double_pi schrieb: ich hoffe nicht, dass jetzt ne miami-ära beginnt. das wäre nicht gut für die liga, denke ich.
ich verstehe nicht, warum so ein drama sus der decsion gemacht wird und wurde. james hat in cleveland alles versucht und man kam wohl zu dem schluss, dass ers allein nicht schaffen würde. er braucht(e) einen zweiten superstar an seiner seite. mit wade hatte er in den letzten zwei jahren den optimalen lehrmeister und mentor, den er brauchte um den entscheidenden schritt zu machen. durch die verteilung der verantwortung auf mehrere schultern konnte sich james stück für stück frei machen, was ihn zu konstant überragenden leistungen in den schwierigsten situationen befähigte.
ich habe dieses jahr einen reiferen, fokusierteren james gesehen und daher ziehe ich die schlussfolgerung, dass es genau der richtige schritt war.
die zukunft der nba sehe ich auch keineswegs gefährdet. egal welcher superstar wohin wechselt, es wird immer schwer genug den titel zu holen. hat man ja in der bisherigen post-decision ära sehen können.
außerdem muss man auch ganz klar sagen, das die nba von der decision sehr profitiert hat. die aufmerksamkeit, die auf den sport gelenkt wurde war enorm. nach meiner wahrnehmung hat die liga seit jordan nicht mehr so geboomt.
nun, da james den ring hat, kann ich mir vorstellen, dass er noch dominanter wird. dafür braucht er natürlich den entsprechenden ehrgeiz, denn in oklahoma wächst ein mächtiger gegner heran, der die zukunft der nba prägen könnte. auch muss man beobachten, ich welche richtung die nächsten trades gehen. wenn ich mir das ganze hick hack um howerd, CP3 und d. williams im letzten jahr anschaue, dann ist doch nicht auszuschließen, dass sich bald ein neuer Titelanwärter formiert, an den man im moment nicht denkt. auch "Dirk der Allmächtige" schließt einen wechsel unter dessen nicht mehr aus.
also für spannung und abwechslung ist auf jeden fall gesorgt.
double_pi schrieb: ich hoffe nicht, dass jetzt ne miami-ära beginnt. das wäre nicht gut für die liga, denke ich.
ich verstehe nicht, warum so ein drama sus der decsion gemacht wird und wurde. james hat in cleveland alles versucht und man kam wohl zu dem schluss, dass ers allein nicht schaffen würde. er braucht(e) einen zweiten superstar an seiner seite. mit wade hatte er in den letzten zwei jahren den optimalen lehrmeister und mentor, den er brauchte um den entscheidenden schritt zu machen. durch die verteilung der verantwortung auf mehrere schultern konnte sich james stück für stück frei machen, was ihn zu konstant überragenden leistungen in den schwierigsten situationen befähigte.
ich habe dieses jahr einen reiferen, fokusierteren james gesehen und daher ziehe ich die schlussfolgerung, dass es genau der richtige schritt war.
die zukunft der nba sehe ich auch keineswegs gefährdet. egal welcher superstar wohin wechselt, es wird immer schwer genug den titel zu holen. hat man ja in der bisherigen post-decision ära sehen können.
außerdem muss man auch ganz klar sagen, das die nba von der decision sehr profitiert hat. die aufmerksamkeit, die auf den sport gelenkt wurde war enorm. nach meiner wahrnehmung hat die liga seit jordan nicht mehr so geboomt.
nun, da james den ring hat, kann ich mir vorstellen, dass er noch dominanter wird. dafür braucht er natürlich den entsprechenden ehrgeiz, denn in oklahoma wächst ein mächtiger gegner heran, der die zukunft der nba prägen könnte. auch muss man beobachten, ich welche richtung die nächsten trades gehen. wenn ich mir das ganze hick hack um howerd, CP3 und d. williams im letzten jahr anschaue, dann ist doch nicht auszuschließen, dass sich bald ein neuer Titelanwärter formiert, an den man im moment nicht denkt. auch "Dirk der Allmächtige" schließt einen wechsel unter dessen nicht mehr aus.
also für spannung und abwechslung ist auf jeden fall gesorgt.
zu dem schluss kam er aber ganz alleine. die cleveland-fans denken sicher anderes darüber. btw. dirk brauchte keinen superstar an seiner seite und genau das ist schon das erste problem. ich denke das die alten traditionen mit der "descision" über den haufen geworfen wurden, dass die ganz großen ihren vereinen treu bleiben. dies könnte bedeuten, dass mehr stars sich einen zweitstar suchen und so lächerliche vereine übrig bleiben, die mit kaum mehr als 10 siege die saison beenden.
und wenn jetzt miami eine derartige ära starten sollte, bedeutet das auch, dass mid-class spieler weniger geld bekommen und es letztlich nur noch um die stars oder möchtegernstars geht. taktik wird dadurch unwichtiger, die kaderplanung wichtiger. stichwort financial fair-play... so gesehen wäre es nichts anderes als das was chelsea oder paris grade veranstalten, nur das der fussballmarkt etwas größer ist und es in der nba einen cap-room gibt, der zur markulatur wird. das wäre schädlich für die nba und letztlich für den basketball, denke ich.
Lebron ist aktuell sicherlich zweifelsohne der beste Spieler der NBA und hat die Heat auch primÄr selbst dieses Jahr zum Titel geführt. Nichtsdestotrotz ist es einfach so, dass die Heat das Team von Wade sind und LBJ sich selbst eingestanden hat, dass er persönlich nicht in der Lage ist, sein eigenes Team in Form der Cavs zum Titel zu führen, wie es zB Dirk mit den MaVS getan hat. Letztlich ist ein Ring ein Ring, aber der fade Beigeschmack, dass er es nicht selbst geschafft hat, sondern sich einem anderen Team anschließen musste, bleibt eben... Allerdings, und das muss man LBJ und Miami zu Gute halten, sehe ich darin jetzt nichts anderes als zB das Modell der Celtics, über das sich seltsamerweise niemand derart echauffiert.
Es ist nun aber auch so, dass es heutzutage praktisch unmöglich ist, den Titel zu holen, ohne einen Co Star zu haben. Klar, die Mavs haben es letzte Runde geschafft, aber das war auch absoluter Teambasketball mit ausnahmslos überzeugenden Roleplayern...
