>

Nachbetrachtungsthread vom 02.05.2015 / 31. Spieltag: SV Werder Bremen - SG Eintracht Frankfurt

#
concordia-eagle schrieb:

Wer sagt denn, dass die Mannschaft dies nicht getan hat? Abgesehen davon gibt es in der Mannschaft natürlich auch Schaaf-Befürworter und Neutrale. Die Mannschaft ist m.E. auch in sich gespalten.
Und wer welche Position innehat, dürfte jeder nach gehörigem Nachdenken für sich beantworten können.


Dieser Flum zum Beispiel soll ja mental mehr draufhaben als Verträge zu unterschreiben und auf der playstation zu spielen.
#
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
naggedei schrieb:
anno-nym schrieb:
naggedei schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
reggaetyp schrieb:
Muss mal überlegen.
Hab zwei gute Chancen von Sonny gesehen. Eine sehr gute von Inui (kläglich vergeben).
Eine ganz gute von Russ.
Mindestens eine gute von Haris.


Dazu noch eine zweite von Inui (kullert knapp neben das Tor).
Und Haris hatte zwei gute - einmal Schuss in die Wolken, einmal hätte er zu Inui durchlassen können.
Macht 7.


Wieviel war davon kombiniert? Lass mal überlegen? Kittels erste Chance? Definitiv da kam der Ball wunderbar von Haris.
Zweite Chance resultierte aus einem Befreiungsschlag. Inuis Chance einmal durch eine Einzelaktion, schön gemacht, Abschluss blamabel, zweite Chance aus dem Pulk heraus eher glücklich. Haris Chance in der ersten Halbzeit war einmal nach guten Steilpass mal wieder überhektisch abgeschlossen, zweite war Fehler von Torwart bei starker hineingabe und einziger Szene von Valdez. Dazu noch russ Kopfball nach Flanke von rechts. Insgesamt 3 Chancen herausgespielt, die anderen resultierten aus Zufall und defensivem abwehrgrauen des Gegners.
Dennoch läuft man soviel wie gegen Dortmund, Gladbach Schalke oder Wolfsburg, hätte man die spiele nicht alle verloren.


Naja wenn man deine Aufzählung nimmt dürften in der Liga aber nicht allzu viele Tore fallen.
Ist ja wie wenn ich sage: Wäre Meier nicht da gewesen hätten wir jetzt 19 Tore weniger .. das wir dann dauerhaft nur mit 10 Mann gespielt hätten, interessiert dabei irgendwie niemanden.  


Ich will nur damit aufzeigen, dass bei uns die Herausarbeitung der Chancen kein Struktur hervorgeht sondern meistens nur noch Zufallsaktionen sind. Das bezieht sich jetzt größtenteils auf die Rückrunde. Dazu offenbart der Gegner Bremen auch gerne mehr Lücken und Patzer als andere Gegner. Schon gegen Köln oder Hannover zwei schwächere Teams haben wir kaum eine wirkliche Torchance kreiert. Gegen Hannover hat man glücklicherweise aus zwei Chancen einen Punkt geholt. Gegen Gladbach war seit Wochen das beste Spiel von der laufintensität und auch den offensivaktionen.


Ah, der Beweis! Kein Plan, kein Konzept, keine Struktur, kein roter Faden!

Tut mir leid, aber bis auf Chance Nr. 2 waren alle herausgespielt, resultierend aus Flanken, Pässen, Dribblings, Kombinationen. Was redest du denn da?


Ja, alles ist gut.

Nur reine Defätisten machen sich Sorgen. 13 Punkte in 14 Spielen waren auch nur eine Verkettung unglücklicher Umstände.

Ach so, stimmt. Es lag ja nur an der Mannschaft. Gott sei Dank hat der Trainer mit der Trümmertruppe 23 Punkte in der Hinrunde geholt. Davon 11 in den sieben Spielen, nach dem er den Spielern nach Hannover erklärt hat, wie Fußball geht.

Sorry, wer selbst jetzt noch nicht verstanden hat, wie es ums Binnenklima bestellt ist, hat den Schlag nicht mehr gehört. ich habe Euch das vor Wochen prophezeit. Wie laut soll die Mannschaft noch um Hilfe rufen?


Nichts von all dem, was du da schreibst, war mein Thema. Jemand hat behauptet, dass wir 8 gute Torchancen gegen Bremen hatten, davon war nichts herausgespielt. Das sah ich anders.

Von Defätisten, der Hinrunde, Schuld von Trainer oder Mannschaft oder vom Binnenklima war nicht die Rede. Du stellst dich gerade in eine Reihe mit naggedei, der hier frech und dummdreist behauptet, man würde Beifall klatschen, weil die Mannschaft nur 1 Gegentor hinnehmen musste.


Habbich das gesagt?

Nö. Nur Du hast die Schuld bei den Basics der Mannschaft gesucht und da stimme ich Dir ja ausdrücklich zu. Ich glaube nur nicht, dass die Mannschaft Basics einfach so verlernt. Die Truppe mag bei den Basics noch nie Spitze gewesen sein aber so schlecht wie jetzt, war sie seit der Abstiegsrückrunde nicht mehr.

Und das muss Gründe haben. Nicht mehr und nicht weniger sage ich.


Es hat immer Gründe. Und der Misserfolg hat immer einen, der schuld sein muss.
Mir ist die ganze Diskussion zu eindimensional. Dazu sind die Ergebnisse und Spielverläufe viel zu komplex. System zu riskant? Falsches Personal? Fehlende Einstellung? Nach Führung zu offensiv oder nicht entschlossen genug aufs zweite Tor aus? Man könnte so vieles anführen, über so vieles spekulieren, diskutieren.
Wird aber nicht gemacht. Der Schuldige ist längst ausgemacht. Die hochbezahlten Profis? Nein, die doch nicht.

Der Unterschied zur Tasmanen-RR ist doch offensichtlich. Man muss sich doch nur die Spiele ansehen und wie die Ergebnisse zustande kamen. Wie oft hat man geführt? Dominiert? Tasmania reloaded ist hier aber ausgemachte Sache. Und schuld sind die üblichen Verdächtigen. HB und - wer sonst - der Trainer.

Wie gesagt - mir ist das zu eindimensional, was derzeit - bei allem Verständnis für die Enttäuschung - hier abgeht.


Ich protestiere entschieden gegen das "derzeit".

Ich bin seit dem Heimsieg gegen Freiburg am ersten Spieltag gegen die üblichen Verdächtigen, hier konkret den Trainer.

Wer ohne Mittelfeld und ohne defensive Ordnung Spiele zu gewinnen versucht, hat mein tiefstes Misstrauen.

Hast Du den link über Schaafs letzte Jahre in Bremen gelesen? Ich finde, das kann man 1:1 auf die Eintracht übertragen.


Ja, den habe ich gelesen. Sehr aufmerksam. Und etliche Widersprüche festgestellt.
Z.B. die Sache mit Ignjovski. In dem Beitrag wurde Schaaf vorgeworfen, Ignjovskis Potenzial verkannt und andere Spieler ihm vorgezogen zu haben. Das sieht hier aber ganz anders aus. Hier wird genau das Gegenteil gemacht. Nur als Beispiel.
Oder ein anderes: Schaaf wird vorgeworfen, sich geweigert zu haben, die Defensive mit einer Doppel-6 zu stabilisieren. Die Doppel-6, das Non-plus-Ultra, alles andere ist ja Schnee von gestern, selbst wenn der FC Bayern ohne Doppel-6 spielt.
Hier hat er es gemacht und es ist auch wieder nicht recht.
Aber sehr flott geschrieben, der Beitrag, muss man schon sagen.

Zu deiner Prognoseguete: du bist selbst dann nicht davon abgewichen, wenn die Mannschaft gut gespielt hat. Das ist dein gutes Recht. Du hast aber schon bemerkt, wie viele Enttäuschte sich in deinem Kielwasser gesammelt haben und von Planlosigkeit, fehlendem System, keiner Struktur und Ähnlichem faseln, auch wenn sie das noch nicht mal begründen können? Dein Ausgangspunkt als bekennender Sicherheitsfanatiker war ja damals: falsches System, das Loch im Mittelfeld, fehlende Absicherung. Daraus machten die Lemminge: kein System. Und so nahm die Diskussion hier ihren Lauf.
Und nicht nur hier.


Darf ich konstatieren: Der Trainer macht weiß Gott nicht alles richtig aber die Hauptschuld liegt bei der Mannschaft?

Kann man dies als Deine Meinung so als richtig stehen lassen?

Ich frage nur, weil ich mir nicht ganz sicher bin. Und ich Dich nicht falsch interpretieren möchte.


Gut, dass du nachfragst.  

Es ist genau der Punkt, warum ich nicht mit einstimme in den allgemeinen Abgesang. Weil diese Saison und auch diese Rückrunde dazu viel zu komplex sind.

Wir halten fest: der Trainer hat Fehler gemacht. Taktisch (zu riskant mit diesem Personal und so mal auf die Schnelle was ganz Neues für die Spieler), personell (Flum, Kadlec, aber auch das ist spekulativ und nicht bewiesen). Trotzdem hat er Flexibilität gezeigt, indem er des Öfteren die richtigen Umstellungen in System und Aufstellung vornahm. Das Ding mit dem schnell-nach-vorne gefiel mir. Selten zuvor haben wir uns - gerade in Heimspielen - so viele Chancen erarbeitet.

