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Stadionmiete und Multiarena

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Stoppdenbus schrieb:
Es ist doch kein Zufall, dass unser aller Peter das gerade jetzt zur Sprache bringt. Ich denke, eine der ersten Aufgaben des neuen VV wird es sein, hier bei der Stadt vorstellig zu werden.


Und was hat er in den letzten Jahren so gemacht
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iran069 schrieb:
Aqualon schrieb:
bernie schrieb:
Die Eintracht ist der Stadt Frankfurt nichts schuldig und sollte sich zum Vertragsablauf in der Tat Gedanken über eine Alternative auf der grünen Wiese machen.

Da bleibt die Frage, wo und wie das gebaut werden könnte. Innerhalb der Stadtgrenzen muss ja immer noch die Stadt zustimmen, dass ein weiteres Stadion gebaut werden kann. Und eine Frankfurter Eintracht mit Stadion außerhalb von Frankfurt will ja auch niemand, oder?


Eschborn    


Ja, an das große Gewerbegebiet mit angegliedertem Dorf habe ich auch schon gedacht!
Und dann fragen wir den Autohändler, wie man so ein eigenes Stadion ganz schnell hochzieht...  
Und dann soll der Herr Frank seine Freikarten beim FSV nutzen...  
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Stoppdenbus schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Wäre Herr Leben allerdings drangeblieben, statt beleidigt zu Hause zu bleiben, wäre jedoch sicher noch der eine oder andere Bonus durchsetzbar gewesen.


Unter Leben ging es doch nur um die Planung der Schüssel. Die Verträge wurden 2004 ausgehandelt und von Heribert unterschrieben.


Richtig, unterschrieben wurden sie von HB aber so wie ich das mitbekam war das Stadium der Verhandlungen vorbei.

Da ich aber nicht dabei war, bin ich auf Mutmaßungen und Gerüchte angewiesen. Und bis zum Gegenbeweis bekommt Herri von mir ein "in dubio pro reo".

An meiner Einschätzung ändert das eh nix.

Die Verhandlungsführung insgesamt -von wem auch immer- war dilettantisch, da im Prinzip beide auf einander angewiesen waren und sind.
Und wenn sich dann nur eine Seite vollständig durchsetzt, ist das für die andere Seite kein gutes Zeichen.
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concordia-eagle schrieb:

Zur Einschätzung der damaligen Situation gebe ich Dir grundsätzlich recht.

SDB hat es doch auf den Punkt gebracht. Die Stadt wollte die WM, also auch ein Stadion. Wenn die Eintracht nach Eschborn gegangen wäre, hätten die ja versuchen können mit Galaxy (die angeblich ein Bruchteil an Miete zu zahlen hatte im Vergleich zur Eintracht) oder Red Bull Rhein-Main versuchen können die "Arena" zu finanzieren.

Die Mietbelastung ist definitiv ein Standortnachteil. Und dass man dann noch betteln muss, einen vernünftigen Rasen zu bekommen, setzte dem allen echt noch die Krone auf...  
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sotirios005 schrieb:
iran069 schrieb:
Aqualon schrieb:
bernie schrieb:
Die Eintracht ist der Stadt Frankfurt nichts schuldig und sollte sich zum Vertragsablauf in der Tat Gedanken über eine Alternative auf der grünen Wiese machen.

Da bleibt die Frage, wo und wie das gebaut werden könnte. Innerhalb der Stadtgrenzen muss ja immer noch die Stadt zustimmen, dass ein weiteres Stadion gebaut werden kann. Und eine Frankfurter Eintracht mit Stadion außerhalb von Frankfurt will ja auch niemand, oder?


Eschborn    


Ja, an das große Gewerbegebiet mit angegliedertem Dorf habe ich auch schon gedacht!
Und dann fragen wir den Autohändler, wie man so ein eigenes Stadion ganz schnell hochzieht...  
Und dann soll der Herr Frank seine Freikarten beim FSV nutzen...    


hat der wirklich freikarten für die eintracht? die würde ich dem streichen, so wie jedem anderen politiker auch. wenn die sich in ihrer arena sonnen wollen, dann sollen sie auch dafür zahlen.
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sotirios005 schrieb:
iran069 schrieb:
Aqualon schrieb:
bernie schrieb:
Die Eintracht ist der Stadt Frankfurt nichts schuldig und sollte sich zum Vertragsablauf in der Tat Gedanken über eine Alternative auf der grünen Wiese machen.

