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Kopfversagen - hilft da nur ein Psychologe?

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Es fällt auf das wir in den letzten 2 Spielzeiten sehr viele Punkte durch "Kopfversagen" verloren haben. Die genauen Punktzahlen weiß ich nicht, aber ich glaube das die Punkte ausgereicht hätten um letztes Jahr an Platz 7 zu schnuppern und dieses Jahr da zu stehen wo jetzt Schalke oder Leverkusen stehen. Das heißt nicht das das unser Anspruch ist, aber 2 Jahre in Folge viel
TV-Geld verspielt weil es im Kopf der Spieler nicht stimmt ist  - das darf nicht sein . nicht bei einem Profiklub.

Die aktuelle Serie an Auswärtsspielen die immer nach dem gleichen Muster vergeigt werden und die letztjährige Serie an Spielen die zwischen der 85. und 90. Minute vergeigt worden sind lassen erhebliche Zweifel aufkommen das diese Mannschaft mental auf so aufgestellt ist wie es sich für ein Bundesliga Team gehört.

Vor allem die Frage warum wir als Tabellen Achter solche Kopfprobleme haben ist nicht nachvollziehbar. Es gibt keinen Abstiegsdruck, die Offensive läuft gut jeder hat genug fussballerische Klasse um in Liga 1 um Platz 10 oder höher mitzuspielen. Also warum kommen unsere Spieler in ein solches "Denkgefängnis". Warum wird immer wieder die Konzentration verloren wenn man 1:0 führt? Warum wird dann auch gleich 10 Minuten lang geschlafen?
Warum schlafen alle gleichzeitig während dieser Phasen? Es ist ja nicht so das nur einzelne immer wieder versagen. Das Kollektiv versagt. Fehlt dem Kollektiv ein Kopf?

Gleichermaßen könnte man fragen warum die Mannschaft in Druckphasen immer wieder das spielt was sie kann. Letzte Rückrunde standen wir mit dem Rücken zur Wand und haben relativ souverän die Rückrunde so gespielt das es für den Klassenerhalt reichte. Auch in Europa waren wir kaum zu bezwingen.
Warum gewinnen wir diese Rückrunde nahezu alle Heimspiele und auswärts fast nix? Ist das ein Motivationsproblem?

Bruno sollte jetzt echt mal Spieler nach Psychologischen Gesichtspunkten suchen und ggf. einen Psychologen in die nächste Saisonvorbereitung mit einbinden. Die Negativserien der letzten und der diesjährigen Saison zeigen ein klares mentales Problem. Fussballerisch ist genug Potenzial da.
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Die Verhaltensweise unserer Mannschaft nach dem Führungstor auswärts erinnert mich immer hieran:

http://www.moviepilot.de/movies/die-nackte-kanone/images/5587328
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Mit den Psychotricks hatte es doch Daum damals auch versucht und es hat nur bediingt funktioniert.

Generell finde ich die Unterstützung durch einen Psychologen bestimmt hilfreich, allerdings glaube ich nicht das so etwas ausreicht um das aktuelle Problem zu beseitigen.
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EintrachtOssi schrieb:
Es fällt auf das wir in den letzten 2 Spielzeiten sehr viele Punkte durch "Kopfversagen" verloren haben. Die genauen Punktzahlen weiß ich nicht, aber ich glaube das die Punkte ausgereicht hätten um letztes Jahr an Platz 7 zu schnuppern und dieses Jahr da zu stehen wo jetzt Schalke oder Leverkusen stehen. Das heißt nicht das das unser Anspruch ist, aber 2 Jahre in Folge viel
TV-Geld verspielt weil es im Kopf der Spieler nicht stimmt ist  - das darf nicht sein . nicht bei einem Profiklub.

Die aktuelle Serie an Auswärtsspielen die immer nach dem gleichen Muster vergeigt werden und die letztjährige Serie an Spielen die zwischen der 85. und 90. Minute vergeigt worden sind lassen erhebliche Zweifel aufkommen das diese Mannschaft mental auf so aufgestellt ist wie es sich für ein Bundesliga Team gehört.

Vor allem die Frage warum wir als Tabellen Achter solche Kopfprobleme haben ist nicht nachvollziehbar. Es gibt keinen Abstiegsdruck, die Offensive läuft gut jeder hat genug fussballerische Klasse um in Liga 1 um Platz 10 oder höher mitzuspielen. Also warum kommen unsere Spieler in ein solches "Denkgefängnis". Warum wird immer wieder die Konzentration verloren wenn man 1:0 führt? Warum wird dann auch gleich 10 Minuten lang geschlafen?
Warum schlafen alle gleichzeitig während dieser Phasen? Es ist ja nicht so das nur einzelne immer wieder versagen. Das Kollektiv versagt. Fehlt dem Kollektiv ein Kopf?

Gleichermaßen könnte man fragen warum die Mannschaft in Druckphasen immer wieder das spielt was sie kann. Letzte Rückrunde standen wir mit dem Rücken zur Wand und haben relativ souverän die Rückrunde so gespielt das es für den Klassenerhalt reichte. Auch in Europa waren wir kaum zu bezwingen.
Warum gewinnen wir diese Rückrunde nahezu alle Heimspiele und auswärts fast nix? Ist das ein Motivationsproblem?

