Dass da in den nächsten Jahren Masseneinwanderungen aus Rumänien, Bulgarien und anderen ärmeren EU-Ländern kommen, ist mehr als umstritten. Bisher gibt es keinerlei Nachweise, dass Menschen aus diesen Ländern überdurchschnittlich häufig ins gelobte Land einreisen sowie, dass sie überdurchschnittlich häufig Sozialleistungen beziehen; im Gegenteil.
Die von Dir erwähnte Studie basiert nicht auf aktuellen Zahlen. Tatsächlich ist es so daß ein erheblicher Zustrom von Armutseinwanderern insbesondere aus Bulgarien und Rumänien in 2012 und 2013 nach Deutschland gekommen ist. Nur ein Teil davon bezog bzw. bezieht Sozialleistungen weil das nicht ganz so einfach war. Die Statistik untersucht aber nicht die "neuen" Zuwanderer sondern berechnet in die Zahlen auch Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien ab 2007 hinzu. Das waren aber meist eben gerade keine Armutsflüchtlinge.
Ein Indiz ist übrigens gerade das Kindergeld, viele Einwandererfamlien leben nahezu ausschließlich davon weil eben noch keine Sozialhlfe ausgezahlt wurde bzw. die Einkünfte aus Arbeit noch sehr mickrig sind. Nicht umsonst wollen die Bürgermeister diverser Großstädte gerade hier ansetzen. Kindergeld bekommt man nämlich unter Umständen auch für in der eigenen Heimt zurückgelassene Kinder.
In Großstädten explodieren mittlerweile die Gewerbeanmeldungen, da sind in manchen Gebäuden 70 Firmen gemeldet. Warum? Weil ich als erfolgloser "Unternehmer" nach einem Vierteljahr Sozialtransfers bekomme (ALG II, Wohngeld etc.) Auch hier wären ganz aktuelle Zahlen gut und würden zum Nachdenken über die Sinnhaftigkeit derartiger Regelungen anregen.
Dieser Gewebeanmeldungskniff spricht sich herum. zudem bin ich mir sicher daß über kurz oder lang jedem zugereisten aus der EU - ob gewollt arbeitslos oder nicht - dieselben finanziellen Zuwendungen zustehen wie Inländern. Dafür wird die EU-Gerichtsbarkeit schon sorgen.
Zudem wird der Migrationsdruck aus Afrika und Asien immer größer, Europa wird sich ohne zwangsweiser Rückführung in großem Stil (welche innenpolitisch derzeit kaum durchsetzbar erscheint) damit abfinden müsen daß immer mehr ihr zweifelhaftes Glück in Mitteleuropa suchen.
Ich glaube zwar daß wirklich nur ein geringer Teil ausschließlich wegen der einfach zu erlangenden Sozialtransfers hier kommen will. Die meisten wollen wirklich arbeiten. Aber es gibt eben für diese Leute keine einfachen Arbeitsplätze in dieser Größenordnung mehr. Zudem konkurrieren sie mit Inländern mit besseren Sprach- und sonstigen Kenntnissen.
Demzufolge landen dann doch eine Menge ungewollt in Armut und beantragen Unterstützung.
Es ist fahrlässig diese Enwicklung aus wohlfeilen Gründen völlig zu negieren.
hast du denn belastbare zahlen zu deinen behauptungen?
wie z.b. hierfür
EFCB schrieb:
- Tatsächlich ist es so daß ein erheblicher Zustrom von Armutseinwanderern insbesondere aus Bulgarien und Rumänien in 2012 und 2013 nach Deutschland gekommen ist
was ist denn ein erheblicher zustrom? 20 000, 100 000?
oder das thema kindergeld oder die gewerbeanmeldungen, die in großstädten explodieren
viele dieser menschen arbeiten im reinigungsgewerbe, auf dem bau o.ä. alles jobs, die deutsche nicht gerne machen wollen und jobs, bei denen deutschkenntnisse oder eine umfassende ausbildung nicht wirklich die grundvorraussetzung sind
Die FAZ bezieht sich auf Zahlen des stat. Bundesamtes und der Arbeitsagentur:
Dass da in den nächsten Jahren Masseneinwanderungen aus Rumänien, Bulgarien und anderen ärmeren EU-Ländern kommen, ist mehr als umstritten. Bisher gibt es keinerlei Nachweise, dass Menschen aus diesen Ländern überdurchschnittlich häufig ins gelobte Land einreisen sowie, dass sie überdurchschnittlich häufig Sozialleistungen beziehen; im Gegenteil.
Die von Dir erwähnte Studie basiert nicht auf aktuellen Zahlen. Tatsächlich ist es so daß ein erheblicher Zustrom von Armutseinwanderern insbesondere aus Bulgarien und Rumänien in 2012 und 2013 nach Deutschland gekommen ist. Nur ein Teil davon bezog bzw. bezieht Sozialleistungen weil das nicht ganz so einfach war. Die Statistik untersucht aber nicht die "neuen" Zuwanderer sondern berechnet in die Zahlen auch Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien ab 2007 hinzu. Das waren aber meist eben gerade keine Armutsflüchtlinge.
