und früher kamen die woher? die hunnen? die römer? die juden? was ist mit den mauren?
Eher schlechte Beispiele. Die Hunnen, Römer und Mauren kamen zwecks Eroberung. Bei aller Liebe, ich glaube nicht, dass meine türkischen Nachbarn zwecks Landnahme Im Namen der Türkei oder des Islams nach Deutschland gekommen sind.
Mit solchen Aussagen spielst du im Grunde sogar den ganzen x-gida-Bewegungen zu...
planscher08 schrieb: Diese ganze Pegidabewegung ist doch ein Resultat verpatzter Politik. Das ewige Multikulti-Geschwätz ist doch nicht jedermanns Sache. Schaut man sich mal im näheren Umfeld um, dann erkennt man doch das Nationalitäten gerne unter sich sind. Nicht komplett, aber man sucht und findet sich selbst. Türken sind viel mit Türken zusammen, Dunkelhäutige mit Dunkelhäutigen usw. Das ist doch ganz normal das man Gleichgesinnte sucht. Das vielen Nicht-Muslimen die Religion befremdlich ist, ist doch auch jeden klar. Wenn dann wie in Dresden man mal richtig mobilisiert, dann findet man genau Leute die auch so denken.
Mich stört es einfach das man immer diese Multikulti-Gesellschaft hochlobt, aber einfach nicht funktionieren kann. Das hat jahrtausende doch vorher auch nicht so richtig immer geklappt. Das ist halt ein langer Prozeß.
mal unter uns gefragt: haste jemals eine grafische aufbereitung von völkerwanderungen gesehen? oder ganz salopp: wir sind alle vom ursprung her afrikaner. seit wann haben unsere cousins und cousinen hier nix mehr zu suchen?
das es immer Vermischungen der Kulturen gab ist doch klar. Nur hat man ja heute es eher so das aus allen Herren Ländern zusammen kommen. Das ist doch ein neues Phänomen. Das nicht jeder damit klar kommt ist doch normal. Dieses Phänomen anderen Kulturen befremdlich zu finden, ist doch kein rein deutsches Problem. Das gibt es doch überall. Das man auch zusammen funktionieren kann, bestreitet auch keiner.
und früher kamen die woher? die hunnen? die römer? die juden? was ist mit den mauren?
woher noch gleich kommen unsere zahlen? wer hat amerika entdeckt und woher kamen dessen ureinwohner? was ist mit der seidenstrasse?
ist die kartoffel deutsch? kaffee? kakao? nudeln?
Es bringt jetzt nichts hier Dinge aufzuzählen. Das hier und jetzt ist doch fakt. Und das sich kulturkreise gerne zusammen rotten ist doch ein aktuelles Thema. Erkläre mir doch warum das so ist? Angenommen du wohnst im Ausland und triffst dann ein Deutschen der auch da lebt. Da baut man eine ganz andere Bindung auf. Multikulti kann funktionieren, aber wenn man offen genug ist(was aber nicht jedermanns Ding ist). Und in Amerika ist doch alles andere als Eitel Sonnenschein. Da funktioniert das auch nicht so reibungslos.
Meiner Meinung nach verwechselst du Ursache und Wirkung. Niemand bestreitet, dass in den USA Rassismus ein großes Problem ist. Und niemand bezweifelt, dass bei einigen Ausländern, die nach Deutschland kommen, die Integrationsbemühungen zu wünschen übrig lassen. Aber die Antwort darauf ist, den Rassismus zu bekämpfen und die Integration zu verbessern und nicht, diese Probleme zu verschärfen.
planscher08 schrieb: Diese ganze Pegidabewegung ist doch ein Resultat verpatzter Politik. Das ewige Multikulti-Geschwätz ist doch nicht jedermanns Sache. Schaut man sich mal im näheren Umfeld um, dann erkennt man doch das Nationalitäten gerne unter sich sind. Nicht komplett, aber man sucht und findet sich selbst. Türken sind viel mit Türken zusammen, Dunkelhäutige mit Dunkelhäutigen usw. Das ist doch ganz normal das man Gleichgesinnte sucht. Das vielen Nicht-Muslimen die Religion befremdlich ist, ist doch auch jeden klar. Wenn dann wie in Dresden man mal richtig mobilisiert, dann findet man genau Leute die auch so denken.
Mich stört es einfach das man immer diese Multikulti-Gesellschaft hochlobt, aber einfach nicht funktionieren kann. Das hat jahrtausende doch vorher auch nicht so richtig immer geklappt. Das ist halt ein langer Prozeß.
mal unter uns gefragt: haste jemals eine grafische aufbereitung von völkerwanderungen gesehen? oder ganz salopp: wir sind alle vom ursprung her afrikaner. seit wann haben unsere cousins und cousinen hier nix mehr zu suchen?
das es immer Vermischungen der Kulturen gab ist doch klar. Nur hat man ja heute es eher so das aus allen Herren Ländern zusammen kommen. Das ist doch ein neues Phänomen. Das nicht jeder damit klar kommt ist doch normal. Dieses Phänomen anderen Kulturen befremdlich zu finden, ist doch kein rein deutsches Problem. Das gibt es doch überall. Das man auch zusammen funktionieren kann, bestreitet auch keiner.
und früher kamen die woher? die hunnen? die römer? die juden? was ist mit den mauren?
woher noch gleich kommen unsere zahlen? wer hat amerika entdeckt und woher kamen dessen ureinwohner? was ist mit der seidenstrasse?
ist die kartoffel deutsch? kaffee? kakao? nudeln?
Es bringt jetzt nichts hier Dinge aufzuzählen. Das hier und jetzt ist doch fakt. Und das sich kulturkreise gerne zusammen rotten ist doch ein aktuelles Thema. Erkläre mir doch warum das so ist? Angenommen du wohnst im Ausland und triffst dann ein Deutschen der auch da lebt. Da baut man eine ganz andere Bindung auf. Multikulti kann funktionieren, aber wenn man offen genug ist(was aber nicht jedermanns Ding ist). Und in Amerika ist doch alles andere als Eitel Sonnenschein. Da funktioniert das auch nicht so reibungslos.
welche kulturkreise rotten sich so zusammen? und ist warum genau ein aktuelles thema?
amerika ist groß. reden wir gerade über NYC oder iowa?
planscher08 schrieb: Diese ganze Pegidabewegung ist doch ein Resultat verpatzter Politik. Das ewige Multikulti-Geschwätz ist doch nicht jedermanns Sache. Schaut man sich mal im näheren Umfeld um, dann erkennt man doch das Nationalitäten gerne unter sich sind. Nicht komplett, aber man sucht und findet sich selbst. Türken sind viel mit Türken zusammen, Dunkelhäutige mit Dunkelhäutigen usw. Das ist doch ganz normal das man Gleichgesinnte sucht. Das vielen Nicht-Muslimen die Religion befremdlich ist, ist doch auch jeden klar. Wenn dann wie in Dresden man mal richtig mobilisiert, dann findet man genau Leute die auch so denken.
