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Wer ist für ein Man City am Main - oder macht Geld unseren Tradition kaputt?[50+1 quasi gekippt]

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Hier liest man ja die abenteuerlichsten Dinge - "BMG/HSV bessere Chancen als wir" - "VfB mehr Strahlkraft" - "Verhältnisse werden verschlimmert"

Weder BMG noch HSV haben/hätten bessere Chancen bei Investoren als wir. Der HSV aus bekannten/aktuellen Gründen, BMG momentan nur leicht sportlich - was das Umfeld angeht haben die keine Chance mit uns mitzuhalten, das sage ich mit aller Bescheidenheit. Der VfB hatte vor einigen Jahren wesentlich mehr Strahlkraft aber das ist vorbei. Es zählt das Hier und Jetzt und da haben wir einiges aufgeholt. Und was Investoren ausmachen können, sieht man ja gerade beim VfB: Dort pumpen die ganzen Unternehmen aus deren Umfeld Jahr für Jahr irrsinnige Summen ein, getarnt als "Sponsoring".

Mitnichten hätten wir das Nachsehen bei Investoren. Der Verein ist/war ein schlafender Riese, was hier möglich ist, haben wir alle gesehen oder sehen es immer noch. Ich drehe die Sache mal rum: Wir wären bei interessierten Investoren direkt nach BVB und FCB einer der interessantesten Vereine um hier einzusteigen, auf Augenhöhe mit den ganzen S04s VfBs HSVs und Co. - Schluss mit diesem Denke aus der HB Zeit.

Zum Thema "Verhältnisse werden schlimmer": Ja wie schlimm denn noch? Die K*ck CL-Vereine spielen jetzt schon in einer anderen Liga, sie sind wie die oberen 1% im realen Leben: Völlig losgelöst von der Realität, sie leben in ihrer eigenen perversen Blase, losgelöst vom Irdischen. Die Verteilung der CL-Gelder wurde ja bereits zugunsten der Topklubs umverteilt, ihre Position ist somit fast für immer manifestiert. Ohne Zufluss von Außen, ohne einen Game-Changer wird sich daran nichts ändern. Und ein Investor könnte so ein Game-Changer sein.

Ich bin selber eigentlich überhaupt nicht für Investoren aber mir bleibt nichts anderer übrig als meine Meinung zu überdenken. Angesichts der perversen Situation im europäischen/deutschen Fussball bin ich schon soweit gekommen um zu sagen: Investoren sind der letzte Mittel um dieser Perversion wenigstens bisschen Einhalt zu gebieten, ansonsten drehen wir uns nur im Kreis. Darauf habe ich einfach keine Lust mehr.
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Hier liest man ja die abenteuerlichsten Dinge - "BMG/HSV bessere Chancen als wir" - "VfB mehr Strahlkraft" - "Verhältnisse werden verschlimmert"

Weder BMG noch HSV haben/hätten bessere Chancen bei Investoren als wir. Der HSV aus bekannten/aktuellen Gründen, BMG momentan nur leicht sportlich - was das Umfeld angeht haben die keine Chance mit uns mitzuhalten, das sage ich mit aller Bescheidenheit. Der VfB hatte vor einigen Jahren wesentlich mehr Strahlkraft aber das ist vorbei. Es zählt das Hier und Jetzt und da haben wir einiges aufgeholt. Und was Investoren ausmachen können, sieht man ja gerade beim VfB: Dort pumpen die ganzen Unternehmen aus deren Umfeld Jahr für Jahr irrsinnige Summen ein, getarnt als "Sponsoring".

Mitnichten hätten wir das Nachsehen bei Investoren. Der Verein ist/war ein schlafender Riese, was hier möglich ist, haben wir alle gesehen oder sehen es immer noch. Ich drehe die Sache mal rum: Wir wären bei interessierten Investoren direkt nach BVB und FCB einer der interessantesten Vereine um hier einzusteigen, auf Augenhöhe mit den ganzen S04s VfBs HSVs und Co. - Schluss mit diesem Denke aus der HB Zeit.

Zum Thema "Verhältnisse werden schlimmer": Ja wie schlimm denn noch? Die K*ck CL-Vereine spielen jetzt schon in einer anderen Liga, sie sind wie die oberen 1% im realen Leben: Völlig losgelöst von der Realität, sie leben in ihrer eigenen perversen Blase, losgelöst vom Irdischen. Die Verteilung der CL-Gelder wurde ja bereits zugunsten der Topklubs umverteilt, ihre Position ist somit fast für immer manifestiert. Ohne Zufluss von Außen, ohne einen Game-Changer wird sich daran nichts ändern. Und ein Investor könnte so ein Game-Changer sein.

Ich bin selber eigentlich überhaupt nicht für Investoren aber mir bleibt nichts anderer übrig als meine Meinung zu überdenken. Angesichts der perversen Situation im europäischen/deutschen Fussball bin ich schon soweit gekommen um zu sagen: Investoren sind der letzte Mittel um dieser Perversion wenigstens bisschen Einhalt zu gebieten, ansonsten drehen wir uns nur im Kreis. Darauf habe ich einfach keine Lust mehr.
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Intelligent, schlüssig und richtig . Danke , alles gesagt.
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Hier liest man ja die abenteuerlichsten Dinge - "BMG/HSV bessere Chancen als wir" - "VfB mehr Strahlkraft" - "Verhältnisse werden verschlimmert"

Weder BMG noch HSV haben/hätten bessere Chancen bei Investoren als wir. Der HSV aus bekannten/aktuellen Gründen, BMG momentan nur leicht sportlich - was das Umfeld angeht haben die keine Chance mit uns mitzuhalten, das sage ich mit aller Bescheidenheit. Der VfB hatte vor einigen Jahren wesentlich mehr Strahlkraft aber das ist vorbei. Es zählt das Hier und Jetzt und da haben wir einiges aufgeholt. Und was Investoren ausmachen können, sieht man ja gerade beim VfB: Dort pumpen die ganzen Unternehmen aus deren Umfeld Jahr für Jahr irrsinnige Summen ein, getarnt als "Sponsoring".

Mitnichten hätten wir das Nachsehen bei Investoren. Der Verein ist/war ein schlafender Riese, was hier möglich ist, haben wir alle gesehen oder sehen es immer noch. Ich drehe die Sache mal rum: Wir wären bei interessierten Investoren direkt nach BVB und FCB einer der interessantesten Vereine um hier einzusteigen, auf Augenhöhe mit den ganzen S04s VfBs HSVs und Co. - Schluss mit diesem Denke aus der HB Zeit.

