Sir-Marauder schrieb: Im Zuge dessen, daß der FSV jetzt einen neuen Keeper geholt hat, lese ich jetzt wieder verschiedentlich (u.a. Sport1), daß Klandt (nun doch?) zu uns kommt. Ist das schon wieder eine neue Info oder haben die nur alle die Absage nicht mitbekommen?
reggaetyp schrieb: Gott, was für ein Kasperletheater, nur weil HB auf einer Branchenveranstaltung ein paar nette Worte für die Mitglieder dieser Branche übrig hatte.
Zur Erinnerung: Es geht um Printmedien, nicht um Waffenfabrikanten oder Geflügelmäster mit Massenkäfighaltung.
Diese zwei bis drei Aussagen tangieren Eintracht Frankfurt und Heriberts Arbeit für Eintracht Frankfurt nicht im Mindesten.
Nix gegen Kritik. Aber ihm das hier anzulasten, ist peinlich, lächerlich und paranoid.
Allerdings. Manchen ist inzwischen echt nix mehr zu blöd, um es als Grund zum Stänkern gegen HB herzunehmen......
Ist die Entrüstungsfraktion jetzt langsam wieder vollständig, oder fehlen noch ein paar?
Wenn jeder, der diese dämlichen Angriffe für vollkommen lächerlich hält sich hier äußern würde, ginge vermutlich der Server in die Knie.
Angriffe? Also wenn das schon Angriffe sind... Die reflexhaften Antworten sind der ermüdendere Teil.
Es geht nicht nur um hier und heute, sondern um die Ausmaße, die das in letzter Zeit angenommen hat. Also, nicht bei dir. Da kann von "in letzter Zeit" natürlich nicht die Rede sein.
es ist vor allem witzig, wenn manche das wort reflexhaft benutzen. wenn im saw irgend eine äußerung bruchhagens steht, egal zu was und wie, dann kann man voraussagen wer im saw-gebabbel darauf anspringen wird.
ohne diesen reflex wäre das thema heute aber auch völlig untergegangen, weil es im kontext eintracht frankfurt aktuell eigentlich völlig uninteressant ist. eine diskussion über die entwicklung der zeitungen ist ja auch nicht auf gekommen und war auch nie das ziel.
raideg schrieb: Also der Herri ist wirklich irgendwo in den 80ern hängen geblieben
Quatsch, die Zeitungen kommen wieder das ist doch klar. Dieser ganze neumodische Kram über schmale Bildschirme die man überall sieht, dieser Quatsch mit Onlineabrufen von Nachrichten ist doch irgendwie eine Sackgasse
Gruß, tobago
Du hast aber schon gelesen, dass HB zum PRINT-GIPFEL von HORIZONT Medien geladen war...??? Soll er denen sagen, "Leute gebt auf, sucht Euch einen neuen Job, das Medium gehört in die Steinzeit!" Ich traue HB durchaus zu, dass er weiß das sich diese 40.000 ihre Infos am Montag inzwischen auch online beschaffen!
Also hat er dort nur hohle Phrasen losgelassen und den Leuten nach dem Mund geredet? Nicht auszudenken, wenn er das auch anderweitig täte!
Du hast doch den Schuss net gehört! Ich möcht ja net wissen, was Du für Reden beim Geburtstag Deiner Oma oder bei der Hochzeit Deines besten Freundes hälst!
"Liebe Omi, ich freue mich sehr, Dir zu Deinem 80. Geburtstag gratulieren zu können. In dem Alter, könnte schließlich jeder Geburtstag der Letzte sein"
"Liebe Omi, ich kann ja verstehen, dass man in deinem Alter nichts mehr einfriert..."
peter schrieb: ohne diesen reflex wäre das thema heute aber auch völlig untergegangen, weil es im kontext eintracht frankfurt aktuell eigentlich völlig uninteressant ist. eine diskussion über die entwicklung der zeitungen ist ja auch nicht auf gekommen und war auch nie das ziel.
Ich finde das Ganze ein wenig aufgeplustert. Was ist schon reflexartig? Ich kann nur von mir sprechen und war einer der drei die auf den Artikel geantwortet haben. Das war nicht reflexartig (so oft bin ich gar nicht hier, dass dieses Adjektiv ziehen würde) sondern ironisch wurde kommentiert, dass Bruchhagen eine Renessaince der Printmedien ankündigt. Im Zeitalter des Sterbens vieler Verlage, weil sie den Übergang ins bezahlte Onlinegeschäft nicht hinbekommen, ist das eine sehr naive Haltung. Du siehst also, ich habe mit meinem ironischem Kommentar durchaus die Diskussion um die Verlage zumindest im Auge gehabt.