Die Mannschaft hat teilweise stark gespielt, sich dann aber viel zu oft ohne Gegenwehr die Butter vom Brot nehmen lassen. Für beides sind auch beide verantwortlich: Trainer und Mannschaft. Hinzu kommen aber auch hier psychologisch-mentale Einflüsse, die man nie ganz ausschalten kann.

Und dann noch die Versagerspiele. Hier sehe ich zuallererst die Mannschaft in der Kritik, die sich nicht würdig gezeigt hat, Profis genannt zu werden. In zweiter Linie aber auch Trainer und andere Verantwortliche, die der Mannschaft hier offensichtlich viel zu viel durchgehen lassen.

Diese Saison hat keinen roten Faden, sie ist viel zu komplex. Insofern auch keinen Alleinschuldigen. Auch wenn das immer die einfachste Lösung ist.


Ich stimme Dir zu großen Teilen zu. Und sowieso ist klar, dass es nie einen Alleinschuldigen gibt.

Aber ich sehe schon einen roten Faden. in der Hinrunde waren wir die "Comeback"-Mannschaft schlechthin. Wolfsburg, Mainz, HSV, Köln, Stuttgart, Gladbach, Bremen, Hertha ein Gegentor stachelte die Mannschaft regelmäßig an.

Und in der Rückrunde? Bis auf Augsburg trat nach einem Gegentor regelmäßig das Gegenteil zur Hinrunde ein, nämlich  die bedingungslose Kapitulation statt der Gegenwehr.

Da frage ich nach dem warum?
#
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
naggedei schrieb:
anno-nym schrieb:
naggedei schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
reggaetyp schrieb:
Muss mal überlegen.
Hab zwei gute Chancen von Sonny gesehen. Eine sehr gute von Inui (kläglich vergeben).
Eine ganz gute von Russ.
Mindestens eine gute von Haris.


Dazu noch eine zweite von Inui (kullert knapp neben das Tor).
Und Haris hatte zwei gute - einmal Schuss in die Wolken, einmal hätte er zu Inui durchlassen können.
Macht 7.


Wieviel war davon kombiniert? Lass mal überlegen? Kittels erste Chance? Definitiv da kam der Ball wunderbar von Haris.
Zweite Chance resultierte aus einem Befreiungsschlag. Inuis Chance einmal durch eine Einzelaktion, schön gemacht, Abschluss blamabel, zweite Chance aus dem Pulk heraus eher glücklich. Haris Chance in der ersten Halbzeit war einmal nach guten Steilpass mal wieder überhektisch abgeschlossen, zweite war Fehler von Torwart bei starker hineingabe und einziger Szene von Valdez. Dazu noch russ Kopfball nach Flanke von rechts. Insgesamt 3 Chancen herausgespielt, die anderen resultierten aus Zufall und defensivem abwehrgrauen des Gegners.
Dennoch läuft man soviel wie gegen Dortmund, Gladbach Schalke oder Wolfsburg, hätte man die spiele nicht alle verloren.


Naja wenn man deine Aufzählung nimmt dürften in der Liga aber nicht allzu viele Tore fallen.
Ist ja wie wenn ich sage: Wäre Meier nicht da gewesen hätten wir jetzt 19 Tore weniger .. das wir dann dauerhaft nur mit 10 Mann gespielt hätten, interessiert dabei irgendwie niemanden.  


Ich will nur damit aufzeigen, dass bei uns die Herausarbeitung der Chancen kein Struktur hervorgeht sondern meistens nur noch Zufallsaktionen sind. Das bezieht sich jetzt größtenteils auf die Rückrunde. Dazu offenbart der Gegner Bremen auch gerne mehr Lücken und Patzer als andere Gegner. Schon gegen Köln oder Hannover zwei schwächere Teams haben wir kaum eine wirkliche Torchance kreiert. Gegen Hannover hat man glücklicherweise aus zwei Chancen einen Punkt geholt. Gegen Gladbach war seit Wochen das beste Spiel von der laufintensität und auch den offensivaktionen.


Ah, der Beweis! Kein Plan, kein Konzept, keine Struktur, kein roter Faden!

Tut mir leid, aber bis auf Chance Nr. 2 waren alle herausgespielt, resultierend aus Flanken, Pässen, Dribblings, Kombinationen. Was redest du denn da?


Ja, alles ist gut.

Nur reine Defätisten machen sich Sorgen. 13 Punkte in 14 Spielen waren auch nur eine Verkettung unglücklicher Umstände.

Ach so, stimmt. Es lag ja nur an der Mannschaft. Gott sei Dank hat der Trainer mit der Trümmertruppe 23 Punkte in der Hinrunde geholt. Davon 11 in den sieben Spielen, nach dem er den Spielern nach Hannover erklärt hat, wie Fußball geht.

Sorry, wer selbst jetzt noch nicht verstanden hat, wie es ums Binnenklima bestellt ist, hat den Schlag nicht mehr gehört. ich habe Euch das vor Wochen prophezeit. Wie laut soll die Mannschaft noch um Hilfe rufen?


Nichts von all dem, was du da schreibst, war mein Thema. Jemand hat behauptet, dass wir 8 gute Torchancen gegen Bremen hatten, davon war nichts herausgespielt. Das sah ich anders.

Von Defätisten, der Hinrunde, Schuld von Trainer oder Mannschaft oder vom Binnenklima war nicht die Rede. Du stellst dich gerade in eine Reihe mit naggedei, der hier frech und dummdreist behauptet, man würde Beifall klatschen, weil die Mannschaft nur 1 Gegentor hinnehmen musste.


Habbich das gesagt?

Nö. Nur Du hast die Schuld bei den Basics der Mannschaft gesucht und da stimme ich Dir ja ausdrücklich zu. Ich glaube nur nicht, dass die Mannschaft Basics einfach so verlernt. Die Truppe mag bei den Basics noch nie Spitze gewesen sein aber so schlecht wie jetzt, war sie seit der Abstiegsrückrunde nicht mehr.

Und das muss Gründe haben. Nicht mehr und nicht weniger sage ich.


Es hat immer Gründe. Und der Misserfolg hat immer einen, der schuld sein muss.
Mir ist die ganze Diskussion zu eindimensional. Dazu sind die Ergebnisse und Spielverläufe viel zu komplex. System zu riskant? Falsches Personal? Fehlende Einstellung? Nach Führung zu offensiv oder nicht entschlossen genug aufs zweite Tor aus? Man könnte so vieles anführen, über so vieles spekulieren, diskutieren.
Wird aber nicht gemacht. Der Schuldige ist längst ausgemacht. Die hochbezahlten Profis? Nein, die doch nicht.

Der Unterschied zur Tasmanen-RR ist doch offensichtlich. Man muss sich doch nur die Spiele ansehen und wie die Ergebnisse zustande kamen. Wie oft hat man geführt? Dominiert? Tasmania reloaded ist hier aber ausgemachte Sache. Und schuld sind die üblichen Verdächtigen. HB und - wer sonst - der Trainer.

Wie gesagt - mir ist das zu eindimensional, was derzeit - bei allem Verständnis für die Enttäuschung - hier abgeht.


Ich protestiere entschieden gegen das "derzeit".

Ich bin seit dem Heimsieg gegen Freiburg am ersten Spieltag gegen die üblichen Verdächtigen, hier konkret den Trainer.

Wer ohne Mittelfeld und ohne defensive Ordnung Spiele zu gewinnen versucht, hat mein tiefstes Misstrauen.

Hast Du den link über Schaafs letzte Jahre in Bremen gelesen? Ich finde, das kann man 1:1 auf die Eintracht übertragen.


Ja, den habe ich gelesen. Sehr aufmerksam. Und etliche Widersprüche festgestellt.
Z.B. die Sache mit Ignjovski. In dem Beitrag wurde Schaaf vorgeworfen, Ignjovskis Potenzial verkannt und andere Spieler ihm vorgezogen zu haben. Das sieht hier aber ganz anders aus. Hier wird genau das Gegenteil gemacht. Nur als Beispiel.
Oder ein anderes: Schaaf wird vorgeworfen, sich geweigert zu haben, die Defensive mit einer Doppel-6 zu stabilisieren. Die Doppel-6, das Non-plus-Ultra, alles andere ist ja Schnee von gestern, selbst wenn der FC Bayern ohne Doppel-6 spielt.
Hier hat er es gemacht und es ist auch wieder nicht recht.
Aber sehr flott geschrieben, der Beitrag, muss man schon sagen.

Zu deiner Prognoseguete: du bist selbst dann nicht davon abgewichen, wenn die Mannschaft gut gespielt hat. Das ist dein gutes Recht. Du hast aber schon bemerkt, wie viele Enttäuschte sich in deinem Kielwasser gesammelt haben und von Planlosigkeit, fehlendem System, keiner Struktur und Ähnlichem faseln, auch wenn sie das noch nicht mal begründen können? Dein Ausgangspunkt als bekennender Sicherheitsfanatiker war ja damals: falsches System, das Loch im Mittelfeld, fehlende Absicherung. Daraus machten die Lemminge: kein System. Und so nahm die Diskussion hier ihren Lauf.
Und nicht nur hier.


