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Deutsches Bier - Hopfen und Malz verloren

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francisco_copado schrieb:
hmmmmmmmm....vorhin ein lecker warsteiner getrunken    


Lügner !  ,-)

Warsteiner hat bei unserem letzten Biertest gnadenlos und einstimmig abgekackt. Da war selbst das Öttinger noch beliebter  ,-)
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francisco_copado schrieb:
lecker warsteiner  


Findet den Fehler....
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hmmmmm.....am besten gleich noch ein lecker bitburger aus dem keller holen  
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EFCB schrieb:
Ich habe gestern im Regionalfernsehen einen kurzen Bericht über das älteste (noch existierende) Brauhaus Hessens gesehen.

Für mch völlig überraschend handelt es sich hierbei um die Hofbrauerei in Bad Arolsen, von der ich noch nie etwas gehört hatte.

Die Brauerei bietet ganzjährig Arolser Pils und Waldecker Dunkel an.


Ich hab einige Tage quasi neben der Brauerei gewohnt.
Das Gebräu ist im Vergleich zum Pils von der Stange lecker, aber kein Überbier.
Die haben auch ne kleine Wirtschaft dabei mit deftigen Speisen fürs kleine Portemonnaie
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Welches Bier schädelt ?

Schuld am dicken Kopp sind die im Bier bei der Gärung entstehende "Fuselalkohle".

In der Fachhochschule Münster wurden ca. 60 verschiedene deutsche und ausländische Biere auf ihren Fuselgehalt untersucht.

Ergebnisse:
http://www.braukultur-franken.de/kompendium/f/fuselalkohole/fuselalkohole.html
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Hui, Krombacher in der Spitzengruppe.
Das wird ja ne anstrengende Saison  ,-)
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Wieso sind die Fuselalkohole beim Weizen wesentlich höher als bei Hellem oder Pils? Liegt das an der Gärung oder dem Herstellungsprozess?
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AdlerFranken schrieb:
Wieso sind die Fuselalkohole beim Weizen wesentlich höher als bei Hellem oder Pils? Liegt das an der Gärung oder dem Herstellungsprozess?


Äh, das steht doch klar in dem Artikel, dass sie bei warmer Gärführung entstehen.
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Kennt jemand von euch Augustiner?

Ist hier in Studentenkreisen seit ner Zeit der Renner. Hab das süffige Zeug ein paar Mal getrunken und bin jeweils mit unfassbaren Kopfschmerzen und Brechreiz aufgewacht. Ist also nicht zu empfehlen.
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Pissnelke schrieb:
Welches Bier schädelt ?

Schuld am dicken Kopp sind die im Bier bei der Gärung entstehende "Fuselalkohle".

In der Fachhochschule Münster wurden ca. 60 verschiedene deutsche und ausländische Biere auf ihren Fuselgehalt untersucht.

Ergebnisse:
http://www.braukultur-franken.de/kompendium/f/fuselalkohole/fuselalkohole.html


Darauf erstmal ein Öttinger, prost
Wundert mich nicht, das ich gestern schon nach 4 Flaschen von dem Zeug mich gefühlt hab, als hätt ich nen halben Kasten gesoffen.
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Wie alt ist diese Statistik eigentlich?
Binding Lager gibt es schon ewig nicht mehr und Grolsch ist auch kein deutsches Bier..
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Angeregt durch diesen Fred hab ich mal einen Feldversuch gestartet und alle möglichen Getränkehandlungen nach den unterschiedlichsten Brauereien und Biersorten abgeklappert und mich durch das Sortiment getrunken.

Meine Frau war und ist begeistert!  ,-)

Aber für die Wissenschaft müssen halt auch Opfer gebracht werden.  

Top-Empfehlung von mir ist das Hachenburger Pils und das Hachenburger Weizen, beides ohne Hopfenextrakt.

Empfehlung Pfungstädter Edel-Pils, Pfungstädter Ur-Stoff (Kellerbier) und Pfungstädter Landbier.

Ansonsten auch gerne von mir verköstigt: Schlappeseppel Landbier, Kellerbier und natürlich das Seppelsche.

Bei meinen Schwiegereltern in Dresden nehme ich gerne zur Abwechslung ein Ur-Krostitzer.

Hier gibt es auch eine interessante Seite zu dem Thema.
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Jo-Gi schrieb:
Kennt jemand von euch Augustiner?

Ist hier in Studentenkreisen seit ner Zeit der Renner. Hab das süffige Zeug ein paar Mal getrunken und bin jeweils mit unfassbaren Kopfschmerzen und Brechreiz aufgewacht. Ist also nicht zu empfehlen.


Hab seit etwa einem Jahr fast nichts anderes im Haus. Meiste Edelstoff und das Weizen. Neben dem sehr guten Geschmack, der Bekömmlichkeit (keine Kopfschmerzen   ) überzeugen vorallem folgende Punkte:

- Privatbrauerei (älteste Münchens)
- ausschließlich Hopfen
- keinerlei Werbung durch das Unternehmen
- sehr traditionelle Flaschen + Etikette
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Luca-Gregory schrieb:
Angeregt durch diesen Fred hab ich mal einen Feldversuch gestartet und alle möglichen Getränkehandlungen nach den unterschiedlichsten Brauereien und Biersorten abgeklappert und mich durch das Sortiment getrunken.

Meine Frau war und ist begeistert!  ,-)

Aber für die Wissenschaft müssen halt auch Opfer gebracht werden.  


Du gehst mit der richtigen Einstellung an die Sache. Ich möchte dir für deinen Einsatz für den guten Zweck danken.

   
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Das Augstiner ist seit Jahrzehnten *das* Bier in München.
Durch seinen Kultstatus wird es aber teilweise schon in ganz Deutschland angeboten, vor allem in den Szenegastro.
In den letzten Jahren hat es starke Konkurrenz durch das Tegernseer bekommen. Auch ein sehr leckeres Gesöff, aber nur vor Ort erhältlich.
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Ein Artikel der SZ über die Augstiner Brauerei:

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/36284/
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Pissnelke schrieb:
Das Augstiner ist seit Jahrzehnten *das* Bier in München.
Durch seinen Kultstatus wird es aber teilweise schon in ganz Deutschland angeboten, vor allem in den Szenegastro.
In den letzten Jahren hat es starke Konkurrenz durch das Tegernseer bekommen. Auch ein sehr leckeres Gesöff, aber nur vor Ort erhältlich.


Tegernseer Hell und Spezial bekommt man mittlerweile doch in jedem gutsortierten Getränkemarkt.
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Uh, wo dann ?  
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Merci  


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