Mich stört es einfach das man immer diese Multikulti-Gesellschaft hochlobt, aber einfach nicht funktionieren kann. Das hat jahrtausende doch vorher auch nicht so richtig immer geklappt. Das ist halt ein langer Prozeß.
mal unter uns gefragt: haste jemals eine grafische aufbereitung von völkerwanderungen gesehen? oder ganz salopp: wir sind alle vom ursprung her afrikaner. seit wann haben unsere cousins und cousinen hier nix mehr zu suchen?
das es immer Vermischungen der Kulturen gab ist doch klar. Nur hat man ja heute es eher so das aus allen Herren Ländern zusammen kommen. Das ist doch ein neues Phänomen. Das nicht jeder damit klar kommt ist doch normal. Dieses Phänomen anderen Kulturen befremdlich zu finden, ist doch kein rein deutsches Problem. Das gibt es doch überall. Das man auch zusammen funktionieren kann, bestreitet auch keiner.
so wie du es beschreibst siehst du das problem darin, dass zuwanderer ihre eigene identität bewahren, ich sehe darin überhaupt kein problem. es gibt weltweit chinatowns ohne dass das konflikte herausfordert, im osten deutschlands bekamen die fitschis, vietnamesische einwanderer, massive probleme mit agressiven mitbürgern obwohl sie in der zweiten generation bereits gute schulische leistungen vorweisen konnten. in den usa haben die verschiedensten zuwanderungsgruppen ihre identität bewahrt und sind dennoch amerikaner geworden.
es ist also eher eine mentalitätsfrage was man von zuwanderern erwartet. und meiner mentalität entspricht es, dass ich lediglich gesetzestreue und soziales verhalten voraussetze, nicht bedingungslose anpassung. du kannst das von mir aus multikulti nennen, aber mir ist ein großstädter mit relativ hohem sozialem niveau weltweit wahrscheinlich ähnlicher, auch kulturell, als ein landwirt aus friesland oder oberbayern oder ein pegidaanhänger aus dresden. deutschland ist zeitgeschichtlich betrachtet ein relativ junges konstrukt.
das phänomen der zuwanderung ist alles andere als ein neues. schau mal ins ruhrgebiet und umgebung, da gab es schon im letzten jahrhundert große polnische einwanderungswellen, so gut wie jeder krieg im mittelalter war davon geprägt dass gott und die welt hier durchmaschiert sind und ihre gene verstreut haben.
und, da hast du recht, resentiments gegen das fremde und rassismus gibt es überall. aber es gibt keine guten gründe sich dem zu beugen und das mit zu machen. und es gibt im gegenteil gute gründe mit dem finger auf eine bewegung zu zeigen, die genau dieses befördert.
planscher08 schrieb: Diese ganze Pegidabewegung ist doch ein Resultat verpatzter Politik. Das ewige Multikulti-Geschwätz ist doch nicht jedermanns Sache. Schaut man sich mal im näheren Umfeld um, dann erkennt man doch das Nationalitäten gerne unter sich sind. Nicht komplett, aber man sucht und findet sich selbst. Türken sind viel mit Türken zusammen, Dunkelhäutige mit Dunkelhäutigen usw. Das ist doch ganz normal das man Gleichgesinnte sucht. Das vielen Nicht-Muslimen die Religion befremdlich ist, ist doch auch jeden klar. Wenn dann wie in Dresden man mal richtig mobilisiert, dann findet man genau Leute die auch so denken.
Mich stört es einfach das man immer diese Multikulti-Gesellschaft hochlobt, aber einfach nicht funktionieren kann. Das hat jahrtausende doch vorher auch nicht so richtig immer geklappt. Das ist halt ein langer Prozeß.
mal unter uns gefragt: haste jemals eine grafische aufbereitung von völkerwanderungen gesehen? oder ganz salopp: wir sind alle vom ursprung her afrikaner. seit wann haben unsere cousins und cousinen hier nix mehr zu suchen?
das es immer Vermischungen der Kulturen gab ist doch klar. Nur hat man ja heute es eher so das aus allen Herren Ländern zusammen kommen. Das ist doch ein neues Phänomen. Das nicht jeder damit klar kommt ist doch normal. Dieses Phänomen anderen Kulturen befremdlich zu finden, ist doch kein rein deutsches Problem. Das gibt es doch überall. Das man auch zusammen funktionieren kann, bestreitet auch keiner.
und früher kamen die woher? die hunnen? die römer? die juden? was ist mit den mauren?
woher noch gleich kommen unsere zahlen? wer hat amerika entdeckt und woher kamen dessen ureinwohner? was ist mit der seidenstrasse?
ist die kartoffel deutsch? kaffee? kakao? nudeln?
Es bringt jetzt nichts hier Dinge aufzuzählen. Das hier und jetzt ist doch fakt. Und das sich kulturkreise gerne zusammen rotten ist doch ein aktuelles Thema. Erkläre mir doch warum das so ist? Angenommen du wohnst im Ausland und triffst dann ein Deutschen der auch da lebt. Da baut man eine ganz andere Bindung auf. Multikulti kann funktionieren, aber wenn man offen genug ist(was aber nicht jedermanns Ding ist). Und in Amerika ist doch alles andere als Eitel Sonnenschein. Da funktioniert das auch nicht so reibungslos.
die größten probleme in den usa gibt es zwischen der weißen bevölkerung und der gruppe die nicht zugewandert ist sondern verschleppt und zur sklaverei gezwungen wurde. der gruppe die deutlich häufiger hingerichtet wird und zufällig von der polizei erschossen. und die trotzdem aktuell den präsidenten stellt, auch wenn der sich nicht übermäßig für seine "mitbrüder" einsetzt.
auf eine andere, mittlerweile sehr großen gruppe, den zuwanderern aus mittel- und südeuropa, wurde dahingehend eingegangen, dass in den südlichen staaten der usa spanisch jetzt auch amtssprache ist.
der große unterschied ist: wer in den usa geboren wird ist amerikaner, daran gibt es nichts zu deuteln und von einer solchen einstellung ist die deutsche mentalität extrem weit entfernt.
planscher08 schrieb: Diese ganze Pegidabewegung ist doch ein Resultat verpatzter Politik. Das ewige Multikulti-Geschwätz ist doch nicht jedermanns Sache. Schaut man sich mal im näheren Umfeld um, dann erkennt man doch das Nationalitäten gerne unter sich sind. Nicht komplett, aber man sucht und findet sich selbst. Türken sind viel mit Türken zusammen, Dunkelhäutige mit Dunkelhäutigen usw. Das ist doch ganz normal das man Gleichgesinnte sucht. Das vielen Nicht-Muslimen die Religion befremdlich ist, ist doch auch jeden klar. Wenn dann wie in Dresden man mal richtig mobilisiert, dann findet man genau Leute die auch so denken.
Mich stört es einfach das man immer diese Multikulti-Gesellschaft hochlobt, aber einfach nicht funktionieren kann. Das hat jahrtausende doch vorher auch nicht so richtig immer geklappt. Das ist halt ein langer Prozeß.
mal unter uns gefragt: haste jemals eine grafische aufbereitung von völkerwanderungen gesehen? oder ganz salopp: wir sind alle vom ursprung her afrikaner. seit wann haben unsere cousins und cousinen hier nix mehr zu suchen?
das es immer Vermischungen der Kulturen gab ist doch klar. Nur hat man ja heute es eher so das aus allen Herren Ländern zusammen kommen. Das ist doch ein neues Phänomen. Das nicht jeder damit klar kommt ist doch normal. Dieses Phänomen anderen Kulturen befremdlich zu finden, ist doch kein rein deutsches Problem. Das gibt es doch überall. Das man auch zusammen funktionieren kann, bestreitet auch keiner.
so wie du es beschreibst siehst du das problem darin, dass zuwanderer ihre eigene identität bewahren, ich sehe darin überhaupt kein problem. es gibt weltweit chinatowns ohne dass das konflikte herausfordert, im osten deutschlands bekamen die fitschis, vietnamesische einwanderer, massive probleme mit agressiven mitbürgern obwohl sie in der zweiten generation bereits gute schulische leistungen vorweisen konnten. in den usa haben die verschiedensten zuwanderungsgruppen ihre identität bewahrt und sind dennoch amerikaner geworden.