Darf ich konstatieren: Der Trainer macht weiß Gott nicht alles richtig aber die Hauptschuld liegt bei der Mannschaft?

Kann man dies als Deine Meinung so als richtig stehen lassen?

Ich frage nur, weil ich mir nicht ganz sicher bin. Und ich Dich nicht falsch interpretieren möchte.


Gut, dass du nachfragst.  

Es ist genau der Punkt, warum ich nicht mit einstimme in den allgemeinen Abgesang. Weil diese Saison und auch diese Rückrunde dazu viel zu komplex sind.

Wir halten fest: der Trainer hat Fehler gemacht. Taktisch (zu riskant mit diesem Personal und so mal auf die Schnelle was ganz Neues für die Spieler), personell (Flum, Kadlec, aber auch das ist spekulativ und nicht bewiesen). Trotzdem hat er Flexibilität gezeigt, indem er des Öfteren die richtigen Umstellungen in System und Aufstellung vornahm. Das Ding mit dem schnell-nach-vorne gefiel mir. Selten zuvor haben wir uns - gerade in Heimspielen - so viele Chancen erarbeitet.

Die Mannschaft hat teilweise stark gespielt, sich dann aber viel zu oft ohne Gegenwehr die Butter vom Brot nehmen lassen. Für beides sind auch beide verantwortlich: Trainer und Mannschaft. Hinzu kommen aber auch hier psychologisch-mentale Einflüsse, die man nie ganz ausschalten kann.

Und dann noch die Versagerspiele. Hier sehe ich zuallererst die Mannschaft in der Kritik, die sich nicht würdig gezeigt hat, Profis genannt zu werden. In zweiter Linie aber auch Trainer und andere Verantwortliche, die der Mannschaft hier offensichtlich viel zu viel durchgehen lassen.

Diese Saison hat keinen roten Faden, sie ist viel zu komplex. Insofern auch keinen Alleinschuldigen. Auch wenn das immer die einfachste Lösung ist.


Ich stimme Dir zu großen Teilen zu. Und sowieso ist klar, dass es nie einen Alleinschuldigen gibt.

Aber ich sehe schon einen roten Faden. in der Hinrunde waren wir die "Comeback"-Mannschaft schlechthin. Wolfsburg, Mainz, HSV, Köln, Stuttgart, Gladbach, Bremen, Hertha ein Gegentor stachelte die Mannschaft regelmäßig an.

Und in der Rückrunde? Bis auf Augsburg trat nach einem Gegentor regelmäßig das Gegenteil zur Hinrunde ein, nämlich  die bedingungslose Kapitulation statt der Gegenwehr.

Da frage ich nach dem warum?


Wenn es so einfach zu erklären wäre, wäre es auch einfach, es abzustellen.

In meinen Augen war das eine Aneinanderreihung von Fehlern, mentalen Schwächen und nicht durchbrochenen Automatismen.

Fehler und mentale Schwächen: für meine Spielphilosophie bedeutet Führung immer nur eines: das Momentum mitnehmen und noch intensiver zu Werke gehen, d.h. noch mehr laufen, noch aggressiver den Zweikampf suchen, noch aufmerksamer sein. Dasselbe gilt übrigens für das Spielen in Überzahl nach Platzverweis für den Gegner.
Daran hat es die Mannschaft vermissen lassen und dies kreide ich auch dem Trainer an. Denn so eine Mentalität ist vermittelbar. Sollte es an mangelnder Kondition liegen gilt dasselbe. Stuttgart war das beste Beispiel für diese Art von Fehlern.

Automatismen: jeder, der Fußball gespielt hat, kennt das: der Ausgleichstreffer fällt und schon denkt man "jetzt geht das schon wieder los". Die Folge sind Lähmung, Angst und Chaos. Auch hier hat die sportliche Leitung keine allzu gute Figur abgegeben.

Trotz alledem gilt aber auch: das sind Profis, keine Kreisklassen-Amateure. Sich auch mal selbst aus dem Sumpf ziehen zu können sollte zum Handwerk gehören. In diesem Moment kommt halt leider die fehlende Qualität ins Spiel. Der fehlende Leader, die mangelnde Einstellung. Da ist man als Trainer mitunter machtlos.

Dass dieses, nennen wir es mal "Killer-Gen" von der Vereinsführung nicht vorgelebt wird, tut ihr Übriges, da teile ich die Kritik. Wobei es da mit dem Fordern nach einem EL-Platz nicht getan ist. Viel wichtiger wäre es, die Spieler mal direkt anzusprechen, Finger in Wunden zu legen und auch mal nach Wegen zu suchen, dieses Laisser-faire der Spieler abzustellen. Muss ja nicht immer der Holzhammer sein. Aber das sichtbare und deutliche Bemühen, diese Schwächen abzustellen, habe ich schon sehr vermisst - bei den Verantwortlichen wie auch bei der Mannschaft.

Übrigens: einer der Gründe, warum ich Russ als Spielertypen mag. Der wehrt sich immer. Leider sind seine Möglichkeiten begrenzt.
#
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
naggedei schrieb:
anno-nym schrieb:
naggedei schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
reggaetyp schrieb:
Muss mal überlegen.
Hab zwei gute Chancen von Sonny gesehen. Eine sehr gute von Inui (kläglich vergeben).
Eine ganz gute von Russ.
Mindestens eine gute von Haris.


Dazu noch eine zweite von Inui (kullert knapp neben das Tor).
Und Haris hatte zwei gute - einmal Schuss in die Wolken, einmal hätte er zu Inui durchlassen können.
Macht 7.


Wieviel war davon kombiniert? Lass mal überlegen? Kittels erste Chance? Definitiv da kam der Ball wunderbar von Haris.
Zweite Chance resultierte aus einem Befreiungsschlag. Inuis Chance einmal durch eine Einzelaktion, schön gemacht, Abschluss blamabel, zweite Chance aus dem Pulk heraus eher glücklich. Haris Chance in der ersten Halbzeit war einmal nach guten Steilpass mal wieder überhektisch abgeschlossen, zweite war Fehler von Torwart bei starker hineingabe und einziger Szene von Valdez. Dazu noch russ Kopfball nach Flanke von rechts. Insgesamt 3 Chancen herausgespielt, die anderen resultierten aus Zufall und defensivem abwehrgrauen des Gegners.
Dennoch läuft man soviel wie gegen Dortmund, Gladbach Schalke oder Wolfsburg, hätte man die spiele nicht alle verloren.


Naja wenn man deine Aufzählung nimmt dürften in der Liga aber nicht allzu viele Tore fallen.
Ist ja wie wenn ich sage: Wäre Meier nicht da gewesen hätten wir jetzt 19 Tore weniger .. das wir dann dauerhaft nur mit 10 Mann gespielt hätten, interessiert dabei irgendwie niemanden.  


Ich will nur damit aufzeigen, dass bei uns die Herausarbeitung der Chancen kein Struktur hervorgeht sondern meistens nur noch Zufallsaktionen sind. Das bezieht sich jetzt größtenteils auf die Rückrunde. Dazu offenbart der Gegner Bremen auch gerne mehr Lücken und Patzer als andere Gegner. Schon gegen Köln oder Hannover zwei schwächere Teams haben wir kaum eine wirkliche Torchance kreiert. Gegen Hannover hat man glücklicherweise aus zwei Chancen einen Punkt geholt. Gegen Gladbach war seit Wochen das beste Spiel von der laufintensität und auch den offensivaktionen.


Ah, der Beweis! Kein Plan, kein Konzept, keine Struktur, kein roter Faden!

Tut mir leid, aber bis auf Chance Nr. 2 waren alle herausgespielt, resultierend aus Flanken, Pässen, Dribblings, Kombinationen. Was redest du denn da?


Ja, alles ist gut.

Nur reine Defätisten machen sich Sorgen. 13 Punkte in 14 Spielen waren auch nur eine Verkettung unglücklicher Umstände.

Ach so, stimmt. Es lag ja nur an der Mannschaft. Gott sei Dank hat der Trainer mit der Trümmertruppe 23 Punkte in der Hinrunde geholt. Davon 11 in den sieben Spielen, nach dem er den Spielern nach Hannover erklärt hat, wie Fußball geht.

Sorry, wer selbst jetzt noch nicht verstanden hat, wie es ums Binnenklima bestellt ist, hat den Schlag nicht mehr gehört. ich habe Euch das vor Wochen prophezeit. Wie laut soll die Mannschaft noch um Hilfe rufen?


Nichts von all dem, was du da schreibst, war mein Thema. Jemand hat behauptet, dass wir 8 gute Torchancen gegen Bremen hatten, davon war nichts herausgespielt. Das sah ich anders.

Von Defätisten, der Hinrunde, Schuld von Trainer oder Mannschaft oder vom Binnenklima war nicht die Rede. Du stellst dich gerade in eine Reihe mit naggedei, der hier frech und dummdreist behauptet, man würde Beifall klatschen, weil die Mannschaft nur 1 Gegentor hinnehmen musste.


Habbich das gesagt?

Nö. Nur Du hast die Schuld bei den Basics der Mannschaft gesucht und da stimme ich Dir ja ausdrücklich zu. Ich glaube nur nicht, dass die Mannschaft Basics einfach so verlernt. Die Truppe mag bei den Basics noch nie Spitze gewesen sein aber so schlecht wie jetzt, war sie seit der Abstiegsrückrunde nicht mehr.

