersatzspieler hätte mehr Einsatz zeigen können, als die total erschöpften Spieler...

Ich würde echt gerne wissen, warum dies nicht geschehen ist.

Un darüber hinaus... Was denken sich eigentlich unsere Balljungen, wenn sie bei gefährlichen Situationen des Gegners den Ball auf Aufforderung schnell zuwerfen?

Gefühlt ist das "positive" Paradebeispiel dwr SC Freiburg. Hier gibt's von den Balljungen nur stark verzögert den Ball, oder direkt zwei aufs Spielfeld geworfen. Nicht die feine Art, aber zweckreich. Und so ein Verhalten bringt den Gegner zur Weißglut... Oder zumindenst aus der Fassung.

Wir wechseln weder aus, noch sind wir ar********* hinsichtlich der Verhinderung des gegnerischen spielablaufes.

Bezeichnend. In der 70. provoziert seferovic ein Fouls, sitzt auf dem Boden, und macht mit den Händen ein "langsam, langsalm" Zeichen.

Spätestens hier hätte schaaf wissen müssen, dass die Mannschaft nicht mehr kann, bzw dass Zeit von der Uhr genommen werden muss. Auch unsere Balljungen...

Ich fasse es nicht.  
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Denke du warst in einem anderen Spiel.

Die haben alle samt voll gekämpft und sich reingebissen. Kinsombi wohl gar mit Krampf, nur da gab es keine Alternative für.

Der Trainer hat doch reagiert. Beim Konter vom Russ (mein ich) hat die Bank direkt erkannt, das Stendera nicht mehr kann. Der hat gepumpt wie sonst was und wurde sofort gewechselt. Dein Wunsch somit erfüllt.
Sefe war nicht platt, der wollte RUHE ins zerfahrene Spiel bringen, auch das war gut so.

Auch Alex hat permanent ausgeholfen und Löcher gestopft, das war alles gut. Und Schaaf hätte sicher noch gewechselt und Zeit genommen, wenn die Führung zur 89. noch bestanden hätte.

Du meinst aber wohl eher die letzten 5 Minuten nach dem Ausgleich. Da war einfach die Power weg, die Enttäuschung riesig. Da hättest du 5-6 Spieler wechseln können. Nicht nur die genannten.

Der Balljunge hat sich übrigens absolut korrekt verhalten. Er hat genau so lange gewartet bis Trapp wieder im Fünfer war und Verteidiger da waren. Aus welchem Grund muss er länger verzögern? So ein Drckszeug anderer Vereine brauch ich im Waldstadion nicht !
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1+
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arti schrieb:
Nachdem mein erster Beitrag der Form her gesperrt wurde, hier in ruhigerer Version.

Meine Frage? Wieso (zur H****) nimmt gefühlt kein Eintracht Trainer der letzten Jahre in knappen Situationen Zeit von der Uhr,  und wechselt aus?

Gefühlt wird bei Führung kein Zeitspiel durch Auswechslungen durchgeführt. Klar, die Situation ist nicht immer identisch. Aber heute war Kinsombi, seferovic und Meier schwere Auswechselkandidaten.

Wieso wechselt schaaf nicht? Sch**** egal wer raus geht, selbst ein wiedwald als Ersatzspieler hätte mehr Einsatz zeigen können, als die total erschöpften Spieler...

Ich würde echt gerne wissen, warum dies nicht geschehen ist.

Un darüber hinaus... Was denken sich eigentlich unsere Balljungen, wenn sie bei gefährlichen Situationen des Gegners den Ball auf Aufforderung schnell zuwerfen?

Gefühlt ist das "positive" Paradebeispiel dwr SC Freiburg. Hier gibt's von den Balljungen nur stark verzögert den Ball, oder direkt zwei aufs Spielfeld geworfen. Nicht die feine Art, aber zweckreich. Und so ein Verhalten bringt den Gegner zur Weißglut... Oder zumindenst aus der Fassung.

Wir wechseln weder aus, noch sind wir ar********* hinsichtlich der Verhinderung des gegnerischen spielablaufes.

Bezeichnend. In der 70. provoziert seferovic ein Fouls, sitzt auf dem Boden, und macht mit den Händen ein "langsam, langsalm" Zeichen.

Spätestens hier hätte schaaf wissen müssen, dass die Mannschaft nicht mehr kann, bzw dass Zeit von der Uhr genommen werden muss. Auch unsere Balljungen...

Ich fasse es nicht.    