Das Problem ist hier ein ganz anderes. Hier wird persönlich diskutiert wenn es um Sachthemen geht und das geht immer schief. Spitzen gegen Bruchhagen werden von Usern genauso persönlich genommen wie das Verteidigen seiner Statements. Ein wenig Lockerheit im Umgang miteinander und den Themen an sich wäre angebracht.
tobago schrieb: ... sondern ironisch wurde kommentiert, dass Bruchhagen eine Renessaince der Printmedien ankündigt. Im Zeitalter des Sterbens vieler Verlage, weil sie den Übergang ins bezahlte Onlinegeschäft nicht hinbekommen, ist das eine sehr naive Haltung.
Ist das vorherige Sterben nicht Grundlage oder Voraussetzung einer Renaissance?
Ich glaube, das Problem liegt größtenteils auch an den Schiedsrichtern bzw. den Regeln und deren Auslegung. Für Schwalben und für unsportliche Aktionen kann man doch Gelb zeigen bzw. sollte es auch. Doch wie oft wird es in der Realität gemacht? Da muss ein Spieler schon sehr dreist sein und die Schwalbe sehr offensichtlich. Wenn sich der Schiri nicht 100% sicher ist, dass es eine Schwalbe war, folgt keine Verwarnung. Was ist die Konsequenz? Die Spieler denken sich, bestraft werde ich i.d.R. nicht, vielleicht fällt der Schiri drauf rein und pfeift für mich = wenig zu verlieren. Ähnlich ist es mit der Theatralik.
Ich finde, die Schiedsrichter müssten viel konsequenter Schwalben und Schauspieleinlagen bestrafen. Wer bei einem normalen Foul über den halben Platz rollt usw., sollte analog zum Gelbe Karte fordern, auch bestraft werden. Wer gar eine Tätlichkeit seines Gegenspielers versucht vorzutäuschen, sollte Rot kriegen - meistens läuft das Spiel einfach weiter. Wenn die Spieler für versuchte Täuschungsmanöver viel schneller verwarnt werden, überlegen Sie es sich in Zukunft zwei Mal. Spätestens wenn die ersten Spieler deshalb mit Gelb-Rot vom Platz geflogen sind, wird das besser werden. Das macht man halt 3-4 Mal und dann reagieren die Spieler. Alles wird man nicht vermeiden können, aber für mich stimmt das Maß aktuell nicht, weil es keine Konsequenzen gibt bzw. die Konsequenzen in keinem Verhältnis zum möglichen Ertrag stehen.
Das muss ich widersprechen, es liegt nicht an den Schiedsrichtern sondern an allen Verantwortlichen und Trainern sowie an allgemeinen gesellschaftlichen Dingen. Den Spielern wird Unfairniss von allen Seiten vorgelebt. Schau Dir an wie Klopp, Streich, Hoeneß, Sammer, N. Meier oder wie sie alle heißen an der Linie oder in den Interviews auftreten. Ihre Sache durchprügeln ohne Rücksicht auf Verluste. Es gab bei uns bis in die 80er noch etwa ähnliches wie den englischen Sportsgeist, man hat akzeptiert wenn der Gegner besser war und die Schiris wurden nicht vor, während und nach dem Spiel angegangen weil sie Fehler machen.
Heute werden alle Entscheidungen 100 Mal wiederholt und von den Offiziellen angeprangert. Sammer spricht von absichtlichen Benachteiligungen seiner Bayern, weil er in der 8. Wiederholung einer Szene ein 3cm Abseit gesehen hat und wundert sich, dass die doofen Schiris das nicht auch sehen. Natürlich pfeifen sie keine Schwalben wenn sie nicht 100ig sicher sind und bestrafen das mit einer Karte. Einmal falsch gelegen hat jeder Schiri eine Woche die gesamte Presse für sich und das im Negativen. Daher liegt die Schuld nicht beim Schiri sondern an der allgemeinen Einstellung zum Fussball und die ist einfach nicht mehr sportlich sondern rein erfolgsorientiert. Wie sonst ist Dantes nicht zugegebene Hand bei uns im Stadion zu erklären. Ihm war doch ziemlich klar, dass im Fernsehen extrem deutlich wird, dass er den Schiri angelogen hat. Macht nix, hauptsache im Moment ist der Erfolg garantiert.
Genauso ist es mit dem Fallenlassen und rumwälzen. Die Spieler müssten sich dafür eigentlich total dämlich vorkommen wenn sie die Wiederholungen sehen. Das ist aber nicht so, im Gegenteil sie sind wahrscheinlich stolz drauf, dass sie den Schiri geleimt haben und verfeinern das Woche für Woche. Was dabei auch nicht hilft sind dann wieder die Äußerungen vieler Verantwortlicher wie "er hat das halt clever gemacht", "er hat das Foul gesucht" usw. Warum sagen die nicht einmal, "das war unfair, wir wissen darum und stellen es ab"? Weil es alle befürworten so zu agieren und es gar nicht ändern wollen, es sei denn es geht gegen ihre Mannschaft, dann ist natürlich alles unfair.