Da bleibt die Frage, wo und wie das gebaut werden könnte. Innerhalb der Stadtgrenzen muss ja immer noch die Stadt zustimmen, dass ein weiteres Stadion gebaut werden kann. Und eine Frankfurter Eintracht mit Stadion außerhalb von Frankfurt will ja auch niemand, oder?


Eschborn    


Ja, an das große Gewerbegebiet mit angegliedertem Dorf habe ich auch schon gedacht!
Und dann fragen wir den Autohändler, wie man so ein eigenes Stadion ganz schnell hochzieht...  
Und dann soll der Herr Frank seine Freikarten beim FSV nutzen...    


Geld ham die genug die könnten ja was fürs Stadion beisteuern  
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concordia-eagle schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Wäre Herr Leben allerdings drangeblieben, statt beleidigt zu Hause zu bleiben, wäre jedoch sicher noch der eine oder andere Bonus durchsetzbar gewesen.


Unter Leben ging es doch nur um die Planung der Schüssel. Die Verträge wurden 2004 ausgehandelt und von Heribert unterschrieben.


Richtig, unterschrieben wurden sie von HB aber so wie ich das mitbekam war das Stadium der Verhandlungen vorbei.


Hieß es nicht, dass 2004 9 Monate geschachert wurde, ehe es zum Abschluss kam? Wer saß denn da am Tisch?
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3zu7 schrieb:
SDB hat es doch auf den Punkt gebracht. Die Stadt wollte die WM, also auch ein Stadion. Wenn die Eintracht nach Eschborn gegangen wäre, hätten die ja versuchen können mit Galaxy (die angeblich ein Bruchteil an Miete zu zahlen hatte im Vergleich zur Eintracht) oder Red Bull Rhein-Main versuchen können die "Arena" zu finanzieren.

Die Mietbelastung ist definitiv ein Standortnachteil. Und dass man dann noch betteln muss, einen vernünftigen Rasen zu bekommen, setzte dem allen echt noch die Krone auf...  



Ähem, ja und? Genau das habe ich doch auch geschrieben.

Und zumindest versucht zu begründen und durchzurechnen.
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Zum Zeitpunkt der ganzen Verhandlungen um das Frankfurter Stadion - also in der Vor-HB-Zeit - war die Eintracht so gut wie tot - denkt an 2002 und die "Unterhachinger Prozesse".

Vorstandschef der Eintracht-AG war der "ausgeliehene" RMV-Geschäftsführer Sparmann. Tja - und Chef von Sparmann war die Aufsichtsratsvorsitzende des RMV, Petra Roth. Die hatte wohl so ungefähr zu ihm gesagt: "Herr Sparmann, gehen sie mal zur Eintracht und machen den Kahn wieder flott! Wir wollen in Frankfurt die WM und da brauchen wir ein Stadion und natürlich einen funtionierenden Profiverein als Anschlussnutzer, also die Eintracht! Die können wir, auch deshalb, nicht pleite gehen lassen."
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Stoppdenbus schrieb:

Hieß es nicht, dass 2004 9 Monate geschachert wurde, ehe es zum Abschluss kam? Wer saß denn da am Tisch?




@SDB, ich weiß es nicht mehr und folge mehr oder weniger der Zusammenfassung von @gereizt.
Eigene Erkenntnisse sind mir nicht mehr präsent. Wenn es da tatsächlich noch echte Verhandlungen gegeben haben sollte, bestätigt mich das in meiner jetzigen Einschätzung von HB aber ich weiß es halt nicht (mehr).
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Ich dachte Dein "Grundsätzlich Recht" beziehst Dich darauf, dass Peter nur die Eintracht in einer schlechten Verhandlungsposition sah.
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sotirios005 schrieb:
Zum Zeitpunkt der ganzen Verhandlungen um das Frankfurter Stadion - also in der Vor-HB-Zeit - war die Eintracht so gut wie tot - denkt an 2002 und die "Unterhachinger Prozesse".

Vorstandschef der Eintracht-AG war der "ausgeliehene" RMV-Geschäftsführer Sparmann. Tja - und Chef von Sparmann war die Aufsichtsratsvorsitzende des RMV, Petra Roth. Die hatte wohl so ungefähr zu ihm gesagt: "Herr Sparmann, gehen sie mal zur Eintracht und machen den Kahn wieder flott! Wir wollen in Frankfurt die WM und da brauchen wir ein Stadion und natürlich einen funtionierenden Profiverein als Anschlussnutzer, also die Eintracht! Die können wir, auch deshalb, nicht pleite gehen lassen."


