>

Pegida, Kagida, Bogida, Dügida...

#
Andy schrieb:
JayJayFan schrieb:
Ich finde es extrem schade, dass man nicht vernünftig über ein Thema diskutieren/für ein Thema auf die Straße gehen kann, ohne von der anderen Seiten "dumm" angemacht zu werden.

DAS finde ich das wirklich schlimme an der Geschichte. Aber so ist das heutzutage. Argumentieren kann man schon lange vergessen, der gegenüber (egal aus welcher Richtung) will es sowieso nicht verstehen bzw. anerkennen und geht drauf.  


Eigentlich halte ich mich ja aus dem Thread weitestgehend raus. Aber jetzt frage ich mich schon, wie oft von den Pegida-Gegnern hier die offensichtlichen Argumente wieder und wieder durchgekaut werden müssen, damit diese auch bei Dir ankommen werden?



Mir geht es erstmal nicht um den Inhalt. Ich meine vielmehr die Aggressionen die heutzutage im Spiel sind und vernünftiges diskutieren schier unmöglich macht. Ob das jetzt Pepita/NoPegida ist oder ein anderes Thema, welches von zwei Parteien angegangen wird.
Das hat man in der Schule schon erlebt, als es um sensible Themen wie "Koran/Bibel" ging. Wobei, mir kann es eigentlich egal sein, sobald es auf Aggressionen hinausläuft, klinke ich mich eh aus.
#
JayJayFan schrieb:
Andy schrieb:
JayJayFan schrieb:
Ich finde es extrem schade, dass man nicht vernünftig über ein Thema diskutieren/für ein Thema auf die Straße gehen kann, ohne von der anderen Seiten "dumm" angemacht zu werden.

DAS finde ich das wirklich schlimme an der Geschichte. Aber so ist das heutzutage. Argumentieren kann man schon lange vergessen, der gegenüber (egal aus welcher Richtung) will es sowieso nicht verstehen bzw. anerkennen und geht drauf.  


Eigentlich halte ich mich ja aus dem Thread weitestgehend raus. Aber jetzt frage ich mich schon, wie oft von den Pegida-Gegnern hier die offensichtlichen Argumente wieder und wieder durchgekaut werden müssen, damit diese auch bei Dir ankommen werden?



Mir geht es erstmal nicht um den Inhalt. Ich meine vielmehr die Aggressionen die heutzutage im Spiel sind und vernünftiges diskutieren schier unmöglich macht. Ob das jetzt Pepita/NoPegida ist oder ein anderes Thema, welches von zwei Parteien angegangen wird.


Also, wie gesagt, dieser Thread beinhaltet genügend Stoff um sich argumentativ sachlich gegen die Pegida und deren ganzen Ableger zu stellen. Die Argumente wurden sogar halbwegs ohne Aggressionen formuliert. Ich verstehe daher nicht worauf Du hinaus willst?

Klar ist der Ton auf der Straße aggressiver. Was erwartest Du? Dass sich gestern die Gegendemonstranten bei Glühwein mit den NPD-Fuzzis auf der Hauptwache sachlich ausplaudern? Oder Frau Mund wieder und immer wieder mit Fakten zu kommen, damit das nach dem Motto "Steter Tropfen höhlt den Stein" auch in ihre christlich-abendländische Birne geht? Wer bitte hat eine solche Ausdauer?

Na ja, macht mal. Bin wieder weg.
#
pelo schrieb:
kinimod schrieb:
Beitrag von DM-SGE

Wenn ich DM-SGE richtig verstehe, dann möchte Sie sagen: Die Pegida-Anhänger, mit denen sie gesprochen hat, sind keine rechtsradikalen Gewaltverbrecher, keine durch und durch Hasserfüllten, wie sie von der Gegenseite gerne und auch häufig betitelt werden. Sie macht sich vielmehr Sorgen, dass eine Gesinnung, die Zuwanderung beschränken will, die islamkritisch ist und die sich einfach um die Zukunft Sorgen macht, ausgegrenzt wird, was dazu führen kann, sich zu radikalisieren. Wenn ich das richtig interpretiert habe, dann kann ich das ein wenig nachvollziehen.


DM SGE ist männlichen Geschlechts    


Wenn das der einzige Kommentar ist. Also: "Sie" durch "er" ersetzen. Aber schön wäre es, wenn man mal darauf einginge.....
#
micl schrieb:
peter schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
pelo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:


Zuwanderung wird von allen reichen Ländern streng reguliert, ...


Na also, wo ist dann das Problem?


dass es bei uns kein Zuwanderungsgesetz gibt ?


So?  Also kann jeder x-beliebige in D rein und raus, arbeiten, Ansprüche stellen, usw.? Die alte Mär von "Zuwanderung ist in D nicht reguiert"

Get real


Zuwanderung ist auch in D reguliert, das steht außer Frage. Ob ein explizites Zuwanderungsgesetz etwas ändern würde, käme natürlich auf den Inhalt an.

Die eigentliche Frage ist, ob man an den aktuellen Zuwanderungsregelungen etwas ändern möchte und wenn ja, in welche Richtung. Das Problem der Ghettobildung in Großstädten mit den negativen Begleiterscheinungen ist ja nicht von der Hand zu weisen. Und daraus resultiert letztendlich der große Zulauf von Pegida.


jaja, die ghettobildung in den östlichen großstädten und vor allem in dresden.


Die Dresdner sehen das im TV und haben Angst, dass es bei ihnen auch so weit kommen könnte. Muss man auch verstehen.


und Muslime haben Montags in Dresden Angst und ziehen Mützen statt Kopftücher auf.....!

lächerlich, vor was hat denn die Dresdner Bevölkerung Angst? Sie haben keien Ahnung von Multi-Kulti wie in Ffm
#
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
pelo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:


Zuwanderung wird von allen reichen Ländern streng reguliert, ...