Ein Indiz ist übrigens gerade das Kindergeld, viele Einwandererfamlien leben nahezu ausschließlich davon weil eben noch keine Sozialhlfe ausgezahlt wurde bzw. die Einkünfte aus Arbeit noch sehr mickrig sind. Nicht umsonst wollen die Bürgermeister diverser Großstädte gerade hier ansetzen. Kindergeld bekommt man nämlich unter Umständen auch für in der eigenen Heimt zurückgelassene Kinder.
In Großstädten explodieren mittlerweile die Gewerbeanmeldungen, da sind in manchen Gebäuden 70 Firmen gemeldet. Warum? Weil ich als erfolgloser "Unternehmer" nach einem Vierteljahr Sozialtransfers bekomme (ALG II, Wohngeld etc.) Auch hier wären ganz aktuelle Zahlen gut und würden zum Nachdenken über die Sinnhaftigkeit derartiger Regelungen anregen.
Dieser Gewebeanmeldungskniff spricht sich herum. zudem bin ich mir sicher daß über kurz oder lang jedem zugereisten aus der EU - ob gewollt arbeitslos oder nicht - dieselben finanziellen Zuwendungen zustehen wie Inländern. Dafür wird die EU-Gerichtsbarkeit schon sorgen.
Zudem wird der Migrationsdruck aus Afrika und Asien immer größer, Europa wird sich ohne zwangsweiser Rückführung in großem Stil (welche innenpolitisch derzeit kaum durchsetzbar erscheint) damit abfinden müsen daß immer mehr ihr zweifelhaftes Glück in Mitteleuropa suchen.
Ich glaube zwar daß wirklich nur ein geringer Teil ausschließlich wegen der einfach zu erlangenden Sozialtransfers hier kommen will. Die meisten wollen wirklich arbeiten. Aber es gibt eben für diese Leute keine einfachen Arbeitsplätze in dieser Größenordnung mehr. Zudem konkurrieren sie mit Inländern mit besseren Sprach- und sonstigen Kenntnissen.
Demzufolge landen dann doch eine Menge ungewollt in Armut und beantragen Unterstützung.
Es ist fahrlässig diese Enwicklung aus wohlfeilen Gründen völlig zu negieren.
hast du denn belastbare zahlen zu deinen behauptungen?
wie z.b. hierfür
EFCB schrieb:
- Tatsächlich ist es so daß ein erheblicher Zustrom von Armutseinwanderern insbesondere aus Bulgarien und Rumänien in 2012 und 2013 nach Deutschland gekommen ist
was ist denn ein erheblicher zustrom? 20 000, 100 000?
oder das thema kindergeld oder die gewerbeanmeldungen, die in großstädten explodieren
viele dieser menschen arbeiten im reinigungsgewerbe, auf dem bau o.ä. alles jobs, die deutsche nicht gerne machen wollen und jobs, bei denen deutschkenntnisse oder eine umfassende ausbildung nicht wirklich die grundvorraussetzung sind
Die FAZ bezieht sich auf Zahlen des stat. Bundesamtes und der Arbeitsagentur:
"Für alle anderen bleibt nur ein Trick: Erwerben sie einen Gewerbeschein, haben sie als Selbständige umgehend Zugang zu einer Fülle von Sozialleistungen – das lädt zum Missbrauch ein. Alleine im Berliner Stadtteil Neukölln sind 3000 Gewerbe von Rumänen und Bulgaren gemeldet; häufig angesiedelt in ein und demselben Gebäudekomplex."
Dass da in den nächsten Jahren Masseneinwanderungen aus Rumänien, Bulgarien und anderen ärmeren EU-Ländern kommen, ist mehr als umstritten. Bisher gibt es keinerlei Nachweise, dass Menschen aus diesen Ländern überdurchschnittlich häufig ins gelobte Land einreisen sowie, dass sie überdurchschnittlich häufig Sozialleistungen beziehen; im Gegenteil.
Die von Dir erwähnte Studie basiert nicht auf aktuellen Zahlen. Tatsächlich ist es so daß ein erheblicher Zustrom von Armutseinwanderern insbesondere aus Bulgarien und Rumänien in 2012 und 2013 nach Deutschland gekommen ist. Nur ein Teil davon bezog bzw. bezieht Sozialleistungen weil das nicht ganz so einfach war. Die Statistik untersucht aber nicht die "neuen" Zuwanderer sondern berechnet in die Zahlen auch Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien ab 2007 hinzu. Das waren aber meist eben gerade keine Armutsflüchtlinge.
Ein Indiz ist übrigens gerade das Kindergeld, viele Einwandererfamlien leben nahezu ausschließlich davon weil eben noch keine Sozialhlfe ausgezahlt wurde bzw. die Einkünfte aus Arbeit noch sehr mickrig sind. Nicht umsonst wollen die Bürgermeister diverser Großstädte gerade hier ansetzen. Kindergeld bekommt man nämlich unter Umständen auch für in der eigenen Heimt zurückgelassene Kinder.
In Großstädten explodieren mittlerweile die Gewerbeanmeldungen, da sind in manchen Gebäuden 70 Firmen gemeldet. Warum? Weil ich als erfolgloser "Unternehmer" nach einem Vierteljahr Sozialtransfers bekomme (ALG II, Wohngeld etc.) Auch hier wären ganz aktuelle Zahlen gut und würden zum Nachdenken über die Sinnhaftigkeit derartiger Regelungen anregen.