Nochmal: Die verträge wurden 2004 geschloseen, siehe auch hier: kid-klappergass/vom-main-zum-skydome-messestadtblase.html
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Leben hat meiner Erinnerung nach nicht viel bis garnichts mit der Stadiongeschichte zu tun. Dazu war er auch viel zu kurz im Amt und dass die WM nach Deutschland kam, wurde auch erst nach seinem Verschwinden von der Fifa entschieden.

Hatte ich auch schon irgendwo geschrieben.
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3zu7 schrieb:
Ich dachte Dein "Grundsätzlich Recht" beziehst Dich darauf, dass Peter nur die Eintracht in einer schlechten Verhandlungsposition sah.  


Wir waren damals auch nicht in einer Position der Stärke.

Das ändert aber nichts an dem nun 8 Jahre währenden Versagens rund um die Stadionverträge. Und das habe ich mich wirklich bemüht, darzulegen.
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3zu7 schrieb:
Leben hat meiner Erinnerung nach nicht viel bis garnichts mit der Stadiongeschichte zu tun. Dazu war er auch viel zu kurz im Amt und dass die WM nach Deutschland kam, wurde auch erst nach seinem Verschwinden von der Fifa entschieden.

Hatte ich auch schon irgendwo geschrieben.


Steht doch auch bei Kid unter "2000".
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Vielleicht sollte man demnächst lieber mal zum Römer pilgern, anstatt ins Stadion zu gehen.
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Stoppdenbus schrieb:
sotirios005 schrieb:
Zum Zeitpunkt der ganzen Verhandlungen um das Frankfurter Stadion - also in der Vor-HB-Zeit - war die Eintracht so gut wie tot - denkt an 2002 und die "Unterhachinger Prozesse".

Vorstandschef der Eintracht-AG war der "ausgeliehene" RMV-Geschäftsführer Sparmann. Tja - und Chef von Sparmann war die Aufsichtsratsvorsitzende des RMV, Petra Roth. Die hatte wohl so ungefähr zu ihm gesagt: "Herr Sparmann, gehen sie mal zur Eintracht und machen den Kahn wieder flott! Wir wollen in Frankfurt die WM und da brauchen wir ein Stadion und natürlich einen funtionierenden Profiverein als Anschlussnutzer, also die Eintracht! Die können wir, auch deshalb, nicht pleite gehen lassen."


Nochmal: Die verträge wurden 2004 geschloseen, siehe auch hier: kid-klappergass/vom-main-zum-skydome-messestadtblase.html




Die 2004er Verträge waren doch nur der Endpunkt einer Entwicklung und Verträge dieser Dimension werden nicht in vier Wochen ausgehandelt. Die Stadt war stets der Treiber in der Stadionfrage, weil sie die WM unbedingt wollte. Die Eintracht war stets schwach und passiv zu jener Zeit in der Stadionfrage und war vollkommen von der Stadt abhängig. Und ein damals neuer VV HB konnte sich angesichts dieser Vorkenntnis nicht hinstellen und sagen, "wir bauen woanders zu besseren Konditionen selbst ein eigenes Stadion!" Dazu war die Eintracht damals viel zu schwach. Heute mag das anders aussehen.
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concordia-eagle schrieb:

Wir waren damals auch nicht in einer Position der Stärke.


Richtig, und ich vermute wir alle hätten die Verträge so unterschrieben, wie sie damals unterschrieben wurden. Ich maße mir einiges an, aber bestimmt nicht, dass ich es besser gemacht hätte als die ganzen Anwälte, die sich neun Monate mit den Verträgen beschäftigt hatten...

Dass die Eintracht jetzt mehr Stärke zeigen sollte - da sind wir uns alle einig. Und Dein Finanzierungsplan auf die Schnelle, zeigt Alternativen auf, die durchaus als Druckmittel verwendet werden könnten.

Es gibt allerdings noch die politische Geschichte. Und da hat schon manch einer in Hessen ganz böse verloren, bei dem Versuch das zu ignorieren...
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Stoppdenbus schrieb:

Steht doch auch bei Kid unter "2000".


Vorgeplänkel. Das ging schon unter Ohms vor 1996 los. Leben wird hier (glaube ich) eine größere Rolle zugeschrieben, als er die tatsächlich inne hatte...
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Ich widerspreche mir übrigens gerade komplett selbst...  


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