es ist also eher eine mentalitätsfrage was man von zuwanderern erwartet. und meiner mentalität entspricht es, dass ich lediglich gesetzestreue und soziales verhalten voraussetze, nicht bedingungslose anpassung. du kannst das von mir aus multikulti nennen, aber mir ist ein großstädter mit relativ hohem sozialem niveau weltweit wahrscheinlich ähnlicher, auch kulturell, als ein landwirt aus friesland oder oberbayern oder ein pegidaanhänger aus dresden. deutschland ist zeitgeschichtlich betrachtet ein relativ junges konstrukt.
das phänomen der zuwanderung ist alles andere als ein neues. schau mal ins ruhrgebiet und umgebung, da gab es schon im letzten jahrhundert große polnische einwanderungswellen, so gut wie jeder krieg im mittelalter war davon geprägt dass gott und die welt hier durchmaschiert sind und ihre gene verstreut haben.
und, da hast du recht, resentiments gegen das fremde und rassismus gibt es überall. aber es gibt keine guten gründe sich dem zu beugen und das mit zu machen. und es gibt im gegenteil gute gründe mit dem finger auf eine bewegung zu zeigen, die genau dieses befördert.
Die Aggressionen gegenüber den Islam ist ja auch ein langsamer aber schleichender Prozeß. Wieviele Themen wurden doch bezüglich dem Islam durchgekaut? Dann die ganzen Nahost-Konflikte, Burkas, Terrorismus usw. Die Medien haben ja richtig ein Aufhänger gefunden und jetzt wundern sie sich das darauf Leute anspringen und das ganze nicht so toll finden.
planscher08 schrieb: Diese ganze Pegidabewegung ist doch ein Resultat verpatzter Politik. Das ewige Multikulti-Geschwätz ist doch nicht jedermanns Sache. Schaut man sich mal im näheren Umfeld um, dann erkennt man doch das Nationalitäten gerne unter sich sind. Nicht komplett, aber man sucht und findet sich selbst. Türken sind viel mit Türken zusammen, Dunkelhäutige mit Dunkelhäutigen usw. Das ist doch ganz normal das man Gleichgesinnte sucht. Das vielen Nicht-Muslimen die Religion befremdlich ist, ist doch auch jeden klar. Wenn dann wie in Dresden man mal richtig mobilisiert, dann findet man genau Leute die auch so denken.
Mich stört es einfach das man immer diese Multikulti-Gesellschaft hochlobt, aber einfach nicht funktionieren kann. Das hat jahrtausende doch vorher auch nicht so richtig immer geklappt. Das ist halt ein langer Prozeß.
mal unter uns gefragt: haste jemals eine grafische aufbereitung von völkerwanderungen gesehen? oder ganz salopp: wir sind alle vom ursprung her afrikaner. seit wann haben unsere cousins und cousinen hier nix mehr zu suchen?
das es immer Vermischungen der Kulturen gab ist doch klar. Nur hat man ja heute es eher so das aus allen Herren Ländern zusammen kommen. Das ist doch ein neues Phänomen. Das nicht jeder damit klar kommt ist doch normal. Dieses Phänomen anderen Kulturen befremdlich zu finden, ist doch kein rein deutsches Problem. Das gibt es doch überall. Das man auch zusammen funktionieren kann, bestreitet auch keiner.
so wie du es beschreibst siehst du das problem darin, dass zuwanderer ihre eigene identität bewahren, ich sehe darin überhaupt kein problem. es gibt weltweit chinatowns ohne dass das konflikte herausfordert, im osten deutschlands bekamen die fitschis, vietnamesische einwanderer, massive probleme mit agressiven mitbürgern obwohl sie in der zweiten generation bereits gute schulische leistungen vorweisen konnten. in den usa haben die verschiedensten zuwanderungsgruppen ihre identität bewahrt und sind dennoch amerikaner geworden.
es ist also eher eine mentalitätsfrage was man von zuwanderern erwartet. und meiner mentalität entspricht es, dass ich lediglich gesetzestreue und soziales verhalten voraussetze, nicht bedingungslose anpassung. du kannst das von mir aus multikulti nennen, aber mir ist ein großstädter mit relativ hohem sozialem niveau weltweit wahrscheinlich ähnlicher, auch kulturell, als ein landwirt aus friesland oder oberbayern oder ein pegidaanhänger aus dresden. deutschland ist zeitgeschichtlich betrachtet ein relativ junges konstrukt.
das phänomen der zuwanderung ist alles andere als ein neues. schau mal ins ruhrgebiet und umgebung, da gab es schon im letzten jahrhundert große polnische einwanderungswellen, so gut wie jeder krieg im mittelalter war davon geprägt dass gott und die welt hier durchmaschiert sind und ihre gene verstreut haben.
und, da hast du recht, resentiments gegen das fremde und rassismus gibt es überall. aber es gibt keine guten gründe sich dem zu beugen und das mit zu machen. und es gibt im gegenteil gute gründe mit dem finger auf eine bewegung zu zeigen, die genau dieses befördert.
Die Aggressionen gegenüber den Islam ist ja auch ein langsamer aber schleichender Prozeß. Wieviele Themen wurden doch bezüglich dem Islam durchgekaut? Dann die ganzen Nahost-Konflikte, Burkas, Terrorismus usw. Die Medien haben ja richtig ein Aufhänger gefunden und jetzt wundern sie sich das darauf Leute anspringen und das ganze nicht so toll finden.
das thema "medien" ist in der tat eine gesonderte betrachtung wert.
denn nach wie vor rotten sich ja nur ein paar spezielle ost-ostdeutsche zusammen und die medien setzen das thema, als stünde der russe vor der tür...
planscher08 schrieb: Diese ganze Pegidabewegung ist doch ein Resultat verpatzter Politik. Das ewige Multikulti-Geschwätz ist doch nicht jedermanns Sache. Schaut man sich mal im näheren Umfeld um, dann erkennt man doch das Nationalitäten gerne unter sich sind. Nicht komplett, aber man sucht und findet sich selbst. Türken sind viel mit Türken zusammen, Dunkelhäutige mit Dunkelhäutigen usw. Das ist doch ganz normal das man Gleichgesinnte sucht. Das vielen Nicht-Muslimen die Religion befremdlich ist, ist doch auch jeden klar. Wenn dann wie in Dresden man mal richtig mobilisiert, dann findet man genau Leute die auch so denken.