Dieser Gewebeanmeldungskniff spricht sich herum. zudem bin ich mir sicher daß über kurz oder lang jedem zugereisten aus der EU - ob gewollt arbeitslos oder nicht - dieselben finanziellen Zuwendungen zustehen wie Inländern. Dafür wird die EU-Gerichtsbarkeit schon sorgen.
Zudem wird der Migrationsdruck aus Afrika und Asien immer größer, Europa wird sich ohne zwangsweiser Rückführung in großem Stil (welche innenpolitisch derzeit kaum durchsetzbar erscheint) damit abfinden müsen daß immer mehr ihr zweifelhaftes Glück in Mitteleuropa suchen.
Ich glaube zwar daß wirklich nur ein geringer Teil ausschließlich wegen der einfach zu erlangenden Sozialtransfers hier kommen will. Die meisten wollen wirklich arbeiten. Aber es gibt eben für diese Leute keine einfachen Arbeitsplätze in dieser Größenordnung mehr. Zudem konkurrieren sie mit Inländern mit besseren Sprach- und sonstigen Kenntnissen.
Demzufolge landen dann doch eine Menge ungewollt in Armut und beantragen Unterstützung.
Es ist fahrlässig diese Enwicklung aus wohlfeilen Gründen völlig zu negieren.
hast du denn belastbare zahlen zu deinen behauptungen?
wie z.b. hierfür
EFCB schrieb:
- Tatsächlich ist es so daß ein erheblicher Zustrom von Armutseinwanderern insbesondere aus Bulgarien und Rumänien in 2012 und 2013 nach Deutschland gekommen ist
was ist denn ein erheblicher zustrom? 20 000, 100 000?
oder das thema kindergeld oder die gewerbeanmeldungen, die in großstädten explodieren
viele dieser menschen arbeiten im reinigungsgewerbe, auf dem bau o.ä. alles jobs, die deutsche nicht gerne machen wollen und jobs, bei denen deutschkenntnisse oder eine umfassende ausbildung nicht wirklich die grundvorraussetzung sind
Gegenfrage.. mal angenommen die von EFCB skizzierte Entwicklung tritt tatsächlich ein. Ich halte dies keinesfalls für abwegig. Übrigens etwas was Olof Palme und Willy Brandt schon in den 70ern vorausgesagt haben
Was würdest du tun? Wie soll denn die Politik darauf reagieren? Und jetzt bitte nicht mit Sprachkursen und vermehrter Öffnung von Jugendhäusern etc antworten. Wärst du konkret bereit Abstriche am deinem Wohlstand hinzunehmen , um Menschen denen es schlechter geht zu stützen. Und falls ja, bis zu welcher Anzahl. Was ist denn für dich ein erheblicher Zustrom? Mich würde das wirklich interessieren.
Ich habe keine Lösung für dieses Problem. Das Land wird sich meines Erachtens erheblich verändern. Gut, man kann sagen , dies ist der Lauf der Welt.. aber ein gewisses Unbehagen verspüre ich schon. Ich glaube ,dass die Verteilungskämpfe in einem Ausmaß zunehmen werden , die wir uns noch gar nicht vorstellen können. Ich hoffe wirklich das Europa dies mit den Instrumenten die ihm zur Verfügung stehen ( Sozialstaat, Justiz, Ordnungsbehörden und Bildungseinrichtungen etc.) in den Griff kriegt.
Xaver08 schrieb: Was ist denn ein erheblicher zustrom? 20 000, 100 000?
Ich denke das kann man so pauschal nicht sagen. Für Offenbach dem Bericht gestern zufolge scheinbar bereits eine jährliche Zuwanderung von etwa 350 Personen.
@Meier
Den Beitrag #377 zum Beispiel. Aber ich bin mir sicher stefank hat den richtigen Beitrag mittlerweile auch in der Mediathek gesehen.
Dass da in den nächsten Jahren Masseneinwanderungen aus Rumänien, Bulgarien und anderen ärmeren EU-Ländern kommen, ist mehr als umstritten. Bisher gibt es keinerlei Nachweise, dass Menschen aus diesen Ländern überdurchschnittlich häufig ins gelobte Land einreisen sowie, dass sie überdurchschnittlich häufig Sozialleistungen beziehen; im Gegenteil.
Die von Dir erwähnte Studie basiert nicht auf aktuellen Zahlen. Tatsächlich ist es so daß ein erheblicher Zustrom von Armutseinwanderern insbesondere aus Bulgarien und Rumänien in 2012 und 2013 nach Deutschland gekommen ist. Nur ein Teil davon bezog bzw. bezieht Sozialleistungen weil das nicht ganz so einfach war. Die Statistik untersucht aber nicht die "neuen" Zuwanderer sondern berechnet in die Zahlen auch Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien ab 2007 hinzu. Das waren aber meist eben gerade keine Armutsflüchtlinge.
Ein Indiz ist übrigens gerade das Kindergeld, viele Einwandererfamlien leben nahezu ausschließlich davon weil eben noch keine Sozialhlfe ausgezahlt wurde bzw. die Einkünfte aus Arbeit noch sehr mickrig sind. Nicht umsonst wollen die Bürgermeister diverser Großstädte gerade hier ansetzen. Kindergeld bekommt man nämlich unter Umständen auch für in der eigenen Heimt zurückgelassene Kinder.