Na also, wo ist dann das Problem?


dass es bei uns kein Zuwanderungsgesetz gibt ?


So?  Also kann jeder x-beliebige in D rein und raus, arbeiten, Ansprüche stellen, usw.? Die alte Mär von "Zuwanderung ist in D nicht reguiert"

Get real


Zuwanderung ist auch in D reguliert, das steht außer Frage. Ob ein explizites Zuwanderungsgesetz etwas ändern würde, käme natürlich auf den Inhalt an.

Die eigentliche Frage ist, ob man an den aktuellen Zuwanderungsregelungen etwas ändern möchte und wenn ja, in welche Richtung. Das Problem der Ghettobildung in Großstädten mit den negativen Begleiterscheinungen ist ja nicht von der Hand zu weisen. Und daraus resultiert letztendlich der große Zulauf von Pegida.


Dann werd doch mal konkret und sage, wo genau Zuwanderung zu lax gehandhabt wird. In der Gewährung von Asyl, bei EU-Ausländern, Nicht-EU Ausländern, usw. Wo genau sind denn die Schwachpunkte? Ich würde es sehr schätzen, dass man mal aus dem diffusen zum konkret inhaltlichen übergeht.


@micl: Ich wäre wirklich dankbar, wenn du hierzu mal Stellung nimmst, damit mal ausnahmsweise über Inhalte, anstatt über Nazis vs. Gutmenschen diskutiert wird.  


Fast alle Menschen sind der Meinung, dass politisch Verfolgte Asyl bekommen sollen. Da liegt sicher nicht das Problem. Z.Z. sind es wohl eher die Bulgaren und Rumänen, aslo EU-Asuländer, durch die hier in vielen Tätigkeitsfeldern die Löhne so niedrig gehalten werden, dass man mit deutschen Ansprüchen mit dem Verdienst nicht hinkommt. Der Mindestlohn von 8,50 € ist zu niedrig angesetzt.  


Ok, Bulgaren und Rumänen also... nun, da wird wohl auch kein Zuwanderungsgesetz helfen, da sich diese beide Nationen in der EU befinden. Abgesehn davon darf man die Sinnhaftigkeit der EU Aufnahme dieser Länder gern hinterfragen (aus verschiedensten Gründen).

Aber wenn es dir beim Thema Zuwanderung hauptsächlich um Bulgaren und Rumänen geht, versteh ich widerum nicht, was das mit Islamisierung des Abendlandes zu tun hat, die ja der Aufhänger der Veranstaltung Pegida ist. WIe das ja auch schon oft formulier wurde, es wird einfach viel zuviel vermischt.
#
Tafelberg schrieb:
micl schrieb:
peter schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
pelo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:


Zuwanderung wird von allen reichen Ländern streng reguliert, ...


Na also, wo ist dann das Problem?


dass es bei uns kein Zuwanderungsgesetz gibt ?


So?  Also kann jeder x-beliebige in D rein und raus, arbeiten, Ansprüche stellen, usw.? Die alte Mär von "Zuwanderung ist in D nicht reguiert"

Get real


Zuwanderung ist auch in D reguliert, das steht außer Frage. Ob ein explizites Zuwanderungsgesetz etwas ändern würde, käme natürlich auf den Inhalt an.

Die eigentliche Frage ist, ob man an den aktuellen Zuwanderungsregelungen etwas ändern möchte und wenn ja, in welche Richtung. Das Problem der Ghettobildung in Großstädten mit den negativen Begleiterscheinungen ist ja nicht von der Hand zu weisen. Und daraus resultiert letztendlich der große Zulauf von Pegida.


jaja, die ghettobildung in den östlichen großstädten und vor allem in dresden.


Die Dresdner sehen das im TV und haben Angst, dass es bei ihnen auch so weit kommen könnte. Muss man auch verstehen.


und Muslime haben Montags in Dresden Angst und ziehen Mützen statt Kopftücher auf.....!

lächerlich, vor was hat denn die Dresdner Bevölkerung Angst? Sie haben keien Ahnung von Multi-Kulti wie in Ffm


Wir haben in Frankfurt seit den 1960er-Jahren eine langsame, stetige Erhöhung des Bevölkerungsanteils von Menschen mit Migrationshintergrund (2011 waren es 42,7%, unter 18-jährige 56,1%). Da tritt ein Gewöhnungseffekt ein.

Wenn ein Dresdner nach Frankfurt kommt, erlebt er eine Art Kulturschock. Er will dann verhindern, dass in seiner Stadt eine ähnliche Entwicklung eintritt. Dafür geht er sogar auf die Straße.
#
micl schrieb:


Wenn ein Dresdner nach Frankfurt kommt, erlebt er eine Art Kulturschock. Er will dann verhindern, dass in seiner Stadt eine ähnliche Entwicklung eintritt. Dafür geht er sogar auf die Straße.


Ist diese Entwicklung deiner Meinung nach also auch schlimm?
#
micl schrieb:
Tafelberg schrieb:
micl schrieb:
peter schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
pelo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:


Zuwanderung wird von allen reichen Ländern streng reguliert, ...


Na also, wo ist dann das Problem?


dass es bei uns kein Zuwanderungsgesetz gibt ?


So?  Also kann jeder x-beliebige in D rein und raus, arbeiten, Ansprüche stellen, usw.? Die alte Mär von "Zuwanderung ist in D nicht reguiert"

Get real


Zuwanderung ist auch in D reguliert, das steht außer Frage. Ob ein explizites Zuwanderungsgesetz etwas ändern würde, käme natürlich auf den Inhalt an.