Zum Thema "Verhältnisse werden schlimmer": Ja wie schlimm denn noch? Die K*ck CL-Vereine spielen jetzt schon in einer anderen Liga, sie sind wie die oberen 1% im realen Leben: Völlig losgelöst von der Realität, sie leben in ihrer eigenen perversen Blase, losgelöst vom Irdischen. Die Verteilung der CL-Gelder wurde ja bereits zugunsten der Topklubs umverteilt, ihre Position ist somit fast für immer manifestiert. Ohne Zufluss von Außen, ohne einen Game-Changer wird sich daran nichts ändern. Und ein Investor könnte so ein Game-Changer sein.

Ich bin selber eigentlich überhaupt nicht für Investoren aber mir bleibt nichts anderer übrig als meine Meinung zu überdenken. Angesichts der perversen Situation im europäischen/deutschen Fussball bin ich schon soweit gekommen um zu sagen: Investoren sind der letzte Mittel um dieser Perversion wenigstens bisschen Einhalt zu gebieten, ansonsten drehen wir uns nur im Kreis. Darauf habe ich einfach keine Lust mehr.
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Das Problem ist im Grunde nicht ein Investor, der Anteile an einem Verein kauft. Selbst die berühmten 200 Millionen Deals zeigen doch, dass das Geld meist nach 2-3 Jahren weg ist. Das wirkliche Problem sind solche Konstrukte, wie das in Leipzig, für die ein Verein eine Marketingmaßnahme ist, die also dort über Gebühr Geld reinstecken, welches keinen echten Gegenwert im Fußball hat. Sponsoring ist völlig ok, die Brust vom Verein X kostet eben einen Betrag, genauso kosten Aktien eines Vereins einen Betrag, das ist grundsätzlich Wert gegen Gegenwert. Sicher wird es auch missbraucht, indem man dann über Preis für Sponsoring zahlt, als verstecktes externes Geld, aber das kann man regeln, wenn man es an den aus dem originären Geschäft generierten Umsatz koppelt, wie es das Financial Fairplay eigentlich auch vorsieht.

Ich finde wir müssen die Diskussions- und Interpretationshoheit wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Wieso scheuen wir uns davor die "Kultur" der Sündenfälle in der Liga kaputtzumachen? Wieso wird gesagt, "die Schraube kann man nicht zurückdrehen"? Aber durch die Abschaffung der geltenden Regeln für alle Vereine machen wir nichts kaputt? Wieso kann man nicht Regeln für einen fairen Wettbewerb schaffen? Das ist es doch worum es geht, ansonsten geht es nur darum, wer dauerhaft denjenigen findet, der Geld reinpumpt, ein Investor macht das nämlich meist nur einmal! Die Entwicklung geht dann nämlich in Richtung Leipzig/Wolfsburg, für alle. Man muss die Schraube zurückdrehen, nicht weiter öffnen. Aber es ist wie überall, die Großverdiener am System haben auch die Macht, daher wird das nicht passieren.
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schnicker vH schrieb:

Ich hab mir mal den Spass gegönnt und mir vorgestellt welche Gründe Spieler hätten, wo sie spielen wollen, wenn es garkein Geld gäbe. Und ich bin darauf gekommen das die meisten Spieler entweder bei Ihrem Heimatverein oder bei ihrem Lieblingsverein spielen würden.

Das glaube ich wiederum nicht. Je besser ein Spieler ist, desto größer der Wunsch, sich mit den Besten zu messen. Auch in den Kreisligen gab und gibt es jede Menge Vereinswechsel aus sportlichen Gründen. Auch ohne Geld wäre die Aussicht, international oder mit den Besten zusammen zu spielen ein triftiger Grund, den Club zu wechseln.
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WuerzburgerAdler schrieb:

schnicker vH schrieb:

Ich hab mir mal den Spass gegönnt und mir vorgestellt welche Gründe Spieler hätten, wo sie spielen wollen, wenn es garkein Geld gäbe. Und ich bin darauf gekommen das die meisten Spieler entweder bei Ihrem Heimatverein oder bei ihrem Lieblingsverein spielen würden.

Das glaube ich wiederum nicht. Je besser ein Spieler ist, desto größer der Wunsch, sich mit den Besten zu messen. Auch in den Kreisligen gab und gibt es jede Menge Vereinswechsel aus sportlichen Gründen. Auch ohne Geld wäre die Aussicht, international oder mit den Besten zusammen zu spielen ein triftiger Grund, den Club zu wechseln.


Ja klar werden Spieler immer in den Ligen spielen zu denen sie fähig sind, und ja, es gibt sicher nicht zu jedem Ort einen entsprechenden Verein. Ich schreibe ja auch von den meisten. Und noch ein ja das jeder die größt mögliche Herausforderung suchen wird, das ist doch selbstverständlich. In Frankfurt zB gibt es dafür jede menge Vereine in den unteren Ligen sowie den FSV und die Eintracht um fast alle Bereiche und Herausforderungen abzudecken.

Ich habe schonmal erwähnt das einer ähnlichen Entwicklung wie wir sie gerade erleben in der NBA zumindest anfangs als ich noch Beobachter war, erfolgreich entgegen gewirkt hat. Nur sind FIFA und UEFA meiner Meinung dazu nicht in der Lage. Der DFB ist überzeugt das man einen Mega Verein braucht um Attraktivität zu gewinnen. Es ist scheinbar alles der Vermarktbarkeit untergeordnet. Für mich kann es so nicht weiter gehen weil es sonst in einem abartigen Theater endet, welches mit Sport dann nichts mehr zu tun hat. Sollen sie Ihre Show abziehen, die Bayern und der DFB ,DFL. Ich schalte bei FC Bayern grundsätzlich ab. Sollten sie so weiter machen werden die Bayern irgendwann in jedem Auswärtspiel vor leeren, aber von den Heimfans bezahlten Rängen auftreten!
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WuerzburgerAdler schrieb:

schnicker vH schrieb:

Ich hab mir mal den Spass gegönnt und mir vorgestellt welche Gründe Spieler hätten, wo sie spielen wollen, wenn es garkein Geld gäbe. Und ich bin darauf gekommen das die meisten Spieler entweder bei Ihrem Heimatverein oder bei ihrem Lieblingsverein spielen würden.