Mich stört es einfach das man immer diese Multikulti-Gesellschaft hochlobt, aber einfach nicht funktionieren kann. Das hat jahrtausende doch vorher auch nicht so richtig immer geklappt. Das ist halt ein langer Prozeß.
mal unter uns gefragt: haste jemals eine grafische aufbereitung von völkerwanderungen gesehen? oder ganz salopp: wir sind alle vom ursprung her afrikaner. seit wann haben unsere cousins und cousinen hier nix mehr zu suchen?
das es immer Vermischungen der Kulturen gab ist doch klar. Nur hat man ja heute es eher so das aus allen Herren Ländern zusammen kommen. Das ist doch ein neues Phänomen. Das nicht jeder damit klar kommt ist doch normal. Dieses Phänomen anderen Kulturen befremdlich zu finden, ist doch kein rein deutsches Problem. Das gibt es doch überall. Das man auch zusammen funktionieren kann, bestreitet auch keiner.
so wie du es beschreibst siehst du das problem darin, dass zuwanderer ihre eigene identität bewahren, ich sehe darin überhaupt kein problem. es gibt weltweit chinatowns ohne dass das konflikte herausfordert, im osten deutschlands bekamen die fitschis, vietnamesische einwanderer, massive probleme mit agressiven mitbürgern obwohl sie in der zweiten generation bereits gute schulische leistungen vorweisen konnten. in den usa haben die verschiedensten zuwanderungsgruppen ihre identität bewahrt und sind dennoch amerikaner geworden.
es ist also eher eine mentalitätsfrage was man von zuwanderern erwartet. und meiner mentalität entspricht es, dass ich lediglich gesetzestreue und soziales verhalten voraussetze, nicht bedingungslose anpassung. du kannst das von mir aus multikulti nennen, aber mir ist ein großstädter mit relativ hohem sozialem niveau weltweit wahrscheinlich ähnlicher, auch kulturell, als ein landwirt aus friesland oder oberbayern oder ein pegidaanhänger aus dresden. deutschland ist zeitgeschichtlich betrachtet ein relativ junges konstrukt.
das phänomen der zuwanderung ist alles andere als ein neues. schau mal ins ruhrgebiet und umgebung, da gab es schon im letzten jahrhundert große polnische einwanderungswellen, so gut wie jeder krieg im mittelalter war davon geprägt dass gott und die welt hier durchmaschiert sind und ihre gene verstreut haben.
und, da hast du recht, resentiments gegen das fremde und rassismus gibt es überall. aber es gibt keine guten gründe sich dem zu beugen und das mit zu machen. und es gibt im gegenteil gute gründe mit dem finger auf eine bewegung zu zeigen, die genau dieses befördert.
Die Aggressionen gegenüber den Islam ist ja auch ein langsamer aber schleichender Prozeß. Wieviele Themen wurden doch bezüglich dem Islam durchgekaut? Dann die ganzen Nahost-Konflikte, Burkas, Terrorismus usw. Die Medien haben ja richtig ein Aufhänger gefunden und jetzt wundern sie sich das darauf Leute anspringen und das ganze nicht so toll finden.
ich sehe da einen anderen zusammenhang. da sich der sozialstaat langsam immer mehr auflöst und immer mehr menschen in armut geraten sucht man sich irgend jemand auf dem man herumtrampeln kann weil der schwächer ist. und fantasiert dann, wie in dresden, dass die ausländer und alsylanten alles in den hintern gestopft bekommen während man selbst ein armes würstchen ist. rational ist daran gar nichts.
planscher08 schrieb: Diese ganze Pegidabewegung ist doch ein Resultat verpatzter Politik. Das ewige Multikulti-Geschwätz ist doch nicht jedermanns Sache. Schaut man sich mal im näheren Umfeld um, dann erkennt man doch das Nationalitäten gerne unter sich sind. Nicht komplett, aber man sucht und findet sich selbst. Türken sind viel mit Türken zusammen, Dunkelhäutige mit Dunkelhäutigen usw. Das ist doch ganz normal das man Gleichgesinnte sucht. Das vielen Nicht-Muslimen die Religion befremdlich ist, ist doch auch jeden klar. Wenn dann wie in Dresden man mal richtig mobilisiert, dann findet man genau Leute die auch so denken.
Mich stört es einfach das man immer diese Multikulti-Gesellschaft hochlobt, aber einfach nicht funktionieren kann. Das hat jahrtausende doch vorher auch nicht so richtig immer geklappt. Das ist halt ein langer Prozeß.
mal unter uns gefragt: haste jemals eine grafische aufbereitung von völkerwanderungen gesehen? oder ganz salopp: wir sind alle vom ursprung her afrikaner. seit wann haben unsere cousins und cousinen hier nix mehr zu suchen?
das es immer Vermischungen der Kulturen gab ist doch klar. Nur hat man ja heute es eher so das aus allen Herren Ländern zusammen kommen. Das ist doch ein neues Phänomen. Das nicht jeder damit klar kommt ist doch normal. Dieses Phänomen anderen Kulturen befremdlich zu finden, ist doch kein rein deutsches Problem. Das gibt es doch überall. Das man auch zusammen funktionieren kann, bestreitet auch keiner.
so wie du es beschreibst siehst du das problem darin, dass zuwanderer ihre eigene identität bewahren, ich sehe darin überhaupt kein problem. es gibt weltweit chinatowns ohne dass das konflikte herausfordert, im osten deutschlands bekamen die fitschis, vietnamesische einwanderer, massive probleme mit agressiven mitbürgern obwohl sie in der zweiten generation bereits gute schulische leistungen vorweisen konnten. in den usa haben die verschiedensten zuwanderungsgruppen ihre identität bewahrt und sind dennoch amerikaner geworden.
es ist also eher eine mentalitätsfrage was man von zuwanderern erwartet. und meiner mentalität entspricht es, dass ich lediglich gesetzestreue und soziales verhalten voraussetze, nicht bedingungslose anpassung. du kannst das von mir aus multikulti nennen, aber mir ist ein großstädter mit relativ hohem sozialem niveau weltweit wahrscheinlich ähnlicher, auch kulturell, als ein landwirt aus friesland oder oberbayern oder ein pegidaanhänger aus dresden. deutschland ist zeitgeschichtlich betrachtet ein relativ junges konstrukt.
das phänomen der zuwanderung ist alles andere als ein neues. schau mal ins ruhrgebiet und umgebung, da gab es schon im letzten jahrhundert große polnische einwanderungswellen, so gut wie jeder krieg im mittelalter war davon geprägt dass gott und die welt hier durchmaschiert sind und ihre gene verstreut haben.
und, da hast du recht, resentiments gegen das fremde und rassismus gibt es überall. aber es gibt keine guten gründe sich dem zu beugen und das mit zu machen. und es gibt im gegenteil gute gründe mit dem finger auf eine bewegung zu zeigen, die genau dieses befördert.
Die Aggressionen gegenüber den Islam ist ja auch ein langsamer aber schleichender Prozeß. Wieviele Themen wurden doch bezüglich dem Islam durchgekaut? Dann die ganzen Nahost-Konflikte, Burkas, Terrorismus usw. Die Medien haben ja richtig ein Aufhänger gefunden und jetzt wundern sie sich das darauf Leute anspringen und das ganze nicht so toll finden.
das thema "medien" ist in der tat eine gesonderte betrachtung wert.
denn nach wie vor rotten sich ja nur ein paar spezielle ost-ostdeutsche zusammen und die medien setzen das thema, als stünde der russe vor der tür...
Das sowas gerade in Dresden ist, wundert mich nicht. Das ist ein Völkchen für sich und da ist eine Durchmischung der Gesellschaft kaum vorhanden. Man ist es halt nach wie vor nicht dort an Zuwanderer gewöhnt. Und man muss auch mal sehen, dass die DDR immer relativ abgeschottet war von allem. Das dauert noch jahrzehnte bis man da aufgeschlossen genug ist.
planscher08 schrieb: Diese ganze Pegidabewegung ist doch ein Resultat verpatzter Politik. Das ewige Multikulti-Geschwätz ist doch nicht jedermanns Sache. Schaut man sich mal im näheren Umfeld um, dann erkennt man doch das Nationalitäten gerne unter sich sind. Nicht komplett, aber man sucht und findet sich selbst. Türken sind viel mit Türken zusammen, Dunkelhäutige mit Dunkelhäutigen usw. Das ist doch ganz normal das man Gleichgesinnte sucht. Das vielen Nicht-Muslimen die Religion befremdlich ist, ist doch auch jeden klar. Wenn dann wie in Dresden man mal richtig mobilisiert, dann findet man genau Leute die auch so denken.
