Erklär mir bitte mal einer, wie es sein kann, dass man so etwas völlig straffrei sagen/fordern darf:
"...Ich hatte schon lange Lust gehabt, in einem Kindergarten zu arbeiten. ... Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von 5 Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. ... Es ist mir mehrmals passiert, daß einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln....Wenn die Kinder darauf bestanden, hab ich sie auch gestreichelt…"
Für mich ist das sexueller Missbrauch... und das sollte eigentlich bestraft werden...
Einige werden es wissen - diese abartigen Zeilen stammen aus der Feder des Politikers und Publizisten Daniel Cohn Bendit der in Frankfurt wohnt und abwechselnd für die dt. und die frz. Grünen im für das Europapalament kandidiert.
Ein weiteres "Highlight" ist der homosexuelle Grünenpolitiker Volker Beck - man kennt ihn aus diversen TV-Berichten über Demonstrationen russischer Homosexueller bei denen er regelmäßig "verprügelt" wird... wenn ich mir seine Texte so durchlese hat er es MEINER MEINUNG NACH verdient... http://www.paedosexualitaet.de/German/lib/Beck1988.html
Woher hast du das von Cohn-Bendit? Ist das wirklich von ihm, würde es mich schockieren. Und zu dem Becktext: Habt ihr den überhaupt gelesen, bevor ihr hier "pädophil, pädophil" kreischt? In meinen Augen, nicht denen eines Juristen, geht es da um die Liberalisierung der Sexualität ZWISCHEN Kindern und nicht zwischen Erwachsenen und Kindern. Ich lass mich aber auch vom Gegenteil überzeugen, wenn hier argumentiert wird und nicht einfach Populismus gegen "ungeliebte" grüne "Gutmenschen" betrieben wird.
yeboah1981 schrieb: Woher hast du das von Cohn-Bendit? Ist das wirklich von ihm, würde es mich schockieren. Und zu dem Becktext: Habt ihr den überhaupt gelesen, bevor ihr hier "pädophil, pädophil" kreischt? In meinen Augen, nicht denen eines Juristen, geht es da um die Liberalisierung der Sexualität ZWISCHEN Kindern und nicht zwischen Erwachsenen und Kindern. Ich lass mich aber auch vom Gegenteil überzeugen, wenn hier argumentiert wird und nicht einfach Populismus gegen "ungeliebte" grüne "Gutmenschen" betrieben wird.
Es ist aus: Der große Basar. Gespräche mit Michel Lévy, Jean-Marc Salmon, Maron Sell. Trikont-Verlag, München 1975
Folgendes ist in der Wikipedia-Diskussion beim Artikel von Cohn-Bendit zu finden:
Die Verteidiger: "Diese "Diskussion", die übrigens schon vor vielen Jahren aufkam, wurde doch mittlerweile wirklich abgeschlossen. Man muss diese unglücklich formulierten Stellen natürlich im richtigen zeitgeschichtlichen Zusammenhang betrachten. Vor 30 Jahren waren bestimmte Ansichten, die heute zu Recht verpönt sind, weit verbreitet. So auch die aus einem marxistischen Menschenbild entstammende Vorstellung, Kindern schon von ihrer Geburt an sexuelle Freiheiten zu lassen. Man wollte somit die wirklich freie Entfaltung der Individuen ermöglichen.
Selbstverständlich wird eine solche Vorstellung heute als nicht haltbar aufgefasst - zu Recht. In den 60er und 70er Jahre des 20. Jahrhunderts fanden sie dagegen viele Anhänger, Daniel Cohn-Bendit war nur einer von vielen durch solche Ansichten geprägten jungen Leuten dieser Zeit. Dass Cohn-Bendit nicht aus eigenem Verlangen heraus entsprechend gehandelt hat geht bereits aus den Zitaten hervor. Der Vorwurf der Pädophilie sowie des Kindesmissbrauchs sind also völlig aus der Luft gegriffen. Wir täten also gut daran, nicht einzelne Personen für die Ansichten einer Generation zu verurteilen, nur weil diese sich öffentlich dazu geäußert haben und noch heute im Rampenlicht stehen. Denn diese Diskussion zielt, meiner Meinung nach, nur darauf ab, Cohn-Bendit zu schädigen - sei es aus persönlichen, politischen oder sonstigen Gründen."