Bruno sollte jetzt echt mal Spieler nach Psychologischen Gesichtspunkten suchen und ggf. einen Psychologen in die nächste Saisonvorbereitung mit einbinden. Die Negativserien der letzten und der diesjährigen Saison zeigen ein klares mentales Problem. Fussballerisch ist genug Potenzial da.


An der Diagnose zweifelt wohl kein vernünftiger Mensch und schaden kann es eh nicht. Also wenn schon, sofort nen Shrink bestellen und nicht erst in ein paar Monaten. Wenn dieser mentale Infekt auch noch auf die Heimspiele überspringt, ist die Gegend um Platz 14 demnächst auch nochmal ne Option.
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Endgegner schrieb:
Mit den Psychotricks hatte es doch Daum damals auch versucht und es hat nur bediingt funktioniert.  


Naja, es muss ja kein drittes Bein sein...
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Matzel schrieb:
Endgegner schrieb:
Mit den Psychotricks hatte es doch Daum damals auch versucht und es hat nur bediingt funktioniert.  


Naja, es muss ja kein drittes Bein sein...


     
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Endgegner schrieb:
Mit den Psychotricks hatte es doch Daum damals auch versucht und es hat nur bediingt funktioniert.  


war ja klar, dass das wieder kommen würde. Ich bin ja auch kein Freund dieser blödsinnigen Kommentare von Daum aber damals wars eben neben der Psyche auch die Fitness.
Zur Erinnerung: Langholz von Tsavellas und unsere Jungs waren platt, bevor sie an der Mittellinie angekommen sind. Abseits wäre vollends ausgeschlossen gewesen, wenn Gekas nicht im fremden 16er campiert hätte.

Natürlich kann man versuchen, mit einem Psychologen was zu verändern. Aber auch das nimmt ggf. Zeit in Anspruch und ersetzt sicher keine physisches Training. Und so labil und schlapp, wie wir uns damals präsentiert haben, tröstet mich nur bedingt, dass selbst unsere zweite Elf die großen Bayern oder den BVB achtkantig unter den Tisch gesoffen hätte.
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Nein, ein Psychologe wäre ratsam, wenn das Team verunsichert wäre.

Aber das ist ja nicht der Fall.

Eher das Gegenteil, entweder werden die Spieler arrogant nach der Führung
oder sie fangen an zu träumen.

Da kann ein psychologe auch nichts dran ändern.

Auch das man die Gegner teilweise auf die leichte Schulter nimmt
und nicht genug bereit ist zu laufen um sich es nicht unnötig schwer zu machen,
da kann der auch nichts machen.


Der Trainer ist eindeutig gefragt.
Aber der reagiert ja überhaupt nicht.
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Da muss ein drittes Bein wachsen, um aus dem Denkgefängnis raus zu kommen. Ein Uwe Bein würde vll. auch reichen und zwei echte Außenverteidiger.
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Hyundaii30 schrieb:
Nein, ein Psychologe wäre ratsam, wenn das Team verunsichert wäre.

Aber das ist ja nicht der Fall.

Eher das Gegenteil, entweder werden die Spieler arrogant nach der Führung
oder sie fangen an zu träumen.

Da kann ein psychologe auch nichts dran ändern.

Auch das man die Gegner teilweise auf die leichte Schulter nimmt
und nicht genug bereit ist zu laufen um sich es nicht unnötig schwer zu machen,
da kann der auch nichts machen.


Der Trainer ist eindeutig gefragt.
Aber der reagiert ja überhaupt nicht.


Das Team ist sich als vollkommen im Klaren, dass sie grade in eine Niederlage rennen. Sie machen das, weil Schaaf das so verlangt, da die EL nur zusätzliche Belastung darstellen würde, die nicht zu stemmen ist.

Sie gehen quasi aufn Platz und wollen nicht gewinnen, sondern schauen erstmal wie es läuft und denken nach nem Gegentor drüber nach, was die Liebste wohl gekocht haben mag.

Und sie laufen deshalb nicht, weil Mainz, Freiburg, Stuttgart und Co. ja nur bessere Kreisligamannschaften sind und unsere Profis das durch gutes Stellungsspiel wettmachen.

Das daran der Trainer schuld ist, ist eh klar. Fragen wir uns doch mal an was er nicht schuld ist, dann muss man nicht so viel schreiben.

Wenn wir nicht solche total verblödeten Fußballer in unseren Reihen hätten, dann würden wir ja am Ende jedes Spiel gewinnen. Aber unsere träumen, nehmen alles und jeden auf die leichte Schulter, sind arrogant und sind nicht bereit zu laufen. Der Trainer ist eigentlich Deutscher Meister im Hallenhalma geworden und auch nur, weil ihm die Spieler gesagt haben wie es geht. Ansonsten ist er eine blinde, verkrüppelte, einäugige, humpelnde Möwe, die ja nichtmal weiß wie man Fuuhspall schreibt.

Durch deine Brille ist mir das Bild unserer Mannschaft viel klarer geworden.

Danke!


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