Gruß, tobago
Richtig. Ich finde auch die Phrase "einen Elfer herausholen" falsch... da aergere ich mich jedes Mal drueber.
Leider bringt es dieser oben schon erwähnte Fokus auf den maximalen Erfolg mit sich, dass ein unsportliches Verhalten nachträglich im Sprachgebrauch legitmitert und somit gefördert wird.
Ich kriege da auch jedesmal eine Wut. Vor allem, wenn diese bekannten Elfmeter-Szenen dann 4, 5 oder 6 mal in Superzeitlupe mit extra Zoomstufe laufen und der Reporter irgendwas von wegen "Der Kontakt ist da!" fabulieren!
Generell sehe ich hier durchaus die Schiris in der Hauptverantwortung. Es gibt ja einen Grund warum die Buli-Spiele ziemlich statisch sind und man von dem flüssigen und schnellen Fußball auf der Insel schwärmt. (Zumindest teilweise zu Recht) Mir persönlich wird bei uns zu viel Fokus auf "Kleinstfouls" (Trikotziehen, Rempeln, etc.) gelegt, was nach meinem Eindruck dazu führt, dass der Angreifer im Zweifelsfall nicht um den Ball kämpft, sondern versucht den "billigen" Freistoß zu bekommen.
Endlich mal eine interessante Diskussion im Gebabbel - und das ohne Herri! Ich finde, ihr habt alle recht. Sowohl diejenigen, die die Schiedsrichter in die Verantwortung nehmen als auch die, die eine gewisse "gesellschaftliche Egoisierung" als Grund für den Verfall der Sitten ausmachen.
Nur: war das nicht früher schon so? Hat sich da wirklich so viel verändert? Und: ein bisschen Selbstkritik vermisse ich da auch.
Hier im Forum sind die Spielbetrachtungen ja auch überwiegend von wenig "Neutralität" getrübt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und im Stadion? Ich selbst bin ja ein Verfechter der SR-Beeinflussung durch spielbezogenes Gebrüll, Gepfeife und empörtes Aufschreien. Also wie jetzt?
Keine Ahnung. Am besten ist es wohl, die frechsten aller Schauspieler und Schwalbenkönige per Zeitlupen nachhaltig zu entlarven. Das muss natürlich auch konsequent geschehen, was im zB im Fall Dante vermisst habe. Eine Rubrik "Fairness-Vorbilder" für gutes und "Unfairness-Pranger" für schlechtes Verhalten stünde einer Bundesligasendung gut zu Gesicht. Da würde sich sicherlich etwas ändern.
Zu "früher war alles besser": Ich hab mal einen Elfmeter absichtlich verschossen, weil mein Stürmerkollege eine astreine Schwalbe hingelegt hat. Meine Autorität als Kapitän hat es ermöglicht, dass diese Aktion von der Mannschaft zähneknirschend akzeptiert wurde. Ansonsten hätten sie mich vermutlich gelyncht.
Vorab: Schön, dass es mal wieder um Fußball geht! ,-)
B2T: Ob das früher anders war? Schwer zu sagen. Ich bin ja auch "erst" seit Anfang der 90er dabei.
Generell hat sich die mediale Beachtung des Fußballs schon erheblich erhöht. Gerade nach der WM2006 hat es nach meinem Empfinden nochmal einen Schub gegeben. Von daher ist das Ganze bestimmt auch ein Medienproblem. Vielleicht wäre da eine Lösung über Medien, wie die genannten Rubriken "Fairness-Vorbilder" oder "Unfairness-Pranger" ein Ansatz.
Ich glaube, dem Fußball würde es gut tun, wenn man von diesen ständigen Freistoß-Unterbrechungen nach kleinsten Körperkontakten wegkäme. Dazu gehört dann auch ein grundsätzlich fairerer Umgang mit Schiris in den Medien (Stichwort: 1,6 cm Abseits nach der 7. Zeitlupe erkennbar).
Ich habe dazu keine belastbare Statistik, aber rein gefühlt, wird heute viel mehr abgepfiffen bzw. das Spiel unterbrochen, als zu meiner Anfangszeit. Manche Spiele sind schon extrem zerfahren und unansehnlich.
Wobei man dazu sagen muss, dass die Spieler sich auch viel schlauer verhalten und sich mit der aktuellen Regelauslegung arrangiert haben. Der Verteidiger weiß genau, wo und wie er foulen kann, um den Spielaufbau des Gegners zu stören, bei möglichst gerigem Risiko einer Verwarnung.