Die eigentliche Frage ist, ob man an den aktuellen Zuwanderungsregelungen etwas ändern möchte und wenn ja, in welche Richtung. Das Problem der Ghettobildung in Großstädten mit den negativen Begleiterscheinungen ist ja nicht von der Hand zu weisen. Und daraus resultiert letztendlich der große Zulauf von Pegida.


jaja, die ghettobildung in den östlichen großstädten und vor allem in dresden.


Die Dresdner sehen das im TV und haben Angst, dass es bei ihnen auch so weit kommen könnte. Muss man auch verstehen.


und Muslime haben Montags in Dresden Angst und ziehen Mützen statt Kopftücher auf.....!

lächerlich, vor was hat denn die Dresdner Bevölkerung Angst? Sie haben keien Ahnung von Multi-Kulti wie in Ffm


Wir haben in Frankfurt seit den 1960er-Jahren eine langsame, stetige Erhöhung des Bevölkerungsanteils von Menschen mit Migrationshintergrund (2011 waren es 42,7%, unter 18-jährige 56,1%). Da tritt ein Gewöhnungseffekt ein.

Wenn ein Dresdner nach Frankfurt kommt, erlebt er eine Art Kulturschock. Er will dann verhindern, dass in seiner Stadt eine ähnliche Entwicklung eintritt. Dafür geht er sogar auf die Straße.


Wenn der Bauer in die Stadt kommt, geht es ihm genauso. Alle Städte abreißen?
Mannometer....
#
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
pelo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:


Zuwanderung wird von allen reichen Ländern streng reguliert, ...


Na also, wo ist dann das Problem?


dass es bei uns kein Zuwanderungsgesetz gibt ?


So?  Also kann jeder x-beliebige in D rein und raus, arbeiten, Ansprüche stellen, usw.? Die alte Mär von "Zuwanderung ist in D nicht reguiert"

Get real


Zuwanderung ist auch in D reguliert, das steht außer Frage. Ob ein explizites Zuwanderungsgesetz etwas ändern würde, käme natürlich auf den Inhalt an.

Die eigentliche Frage ist, ob man an den aktuellen Zuwanderungsregelungen etwas ändern möchte und wenn ja, in welche Richtung. Das Problem der Ghettobildung in Großstädten mit den negativen Begleiterscheinungen ist ja nicht von der Hand zu weisen. Und daraus resultiert letztendlich der große Zulauf von Pegida.


Dann werd doch mal konkret und sage, wo genau Zuwanderung zu lax gehandhabt wird. In der Gewährung von Asyl, bei EU-Ausländern, Nicht-EU Ausländern, usw. Wo genau sind denn die Schwachpunkte? Ich würde es sehr schätzen, dass man mal aus dem diffusen zum konkret inhaltlichen übergeht.


@micl: Ich wäre wirklich dankbar, wenn du hierzu mal Stellung nimmst, damit mal ausnahmsweise über Inhalte, anstatt über Nazis vs. Gutmenschen diskutiert wird.  


Fast alle Menschen sind der Meinung, dass politisch Verfolgte Asyl bekommen sollen. Da liegt sicher nicht das Problem. Z.Z. sind es wohl eher die Bulgaren und Rumänen, aslo EU-Asuländer, durch die hier in vielen Tätigkeitsfeldern die Löhne so niedrig gehalten werden, dass man mit deutschen Ansprüchen mit dem Verdienst nicht hinkommt. Der Mindestlohn von 8,50 € ist zu niedrig angesetzt.  


Ok, Bulgaren und Rumänen also... nun, da wird wohl auch kein Zuwanderungsgesetz helfen, da sich diese beide Nationen in der EU befinden. Abgesehn davon darf man die Sinnhaftigkeit der EU Aufnahme dieser Länder gern hinterfragen (aus verschiedensten Gründen).

Aber wenn es dir beim Thema Zuwanderung hauptsächlich um Bulgaren und Rumänen geht, versteh ich widerum nicht, was das mit Islamisierung des Abendlandes zu tun hat, die ja der Aufhänger der Veranstaltung Pegida ist. WIe das ja auch schon oft formulier wurde, es wird einfach viel zuviel vermischt.


Mir persönlich geht es hier um gar niemaden. Ich versuche nur zu analysieren, wo viele Menschen der Schuh drücken könnte. Die verstärkte Zuwanderung von Bulgaren und Rumänen in den letzten Jahren ist sicher eine Quelle von Unmut, weil durch sie in bestimmten Tätigkeitsfeldern die Löhne niedrig gehalten werden. Daher mein konkreter Vorschlag: Mindestlohn rauf -> Pegida runter.
#
vonNachtmahr1982 schrieb:
micl schrieb:


Wenn ein Dresdner nach Frankfurt kommt, erlebt er eine Art Kulturschock. Er will dann verhindern, dass in seiner Stadt eine ähnliche Entwicklung eintritt. Dafür geht er sogar auf die Straße.


Ist diese Entwicklung deiner Meinung nach also auch schlimm?


tiefen psychologisch vielleicht verständlich, aber dennoch eine beschämende Einstellung.
#
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
pelo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:


Zuwanderung wird von allen reichen Ländern streng reguliert, ...


Na also, wo ist dann das Problem?


dass es bei uns kein Zuwanderungsgesetz gibt ?


So?  Also kann jeder x-beliebige in D rein und raus, arbeiten, Ansprüche stellen, usw.? Die alte Mär von "Zuwanderung ist in D nicht reguiert"

Get real


Zuwanderung ist auch in D reguliert, das steht außer Frage. Ob ein explizites Zuwanderungsgesetz etwas ändern würde, käme natürlich auf den Inhalt an.

Die eigentliche Frage ist, ob man an den aktuellen Zuwanderungsregelungen etwas ändern möchte und wenn ja, in welche Richtung. Das Problem der Ghettobildung in Großstädten mit den negativen Begleiterscheinungen ist ja nicht von der Hand zu weisen. Und daraus resultiert letztendlich der große Zulauf von Pegida.