Das glaube ich wiederum nicht. Je besser ein Spieler ist, desto größer der Wunsch, sich mit den Besten zu messen. Auch in den Kreisligen gab und gibt es jede Menge Vereinswechsel aus sportlichen Gründen. Auch ohne Geld wäre die Aussicht, international oder mit den Besten zusammen zu spielen ein triftiger Grund, den Club zu wechseln.


Ja klar werden Spieler immer in den Ligen spielen zu denen sie fähig sind, und ja, es gibt sicher nicht zu jedem Ort einen entsprechenden Verein. Ich schreibe ja auch von den meisten. Und noch ein ja das jeder die größt mögliche Herausforderung suchen wird, das ist doch selbstverständlich. In Frankfurt zB gibt es dafür jede menge Vereine in den unteren Ligen sowie den FSV und die Eintracht um fast alle Bereiche und Herausforderungen abzudecken.

Ich habe schonmal erwähnt das einer ähnlichen Entwicklung wie wir sie gerade erleben in der NBA zumindest anfangs als ich noch Beobachter war, erfolgreich entgegen gewirkt hat. Nur sind FIFA und UEFA meiner Meinung dazu nicht in der Lage. Der DFB ist überzeugt das man einen Mega Verein braucht um Attraktivität zu gewinnen. Es ist scheinbar alles der Vermarktbarkeit untergeordnet. Für mich kann es so nicht weiter gehen weil es sonst in einem abartigen Theater endet, welches mit Sport dann nichts mehr zu tun hat. Sollen sie Ihre Show abziehen, die Bayern und der DFB ,DFL. Ich schalte bei FC Bayern grundsätzlich ab. Sollten sie so weiter machen werden die Bayern irgendwann in jedem Auswärtspiel vor leeren, aber von den Heimfans bezahlten Rängen auftreten!
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schnicker vH schrieb:

Ich habe schonmal erwähnt das einer ähnlichen Entwicklung wie wir sie gerade erleben in der NBA zumindest anfangs als ich noch Beobachter war, erfolgreich entgegen gewirkt hat.


Und hätte die NBA weiterhin entgegen gewirkt, wäre sie heute in der Bedeutungslosigkeit verschwunden - gerade gegenüber NFL, MLB und NHL. Wobei durch die unterschiedlichen Systeme ein Vergleich zwischen (europäischem) Fußball und US-Sport öfters hinkt.
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schnicker vH schrieb:

Ich habe schonmal erwähnt das einer ähnlichen Entwicklung wie wir sie gerade erleben in der NBA zumindest anfangs als ich noch Beobachter war, erfolgreich entgegen gewirkt hat.


Und hätte die NBA weiterhin entgegen gewirkt, wäre sie heute in der Bedeutungslosigkeit verschwunden - gerade gegenüber NFL, MLB und NHL. Wobei durch die unterschiedlichen Systeme ein Vergleich zwischen (europäischem) Fußball und US-Sport öfters hinkt.
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JayJayFan schrieb:

schnicker vH schrieb:

Ich habe schonmal erwähnt das einer ähnlichen Entwicklung wie wir sie gerade erleben in der NBA zumindest anfangs als ich noch Beobachter war, erfolgreich entgegen gewirkt hat.


Und hätte die NBA weiterhin entgegen gewirkt, wäre sie heute in der Bedeutungslosigkeit verschwunden - gerade gegenüber NFL, MLB und NHL. Wobei durch die unterschiedlichen Systeme ein Vergleich zwischen (europäischem) Fußball und US-Sport öfters hinkt.


Es muss "wurde" heissen nicht hat.
Ja das drafting in den USA ist komplett anders als hier. Aber das bedeutet nicht das man nicht in einer abgeänderten Form ein ähnliches Regelwerk erschaffen kann was zumindest im Ansatz Abwechslung ermöglicht. Der Fußball folgt gerade wirtschaftlichen Entwicklungen und das Ende vom Lied will ich nicht hören bzw sehen obwohl es schon da ist. Deshalb erspare ich mir das, und schalte ab.
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schnicker vH schrieb:

Ich habe schonmal erwähnt das einer ähnlichen Entwicklung wie wir sie gerade erleben in der NBA zumindest anfangs als ich noch Beobachter war, erfolgreich entgegen gewirkt hat.


Und hätte die NBA weiterhin entgegen gewirkt, wäre sie heute in der Bedeutungslosigkeit verschwunden - gerade gegenüber NFL, MLB und NHL. Wobei durch die unterschiedlichen Systeme ein Vergleich zwischen (europäischem) Fußball und US-Sport öfters hinkt.
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Das halte ich für wilde Spekulation, die ich nicht teile. IMO haben viele NBA-Fans wie ich die Schnauze voll von den Super-Teams, bei denen der Kreis der Titelkandidaten von vornherein auf 2-3 Teams beschränkt ist, meist Teams aus den großen Metropolen. Die Liga wird dadurch noch langweiliger als die Bundesliga, wo an wenigstens noch ein bißchen Spannung bei den Europa- und Abstiegsplätzen hat. Bald wird es Überraschungen wie Toronto dieses Jahr gar nicht mehr geben. In der Buli wars zuletzt Stuttgart!!
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Hier liest man ja die abenteuerlichsten Dinge - "BMG/HSV bessere Chancen als wir" - "VfB mehr Strahlkraft" - "Verhältnisse werden verschlimmert"

Weder BMG noch HSV haben/hätten bessere Chancen bei Investoren als wir. Der HSV aus bekannten/aktuellen Gründen, BMG momentan nur leicht sportlich - was das Umfeld angeht haben die keine Chance mit uns mitzuhalten, das sage ich mit aller Bescheidenheit. Der VfB hatte vor einigen Jahren wesentlich mehr Strahlkraft aber das ist vorbei. Es zählt das Hier und Jetzt und da haben wir einiges aufgeholt. Und was Investoren ausmachen können, sieht man ja gerade beim VfB: Dort pumpen die ganzen Unternehmen aus deren Umfeld Jahr für Jahr irrsinnige Summen ein, getarnt als "Sponsoring".