Das Problem des Fallenlassens hat sich zudem auch irgendwie hochgeschaukelt. Der Schiri erwartet, dass bei einem Foul der Spieler fällt. Fällt er nicht, wird es wohl kein Foul gewesen sein. Und so muss man sich fast schon über Inui ärgern. Denn ihm im Strafraum ein Bein im Weg steht, springt er drüber weg, wird leicht berührt, versucht an den Ball zu kommen und erwischt ihn nicht mehr richtig. "Geschicktere" Spieler laufen in das ausgestreckte Bein rein, fallen und bekommen völlig zu recht nen Strafstoß. Wenn ich weiß, dass nur gepfiffen wird wenn ich falle, falle ich halt schneller.
Unvergessen für mich schon Ende der 90ger, wo ein Gegenspieler Angar Brinkmann im Strafraum, einen Meter vom Schiri entfernt, fast die Hose auszieht durch festhalten, der aber nicht fällt und der Schiri keinen Elfer gibt.
MrBoccia schrieb: habe mir das nochmal angeschaut - 3 mehr oder weniger amüsierte Kommentare über den Heribert, bevor sich 2 Retter seiner Ehre aufgeplustert haben (noch dazu getrieben von schlechtem Textverständnis). Amüsant, dass der Herr Mod, der sich als erstes grimmig eingemischt hat, danach die Schärfe der Sprache beklagt. Ach, diese Heriberts.
Ja, diese ständig selben Diskussionen hier mit gleichzeitigem Gekeife über die Andersdenkenden sind schon sehr ermüdend. Mancher Einer kommt einem da vor wie die jungfräuliche Pfarrerstochter, die den weissen Ritter sucht und gefunden zu haben glaubt.
Sir-Marauder schrieb: Im Zuge dessen, daß der FSV jetzt einen neuen Keeper geholt hat, lese ich jetzt wieder verschiedentlich (u.a. Sport1), daß Klandt (nun doch?) zu uns kommt. Ist das schon wieder eine neue Info oder haben die nur alle die Absage nicht mitbekommen?
tobago schrieb: ... sondern ironisch wurde kommentiert, dass Bruchhagen eine Renessaince der Printmedien ankündigt. Im Zeitalter des Sterbens vieler Verlage, weil sie den Übergang ins bezahlte Onlinegeschäft nicht hinbekommen, ist das eine sehr naive Haltung.
Ist das vorherige Sterben nicht Grundlage oder Voraussetzung einer Renaissance?
Ist dieser Mister X ein Hirngespinst Benders? Warum geht Bender damit nun in die Öffentlichkeit und spricht das Thema nicht erstmal im Aufsichtsrat an? Und wer sagt Legien wohin der Verein will?
reggaetyp schrieb: Gott, was für ein Kasperletheater, nur weil HB auf einer Branchenveranstaltung ein paar nette Worte für die Mitglieder dieser Branche übrig hatte.
Zur Erinnerung: Es geht um Printmedien, nicht um Waffenfabrikanten oder Geflügelmäster mit Massenkäfighaltung.
Diese zwei bis drei Aussagen tangieren Eintracht Frankfurt und Heriberts Arbeit für Eintracht Frankfurt nicht im Mindesten.
Nix gegen Kritik. Aber ihm das hier anzulasten, ist peinlich, lächerlich und paranoid.
Allerdings. Manchen ist inzwischen echt nix mehr zu blöd, um es als Grund zum Stänkern gegen HB herzunehmen......
Ist die Entrüstungsfraktion jetzt langsam wieder vollständig, oder fehlen noch ein paar?
Wenn jeder, der diese dämlichen Angriffe für vollkommen lächerlich hält sich hier äußern würde, ginge vermutlich der Server in die Knie.
Angriffe? Also wenn das schon Angriffe sind... Die reflexhaften Antworten sind der ermüdendere Teil.
Echt? Ermüdender als tagtägliches Anti-Bruchhagen-Geschwätz von dir und deinen beiden Spießgesellen, gipfelnd in abstrusen Verschwörungstheorien? Das überrascht mich.
reggaetyp schrieb: Gott, was für ein Kasperletheater, nur weil HB auf einer Branchenveranstaltung ein paar nette Worte für die Mitglieder dieser Branche übrig hatte.
Zur Erinnerung: Es geht um Printmedien, nicht um Waffenfabrikanten oder Geflügelmäster mit Massenkäfighaltung.
Diese zwei bis drei Aussagen tangieren Eintracht Frankfurt und Heriberts Arbeit für Eintracht Frankfurt nicht im Mindesten.
Nix gegen Kritik. Aber ihm das hier anzulasten, ist peinlich, lächerlich und paranoid.
Allerdings. Manchen ist inzwischen echt nix mehr zu blöd, um es als Grund zum Stänkern gegen HB herzunehmen......
Ist die Entrüstungsfraktion jetzt langsam wieder vollständig, oder fehlen noch ein paar?