Dann werd doch mal konkret und sage, wo genau Zuwanderung zu lax gehandhabt wird. In der Gewährung von Asyl, bei EU-Ausländern, Nicht-EU Ausländern, usw. Wo genau sind denn die Schwachpunkte? Ich würde es sehr schätzen, dass man mal aus dem diffusen zum konkret inhaltlichen übergeht.


@micl: Ich wäre wirklich dankbar, wenn du hierzu mal Stellung nimmst, damit mal ausnahmsweise über Inhalte, anstatt über Nazis vs. Gutmenschen diskutiert wird.  


Fast alle Menschen sind der Meinung, dass politisch Verfolgte Asyl bekommen sollen. Da liegt sicher nicht das Problem. Z.Z. sind es wohl eher die Bulgaren und Rumänen, aslo EU-Asuländer, durch die hier in vielen Tätigkeitsfeldern die Löhne so niedrig gehalten werden, dass man mit deutschen Ansprüchen mit dem Verdienst nicht hinkommt. Der Mindestlohn von 8,50 € ist zu niedrig angesetzt.  


Ok, Bulgaren und Rumänen also... nun, da wird wohl auch kein Zuwanderungsgesetz helfen, da sich diese beide Nationen in der EU befinden. Abgesehn davon darf man die Sinnhaftigkeit der EU Aufnahme dieser Länder gern hinterfragen (aus verschiedensten Gründen).

Aber wenn es dir beim Thema Zuwanderung hauptsächlich um Bulgaren und Rumänen geht, versteh ich widerum nicht, was das mit Islamisierung des Abendlandes zu tun hat, die ja der Aufhänger der Veranstaltung Pegida ist. WIe das ja auch schon oft formulier wurde, es wird einfach viel zuviel vermischt.


Mir persönlich geht es hier um gar niemaden. Ich versuche nur zu analysieren, wo viele Menschen der Schuh drücken könnte. Die verstärkte Zuwanderung von Bulgaren und Rumänen in den letzten Jahren ist sicher eine Quelle von Unmut, weil durch sie in bestimmten Tätigkeitsfeldern die Löhne niedrig gehalten werden. Daher mein konkreter Vorschlag: Mindestlohn rauf -> Pegida runter.


Was hat der Mindestlohn mit Islamisierung des Abendlandes zu tun? Entschuldige, ich denk auch gern mal quer, aber den Brückenschlag versteh ich nicht.

Ich bezweifel übrigens, dass die Mehrheit von Pegida Anhängern Mindestlohnklientel ist... zumindest gibts dafür keinerlei Evidenz.
#
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
pelo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:


Zuwanderung wird von allen reichen Ländern streng reguliert, ...


Na also, wo ist dann das Problem?


dass es bei uns kein Zuwanderungsgesetz gibt ?


So?  Also kann jeder x-beliebige in D rein und raus, arbeiten, Ansprüche stellen, usw.? Die alte Mär von "Zuwanderung ist in D nicht reguiert"

Get real


Zuwanderung ist auch in D reguliert, das steht außer Frage. Ob ein explizites Zuwanderungsgesetz etwas ändern würde, käme natürlich auf den Inhalt an.

Die eigentliche Frage ist, ob man an den aktuellen Zuwanderungsregelungen etwas ändern möchte und wenn ja, in welche Richtung. Das Problem der Ghettobildung in Großstädten mit den negativen Begleiterscheinungen ist ja nicht von der Hand zu weisen. Und daraus resultiert letztendlich der große Zulauf von Pegida.


Dann werd doch mal konkret und sage, wo genau Zuwanderung zu lax gehandhabt wird. In der Gewährung von Asyl, bei EU-Ausländern, Nicht-EU Ausländern, usw. Wo genau sind denn die Schwachpunkte? Ich würde es sehr schätzen, dass man mal aus dem diffusen zum konkret inhaltlichen übergeht.


@micl: Ich wäre wirklich dankbar, wenn du hierzu mal Stellung nimmst, damit mal ausnahmsweise über Inhalte, anstatt über Nazis vs. Gutmenschen diskutiert wird.  


Fast alle Menschen sind der Meinung, dass politisch Verfolgte Asyl bekommen sollen. Da liegt sicher nicht das Problem. Z.Z. sind es wohl eher die Bulgaren und Rumänen, aslo EU-Asuländer, durch die hier in vielen Tätigkeitsfeldern die Löhne so niedrig gehalten werden, dass man mit deutschen Ansprüchen mit dem Verdienst nicht hinkommt. Der Mindestlohn von 8,50 € ist zu niedrig angesetzt.  


Ok, Bulgaren und Rumänen also... nun, da wird wohl auch kein Zuwanderungsgesetz helfen, da sich diese beide Nationen in der EU befinden. Abgesehn davon darf man die Sinnhaftigkeit der EU Aufnahme dieser Länder gern hinterfragen (aus verschiedensten Gründen).

Aber wenn es dir beim Thema Zuwanderung hauptsächlich um Bulgaren und Rumänen geht, versteh ich widerum nicht, was das mit Islamisierung des Abendlandes zu tun hat, die ja der Aufhänger der Veranstaltung Pegida ist. WIe das ja auch schon oft formulier wurde, es wird einfach viel zuviel vermischt.


Mir persönlich geht es hier um gar niemaden. Ich versuche nur zu analysieren, wo viele Menschen der Schuh drücken könnte. Die verstärkte Zuwanderung von Bulgaren und Rumänen in den letzten Jahren ist sicher eine Quelle von Unmut, weil durch sie in bestimmten Tätigkeitsfeldern die Löhne niedrig gehalten werden. Daher mein konkreter Vorschlag: Mindestlohn rauf -> Pegida runter.