Wenn man sich die aktuellen Roster + die potenziellen Neuzugänge ansieht, bestehen ja nahezu alle Contender aus mindestens zwei Topspielern, zB Dallas mit Nowe und DWill, OKC, Miami, Spurs, Celtics...von daher finde ich die Decision jetzt auch nicht sooo gravierend, wie sie immer dargestellt wird.
Bin sehr gespannt auf die neue season, gerade was eventuelle Überaschungen angeht. Portland könnte, wenn sie ihre Picks am Donnerstag nicht völlig in den Sand setzen, ähnlich wie die Hornets bald wieder zu einem absolut solidem Playoffteam werden...
double_pi schrieb: ich hoffe nicht, dass jetzt ne miami-ära beginnt. das wäre nicht gut für die liga, denke ich.
ich verstehe nicht, warum so ein drama sus der decsion gemacht wird und wurde. james hat in cleveland alles versucht und man kam wohl zu dem schluss, dass ers allein nicht schaffen würde. er braucht(e) einen zweiten superstar an seiner seite. mit wade hatte er in den letzten zwei jahren den optimalen lehrmeister und mentor, den er brauchte um den entscheidenden schritt zu machen. durch die verteilung der verantwortung auf mehrere schultern konnte sich james stück für stück frei machen, was ihn zu konstant überragenden leistungen in den schwierigsten situationen befähigte.
ich habe dieses jahr einen reiferen, fokusierteren james gesehen und daher ziehe ich die schlussfolgerung, dass es genau der richtige schritt war.
die zukunft der nba sehe ich auch keineswegs gefährdet. egal welcher superstar wohin wechselt, es wird immer schwer genug den titel zu holen. hat man ja in der bisherigen post-decision ära sehen können.
außerdem muss man auch ganz klar sagen, das die nba von der decision sehr profitiert hat. die aufmerksamkeit, die auf den sport gelenkt wurde war enorm. nach meiner wahrnehmung hat die liga seit jordan nicht mehr so geboomt.
nun, da james den ring hat, kann ich mir vorstellen, dass er noch dominanter wird. dafür braucht er natürlich den entsprechenden ehrgeiz, denn in oklahoma wächst ein mächtiger gegner heran, der die zukunft der nba prägen könnte. auch muss man beobachten, ich welche richtung die nächsten trades gehen. wenn ich mir das ganze hick hack um howerd, CP3 und d. williams im letzten jahr anschaue, dann ist doch nicht auszuschließen, dass sich bald ein neuer Titelanwärter formiert, an den man im moment nicht denkt. auch "Dirk der Allmächtige" schließt einen wechsel unter dessen nicht mehr aus.
also für spannung und abwechslung ist auf jeden fall gesorgt.
zu dem schluss kam er aber ganz alleine. die cleveland-fans denken sicher anderes darüber. btw. dirk brauchte keinen superstar an seiner seite und genau das ist schon das erste problem. ich denke das die alten traditionen mit der "descision" über den haufen geworfen wurden, dass die ganz großen ihren vereinen treu bleiben. dies könnte bedeuten, dass mehr stars sich einen zweitstar suchen und so lächerliche vereine übrig bleiben, die mit kaum mehr als 10 siege die saison beenden.
und wenn jetzt miami eine derartige ära starten sollte, bedeutet das auch, dass mid-class spieler weniger geld bekommen und es letztlich nur noch um die stars oder möchtegernstars geht. taktik wird dadurch unwichtiger, die kaderplanung wichtiger. stichwort financial fair-play... so gesehen wäre es nichts anderes als das was chelsea oder paris grade veranstalten, nur das der fussballmarkt etwas größer ist und es in der nba einen cap-room gibt, der zur markulatur wird. das wäre schädlich für die nba und letztlich für den basketball, denke ich.
ich denke das in diesem jahr und auch im letzten sehr deutlich wurde, dass die roleplayer absolut wichtig sind. und auch diese spieler werden wenn sie auf der größten bühne leistungen abgeliefert haben wie barea, battier, miller, chalmers usw. irgendwann geld verdienen wollen. wenn der aktuelle club das geld nicht rausrückt, weil seine superstars schon den salery-cab sprengen, dann findet er eben einen anderen club der noch platz unterm dach hat und mit eben solchen spielern ebenfalls ein schlagkräftiges team basteln kann. ja, battier und miller sind jetzt aufgrund des alters nicht die besten beispiele aber ich denke es is klar, was ich meine. das auseinanderfallen von dallas nach dem titel zeigt ja, dass es alles nicht so einfach ist.
aber davon abgesehen, glaube ich eh nicht, das die descision so viel ändern wird. dieser fall hat einfach zu viel mit einer speziellen situation eines einzelnen spielers zu tun. lebron ist eben nicht dirk. das macht lebron ebenso irdisch und menschlich, wie es den dirk besonders macht. das ein solcher fall traditionen ins wanken und die liga verändern kann, glaube ich irgendwie nicht. der maximus hat die big 3 der celtics ja auch schon angeprochen, bei denen auch keiner die liga in gefahr gsehen hat. james ist eben eine solche reizfigur, dass viele evtl. etwas unverhältnismäßig reagieren.
außerdem gibt es viel zu viele gute basketballer, als dass man da irgendeine ewig dominierende ansammlung von superstars befürchten müsste. überseht mir übrigens minnesota nicht. ich hätte echt lust auf K.Love und Rubio in den nächsten play offs. mal sehen obs klappt.
Ja Minnesota hat sehr viel Talent im Team, mal schauen wie sich in den kommenden Jahren entwickeln werden..
und sehr gespannt bin ich natürlich was meine Knicks reißen werden, hoffe auf eine weiterentwicklung, so dass man vllt mal die erste Runde in den PO auch übersteht Mit Lin zu verlängern, wird wohl das große Thema werden im Sommer
nordkurve84 schrieb: Ja Minnesota hat sehr viel Talent im Team, mal schauen wie sich in den kommenden Jahren entwickeln werden..
und sehr gespannt bin ich natürlich was meine Knicks reißen werden, hoffe auf eine weiterentwicklung, so dass man vllt mal die erste Runde in den PO auch übersteht Mit Lin zu verlängern, wird wohl das große Thema werden im Sommer
mal sehen ob der jemals wieder zu der Form findet nach seinem Kreuzbandriss.
nordkurve84 schrieb: Ja Minnesota hat sehr viel Talent im Team, mal schauen wie sich in den kommenden Jahren entwickeln werden..
und sehr gespannt bin ich natürlich was meine Knicks reißen werden, hoffe auf eine weiterentwicklung, so dass man vllt mal die erste Runde in den PO auch übersteht Mit Lin zu verlängern, wird wohl das große Thema werden im Sommer
mal sehen ob der jemals wieder zu der Form findet nach seinem Kreuzbandriss.