Mitnichten hätten wir das Nachsehen bei Investoren. Der Verein ist/war ein schlafender Riese, was hier möglich ist, haben wir alle gesehen oder sehen es immer noch. Ich drehe die Sache mal rum: Wir wären bei interessierten Investoren direkt nach BVB und FCB einer der interessantesten Vereine um hier einzusteigen, auf Augenhöhe mit den ganzen S04s VfBs HSVs und Co. - Schluss mit diesem Denke aus der HB Zeit.

Zum Thema "Verhältnisse werden schlimmer": Ja wie schlimm denn noch? Die K*ck CL-Vereine spielen jetzt schon in einer anderen Liga, sie sind wie die oberen 1% im realen Leben: Völlig losgelöst von der Realität, sie leben in ihrer eigenen perversen Blase, losgelöst vom Irdischen. Die Verteilung der CL-Gelder wurde ja bereits zugunsten der Topklubs umverteilt, ihre Position ist somit fast für immer manifestiert. Ohne Zufluss von Außen, ohne einen Game-Changer wird sich daran nichts ändern. Und ein Investor könnte so ein Game-Changer sein.

Ich bin selber eigentlich überhaupt nicht für Investoren aber mir bleibt nichts anderer übrig als meine Meinung zu überdenken. Angesichts der perversen Situation im europäischen/deutschen Fussball bin ich schon soweit gekommen um zu sagen: Investoren sind der letzte Mittel um dieser Perversion wenigstens bisschen Einhalt zu gebieten, ansonsten drehen wir uns nur im Kreis. Darauf habe ich einfach keine Lust mehr.
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Mit ganz viel Eintracht Brille sieht man das so. Die Realität war aber auch schon die letzten 5 Jahre eine andere.
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Das Problem ist im Grunde nicht ein Investor, der Anteile an einem Verein kauft. Selbst die berühmten 200 Millionen Deals zeigen doch, dass das Geld meist nach 2-3 Jahren weg ist. Das wirkliche Problem sind solche Konstrukte, wie das in Leipzig, für die ein Verein eine Marketingmaßnahme ist, die also dort über Gebühr Geld reinstecken, welches keinen echten Gegenwert im Fußball hat. Sponsoring ist völlig ok, die Brust vom Verein X kostet eben einen Betrag, genauso kosten Aktien eines Vereins einen Betrag, das ist grundsätzlich Wert gegen Gegenwert. Sicher wird es auch missbraucht, indem man dann über Preis für Sponsoring zahlt, als verstecktes externes Geld, aber das kann man regeln, wenn man es an den aus dem originären Geschäft generierten Umsatz koppelt, wie es das Financial Fairplay eigentlich auch vorsieht.

Ich finde wir müssen die Diskussions- und Interpretationshoheit wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Wieso scheuen wir uns davor die "Kultur" der Sündenfälle in der Liga kaputtzumachen? Wieso wird gesagt, "die Schraube kann man nicht zurückdrehen"? Aber durch die Abschaffung der geltenden Regeln für alle Vereine machen wir nichts kaputt? Wieso kann man nicht Regeln für einen fairen Wettbewerb schaffen? Das ist es doch worum es geht, ansonsten geht es nur darum, wer dauerhaft denjenigen findet, der Geld reinpumpt, ein Investor macht das nämlich meist nur einmal! Die Entwicklung geht dann nämlich in Richtung Leipzig/Wolfsburg, für alle. Man muss die Schraube zurückdrehen, nicht weiter öffnen. Aber es ist wie überall, die Großverdiener am System haben auch die Macht, daher wird das nicht passieren.
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NX01K schrieb:

Aber es ist wie überall, die Großverdiener am System haben auch die Macht, daher wird das nicht passieren.


Nur solange nicht die Fans wirklich dagegen aufbegehren. Leere Stadien, miese Einschaltquoten und es wird ganz schnell auch wieder umgedacht. Warum ist die Kurve gegen Leipzig nicht komplett leer? Warum bekriegen sich die Fans der Traditionsvereine statt hier an einem Strang zu ziehen? Der einzelne kann wenig ausrichten, aber der organisierte Support aller Traditionsvereine könnte meiner Meinung nach was bewegen. Sieht man ja auch an der schnellen Abschaffung der Montagsspiele.
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NX01K schrieb:

Aber es ist wie überall, die Großverdiener am System haben auch die Macht, daher wird das nicht passieren.


Nur solange nicht die Fans wirklich dagegen aufbegehren. Leere Stadien, miese Einschaltquoten und es wird ganz schnell auch wieder umgedacht. Warum ist die Kurve gegen Leipzig nicht komplett leer? Warum bekriegen sich die Fans der Traditionsvereine statt hier an einem Strang zu ziehen? Der einzelne kann wenig ausrichten, aber der organisierte Support aller Traditionsvereine könnte meiner Meinung nach was bewegen. Sieht man ja auch an der schnellen Abschaffung der Montagsspiele.
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sgevolker schrieb:

Warum ist die Kurve gegen Leipzig nicht komplett leer?


Wenn die organisierten bzw. Hardcore Fans wegbleiben, kommen eben die Eventis und Konsumenten. Die freuen sich, wenn sie eine Karte haben und ihnen niemand obszön ins Ohr schreit.
Schau dir doch England an. Hools, Ultras und normale Fans sitzen alle vorm TV, weil sie sich die Karten nicht mehr leisten können. Dafür sind die Familien und Besserverdiener im Stadion. Das Ergebnis durften wir alle im Halbfinale in Chelsea bewundern.
Wer glaubt er könne einfach durch wegbleiben etwas verändern, wird sich bitterlich wundern.
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sgevolker schrieb:

Warum ist die Kurve gegen Leipzig nicht komplett leer?


Wenn die organisierten bzw. Hardcore Fans wegbleiben, kommen eben die Eventis und Konsumenten. Die freuen sich, wenn sie eine Karte haben und ihnen niemand obszön ins Ohr schreit.
Schau dir doch England an. Hools, Ultras und normale Fans sitzen alle vorm TV, weil sie sich die Karten nicht mehr leisten können. Dafür sind die Familien und Besserverdiener im Stadion. Das Ergebnis durften wir alle im Halbfinale in Chelsea bewundern.
Wer glaubt er könne einfach durch wegbleiben etwas verändern, wird sich bitterlich wundern.
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Azriel schrieb:

sgevolker schrieb:

Warum ist die Kurve gegen Leipzig nicht komplett leer?