Dann gibt's ne neue Pegida, weil viele liebgewonnenen Billigwaren auf einmal gar nicht mehr so billig sind.
Trotzdem unterstütze ich deinen Vorschlag soweit. Aber dann haben wir auch hierfür wieder einen Schuldigen: den Ausländer, der uns gezwungen hat, den Mindestlohn heraufzusetzen und der Spargel schwuppdiwupp das Doppelte kostet und das, obwohl er zum Kulturgut unseres Abendlands gehört...
Ich denke, du merkst, worauf ich hinauswill.
#
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
pelo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:


Zuwanderung wird von allen reichen Ländern streng reguliert, ...


Na also, wo ist dann das Problem?


dass es bei uns kein Zuwanderungsgesetz gibt ?


So?  Also kann jeder x-beliebige in D rein und raus, arbeiten, Ansprüche stellen, usw.? Die alte Mär von "Zuwanderung ist in D nicht reguiert"

Get real


Zuwanderung ist auch in D reguliert, das steht außer Frage. Ob ein explizites Zuwanderungsgesetz etwas ändern würde, käme natürlich auf den Inhalt an.

Die eigentliche Frage ist, ob man an den aktuellen Zuwanderungsregelungen etwas ändern möchte und wenn ja, in welche Richtung. Das Problem der Ghettobildung in Großstädten mit den negativen Begleiterscheinungen ist ja nicht von der Hand zu weisen. Und daraus resultiert letztendlich der große Zulauf von Pegida.


Dann werd doch mal konkret und sage, wo genau Zuwanderung zu lax gehandhabt wird. In der Gewährung von Asyl, bei EU-Ausländern, Nicht-EU Ausländern, usw. Wo genau sind denn die Schwachpunkte? Ich würde es sehr schätzen, dass man mal aus dem diffusen zum konkret inhaltlichen übergeht.


@micl: Ich wäre wirklich dankbar, wenn du hierzu mal Stellung nimmst, damit mal ausnahmsweise über Inhalte, anstatt über Nazis vs. Gutmenschen diskutiert wird.  


Fast alle Menschen sind der Meinung, dass politisch Verfolgte Asyl bekommen sollen. Da liegt sicher nicht das Problem. Z.Z. sind es wohl eher die Bulgaren und Rumänen, aslo EU-Asuländer, durch die hier in vielen Tätigkeitsfeldern die Löhne so niedrig gehalten werden, dass man mit deutschen Ansprüchen mit dem Verdienst nicht hinkommt. Der Mindestlohn von 8,50 € ist zu niedrig angesetzt.  


Ok, Bulgaren und Rumänen also... nun, da wird wohl auch kein Zuwanderungsgesetz helfen, da sich diese beide Nationen in der EU befinden. Abgesehn davon darf man die Sinnhaftigkeit der EU Aufnahme dieser Länder gern hinterfragen (aus verschiedensten Gründen).

Aber wenn es dir beim Thema Zuwanderung hauptsächlich um Bulgaren und Rumänen geht, versteh ich widerum nicht, was das mit Islamisierung des Abendlandes zu tun hat, die ja der Aufhänger der Veranstaltung Pegida ist. WIe das ja auch schon oft formulier wurde, es wird einfach viel zuviel vermischt.


Mir persönlich geht es hier um gar niemaden. Ich versuche nur zu analysieren, wo viele Menschen der Schuh drücken könnte. Die verstärkte Zuwanderung von Bulgaren und Rumänen in den letzten Jahren ist sicher eine Quelle von Unmut, weil durch sie in bestimmten Tätigkeitsfeldern die Löhne niedrig gehalten werden. Daher mein konkreter Vorschlag: Mindestlohn rauf -> Pegida runter.


Was hat der Mindestlohn mit Islamisierung des Abendlandes zu tun? Entschuldige, ich denk auch gern mal quer, aber den Brückenschlag versteh ich nicht.

Ich bezweifel übrigens, dass die Mehrheit von Pegida Anhängern Mindestlohnklientel ist... zumindest gibts dafür keinerlei Evidenz.


Die Islamisierung des Abendlandes ist doch für die Demonstranten nur ein Aspekt von vielen. Da gibt es sicher einige, die darauf den Fokus legen, aber die latente Unzufriedenheit wird eher durch konkrete Dinge wie niedriges Einkommen ausgelöst.

Wundert mich jetzt, dass du die Pegida-Anhänger nicht überwiegend im Niedriglohnsektor ansiedelst. Ich dachte, dass sei so allgemeiner Konsens.
#
Niedrigintelligenzsektor. Nicht Lohn.

DA
#
Dortelweil-Adler schrieb:
Niedrigintelligenzsektor. Nicht Lohn.

DA


So gut die Pointe auch ist - es ist leider kein Witz. Ich spreche aus gemachten Erfahrungen.
#
WuerzburgerAdler schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
pelo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:


Zuwanderung wird von allen reichen Ländern streng reguliert, ...


Na also, wo ist dann das Problem?


dass es bei uns kein Zuwanderungsgesetz gibt ?


So?  Also kann jeder x-beliebige in D rein und raus, arbeiten, Ansprüche stellen, usw.? Die alte Mär von "Zuwanderung ist in D nicht reguiert"

Get real


Zuwanderung ist auch in D reguliert, das steht außer Frage. Ob ein explizites Zuwanderungsgesetz etwas ändern würde, käme natürlich auf den Inhalt an.

Die eigentliche Frage ist, ob man an den aktuellen Zuwanderungsregelungen etwas ändern möchte und wenn ja, in welche Richtung. Das Problem der Ghettobildung in Großstädten mit den negativen Begleiterscheinungen ist ja nicht von der Hand zu weisen. Und daraus resultiert letztendlich der große Zulauf von Pegida.