Wenn jeder, der diese dämlichen Angriffe für vollkommen lächerlich hält sich hier äußern würde, ginge vermutlich der Server in die Knie.
Bei mir ist das so: Vor meinem inneren Auge taucht ein Hamsterrad mit einem Alu-Hut oben drauf auf und dann lese ich meist einfach weiter...
reggaetyp schrieb: Gott, was für ein Kasperletheater, nur weil HB auf einer Branchenveranstaltung ein paar nette Worte für die Mitglieder dieser Branche übrig hatte.
Zur Erinnerung: Es geht um Printmedien, nicht um Waffenfabrikanten oder Geflügelmäster mit Massenkäfighaltung.
Diese zwei bis drei Aussagen tangieren Eintracht Frankfurt und Heriberts Arbeit für Eintracht Frankfurt nicht im Mindesten.
Nix gegen Kritik. Aber ihm das hier anzulasten, ist peinlich, lächerlich und paranoid.
Allerdings. Manchen ist inzwischen echt nix mehr zu blöd, um es als Grund zum Stänkern gegen HB herzunehmen......
Ist die Entrüstungsfraktion jetzt langsam wieder vollständig, oder fehlen noch ein paar?
Wenn jeder, der diese dämlichen Angriffe für vollkommen lächerlich hält sich hier äußern würde, ginge vermutlich der Server in die Knie.
Bei mir ist das so: Vor meinem inneren Auge taucht ein Hamsterrad mit einem Alu-Hut oben drauf auf und dann lese ich meist einfach weiter...
Ich sehe dies einfacher... der ein oder andere User ließt sich einfach gerne selber auch wenn seit Tagen/Monaten/Jahren immer die selben Dinge geschrieben werden. Muss ja kein Inhalt haben, Hauptsache diverse Neurosen werden befriedigt...
reggaetyp schrieb: Gott, was für ein Kasperletheater, nur weil HB auf einer Branchenveranstaltung ein paar nette Worte für die Mitglieder dieser Branche übrig hatte.
Zur Erinnerung: Es geht um Printmedien, nicht um Waffenfabrikanten oder Geflügelmäster mit Massenkäfighaltung.
Diese zwei bis drei Aussagen tangieren Eintracht Frankfurt und Heriberts Arbeit für Eintracht Frankfurt nicht im Mindesten.
Nix gegen Kritik. Aber ihm das hier anzulasten, ist peinlich, lächerlich und paranoid.
Allerdings. Manchen ist inzwischen echt nix mehr zu blöd, um es als Grund zum Stänkern gegen HB herzunehmen......
Ist die Entrüstungsfraktion jetzt langsam wieder vollständig, oder fehlen noch ein paar?
Wenn jeder, der diese dämlichen Angriffe für vollkommen lächerlich hält sich hier äußern würde, ginge vermutlich der Server in die Knie.
Bei mir ist das so: Vor meinem inneren Auge taucht ein Hamsterrad mit einem Alu-Hut oben drauf auf und dann lese ich meist einfach weiter...
Ich sehe dies einfacher... der ein oder andere User ließt sich einfach gerne selber auch wenn seit Tagen/Monaten/Jahren immer die selben Dinge geschrieben werden. Muss ja kein Inhalt haben, Hauptsache diverse Neurosen werden befriedigt...
reggaetyp schrieb: Gott, was für ein Kasperletheater, nur weil HB auf einer Branchenveranstaltung ein paar nette Worte für die Mitglieder dieser Branche übrig hatte.
Zur Erinnerung: Es geht um Printmedien, nicht um Waffenfabrikanten oder Geflügelmäster mit Massenkäfighaltung.
Diese zwei bis drei Aussagen tangieren Eintracht Frankfurt und Heriberts Arbeit für Eintracht Frankfurt nicht im Mindesten.
Nix gegen Kritik. Aber ihm das hier anzulasten, ist peinlich, lächerlich und paranoid.
Allerdings. Manchen ist inzwischen echt nix mehr zu blöd, um es als Grund zum Stänkern gegen HB herzunehmen......
Ist die Entrüstungsfraktion jetzt langsam wieder vollständig, oder fehlen noch ein paar?
Wenn jeder, der diese dämlichen Angriffe für vollkommen lächerlich hält sich hier äußern würde, ginge vermutlich der Server in die Knie.
Bei mir ist das so: Vor meinem inneren Auge taucht ein Hamsterrad mit einem Alu-Hut oben drauf auf und dann lese ich meist einfach weiter...
Ich sehe dies einfacher... der ein oder andere User ließt sich einfach gerne selber auch wenn seit Tagen/Monaten/Jahren immer die selben Dinge geschrieben werden. Muss ja kein Inhalt haben, Hauptsache diverse Neurosen werden befriedigt...