Wenn die organisierten bzw. Hardcore Fans wegbleiben, kommen eben die Eventis und Konsumenten. Die freuen sich, wenn sie eine Karte haben und ihnen niemand obszön ins Ohr schreit.
Schau dir doch England an. Hools, Ultras und normale Fans sitzen alle vorm TV, weil sie sich die Karten nicht mehr leisten können. Dafür sind die Familien und Besserverdiener im Stadion. Das Ergebnis durften wir alle im Halbfinale in Chelsea bewundern.
Wer glaubt er könne einfach durch wegbleiben etwas verändern, wird sich bitterlich wundern.


und die kämen nicht auf die Idee für eine Karte 35€ zu bezahlen und dann nicht reinzugehen - was ich auch verstehen kann.
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Azriel schrieb:

sgevolker schrieb:

Warum ist die Kurve gegen Leipzig nicht komplett leer?


Wenn die organisierten bzw. Hardcore Fans wegbleiben, kommen eben die Eventis und Konsumenten. Die freuen sich, wenn sie eine Karte haben und ihnen niemand obszön ins Ohr schreit.
Schau dir doch England an. Hools, Ultras und normale Fans sitzen alle vorm TV, weil sie sich die Karten nicht mehr leisten können. Dafür sind die Familien und Besserverdiener im Stadion. Das Ergebnis durften wir alle im Halbfinale in Chelsea bewundern.
Wer glaubt er könne einfach durch wegbleiben etwas verändern, wird sich bitterlich wundern.


und die kämen nicht auf die Idee für eine Karte 35€ zu bezahlen und dann nicht reinzugehen - was ich auch verstehen kann.
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Auch wenn ich da nicht im Stadion war, aber die,Trillerpfeifenaktion gegen die Dosen am Montag war extrem geil.
Als normal interessierter konntest du am TV eigentlich nur Ton abdrehen oder ganz ausmachen. Das war extrem unangenehm. Damit versaut man auf Dauer den Konsum.
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Weg bleiben bringt nichts. Bei uns ist es doch auch so. Wenn 500 hardcore fans draußen bleiben bekommen halt 500 andere die Karten. Die Nachfrage ist bei den "großen" Vereinen höher als das Angebot. Immer noch...
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Weg bleiben bringt nichts. Bei uns ist es doch auch so. Wenn 500 hardcore fans draußen bleiben bekommen halt 500 andere die Karten. Die Nachfrage ist bei den "großen" Vereinen höher als das Angebot. Immer noch...
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In England sind nicht nur die Investoren an der miesen Fankultur schuld sondern das hat schon nach den Unglücken ua in Hillsborough angefangen. Danach wurden die Stehplätze abgeschafft und es war quasi nichtmehr möglich größere zusammenhängende Kartenkontingente zu ordern.
Verteil mal unsere Ultras in Gruppen zu 5 bis 10 Leuten komplett random im ganzen Stadion und verbiete ihnen von ihren Plätzen aufzustehen. Die Stimmung wäre bei uns genauso scheiße wie in England, selbst wenn die Ultras von ihren Sitzplätzen aus versuchen würden für Stimmung zu sorgen.

Es gibt ja in England seit wenigen Jahren Vereine die das Stehen nichtmehr verbieten und daran arbeiten die aktiven Fangruppen zusammen in einen Bereich des Stadion zu bekommen. Das Resultat ist das die Vereine mittlerweile eine echt tolle Stimmung haben und die Stimmung sich immer mehr dem deutschen Vorbild annähert.
Das geht aber eben auch nur wenn die Vereine die Entwicklung aktiv begleiten und unterstützen, eben auch indem man große zusammenhängende Kartenkontingente erlaubt bzw die Fanclubs ein Vorkaufsrecht auf bestimmte Bereiche des Stadions haben.
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In England sind nicht nur die Investoren an der miesen Fankultur schuld sondern das hat schon nach den Unglücken ua in Hillsborough angefangen. Danach wurden die Stehplätze abgeschafft und es war quasi nichtmehr möglich größere zusammenhängende Kartenkontingente zu ordern.
Verteil mal unsere Ultras in Gruppen zu 5 bis 10 Leuten komplett random im ganzen Stadion und verbiete ihnen von ihren Plätzen aufzustehen. Die Stimmung wäre bei uns genauso scheiße wie in England, selbst wenn die Ultras von ihren Sitzplätzen aus versuchen würden für Stimmung zu sorgen.

Es gibt ja in England seit wenigen Jahren Vereine die das Stehen nichtmehr verbieten und daran arbeiten die aktiven Fangruppen zusammen in einen Bereich des Stadion zu bekommen. Das Resultat ist das die Vereine mittlerweile eine echt tolle Stimmung haben und die Stimmung sich immer mehr dem deutschen Vorbild annähert.
Das geht aber eben auch nur wenn die Vereine die Entwicklung aktiv begleiten und unterstützen, eben auch indem man große zusammenhängende Kartenkontingente erlaubt bzw die Fanclubs ein Vorkaufsrecht auf bestimmte Bereiche des Stadions haben.
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Maddux schrieb:

In England sind nicht nur die Investoren an der miesen Fankultur schuld sondern das hat schon nach den Unglücken ua in Hillsborough angefangen. Danach wurden die Stehplätze abgeschafft und es war quasi nichtmehr möglich größere zusammenhängende Kartenkontingente zu ordern.
Verteil mal unsere Ultras in Gruppen zu 5 bis 10 Leuten komplett random im ganzen Stadion und verbiete ihnen von ihren Plätzen aufzustehen. Die Stimmung wäre bei uns genauso scheiße wie in England, selbst wenn die Ultras von ihren Sitzplätzen aus versuchen würden für Stimmung zu sorgen.

Es gibt ja in England seit wenigen Jahren Vereine die das Stehen nichtmehr verbieten und daran arbeiten die aktiven Fangruppen zusammen in einen Bereich des Stadion zu bekommen. Das Resultat ist das die Vereine mittlerweile eine echt tolle Stimmung haben und die Stimmung sich immer mehr dem deutschen Vorbild annähert.
Das geht aber eben auch nur wenn die Vereine die Entwicklung aktiv begleiten und unterstützen, eben auch indem man große zusammenhängende Kartenkontingente erlaubt bzw die Fanclubs ein Vorkaufsrecht auf bestimmte Bereiche des Stadions haben.