Die Ankläger: "Der Vorwurf des Kindesmißbrauch ist aus der Luft gegriffen? Immerhin ermittelte die Polizei, wegen Passagen wie: "Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet. (...) Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: "Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?" Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt.» Sowas war damals bestimmt nicht üblich, höchstens bei den Grünen, insbesondere bei Volker Beck, der die Legalisierung von Pädosexualität forderte, wie Cohn-Bendit.
Kein eigenes Verlangen? Völlig aus der Luft gegriffen? Lies die Passagen! Außerdem sollte sich jeder selbst ein Urteil erlauben dürfen, entsprechende "Mein ständiger Flirt mit dem Kindern nahm bald erotische Züge an"-Passagen sollten als Quellzitate durchaus Erwähnung finden. Mit dem Argument "So dachten und handelten damals viele" kann man alles rechtfertigen, im übrigen war Cohn-Bendit wohl eher an der Speerspitze dieser Bewegung und somit einer der Präger und nicht einer der Geprägten. Was wird heutzutage gegen die vor 50 Jahren noch gängigen Prügelstrafen gewettert! Über die mindestens genauso bedenkliche Sponti-Erziehung wird kaum hergezogen... Zufall? Wohl kaum, eher der Journalismus der 68er-Generation, die ihre Ikonen schützt."
Wirkt schon alles sehr krude. Auch der Becktext kommt mir beim zweiten Lesen sehr seltsam vor. Ich wäre nur weiterhin vorsichtig, vorschnelle Ureile zu fällen von wegen "Kinderschänder". Das ist ein Vorwurf, den man nicht vorschnell in einem Internetforum erheben sollte.
In meinen Augen, nicht denen eines Juristen, geht es da um die Liberalisierung der Sexualität ZWISCHEN Kindern und nicht zwischen Erwachsenen und Kindern.
yeboah1981 schrieb: Wirkt schon alles sehr krude. Auch der Becktext kommt mir beim zweiten Lesen sehr seltsam vor. Ich wäre nur weiterhin vorsichtig, vorschnelle Ureile zu fällen von wegen "Kinderschänder". Das ist ein Vorwurf, den man nicht vorschnell in einem Internetforum erheben sollte.
Ich finde diese "Geisteshaltung" eigentlich nur abstoßend und widerwärtig. Natürlich sind Menschen, die deratiges artikulieren, nicht zwangsläufig Kinderschänder. Doch wer derartige "Neigungen" entwickelt, sollte sich m.E. dringend pschychotherapeuthisch behandeln lassen.
Meiner Meinung nach ist das einfach etwas zu viel des guten für das Eintrachtforum. Das sind krasse Unterstellungen und die Quellen sind weder valide noch hat sich hier ein Jurist bisher dazu geäußert.
Ich finde diese "Geisteshaltung" eigentlich nur abstoßend und widerwärtig. Natürlich sind Menschen, die deratiges artikulieren, nicht zwangsläufig Kinderschänder. Doch wer derartige "Neigungen" entwickelt, sollte sich m.E. dringend pschychotherapeuthisch behandeln lassen.
auswaertsinferno schrieb: Das Wort Kinderschänder hat hier keiner erwähnt...
In Zusammenhang mit Daniel Cohn-Bendit auch völlig zu Recht!
Dass es nicht erwähnt wird?
Nein, dass es nicht gefallen ist.
Von Kinderschändung kann ja, zumindest den Textpassagen zu urteilen, nicht die Rede sein.