Ich glaube, das Problem liegt größtenteils auch an den Schiedsrichtern bzw. den Regeln und deren Auslegung. Für Schwalben und für unsportliche Aktionen kann man doch Gelb zeigen bzw. sollte es auch. Doch wie oft wird es in der Realität gemacht? Da muss ein Spieler schon sehr dreist sein und die Schwalbe sehr offensichtlich. Wenn sich der Schiri nicht 100% sicher ist, dass es eine Schwalbe war, folgt keine Verwarnung. Was ist die Konsequenz? Die Spieler denken sich, bestraft werde ich i.d.R. nicht, vielleicht fällt der Schiri drauf rein und pfeift für mich = wenig zu verlieren. Ähnlich ist es mit der Theatralik.
Ich finde, die Schiedsrichter müssten viel konsequenter Schwalben und Schauspieleinlagen bestrafen. Wer bei einem normalen Foul über den halben Platz rollt usw., sollte analog zum Gelbe Karte fordern, auch bestraft werden. Wer gar eine Tätlichkeit seines Gegenspielers versucht vorzutäuschen, sollte Rot kriegen - meistens läuft das Spiel einfach weiter. Wenn die Spieler für versuchte Täuschungsmanöver viel schneller verwarnt werden, überlegen Sie es sich in Zukunft zwei Mal. Spätestens wenn die ersten Spieler deshalb mit Gelb-Rot vom Platz geflogen sind, wird das besser werden. Das macht man halt 3-4 Mal und dann reagieren die Spieler. Alles wird man nicht vermeiden können, aber für mich stimmt das Maß aktuell nicht, weil es keine Konsequenzen gibt bzw. die Konsequenzen in keinem Verhältnis zum möglichen Ertrag stehen.
Das muss ich widersprechen, es liegt nicht an den Schiedsrichtern sondern an allen Verantwortlichen und Trainern sowie an allgemeinen gesellschaftlichen Dingen. Den Spielern wird Unfairniss von allen Seiten vorgelebt. Schau Dir an wie Klopp, Streich, Hoeneß, Sammer, N. Meier oder wie sie alle heißen an der Linie oder in den Interviews auftreten. Ihre Sache durchprügeln ohne Rücksicht auf Verluste. Es gab bei uns bis in die 80er noch etwa ähnliches wie den englischen Sportsgeist, man hat akzeptiert wenn der Gegner besser war und die Schiris wurden nicht vor, während und nach dem Spiel angegangen weil sie Fehler machen.
Heute werden alle Entscheidungen 100 Mal wiederholt und von den Offiziellen angeprangert. Sammer spricht von absichtlichen Benachteiligungen seiner Bayern, weil er in der 8. Wiederholung einer Szene ein 3cm Abseit gesehen hat und wundert sich, dass die doofen Schiris das nicht auch sehen. Natürlich pfeifen sie keine Schwalben wenn sie nicht 100ig sicher sind und bestrafen das mit einer Karte. Einmal falsch gelegen hat jeder Schiri eine Woche die gesamte Presse für sich und das im Negativen. Daher liegt die Schuld nicht beim Schiri sondern an der allgemeinen Einstellung zum Fussball und die ist einfach nicht mehr sportlich sondern rein erfolgsorientiert. Wie sonst ist Dantes nicht zugegebene Hand bei uns im Stadion zu erklären. Ihm war doch ziemlich klar, dass im Fernsehen extrem deutlich wird, dass er den Schiri angelogen hat. Macht nix, hauptsache im Moment ist der Erfolg garantiert.
Genauso ist es mit dem Fallenlassen und rumwälzen. Die Spieler müssten sich dafür eigentlich total dämlich vorkommen wenn sie die Wiederholungen sehen. Das ist aber nicht so, im Gegenteil sie sind wahrscheinlich stolz drauf, dass sie den Schiri geleimt haben und verfeinern das Woche für Woche. Was dabei auch nicht hilft sind dann wieder die Äußerungen vieler Verantwortlicher wie "er hat das halt clever gemacht", "er hat das Foul gesucht" usw. Warum sagen die nicht einmal, "das war unfair, wir wissen darum und stellen es ab"? Weil es alle befürworten so zu agieren und es gar nicht ändern wollen, es sei denn es geht gegen ihre Mannschaft, dann ist natürlich alles unfair.
Gruß, tobago
Richtig. Ich finde auch die Phrase "einen Elfer herausholen" falsch... da aergere ich mich jedes Mal drueber.
Leider bringt es dieser oben schon erwähnte Fokus auf den maximalen Erfolg mit sich, dass ein unsportliches Verhalten nachträglich im Sprachgebrauch legitmitert und somit gefördert wird.
Ich kriege da auch jedesmal eine Wut. Vor allem, wenn diese bekannten Elfmeter-Szenen dann 4, 5 oder 6 mal in Superzeitlupe mit extra Zoomstufe laufen und der Reporter irgendwas von wegen "Der Kontakt ist da!" fabulieren!