Der oben Beschriebene ist aber nur ein Aspekt. Der zweite ist, dass es sich kaum jemand leisten kann die horrenden Preise zu bezahlen. Die Tickets kosten 60-100 Pfund pro Spiel. Die Vereine verkaufen auch lieber Kontingente in Verbindung mit Hotels und Flügen nach Asien, als nach Großbritannien. Die fehlenden Stehplätze sorgen ebenfalls für den Mangel an günstigen Plätzen, über die junge Fans nachrücken. Es ist ein wachsender Prozess, der dafür sorgen wird, dass es bald viele Engländer gibt, die Fan einer Mannschaft sind, aber so gut wie nie im Stadion waren. Man findet hier parallelen zum FCB. Obwohl da das Problem anders ist.
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Hier liest man ja die abenteuerlichsten Dinge - "BMG/HSV bessere Chancen als wir" - "VfB mehr Strahlkraft" - "Verhältnisse werden verschlimmert"

Weder BMG noch HSV haben/hätten bessere Chancen bei Investoren als wir. Der HSV aus bekannten/aktuellen Gründen, BMG momentan nur leicht sportlich - was das Umfeld angeht haben die keine Chance mit uns mitzuhalten, das sage ich mit aller Bescheidenheit. Der VfB hatte vor einigen Jahren wesentlich mehr Strahlkraft aber das ist vorbei. Es zählt das Hier und Jetzt und da haben wir einiges aufgeholt. Und was Investoren ausmachen können, sieht man ja gerade beim VfB: Dort pumpen die ganzen Unternehmen aus deren Umfeld Jahr für Jahr irrsinnige Summen ein, getarnt als "Sponsoring".

Mitnichten hätten wir das Nachsehen bei Investoren. Der Verein ist/war ein schlafender Riese, was hier möglich ist, haben wir alle gesehen oder sehen es immer noch. Ich drehe die Sache mal rum: Wir wären bei interessierten Investoren direkt nach BVB und FCB einer der interessantesten Vereine um hier einzusteigen, auf Augenhöhe mit den ganzen S04s VfBs HSVs und Co. - Schluss mit diesem Denke aus der HB Zeit.

Zum Thema "Verhältnisse werden schlimmer": Ja wie schlimm denn noch? Die K*ck CL-Vereine spielen jetzt schon in einer anderen Liga, sie sind wie die oberen 1% im realen Leben: Völlig losgelöst von der Realität, sie leben in ihrer eigenen perversen Blase, losgelöst vom Irdischen. Die Verteilung der CL-Gelder wurde ja bereits zugunsten der Topklubs umverteilt, ihre Position ist somit fast für immer manifestiert. Ohne Zufluss von Außen, ohne einen Game-Changer wird sich daran nichts ändern. Und ein Investor könnte so ein Game-Changer sein.

Ich bin selber eigentlich überhaupt nicht für Investoren aber mir bleibt nichts anderer übrig als meine Meinung zu überdenken. Angesichts der perversen Situation im europäischen/deutschen Fussball bin ich schon soweit gekommen um zu sagen: Investoren sind der letzte Mittel um dieser Perversion wenigstens bisschen Einhalt zu gebieten, ansonsten drehen wir uns nur im Kreis. Darauf habe ich einfach keine Lust mehr.
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Morphium schrieb:

Hier liest man ja die abenteuerlichsten Dinge - "BMG/HSV bessere Chancen als wir" - "VfB mehr Strahlkraft" - "Verhältnisse werden verschlimmert"

Weder BMG noch HSV haben/hätten bessere Chancen bei Investoren als wir. Der HSV aus bekannten/aktuellen Gründen, BMG momentan nur leicht sportlich - was das Umfeld angeht haben die keine Chance mit uns mitzuhalten, das sage ich mit aller Bescheidenheit. Der VfB hatte vor einigen Jahren wesentlich mehr Strahlkraft aber das ist vorbei. Es zählt das Hier und Jetzt und da haben wir einiges aufgeholt. Und was Investoren ausmachen können, sieht man ja gerade beim VfB: Dort pumpen die ganzen Unternehmen aus deren Umfeld Jahr für Jahr irrsinnige Summen ein, getarnt als "Sponsoring".

Mitnichten hätten wir das Nachsehen bei Investoren. Der Verein ist/war ein schlafender Riese, was hier möglich ist, haben wir alle gesehen oder sehen es immer noch. Ich drehe die Sache mal rum: Wir wären bei interessierten Investoren direkt nach BVB und FCB einer der interessantesten Vereine um hier einzusteigen, auf Augenhöhe mit den ganzen S04s VfBs HSVs und Co. - Schluss mit diesem Denke aus der HB Zeit.



Unter einer sichtweise hätten wir doch das Nachsehen. Im Punkt Erfolge. HSV war Europapokalsieger der Landesmeister und 4x Deutscher Meister. Gladbach und VFB jeweils  5x Deutscher Meister. Bei Investoren aus dem Ausland wäre es ein Hauptargument.
Zudem gibt es andere Begebenheiten:
Gladbach eigenes Stadion, Stuttgart 40% am Stadion, HSV ebenfalls.

Wir sind noch ein wenig hinter diesen Vereinen. Holen aber - gerade auf Stuttgart und Hamburg - gewaltig auf. In dem Vergleich würde ich noch Köln reinholen. Die sind im Umfeld sehr parallel zu uns. Nur mehr Mitglieder, bald größeres Stadion (falls deren Idee durchgeht) und etwas mehr Erfolg (aber kaum nennenswert).

Ansonsten ist da nicht mehr viel in Deutschland. FCK hat sich ja leider selbst ins Abseits geschossen.

Meine Liste:
FCB
BVB
Gladbach
Schalke, HSV, Köln
Stuttgart und SGE (mit Tendenz nach oben)
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Morphium schrieb:

Hier liest man ja die abenteuerlichsten Dinge - "BMG/HSV bessere Chancen als wir" - "VfB mehr Strahlkraft" - "Verhältnisse werden verschlimmert"

Weder BMG noch HSV haben/hätten bessere Chancen bei Investoren als wir. Der HSV aus bekannten/aktuellen Gründen, BMG momentan nur leicht sportlich - was das Umfeld angeht haben die keine Chance mit uns mitzuhalten, das sage ich mit aller Bescheidenheit. Der VfB hatte vor einigen Jahren wesentlich mehr Strahlkraft aber das ist vorbei. Es zählt das Hier und Jetzt und da haben wir einiges aufgeholt. Und was Investoren ausmachen können, sieht man ja gerade beim VfB: Dort pumpen die ganzen Unternehmen aus deren Umfeld Jahr für Jahr irrsinnige Summen ein, getarnt als "Sponsoring".