Wenn man mal das Thema mit den Balljungen weg lässt, dann kann ich Dir folgen. Ich habe mich auch dermaßen aufgeregt, dass man nicht noch die zwei verbliebenen Einwechslungen vorgenommen hat.

Man sieht doch bei anderen Mannschaften, wie das geht. 2 Einwechslungen macht 3 Minuten aus und dann noch mal einmal eine "Verletzung" und das wars. So kommt auch erst gar nicht mehr ein richtiges Spielgeschehen zustande.

Es ist einfach so verdammt schade, weil sich die Mannschaft das wirklich verdient hätte. Aber irgendwie muss eben immer Action bei der SGE sein
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arti schrieb:
Nachdem mein erster Beitrag der Form her gesperrt wurde, hier in ruhigerer Version.

Meine Frage? Wieso (zur H****) nimmt gefühlt kein Eintracht Trainer der letzten Jahre in knappen Situationen Zeit von der Uhr,  und wechselt aus?

Gefühlt wird bei Führung kein Zeitspiel durch Auswechslungen durchgeführt. Klar, die Situation ist nicht immer identisch. Aber heute war Kinsombi, seferovic und Meier schwere Auswechselkandidaten.

Wieso wechselt schaaf nicht? Sch**** egal wer raus geht, selbst ein wiedwald als Ersatzspieler hätte mehr Einsatz zeigen können, als die total erschöpften Spieler...

Ich würde echt gerne wissen, warum dies nicht geschehen ist.

Un darüber hinaus... Was denken sich eigentlich unsere Balljungen, wenn sie bei gefährlichen Situationen des Gegners den Ball auf Aufforderung schnell zuwerfen?

Gefühlt ist das "positive" Paradebeispiel dwr SC Freiburg. Hier gibt's von den Balljungen nur stark verzögert den Ball, oder direkt zwei aufs Spielfeld geworfen. Nicht die feine Art, aber zweckreich. Und so ein Verhalten bringt den Gegner zur Weißglut... Oder zumindenst aus der Fassung.

Wir wechseln weder aus, noch sind wir ar********* hinsichtlich der Verhinderung des gegnerischen spielablaufes.

Bezeichnend. In der 70. provoziert seferovic ein Fouls, sitzt auf dem Boden, und macht mit den Händen ein "langsam, langsalm" Zeichen.

Spätestens hier hätte schaaf wissen müssen, dass die Mannschaft nicht mehr kann, bzw dass Zeit von der Uhr genommen werden muss. Auch unsere Balljungen...

Ich fasse es nicht.    


Ist heut wieder Outing-Day?

Ich will dir jetzt dein "Fachwissen" nicht gleich absprechen, aber wenn ein Spieler wie im Fall Seferovic ein Zeichen mit den Händen für "Langsam, Langsam" macht, dann hatte es noch NIE die Bedeutung, dass wir alle platt sind und ausgewechselt werden müssen, sondern das Tempo aus dem Spiel zu nehmen....
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wir sind ja alle Bundestrainer.
Und der unserer Heimmannschaft sowieso.
Klar, wir haben gestern abend auch sinniert, warum Schaaf nich bei der Einwechslung von bamba gleich Nägel mit Köpfen gemacht hat und zusätzlich medojevic für russ gebracht hat.
Aber hätte, hätte Fahradkette.
der hätte eventuell in einer anderen Situation nicht reagiert und es wäre eben ein anderes tor gefallen.
Wir hätten die 2 Großchancen beim 1:0 nutzen müssen.
Inui hätte mal so gut zielen sollen, wie beim Warmmachen, da hat er nämlich dem torwart die Kiste vollgehauen.
Egal. es ist, wie es ist.
Mund abbutze un weider.
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Wehrheimer_Adler schrieb:
wir sind ja alle Bundestrainer.
Und der unserer Heimmannschaft sowieso.
Klar, wir haben gestern abend auch sinniert, warum Schaaf nich bei der Einwechslung von bamba gleich Nägel mit Köpfen gemacht hat und zusätzlich medojevic für russ gebracht hat.
Aber hätte, hätte Fahradkette.
der hätte eventuell in einer anderen Situation nicht reagiert und es wäre eben ein anderes tor gefallen.
Wir hätten die 2 Großchancen beim 1:0 nutzen müssen.
Inui hätte mal so gut zielen sollen, wie beim Warmmachen, da hat er nämlich dem torwart die Kiste vollgehauen.
Egal. es ist, wie es ist.
Mund abbutze un weider.