Generell sehe ich hier durchaus die Schiris in der Hauptverantwortung. Es gibt ja einen Grund warum die Buli-Spiele ziemlich statisch sind und man von dem flüssigen und schnellen Fußball auf der Insel schwärmt. (Zumindest teilweise zu Recht) Mir persönlich wird bei uns zu viel Fokus auf "Kleinstfouls" (Trikotziehen, Rempeln, etc.) gelegt, was nach meinem Eindruck dazu führt, dass der Angreifer im Zweifelsfall nicht um den Ball kämpft, sondern versucht den "billigen" Freistoß zu bekommen.
Endlich mal eine interessante Diskussion im Gebabbel - und das ohne Herri! Ich finde, ihr habt alle recht. Sowohl diejenigen, die die Schiedsrichter in die Verantwortung nehmen als auch die, die eine gewisse "gesellschaftliche Egoisierung" als Grund für den Verfall der Sitten ausmachen.
Nur: war das nicht früher schon so? Hat sich da wirklich so viel verändert? Und: ein bisschen Selbstkritik vermisse ich da auch.
Hier im Forum sind die Spielbetrachtungen ja auch überwiegend von wenig "Neutralität" getrübt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und im Stadion? Ich selbst bin ja ein Verfechter der SR-Beeinflussung durch spielbezogenes Gebrüll, Gepfeife und empörtes Aufschreien. Also wie jetzt?
Keine Ahnung. Am besten ist es wohl, die frechsten aller Schauspieler und Schwalbenkönige per Zeitlupen nachhaltig zu entlarven. Das muss natürlich auch konsequent geschehen, was im zB im Fall Dante vermisst habe. Eine Rubrik "Fairness-Vorbilder" für gutes und "Unfairness-Pranger" für schlechtes Verhalten stünde einer Bundesligasendung gut zu Gesicht. Da würde sich sicherlich etwas ändern.
Zu "früher war alles besser": Ich hab mal einen Elfmeter absichtlich verschossen, weil mein Stürmerkollege eine astreine Schwalbe hingelegt hat. Meine Autorität als Kapitän hat es ermöglicht, dass diese Aktion von der Mannschaft zähneknirschend akzeptiert wurde. Ansonsten hätten sie mich vermutlich gelyncht.
Bestes Beispiel war doch unser Inui vor 2 Jahren. Ihm hat man diese "Spielchen" nie beigebracht sich fallen zu lassen und wurde prompt öffentlich vom Veh dafür kritisiert.. Der Junge hat sich doch beinahe jedesmal selbst entschuldigt, wenn er gefoult worden und nicht hingefallen ist.. So hat man auch früher noch in der Jungend gespielt. Da gab es Zweikämpfe, die den Namen auch verdient haben. Da hat sich niemand über den halben Platz gerollt, weil irgendwo ein "Kontakt" zu spüren war. Das wäre einfach nur lächerlich und peinlich gewesen..
Die Schauspieleinlagen kamen denke ich erst mit dem großen Druck des Geldes, dass sich mit der CL so entwickelt hat und wie jemand schon schrieb: Man kann hier mit wenig Aufwand (sich fallen zu lassen) ein Tor geschenkt bekommen und erhält für einen gescheiterten Versuch max nur eine gelbe Karte.. Beim Erfolg einen Elfmeter zugesprochen - das sich das lohnt, hat sich mittlerweile rumgesprochen.. Und natürlich dauert es dann nicht lange, bis sich sowas auf die Jugend überträgt.
Damit meine ich nicht, dass es früher keine Schwalben gab. Aber in der heutigen Zeit, wäre ein Möller niemals so negativ in Erinnerung geblieben, wenn er in der heutigen Zeit aktiv gewesen wäre..
Du bist zu langsam, die Frage hab ich schon gestellt.
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/5/11204345,11902689/goto/
es ist vor allem witzig, wenn manche das wort reflexhaft benutzen. wenn im saw irgend eine äußerung bruchhagens steht, egal zu was und wie, dann kann man voraussagen wer im saw-gebabbel darauf anspringen wird.
ohne diesen reflex wäre das thema heute aber auch völlig untergegangen, weil es im kontext eintracht frankfurt aktuell eigentlich völlig uninteressant ist. eine diskussion über die entwicklung der zeitungen ist ja auch nicht auf gekommen und war auch nie das ziel.