Achso ... um was handelt es sich denn deiner Meinung nach, wenn sich ein Mann von kleinen Kindernstreicheln lässt und diese streichelt? Ach ich vergaß... die Kinder sind ja selbst schuld!!! Mit Verlaub Lizard King ... du hast ein sehr befremdliches Rechtsempfinden...
Kein Mod online? Ich finde, das ist kein Thema, wo man hier einfach mal drauflospalavern sollte. Auch muss jetzt nicht jeder sagen, was er von Pädophilie hält, das sollte ja klar sein.
Von Kinderschändung kann ja, zumindest den Textpassagen zu urteilen, nicht die Rede sein.
Grenzwertig. Die Frage ist wo juristisch der Missbrauch beginnt. Ich würde argumentieren, dass es schon Missbrauch ist, wenn man sich kindliches Interesse zur eigenen sexuellen Stimulation/Befriedigung zu Nutze macht.
Von Kinderschändung kann ja, zumindest den Textpassagen zu urteilen, nicht die Rede sein.
Grenzwertig. Die Frage ist wo juristisch der Missbrauch beginnt. Ich würde argumentieren, dass es schon Missbrauch ist, wenn man sich kindliches Interesse zur eigenen sexuellen Stimulation/Befriedigung zu Nutze macht.
Haben die Kinder darunter gelitten? Nein. Haben die Kinder nicht aus eigenem Willen gehandelt. Nein.
"...Ich hatte schon lange Lust gehabt, in einem Kindergarten zu arbeiten. ... Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von 5 Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. ... Es ist mir mehrmals passiert, daß einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln....Wenn die Kinder darauf bestanden, hab ich sie auch gestreichelt…"
Für mich ist das sexueller Missbrauch... und das sollte eigentlich bestraft werden...
Einige werden es wissen - diese abartigen Zeilen stammen aus der Feder des Politikers und Publizisten Daniel Cohn Bendit der in Frankfurt wohnt und abwechselnd für die dt. und die frz. Grünen im für das Europapalament kandidiert.
Ein weiteres "Highlight" ist der homosexuelle Grünenpolitiker Volker Beck - man kennt ihn aus diversen TV-Berichten über Demonstrationen russischer Homosexueller bei denen er regelmäßig "verprügelt" wird... wenn ich mir seine Texte so durchlese hat er es MEINER MEINUNG NACH verdient...
http://www.paedosexualitaet.de/German/lib/Beck1988.html
Und zu dem Becktext: Habt ihr den überhaupt gelesen, bevor ihr hier "pädophil, pädophil" kreischt? In meinen Augen, nicht denen eines Juristen, geht es da um die Liberalisierung der Sexualität ZWISCHEN Kindern und nicht zwischen Erwachsenen und Kindern.
Ich lass mich aber auch vom Gegenteil überzeugen, wenn hier argumentiert wird und nicht einfach Populismus gegen "ungeliebte" grüne "Gutmenschen" betrieben wird.
ich teile deine Hoffnung!
Es ist aus: Der große Basar. Gespräche mit Michel Lévy, Jean-Marc Salmon, Maron Sell. Trikont-Verlag, München 1975
Folgendes ist in der Wikipedia-Diskussion beim Artikel von Cohn-Bendit zu finden:
Die Verteidiger:
"Diese "Diskussion", die übrigens schon vor vielen Jahren aufkam, wurde doch mittlerweile wirklich abgeschlossen. Man muss diese unglücklich formulierten Stellen natürlich im richtigen zeitgeschichtlichen Zusammenhang betrachten. Vor 30 Jahren waren bestimmte Ansichten, die heute zu Recht verpönt sind, weit verbreitet. So auch die aus einem marxistischen Menschenbild entstammende Vorstellung, Kindern schon von ihrer Geburt an sexuelle Freiheiten zu lassen. Man wollte somit die wirklich freie Entfaltung der Individuen ermöglichen.