Ich will es mal schwer hoffen, da die Wolves mein absolutes Lieblingsteam sind! Der Einbruch nach der Verletzung von Ricky war schon eklatant! Allerdings ist Ricky ein pass first pg und nicht sooo stark von seiner Athletik abhängig, wie zB DRose! Glaube, dass der es weitaus schwerer haben wird, wieder in die Spur zu finden!
Maximus1986 schrieb: Lebron ist aktuell sicherlich zweifelsohne der beste Spieler der NBA und hat die Heat auch primÄr selbst dieses Jahr zum Titel geführt. Nichtsdestotrotz ist es einfach so, dass die Heat das Team von Wade sind und LBJ sich selbst eingestanden hat, dass er persönlich nicht in der Lage ist, sein eigenes Team in Form der Cavs zum Titel zu führen, wie es zB Dirk mit den MaVS getan hat. Letztlich ist ein Ring ein Ring, aber der fade Beigeschmack, dass er es nicht selbst geschafft hat, sondern sich einem anderen Team anschließen musste, bleibt eben... Allerdings, und das muss man LBJ und Miami zu Gute halten, sehe ich darin jetzt nichts anderes als zB das Modell der Celtics, über das sich seltsamerweise niemand derart echauffiert.
Es ist nun aber auch so, dass es heutzutage praktisch unmöglich ist, den Titel zu holen, ohne einen Co Star zu haben. Klar, die Mavs haben es letzte Runde geschafft, aber das war auch absoluter Teambasketball mit ausnahmslos überzeugenden Roleplayern...
Wenn man sich die aktuellen Roster + die potenziellen Neuzugänge ansieht, bestehen ja nahezu alle Contender aus mindestens zwei Topspielern, zB Dallas mit Nowe und DWill, OKC, Miami, Spurs, Celtics...von daher finde ich die Decision jetzt auch nicht sooo gravierend, wie sie immer dargestellt wird.
Bin sehr gespannt auf die neue season, gerade was eventuelle Überaschungen angeht. Portland könnte, wenn sie ihre Picks am Donnerstag nicht völlig in den Sand setzen, ähnlich wie die Hornets bald wieder zu einem absolut solidem Playoffteam werden...
Cleveland ist dazu noch ein "Small-Market" Team. Von daher war's eigentlich abzusehen, dass er irgendwann wechselt . Ganz normaler Vorgang im US-Sport und wenn man sich die Champions der NBA anschaut, ist da wenig mit Draften und einem Team langsam aufbauen. Champions macht man über die Freeagency und darin ist P. Riley ein Meister seines Fachs. Sicherlich muss man mindestens einen Superstar am Besten selber Draften aber der Rest passiert über die Freeagency.
Ich bin mehr als froh über den Titel für die Heat, wenn ich mich an die Anfänge erinnere, wo noch ein Rony Seikaly oder ein Bimbo Coles gespielt haben und was P. Riley aus dem Ganzen gemacht hat, unglaublich! Ich verstehe auch nicht, was es daran zu mäkeln gibt, ganz normaler Vorgang in der NBA, die Lakers machen nichts anderes die Knicks machen nix anderes und Dallas (usw.)auch nicht. Von daher einfach mal den Hut vor P. Riley ziehen und auch vor Coach "Spo", der es geschafft hat aus der Truppe ein Team zu formen, was nach der Finalniederlage wieder ins Finale einzog und dann auch den Titel holte.
Ach ja, fast vergessen. Momentan ist da OKC die einzige wirkliche Ausnahme aber mal sehen wie lange das Team noch zusammen bleibt. OKC ist ja jetzt kein großer Markt, aber Durant auch eher der Leisetreter, mal schauen was da so noch passiert.
Das war es dann für die Mavs... Sie haben alles auf die Karte DWill gesetzt und verloren. Es gibt nahezu niemanden mehr auf dem FA-Markt, der die Mavs voran bringen könnte, auch nicht Steve Nash. Jetzt wird es sehr interessant werden, ob Dirk sich sagt, dass er einen Ring hat und seine Karriere in Ruhe ausklingen lassen will oder ob er doch erstmals einen Trade fordert, um noch in seinen verbleibenden zwei, drei Jahren um einen weiteren Titel zu spielen.
Für die Mavs wäre das auch das Beste. Sie könnten Dirk gegen ein paar junge Spieler und Draft Picks traden und den Rebuild beginnen, der nun absolut unausweichlich ist.
Mit dem jetzigen Team und einem Verbleib von Dirk wird es vermutlich nicht mal für die Playoffs reichen...
Maximus1986 schrieb: Das war es dann für die Mavs... Sie haben alles auf die Karte DWill gesetzt und verloren. Es gibt nahezu niemanden mehr auf dem FA-Markt, der die Mavs voran bringen könnte, auch nicht Steve Nash. Jetzt wird es sehr interessant werden, ob Dirk sich sagt, dass er einen Ring hat und seine Karriere in Ruhe ausklingen lassen will oder ob er doch erstmals einen Trade fordert, um noch in seinen verbleibenden zwei, drei Jahren um einen weiteren Titel zu spielen.
Für die Mavs wäre das auch das Beste. Sie könnten Dirk gegen ein paar junge Spieler und Draft Picks traden und den Rebuild beginnen, der nun absolut unausweichlich ist.