In Großstädten explodieren mittlerweile die Gewerbeanmeldungen, da sind in manchen Gebäuden 70 Firmen gemeldet. Warum? Weil ich als erfolgloser "Unternehmer" nach einem Vierteljahr Sozialtransfers bekomme (ALG II, Wohngeld etc.) Auch hier wären ganz aktuelle Zahlen gut und würden zum Nachdenken über die Sinnhaftigkeit derartiger Regelungen anregen.
Dieser Gewebeanmeldungskniff spricht sich herum. zudem bin ich mir sicher daß über kurz oder lang jedem zugereisten aus der EU - ob gewollt arbeitslos oder nicht - dieselben finanziellen Zuwendungen zustehen wie Inländern. Dafür wird die EU-Gerichtsbarkeit schon sorgen.
Zudem wird der Migrationsdruck aus Afrika und Asien immer größer, Europa wird sich ohne zwangsweiser Rückführung in großem Stil (welche innenpolitisch derzeit kaum durchsetzbar erscheint) damit abfinden müsen daß immer mehr ihr zweifelhaftes Glück in Mitteleuropa suchen.
Ich glaube zwar daß wirklich nur ein geringer Teil ausschließlich wegen der einfach zu erlangenden Sozialtransfers hier kommen will. Die meisten wollen wirklich arbeiten. Aber es gibt eben für diese Leute keine einfachen Arbeitsplätze in dieser Größenordnung mehr. Zudem konkurrieren sie mit Inländern mit besseren Sprach- und sonstigen Kenntnissen.
Demzufolge landen dann doch eine Menge ungewollt in Armut und beantragen Unterstützung.
Es ist fahrlässig diese Enwicklung aus wohlfeilen Gründen völlig zu negieren.
hast du denn belastbare zahlen zu deinen behauptungen?
wie z.b. hierfür
EFCB schrieb:
- Tatsächlich ist es so daß ein erheblicher Zustrom von Armutseinwanderern insbesondere aus Bulgarien und Rumänien in 2012 und 2013 nach Deutschland gekommen ist
was ist denn ein erheblicher zustrom? 20 000, 100 000?
oder das thema kindergeld oder die gewerbeanmeldungen, die in großstädten explodieren
viele dieser menschen arbeiten im reinigungsgewerbe, auf dem bau o.ä. alles jobs, die deutsche nicht gerne machen wollen und jobs, bei denen deutschkenntnisse oder eine umfassende ausbildung nicht wirklich die grundvorraussetzung sind
Die Zahlen, die im FR-Artikel zitiert werden, sind von 2013 und Prognosen für 2014. Zum thema Kindergeld steht dort, dass Ende 2012 7,9% der Rumänen und Bulgaren Kindergeld bezogen. Während 10,7% der Gesamtbevölkerung Anspruch auf Kindergeld hatten.
Zahlen aus dem Jahre 2007 finde ich dort nicht. Lediglich den Hinweis, dass beide Länder in diesem Jahr der EU beitraten und demzufolge deren Einwohner sich hier völlig legal bewegen (dürfen).
Wenn tatsächlich nur 10,7% der Gesamtbevölkerung Anspruch auf Kindergeld haben, dann sind die 9,x% bei den Rumänen nicht unbedingt wenig. Dann werden nämlich die Eltern gezählt und nicht die Kinder. Und dann sagt die Statistik mal wieder gar nichts aus.
Beispiel: Es könnten 50% der Einwanderer alleinstehende Männer sein, die tatsächlich Arbeit suchen. Weitere 9,x% sind Ehepaare mit ungefähr 4 Kindern. Dann könnte man in der Tat sagen, dass 50% der Einwanderer vom Kindergeld leben, obwohl nur 9,x% Kindergeldanspruch haben.
Ich wollte lediglich sagen, dass Statistiken uns bei der Lösung vermutlich nicht weiterbringen. Zumal ja noch nicht mal die "Problemstellung" klar ist.
Dortelweil-Adler schrieb: Ich wollte lediglich sagen, dass Statistiken uns bei der Lösung vermutlich nicht weiterbringen. Zumal ja noch nicht mal die "Problemstellung" klar ist.
DA
Ist schon klar. Dass da unter Umständen Probleme verschärft werden, kann ja durchaus sein. Aber ich halte die These von massenhafter Zuwanderung in unsere Sozialsysteme aus diesen Ländern für gewagt und eine gefährliche Stimmung schürend.
Zumal, ich schrieb es schon mal: Wer die billigen Arbeitskräfte in Produktionsstätten drüben in Kauf nimmt (und gerne Putzkräfte für dreifuffzich hierzulande oder 20er Belegung incl. Wuchermieten in Bruchbuden) muss die Reisenden auch hier aushalten. Ist keine Einbahnstraße, die EU-Erweiterung.
Dortelweil-Adler schrieb: Ich wollte lediglich sagen, dass Statistiken uns bei der Lösung vermutlich nicht weiterbringen. Zumal ja noch nicht mal die "Problemstellung" klar ist.
DA
Ist schon klar. Dass da unter Umständen Probleme verschärft werden, kann ja durchaus sein. Aber ich halte die These von massenhafter Zuwanderung in unsere Sozialsysteme aus diesen Ländern für gewagt und eine gefährliche Stimmung schürend.