Und das muss Gründe haben. Nicht mehr und nicht weniger sage ich.


Es hat immer Gründe. Und der Misserfolg hat immer einen, der schuld sein muss.
Mir ist die ganze Diskussion zu eindimensional. Dazu sind die Ergebnisse und Spielverläufe viel zu komplex. System zu riskant? Falsches Personal? Fehlende Einstellung? Nach Führung zu offensiv oder nicht entschlossen genug aufs zweite Tor aus? Man könnte so vieles anführen, über so vieles spekulieren, diskutieren.
Wird aber nicht gemacht. Der Schuldige ist längst ausgemacht. Die hochbezahlten Profis? Nein, die doch nicht.

Der Unterschied zur Tasmanen-RR ist doch offensichtlich. Man muss sich doch nur die Spiele ansehen und wie die Ergebnisse zustande kamen. Wie oft hat man geführt? Dominiert? Tasmania reloaded ist hier aber ausgemachte Sache. Und schuld sind die üblichen Verdächtigen. HB und - wer sonst - der Trainer.

Wie gesagt - mir ist das zu eindimensional, was derzeit - bei allem Verständnis für die Enttäuschung - hier abgeht.


Ich protestiere entschieden gegen das "derzeit".

Ich bin seit dem Heimsieg gegen Freiburg am ersten Spieltag gegen die üblichen Verdächtigen, hier konkret den Trainer.

Wer ohne Mittelfeld und ohne defensive Ordnung Spiele zu gewinnen versucht, hat mein tiefstes Misstrauen.

Hast Du den link über Schaafs letzte Jahre in Bremen gelesen? Ich finde, das kann man 1:1 auf die Eintracht übertragen.


Ja, den habe ich gelesen. Sehr aufmerksam. Und etliche Widersprüche festgestellt.
Z.B. die Sache mit Ignjovski. In dem Beitrag wurde Schaaf vorgeworfen, Ignjovskis Potenzial verkannt und andere Spieler ihm vorgezogen zu haben. Das sieht hier aber ganz anders aus. Hier wird genau das Gegenteil gemacht. Nur als Beispiel.
Oder ein anderes: Schaaf wird vorgeworfen, sich geweigert zu haben, die Defensive mit einer Doppel-6 zu stabilisieren. Die Doppel-6, das Non-plus-Ultra, alles andere ist ja Schnee von gestern, selbst wenn der FC Bayern ohne Doppel-6 spielt.
Hier hat er es gemacht und es ist auch wieder nicht recht.
Aber sehr flott geschrieben, der Beitrag, muss man schon sagen.

Zu deiner Prognoseguete: du bist selbst dann nicht davon abgewichen, wenn die Mannschaft gut gespielt hat. Das ist dein gutes Recht. Du hast aber schon bemerkt, wie viele Enttäuschte sich in deinem Kielwasser gesammelt haben und von Planlosigkeit, fehlendem System, keiner Struktur und Ähnlichem faseln, auch wenn sie das noch nicht mal begründen können? Dein Ausgangspunkt als bekennender Sicherheitsfanatiker war ja damals: falsches System, das Loch im Mittelfeld, fehlende Absicherung. Daraus machten die Lemminge: kein System. Und so nahm die Diskussion hier ihren Lauf.
Und nicht nur hier.


Darf ich konstatieren: Der Trainer macht weiß Gott nicht alles richtig aber die Hauptschuld liegt bei der Mannschaft?

Kann man dies als Deine Meinung so als richtig stehen lassen?

Ich frage nur, weil ich mir nicht ganz sicher bin. Und ich Dich nicht falsch interpretieren möchte.


Gut, dass du nachfragst.  

Es ist genau der Punkt, warum ich nicht mit einstimme in den allgemeinen Abgesang. Weil diese Saison und auch diese Rückrunde dazu viel zu komplex sind.

Wir halten fest: der Trainer hat Fehler gemacht. Taktisch (zu riskant mit diesem Personal und so mal auf die Schnelle was ganz Neues für die Spieler), personell (Flum, Kadlec, aber auch das ist spekulativ und nicht bewiesen). Trotzdem hat er Flexibilität gezeigt, indem er des Öfteren die richtigen Umstellungen in System und Aufstellung vornahm. Das Ding mit dem schnell-nach-vorne gefiel mir. Selten zuvor haben wir uns - gerade in Heimspielen - so viele Chancen erarbeitet.

Die Mannschaft hat teilweise stark gespielt, sich dann aber viel zu oft ohne Gegenwehr die Butter vom Brot nehmen lassen. Für beides sind auch beide verantwortlich: Trainer und Mannschaft. Hinzu kommen aber auch hier psychologisch-mentale Einflüsse, die man nie ganz ausschalten kann.

Und dann noch die Versagerspiele. Hier sehe ich zuallererst die Mannschaft in der Kritik, die sich nicht würdig gezeigt hat, Profis genannt zu werden. In zweiter Linie aber auch Trainer und andere Verantwortliche, die der Mannschaft hier offensichtlich viel zu viel durchgehen lassen.

Diese Saison hat keinen roten Faden, sie ist viel zu komplex. Insofern auch keinen Alleinschuldigen. Auch wenn das immer die einfachste Lösung ist.


Ich stimme Dir zu großen Teilen zu. Und sowieso ist klar, dass es nie einen Alleinschuldigen gibt.

Aber ich sehe schon einen roten Faden. in der Hinrunde waren wir die "Comeback"-Mannschaft schlechthin. Wolfsburg, Mainz, HSV, Köln, Stuttgart, Gladbach, Bremen, Hertha ein Gegentor stachelte die Mannschaft regelmäßig an.

Und in der Rückrunde? Bis auf Augsburg trat nach einem Gegentor regelmäßig das Gegenteil zur Hinrunde ein, nämlich  die bedingungslose Kapitulation statt der Gegenwehr.

Da frage ich nach dem warum?


Wenn es so einfach zu erklären wäre, wäre es auch einfach, es abzustellen.

In meinen Augen war das eine Aneinanderreihung von Fehlern, mentalen Schwächen und nicht durchbrochenen Automatismen.

Fehler und mentale Schwächen: für meine Spielphilosophie bedeutet Führung immer nur eines: das Momentum mitnehmen und noch intensiver zu Werke gehen, d.h. noch mehr laufen, noch aggressiver den Zweikampf suchen, noch aufmerksamer sein. Dasselbe gilt übrigens für das Spielen in Überzahl nach Platzverweis für den Gegner.
Daran hat es die Mannschaft vermissen lassen und dies kreide ich auch dem Trainer an. Denn so eine Mentalität ist vermittelbar. Sollte es an mangelnder Kondition liegen gilt dasselbe. Stuttgart war das beste Beispiel für diese Art von Fehlern.

Automatismen: jeder, der Fußball gespielt hat, kennt das: der Ausgleichstreffer fällt und schon denkt man "jetzt geht das schon wieder los". Die Folge sind Lähmung, Angst und Chaos. Auch hier hat die sportliche Leitung keine allzu gute Figur abgegeben.

Trotz alledem gilt aber auch: das sind Profis, keine Kreisklassen-Amateure. Sich auch mal selbst aus dem Sumpf ziehen zu können sollte zum Handwerk gehören. In diesem Moment kommt halt leider die fehlende Qualität ins Spiel. Der fehlende Leader, die mangelnde Einstellung. Da ist man als Trainer mitunter machtlos.

Dass dieses, nennen wir es mal "Killer-Gen" von der Vereinsführung nicht vorgelebt wird, tut ihr Übriges, da teile ich die Kritik. Wobei es da mit dem Fordern nach einem EL-Platz nicht getan ist. Viel wichtiger wäre es, die Spieler mal direkt anzusprechen, Finger in Wunden zu legen und auch mal nach Wegen zu suchen, dieses Laisser-faire der Spieler abzustellen. Muss ja nicht immer der Holzhammer sein. Aber das sichtbare und deutliche Bemühen, diese Schwächen abzustellen, habe ich schon sehr vermisst - bei den Verantwortlichen wie auch bei der Mannschaft.

Übrigens: einer der Gründe, warum ich Russ als Spielertypen mag. Der wehrt sich immer. Leider sind seine Möglichkeiten begrenzt.


Ein Probates Mitte um das ein oder andere zu ändern wäre gewesen die Binde an eine Feldspieler zu geben der sich eben immer den ***** aufreisst. Da kommt mir ein Russ,Hasebe oder auch Haris in den Sinn.

Auch das sollte eine Maßnahme des Trainers sein.
#
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
naggedei schrieb:
anno-nym schrieb:
naggedei schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
reggaetyp schrieb:
Muss mal überlegen.
Hab zwei gute Chancen von Sonny gesehen. Eine sehr gute von Inui (kläglich vergeben).
Eine ganz gute von Russ.
Mindestens eine gute von Haris.


Dazu noch eine zweite von Inui (kullert knapp neben das Tor).
Und Haris hatte zwei gute - einmal Schuss in die Wolken, einmal hätte er zu Inui durchlassen können.
Macht 7.