Mit dem jetzigen Team und einem Verbleib von Dirk wird es vermutlich nicht mal für die Playoffs reichen...
ich sehe hier auch einen wendepunkt in der planung für die mavs. aber ich glaube nicht daran, dass dirk wechselt. die mavs wollten ein junges team mit einem zweiten star aufbauen. dieses vorhaben ist jetzt definitiv gescheitert.
aber was spricht gegen eine veteranentruppe mit alten haudegen und ähnlichen rollenspielern wie 2011? letztlich haben sie nun keine andere wahl mehr, außer dirk wegzutraden. aber auch dann wäre nicht gesagt, dass sie gute draftpicks und junge spieler bekommen. und v.a. für wann? soll man dann wieder zwei jahre auf eine günstige situation warten?
is ne ziemlich vertrackte situation. aber wenn sie jetzt noch haywood per amnesty-klausel streichen, sollten sie jetzt schon deutlich unter dem cap sein, denke ich...
Maximus1986 schrieb: Das war es dann für die Mavs... Sie haben alles auf die Karte DWill gesetzt und verloren. Es gibt nahezu niemanden mehr auf dem FA-Markt, der die Mavs voran bringen könnte, auch nicht Steve Nash. Jetzt wird es sehr interessant werden, ob Dirk sich sagt, dass er einen Ring hat und seine Karriere in Ruhe ausklingen lassen will oder ob er doch erstmals einen Trade fordert, um noch in seinen verbleibenden zwei, drei Jahren um einen weiteren Titel zu spielen.
Für die Mavs wäre das auch das Beste. Sie könnten Dirk gegen ein paar junge Spieler und Draft Picks traden und den Rebuild beginnen, der nun absolut unausweichlich ist.
Mit dem jetzigen Team und einem Verbleib von Dirk wird es vermutlich nicht mal für die Playoffs reichen...
ich sehe hier auch einen wendepunkt in der planung für die mavs. aber ich glaube nicht daran, dass dirk wechselt. die mavs wollten ein junges team mit einem zweiten star aufbauen. dieses vorhaben ist jetzt definitiv gescheitert.
aber was spricht gegen eine veteranentruppe mit alten haudegen und ähnlichen rollenspielern wie 2011? letztlich haben sie nun keine andere wahl mehr, außer dirk wegzutraden. aber auch dann wäre nicht gesagt, dass sie gute draftpicks und junge spieler bekommen. und v.a. für wann? soll man dann wieder zwei jahre auf eine günstige situation warten?
is ne ziemlich vertrackte situation. aber wenn sie jetzt noch haywood per amnesty-klausel streichen, sollten sie jetzt schon deutlich unter dem cap sein, denke ich...
Natürlich könnten sie wieder ein Team aus Veteranen bilden, aber mit welchem Ziel? Wenn man ehrlich ist, haben sie mit Platz 8 und dem Ausscheiden in Runde 1 schon das Maximum des Erreichbaren erzielt... Das einzig mögliche Szenario mit den Veteranen wäre also, den Status quo zu halten, ganz evtl. wenn alles perfekt läuft, die zweite Runde zu erreichen. In zwei, drei Jahren, wenn Dirk dann aufhört, steht man ohne alles da. Ein kompletter Neuaufbau ohne Tradematerial und ohne relevanten Picks wäre nötig. Kann das das Ziel der Mavs und Dirk sein? Ich weiß nicht... Gibt man Dirk ab, hat er seine weiteren Titelchancen und die Mavs erhalten jetzt brauchbare, entwicklungsfähige Spieler + Picks und können direkt den Rebuild beginnen, der ohnehin unumgänglich ist. Nur dass sie mit dieser Option wenigstens etwas in der Hand hätten, worauf sie aufbauen können...
Maximus1986 schrieb: Das war es dann für die Mavs... Sie haben alles auf die Karte DWill gesetzt und verloren. Es gibt nahezu niemanden mehr auf dem FA-Markt, der die Mavs voran bringen könnte, auch nicht Steve Nash. Jetzt wird es sehr interessant werden, ob Dirk sich sagt, dass er einen Ring hat und seine Karriere in Ruhe ausklingen lassen will oder ob er doch erstmals einen Trade fordert, um noch in seinen verbleibenden zwei, drei Jahren um einen weiteren Titel zu spielen.
Für die Mavs wäre das auch das Beste. Sie könnten Dirk gegen ein paar junge Spieler und Draft Picks traden und den Rebuild beginnen, der nun absolut unausweichlich ist.
Mit dem jetzigen Team und einem Verbleib von Dirk wird es vermutlich nicht mal für die Playoffs reichen...
ich sehe hier auch einen wendepunkt in der planung für die mavs. aber ich glaube nicht daran, dass dirk wechselt. die mavs wollten ein junges team mit einem zweiten star aufbauen. dieses vorhaben ist jetzt definitiv gescheitert.
aber was spricht gegen eine veteranentruppe mit alten haudegen und ähnlichen rollenspielern wie 2011? letztlich haben sie nun keine andere wahl mehr, außer dirk wegzutraden. aber auch dann wäre nicht gesagt, dass sie gute draftpicks und junge spieler bekommen. und v.a. für wann? soll man dann wieder zwei jahre auf eine günstige situation warten?
is ne ziemlich vertrackte situation. aber wenn sie jetzt noch haywood per amnesty-klausel streichen, sollten sie jetzt schon deutlich unter dem cap sein, denke ich...
Natürlich könnten sie wieder ein Team aus Veteranen bilden, aber mit welchem Ziel? Wenn man ehrlich ist, haben sie mit Platz 8 und dem Ausscheiden in Runde 1 schon das Maximum des Erreichbaren erzielt... Das einzig mögliche Szenario mit den Veteranen wäre also, den Status quo zu halten, ganz evtl. wenn alles perfekt läuft, die zweite Runde zu erreichen. In zwei, drei Jahren, wenn Dirk dann aufhört, steht man ohne alles da. Ein kompletter Neuaufbau ohne Tradematerial und ohne relevanten Picks wäre nötig. Kann das das Ziel der Mavs und Dirk sein? Ich weiß nicht... Gibt man Dirk ab, hat er seine weiteren Titelchancen und die Mavs erhalten jetzt brauchbare, entwicklungsfähige Spieler + Picks und können direkt den Rebuild beginnen, der ohnehin unumgänglich ist. Nur dass sie mit dieser Option wenigstens etwas in der Hand hätten, worauf sie aufbauen können...
das maximal mögliche haben sie 2011 erreicht. und mit boston ist ein team mit einer ähnlichen philosophie 2012 immerhin ins conference finale gekommen. naja welches ziel bleibt ihnen, jetzt wo klar ist, dass sie in diesem jahr keinen star bekommen werden? ein team aufbauen mit dem man so weit kommen kann wie möglich mit möglichst kurzen vertragslaufzeiten, damit man in der kommenden saison die jagd auf chris paul z.b. eröffnen kann. alter ist jetzt egal, aber erfahrung kann ein entscheidender faktor sein - v.a. gegen die jungen teams, siehe san antonio, die es seit einigen jahren immer wieder so machen.
wie gesagt, ich denke nicht das sie dirk gehen lassen. selbst wenn er wollte. von daher ist es müssig darüber zu spekulieren. nash wird sich wohl den lakers anschließen. das könnte das entscheidende puzzleteil für kobes nächsten titel werden. klingt für mich in jedem fall nach genau der richtigen wahl. und da die guten pointguards so langsam alle einen vertrag haben, sieht es nun doch so aus als ob mit kidd verlängert wird. desweiteren sind die mavs an jeremy lin interessiert.