Zumal, ich schrieb es schon mal: Wer die billigen Arbeitskräfte in Produktionsstätten drüben in Kauf nimmt (und gerne Putzkräfte für dreifuffzich hierzulande oder 20er Belegung incl. Wuchermieten in Bruchbuden) muss die Reisenden auch hier aushalten. Ist keine Einbahnstraße, die EU-Erweiterung.
Eine gefaehrliche Stimmung schuert die beharrliche Negierung der Realitaet seitens Politik und Medien, der Mitarbeiter von Jobcentern, der Jugendaemter, der Polizei sowie der Anwohner von sozialen Brennpunkten tagtaeglich ausgesetzt sind.
Dortelweil-Adler schrieb: Ich wollte lediglich sagen, dass Statistiken uns bei der Lösung vermutlich nicht weiterbringen. Zumal ja noch nicht mal die "Problemstellung" klar ist.
DA
Ist schon klar. Dass da unter Umständen Probleme verschärft werden, kann ja durchaus sein. Aber ich halte die These von massenhafter Zuwanderung in unsere Sozialsysteme aus diesen Ländern für gewagt und eine gefährliche Stimmung schürend.
Zumal, ich schrieb es schon mal: Wer die billigen Arbeitskräfte in Produktionsstätten drüben in Kauf nimmt (und gerne Putzkräfte für dreifuffzich hierzulande oder 20er Belegung incl. Wuchermieten in Bruchbuden) muss die Reisenden auch hier aushalten. Ist keine Einbahnstraße, die EU-Erweiterung.
Eine gefaehrliche Stimmung schuert die beharrliche Negierung der Realitaet seitens Politik und Medien, der Mitarbeiter von Jobcentern, der Jugendaemter, der Polizei sowie der Anwohner von sozialen Brennpunkten tagtaeglich ausgesetzt sind.
Ich bin kein Germanist, aber irgendwas stimmt an dem Satz nicht.
Dortelweil-Adler schrieb: Ich wollte lediglich sagen, dass Statistiken uns bei der Lösung vermutlich nicht weiterbringen. Zumal ja noch nicht mal die "Problemstellung" klar ist.
DA
Ist schon klar. Dass da unter Umständen Probleme verschärft werden, kann ja durchaus sein. Aber ich halte die These von massenhafter Zuwanderung in unsere Sozialsysteme aus diesen Ländern für gewagt und eine gefährliche Stimmung schürend.
Zumal, ich schrieb es schon mal: Wer die billigen Arbeitskräfte in Produktionsstätten drüben in Kauf nimmt (und gerne Putzkräfte für dreifuffzich hierzulande oder 20er Belegung incl. Wuchermieten in Bruchbuden) muss die Reisenden auch hier aushalten. Ist keine Einbahnstraße, die EU-Erweiterung.
Eine gefaehrliche Stimmung schuert die beharrliche Negierung der Realitaet seitens Politik und Medien, der Mitarbeiter von Jobcentern, der Jugendaemter, der Polizei sowie der Anwohner von sozialen Brennpunkten tagtaeglich ausgesetzt sind.
Ich bin kein Germanist, aber irgendwas stimmt an dem Satz nicht.
Ähnlich wie bei der Forderung nach einer Passgebundenen Steuerzahlung, könnten umgekehrt Sozialleistungen von den Staaten übernommen werden, dessen Staatsangehörigkeit die Person besitzt.
So würde die europäische Reise- und Niederlassungsfreiheit nicht angetastet werden und niemand könnte sich vor der Verantwortung drücken. Auch Deutschland wäre dann gefordert den Menschen eine Perspektive zu bieten, sollten die sich entschließen die deutsche Staatsangehörigkeit zu erwerben.
"Für alle anderen bleibt nur ein Trick: Erwerben sie einen Gewerbeschein, haben sie als Selbständige umgehend Zugang zu einer Fülle von Sozialleistungen – das lädt zum Missbrauch ein. Alleine im Berliner Stadtteil Neukölln sind 3000 Gewerbe von Rumänen und Bulgaren gemeldet; häufig angesiedelt in ein und demselben Gebäudekomplex."
Da gibt es schon seit etlichen Jahren Dinge die wesentlich mehr Geld kosten. So verlagern ausländische Firmen ihren Hauptsitz nach Deutschland, denn hier kann man Kosten die im Ausland durch Filialen/Werke entstehen steuerlich abschreiben, was in ihrem Heimatland nicht geht. Da kann man sich viel mehr aufregen als über so ein paar Popelfirmen irgendwelcher Rumänen.
"Für alle anderen bleibt nur ein Trick: Erwerben sie einen Gewerbeschein, haben sie als Selbständige umgehend Zugang zu einer Fülle von Sozialleistungen – das lädt zum Missbrauch ein. Alleine im Berliner Stadtteil Neukölln sind 3000 Gewerbe von Rumänen und Bulgaren gemeldet; häufig angesiedelt in ein und demselben Gebäudekomplex."
Da gibt es schon seit etlichen Jahren Dinge die wesentlich mehr Geld kosten. So verlagern ausländische Firmen ihren Hauptsitz nach Deutschland, denn hier kann man Kosten die im Ausland durch Filialen/Werke entstehen steuerlich abschreiben, was in ihrem Heimatland nicht geht. Da kann man sich viel mehr aufregen als über so ein paar Popelfirmen irgendwelcher Rumänen.