Dann werd doch mal konkret und sage, wo genau Zuwanderung zu lax gehandhabt wird. In der Gewährung von Asyl, bei EU-Ausländern, Nicht-EU Ausländern, usw. Wo genau sind denn die Schwachpunkte? Ich würde es sehr schätzen, dass man mal aus dem diffusen zum konkret inhaltlichen übergeht.


@micl: Ich wäre wirklich dankbar, wenn du hierzu mal Stellung nimmst, damit mal ausnahmsweise über Inhalte, anstatt über Nazis vs. Gutmenschen diskutiert wird.  


Fast alle Menschen sind der Meinung, dass politisch Verfolgte Asyl bekommen sollen. Da liegt sicher nicht das Problem. Z.Z. sind es wohl eher die Bulgaren und Rumänen, aslo EU-Asuländer, durch die hier in vielen Tätigkeitsfeldern die Löhne so niedrig gehalten werden, dass man mit deutschen Ansprüchen mit dem Verdienst nicht hinkommt. Der Mindestlohn von 8,50 € ist zu niedrig angesetzt.  


Ok, Bulgaren und Rumänen also... nun, da wird wohl auch kein Zuwanderungsgesetz helfen, da sich diese beide Nationen in der EU befinden. Abgesehn davon darf man die Sinnhaftigkeit der EU Aufnahme dieser Länder gern hinterfragen (aus verschiedensten Gründen).

Aber wenn es dir beim Thema Zuwanderung hauptsächlich um Bulgaren und Rumänen geht, versteh ich widerum nicht, was das mit Islamisierung des Abendlandes zu tun hat, die ja der Aufhänger der Veranstaltung Pegida ist. WIe das ja auch schon oft formulier wurde, es wird einfach viel zuviel vermischt.


Mir persönlich geht es hier um gar niemaden. Ich versuche nur zu analysieren, wo viele Menschen der Schuh drücken könnte. Die verstärkte Zuwanderung von Bulgaren und Rumänen in den letzten Jahren ist sicher eine Quelle von Unmut, weil durch sie in bestimmten Tätigkeitsfeldern die Löhne niedrig gehalten werden. Daher mein konkreter Vorschlag: Mindestlohn rauf -> Pegida runter.


Dann gibt's ne neue Pegida, weil viele liebgewonnenen Billigwaren auf einmal gar nicht mehr so billig sind.
Trotzdem unterstütze ich deinen Vorschlag soweit. Aber dann haben wir auch hierfür wieder einen Schuldigen: den Ausländer, der uns gezwungen hat, den Mindestlohn heraufzusetzen und der Spargel schwuppdiwupp das Doppelte kostet und das, obwohl er zum Kulturgut unseres Abendlands gehört...
Ich denke, du merkst, worauf ich hinauswill.


Wenn man den Mindestlohn von 8,50 auf 10 € erhöht wird der Spargel nicht das doppelte kosten. Selbst wenn einige Dinge geringfügig teurer würden, es ist seitens der Politik mal ein echtes Zeichen nötig, dass man die Arm-Reich-Schere nicht ständig immer weiter auseinader gehen lassen will. Pegida ist ja auch ein allgemeiner Aufstand gegen "die da oben". Das wird zumindest von den Anhängern regelmäßig so geäußert.
#
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
pelo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:


Zuwanderung wird von allen reichen Ländern streng reguliert, ...


Na also, wo ist dann das Problem?


dass es bei uns kein Zuwanderungsgesetz gibt ?


So?  Also kann jeder x-beliebige in D rein und raus, arbeiten, Ansprüche stellen, usw.? Die alte Mär von "Zuwanderung ist in D nicht reguiert"

Get real


Zuwanderung ist auch in D reguliert, das steht außer Frage. Ob ein explizites Zuwanderungsgesetz etwas ändern würde, käme natürlich auf den Inhalt an.

Die eigentliche Frage ist, ob man an den aktuellen Zuwanderungsregelungen etwas ändern möchte und wenn ja, in welche Richtung. Das Problem der Ghettobildung in Großstädten mit den negativen Begleiterscheinungen ist ja nicht von der Hand zu weisen. Und daraus resultiert letztendlich der große Zulauf von Pegida.


Dann werd doch mal konkret und sage, wo genau Zuwanderung zu lax gehandhabt wird. In der Gewährung von Asyl, bei EU-Ausländern, Nicht-EU Ausländern, usw. Wo genau sind denn die Schwachpunkte? Ich würde es sehr schätzen, dass man mal aus dem diffusen zum konkret inhaltlichen übergeht.


@micl: Ich wäre wirklich dankbar, wenn du hierzu mal Stellung nimmst, damit mal ausnahmsweise über Inhalte, anstatt über Nazis vs. Gutmenschen diskutiert wird.  


Fast alle Menschen sind der Meinung, dass politisch Verfolgte Asyl bekommen sollen. Da liegt sicher nicht das Problem. Z.Z. sind es wohl eher die Bulgaren und Rumänen, aslo EU-Asuländer, durch die hier in vielen Tätigkeitsfeldern die Löhne so niedrig gehalten werden, dass man mit deutschen Ansprüchen mit dem Verdienst nicht hinkommt. Der Mindestlohn von 8,50 € ist zu niedrig angesetzt.  


Ok, Bulgaren und Rumänen also... nun, da wird wohl auch kein Zuwanderungsgesetz helfen, da sich diese beide Nationen in der EU befinden. Abgesehn davon darf man die Sinnhaftigkeit der EU Aufnahme dieser Länder gern hinterfragen (aus verschiedensten Gründen).

Aber wenn es dir beim Thema Zuwanderung hauptsächlich um Bulgaren und Rumänen geht, versteh ich widerum nicht, was das mit Islamisierung des Abendlandes zu tun hat, die ja der Aufhänger der Veranstaltung Pegida ist. WIe das ja auch schon oft formulier wurde, es wird einfach viel zuviel vermischt.