Wieviel war davon kombiniert? Lass mal überlegen? Kittels erste Chance? Definitiv da kam der Ball wunderbar von Haris.
Zweite Chance resultierte aus einem Befreiungsschlag. Inuis Chance einmal durch eine Einzelaktion, schön gemacht, Abschluss blamabel, zweite Chance aus dem Pulk heraus eher glücklich. Haris Chance in der ersten Halbzeit war einmal nach guten Steilpass mal wieder überhektisch abgeschlossen, zweite war Fehler von Torwart bei starker hineingabe und einziger Szene von Valdez. Dazu noch russ Kopfball nach Flanke von rechts. Insgesamt 3 Chancen herausgespielt, die anderen resultierten aus Zufall und defensivem abwehrgrauen des Gegners.
Dennoch läuft man soviel wie gegen Dortmund, Gladbach Schalke oder Wolfsburg, hätte man die spiele nicht alle verloren.


Naja wenn man deine Aufzählung nimmt dürften in der Liga aber nicht allzu viele Tore fallen.
Ist ja wie wenn ich sage: Wäre Meier nicht da gewesen hätten wir jetzt 19 Tore weniger .. das wir dann dauerhaft nur mit 10 Mann gespielt hätten, interessiert dabei irgendwie niemanden.  


Ich will nur damit aufzeigen, dass bei uns die Herausarbeitung der Chancen kein Struktur hervorgeht sondern meistens nur noch Zufallsaktionen sind. Das bezieht sich jetzt größtenteils auf die Rückrunde. Dazu offenbart der Gegner Bremen auch gerne mehr Lücken und Patzer als andere Gegner. Schon gegen Köln oder Hannover zwei schwächere Teams haben wir kaum eine wirkliche Torchance kreiert. Gegen Hannover hat man glücklicherweise aus zwei Chancen einen Punkt geholt. Gegen Gladbach war seit Wochen das beste Spiel von der laufintensität und auch den offensivaktionen.


Ah, der Beweis! Kein Plan, kein Konzept, keine Struktur, kein roter Faden!

Tut mir leid, aber bis auf Chance Nr. 2 waren alle herausgespielt, resultierend aus Flanken, Pässen, Dribblings, Kombinationen. Was redest du denn da?


Ja, alles ist gut.

Nur reine Defätisten machen sich Sorgen. 13 Punkte in 14 Spielen waren auch nur eine Verkettung unglücklicher Umstände.

Ach so, stimmt. Es lag ja nur an der Mannschaft. Gott sei Dank hat der Trainer mit der Trümmertruppe 23 Punkte in der Hinrunde geholt. Davon 11 in den sieben Spielen, nach dem er den Spielern nach Hannover erklärt hat, wie Fußball geht.

Sorry, wer selbst jetzt noch nicht verstanden hat, wie es ums Binnenklima bestellt ist, hat den Schlag nicht mehr gehört. ich habe Euch das vor Wochen prophezeit. Wie laut soll die Mannschaft noch um Hilfe rufen?


Nichts von all dem, was du da schreibst, war mein Thema. Jemand hat behauptet, dass wir 8 gute Torchancen gegen Bremen hatten, davon war nichts herausgespielt. Das sah ich anders.

Von Defätisten, der Hinrunde, Schuld von Trainer oder Mannschaft oder vom Binnenklima war nicht die Rede. Du stellst dich gerade in eine Reihe mit naggedei, der hier frech und dummdreist behauptet, man würde Beifall klatschen, weil die Mannschaft nur 1 Gegentor hinnehmen musste.


Habbich das gesagt?

Nö. Nur Du hast die Schuld bei den Basics der Mannschaft gesucht und da stimme ich Dir ja ausdrücklich zu. Ich glaube nur nicht, dass die Mannschaft Basics einfach so verlernt. Die Truppe mag bei den Basics noch nie Spitze gewesen sein aber so schlecht wie jetzt, war sie seit der Abstiegsrückrunde nicht mehr.

Und das muss Gründe haben. Nicht mehr und nicht weniger sage ich.


Es hat immer Gründe. Und der Misserfolg hat immer einen, der schuld sein muss.
Mir ist die ganze Diskussion zu eindimensional. Dazu sind die Ergebnisse und Spielverläufe viel zu komplex. System zu riskant? Falsches Personal? Fehlende Einstellung? Nach Führung zu offensiv oder nicht entschlossen genug aufs zweite Tor aus? Man könnte so vieles anführen, über so vieles spekulieren, diskutieren.
Wird aber nicht gemacht. Der Schuldige ist längst ausgemacht. Die hochbezahlten Profis? Nein, die doch nicht.

Der Unterschied zur Tasmanen-RR ist doch offensichtlich. Man muss sich doch nur die Spiele ansehen und wie die Ergebnisse zustande kamen. Wie oft hat man geführt? Dominiert? Tasmania reloaded ist hier aber ausgemachte Sache. Und schuld sind die üblichen Verdächtigen. HB und - wer sonst - der Trainer.

Wie gesagt - mir ist das zu eindimensional, was derzeit - bei allem Verständnis für die Enttäuschung - hier abgeht.


Ich protestiere entschieden gegen das "derzeit".

Ich bin seit dem Heimsieg gegen Freiburg am ersten Spieltag gegen die üblichen Verdächtigen, hier konkret den Trainer.

Wer ohne Mittelfeld und ohne defensive Ordnung Spiele zu gewinnen versucht, hat mein tiefstes Misstrauen.

Hast Du den link über Schaafs letzte Jahre in Bremen gelesen? Ich finde, das kann man 1:1 auf die Eintracht übertragen.


Ja, den habe ich gelesen. Sehr aufmerksam. Und etliche Widersprüche festgestellt.
Z.B. die Sache mit Ignjovski. In dem Beitrag wurde Schaaf vorgeworfen, Ignjovskis Potenzial verkannt und andere Spieler ihm vorgezogen zu haben. Das sieht hier aber ganz anders aus. Hier wird genau das Gegenteil gemacht. Nur als Beispiel.
Oder ein anderes: Schaaf wird vorgeworfen, sich geweigert zu haben, die Defensive mit einer Doppel-6 zu stabilisieren. Die Doppel-6, das Non-plus-Ultra, alles andere ist ja Schnee von gestern, selbst wenn der FC Bayern ohne Doppel-6 spielt.
Hier hat er es gemacht und es ist auch wieder nicht recht.
Aber sehr flott geschrieben, der Beitrag, muss man schon sagen.

Zu deiner Prognoseguete: du bist selbst dann nicht davon abgewichen, wenn die Mannschaft gut gespielt hat. Das ist dein gutes Recht. Du hast aber schon bemerkt, wie viele Enttäuschte sich in deinem Kielwasser gesammelt haben und von Planlosigkeit, fehlendem System, keiner Struktur und Ähnlichem faseln, auch wenn sie das noch nicht mal begründen können? Dein Ausgangspunkt als bekennender Sicherheitsfanatiker war ja damals: falsches System, das Loch im Mittelfeld, fehlende Absicherung. Daraus machten die Lemminge: kein System. Und so nahm die Diskussion hier ihren Lauf.
Und nicht nur hier.


Darf ich konstatieren: Der Trainer macht weiß Gott nicht alles richtig aber die Hauptschuld liegt bei der Mannschaft?

Kann man dies als Deine Meinung so als richtig stehen lassen?

Ich frage nur, weil ich mir nicht ganz sicher bin. Und ich Dich nicht falsch interpretieren möchte.


Gut, dass du nachfragst.  

Es ist genau der Punkt, warum ich nicht mit einstimme in den allgemeinen Abgesang. Weil diese Saison und auch diese Rückrunde dazu viel zu komplex sind.

Wir halten fest: der Trainer hat Fehler gemacht. Taktisch (zu riskant mit diesem Personal und so mal auf die Schnelle was ganz Neues für die Spieler), personell (Flum, Kadlec, aber auch das ist spekulativ und nicht bewiesen). Trotzdem hat er Flexibilität gezeigt, indem er des Öfteren die richtigen Umstellungen in System und Aufstellung vornahm. Das Ding mit dem schnell-nach-vorne gefiel mir. Selten zuvor haben wir uns - gerade in Heimspielen - so viele Chancen erarbeitet.

Die Mannschaft hat teilweise stark gespielt, sich dann aber viel zu oft ohne Gegenwehr die Butter vom Brot nehmen lassen. Für beides sind auch beide verantwortlich: Trainer und Mannschaft. Hinzu kommen aber auch hier psychologisch-mentale Einflüsse, die man nie ganz ausschalten kann.

Und dann noch die Versagerspiele. Hier sehe ich zuallererst die Mannschaft in der Kritik, die sich nicht würdig gezeigt hat, Profis genannt zu werden. In zweiter Linie aber auch Trainer und andere Verantwortliche, die der Mannschaft hier offensichtlich viel zu viel durchgehen lassen.

Diese Saison hat keinen roten Faden, sie ist viel zu komplex. Insofern auch keinen Alleinschuldigen. Auch wenn das immer die einfachste Lösung ist.


Ich stimme Dir zu großen Teilen zu. Und sowieso ist klar, dass es nie einen Alleinschuldigen gibt.

Aber ich sehe schon einen roten Faden. in der Hinrunde waren wir die "Comeback"-Mannschaft schlechthin. Wolfsburg, Mainz, HSV, Köln, Stuttgart, Gladbach, Bremen, Hertha ein Gegentor stachelte die Mannschaft regelmäßig an.