Das sind Proformaanmeldungen, um in den den ALG-1 und 2 Genuss zu kommen. Ergo nicht vergleichbar.....
"Für alle anderen bleibt nur ein Trick: Erwerben sie einen Gewerbeschein, haben sie als Selbständige umgehend Zugang zu einer Fülle von Sozialleistungen – das lädt zum Missbrauch ein. Alleine im Berliner Stadtteil Neukölln sind 3000 Gewerbe von Rumänen und Bulgaren gemeldet; häufig angesiedelt in ein und demselben Gebäudekomplex."
Da gibt es schon seit etlichen Jahren Dinge die wesentlich mehr Geld kosten. So verlagern ausländische Firmen ihren Hauptsitz nach Deutschland, denn hier kann man Kosten die im Ausland durch Filialen/Werke entstehen steuerlich abschreiben, was in ihrem Heimatland nicht geht. Da kann man sich viel mehr aufregen als über so ein paar Popelfirmen irgendwelcher Rumänen.
Das sind Proformaanmeldungen, um in den den ALG-1 und 2 Genuss zu kommen. Ergo nicht vergleichbar.....
Wie ich sehe hast du nicht verstanden was ich geschrieben habe. Was du kritisierst sind Peanuts gegen die Beträge von denen ich rede.
"Für alle anderen bleibt nur ein Trick: Erwerben sie einen Gewerbeschein, haben sie als Selbständige umgehend Zugang zu einer Fülle von Sozialleistungen – das lädt zum Missbrauch ein. Alleine im Berliner Stadtteil Neukölln sind 3000 Gewerbe von Rumänen und Bulgaren gemeldet; häufig angesiedelt in ein und demselben Gebäudekomplex."
Da gibt es schon seit etlichen Jahren Dinge die wesentlich mehr Geld kosten. So verlagern ausländische Firmen ihren Hauptsitz nach Deutschland, denn hier kann man Kosten die im Ausland durch Filialen/Werke entstehen steuerlich abschreiben, was in ihrem Heimatland nicht geht. Da kann man sich viel mehr aufregen als über so ein paar Popelfirmen irgendwelcher Rumänen.
Das sind Proformaanmeldungen, um in den den ALG-1 und 2 Genuss zu kommen. Ergo nicht vergleichbar.....
Wie ich sehe hast du nicht verstanden was ich geschrieben habe. Was du kritisierst sind Peanuts gegen die Beträge von denen ich rede.
"Für alle anderen bleibt nur ein Trick: Erwerben sie einen Gewerbeschein, haben sie als Selbständige umgehend Zugang zu einer Fülle von Sozialleistungen – das lädt zum Missbrauch ein. Alleine im Berliner Stadtteil Neukölln sind 3000 Gewerbe von Rumänen und Bulgaren gemeldet; häufig angesiedelt in ein und demselben Gebäudekomplex."
Da gibt es schon seit etlichen Jahren Dinge die wesentlich mehr Geld kosten. So verlagern ausländische Firmen ihren Hauptsitz nach Deutschland, denn hier kann man Kosten die im Ausland durch Filialen/Werke entstehen steuerlich abschreiben, was in ihrem Heimatland nicht geht. Da kann man sich viel mehr aufregen als über so ein paar Popelfirmen irgendwelcher Rumänen.
Das sind Proformaanmeldungen, um in den den ALG-1 und 2 Genuss zu kommen. Ergo nicht vergleichbar.....
Wie ich sehe hast du nicht verstanden was ich geschrieben habe. Was du kritisierst sind Peanuts gegen die Beträge von denen ich rede.
Bulgaren in Deutschland: Abiturientenanteil: 45,6 % / Ohne Abschluss: 16,5 % Rumänen in Deutschland: Abiturientenanteil: 42,9 % / Ohne Abschluss: 7,3 %
Zum Vergleich
Italiener in Deutschland: Abiturientenanteil: 13,9 % / Ohne Abschluss: 19,4 %
Deutsche in Deutschland: Abiturientenanteil: 27,2 % / Ohne Abschluss: 2,3 %
Was ich damit sagen will? Eigentlich nicht viel. Außer... Ja, außer, dass man die Rumänen und Bulgaren gerne in den Diskussionen über einen Kamm schert, obwohl sehr viele aus diesen Ländern (auch bereits Menschen mit deutschem Pass und Herkunft von dort) hochgebildet sind, wenn sie hier her kommen. Daher mag ich es seit Monaten und Jahren nicht in der Diskussion, wenn von den Rumänen oder Bulgaren geredet wird. Mag sein, dass von dort derzeit die Einwanderungswellen kommen, wo Menschen sich in Deutschland mehr erhoffen. Aber es sind auch die Tschetschenen und morgen sinds vllt die Georgier, Tadschiken und Senegalesen. Wer weiß. Es gab so Wanderungswellen "ins gelobte Land" schon vor Urzeiten (da, wo es was zu essen gab).