Ich finde das Ganze ein wenig aufgeplustert. Was ist schon reflexartig? Ich kann nur von mir sprechen und war einer der drei die auf den Artikel geantwortet haben. Das war nicht reflexartig (so oft bin ich gar nicht hier, dass dieses Adjektiv ziehen würde) sondern ironisch wurde kommentiert, dass Bruchhagen eine Renessaince der Printmedien ankündigt. Im Zeitalter des Sterbens vieler Verlage, weil sie den Übergang ins bezahlte Onlinegeschäft nicht hinbekommen, ist das eine sehr naive Haltung. Du siehst also, ich habe mit meinem ironischem Kommentar durchaus die Diskussion um die Verlage zumindest im Auge gehabt.
Das Problem ist hier ein ganz anderes. Hier wird persönlich diskutiert wenn es um Sachthemen geht und das geht immer schief. Spitzen gegen Bruchhagen werden von Usern genauso persönlich genommen wie das Verteidigen seiner Statements. Ein wenig Lockerheit im Umgang miteinander und den Themen an sich wäre angebracht.
Gruß,
tobago
Ist das vorherige Sterben nicht Grundlage oder Voraussetzung einer Renaissance?
Das Problem des Fallenlassens hat sich zudem auch irgendwie hochgeschaukelt. Der Schiri erwartet, dass bei einem Foul der Spieler fällt. Fällt er nicht, wird es wohl kein Foul gewesen sein. Und so muss man sich fast schon über Inui ärgern. Denn ihm im Strafraum ein Bein im Weg steht, springt er drüber weg, wird leicht berührt, versucht an den Ball zu kommen und erwischt ihn nicht mehr richtig. "Geschicktere" Spieler laufen in das ausgestreckte Bein rein, fallen und bekommen völlig zu recht nen Strafstoß.
Wenn ich weiß, dass nur gepfiffen wird wenn ich falle, falle ich halt schneller.
Unvergessen für mich schon Ende der 90ger, wo ein Gegenspieler Angar Brinkmann im Strafraum, einen Meter vom Schiri entfernt, fast die Hose auszieht durch festhalten, der aber nicht fällt und der Schiri keinen Elfer gibt.
Ja, diese ständig selben Diskussionen hier mit gleichzeitigem Gekeife über die Andersdenkenden sind schon sehr ermüdend. Mancher Einer kommt einem da vor wie die jungfräuliche Pfarrerstochter, die den weissen Ritter sucht und gefunden zu haben glaubt.
Der Kacker hat es bei sich inzwischen geändert.
Auch wieder richtig.
Gruß,
tobago
Fragen über Fragen!
Echt? Ermüdender als tagtägliches Anti-Bruchhagen-Geschwätz von dir und deinen beiden Spießgesellen, gipfelnd in abstrusen Verschwörungstheorien? Das überrascht mich.
Bei mir ist das so:
Vor meinem inneren Auge taucht ein Hamsterrad mit einem Alu-Hut oben drauf auf und dann lese ich meist einfach weiter...
Ich sehe dies einfacher... der ein oder andere User ließt sich einfach gerne selber auch wenn seit Tagen/Monaten/Jahren immer die selben Dinge geschrieben werden. Muss ja kein Inhalt haben, Hauptsache diverse Neurosen werden befriedigt...
Ceterum censeo Offenbachem esse delendam
Was gibts denn da noch zu zerstören?
Bestes Beispiel war doch unser Inui vor 2 Jahren. Ihm hat man diese "Spielchen" nie beigebracht sich fallen zu lassen und wurde prompt öffentlich vom Veh dafür kritisiert.. Der Junge hat sich doch beinahe jedesmal selbst entschuldigt, wenn er gefoult worden und nicht hingefallen ist..
So hat man auch früher noch in der Jungend gespielt. Da gab es Zweikämpfe, die den Namen auch verdient haben. Da hat sich niemand über den halben Platz gerollt, weil irgendwo ein "Kontakt" zu spüren war. Das wäre einfach nur lächerlich und peinlich gewesen..
Die Schauspieleinlagen kamen denke ich erst mit dem großen Druck des Geldes, dass sich mit der CL so entwickelt hat und wie jemand schon schrieb: Man kann hier mit wenig Aufwand (sich fallen zu lassen) ein Tor geschenkt bekommen und erhält für einen gescheiterten Versuch max nur eine gelbe Karte.. Beim Erfolg einen Elfmeter zugesprochen - das sich das lohnt, hat sich mittlerweile rumgesprochen..
Und natürlich dauert es dann nicht lange, bis sich sowas auf die Jugend überträgt.
Damit meine ich nicht, dass es früher keine Schwalben gab. Aber in der heutigen Zeit, wäre ein Möller niemals so negativ in Erinnerung geblieben, wenn er in der heutigen Zeit aktiv gewesen wäre..
Will heißen: Gab's schon immer, wird heute nur viel mehr medial seziert. Ähnlich wie andere Sachen auch.
Eröffne einen, dann hast du einen. Aber zu fragen was mit dem Thread für heute ist ist albern.
Und was ist mit dem von morgen?