Und in der Rückrunde? Bis auf Augsburg trat nach einem Gegentor regelmäßig das Gegenteil zur Hinrunde ein, nämlich  die bedingungslose Kapitulation statt der Gegenwehr.

Da frage ich nach dem warum?


Wenn es so einfach zu erklären wäre, wäre es auch einfach, es abzustellen.

In meinen Augen war das eine Aneinanderreihung von Fehlern, mentalen Schwächen und nicht durchbrochenen Automatismen.

Fehler und mentale Schwächen: für meine Spielphilosophie bedeutet Führung immer nur eines: das Momentum mitnehmen und noch intensiver zu Werke gehen, d.h. noch mehr laufen, noch aggressiver den Zweikampf suchen, noch aufmerksamer sein. Dasselbe gilt übrigens für das Spielen in Überzahl nach Platzverweis für den Gegner.
Daran hat es die Mannschaft vermissen lassen und dies kreide ich auch dem Trainer an. Denn so eine Mentalität ist vermittelbar. Sollte es an mangelnder Kondition liegen gilt dasselbe. Stuttgart war das beste Beispiel für diese Art von Fehlern.

Automatismen: jeder, der Fußball gespielt hat, kennt das: der Ausgleichstreffer fällt und schon denkt man "jetzt geht das schon wieder los". Die Folge sind Lähmung, Angst und Chaos. Auch hier hat die sportliche Leitung keine allzu gute Figur abgegeben.

Trotz alledem gilt aber auch: das sind Profis, keine Kreisklassen-Amateure. Sich auch mal selbst aus dem Sumpf ziehen zu können sollte zum Handwerk gehören. In diesem Moment kommt halt leider die fehlende Qualität ins Spiel. Der fehlende Leader, die mangelnde Einstellung. Da ist man als Trainer mitunter machtlos.

Dass dieses, nennen wir es mal "Killer-Gen" von der Vereinsführung nicht vorgelebt wird, tut ihr Übriges, da teile ich die Kritik. Wobei es da mit dem Fordern nach einem EL-Platz nicht getan ist. Viel wichtiger wäre es, die Spieler mal direkt anzusprechen, Finger in Wunden zu legen und auch mal nach Wegen zu suchen, dieses Laisser-faire der Spieler abzustellen. Muss ja nicht immer der Holzhammer sein. Aber das sichtbare und deutliche Bemühen, diese Schwächen abzustellen, habe ich schon sehr vermisst - bei den Verantwortlichen wie auch bei der Mannschaft.

Übrigens: einer der Gründe, warum ich Russ als Spielertypen mag. Der wehrt sich immer. Leider sind seine Möglichkeiten begrenzt.


Alles richtig , nur nochmal:

In der Hinrunde war all das da. Spielerisch sicher nicht doll aber Fighting Spirit konnte man nicht absprechen.

Und seit der Rückrunde das genaue Gegenteil. Das sind doch die selben Spieler. Die sagen sich inkl. Trainer doch nicht im Trainingslager: Ab jetzt schenken wir nach einem Gegentor ab.

Es ist diese Diskrepanz. Würde sich die lasche Gegenwehr durch die ganze Saison ziehen......
#
concordia-eagle schrieb:
Würde sich die lasche Gegenwehr durch die ganze Saison ziehen......


...könnten wir nächste Saison wieder ein paar Siege mehr sehen und vielleicht sogar Meister werden?    
#
francisco_copado schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Würde sich die lasche Gegenwehr durch die ganze Saison ziehen......


...könnten wir nächste Saison wieder ein paar Siege mehr sehen und vielleicht sogar Meister werden?      


Nö, dann wäre klar, dass wir ein generelles Mentalitätsproblem hätten (was wir ja vielleicht auch haben).

Aber eine Mannschaft, die in der Hinrunde von einem Gegentor geradezu herausgefordert wurde und zulegte, kann doch eigentlich nicht nach einem Wintertrainingslager, was auch noch allerorten als gelungen bezeichnet wurde, plötzlich nach einem Gegentor zusammenbrechen.
#
concordia-eagle schrieb:

Aber eine Mannschaft, die in der Hinrunde von einem Gegentor geradezu herausgefordert wurde und zulegte, kann doch eigentlich nicht nach einem Wintertrainingslager, was auch noch allerorten als gelungen bezeichnet wurde, plötzlich nach einem Gegentor zusammenbrechen.


Die sind vom ... äh, System des MT2 einfach überfordert.

Oder sie wollen/können nicht das umsetzen, von dem sie nicht überzeugt sind.
#
concordia-eagle schrieb:
francisco_copado schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Würde sich die lasche Gegenwehr durch die ganze Saison ziehen......


...könnten wir nächste Saison wieder ein paar Siege mehr sehen und vielleicht sogar Meister werden?      


Nö, dann wäre klar, dass wir ein generelles Mentalitätsproblem hätten (was wir ja vielleicht auch haben).

Aber eine Mannschaft, die in der Hinrunde von einem Gegentor geradezu herausgefordert wurde und zulegte, kann doch eigentlich nicht nach einem Wintertrainingslager, was auch noch allerorten als gelungen bezeichnet wurde, plötzlich nach einem Gegentor zusammenbrechen.



Als Mentalitätsproblem würde ich das nicht bezeichnen. Die Spieler agieren so, wie es die Vorgesetzten vorgeben. Nicht mehr und nicht weniger. Den Einbruch nach Gegentoren kann man ganz allein taktisch festmachen. Schaafs "System" ist relativ einfach zu knacken. Ist nun mal kein Zufall, dass wir soviel herschenken. Deswegen wurde er in Bremen entlassen.
#
concordia-eagle schrieb:
Aber eine Mannschaft, die in der Hinrunde von einem Gegentor geradezu herausgefordert wurde und zulegte, kann doch eigentlich nicht nach einem Wintertrainingslager, was auch noch allerorten als gelungen bezeichnet wurde, plötzlich nach einem Gegentor zusammenbrechen.


Hinrunde:
Paderborn: 3 Gegentore in 20 Minuten
Stuttgart: gleich 2x 2 Gegentore in 2/3 Minuten
Bayern: Doppelschlag Müller innerhalb von 3 Minuten
Hertha: drei Gegentreffer innerhalb von 16 Minuten

Die Tendenz (Zusammenbruch nach Gegentreffer) gab es auch schon in der Hinrunde. Sicherlich nicht so extrem wie in der Rückrunde.
#
Ich frage mich gerade, was unterm Strich schlimmer ist. Das TI I, das aus Faulheit resultiert oder das TI II, das letztlich daraus resultiert, sich scheinbar in den letzten zehn Jahren nicht weiter entwickelt und/oder sich nicht der veränderten Art wie inzwischen Fußball gespielt wird angepasst hat.
#
francisco_copado schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Aber eine Mannschaft, die in der Hinrunde von einem Gegentor geradezu herausgefordert wurde und zulegte, kann doch eigentlich nicht nach einem Wintertrainingslager, was auch noch allerorten als gelungen bezeichnet wurde, plötzlich nach einem Gegentor zusammenbrechen.


Hinrunde:
Paderborn: 3 Gegentore in 20 Minuten
Stuttgart: gleich 2x 2 Gegentore in 2/3 Minuten
Bayern: Doppelschlag Müller innerhalb von 3 Minuten
Hertha: drei Gegentreffer innerhalb von 16 Minuten

Die Tendenz (Zusammenbruch nach Gegentreffer) gab es auch schon in der Hinrunde. Sicherlich nicht so extrem wie in der Rückrunde.


Danke.
Uli, alles beginnt irgendwann einmal aus irgendeinem Grund. Oft aus einem sehr banalem.
francisco_copado zeigt wieder einmal auf, wie komplex und nichtlinear diese Saison verlaufen ist. Das macht die Sache ja so kompliziert, die Diskussion darüber aber umso interessanter.
Pauschale Blitzurteile - sorry - wie vom Freidenker helfen da wenig. Sie erklären nichts.
@ Freidenker: nicht persönlich gemeint. Aber diese Pauschalerkenntnisse (Mannschaft überfordert, System leicht zu durchschauen, Mannschaft hält sich nur an Vorgaben "von oben", "deshalb" wurde Schaaf entlassen usw.) sind zurzeit en vogue. Erklären aber gar nichts.
#
WuerzburgerAdler schrieb:
francisco_copado schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Aber eine Mannschaft, die in der Hinrunde von einem Gegentor geradezu herausgefordert wurde und zulegte, kann doch eigentlich nicht nach einem Wintertrainingslager, was auch noch allerorten als gelungen bezeichnet wurde, plötzlich nach einem Gegentor zusammenbrechen.


Hinrunde:
Paderborn: 3 Gegentore in 20 Minuten
Stuttgart: gleich 2x 2 Gegentore in 2/3 Minuten
Bayern: Doppelschlag Müller innerhalb von 3 Minuten
Hertha: drei Gegentreffer innerhalb von 16 Minuten

Die Tendenz (Zusammenbruch nach Gegentreffer) gab es auch schon in der Hinrunde. Sicherlich nicht so extrem wie in der Rückrunde.