Mich stört es einfach das man immer diese Multikulti-Gesellschaft hochlobt, aber einfach nicht funktionieren kann. Das hat jahrtausende doch vorher auch nicht so richtig immer geklappt. Das ist halt ein langer Prozeß.
mal unter uns gefragt: haste jemals eine grafische aufbereitung von völkerwanderungen gesehen? oder ganz salopp: wir sind alle vom ursprung her afrikaner. seit wann haben unsere cousins und cousinen hier nix mehr zu suchen?
das es immer Vermischungen der Kulturen gab ist doch klar. Nur hat man ja heute es eher so das aus allen Herren Ländern zusammen kommen. Das ist doch ein neues Phänomen. Das nicht jeder damit klar kommt ist doch normal. Dieses Phänomen anderen Kulturen befremdlich zu finden, ist doch kein rein deutsches Problem. Das gibt es doch überall. Das man auch zusammen funktionieren kann, bestreitet auch keiner.
so wie du es beschreibst siehst du das problem darin, dass zuwanderer ihre eigene identität bewahren, ich sehe darin überhaupt kein problem. es gibt weltweit chinatowns ohne dass das konflikte herausfordert, im osten deutschlands bekamen die fitschis, vietnamesische einwanderer, massive probleme mit agressiven mitbürgern obwohl sie in der zweiten generation bereits gute schulische leistungen vorweisen konnten. in den usa haben die verschiedensten zuwanderungsgruppen ihre identität bewahrt und sind dennoch amerikaner geworden.
es ist also eher eine mentalitätsfrage was man von zuwanderern erwartet. und meiner mentalität entspricht es, dass ich lediglich gesetzestreue und soziales verhalten voraussetze, nicht bedingungslose anpassung. du kannst das von mir aus multikulti nennen, aber mir ist ein großstädter mit relativ hohem sozialem niveau weltweit wahrscheinlich ähnlicher, auch kulturell, als ein landwirt aus friesland oder oberbayern oder ein pegidaanhänger aus dresden. deutschland ist zeitgeschichtlich betrachtet ein relativ junges konstrukt.
das phänomen der zuwanderung ist alles andere als ein neues. schau mal ins ruhrgebiet und umgebung, da gab es schon im letzten jahrhundert große polnische einwanderungswellen, so gut wie jeder krieg im mittelalter war davon geprägt dass gott und die welt hier durchmaschiert sind und ihre gene verstreut haben.
und, da hast du recht, resentiments gegen das fremde und rassismus gibt es überall. aber es gibt keine guten gründe sich dem zu beugen und das mit zu machen. und es gibt im gegenteil gute gründe mit dem finger auf eine bewegung zu zeigen, die genau dieses befördert.
Die Aggressionen gegenüber den Islam ist ja auch ein langsamer aber schleichender Prozeß. Wieviele Themen wurden doch bezüglich dem Islam durchgekaut? Dann die ganzen Nahost-Konflikte, Burkas, Terrorismus usw. Die Medien haben ja richtig ein Aufhänger gefunden und jetzt wundern sie sich das darauf Leute anspringen und das ganze nicht so toll finden.
ich sehe da einen anderen zusammenhang. da sich der sozialstaat langsam immer mehr auflöst und immer mehr menschen in armut geraten sucht man sich irgend jemand auf dem man herumtrampeln kann weil der schwächer ist. und fantasiert dann, wie in dresden, dass die ausländer und alsylanten alles in den hintern gestopft bekommen während man selbst ein armes würstchen ist. rational ist daran gar nichts.
Pegida hätte auch gute Chancen gehabt, wenn man sich aktiv an den Ungleichgewicht der Gesellschaft gerichtet hätte. So ist er jetzt ein Rechtsradikaler Mob. Ob da jetzt alle Rechtsradikal sind glaube ich nicht mal.
planscher08 schrieb: Diese ganze Pegidabewegung ist doch ein Resultat verpatzter Politik. Das ewige Multikulti-Geschwätz ist doch nicht jedermanns Sache. Schaut man sich mal im näheren Umfeld um, dann erkennt man doch das Nationalitäten gerne unter sich sind. Nicht komplett, aber man sucht und findet sich selbst. Türken sind viel mit Türken zusammen, Dunkelhäutige mit Dunkelhäutigen usw. Das ist doch ganz normal das man Gleichgesinnte sucht. Das vielen Nicht-Muslimen die Religion befremdlich ist, ist doch auch jeden klar. Wenn dann wie in Dresden man mal richtig mobilisiert, dann findet man genau Leute die auch so denken.
Mich stört es einfach das man immer diese Multikulti-Gesellschaft hochlobt, aber einfach nicht funktionieren kann. Das hat jahrtausende doch vorher auch nicht so richtig immer geklappt. Das ist halt ein langer Prozeß.
mal unter uns gefragt: haste jemals eine grafische aufbereitung von völkerwanderungen gesehen? oder ganz salopp: wir sind alle vom ursprung her afrikaner. seit wann haben unsere cousins und cousinen hier nix mehr zu suchen?
das es immer Vermischungen der Kulturen gab ist doch klar. Nur hat man ja heute es eher so das aus allen Herren Ländern zusammen kommen. Das ist doch ein neues Phänomen. Das nicht jeder damit klar kommt ist doch normal. Dieses Phänomen anderen Kulturen befremdlich zu finden, ist doch kein rein deutsches Problem. Das gibt es doch überall. Das man auch zusammen funktionieren kann, bestreitet auch keiner.
so wie du es beschreibst siehst du das problem darin, dass zuwanderer ihre eigene identität bewahren, ich sehe darin überhaupt kein problem. es gibt weltweit chinatowns ohne dass das konflikte herausfordert, im osten deutschlands bekamen die fitschis, vietnamesische einwanderer, massive probleme mit agressiven mitbürgern obwohl sie in der zweiten generation bereits gute schulische leistungen vorweisen konnten. in den usa haben die verschiedensten zuwanderungsgruppen ihre identität bewahrt und sind dennoch amerikaner geworden.
es ist also eher eine mentalitätsfrage was man von zuwanderern erwartet. und meiner mentalität entspricht es, dass ich lediglich gesetzestreue und soziales verhalten voraussetze, nicht bedingungslose anpassung. du kannst das von mir aus multikulti nennen, aber mir ist ein großstädter mit relativ hohem sozialem niveau weltweit wahrscheinlich ähnlicher, auch kulturell, als ein landwirt aus friesland oder oberbayern oder ein pegidaanhänger aus dresden. deutschland ist zeitgeschichtlich betrachtet ein relativ junges konstrukt.
das phänomen der zuwanderung ist alles andere als ein neues. schau mal ins ruhrgebiet und umgebung, da gab es schon im letzten jahrhundert große polnische einwanderungswellen, so gut wie jeder krieg im mittelalter war davon geprägt dass gott und die welt hier durchmaschiert sind und ihre gene verstreut haben.
und, da hast du recht, resentiments gegen das fremde und rassismus gibt es überall. aber es gibt keine guten gründe sich dem zu beugen und das mit zu machen. und es gibt im gegenteil gute gründe mit dem finger auf eine bewegung zu zeigen, die genau dieses befördert.
Die Aggressionen gegenüber den Islam ist ja auch ein langsamer aber schleichender Prozeß. Wieviele Themen wurden doch bezüglich dem Islam durchgekaut? Dann die ganzen Nahost-Konflikte, Burkas, Terrorismus usw. Die Medien haben ja richtig ein Aufhänger gefunden und jetzt wundern sie sich das darauf Leute anspringen und das ganze nicht so toll finden.
das thema "medien" ist in der tat eine gesonderte betrachtung wert.
denn nach wie vor rotten sich ja nur ein paar spezielle ost-ostdeutsche zusammen und die medien setzen das thema, als stünde der russe vor der tür...