Wichtig ist, dass man die Menschen integriert, ihnen Bildung zukommen lässt oder sie konsequenterweise gleich rausschmeißt (was dank EU kaum möglich ist) , also muss man ersteres tun. Und genau das wird nicht getan. Man duldet sie irgendwie, tut aber nix für sie, weil man sie loswerden will (CDU-Taktik?) , am Ende bleibt aber die Hälfte und die wird dann wirklich zum Problem und ist dann auch dermaßen stigmatisiert, dass die Vernünftigen am Alltags-Rassismus scheitern. Der Begriff Sinti und Roma bzw. früher Zigeuner hat doch bei vielen Menschen leider beinahe die selbe Wirkung wie vor 70 Jahren der Anblick eines Judensterns. Die Kommentare von einigen Protestlern vor Asylantenheimen in diesem Jahr haben mir nur gezeigt, dass die Menschheit aus ihrer Vergangenheit nix gelernt hat. Insbesondere nicht aus den Verfolgungen Anfang der 90er.
Danke für die Zahlen, Werner. Das relativiert doch einiges. Aber ich bin mir sicher es kommt bald jemand der uns erklärt das rumänisch-bulgarische Abiturienten nicht mit hiesigen vergleichbar sind.
Und allzu oft werden ja auch solche Abschlüsse hierzulande nicht anerkannt. Ich habe in den Neunzigern einige russische Aussiedler kennengelernt, die da drüben auf Hochschulen waren, aber hier vom Arbeitsamt in die unsinnigsten Umschulungen geschickt wurden weil ihr Papier von dort hier auf einmal nichts mehr wert war und sie aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse dann vom Amt in die gleiche Kategorie wie ungelernte Deutsche gesteckt worden sind.
Die FAZ bezieht sich auf Zahlen des stat. Bundesamtes und der Arbeitsagentur:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/armutseinwanderung-alarm-im-getto-dortmund-nord-12615332.html#overlay_1_2615394Id
aus:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/armutseinwanderung-alarm-im-getto-dortmund-nord-12615332.html#mmo_1_2615394Id
Hat nicht funktioniert, mit dem seperaten verlinken des Overlays, sorry.
http://www.focus.de/finanzen/news/tid-34313/angst-vor-armutszuwanderung-migranten-magnet-deutschland-755-000-zuwanderer-in-einem-jahr_aid_1138411.html
"Für alle anderen bleibt nur ein Trick: Erwerben sie einen Gewerbeschein, haben sie als Selbständige umgehend Zugang zu einer Fülle von Sozialleistungen – das lädt zum Missbrauch ein. Alleine im Berliner Stadtteil Neukölln sind 3000 Gewerbe von Rumänen und Bulgaren gemeldet; häufig angesiedelt in ein und demselben Gebäudekomplex."
Gegenfrage.. mal angenommen die von EFCB skizzierte Entwicklung tritt tatsächlich ein.
Ich halte dies keinesfalls für abwegig. Übrigens etwas was Olof Palme und Willy Brandt schon in den 70ern vorausgesagt haben
Was würdest du tun? Wie soll denn die Politik darauf reagieren? Und jetzt bitte nicht mit Sprachkursen und vermehrter Öffnung von Jugendhäusern etc antworten.
Wärst du konkret bereit Abstriche am deinem Wohlstand hinzunehmen , um Menschen denen es schlechter geht zu stützen. Und falls ja, bis zu welcher Anzahl. Was ist denn für dich ein erheblicher Zustrom?
Mich würde das wirklich interessieren.
Ich habe keine Lösung für dieses Problem. Das Land wird sich meines Erachtens erheblich verändern. Gut, man kann sagen , dies ist der Lauf der Welt.. aber ein gewisses Unbehagen verspüre ich schon. Ich glaube ,dass die Verteilungskämpfe in einem Ausmaß zunehmen werden , die wir uns noch gar nicht vorstellen können. Ich hoffe wirklich das Europa dies mit den Instrumenten die ihm zur Verfügung stehen ( Sozialstaat, Justiz, Ordnungsbehörden und Bildungseinrichtungen etc.) in den Griff kriegt.
Ich denke das kann man so pauschal nicht sagen. Für Offenbach dem Bericht gestern zufolge scheinbar bereits eine jährliche Zuwanderung von etwa 350 Personen.
@Meier
Den Beitrag #377 zum Beispiel. Aber ich bin mir sicher stefank hat den richtigen Beitrag mittlerweile auch in der Mediathek gesehen.
Die Zahlen, die im FR-Artikel zitiert werden, sind von 2013 und Prognosen für 2014.
Zum thema Kindergeld steht dort, dass Ende 2012 7,9% der Rumänen und Bulgaren Kindergeld bezogen. Während 10,7% der Gesamtbevölkerung Anspruch auf Kindergeld hatten.
Zahlen aus dem Jahre 2007 finde ich dort nicht. Lediglich den Hinweis, dass beide Länder in diesem Jahr der EU beitraten und demzufolge deren Einwohner sich hier völlig legal bewegen (dürfen).
Beispiel: Es könnten 50% der Einwanderer alleinstehende Männer sein, die tatsächlich Arbeit suchen. Weitere 9,x% sind Ehepaare mit ungefähr 4 Kindern. Dann könnte man in der Tat sagen, dass 50% der Einwanderer vom Kindergeld leben, obwohl nur 9,x% Kindergeldanspruch haben.