Ich glaube ja auch nicht, dass Nowe die Mavs verlässt, aber eigentlich wäre es für beide Parteien die sinnvollste Option. Jetzt auf die nächste FA-Phase zu spekulieren, halte ich für blauäugig...CP3 hat doch das Clippers Angebot nur abgelehnt, um nächstes Jahr für 5 Jahre und 100+ Mio USD zu unterschreiben. Dallas ist nun mal leider kein interessanter Standort für Allstars und ein alternder Dirk wird das auch immer weniger kompensieren können.
Da Nash jetzt auch vom Markt ist, Kidd wohl bei den Mavs bleibt, aber nicht mehr als 20 mins spielen will, wäre es vermutlich wohl der beste Move, Lin zu holen und ihm Kidd als Mentor zur Seite zu stellen. Entscheidet man sich also dafür, ein bisschen im Mittelmaß mitzuzocken, bis Nowes Vertrag ausläuft und dann den Rebuild startet, wäre es wohl das beste, man schließt jetzt kurze Verträge bis zum Karrierende Dirks ab... Dann wären sicherlich Beasley und Kaman wieder interessante Optionen!
Achso, noch ergänzend etwas zu den Celtics. Die kannst du schlecht mit den Mavs vergleichen, da sie zum einen in der deutlich schlechteren Conference spielen, zudem den besten Playmaker der Liga besitzen, Pierce, Allen und Garnett, die alle scoren können und in meinen Augen auch bessere Roleplayer als die Mavs hatten...
Würde man aus beiden Franchises ein Team machen, sehe das wohl so aus: Rondo Allen Pierce Nowitzki KG
Die Mavs gehen an diesem gescheiterten Deal mit Williams kaputt, da bin ich mir leider, leider ganz sicher. Ich bin eigentlich niemand, der pessimistisch veranlagt ist, aber ich habe leider kaum Hoffnung. Sie können Kidd halten, OK, angeblich wird am 11.07. einen mehrjährigen Vertrag bei den Mavs unterzeichnen und seine Karriere hier beenden. Der Mann ist 39 Jahre und mittlerweile einigermaßen verletzungsanfällig. Als starting PG hätte ich lieber einen anderen Spieler, aber der Markt gibt eben nichts her.
Wollen sie mit Beaubois und Jones als Backup-PG's in die Saison gehen? Das kann eigentlich nicht sein. Zugegebenermaßen weiß ich nicht, was aus West wird, wenn der bliebe, hätte man die 1 einigermaßen gut besetzt. Einen SG hat man im Grunde gar nicht, Carter wurde in der letzten Saison meines Wissens nach auf der 3 eingesetzt. Welche Kandidaten gibt es da? Keine Ahnung! Terry geht zu den Celtics - wäre ein guter Move, wenn man D-Will bekommen hätte, damit weiteres Geld frei wird. Mit dem jetzigen Wissen ist der Verlust doch recht groß. Es fehlen zudem ein Starter für die 3 (Carter sehe ich mittlerweile eig. nur noch als Bankspieler) und die 5, wo man bisher Haywood und Wright hat. Wäre gut, wenn man Haywood abgeben könnte, weil er schlichtweg zu teuer ist (8,3 - 9,7 Mio. bis einschließlich 2014/15). Einen Backup für Dirk, der auch scoren kann, wäre auch nicht falsch.
Was die gedrafteten Spieler können, kann ich nicht einschätzen. B. James soll zumindest ein guter Verteidiger und brauchbarer Role-Player sein. Wenn ich jetzt schon lese, dass man die Saison "abschenken" (auch wenn es nicht so deutlich kommuniziert wird, zwischen den Zeilen kann man das raushören), um dann im Sommer Chris Paul zu bekommen, kann ich nur lachen -nicht das Abschenken an sich ist lächerlich, sondern vielmehr der Glaube, Chris Paul würde sich für die Mavs entscheiden. Mit was will man wuchern? Mit Dirk, OK, aber der wird auch nicht jünger. Und ansonsten? Man hat einfach nichts, kein Potenzial. Williams wäre laut Kidd um ein Haar bei den Mavs gelandet, hätte gerne in seiner Heimat gespielt, entschied sich aber aufgrund des besseren Kaders für die Nets - besserer Kader und Nets...das sind im Grunde Dinge, die sich komplett ausgeschlossen haben. Die Mavs haben seit letzter Saison auf diesen Deal mit Williams hingearbeitet und letztlich muss man sagen: Klarer Griff ins Klo. Chris Paul bekommen sie nächste Saison auch nicht. Wahrscheinlich wäre es das beste, wenn man die Draft Lottery erreichen würde, um auf einen frühen Pick 2013 zu hoffen. Eine Altherrenmannschaft wäre der falsche Schritt denke ich...für die Meisterschaft reicht es so oder so nicht und mit langfristigen Verträgen für ü35 Spieler würde man sich die Franchise endgültig auf Jahre verbauen.