Danke.
Uli, alles beginnt irgendwann einmal aus irgendeinem Grund. Oft aus einem sehr banalem.
francisco_copado zeigt wieder einmal auf, wie komplex und nichtlinear diese Saison verlaufen ist. Das macht die Sache ja so kompliziert, die Diskussion darüber aber umso interessanter.
Pauschale Blitzurteile - sorry - wie vom Freidenker helfen da wenig. Sie erklären nichts.
@ Freidenker: nicht persönlich gemeint. Aber diese Pauschalerkenntnisse (Mannschaft überfordert, System leicht zu durchschauen, Mannschaft hält sich nur an Vorgaben "von oben", "deshalb" wurde Schaaf entlassen usw.) sind zurzeit en vogue. Erklären aber gar nichts.


Schon klar Ihr beide. Aber in der Hinrunde haben wir doch noch zurückgeschlagen, jedenfalls häufig. Das aber ist weg.

Das mag auch seine Ursache in etwas ursprünglich Banalem gehabt haben, dann muss man das aber doch über so viele Spieltage bekämpfen können. Stattdessen wird es gefühlt immer schlimmer.

Jedenfalls muss aus meiner Sicht der Grund dafür gefunden werden, warum die Mannschaft nach einem Gegentor mehr oder weniger aufgibt.

Schlecht spielen ist ja das eine aber wenn Du als Mannschaft nach dem ersten Rückschlag einknickst, haben wir ein echtes Problem. Spätestens in der nächsten Saison.
#
WuerzburgerAdler schrieb:
francisco_copado schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Aber eine Mannschaft, die in der Hinrunde von einem Gegentor geradezu herausgefordert wurde und zulegte, kann doch eigentlich nicht nach einem Wintertrainingslager, was auch noch allerorten als gelungen bezeichnet wurde, plötzlich nach einem Gegentor zusammenbrechen.


Hinrunde:
Paderborn: 3 Gegentore in 20 Minuten
Stuttgart: gleich 2x 2 Gegentore in 2/3 Minuten
Bayern: Doppelschlag Müller innerhalb von 3 Minuten
Hertha: drei Gegentreffer innerhalb von 16 Minuten

Die Tendenz (Zusammenbruch nach Gegentreffer) gab es auch schon in der Hinrunde. Sicherlich nicht so extrem wie in der Rückrunde.


Danke.
Uli, alles beginnt irgendwann einmal aus irgendeinem Grund. Oft aus einem sehr banalem.
francisco_copado zeigt wieder einmal auf, wie komplex und nichtlinear diese Saison verlaufen ist. Das macht die Sache ja so kompliziert, die Diskussion darüber aber umso interessanter.
Pauschale Blitzurteile - sorry - wie vom Freidenker helfen da wenig. Sie erklären nichts.
@ Freidenker: nicht persönlich gemeint. Aber diese Pauschalerkenntnisse (Mannschaft überfordert, System leicht zu durchschauen, Mannschaft hält sich nur an Vorgaben "von oben", "deshalb" wurde Schaaf entlassen usw.) sind zurzeit en vogue. Erklären aber gar nichts.


Ich muss sagen ich finde den zusammenhang das es in der Hinrunde auch schon so war fast schlimmer als andersrum. as zeigt für mich einmal mehr das kein wirklicher Fortschritt zu sehen ist. Das ist auch nach wie vor mein größter Kritik Punkt. Wenn wir in einer Umbruchphase sollten doch im Laufe der Saison durchaus Fortschritte zu sehen sein und eben nciht immer das gleiche Schema.

Welche Erkentnisse wurden den gewonnen und welche Konsequenz folgt daraus?
Ich perönlich kann wenige bis keine erkennen (zumindest Nachhaltige). Und genau da ist für mich der Trainer gefragt.  
#
WuerzburgerAdler schrieb:
francisco_copado schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Aber eine Mannschaft, die in der Hinrunde von einem Gegentor geradezu herausgefordert wurde und zulegte, kann doch eigentlich nicht nach einem Wintertrainingslager, was auch noch allerorten als gelungen bezeichnet wurde, plötzlich nach einem Gegentor zusammenbrechen.


Hinrunde:
Paderborn: 3 Gegentore in 20 Minuten
Stuttgart: gleich 2x 2 Gegentore in 2/3 Minuten
Bayern: Doppelschlag Müller innerhalb von 3 Minuten
Hertha: drei Gegentreffer innerhalb von 16 Minuten

Die Tendenz (Zusammenbruch nach Gegentreffer) gab es auch schon in der Hinrunde. Sicherlich nicht so extrem wie in der Rückrunde.


Danke.
Uli, alles beginnt irgendwann einmal aus irgendeinem Grund. Oft aus einem sehr banalem.
francisco_copado zeigt wieder einmal auf, wie komplex und nichtlinear diese Saison verlaufen ist. Das macht die Sache ja so kompliziert, die Diskussion darüber aber umso interessanter.
Pauschale Blitzurteile - sorry - wie vom Freidenker helfen da wenig. Sie erklären nichts.
@ Freidenker: nicht persönlich gemeint. Aber diese Pauschalerkenntnisse (Mannschaft überfordert, System leicht zu durchschauen, Mannschaft hält sich nur an Vorgaben "von oben", "deshalb" wurde Schaaf entlassen usw.) sind zurzeit en vogue. Erklären aber gar nichts.


Eigentlich wurde alles erklärt, du bist nur ein Meister im Ignorieren derjenigen Fakten, die deiner Meinung widersprechen - nicht persönlich gemeint.
#
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
francisco_copado schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Aber eine Mannschaft, die in der Hinrunde von einem Gegentor geradezu herausgefordert wurde und zulegte, kann doch eigentlich nicht nach einem Wintertrainingslager, was auch noch allerorten als gelungen bezeichnet wurde, plötzlich nach einem Gegentor zusammenbrechen.


Hinrunde:
Paderborn: 3 Gegentore in 20 Minuten
Stuttgart: gleich 2x 2 Gegentore in 2/3 Minuten
Bayern: Doppelschlag Müller innerhalb von 3 Minuten
Hertha: drei Gegentreffer innerhalb von 16 Minuten

Die Tendenz (Zusammenbruch nach Gegentreffer) gab es auch schon in der Hinrunde. Sicherlich nicht so extrem wie in der Rückrunde.


Danke.
Uli, alles beginnt irgendwann einmal aus irgendeinem Grund. Oft aus einem sehr banalem.
francisco_copado zeigt wieder einmal auf, wie komplex und nichtlinear diese Saison verlaufen ist. Das macht die Sache ja so kompliziert, die Diskussion darüber aber umso interessanter.
Pauschale Blitzurteile - sorry - wie vom Freidenker helfen da wenig. Sie erklären nichts.
@ Freidenker: nicht persönlich gemeint. Aber diese Pauschalerkenntnisse (Mannschaft überfordert, System leicht zu durchschauen, Mannschaft hält sich nur an Vorgaben "von oben", "deshalb" wurde Schaaf entlassen usw.) sind zurzeit en vogue. Erklären aber gar nichts.


Ich muss sagen ich finde den zusammenhang das es in der Hinrunde auch schon so war fast schlimmer als andersrum. as zeigt für mich einmal mehr das kein wirklicher Fortschritt zu sehen ist. Das ist auch nach wie vor mein größter Kritik Punkt. Wenn wir in einer Umbruchphase sollten doch im Laufe der Saison durchaus Fortschritte zu sehen sein und eben nciht immer das gleiche Schema.

Welche Erkentnisse wurden den gewonnen und welche Konsequenz folgt daraus?
Ich perönlich kann wenige bis keine erkennen (zumindest Nachhaltige). Und genau da ist für mich der Trainer gefragt.  


Ich denke, dass wir mit genau solchen Fragestellungen der Sache näherkommen. Und da setzt auch meine Kritik an.

Natürlich kann man mal etwas Neues machen, anders spielen, meinetwegen auch riskanter, schneller nach vorne, ohne doppelte Absicherung und zehnmaligem Querpass. Geht alles, man muss es aber auch nicht. Die Kardinalfrage ist doch, welche Schlussfolgerungen aus all dem zu ziehen sind, wenn man sich die Spiele und vor allem deren Verlauf genau ansieht. Und dies sind die meinigen:

Noch immer sind wir nicht die Mannschaft, die alles spielerisch lösen kann. Noch immer haben wir den meisten Erfolg, wenn wir laufen wie die Gedopten, aggressiv in die Zweikämpfe gehen, den Gegner pausenlos unter Druck setzen, bis zur 90. Minute nicht nachlassen. Dies haben insbesondere viele Heimspiele mit tollen zweiten Halbzeiten gezeigt. Und das Ganze ist erst einmal vollkommen systemunabhängig.

Wer zur Eintracht kommt, muss wissen: erst kommt der Kampf, dann das Spiel. Dies gilt für Mainz, Köln, Augsburg, Freiburg, Köln und wie sie alle heißen. Sieht man sich die gewonnenen Partien dieser Vereine (auch von uns) genau an, weiß man, woran es liegt.
#
Freidenker schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
francisco_copado schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Aber eine Mannschaft, die in der Hinrunde von einem Gegentor geradezu herausgefordert wurde und zulegte, kann doch eigentlich nicht nach einem Wintertrainingslager, was auch noch allerorten als gelungen bezeichnet wurde, plötzlich nach einem Gegentor zusammenbrechen.