Mitnichten hätten wir das Nachsehen bei Investoren. Der Verein ist/war ein schlafender Riese, was hier möglich ist, haben wir alle gesehen oder sehen es immer noch. Ich drehe die Sache mal rum: Wir wären bei interessierten Investoren direkt nach BVB und FCB einer der interessantesten Vereine um hier einzusteigen, auf Augenhöhe mit den ganzen S04s VfBs HSVs und Co. - Schluss mit diesem Denke aus der HB Zeit.



Unter einer sichtweise hätten wir doch das Nachsehen. Im Punkt Erfolge. HSV war Europapokalsieger der Landesmeister und 4x Deutscher Meister. Gladbach und VFB jeweils  5x Deutscher Meister. Bei Investoren aus dem Ausland wäre es ein Hauptargument.
Zudem gibt es andere Begebenheiten:
Gladbach eigenes Stadion, Stuttgart 40% am Stadion, HSV ebenfalls.

Wir sind noch ein wenig hinter diesen Vereinen. Holen aber - gerade auf Stuttgart und Hamburg - gewaltig auf. In dem Vergleich würde ich noch Köln reinholen. Die sind im Umfeld sehr parallel zu uns. Nur mehr Mitglieder, bald größeres Stadion (falls deren Idee durchgeht) und etwas mehr Erfolg (aber kaum nennenswert).

Ansonsten ist da nicht mehr viel in Deutschland. FCK hat sich ja leider selbst ins Abseits geschossen.

Meine Liste:
FCB
BVB
Gladbach
Schalke, HSV, Köln
Stuttgart und SGE (mit Tendenz nach oben)
#
ohnedich schrieb:

Morphium schrieb:

Hier liest man ja die abenteuerlichsten Dinge - "BMG/HSV bessere Chancen als wir" - "VfB mehr Strahlkraft" - "Verhältnisse werden verschlimmert"

Weder BMG noch HSV haben/hätten bessere Chancen bei Investoren als wir. Der HSV aus bekannten/aktuellen Gründen, BMG momentan nur leicht sportlich - was das Umfeld angeht haben die keine Chance mit uns mitzuhalten, das sage ich mit aller Bescheidenheit. Der VfB hatte vor einigen Jahren wesentlich mehr Strahlkraft aber das ist vorbei. Es zählt das Hier und Jetzt und da haben wir einiges aufgeholt. Und was Investoren ausmachen können, sieht man ja gerade beim VfB: Dort pumpen die ganzen Unternehmen aus deren Umfeld Jahr für Jahr irrsinnige Summen ein, getarnt als "Sponsoring".

Mitnichten hätten wir das Nachsehen bei Investoren. Der Verein ist/war ein schlafender Riese, was hier möglich ist, haben wir alle gesehen oder sehen es immer noch. Ich drehe die Sache mal rum: Wir wären bei interessierten Investoren direkt nach BVB und FCB einer der interessantesten Vereine um hier einzusteigen, auf Augenhöhe mit den ganzen S04s VfBs HSVs und Co. - Schluss mit diesem Denke aus der HB Zeit.



Unter einer sichtweise hätten wir doch das Nachsehen. Im Punkt Erfolge. HSV war Europapokalsieger der Landesmeister und 4x Deutscher Meister. Gladbach und VFB jeweils  5x Deutscher Meister. Bei Investoren aus dem Ausland wäre es ein Hauptargument.
Zudem gibt es andere Begebenheiten:
Gladbach eigenes Stadion, Stuttgart 40% am Stadion, HSV ebenfalls.

Wir sind noch ein wenig hinter diesen Vereinen. Holen aber - gerade auf Stuttgart und Hamburg - gewaltig auf. In dem Vergleich würde ich noch Köln reinholen. Die sind im Umfeld sehr parallel zu uns. Nur mehr Mitglieder, bald größeres Stadion (falls deren Idee durchgeht) und etwas mehr Erfolg (aber kaum nennenswert).

Ansonsten ist da nicht mehr viel in Deutschland. FCK hat sich ja leider selbst ins Abseits geschossen.

Meine Liste:
FCB
BVB
Gladbach
Schalke, HSV, Köln
Stuttgart und SGE (mit Tendenz nach oben)


Ich denke anhand der Größe des Fanaufkommen (insbesondere in Deutschland) eines Vereins lässt sich die Srahlkraft eines Vereins einigermaßen gut ableiten. Hierzu gab es letztens mal im Spiegel eine nicht representative Umfrage, die ich aber dennoch für einigermaßen aussagekräftig halte. Und diese hat aus dem Kopf ungefähr folgende Reihenfolge gezeigt:

Bayern, BVB, Schalke (die drei mit Abstand), danach Gladbach, Bremen, HSV und dann wir. Danach kam erst Köln, Stuttgart etc.

Insbesondere fällt auf, dass Bremen immer wieder gerne vergessen wird, die waren eigentlich bis 2009 auch ziemlich erfolgreich. Und wer kennt bitte in seinem Umkreis keinen Bremen Fan? Die Umfrage im Spiegel war aber meiner Erinnerung nach vor unserem Pokalsieg.
Da wohl die jüngsten Erfolge am meisten Gewicht haben sollten, könnten wir Bremen und Hamburg evtl eingeholt haben. Dass die Eintracht unfassbar gewachsen ist, sieht man ua auch an den gestiegenen Mitgliederzahlen.

Warum jetzt zudem nur deutsche Meisterschaften für einen Investor zählen sollen, erschließt sich mir auch nicht so wirklich, ich denke dass auch Pokalsiege und europäische Erfolge genauso zählen.

Wie dem auch sei, die Eintracht wächst derzeit wie kein anderer deutscher Verein. Einen an der AG mehrheitsbeteiligten  Investor würde ich aber dennoch immer ablehnen.
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NX01K schrieb:

Aber es ist wie überall, die Großverdiener am System haben auch die Macht, daher wird das nicht passieren.