Maximus1986 schrieb: Achso, noch ergänzend etwas zu den Celtics. Die kannst du schlecht mit den Mavs vergleichen, da sie zum einen in der deutlich schlechteren Conference spielen, zudem den besten Playmaker der Liga besitzen
Der beste ist gerade per S&T in LA gelandet
Wenn man sich anhört, was aus dem Mavs-Lager kommt, dann soll jetzt weiter Cap Space freigemacht werden um dann im nächsten Jahr D12 und CP3 anzupeilen. Wieso erinnert mich das nur an die Gerüchte um Baros und Morientes auf Schalke? Ach ja, weil am Ende Edi Glieder gekommen ist. Anders wird es auch den Mavs nicht ergehen. Der Zug "Contender" ist abgefahren und auch im nächsten Jahr wird es nichts mit den großen FAs werden. In diesem Jahr kann man sich maximal noch bemühen, eine Truppe zusammen zu stellen, die einigermaßen gute Chancen auf die POs hat. Man muss bedenken, dass mit den Hornets und den T-Wolves neue Konkurrenten dazu kommen und dass die Mavs sukzessive schlechter werden. Die besten Verpflichtungen wären jetzt wohl Mayo und Camby, zusätzlich vielleicht mal bei Sessions anklopfen - in Endeffekt ist das aber auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
ich verstehe nicht, warum so ein drama sus der decsion gemacht wird und wurde. james hat in cleveland alles versucht und man kam wohl zu dem schluss, dass ers allein nicht schaffen würde. er braucht(e) einen zweiten superstar an seiner seite. mit wade hatte er in den letzten zwei jahren den optimalen lehrmeister und mentor, den er brauchte um den entscheidenden schritt zu machen. durch die verteilung der verantwortung auf mehrere schultern konnte sich james stück für stück frei machen, was ihn zu konstant überragenden leistungen in den schwierigsten situationen befähigte.
ich habe dieses jahr einen reiferen, fokusierteren james gesehen und daher ziehe ich die schlussfolgerung, dass es genau der richtige schritt war.
die zukunft der nba sehe ich auch keineswegs gefährdet. egal welcher superstar wohin wechselt, es wird immer schwer genug den titel zu holen. hat man ja in der bisherigen post-decision ära sehen können.
außerdem muss man auch ganz klar sagen, das die nba von der decision sehr profitiert hat. die aufmerksamkeit, die auf den sport gelenkt wurde war enorm. nach meiner wahrnehmung hat die liga seit jordan nicht mehr so geboomt.
nun, da james den ring hat, kann ich mir vorstellen, dass er noch dominanter wird. dafür braucht er natürlich den entsprechenden ehrgeiz, denn in oklahoma wächst ein mächtiger gegner heran, der die zukunft der nba prägen könnte. auch muss man beobachten, ich welche richtung die nächsten trades gehen. wenn ich mir das ganze hick hack um howerd, CP3 und d. williams im letzten jahr anschaue, dann ist doch nicht auszuschließen, dass sich bald ein neuer Titelanwärter formiert, an den man im moment nicht denkt. auch "Dirk der Allmächtige" schließt einen wechsel unter dessen nicht mehr aus.
also für spannung und abwechslung ist auf jeden fall gesorgt.
zu dem schluss kam er aber ganz alleine. die cleveland-fans denken sicher anderes darüber. btw. dirk brauchte keinen superstar an seiner seite und genau das ist schon das erste problem. ich denke das die alten traditionen mit der "descision" über den haufen geworfen wurden, dass die ganz großen ihren vereinen treu bleiben. dies könnte bedeuten, dass mehr stars sich einen zweitstar suchen und so lächerliche vereine übrig bleiben, die mit kaum mehr als 10 siege die saison beenden.
und wenn jetzt miami eine derartige ära starten sollte, bedeutet das auch, dass mid-class spieler weniger geld bekommen und es letztlich nur noch um die stars oder möchtegernstars geht. taktik wird dadurch unwichtiger, die kaderplanung wichtiger. stichwort financial fair-play... so gesehen wäre es nichts anderes als das was chelsea oder paris grade veranstalten, nur das der fussballmarkt etwas größer ist und es in der nba einen cap-room gibt, der zur markulatur wird. das wäre schädlich für die nba und letztlich für den basketball, denke ich.
Nichtsdestotrotz ist es einfach so, dass die Heat das Team von Wade sind und LBJ sich selbst eingestanden hat, dass er persönlich nicht in der Lage ist, sein eigenes Team in Form der Cavs zum Titel zu führen, wie es zB Dirk mit den MaVS getan hat.
Letztlich ist ein Ring ein Ring, aber der fade Beigeschmack, dass er es nicht selbst geschafft hat, sondern sich einem anderen Team anschließen musste, bleibt eben...
Allerdings, und das muss man LBJ und Miami zu Gute halten, sehe ich darin jetzt nichts anderes als zB das Modell der Celtics, über das sich seltsamerweise niemand derart echauffiert.
Es ist nun aber auch so, dass es heutzutage praktisch unmöglich ist, den Titel zu holen, ohne einen Co Star zu haben. Klar, die Mavs haben es letzte Runde geschafft, aber das war auch absoluter Teambasketball mit ausnahmslos überzeugenden Roleplayern...
Wenn man sich die aktuellen Roster + die potenziellen Neuzugänge ansieht, bestehen ja nahezu alle Contender aus mindestens zwei Topspielern, zB Dallas mit Nowe und DWill, OKC, Miami, Spurs, Celtics...von daher finde ich die Decision jetzt auch nicht sooo gravierend, wie sie immer dargestellt wird.
Bin sehr gespannt auf die neue season, gerade was eventuelle Überaschungen angeht. Portland könnte, wenn sie ihre Picks am Donnerstag nicht völlig in den Sand setzen, ähnlich wie die Hornets bald wieder zu einem absolut solidem Playoffteam werden...
ich denke das in diesem jahr und auch im letzten sehr deutlich wurde, dass die roleplayer absolut wichtig sind. und auch diese spieler werden wenn sie auf der größten bühne leistungen abgeliefert haben wie barea, battier, miller, chalmers usw. irgendwann geld verdienen wollen. wenn der aktuelle club das geld nicht rausrückt, weil seine superstars schon den salery-cab sprengen, dann findet er eben einen anderen club der noch platz unterm dach hat und mit eben solchen spielern ebenfalls ein schlagkräftiges team basteln kann. ja, battier und miller sind jetzt aufgrund des alters nicht die besten beispiele aber ich denke es is klar, was ich meine. das auseinanderfallen von dallas nach dem titel zeigt ja, dass es alles nicht so einfach ist.