Das sowas gerade in Dresden ist, wundert mich nicht. Das ist ein Völkchen für sich und da ist eine Durchmischung der Gesellschaft kaum vorhanden. Man ist es halt nach wie vor nicht dort an Zuwanderer gewöhnt. Und man muss auch mal sehen, dass die DDR immer relativ abgeschottet war von allem. Das dauert noch jahrzehnte bis man da aufgeschlossen genug ist.
und insofern stört mich an der gesamten debatte von anfang an, dass ein außerordentlich spezielles phänomen (ich hatte persönlich jetzt auch schon 2x intensiven beruflichen kontakt dort) hochgejazzt wird, als hätten wir wirklich ein problem.
planscher08 schrieb: Diese ganze Pegidabewegung ist doch ein Resultat verpatzter Politik. Das ewige Multikulti-Geschwätz ist doch nicht jedermanns Sache. Schaut man sich mal im näheren Umfeld um, dann erkennt man doch das Nationalitäten gerne unter sich sind. Nicht komplett, aber man sucht und findet sich selbst. Türken sind viel mit Türken zusammen, Dunkelhäutige mit Dunkelhäutigen usw. Das ist doch ganz normal das man Gleichgesinnte sucht. Das vielen Nicht-Muslimen die Religion befremdlich ist, ist doch auch jeden klar. Wenn dann wie in Dresden man mal richtig mobilisiert, dann findet man genau Leute die auch so denken.
Mich stört es einfach das man immer diese Multikulti-Gesellschaft hochlobt, aber einfach nicht funktionieren kann. Das hat jahrtausende doch vorher auch nicht so richtig immer geklappt. Das ist halt ein langer Prozeß.
mal unter uns gefragt: haste jemals eine grafische aufbereitung von völkerwanderungen gesehen? oder ganz salopp: wir sind alle vom ursprung her afrikaner. seit wann haben unsere cousins und cousinen hier nix mehr zu suchen?
das es immer Vermischungen der Kulturen gab ist doch klar. Nur hat man ja heute es eher so das aus allen Herren Ländern zusammen kommen. Das ist doch ein neues Phänomen. Das nicht jeder damit klar kommt ist doch normal. Dieses Phänomen anderen Kulturen befremdlich zu finden, ist doch kein rein deutsches Problem. Das gibt es doch überall. Das man auch zusammen funktionieren kann, bestreitet auch keiner.
so wie du es beschreibst siehst du das problem darin, dass zuwanderer ihre eigene identität bewahren, ich sehe darin überhaupt kein problem. es gibt weltweit chinatowns ohne dass das konflikte herausfordert, im osten deutschlands bekamen die fitschis, vietnamesische einwanderer, massive probleme mit agressiven mitbürgern obwohl sie in der zweiten generation bereits gute schulische leistungen vorweisen konnten. in den usa haben die verschiedensten zuwanderungsgruppen ihre identität bewahrt und sind dennoch amerikaner geworden.
es ist also eher eine mentalitätsfrage was man von zuwanderern erwartet. und meiner mentalität entspricht es, dass ich lediglich gesetzestreue und soziales verhalten voraussetze, nicht bedingungslose anpassung. du kannst das von mir aus multikulti nennen, aber mir ist ein großstädter mit relativ hohem sozialem niveau weltweit wahrscheinlich ähnlicher, auch kulturell, als ein landwirt aus friesland oder oberbayern oder ein pegidaanhänger aus dresden. deutschland ist zeitgeschichtlich betrachtet ein relativ junges konstrukt.
das phänomen der zuwanderung ist alles andere als ein neues. schau mal ins ruhrgebiet und umgebung, da gab es schon im letzten jahrhundert große polnische einwanderungswellen, so gut wie jeder krieg im mittelalter war davon geprägt dass gott und die welt hier durchmaschiert sind und ihre gene verstreut haben.
und, da hast du recht, resentiments gegen das fremde und rassismus gibt es überall. aber es gibt keine guten gründe sich dem zu beugen und das mit zu machen. und es gibt im gegenteil gute gründe mit dem finger auf eine bewegung zu zeigen, die genau dieses befördert.
Die Aggressionen gegenüber den Islam ist ja auch ein langsamer aber schleichender Prozeß. Wieviele Themen wurden doch bezüglich dem Islam durchgekaut? Dann die ganzen Nahost-Konflikte, Burkas, Terrorismus usw. Die Medien haben ja richtig ein Aufhänger gefunden und jetzt wundern sie sich das darauf Leute anspringen und das ganze nicht so toll finden.
ich sehe da einen anderen zusammenhang. da sich der sozialstaat langsam immer mehr auflöst und immer mehr menschen in armut geraten sucht man sich irgend jemand auf dem man herumtrampeln kann weil der schwächer ist. und fantasiert dann, wie in dresden, dass die ausländer und alsylanten alles in den hintern gestopft bekommen während man selbst ein armes würstchen ist. rational ist daran gar nichts.
Pegida hätte auch gute Chancen gehabt, wenn man sich aktiv an den Ungleichgewicht der Gesellschaft gerichtet hätte. So ist er jetzt ein Rechtsradikaler Mob. Ob da jetzt alle Rechtsradikal sind glaube ich nicht mal.
dass die alle rechtsradikale sind glaube ich auch nicht, rassismus ist nicht zwingend eine rechte position. dass die rechte da mit läuft und dass rechtes gedankengut gefüttert wird sollte allerdings außer frage stehen.
planscher08 schrieb: Diese ganze Pegidabewegung ist doch ein Resultat verpatzter Politik. Das ewige Multikulti-Geschwätz ist doch nicht jedermanns Sache. Schaut man sich mal im näheren Umfeld um, dann erkennt man doch das Nationalitäten gerne unter sich sind. Nicht komplett, aber man sucht und findet sich selbst. Türken sind viel mit Türken zusammen, Dunkelhäutige mit Dunkelhäutigen usw. Das ist doch ganz normal das man Gleichgesinnte sucht. Das vielen Nicht-Muslimen die Religion befremdlich ist, ist doch auch jeden klar. Wenn dann wie in Dresden man mal richtig mobilisiert, dann findet man genau Leute die auch so denken.
Mich stört es einfach das man immer diese Multikulti-Gesellschaft hochlobt, aber einfach nicht funktionieren kann. Das hat jahrtausende doch vorher auch nicht so richtig immer geklappt. Das ist halt ein langer Prozeß.
mal unter uns gefragt: haste jemals eine grafische aufbereitung von völkerwanderungen gesehen? oder ganz salopp: wir sind alle vom ursprung her afrikaner. seit wann haben unsere cousins und cousinen hier nix mehr zu suchen?
das es immer Vermischungen der Kulturen gab ist doch klar. Nur hat man ja heute es eher so das aus allen Herren Ländern zusammen kommen. Das ist doch ein neues Phänomen. Das nicht jeder damit klar kommt ist doch normal. Dieses Phänomen anderen Kulturen befremdlich zu finden, ist doch kein rein deutsches Problem. Das gibt es doch überall. Das man auch zusammen funktionieren kann, bestreitet auch keiner.
und früher kamen die woher? die hunnen? die römer? die juden? was ist mit den mauren?
woher noch gleich kommen unsere zahlen? wer hat amerika entdeckt und woher kamen dessen ureinwohner? was ist mit der seidenstrasse?
ist die kartoffel deutsch? kaffee? kakao? nudeln?
"Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."
planscher08 schrieb: Diese ganze Pegidabewegung ist doch ein Resultat verpatzter Politik. Das ewige Multikulti-Geschwätz ist doch nicht jedermanns Sache. Schaut man sich mal im näheren Umfeld um, dann erkennt man doch das Nationalitäten gerne unter sich sind. Nicht komplett, aber man sucht und findet sich selbst. Türken sind viel mit Türken zusammen, Dunkelhäutige mit Dunkelhäutigen usw. Das ist doch ganz normal das man Gleichgesinnte sucht. Das vielen Nicht-Muslimen die Religion befremdlich ist, ist doch auch jeden klar. Wenn dann wie in Dresden man mal richtig mobilisiert, dann findet man genau Leute die auch so denken.
Mich stört es einfach das man immer diese Multikulti-Gesellschaft hochlobt, aber einfach nicht funktionieren kann. Das hat jahrtausende doch vorher auch nicht so richtig immer geklappt. Das ist halt ein langer Prozeß.
mal unter uns gefragt: haste jemals eine grafische aufbereitung von völkerwanderungen gesehen? oder ganz salopp: wir sind alle vom ursprung her afrikaner. seit wann haben unsere cousins und cousinen hier nix mehr zu suchen?
das es immer Vermischungen der Kulturen gab ist doch klar. Nur hat man ja heute es eher so das aus allen Herren Ländern zusammen kommen. Das ist doch ein neues Phänomen. Das nicht jeder damit klar kommt ist doch normal. Dieses Phänomen anderen Kulturen befremdlich zu finden, ist doch kein rein deutsches Problem. Das gibt es doch überall. Das man auch zusammen funktionieren kann, bestreitet auch keiner.
so wie du es beschreibst siehst du das problem darin, dass zuwanderer ihre eigene identität bewahren, ich sehe darin überhaupt kein problem. es gibt weltweit chinatowns ohne dass das konflikte herausfordert, im osten deutschlands bekamen die fitschis, vietnamesische einwanderer, massive probleme mit agressiven mitbürgern obwohl sie in der zweiten generation bereits gute schulische leistungen vorweisen konnten. in den usa haben die verschiedensten zuwanderungsgruppen ihre identität bewahrt und sind dennoch amerikaner geworden.
es ist also eher eine mentalitätsfrage was man von zuwanderern erwartet. und meiner mentalität entspricht es, dass ich lediglich gesetzestreue und soziales verhalten voraussetze, nicht bedingungslose anpassung. du kannst das von mir aus multikulti nennen, aber mir ist ein großstädter mit relativ hohem sozialem niveau weltweit wahrscheinlich ähnlicher, auch kulturell, als ein landwirt aus friesland oder oberbayern oder ein pegidaanhänger aus dresden. deutschland ist zeitgeschichtlich betrachtet ein relativ junges konstrukt.
das phänomen der zuwanderung ist alles andere als ein neues. schau mal ins ruhrgebiet und umgebung, da gab es schon im letzten jahrhundert große polnische einwanderungswellen, so gut wie jeder krieg im mittelalter war davon geprägt dass gott und die welt hier durchmaschiert sind und ihre gene verstreut haben.
und, da hast du recht, resentiments gegen das fremde und rassismus gibt es überall. aber es gibt keine guten gründe sich dem zu beugen und das mit zu machen. und es gibt im gegenteil gute gründe mit dem finger auf eine bewegung zu zeigen, die genau dieses befördert.
Die Aggressionen gegenüber den Islam ist ja auch ein langsamer aber schleichender Prozeß. Wieviele Themen wurden doch bezüglich dem Islam durchgekaut? Dann die ganzen Nahost-Konflikte, Burkas, Terrorismus usw. Die Medien haben ja richtig ein Aufhänger gefunden und jetzt wundern sie sich das darauf Leute anspringen und das ganze nicht so toll finden.
ich sehe da einen anderen zusammenhang. da sich der sozialstaat langsam immer mehr auflöst und immer mehr menschen in armut geraten sucht man sich irgend jemand auf dem man herumtrampeln kann weil der schwächer ist. und fantasiert dann, wie in dresden, dass die ausländer und alsylanten alles in den hintern gestopft bekommen während man selbst ein armes würstchen ist. rational ist daran gar nichts.
Stimmt natürlich alles, trotzdem haben die Medien dazu beigetragen, dass sich der Protest nicht gegen die wirklich Schuldigen, die Finanzeliten, richtet, sondern dass wiedermal Sündenböcke gesucht und gefunden wurden: http://www.fes.de/fulltext/asfo/00683004.htm Die Medienöffentlichkeit prägt das Massenbewußtsein und beeinflußt so die Entstehung/Entwicklung des Alltagsrassismus. Sie filtert für die individuelle Meinungsbildung wichtige Informationen und beeinflußt auf diese Weise das Bewußtsein der Menschen, für die sich Realität zunehmend über die Rezeption von Medien erschließt. Während beispielsweise die Berichterstattung über Fluchtursachen und deren Hintergründe (von der ungerechten Weltwirtschaftsordnung und Ausbeutungspraktiken industrieller Großkonzerne über den Öko-Kolonialismus bis zu den Waffenexporten „unserer" Rüstungsindustrie) mehr als defizitär zu nennen ist, behandeln Reportagen aus der sogenannten Dritten Welt überwiegend Kriege und Bürgerkriege, Natur- und Technokatastrophen, Palastrevolutionen und Militärputsche, wodurch das Vorurteil scheinbar bestätigt wird, daß „die Afrikaner", „die Asiaten" und „die Südamerikaner" zwar Nutznießer der westlichen Zivilisation und modernster Technologien, aber zur demokratischen Selbstverwaltung unfähig sind.
Die deutschen Massenmedien reproduzieren den Euro- bzw. Ethnozentrismus, und sie transportieren Ressentiments gegenüber „den Anderen". Bernhard Claussen (1990, S. 140) gelangt im Rahmen seiner Analyse der Vermittlung gängiger Vorstellungen über fremde Völker, Nationen und Kontinente zu dem Schluß, „daß die Mehrzahl der Massenmedien mit breiter Streuung von Klischees, Stereotypen und Vorurteilen bis hin zu ausgesprochenen und unausgesprochenen Feindbildern auf ethnozentrischer Basis durchsetzt sind."
Über die ca. sieben Millionen Ausländer/innen in der Bundesrepublik berichten die deutschen Medien ähnlich, wie sie über das Ausland berichten, also nur im Ausnahmefall, der spektakulär sein und katastrophische Züge tragen sollte. Dadurch werden Ausländer mit Unordnung, Gewalt und Chaos in Verbindung gebracht.
Eher schlechte Beispiele. Die Hunnen, Römer und Mauren kamen zwecks Eroberung. Bei aller Liebe, ich glaube nicht, dass meine türkischen Nachbarn zwecks Landnahme Im Namen der Türkei oder des Islams nach Deutschland gekommen sind.
Mit solchen Aussagen spielst du im Grunde sogar den ganzen x-gida-Bewegungen zu...