Selbstverständlich wird eine solche Vorstellung heute als nicht haltbar aufgefasst - zu Recht. In den 60er und 70er Jahre des 20. Jahrhunderts fanden sie dagegen viele Anhänger, Daniel Cohn-Bendit war nur einer von vielen durch solche Ansichten geprägten jungen Leuten dieser Zeit. Dass Cohn-Bendit nicht aus eigenem Verlangen heraus entsprechend gehandelt hat geht bereits aus den Zitaten hervor. Der Vorwurf der Pädophilie sowie des Kindesmissbrauchs sind also völlig aus der Luft gegriffen. Wir täten also gut daran, nicht einzelne Personen für die Ansichten einer Generation zu verurteilen, nur weil diese sich öffentlich dazu geäußert haben und noch heute im Rampenlicht stehen. Denn diese Diskussion zielt, meiner Meinung nach, nur darauf ab, Cohn-Bendit zu schädigen - sei es aus persönlichen, politischen oder sonstigen Gründen."
Die Ankläger:
"Der Vorwurf des Kindesmißbrauch ist aus der Luft gegriffen? Immerhin ermittelte die Polizei, wegen Passagen wie: "Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet. (...) Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: "Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?" Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt.» Sowas war damals bestimmt nicht üblich, höchstens bei den Grünen, insbesondere bei Volker Beck, der die Legalisierung von Pädosexualität forderte, wie Cohn-Bendit.
Kein eigenes Verlangen? Völlig aus der Luft gegriffen? Lies die Passagen! Außerdem sollte sich jeder selbst ein Urteil erlauben dürfen, entsprechende "Mein ständiger Flirt mit dem Kindern nahm bald erotische Züge an"-Passagen sollten als Quellzitate durchaus Erwähnung finden. Mit dem Argument "So dachten und handelten damals viele" kann man alles rechtfertigen, im übrigen war Cohn-Bendit wohl eher an der Speerspitze dieser Bewegung und somit einer der Präger und nicht einer der Geprägten. Was wird heutzutage gegen die vor 50 Jahren noch gängigen Prügelstrafen gewettert! Über die mindestens genauso bedenkliche Sponti-Erziehung wird kaum hergezogen... Zufall? Wohl kaum, eher der Journalismus der 68er-Generation, die ihre Ikonen schützt."
Ähm, nein.
Pädosexualität
In Zusammenhang mit Daniel Cohn-Bendit auch völlig zu Recht!
Ich finde diese "Geisteshaltung" eigentlich nur abstoßend und widerwärtig. Natürlich sind Menschen, die deratiges artikulieren, nicht zwangsläufig Kinderschänder. Doch wer derartige "Neigungen" entwickelt, sollte sich m.E. dringend pschychotherapeuthisch behandeln lassen.
Verkaufe ein "ch"...
Naja, bisschen befremdlich sind seine aussagen schon.
Um nicht zu sagen zum kotzen.
Dass es nicht erwähnt wird?
Nein, dass es nicht gefallen ist.
Von Kinderschändung kann ja, zumindest den Textpassagen zu urteilen, nicht die Rede sein.
So stimmt's ...
Achso ... um was handelt es sich denn deiner Meinung nach, wenn sich ein Mann von kleinen Kindernstreicheln lässt und diese streichelt?
Ach ich vergaß... die Kinder sind ja selbst schuld!!!
Mit Verlaub Lizard King ... du hast ein sehr befremdliches Rechtsempfinden...
Grenzwertig. Die Frage ist wo juristisch der Missbrauch beginnt. Ich würde argumentieren, dass es schon Missbrauch ist, wenn man sich kindliches Interesse zur eigenen sexuellen Stimulation/Befriedigung zu Nutze macht.
Haben die Kinder darunter gelitten? Nein.
Haben die Kinder nicht aus eigenem Willen gehandelt. Nein.
Wo also siehst du einen Gesetztesverstoß?