Also ich kann da nur für mich sprechen, aber das wäre der letzte Kritikpunkt den ich an den Wechseln/Nichtwechseln hätte.
Um genau zu sein wäre das bei mir ein "Was zur Hölle" Moment gewesen wenn Russ für Medo ausgewechselt worden wäre.  

Und weil ich keine gute Erklärung parat hab, schließe ich mich einfach mal an. Die Balljungen sind schuld. Unverschämte kleine Drecksäcke. Die gehören mal ordentlich taktisch geschult, dann bringt man so nen Spiel auch über die Zeit.  
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Hm, gegen Freiburg im Hinspiel haben wir kurz vor Schluss noch den letzten Wechsel gezogen. Gegen Hamburg beim Stand von 1:1 kurz vor Schluss Piazon in die HSV-Druckphase gebracht und nach der Führung noch Madlung rein gebracht, um Zeit von der Uhr zu nehmen. Gegen Köln haben wir beim Stand von 3:2 alle drei Wechsel gemacht (85. / 89. / 90.).
Gegen Gladbach gab es zwei Wechsel in der Nachspielzeit. Gegen Dortmund ebenfalls.
Gegen Leverkusen hat man in der Schlussphase, wo Leverkusen so gedrückt hat, auch noch Kadlec in den letzten Minuten gebracht und zuvor Medojevic (was ja leider schief ging).

Und unter Veh? Ja, da hat die Eintracht bei Führung gegen Mainz in der 86. und 88. gewechselt, gegen Gladbach (1:0) dann in der 83. / 88. / 90.
Beim knappen Sieg gegen Stuttgart hat man nach dem späten 2:1 noch Weis gebracht, um auf Zeit zu spielen. Beim knappen Sieg gegen Hertha kam auch noch der letzte verbliebene Wechsel mit Madlung fünf Minuten vor Schluss...

Und es ist nicht so, dass es damals hier positive Meldungen gab, dass die Zeit noch von der Uhr genommen wurde, sondern dass die Wechsel ja locker in der 55. / 60. (wenn Zeitspiel noch nicht relevant ist) hätten kommen müssen.

Wir brauchen über gestern nicht zu diskutieren, aber wie man auf die Idee kommen kann, dass es gefühlt so oft bei uns ist, dass wir nicht die Zeit von der Uhr nehmen... Das möchte ich gerne endlich mal bewiesen haben. Mit Fakten. Nicht mit Gefühlen.
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Das Beispiel mit Medojevic zeigt nun mal schön, dass das auch bös nach hinten losgehen kann. Neue Spieler müssen auch erst mal reinfinden.
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SGE_Werner schrieb:
Hm, gegen Freiburg im Hinspiel haben wir kurz vor Schluss noch den letzten Wechsel gezogen. Gegen Hamburg beim Stand von 1:1 kurz vor Schluss Piazon in die HSV-Druckphase gebracht und nach der Führung noch Madlung rein gebracht, um Zeit von der Uhr zu nehmen. Gegen Köln haben wir beim Stand von 3:2 alle drei Wechsel gemacht (85. / 89. / 90.).
Gegen Gladbach gab es zwei Wechsel in der Nachspielzeit. Gegen Dortmund ebenfalls.
Gegen Leverkusen hat man in der Schlussphase, wo Leverkusen so gedrückt hat, auch noch Kadlec in den letzten Minuten gebracht und zuvor Medojevic (was ja leider schief ging).

Und unter Veh? Ja, da hat die Eintracht bei Führung gegen Mainz in der 86. und 88. gewechselt, gegen Gladbach (1:0) dann in der 83. / 88. / 90.
Beim knappen Sieg gegen Stuttgart hat man nach dem späten 2:1 noch Weis gebracht, um auf Zeit zu spielen. Beim knappen Sieg gegen Hertha kam auch noch der letzte verbliebene Wechsel mit Madlung fünf Minuten vor Schluss...

Und es ist nicht so, dass es damals hier positive Meldungen gab, dass die Zeit noch von der Uhr genommen wurde, sondern dass die Wechsel ja locker in der 55. / 60. (wenn Zeitspiel noch nicht relevant ist) hätten kommen müssen.

Wir brauchen über gestern nicht zu diskutieren, aber wie man auf die Idee kommen kann, dass es gefühlt so oft bei uns ist, dass wir nicht die Zeit von der Uhr nehmen... Das möchte ich gerne endlich mal bewiesen haben. Mit Fakten. Nicht mit Gefühlen.