Mir persönlich geht es hier um gar niemaden. Ich versuche nur zu analysieren, wo viele Menschen der Schuh drücken könnte. Die verstärkte Zuwanderung von Bulgaren und Rumänen in den letzten Jahren ist sicher eine Quelle von Unmut, weil durch sie in bestimmten Tätigkeitsfeldern die Löhne niedrig gehalten werden. Daher mein konkreter Vorschlag: Mindestlohn rauf -> Pegida runter.


Was hat der Mindestlohn mit Islamisierung des Abendlandes zu tun? Entschuldige, ich denk auch gern mal quer, aber den Brückenschlag versteh ich nicht.

Ich bezweifel übrigens, dass die Mehrheit von Pegida Anhängern Mindestlohnklientel ist... zumindest gibts dafür keinerlei Evidenz.


Das frag ich mich auch schon die ganze Zeit. Islamisierung wird von Leuten als unangenehm und bedrohlich empfunden, die keine Ahnung vom Islam haben. Sie berufen sich auf christliche Werte, aber kaum jemand der Dresdener Pegidas ist engagierter Christ. Sie kennen den Islam und den Koran nicht und die Wenigsten kennen das neue Testament. Aber sie fürchten sich vor dem Unbekannten und das ist normal. Würden sie den Koran und die dazugehörigen Schriften (Sunna, Ibadad, Sharia, Hadith...) sowie die frühen Auslegungen der Islamgelehrten kennen, dann hätten sie vielleicht noch mehr Angst. Leider sind die vielen Gräueltaten aus islamistischer Sicht (hier bewusst islamistisch) theologisch begründbar. Und hier (und nicht nur hier) liegt der Hase im Pfeffer. So wäre es angebracht, die faschistoiden Strukturen und Denkweisen, die Intoleranz gegenüber Andersgläubigen und die Unterdrückungsmechanismen gegenüber 50% der Bevölkerung einmal unter die Lupe zu nehmen. Davor kann man in der Tat Angst bekommen.
#
micl schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
pelo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:


Zuwanderung wird von allen reichen Ländern streng reguliert, ...


Na also, wo ist dann das Problem?


dass es bei uns kein Zuwanderungsgesetz gibt ?


So?  Also kann jeder x-beliebige in D rein und raus, arbeiten, Ansprüche stellen, usw.? Die alte Mär von "Zuwanderung ist in D nicht reguiert"

Get real


Zuwanderung ist auch in D reguliert, das steht außer Frage. Ob ein explizites Zuwanderungsgesetz etwas ändern würde, käme natürlich auf den Inhalt an.

Die eigentliche Frage ist, ob man an den aktuellen Zuwanderungsregelungen etwas ändern möchte und wenn ja, in welche Richtung. Das Problem der Ghettobildung in Großstädten mit den negativen Begleiterscheinungen ist ja nicht von der Hand zu weisen. Und daraus resultiert letztendlich der große Zulauf von Pegida.


Dann werd doch mal konkret und sage, wo genau Zuwanderung zu lax gehandhabt wird. In der Gewährung von Asyl, bei EU-Ausländern, Nicht-EU Ausländern, usw. Wo genau sind denn die Schwachpunkte? Ich würde es sehr schätzen, dass man mal aus dem diffusen zum konkret inhaltlichen übergeht.


@micl: Ich wäre wirklich dankbar, wenn du hierzu mal Stellung nimmst, damit mal ausnahmsweise über Inhalte, anstatt über Nazis vs. Gutmenschen diskutiert wird.  


Fast alle Menschen sind der Meinung, dass politisch Verfolgte Asyl bekommen sollen. Da liegt sicher nicht das Problem. Z.Z. sind es wohl eher die Bulgaren und Rumänen, aslo EU-Asuländer, durch die hier in vielen Tätigkeitsfeldern die Löhne so niedrig gehalten werden, dass man mit deutschen Ansprüchen mit dem Verdienst nicht hinkommt. Der Mindestlohn von 8,50 € ist zu niedrig angesetzt.  


Ok, Bulgaren und Rumänen also... nun, da wird wohl auch kein Zuwanderungsgesetz helfen, da sich diese beide Nationen in der EU befinden. Abgesehn davon darf man die Sinnhaftigkeit der EU Aufnahme dieser Länder gern hinterfragen (aus verschiedensten Gründen).

Aber wenn es dir beim Thema Zuwanderung hauptsächlich um Bulgaren und Rumänen geht, versteh ich widerum nicht, was das mit Islamisierung des Abendlandes zu tun hat, die ja der Aufhänger der Veranstaltung Pegida ist. WIe das ja auch schon oft formulier wurde, es wird einfach viel zuviel vermischt.


Mir persönlich geht es hier um gar niemaden. Ich versuche nur zu analysieren, wo viele Menschen der Schuh drücken könnte. Die verstärkte Zuwanderung von Bulgaren und Rumänen in den letzten Jahren ist sicher eine Quelle von Unmut, weil durch sie in bestimmten Tätigkeitsfeldern die Löhne niedrig gehalten werden. Daher mein konkreter Vorschlag: Mindestlohn rauf -> Pegida runter.


Dann gibt's ne neue Pegida, weil viele liebgewonnenen Billigwaren auf einmal gar nicht mehr so billig sind.
Trotzdem unterstütze ich deinen Vorschlag soweit. Aber dann haben wir auch hierfür wieder einen Schuldigen: den Ausländer, der uns gezwungen hat, den Mindestlohn heraufzusetzen und der Spargel schwuppdiwupp das Doppelte kostet und das, obwohl er zum Kulturgut unseres Abendlands gehört...
Ich denke, du merkst, worauf ich hinauswill.