aber davon abgesehen, glaube ich eh nicht, das die descision so viel ändern wird. dieser fall hat einfach zu viel mit einer speziellen situation eines einzelnen spielers zu tun. lebron ist eben nicht dirk. das macht lebron ebenso irdisch und menschlich, wie es den dirk besonders macht. das ein solcher fall traditionen ins wanken und die liga verändern kann, glaube ich irgendwie nicht. der maximus hat die big 3 der celtics ja auch schon angeprochen, bei denen auch keiner die liga in gefahr gsehen hat. james ist eben eine solche reizfigur, dass viele evtl. etwas unverhältnismäßig reagieren.
außerdem gibt es viel zu viele gute basketballer, als dass man da irgendeine ewig dominierende ansammlung von superstars befürchten müsste. überseht mir übrigens minnesota nicht. ich hätte echt lust auf K.Love und Rubio in den nächsten play offs. mal sehen obs klappt.
und sehr gespannt bin ich natürlich was meine Knicks reißen werden, hoffe auf eine weiterentwicklung, so dass man vllt mal die erste Runde in den PO auch übersteht Mit Lin zu verlängern, wird wohl das große Thema werden im Sommer
mal sehen ob der jemals wieder zu der Form findet nach seinem Kreuzbandriss.
http://www.handelsblatt.com/basketball-olympia-disco-streit-kostet-tony-parker-fast-augenlicht/6800952.html
Ich will es mal schwer hoffen, da die Wolves mein absolutes Lieblingsteam sind! Der Einbruch nach der Verletzung von Ricky war schon eklatant! Allerdings ist Ricky ein pass first pg und nicht sooo stark von seiner Athletik abhängig, wie zB DRose! Glaube, dass der es weitaus schwerer haben wird, wieder in die Spur zu finden!
Cleveland ist dazu noch ein "Small-Market" Team. Von daher war's eigentlich abzusehen, dass er irgendwann wechselt . Ganz normaler Vorgang im US-Sport und wenn man sich die Champions der NBA anschaut, ist da wenig mit Draften und einem Team langsam aufbauen. Champions macht man über die Freeagency und darin ist P. Riley ein Meister seines Fachs. Sicherlich muss man mindestens einen Superstar am Besten selber Draften aber der Rest passiert über die Freeagency.
Ich bin mehr als froh über den Titel für die Heat, wenn ich mich an die Anfänge erinnere, wo noch ein Rony Seikaly oder ein Bimbo Coles gespielt haben und was P. Riley aus dem Ganzen gemacht hat, unglaublich! Ich verstehe auch nicht, was es daran zu mäkeln gibt, ganz normaler Vorgang in der NBA, die Lakers machen nichts anderes die Knicks machen nix anderes und Dallas (usw.)auch nicht. Von daher einfach mal den Hut vor P. Riley ziehen und auch vor Coach "Spo", der es geschafft hat aus der Truppe ein Team zu formen, was nach der Finalniederlage wieder ins Finale einzog und dann auch den Titel holte.
Williams bleibt bei den Nets, Dallas will Nash, Terry hat in Boston unterschrieben und Joe Johnson bei den Nets
http://www.kicker.de/news/basketball/startseite/571372/artikel_williams-bleibt-bei-den-nets---nash-nach-dallas.html
http://espn.go.com/blog/dallas/mavericks
http://www.kicker.de/news/basketball/startseite/571335/artikel_hawks-lassen-johnson-nach-brooklyn.html
Sie haben alles auf die Karte DWill gesetzt und verloren. Es gibt nahezu niemanden mehr auf dem FA-Markt, der die Mavs voran bringen könnte, auch nicht Steve Nash.
Jetzt wird es sehr interessant werden, ob Dirk sich sagt, dass er einen Ring hat und seine Karriere in Ruhe ausklingen lassen will oder ob er doch erstmals einen Trade fordert, um noch in seinen verbleibenden zwei, drei Jahren um einen weiteren Titel zu spielen.
Für die Mavs wäre das auch das Beste. Sie könnten Dirk gegen ein paar junge Spieler und Draft Picks traden und den Rebuild beginnen, der nun absolut unausweichlich ist.
Mit dem jetzigen Team und einem Verbleib von Dirk wird es vermutlich nicht mal für die Playoffs reichen...
ich sehe hier auch einen wendepunkt in der planung für die mavs. aber ich glaube nicht daran, dass dirk wechselt. die mavs wollten ein junges team mit einem zweiten star aufbauen. dieses vorhaben ist jetzt definitiv gescheitert.
aber was spricht gegen eine veteranentruppe mit alten haudegen und ähnlichen rollenspielern wie 2011? letztlich haben sie nun keine andere wahl mehr, außer dirk wegzutraden. aber auch dann wäre nicht gesagt, dass sie gute draftpicks und junge spieler bekommen. und v.a. für wann? soll man dann wieder zwei jahre auf eine günstige situation warten?
is ne ziemlich vertrackte situation. aber wenn sie jetzt noch haywood per amnesty-klausel streichen, sollten sie jetzt schon deutlich unter dem cap sein, denke ich...
http://espn.go.com/nba/team/roster/_/name/dal/dallas-mavericks
Natürlich könnten sie wieder ein Team aus Veteranen bilden, aber mit welchem Ziel? Wenn man ehrlich ist, haben sie mit Platz 8 und dem Ausscheiden in Runde 1 schon das Maximum des Erreichbaren erzielt...
Das einzig mögliche Szenario mit den Veteranen wäre also, den Status quo zu halten, ganz evtl. wenn alles perfekt läuft, die zweite Runde zu erreichen. In zwei, drei Jahren, wenn Dirk dann aufhört, steht man ohne alles da. Ein kompletter Neuaufbau ohne Tradematerial und ohne relevanten Picks wäre nötig. Kann das das Ziel der Mavs und Dirk sein? Ich weiß nicht...