Uff jetzt kommt hier einer um die Ecke und liefert / verlangt auch noch Fakten...  ,-)
Damit überfordest du jetzt sicherlich die meisten Trolle...  
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Ich hätte definitiv Kinsombi rausgenommen. Und zwar nicht um Zeit von der Uhr zu nehmen, sondern schon ab der 70. Minute, weil er leider völlig offensichtlich platt war.  Davor hat er mir teilweise recht gut gefallen.

Und über Vor- und Nachteile von (nicht erfolgten) Wechseln, die nur dazu dienen um Zeit von der Uhr zu nehmen, kann man prima diskutieren. Vor allem nach dem Spiel

Unsere Balljungen sind mir aber früher in der Tat auch schon das ein oder andere mal, als nicht sonderlich clever aufgefallen. Aber gestern war´s meiner Meinung nach völlig ok.
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Ja Kinsombi war einfach nach 70 Minuten Platt und konnte kaum noch Sprints mitgehen, da wäre jede Einwechselung besser gewesen.
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Ist dann halt auch immer so ne Sache,  wen bringt man für Kinsombi?
wir hatten halt keinen RV mehr auf der Bank. Notfalls Anderson nach rechts und Russ zurück in die IV und ins def. Mittelfeld dann Medojevic oder Kittel.
also ist halt nicht nur ein Wechsel, sondern eine  große Umstellung.
Hat halt Folgen.  Wenn es gut geht loben wir Schaaf und wenn nicht hätten alle gekotzt.  Daher vom Gefühl her hätte ich auch gehofft das es noch gut geht.
taktisch gesehen kann man das Tor verhindern lag nicht nur an Kinsombi.
Inui ist nicht mit De Bruyne mitgegangen und von Hasebe und Aigner war auch nix zu sehen. Zambrano rückt raus auf rechts um Druck auf Schäfer zu machen und wenn man fies ist, sagt man das war der Fehler. War er aber nicht.

mir insgesamt die Mannschaft als Team gefallen und man hat gesehen die können mehr als Powerpressing.
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bluerider schrieb:

taktisch gesehen kann man das Tor verhindern lag nicht nur an Kinsombi.
Inui ist nicht mit De Bruyne mitgegangen und von Hasebe und Aigner war auch nix zu sehen. Zambrano rückt raus auf rechts um Druck auf Schäfer zu machen und wenn man fies ist, sagt man das war der Fehler. War er aber nicht.



Komplett falsch.
Die Zuordnung war gut und hätte gepasst.
Als Schäfer lief waren alle am Mann. Kurz vor Strafraumhöhe rutscht Bamba dann leider aus. Hase B leht nen Sprinnt hin und schliesst zu Bendner auf (Bambas Mann). Dafür lässt er leider den Torschützen stehen. Inui war dann zu weit weg um das zu übernehmen.
Schuld war deshalb wenn dann das schlechte Schuhwerk von Bamba!
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SGE_Werner schrieb:
Hm, gegen Freiburg im Hinspiel haben wir kurz vor Schluss noch den letzten Wechsel gezogen. Gegen Hamburg beim Stand von 1:1 kurz vor Schluss Piazon in die HSV-Druckphase gebracht und nach der Führung noch Madlung rein gebracht, um Zeit von der Uhr zu nehmen. Gegen Köln haben wir beim Stand von 3:2 alle drei Wechsel gemacht (85. / 89. / 90.).
Gegen Gladbach gab es zwei Wechsel in der Nachspielzeit. Gegen Dortmund ebenfalls.
Gegen Leverkusen hat man in der Schlussphase, wo Leverkusen so gedrückt hat, auch noch Kadlec in den letzten Minuten gebracht und zuvor Medojevic (was ja leider schief ging).

Und unter Veh? Ja, da hat die Eintracht bei Führung gegen Mainz in der 86. und 88. gewechselt, gegen Gladbach (1:0) dann in der 83. / 88. / 90.
Beim knappen Sieg gegen Stuttgart hat man nach dem späten 2:1 noch Weis gebracht, um auf Zeit zu spielen. Beim knappen Sieg gegen Hertha kam auch noch der letzte verbliebene Wechsel mit Madlung fünf Minuten vor Schluss...

Und es ist nicht so, dass es damals hier positive Meldungen gab, dass die Zeit noch von der Uhr genommen wurde, sondern dass die Wechsel ja locker in der 55. / 60. (wenn Zeitspiel noch nicht relevant ist) hätten kommen müssen.