Meiner Meinung nach verwechselst du Ursache und Wirkung. Niemand bestreitet, dass in den USA Rassismus ein großes Problem ist. Und niemand bezweifelt, dass bei einigen Ausländern, die nach Deutschland kommen, die Integrationsbemühungen zu wünschen übrig lassen. Aber die Antwort darauf ist, den Rassismus zu bekämpfen und die Integration zu verbessern und nicht, diese Probleme zu verschärfen.
welche kulturkreise rotten sich so zusammen? und ist warum genau ein aktuelles thema?
amerika ist groß. reden wir gerade über NYC oder iowa?
so wie du es beschreibst siehst du das problem darin, dass zuwanderer ihre eigene identität bewahren, ich sehe darin überhaupt kein problem. es gibt weltweit chinatowns ohne dass das konflikte herausfordert, im osten deutschlands bekamen die fitschis, vietnamesische einwanderer, massive probleme mit agressiven mitbürgern obwohl sie in der zweiten generation bereits gute schulische leistungen vorweisen konnten. in den usa haben die verschiedensten zuwanderungsgruppen ihre identität bewahrt und sind dennoch amerikaner geworden.
es ist also eher eine mentalitätsfrage was man von zuwanderern erwartet. und meiner mentalität entspricht es, dass ich lediglich gesetzestreue und soziales verhalten voraussetze, nicht bedingungslose anpassung. du kannst das von mir aus multikulti nennen, aber mir ist ein großstädter mit relativ hohem sozialem niveau weltweit wahrscheinlich ähnlicher, auch kulturell, als ein landwirt aus friesland oder oberbayern oder ein pegidaanhänger aus dresden. deutschland ist zeitgeschichtlich betrachtet ein relativ junges konstrukt.
das phänomen der zuwanderung ist alles andere als ein neues. schau mal ins ruhrgebiet und umgebung, da gab es schon im letzten jahrhundert große polnische einwanderungswellen, so gut wie jeder krieg im mittelalter war davon geprägt dass gott und die welt hier durchmaschiert sind und ihre gene verstreut haben.
und, da hast du recht, resentiments gegen das fremde und rassismus gibt es überall. aber es gibt keine guten gründe sich dem zu beugen und das mit zu machen. und es gibt im gegenteil gute gründe mit dem finger auf eine bewegung zu zeigen, die genau dieses befördert.
Alter bist du etwas Panne? Da versucht man mal etwas anders an das Thema ran zu gehen und wird gleich als Nazi beschimpft. Sorry das ist krank
die größten probleme in den usa gibt es zwischen der weißen bevölkerung und der gruppe die nicht zugewandert ist sondern verschleppt und zur sklaverei gezwungen wurde. der gruppe die deutlich häufiger hingerichtet wird und zufällig von der polizei erschossen. und die trotzdem aktuell den präsidenten stellt, auch wenn der sich nicht übermäßig für seine "mitbrüder" einsetzt.
auf eine andere, mittlerweile sehr großen gruppe, den zuwanderern aus mittel- und südeuropa, wurde dahingehend eingegangen, dass in den südlichen staaten der usa spanisch jetzt auch amtssprache ist.
der große unterschied ist: wer in den usa geboren wird ist amerikaner, daran gibt es nichts zu deuteln und von einer solchen einstellung ist die deutsche mentalität extrem weit entfernt.
Die Aggressionen gegenüber den Islam ist ja auch ein langsamer aber schleichender Prozeß. Wieviele Themen wurden doch bezüglich dem Islam durchgekaut? Dann die ganzen Nahost-Konflikte, Burkas, Terrorismus usw. Die Medien haben ja richtig ein Aufhänger gefunden und jetzt wundern sie sich das darauf Leute anspringen und das ganze nicht so toll finden.
das thema "medien" ist in der tat eine gesonderte betrachtung wert.
denn nach wie vor rotten sich ja nur ein paar spezielle ost-ostdeutsche zusammen und die medien setzen das thema, als stünde der russe vor der tür...
ich sehe da einen anderen zusammenhang. da sich der sozialstaat langsam immer mehr auflöst und immer mehr menschen in armut geraten sucht man sich irgend jemand auf dem man herumtrampeln kann weil der schwächer ist. und fantasiert dann, wie in dresden, dass die ausländer und alsylanten alles in den hintern gestopft bekommen während man selbst ein armes würstchen ist. rational ist daran gar nichts.
Das sowas gerade in Dresden ist, wundert mich nicht. Das ist ein Völkchen für sich und da ist eine Durchmischung der Gesellschaft kaum vorhanden. Man ist es halt nach wie vor nicht dort an Zuwanderer gewöhnt. Und man muss auch mal sehen, dass die DDR immer relativ abgeschottet war von allem. Das dauert noch jahrzehnte bis man da aufgeschlossen genug ist.
Pegida hätte auch gute Chancen gehabt, wenn man sich aktiv an den Ungleichgewicht der Gesellschaft gerichtet hätte. So ist er jetzt ein Rechtsradikaler Mob. Ob da jetzt alle Rechtsradikal sind glaube ich nicht mal.
und insofern stört mich an der gesamten debatte von anfang an, dass ein außerordentlich spezielles phänomen (ich hatte persönlich jetzt auch schon 2x intensiven beruflichen kontakt dort) hochgejazzt wird, als hätten wir wirklich ein problem.
dass die alle rechtsradikale sind glaube ich auch nicht, rassismus ist nicht zwingend eine rechte position. dass die rechte da mit läuft und dass rechtes gedankengut gefüttert wird sollte allerdings außer frage stehen.
lügenpresse!
Mit meiner sächsischen Polizeibrille seh ich mindesten 500 auf dem Bild. Und nochmal soviel in den Seitenstrassen. Fakt!!
Stimmt natürlich alles, trotzdem haben die Medien dazu beigetragen, dass sich der Protest nicht gegen die wirklich Schuldigen, die Finanzeliten, richtet, sondern dass wiedermal Sündenböcke gesucht und gefunden wurden:
http://www.fes.de/fulltext/asfo/00683004.htm
Die Medienöffentlichkeit prägt das Massenbewußtsein und beeinflußt so die Entstehung/Entwicklung des Alltagsrassismus. Sie filtert für die individuelle Meinungsbildung wichtige Informationen und beeinflußt auf diese Weise das Bewußtsein der Menschen, für die sich Realität zunehmend über die Rezeption von Medien erschließt. Während beispielsweise die Berichterstattung über Fluchtursachen und deren Hintergründe (von der ungerechten Weltwirtschaftsordnung und Ausbeutungspraktiken industrieller Großkonzerne über den Öko-Kolonialismus bis zu den Waffenexporten „unserer" Rüstungsindustrie) mehr als defizitär zu nennen ist, behandeln Reportagen aus der sogenannten Dritten Welt überwiegend Kriege und Bürgerkriege, Natur- und Technokatastrophen, Palastrevolutionen und Militärputsche, wodurch das Vorurteil scheinbar bestätigt wird, daß „die Afrikaner", „die Asiaten" und „die Südamerikaner" zwar Nutznießer der westlichen Zivilisation und modernster Technologien, aber zur demokratischen Selbstverwaltung unfähig sind.
Die deutschen Massenmedien reproduzieren den Euro- bzw. Ethnozentrismus, und sie transportieren Ressentiments gegenüber „den Anderen". Bernhard Claussen (1990, S. 140) gelangt im Rahmen seiner Analyse der Vermittlung gängiger Vorstellungen über fremde Völker, Nationen und Kontinente zu dem Schluß, „daß die Mehrzahl der Massenmedien mit breiter Streuung von Klischees, Stereotypen und Vorurteilen bis hin zu ausgesprochenen und unausgesprochenen Feindbildern auf ethnozentrischer Basis durchsetzt sind."
Über die ca. sieben Millionen Ausländer/innen in der Bundesrepublik berichten die deutschen Medien ähnlich, wie sie über das Ausland berichten, also nur im Ausnahmefall, der spektakulär sein und katastrophische Züge tragen sollte. Dadurch werden Ausländer mit Unordnung, Gewalt und Chaos in Verbindung gebracht.