DA
Zumal ja noch nicht mal die "Problemstellung" klar ist.
DA
Ist schon klar.
Dass da unter Umständen Probleme verschärft werden, kann ja durchaus sein.
Aber ich halte die These von massenhafter Zuwanderung in unsere Sozialsysteme aus diesen Ländern für gewagt und eine gefährliche Stimmung schürend.
Zumal, ich schrieb es schon mal: Wer die billigen Arbeitskräfte in Produktionsstätten drüben in Kauf nimmt (und gerne Putzkräfte für dreifuffzich hierzulande oder 20er Belegung incl. Wuchermieten in Bruchbuden) muss die Reisenden auch hier aushalten. Ist keine Einbahnstraße, die EU-Erweiterung.
Eine gefaehrliche Stimmung schuert die beharrliche Negierung der Realitaet seitens Politik und Medien, der Mitarbeiter von Jobcentern, der Jugendaemter, der Polizei sowie der Anwohner von sozialen Brennpunkten tagtaeglich ausgesetzt sind.
Ich bin kein Germanist, aber irgendwas stimmt an dem Satz nicht.
Stimmt....Pro Editfunktion....
So würde die europäische Reise- und Niederlassungsfreiheit nicht angetastet werden und niemand könnte sich vor der Verantwortung drücken. Auch Deutschland wäre dann gefordert den Menschen eine Perspektive zu bieten, sollten die sich entschließen die deutsche Staatsangehörigkeit zu erwerben.
Da gibt es schon seit etlichen Jahren Dinge die wesentlich mehr Geld kosten. So verlagern ausländische Firmen ihren Hauptsitz nach Deutschland, denn hier kann man Kosten die im Ausland durch Filialen/Werke entstehen steuerlich abschreiben, was in ihrem Heimatland nicht geht. Da kann man sich viel mehr aufregen als über so ein paar Popelfirmen irgendwelcher Rumänen.
Das sind Proformaanmeldungen, um in den den ALG-1 und 2 Genuss zu kommen. Ergo nicht vergleichbar.....
Wie ich sehe hast du nicht verstanden was ich geschrieben habe. Was du kritisierst sind Peanuts gegen die Beträge von denen ich rede.
Und Du vergleichst Aepfel mit Birnen....
Na wenn das so eine Koryphäe wie du sagt.....
Bulgaren in Deutschland: Abiturientenanteil: 45,6 % / Ohne Abschluss: 16,5 %
Rumänen in Deutschland: Abiturientenanteil: 42,9 % / Ohne Abschluss: 7,3 %
Zum Vergleich
Italiener in Deutschland: Abiturientenanteil: 13,9 % / Ohne Abschluss: 19,4 %
Deutsche in Deutschland: Abiturientenanteil: 27,2 % / Ohne Abschluss: 2,3 %
Was ich damit sagen will? Eigentlich nicht viel. Außer... Ja, außer, dass man die Rumänen und Bulgaren gerne in den Diskussionen über einen Kamm schert, obwohl sehr viele aus diesen Ländern (auch bereits Menschen mit deutschem Pass und Herkunft von dort) hochgebildet sind, wenn sie hier her kommen. Daher mag ich es seit Monaten und Jahren nicht in der Diskussion, wenn von den Rumänen oder Bulgaren geredet wird. Mag sein, dass von dort derzeit die Einwanderungswellen kommen, wo Menschen sich in Deutschland mehr erhoffen. Aber es sind auch die Tschetschenen und morgen sinds vllt die Georgier, Tadschiken und Senegalesen. Wer weiß. Es gab so Wanderungswellen "ins gelobte Land" schon vor Urzeiten (da, wo es was zu essen gab).
Wichtig ist, dass man die Menschen integriert, ihnen Bildung zukommen lässt oder sie konsequenterweise gleich rausschmeißt (was dank EU kaum möglich ist) , also muss man ersteres tun. Und genau das wird nicht getan. Man duldet sie irgendwie, tut aber nix für sie, weil man sie loswerden will (CDU-Taktik?) , am Ende bleibt aber die Hälfte und die wird dann wirklich zum Problem und ist dann auch dermaßen stigmatisiert, dass die Vernünftigen am Alltags-Rassismus scheitern. Der Begriff Sinti und Roma bzw. früher Zigeuner hat doch bei vielen Menschen leider beinahe die selbe Wirkung wie vor 70 Jahren der Anblick eines Judensterns. Die Kommentare von einigen Protestlern vor Asylantenheimen in diesem Jahr haben mir nur gezeigt, dass die Menschheit aus ihrer Vergangenheit nix gelernt hat. Insbesondere nicht aus den Verfolgungen Anfang der 90er.
Aber ich bin mir sicher es kommt bald jemand der uns erklärt das rumänisch-bulgarische Abiturienten nicht mit hiesigen vergleichbar sind.
Und allzu oft werden ja auch solche Abschlüsse hierzulande nicht anerkannt. Ich habe in den Neunzigern einige russische Aussiedler kennengelernt, die da drüben auf Hochschulen waren, aber hier vom Arbeitsamt in die unsinnigsten Umschulungen geschickt wurden weil ihr Papier von dort hier auf einmal nichts mehr wert war und sie aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse dann vom Amt in die gleiche Kategorie wie ungelernte Deutsche gesteckt worden sind.