Wir brauchen über gestern nicht zu diskutieren, aber wie man auf die Idee kommen kann, dass es gefühlt so oft bei uns ist, dass wir nicht die Zeit von der Uhr nehmen... Das möchte ich gerne endlich mal bewiesen haben. Mit Fakten. Nicht mit Gefühlen.


da wirst du keine beweise für finden. das gedächtnis des fussballfans reduziert sich häufig am aktuellen spiel und dann fallen die passenden beispiele ein die den eigenen eindrcuk untermauern. bei mir ist es so, dass ich glaube im gedächtnis zu haben, dass mir die späten  einwechslungen von schaaf während der spiele meistens unverständlich waren.

es gibt auch immer wieder stimmen, die späte einwechslungen von spielern, zb. kadlec unfair finden. ich glaube bei einigen entscheidet sich von spiel zu spiel wie sie es bewerten und welche grundsätzliche meinung sie dazu haben.
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Zum Thema "Balljungen" fällt mir eine Story ein aus dem letzten Frühjahr, als ich unsere U-23 am Bieberer Berg gegen den OFX spielte und ich in der 2. HZ hinter Aykut Özers Tor stand.

Bei einer 1:0-Führung für den OFX haben sie nach einer gespielten Stunde den Balljungen hinter Aykuts Tor abgezogen gehabt. Daraufhin hatte sich Aykut ein, zwei Bälle neben das Tor gelegt gehabt, um schnell neue Bälle zu haben.

Als die Eintracht die letzten 5 Minuten auf den Ausgleich gedrängt hatte, kam aus dem Bereich der Haupttribüne ein Security-Mann angelaufen und hat sehr gezielt die Bälle genommen und weggetragen...    So sinn se' halt, die Drecksäck'!
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...ähm, was ich eigentlich damit sagen wollte: In ganz bestimmten Situationen könnten unsere Balljungen doch einmal sehr, sehr plötzlich Übelkeit bekommen und unbedingt dringend auf eine Toilette müssen. Wenn ein Noro-Virus oder sowas ähnliches unter den Balljungen zuschlägt...  
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Ganz Unrecht hat der TE nicht. Ich möchte es mal Abgezocktheit nennen, die ich seit vielen vielen Jahren vermisse.

Beispiel Freiburg: Es steht 0:1, Trapp wird gefoult und bleibt mit Schmerzen liegen. Dann aber steht er wieder auf um den Freistoß auszuführen. Dabei merkt er, dass er doch noch Schmerzen hat und verzerrt das Gesicht. JETZT wäre der Moment gewesen eine Behandlung zu fordern. 1. Er hatte nun mal Schmerzen, wäre also keine unfaire Schauspieleinlage gewesen. 2. Freiburg war in HZ 2 sehr stark am drücken. Eine Behandlungspause hätte sie evtl. wieder aus dem Rhythmus geworfen und 3.  Schaaf hätte in der Zeit coachen können.

Gegen Wolfsburg war es Pech. Wahrscheinlich hätte Schaaf in der 88. und 90. gewechselt und dann wären alle zufrieden gewesen.

Aber ich habe mich schon oft geärgert, dass wir bei Führung das Spiel in der Schlußphase nicht verlangsamen oder versuchen den Gegner aus dem Rhythmus zu bringen. Sachen, die im internationalen Fussball zum Standard-Repertoire eines Teams gehören.
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eagle1972 schrieb:
bluerider schrieb:

taktisch gesehen kann man das Tor verhindern lag nicht nur an Kinsombi.
Inui ist nicht mit De Bruyne mitgegangen und von Hasebe und Aigner war auch nix zu sehen. Zambrano rückt raus auf rechts um Druck auf Schäfer zu machen und wenn man fies ist, sagt man das war der Fehler. War er aber nicht.



Komplett falsch.
Die Zuordnung war gut und hätte gepasst.
Als Schäfer lief waren alle am Mann. Kurz vor Strafraumhöhe rutscht Bamba dann leider aus. Hase B leht nen Sprinnt hin und schliesst zu Bendner auf (Bambas Mann). Dafür lässt er leider den Torschützen stehen. Inui war dann zu weit weg um das zu übernehmen.
Schuld war deshalb wenn dann das schlechte Schuhwerk von Bamba!


Also eine Auswechslung zuviel      
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Ich hätte Bamba (der ist schnell genug) die 20 minuten auf rechts gestellt und mit Madlung in der IV hinten Beton angerührt und Russ auf DM. Bamba hätte ja vorne keine Flanken schlagen müssen, sondern sich auf die Defensive konzentrieren können. Medojevic hääte ich nach dem Spiel bei Bayer so kurz vor Schluss nicht gebracht.
Vorne hätte man noch einen der beiden Stürmer gegen die schnellen Kittel oder Kadlec wechseln können.


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