Hinrunde:
Paderborn: 3 Gegentore in 20 Minuten
Stuttgart: gleich 2x 2 Gegentore in 2/3 Minuten
Bayern: Doppelschlag Müller innerhalb von 3 Minuten
Hertha: drei Gegentreffer innerhalb von 16 Minuten

Die Tendenz (Zusammenbruch nach Gegentreffer) gab es auch schon in der Hinrunde. Sicherlich nicht so extrem wie in der Rückrunde.


Danke.
Uli, alles beginnt irgendwann einmal aus irgendeinem Grund. Oft aus einem sehr banalem.
francisco_copado zeigt wieder einmal auf, wie komplex und nichtlinear diese Saison verlaufen ist. Das macht die Sache ja so kompliziert, die Diskussion darüber aber umso interessanter.
Pauschale Blitzurteile - sorry - wie vom Freidenker helfen da wenig. Sie erklären nichts.
@ Freidenker: nicht persönlich gemeint. Aber diese Pauschalerkenntnisse (Mannschaft überfordert, System leicht zu durchschauen, Mannschaft hält sich nur an Vorgaben "von oben", "deshalb" wurde Schaaf entlassen usw.) sind zurzeit en vogue. Erklären aber gar nichts.


Eigentlich wurde alles erklärt, du bist nur ein Meister im Ignorieren derjenigen Fakten, die deiner Meinung widersprechen - nicht persönlich gemeint.


Fakten. Das Zauberwort.  

Als "Fakt" wurden hingestellt:
Die Mannschaft ist vom System Schaaf überfordert.
Schaaf hat gar kein System.
System Schaaf ist leicht zu knacken.
Schaaf ändert nie etwas.
Schaaf ändert ohne Not.
Schaaf spielt nie mit Doppel-6.

Nur eine kleine Auswahl der "erklärten Fakten".

Aber stimmt. Ich bin ein Ignorant.
#
concordia-eagle schrieb:
Schon klar Ihr beide. Aber in der Hinrunde haben wir doch noch zurückgeschlagen, jedenfalls häufig. Das aber ist weg.

Das mag auch seine Ursache in etwas ursprünglich Banalem gehabt haben, dann muss man das aber doch über so viele Spieltage bekämpfen können. Stattdessen wird es gefühlt immer schlimmer.

Jedenfalls muss aus meiner Sicht der Grund dafür gefunden werden, warum die Mannschaft nach einem Gegentor mehr oder weniger aufgibt.

Schlecht spielen ist ja das eine aber wenn Du als Mannschaft nach dem ersten Rückschlag einknickst, haben wir ein echtes Problem. Spätestens in der nächsten Saison.


Ich sehe nach wie vor ein großes Problem:

Wir haben in der gesamten Saison noch kein Spiel über 90 Minuten überzeugt. Da waren einige gute Spiele dabei, aber in den meisten Spielen gab es 30 Minuten "guten Fußball" und der Rest war Rumpelfußball vom Feinsten. In manchen Spielen haben 30 gute Minuten gereicht, um 1 oder 3 Punkte mitzunehmen. Aber das kann natürlich nicht unser Anspruch sein.

Warum schafft es die Mannschaft 90 Minuten lang gegen Gladbach zu kämpfen; bekommt aber insgesamt 8 Gegentore gegen Stuttgart? Das ist völlig unverständlich.
#
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
francisco_copado schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Aber eine Mannschaft, die in der Hinrunde von einem Gegentor geradezu herausgefordert wurde und zulegte, kann doch eigentlich nicht nach einem Wintertrainingslager, was auch noch allerorten als gelungen bezeichnet wurde, plötzlich nach einem Gegentor zusammenbrechen.


Hinrunde:
Paderborn: 3 Gegentore in 20 Minuten
Stuttgart: gleich 2x 2 Gegentore in 2/3 Minuten
Bayern: Doppelschlag Müller innerhalb von 3 Minuten
Hertha: drei Gegentreffer innerhalb von 16 Minuten

Die Tendenz (Zusammenbruch nach Gegentreffer) gab es auch schon in der Hinrunde. Sicherlich nicht so extrem wie in der Rückrunde.


Danke.
Uli, alles beginnt irgendwann einmal aus irgendeinem Grund. Oft aus einem sehr banalem.
francisco_copado zeigt wieder einmal auf, wie komplex und nichtlinear diese Saison verlaufen ist. Das macht die Sache ja so kompliziert, die Diskussion darüber aber umso interessanter.
Pauschale Blitzurteile - sorry - wie vom Freidenker helfen da wenig. Sie erklären nichts.
@ Freidenker: nicht persönlich gemeint. Aber diese Pauschalerkenntnisse (Mannschaft überfordert, System leicht zu durchschauen, Mannschaft hält sich nur an Vorgaben "von oben", "deshalb" wurde Schaaf entlassen usw.) sind zurzeit en vogue. Erklären aber gar nichts.


Ich muss sagen ich finde den zusammenhang das es in der Hinrunde auch schon so war fast schlimmer als andersrum. as zeigt für mich einmal mehr das kein wirklicher Fortschritt zu sehen ist. Das ist auch nach wie vor mein größter Kritik Punkt. Wenn wir in einer Umbruchphase sollten doch im Laufe der Saison durchaus Fortschritte zu sehen sein und eben nciht immer das gleiche Schema.

Welche Erkentnisse wurden den gewonnen und welche Konsequenz folgt daraus?
Ich perönlich kann wenige bis keine erkennen (zumindest Nachhaltige). Und genau da ist für mich der Trainer gefragt.  


Ich denke, dass wir mit genau solchen Fragestellungen der Sache näherkommen. Und da setzt auch meine Kritik an.

Natürlich kann man mal etwas Neues machen, anders spielen, meinetwegen auch riskanter, schneller nach vorne, ohne doppelte Absicherung und zehnmaligem Querpass. Geht alles, man muss es aber auch nicht. Die Kardinalfrage ist doch, welche Schlussfolgerungen aus all dem zu ziehen sind, wenn man sich die Spiele und vor allem deren Verlauf genau ansieht. Und dies sind die meinigen:

Noch immer sind wir nicht die Mannschaft, die alles spielerisch lösen kann. Noch immer haben wir den meisten Erfolg, wenn wir laufen wie die Gedopten, aggressiv in die Zweikämpfe gehen, den Gegner pausenlos unter Druck setzen, bis zur 90. Minute nicht nachlassen. Dies haben insbesondere viele Heimspiele mit tollen zweiten Halbzeiten gezeigt. Und das Ganze ist erst einmal vollkommen systemunabhängig.

Wer zur Eintracht kommt, muss wissen: erst kommt der Kampf, dann das Spiel. Dies gilt für Mainz, Köln, Augsburg, Freiburg, Köln und wie sie alle heißen. Sieht man sich die gewonnenen Partien dieser Vereine (auch von uns) genau an, weiß man, woran es liegt.


Diese Erkentniss ist doch aber nicht neu und gilt übrigens auch für die großen Vereine. Umso verwunderlicher ist es warum anscheinend nur Phasenweise so gespielt wird. Wenn man eben die Erkentiss hat das es spielerisch nicht reicht warum verscuht man es trotz dem immer und immer wieder über das spielerische und lässt dabei den Kampf weg?  Und acuh hier ist es meiner Ansicht nach einfach Sache des Trainers die Mannschaft richtig einzustellen.
#
francisco_copado schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Schon klar Ihr beide. Aber in der Hinrunde haben wir doch noch zurückgeschlagen, jedenfalls häufig. Das aber ist weg.

Das mag auch seine Ursache in etwas ursprünglich Banalem gehabt haben, dann muss man das aber doch über so viele Spieltage bekämpfen können. Stattdessen wird es gefühlt immer schlimmer.

Jedenfalls muss aus meiner Sicht der Grund dafür gefunden werden, warum die Mannschaft nach einem Gegentor mehr oder weniger aufgibt.

Schlecht spielen ist ja das eine aber wenn Du als Mannschaft nach dem ersten Rückschlag einknickst, haben wir ein echtes Problem. Spätestens in der nächsten Saison.


Ich sehe nach wie vor ein großes Problem:

Wir haben in der gesamten Saison noch kein Spiel über 90 Minuten überzeugt. Da waren einige gute Spiele dabei, aber in den meisten Spielen gab es 30 Minuten "guten Fußball" und der Rest war Rumpelfußball vom Feinsten. In manchen Spielen haben 30 gute Minuten gereicht, um 1 oder 3 Punkte mitzunehmen. Aber das kann natürlich nicht unser Anspruch sein.

Warum schafft es die Mannschaft 90 Minuten lang gegen Gladbach zu kämpfen; bekommt aber insgesamt 8 Gegentore gegen Stuttgart? Das ist völlig unverständlich.


Diesen Automatismus nicht entschlossen genug bekämpft zu haben ist auch mein Hauptvorwurf. Vielleicht ist es manchmal einfach nicht möglich. Aber ich konnte kein entschlossenes Vorgehen gegen dieses dauernde Einknicken erkennen. Am ehesten noch in Bremen.

Auch nicht gegen die von copado angesprochene unstete Leistungsbereitschaft.

Wie dieses Vorgehen gestaltet wird ist mir egal. Kann taktisch sein oder mental, verbesserte Kondition oder wasweißich, dafür haben wir genügend bezahlte Mitarbeiter.


Teilen