Nur solange nicht die Fans wirklich dagegen aufbegehren. Leere Stadien, miese Einschaltquoten und es wird ganz schnell auch wieder umgedacht. Warum ist die Kurve gegen Leipzig nicht komplett leer? Warum bekriegen sich die Fans der Traditionsvereine statt hier an einem Strang zu ziehen? Der einzelne kann wenig ausrichten, aber der organisierte Support aller Traditionsvereine könnte meiner Meinung nach was bewegen. Sieht man ja auch an der schnellen Abschaffung der Montagsspiele.
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sgevolker schrieb:

Warum ist die Kurve gegen Leipzig nicht komplett leer?

Warum soll ich unser Stadion so einem Gegner überlassen? Da ist es sinnvoller mit Spruchbändern und sich verbal dagegen zu äußern. Weg bleiben sieht doch aus wie Flucht.
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ohnedich schrieb:

Morphium schrieb:

Hier liest man ja die abenteuerlichsten Dinge - "BMG/HSV bessere Chancen als wir" - "VfB mehr Strahlkraft" - "Verhältnisse werden verschlimmert"

Weder BMG noch HSV haben/hätten bessere Chancen bei Investoren als wir. Der HSV aus bekannten/aktuellen Gründen, BMG momentan nur leicht sportlich - was das Umfeld angeht haben die keine Chance mit uns mitzuhalten, das sage ich mit aller Bescheidenheit. Der VfB hatte vor einigen Jahren wesentlich mehr Strahlkraft aber das ist vorbei. Es zählt das Hier und Jetzt und da haben wir einiges aufgeholt. Und was Investoren ausmachen können, sieht man ja gerade beim VfB: Dort pumpen die ganzen Unternehmen aus deren Umfeld Jahr für Jahr irrsinnige Summen ein, getarnt als "Sponsoring".

Mitnichten hätten wir das Nachsehen bei Investoren. Der Verein ist/war ein schlafender Riese, was hier möglich ist, haben wir alle gesehen oder sehen es immer noch. Ich drehe die Sache mal rum: Wir wären bei interessierten Investoren direkt nach BVB und FCB einer der interessantesten Vereine um hier einzusteigen, auf Augenhöhe mit den ganzen S04s VfBs HSVs und Co. - Schluss mit diesem Denke aus der HB Zeit.



Unter einer sichtweise hätten wir doch das Nachsehen. Im Punkt Erfolge. HSV war Europapokalsieger der Landesmeister und 4x Deutscher Meister. Gladbach und VFB jeweils  5x Deutscher Meister. Bei Investoren aus dem Ausland wäre es ein Hauptargument.
Zudem gibt es andere Begebenheiten:
Gladbach eigenes Stadion, Stuttgart 40% am Stadion, HSV ebenfalls.

Wir sind noch ein wenig hinter diesen Vereinen. Holen aber - gerade auf Stuttgart und Hamburg - gewaltig auf. In dem Vergleich würde ich noch Köln reinholen. Die sind im Umfeld sehr parallel zu uns. Nur mehr Mitglieder, bald größeres Stadion (falls deren Idee durchgeht) und etwas mehr Erfolg (aber kaum nennenswert).

Ansonsten ist da nicht mehr viel in Deutschland. FCK hat sich ja leider selbst ins Abseits geschossen.

Meine Liste:
FCB
BVB
Gladbach
Schalke, HSV, Köln
Stuttgart und SGE (mit Tendenz nach oben)


Ich denke anhand der Größe des Fanaufkommen (insbesondere in Deutschland) eines Vereins lässt sich die Srahlkraft eines Vereins einigermaßen gut ableiten. Hierzu gab es letztens mal im Spiegel eine nicht representative Umfrage, die ich aber dennoch für einigermaßen aussagekräftig halte. Und diese hat aus dem Kopf ungefähr folgende Reihenfolge gezeigt:

Bayern, BVB, Schalke (die drei mit Abstand), danach Gladbach, Bremen, HSV und dann wir. Danach kam erst Köln, Stuttgart etc.

Insbesondere fällt auf, dass Bremen immer wieder gerne vergessen wird, die waren eigentlich bis 2009 auch ziemlich erfolgreich. Und wer kennt bitte in seinem Umkreis keinen Bremen Fan? Die Umfrage im Spiegel war aber meiner Erinnerung nach vor unserem Pokalsieg.
Da wohl die jüngsten Erfolge am meisten Gewicht haben sollten, könnten wir Bremen und Hamburg evtl eingeholt haben. Dass die Eintracht unfassbar gewachsen ist, sieht man ua auch an den gestiegenen Mitgliederzahlen.

Warum jetzt zudem nur deutsche Meisterschaften für einen Investor zählen sollen, erschließt sich mir auch nicht so wirklich, ich denke dass auch Pokalsiege und europäische Erfolge genauso zählen.

Wie dem auch sei, die Eintracht wächst derzeit wie kein anderer deutscher Verein. Einen an der AG mehrheitsbeteiligten  Investor würde ich aber dennoch immer ablehnen.
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Aceton-Adler schrieb:

Bayern, BVB, Schalke (die drei mit Abstand), danach Gladbach, Bremen, HSV und dann wir. Danach kam erst Köln, Stuttgart etc.


Diese "Strahlkrafttabelle" Würde ich auch so unterstreichen. Obwohl ich da Stuttgart nicht zu gering bewerten würde, wie die letzten Jahre schon gezeigt haben können die da unten finanzielles Potential generieren... bisher aber erfolgreich verpulvert.

Wir haben aber natürlich die letzten 1 1/2 Jahre ordentlich Boden gut gemacht. Alleine schon durch den DFB Pokalgewinn.  
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sgevolker schrieb:

Warum ist die Kurve gegen Leipzig nicht komplett leer?

Warum soll ich unser Stadion so einem Gegner überlassen? Da ist es sinnvoller mit Spruchbändern und sich verbal dagegen zu äußern. Weg bleiben sieht doch aus wie Flucht.
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propain schrieb:

sgevolker schrieb:

Warum ist die Kurve gegen Leipzig nicht komplett leer?

Warum soll ich unser Stadion so einem Gegner überlassen? Da ist es sinnvoller mit Spruchbändern und sich verbal dagegen zu äußern. Weg bleiben sieht doch aus wie Flucht.

Weil einfach der Effekt einen solchen Protestes viel höher wäre. Vor allem wenn es dauerhaft wäre und wir nicht die einzigen sind. Spruchbänder und verbaler Äußerungen sind gut aber lange nicht so massiv.


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