Wenn man den Mindestlohn von 8,50 auf 10 € erhöht wird der Spargel nicht das doppelte kosten. Selbst wenn einige Dinge geringfügig teurer würden, es ist seitens der Politik mal ein echtes Zeichen nötig, dass man die Arm-Reich-Schere nicht ständig immer weiter auseinader gehen lassen will. Pegida ist ja auch ein allgemeiner Aufstand gegen "die da oben". Das wird zumindest von den Anhängern regelmäßig so geäußert.


es bleibt jetzt alleine die Frage, was das mit der Pegida zu tun hat.

Die von Dir angesprochenen Rumänen und Bulgaren sind weitestgehend christlich, wo ist jetzt der Zusammenhang zur von der Pegida erwähnten drohenden Islamisierung des Abendlandes?
#
kinimod schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:
SGE-URNA schrieb:
pelo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
micl schrieb:


Zuwanderung wird von allen reichen Ländern streng reguliert, ...


Na also, wo ist dann das Problem?


dass es bei uns kein Zuwanderungsgesetz gibt ?


So?  Also kann jeder x-beliebige in D rein und raus, arbeiten, Ansprüche stellen, usw.? Die alte Mär von "Zuwanderung ist in D nicht reguiert"

Get real


Zuwanderung ist auch in D reguliert, das steht außer Frage. Ob ein explizites Zuwanderungsgesetz etwas ändern würde, käme natürlich auf den Inhalt an.

Die eigentliche Frage ist, ob man an den aktuellen Zuwanderungsregelungen etwas ändern möchte und wenn ja, in welche Richtung. Das Problem der Ghettobildung in Großstädten mit den negativen Begleiterscheinungen ist ja nicht von der Hand zu weisen. Und daraus resultiert letztendlich der große Zulauf von Pegida.


Dann werd doch mal konkret und sage, wo genau Zuwanderung zu lax gehandhabt wird. In der Gewährung von Asyl, bei EU-Ausländern, Nicht-EU Ausländern, usw. Wo genau sind denn die Schwachpunkte? Ich würde es sehr schätzen, dass man mal aus dem diffusen zum konkret inhaltlichen übergeht.


@micl: Ich wäre wirklich dankbar, wenn du hierzu mal Stellung nimmst, damit mal ausnahmsweise über Inhalte, anstatt über Nazis vs. Gutmenschen diskutiert wird.  


Fast alle Menschen sind der Meinung, dass politisch Verfolgte Asyl bekommen sollen. Da liegt sicher nicht das Problem. Z.Z. sind es wohl eher die Bulgaren und Rumänen, aslo EU-Asuländer, durch die hier in vielen Tätigkeitsfeldern die Löhne so niedrig gehalten werden, dass man mit deutschen Ansprüchen mit dem Verdienst nicht hinkommt. Der Mindestlohn von 8,50 € ist zu niedrig angesetzt.  


Ok, Bulgaren und Rumänen also... nun, da wird wohl auch kein Zuwanderungsgesetz helfen, da sich diese beide Nationen in der EU befinden. Abgesehn davon darf man die Sinnhaftigkeit der EU Aufnahme dieser Länder gern hinterfragen (aus verschiedensten Gründen).

Aber wenn es dir beim Thema Zuwanderung hauptsächlich um Bulgaren und Rumänen geht, versteh ich widerum nicht, was das mit Islamisierung des Abendlandes zu tun hat, die ja der Aufhänger der Veranstaltung Pegida ist. WIe das ja auch schon oft formulier wurde, es wird einfach viel zuviel vermischt.


Mir persönlich geht es hier um gar niemaden. Ich versuche nur zu analysieren, wo viele Menschen der Schuh drücken könnte. Die verstärkte Zuwanderung von Bulgaren und Rumänen in den letzten Jahren ist sicher eine Quelle von Unmut, weil durch sie in bestimmten Tätigkeitsfeldern die Löhne niedrig gehalten werden. Daher mein konkreter Vorschlag: Mindestlohn rauf -> Pegida runter.


Was hat der Mindestlohn mit Islamisierung des Abendlandes zu tun? Entschuldige, ich denk auch gern mal quer, aber den Brückenschlag versteh ich nicht.

Ich bezweifel übrigens, dass die Mehrheit von Pegida Anhängern Mindestlohnklientel ist... zumindest gibts dafür keinerlei Evidenz.


Das frag ich mich auch schon die ganze Zeit. Islamisierung wird von Leuten als unangenehm und bedrohlich empfunden, die keine Ahnung vom Islam haben. Sie berufen sich auf christliche Werte, aber kaum jemand der Dresdener Pegidas ist engagierter Christ. Sie kennen den Islam und den Koran nicht und die Wenigsten kennen das neue Testament. Aber sie fürchten sich vor dem Unbekannten und das ist normal. Würden sie den Koran und die dazugehörigen Schriften (Sunna, Ibadad, Sharia, Hadith...) sowie die frühen Auslegungen der Islamgelehrten kennen, dann hätten sie vielleicht noch mehr Angst. Leider sind die vielen Gräueltaten aus islamistischer Sicht (hier bewusst islamistisch) theologisch begründbar. Und hier (und nicht nur hier) liegt der Hase im Pfeffer. So wäre es angebracht, die faschistoiden Strukturen und Denkweisen, die Intoleranz gegenüber Andersgläubigen und die Unterdrückungsmechanismen gegenüber 50% der Bevölkerung einmal unter die Lupe zu nehmen. Davor kann man in der Tat Angst bekommen.


Oh Mann, warum denn der ganze Aufwand. Kann ich nicht wie früher einfach so was gegen den Türken haben, ohne Sunna, Ibadad, Sharia, Hadith und die frühen Auslegungen der Islamgelehrten zu kennen?
#
^^ Gude Julia K.  


Teilen