Gibt man Dirk ab, hat er seine weiteren Titelchancen und die Mavs erhalten jetzt brauchbare, entwicklungsfähige Spieler + Picks und können direkt den Rebuild beginnen, der ohnehin unumgänglich ist. Nur dass sie mit dieser Option wenigstens etwas in der Hand hätten, worauf sie aufbauen können...
das maximal mögliche haben sie 2011 erreicht. und mit boston ist ein team mit einer ähnlichen philosophie 2012 immerhin ins conference finale gekommen. naja welches ziel bleibt ihnen, jetzt wo klar ist, dass sie in diesem jahr keinen star bekommen werden? ein team aufbauen mit dem man so weit kommen kann wie möglich mit möglichst kurzen vertragslaufzeiten, damit man in der kommenden saison die jagd auf chris paul z.b. eröffnen kann. alter ist jetzt egal, aber erfahrung kann ein entscheidender faktor sein - v.a. gegen die jungen teams, siehe san antonio, die es seit einigen jahren immer wieder so machen.
wie gesagt, ich denke nicht das sie dirk gehen lassen. selbst wenn er wollte. von daher ist es müssig darüber zu spekulieren. nash wird sich wohl den lakers anschließen. das könnte das entscheidende puzzleteil für kobes nächsten titel werden. klingt für mich in jedem fall nach genau der richtigen wahl. und da die guten pointguards so langsam alle einen vertrag haben, sieht es nun doch so aus als ob mit kidd verlängert wird. desweiteren sind die mavs an jeremy lin interessiert.
Jetzt auf die nächste FA-Phase zu spekulieren, halte ich für blauäugig...CP3 hat doch das Clippers Angebot nur abgelehnt, um nächstes Jahr für 5 Jahre und 100+ Mio USD zu unterschreiben.
Dallas ist nun mal leider kein interessanter Standort für Allstars und ein alternder Dirk wird das auch immer weniger kompensieren können.
Da Nash jetzt auch vom Markt ist, Kidd wohl bei den Mavs bleibt, aber nicht mehr als 20 mins spielen will, wäre es vermutlich wohl der beste Move, Lin zu holen und ihm Kidd als Mentor zur Seite zu stellen.
Entscheidet man sich also dafür, ein bisschen im Mittelmaß mitzuzocken, bis Nowes Vertrag ausläuft und dann den Rebuild startet, wäre es wohl das beste, man schließt jetzt kurze Verträge bis zum Karrierende Dirks ab...
Dann wären sicherlich Beasley und Kaman wieder interessante Optionen!
Die kannst du schlecht mit den Mavs vergleichen, da sie zum einen in der deutlich schlechteren Conference spielen, zudem den besten Playmaker der Liga besitzen, Pierce, Allen und Garnett, die alle scoren können und in meinen Augen auch bessere Roleplayer als die Mavs hatten...
Würde man aus beiden Franchises ein Team machen, sehe das wohl so aus:
Rondo
Allen
Pierce
Nowitzki
KG
Also ein Mavs-Spieler in der Starting 5...
Wollen sie mit Beaubois und Jones als Backup-PG's in die Saison gehen? Das kann eigentlich nicht sein. Zugegebenermaßen weiß ich nicht, was aus West wird, wenn der bliebe, hätte man die 1 einigermaßen gut besetzt. Einen SG hat man im Grunde gar nicht, Carter wurde in der letzten Saison meines Wissens nach auf der 3 eingesetzt. Welche Kandidaten gibt es da? Keine Ahnung! Terry geht zu den Celtics - wäre ein guter Move, wenn man D-Will bekommen hätte, damit weiteres Geld frei wird. Mit dem jetzigen Wissen ist der Verlust doch recht groß. Es fehlen zudem ein Starter für die 3 (Carter sehe ich mittlerweile eig. nur noch als Bankspieler) und die 5, wo man bisher Haywood und Wright hat. Wäre gut, wenn man Haywood abgeben könnte, weil er schlichtweg zu teuer ist (8,3 - 9,7 Mio. bis einschließlich 2014/15). Einen Backup für Dirk, der auch scoren kann, wäre auch nicht falsch.
Was die gedrafteten Spieler können, kann ich nicht einschätzen. B. James soll zumindest ein guter Verteidiger und brauchbarer Role-Player sein. Wenn ich jetzt schon lese, dass man die Saison "abschenken" (auch wenn es nicht so deutlich kommuniziert wird, zwischen den Zeilen kann man das raushören), um dann im Sommer Chris Paul zu bekommen, kann ich nur lachen -nicht das Abschenken an sich ist lächerlich, sondern vielmehr der Glaube, Chris Paul würde sich für die Mavs entscheiden. Mit was will man wuchern? Mit Dirk, OK, aber der wird auch nicht jünger. Und ansonsten? Man hat einfach nichts, kein Potenzial. Williams wäre laut Kidd um ein Haar bei den Mavs gelandet, hätte gerne in seiner Heimat gespielt, entschied sich aber aufgrund des besseren Kaders für die Nets - besserer Kader und Nets...das sind im Grunde Dinge, die sich komplett ausgeschlossen haben. Die Mavs haben seit letzter Saison auf diesen Deal mit Williams hingearbeitet und letztlich muss man sagen: Klarer Griff ins Klo. Chris Paul bekommen sie nächste Saison auch nicht. Wahrscheinlich wäre es das beste, wenn man die Draft Lottery erreichen würde, um auf einen frühen Pick 2013 zu hoffen. Eine Altherrenmannschaft wäre der falsche Schritt denke ich...für die Meisterschaft reicht es so oder so nicht und mit langfristigen Verträgen für ü35 Spieler würde man sich die Franchise endgültig auf Jahre verbauen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Scheiß Situation.
Der beste ist gerade per S&T in LA gelandet
Wenn man sich anhört, was aus dem Mavs-Lager kommt, dann soll jetzt weiter Cap Space freigemacht werden um dann im nächsten Jahr D12 und CP3 anzupeilen. Wieso erinnert mich das nur an die Gerüchte um Baros und Morientes auf Schalke? Ach ja, weil am Ende Edi Glieder gekommen ist.
Anders wird es auch den Mavs nicht ergehen. Der Zug "Contender" ist abgefahren und auch im nächsten Jahr wird es nichts mit den großen FAs werden. In diesem Jahr kann man sich maximal noch bemühen, eine Truppe zusammen zu stellen, die einigermaßen gute Chancen auf die POs hat. Man muss bedenken, dass mit den Hornets und den T-Wolves neue Konkurrenten dazu kommen und dass die Mavs sukzessive schlechter werden. Die besten Verpflichtungen wären jetzt wohl Mayo und Camby, zusätzlich vielleicht mal bei Sessions anklopfen - in Endeffekt ist das aber auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.